Ich habe zwei Fragen, die mir vielleicht jemand beantworten kann.
Es geht um folgendes Verkehrschild
https://www.kfz-mag.de/bild/300/110812
Wenn ich abends um 17.05 Uhr an diesem Parkplatz ankomme und die Parkscheibe
https://www.adizz.de/media/images/popup/...023-8003978.jpg
auf 5/17 Uhr stelle, wielange darf ich parken?
Wenn ich nachts um 5.05 Uhr an diesem Parkplatz ankomme und die gleiche Parkscheibe
auf 5/17 Uhr stelle, wielange darf ich dann parken?
Zitat von Nante im Beitrag #2797Die Figur Lucifers ist durchaus "umstritten". Im AT wird Luzifer mit einer phönizischen Gottheit gleichgesetzt, der wegen seines Hochmuts in den Abgrund gestürzt wird; in frühchristlicher Zeit wird Christus mit Luzifer vergleichen und auch als Taufname verwandt. Ab dem 17. Jahrhundert wird Luzifer als Verkörperung des Nur-Bösen angesehen und mit Satan gleichgesetzt. Rudolf Steiner hat auch ein paar Dinge über Luzifer geschrieben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #2794
Wissen Sie, was Lucifer bedeutet? Lux ist das Licht, ferre bedeutet bringen, tragen. Er ist der Lichtträger. So, den Rest der Denkaufgabe überlasse ich Ihnen.
Lassen wir Nadine mal links liegen... - kannst Du mir aus der Theologie heraus diese Figur "Lucifer" erklären? Wie kann das absolut Böse diese Bezeichnung erhalten?
Interessant ist die Wendung seit dem 17. Jahrhundert, dem Jahrhundert, in dem der Aufklärungsprozess beginnt. Man könnte also formulieren, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Lichtträger und der Aufklärungsbewegung gibt und dies, wie Leto es getan hat, mit dem Essen vom Baum der Erkenntnis in Zusammenhang bringen. Man muss sich ja vor Augen halten, dass eine Bewegung, die sich die Freiheit des Menschen auf die Fahnen geschrieben hatte, in einem Totalitarismus und einer Vernichtung von Menschenleben endete, wie sie die fürchterlichsten Autokraten in Europa nicht bewirkt hatten. Ähnliches erleben wir heute, auch wenn heute keine Menschen mehr auf der Guillotine landen, sondern "nur" noch in der medialen Öffentlichkeit hingerichtet werden - natürlich im Namen der Menschenrechte.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2802Zitat von Nante im Beitrag #2797Die Figur Lucifers ist durchaus "umstritten". Im AT wird Luzifer mit einer phönizischen Gottheit gleichgesetzt, der wegen seines Hochmuts in den Abgrund gestürzt wird; in frühchristlicher Zeit wird Christus mit Luzifer vergleichen und auch als Taufname verwandt. Ab dem 17. Jahrhundert wird Luzifer als Verkörperung des Nur-Bösen angesehen und mit Satan gleichgesetzt. Rudolf Steiner hat auch ein paar Dinge über Luzifer geschrieben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #2794
Wissen Sie, was Lucifer bedeutet? Lux ist das Licht, ferre bedeutet bringen, tragen. Er ist der Lichtträger. So, den Rest der Denkaufgabe überlasse ich Ihnen.
Lassen wir Nadine mal links liegen... - kannst Du mir aus der Theologie heraus diese Figur "Lucifer" erklären? Wie kann das absolut Böse diese Bezeichnung erhalten?
Interessant ist die Wendung seit dem 17. Jahrhundert, dem Jahrhundert, in dem der Aufklärungsprozess beginnt. Man könnte also formulieren, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Lichtträger und der Aufklärungsbewegung gibt und dies, wie Leto es getan hat, mit dem Essen vom Baum der Erkenntnis in Zusammenhang bringen. Man muss sich ja vor Augen halten, dass eine Bewegung, die sich die Freiheit des Menschen auf die Fahnen geschrieben hatte, in einem Totalitarismus und einer Vernichtung von Menschenleben endete, wie sie die fürchterlichsten Autokraten in Europa nicht bewirkt hatten. Ähnliches erleben wir heute, auch wenn heute keine Menschen mehr auf der Guillotine landen, sondern "nur" noch in der medialen Öffentlichkeit hingerichtet werden - natürlich im Namen der Menschenrechte.
Was ich an Lucifer mag ist, dass er eben so umstritten ist. Ein interessanter Aspekt für mich bei meiner Beschäftigung mit dem Glauben. Quasi einer der wenigen Charaktere der Glaubenslehre mit ambivalenter Struktur.
Kannst Du auf den Zusammenhang vielleicht noch etwas mehr eingehen zwischen Baum der Erkenntnis und Aufklärung?
Dient Lucifer der Kiiche da als Aufklärer, der Erkenntnis bringt und daher von Gott verstoßen wird und fortan als "böse" gilt? Falls ja, ist die heutige Gleichsetzung von Lucifer mit dem absolut Bösem ja nichts anderes als die Fortsetzung der Propaganda wider der Aufklärung. Was manchen Äußerungen hier eine gewisse Ironie gäbe.
Zitat von Landegaard im Beitrag #2803"Umstritten" wird von den Medien immer dann gewählt, wenn jemand schlecht gemacht werden soll. Der Chef der famosen Umwelthilfe ist "streitbar", Professor Sinn hingegen ist "umstritten". Deutscher Journalismus. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #2802Zitat von Nante im Beitrag #2797Die Figur Lucifers ist durchaus "umstritten". Im AT wird Luzifer mit einer phönizischen Gottheit gleichgesetzt, der wegen seines Hochmuts in den Abgrund gestürzt wird; in frühchristlicher Zeit wird Christus mit Luzifer vergleichen und auch als Taufname verwandt. Ab dem 17. Jahrhundert wird Luzifer als Verkörperung des Nur-Bösen angesehen und mit Satan gleichgesetzt. Rudolf Steiner hat auch ein paar Dinge über Luzifer geschrieben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #2794
Wissen Sie, was Lucifer bedeutet? Lux ist das Licht, ferre bedeutet bringen, tragen. Er ist der Lichtträger. So, den Rest der Denkaufgabe überlasse ich Ihnen.
Lassen wir Nadine mal links liegen... - kannst Du mir aus der Theologie heraus diese Figur "Lucifer" erklären? Wie kann das absolut Böse diese Bezeichnung erhalten?
Interessant ist die Wendung seit dem 17. Jahrhundert, dem Jahrhundert, in dem der Aufklärungsprozess beginnt. Man könnte also formulieren, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Lichtträger und der Aufklärungsbewegung gibt und dies, wie Leto es getan hat, mit dem Essen vom Baum der Erkenntnis in Zusammenhang bringen. Man muss sich ja vor Augen halten, dass eine Bewegung, die sich die Freiheit des Menschen auf die Fahnen geschrieben hatte, in einem Totalitarismus und einer Vernichtung von Menschenleben endete, wie sie die fürchterlichsten Autokraten in Europa nicht bewirkt hatten. Ähnliches erleben wir heute, auch wenn heute keine Menschen mehr auf der Guillotine landen, sondern "nur" noch in der medialen Öffentlichkeit hingerichtet werden - natürlich im Namen der Menschenrechte.
Was ich an Lucifer mag ist, dass er eben so umstritten ist. Ein interessanter Aspekt für mich bei meiner Beschäftigung mit dem Glauben. Quasi einer der wenigen Charaktere der Glaubenslehre mit ambivalenter Struktur.
Kannst Du auf den Zusammenhang vielleicht noch etwas mehr eingehen zwischen Baum der Erkenntnis und Aufklärung?
Dient Lucifer der Kiiche da als Aufklärer, der Erkenntnis bringt und daher von Gott verstoßen wird und fortan als "böse" gilt? Falls ja, ist die heutige Gleichsetzung von Lucifer mit dem absolut Bösem ja nichts anderes als die Fortsetzung der Propaganda wider der Aufklärung. Was manchen Äußerungen hier eine gewisse Ironie gäbe.
Zwei Problemkomplexe: In der Genesis essen Adam und Eva, verführt von der Schlange - ursprünglich ein Symbol der Klugheit, dann des Bösen, dann die Verkörperung Satans - vom Baum der Erkenntnis "von Gut und Böse". In diesem Augenblick erkennen sie den Unterschied zwischen den beiden und besitzen eine Freiheit. Gleichzeitig - und das ist das Negative - verlieren sie ihre Unschuld.
Nun zur Aufklärung: Bei uns besitzt der Begriff "Aufkärung" natürlich eine positive Konnotation, und ich selbst befürworte eine "begrenzte Aufklärung". Warum begrenzt? Weil die Aufklärungsbewegung in Teilen das Wesen des Politischen missverstand, das Wesen der Macht missverstand und vor allem sich selbst missverstand. In der Folge wurde Politik durch Moral ersetzt, was zu einer ungeheuren Aggressivität führte und zu einem totalitären Denken, das in der Französischen Revolution seinen Ausdruck fand. Hinzu kam, dass eine unverantwortliche Kritik in eine unverantwortliche Politik mündete, die wiederum die Krise beschleunigte.
Wir erleben als Erben der Aufklärung beides - eine unverantwortlich, moralisch inspirierte Kritik, die Politik durch Moral ersetzen will und fast zwangsläufig - bei aller Kontingenz der Geschichte -
in eine Krise münden muss, die wiederum die Moralisierung der Politik, nein das Ersetzen der Politik durch Moral, fördert. Die aggressiven "Diskurse", das Verächtlichmachen Andersdenkender, der virtuelle Pranger des "Zentrums für politische Schönheit, die Denunziation durch die Antonio-Amadeo-Stiftung - all das sind die Resultate eines Tugendfurors der aufklärerisch inspierierten Neo-Jakobiner. Luzifer pur.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2804Zitat von Landegaard im Beitrag #2803"Umstritten" wird von den Medien immer dann gewählt, wenn jemand schlecht gemacht werden soll. Der Chef der famosen Umwelthilfe ist "streitbar", Professor Sinn hingegen ist "umstritten". Deutscher Journalismus. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #2802Zitat von Nante im Beitrag #2797Die Figur Lucifers ist durchaus "umstritten". Im AT wird Luzifer mit einer phönizischen Gottheit gleichgesetzt, der wegen seines Hochmuts in den Abgrund gestürzt wird; in frühchristlicher Zeit wird Christus mit Luzifer vergleichen und auch als Taufname verwandt. Ab dem 17. Jahrhundert wird Luzifer als Verkörperung des Nur-Bösen angesehen und mit Satan gleichgesetzt. Rudolf Steiner hat auch ein paar Dinge über Luzifer geschrieben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #2794
Wissen Sie, was Lucifer bedeutet? Lux ist das Licht, ferre bedeutet bringen, tragen. Er ist der Lichtträger. So, den Rest der Denkaufgabe überlasse ich Ihnen.
Lassen wir Nadine mal links liegen... - kannst Du mir aus der Theologie heraus diese Figur "Lucifer" erklären? Wie kann das absolut Böse diese Bezeichnung erhalten?
Interessant ist die Wendung seit dem 17. Jahrhundert, dem Jahrhundert, in dem der Aufklärungsprozess beginnt. Man könnte also formulieren, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Lichtträger und der Aufklärungsbewegung gibt und dies, wie Leto es getan hat, mit dem Essen vom Baum der Erkenntnis in Zusammenhang bringen. Man muss sich ja vor Augen halten, dass eine Bewegung, die sich die Freiheit des Menschen auf die Fahnen geschrieben hatte, in einem Totalitarismus und einer Vernichtung von Menschenleben endete, wie sie die fürchterlichsten Autokraten in Europa nicht bewirkt hatten. Ähnliches erleben wir heute, auch wenn heute keine Menschen mehr auf der Guillotine landen, sondern "nur" noch in der medialen Öffentlichkeit hingerichtet werden - natürlich im Namen der Menschenrechte.
Was ich an Lucifer mag ist, dass er eben so umstritten ist. Ein interessanter Aspekt für mich bei meiner Beschäftigung mit dem Glauben. Quasi einer der wenigen Charaktere der Glaubenslehre mit ambivalenter Struktur.
Kannst Du auf den Zusammenhang vielleicht noch etwas mehr eingehen zwischen Baum der Erkenntnis und Aufklärung?
Dient Lucifer der Kiiche da als Aufklärer, der Erkenntnis bringt und daher von Gott verstoßen wird und fortan als "böse" gilt? Falls ja, ist die heutige Gleichsetzung von Lucifer mit dem absolut Bösem ja nichts anderes als die Fortsetzung der Propaganda wider der Aufklärung. Was manchen Äußerungen hier eine gewisse Ironie gäbe.
Zwei Problemkomplexe: In der Genesis essen Adam und Eva, verführt von der Schlange - ursprünglich ein Symbol der Klugheit, dann des Bösen, dann die Verkörperung Satans - vom Baum der Erkenntnis "von Gut und Böse". In diesem Augenblick erkennen sie den Unterschied zwischen den beiden und besitzen eine Freiheit. Gleichzeitig - und das ist das Negative - verlieren sie ihre Unschuld.
Nun zur Aufklärung: Bei uns besitzt der Begriff "Aufkärung" natürlich eine positive Konnotation, und ich selbst befürworte eine "begrenzte Aufklärung". Warum begrenzt? Weil die Aufklärungsbewegung in Teilen das Wesen des Politischen missverstand, das Wesen der Macht missverstand und vor allem sich selbst missverstand. In der Folge wurde Politik durch Moral ersetzt, was zu einer ungeheuren Aggressivität führte und zu einem totalitären Denken, das in der Französischen Revolution seinen Ausdruck fand. Hinzu kam, dass eine unverantwortliche Kritik in eine unverantwortliche Politik mündete, die wiederum die Krise beschleunigte.
Wir erleben als Erben der Aufklärung beides - eine unverantwortlich, moralisch inspirierte Kritik, die Politik durch Moral ersetzen will und fast zwangsläufig - bei aller Kontingenz der Geschichte -
in eine Krise münden muss, die wiederum die Moralisierung der Politik, nein das Ersetzen der Politik durch Moral, fördert. Die aggressiven "Diskurse", das Verächtlichmachen Andersdenkender, der virtuelle Pranger des "Zentrums für politische Schönheit, die Denunziation durch die Antonio-Amadeo-Stiftung - all das sind die Resultate eines Tugendfurors der aufklärerisch inspierierten Neo-Jakobiner. Luzifer pur.
Muss ich mal wirken lassen, ist ein spannender Ansatz.
Spontan würde ich sagen, dass die heutige positive Sicht auf die Aufklärung und auch auf die franz. Revolution eher der Wertung ihres Endergebnisses entspringt und nicht dem Gemetzel auf dem Weg dahin. Natürlich zeigen beide Verläufe die zunehmende Radikalisierung aller Beteiligten auf, inklusive der Vereinnahmung aller, die sich gegen die Vereinnahmung nicht wehren können, wie Gott, Moral, das Überleben in der Zukunft.
Das mit der verlorenen Unschuld hab ich nie kapiert. Wer nicht weiß, was Gut und was Böse ist, ist weder unschuldig noch schuldig. Da ist doch gar kein Maßstab. Aber ok, der Glaube. Du weißt ja... :)
Aber was mag passiert sein seit den 70ern, als Politik weitgehend von Pragmatismus bestimmt und argumentativ begründet war, im Vergleich zu heute, wo die Moral massiv in den Mittelpunkt der politischen Argumentation gerückt ist? Weder H4 und auch die Flüchtlingsthematik 2015 taugen da kaum.
Zitat von Landegaard im Beitrag #2805Wir erleben nicht das Ende der Ideologien, auch wenn der Kommunismus (und inzwischen auch der "Neoliberalismus") tot sind. Wir erleben einen Progressismus, dessen Blödsinnsvokabeln lange bekannt sind, einen Progressismus, der geistige Wurzeln hat, der aber intellektuell inzwischen völlig anspruchslos geworden ist. Die heutigen Progressiven sind diskursunfähig geworden, ihre Dialoge sind Monologe und die Argumente ihrer Gegner kennen sie höchstens aus zweiter, dritter oder vierter Hand.
Aber was mag passiert sein seit den 70ern, als Politik weitgehend von Pragmatismus bestimmt und argumentativ begründet war, im Vergleich zu heute, wo die Moral massiv in den Mittelpunkt der politischen Argumentation gerückt ist? Weder H4 und auch die Flüchtlingsthematik 2015 taugen da kaum.
Ich denke, es hat etwas mit Religion (oder dem Verschwinden von Religion) zu tun: Auf den verwaisten Altären hausen die Dämonen, schrieb Ernst Jünger. Der Mensch braucht Religion - oder zumindest Religionsersatz. Womit ich aber nicht gerechnet habe, ist, dass der alte Tugendfuror Robespierrescher Prägung inzwischen wieder fröhliche Urständ feiert. Da waren die Marxisten schon mal weiter. (Wie gesagt, intellektuell eine ganz dünne Suppe.)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2806Zitat von Landegaard im Beitrag #2805Wir erleben nicht das Ende der Ideologien, auch wenn der Kommunismus (und inzwischen auch der "Neoliberalismus") tot sind. Wir erleben einen Progressismus, dessen Blödsinnsvokabeln lange bekannt sind, einen Progressismus, der geistige Wurzeln hat, der aber intellektuell inzwischen völlig anspruchslos geworden ist. Die heutigen Progressiven sind diskursunfähig geworden, ihre Dialoge sind Monologe und die Argumente ihrer Gegner kennen sie höchstens aus zweiter, dritter oder vierter Hand.
Aber was mag passiert sein seit den 70ern, als Politik weitgehend von Pragmatismus bestimmt und argumentativ begründet war, im Vergleich zu heute, wo die Moral massiv in den Mittelpunkt der politischen Argumentation gerückt ist? Weder H4 und auch die Flüchtlingsthematik 2015 taugen da kaum.
Ich denke, es hat etwas mit Religion (oder dem Verschwinden von Religion) zu tun: Auf den verwaisten Altären hausen die Dämonen, schrieb Ernst Jünger. Der Mensch braucht Religion - oder zumindest Religionsersatz. Womit ich aber nicht gerechnet habe, ist, dass der alte Tugendfuror Robespierrescher Prägung inzwischen wieder fröhliche Urständ feiert. Da waren die Marxisten schon mal weiter. (Wie gesagt, intellektuell eine ganz dünne Suppe.)
"Ich denke, es hat etwas mit Religion (oder dem Verschwinden von Religion) zu tun"
Spontan reizt mich, das Gegenteil zu denken. Ich halte es eher für eine Substitution, von einer Argumentation "das ist Gottes Wille" auf eine Argumentation zu wechseln wie "dazu verpflichtet die Moral". Beidem ermöglicht es dem Ahnungslosen die Teilhabe an Entscheidungen durch die argumentative Unangreifbarkeit von Gottes Willen bzw Moralität.
Dann aber fiel mir auf, dass ein Verschwinden von Religion die Macht "das ist Gottes Wille" mindert und zur Moral treibt.
Zitat von Landegaard im Beitrag #2809Ja, unsere Moralisten können nicht mehr auf das "Gericht Gottes" verweisen und müssen selbst das "Gericht Gottes" spielen. Joseph Ratzinger, sehr viel weiser als der jetzige Amtsinhaber, schlug vor Jahren den Ungläubigen einen "Deal" vor: Wenn sie schon nicht an Gott glaubten, so sollten sie zumindest so tun, als ob sie glaubten.
Dann aber fiel mir auf, dass ein Verschwinden von Religion die Macht "das ist Gottes Wille" mindert und zur Moral treibt.
RE: Aktuelle Mitteilung
in Forum Interna 11.12.2018 17:02von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2810
...Joseph Ratzinger, sehr viel weiser als der jetzige Amtsinhaber, schlug vor Jahren den Ungläubigen einen "Deal" vor: Wenn sie schon nicht an Gott glaubten, so sollten sie zumindest so tun, als ob sie glaubten.
Der geht wohl davon aus, dass die anderen gleiche Heuchler sind wie er selbst.
Wer wie Ratzinger ein Schwein, das sich an Kindern vergeht, in eine andere Gemeinde versetzt, ohne den Kerl anzuzeigen oder wenigstens dieser Gemeinde Bescheid zu sagen, wen er da schickt, der ist selbst ein Schwein. Ja - ein Schwein.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2811Zitat von Maga-neu im Beitrag #2810
...Joseph Ratzinger, sehr viel weiser als der jetzige Amtsinhaber, schlug vor Jahren den Ungläubigen einen "Deal" vor: Wenn sie schon nicht an Gott glaubten, so sollten sie zumindest so tun, als ob sie glaubten.
Der geht wohl davon aus, dass die anderen gleiche Heuchler sind wie er selbst.
Wer wie Ratzinger ein Schwein, das sich an Kindern vergeht, in eine andere Gemeinde versetzt, ohne den Kerl anzuzeigen oder wenigstens dieser Gemeinde Bescheid zu sagen, wen er da schickt, der ist selbst ein Schwein. Ja - ein Schwein.
Ein Schwein ist auch nur ein Mensch.
RE: Aktuelle Mitteilung
in Forum Interna 11.12.2018 17:26von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #2812Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2811Zitat von Maga-neu im Beitrag #2810
...Joseph Ratzinger, sehr viel weiser als der jetzige Amtsinhaber, schlug vor Jahren den Ungläubigen einen "Deal" vor: Wenn sie schon nicht an Gott glaubten, so sollten sie zumindest so tun, als ob sie glaubten.
Der geht wohl davon aus, dass die anderen gleiche Heuchler sind wie er selbst.
Wer wie Ratzinger ein Schwein, das sich an Kindern vergeht, in eine andere Gemeinde versetzt, ohne den Kerl anzuzeigen oder wenigstens dieser Gemeinde Bescheid zu sagen, wen er da schickt, der ist selbst ein Schwein. Ja - ein Schwein.
Ein Schwein ist auch nur ein Mensch.
Das mit dem Schwein nehme ich zurück - es wäre eine Beleidigung für diese Tiere. :-)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2813Zitat von nahal im Beitrag #2812Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2811Zitat von Maga-neu im Beitrag #2810
...Joseph Ratzinger, sehr viel weiser als der jetzige Amtsinhaber, schlug vor Jahren den Ungläubigen einen "Deal" vor: Wenn sie schon nicht an Gott glaubten, so sollten sie zumindest so tun, als ob sie glaubten.
Der geht wohl davon aus, dass die anderen gleiche Heuchler sind wie er selbst.
Wer wie Ratzinger ein Schwein, das sich an Kindern vergeht, in eine andere Gemeinde versetzt, ohne den Kerl anzuzeigen oder wenigstens dieser Gemeinde Bescheid zu sagen, wen er da schickt, der ist selbst ein Schwein. Ja - ein Schwein.
Ein Schwein ist auch nur ein Mensch.
Das mit dem Schwein nehme ich zurück - es wäre eine Beleidigung für diese Tiere. :-)
Immerhin, nach FJS, sind Schweine intelligente Tiere und Maga kam es ja gerade auf die intellektuelle Grösse an.
RE: Aktuelle Mitteilung
in Forum Interna 11.12.2018 18:01von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2814Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2813Zitat von nahal im Beitrag #2812Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2811Zitat von Maga-neu im Beitrag #2810
...Joseph Ratzinger, sehr viel weiser als der jetzige Amtsinhaber, schlug vor Jahren den Ungläubigen einen "Deal" vor: Wenn sie schon nicht an Gott glaubten, so sollten sie zumindest so tun, als ob sie glaubten.
Der geht wohl davon aus, dass die anderen gleiche Heuchler sind wie er selbst.
Wer wie Ratzinger ein Schwein, das sich an Kindern vergeht, in eine andere Gemeinde versetzt, ohne den Kerl anzuzeigen oder wenigstens dieser Gemeinde Bescheid zu sagen, wen er da schickt, der ist selbst ein Schwein. Ja - ein Schwein.
Ein Schwein ist auch nur ein Mensch.
Das mit dem Schwein nehme ich zurück - es wäre eine Beleidigung für diese Tiere. :-)
Immerhin, nach FJS, sind Schweine intelligente Tiere und Maga kam es ja gerade auf die intellektuelle Grösse an.
Die Intelligenz eines Schweines gestehe ich ihm ja auch ohne Einschränkung zu. Sein geschildertes Verhalten läßt darauf ziemlich eindeutig schließen.
Putin hatte einen Dienstausweis der Staatssicherheit....... So, so.
Ich habe mir diesen extra auf der Seite der "Bild" angesehen. Scheint optisch authentisch zu sein. Sieht* aus wie meiner. Nur daß der von Putin auf den Bezirk Dresden beschränkt war, d.h. er hätte außerhalb des Bezirkes keinen Einlaß gefunden. Schade, daß die linke Seite nicht zu sehen ist - dort wären dann etwaige Sonderstempel aufgedruckt, die zum Betreten von speziellen Dienstobjekten berechtigten.
Dieser Ausweis ist eher als technisches Hilfsmittel zu sehen denn als Herrschaftsnachweis des KGB über das MfS.
* ich habe meinen noch. Nicht abgegeben. Zivilgesellschaftlicher Widerstand...........
In Zeitungen und Kommentarspalten steht viel Blödsinn.
Zitat von sayada.b. im Beitrag #2822
@ Nantes
Gulasch mit Nudeln? Das ist doch normal, haben wir schon zu DDR-Zeiten so gemacht.
Mein Mann mag Gulasch gar nicht mit Klößen, jedenfalls meistens...
Ist kein Vergleich zu Fois Gras mit Calvados...
Mein Pariser Onkel könnte Dir das näher erklären.
Kleine Erklärung: Calvados trinkt man.....
Zitat von Nante im Beitrag #2823Zitat von sayada.b. im Beitrag #2822
@ Nantes
Gulasch mit Nudeln? Das ist doch normal, haben wir schon zu DDR-Zeiten so gemacht.
Mein Mann mag Gulasch gar nicht mit Klößen, jedenfalls meistens...
Ist kein Vergleich zu Fois Gras mit Calvados...
Mein Pariser Onkel könnte Dir das näher erklären.
Kleine Erklärung: Calvados trinkt man.....
Aber man geniesst ihn auch in Speisen. Ganz vorzueglich.
Und sogar ein Schuesschen ueber Eiscreme Nachtisch aendert alles. Das sage ich als gewoehnlich kein Nachtischesser.
Calvados ist mit das beste alkoholische Getraenk, das ich kenne. Neben Aeppelwoi natuerlich. Un' Obstler, un' Scotch Whisky, un' ...
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