#10676

RE: RE:

in Politik 18.09.2020 20:41
von mbockstette | 12.370 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #10673
shana tova, mb


It’s an impartial statement that the Jews belong in their ancestral land, that their conflict with the Palestinians need not be joined by the rest of the Arabs, not to mention the rest of the Muslims, and that 72 years of Arab defamation and ostracizing of Israel must end. That is why Emirati Crown Prince Mohammed bin Zayed is our person of the year 5780. (JP)

Bemet, shana tova!



zuletzt bearbeitet 18.09.2020 20:43 | nach oben springen

#10677

RE: RE:

in Politik 18.09.2020 22:48
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #10674
Zitat von nahal im Beitrag #10673
shana tova, mb


Nahal, das fällt heute unter die ungerechtfertigte Ungerechtigkeit gegenüber anders adressierten Personengruppen. Puh, ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt...)



Sorry,
shana tova


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#10678

RE: RE:

in Politik 24.09.2020 13:33
von nahal | 24.451 Beiträge

United States Ambassador to the United Nations Kelly Craft said in an interview with Al-Arabiya Wednesday that another normalization agreement between Israel and an unnamed Arab country will happen in the next day or two.

https://www.jpost.com/breaking-news/us-a...ext-days-643337


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#10679

RE: RE:

in Politik 24.09.2020 14:11
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #10678
United States Ambassador to the United Nations Kelly Craft said in an interview with Al-Arabiya Wednesday that another normalization agreement between Israel and an unnamed Arab country will happen in the next day or two.

https://www.jpost.com/breaking-news/us-a...ext-days-643337

Wie stehen die Wetten?


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#10680

RE: RE:

in Politik 25.09.2020 22:16
von Rico (gelöscht)
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Die US Wahl naht.
Donald wird noch einen Joker ziehn.


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#10681

RE: RE:

in Politik 25.09.2020 22:25
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #10680
Die US Wahl naht.
Donald wird noch einen Joker ziehn.

Das wäre SA.


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#10682

RE: RE:

in Politik 26.09.2020 09:17
von Rico (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #10681
Zitat von Rico im Beitrag #10680
Die US Wahl naht.
Donald wird noch einen Joker ziehn.

Das wäre SA.

Das dachte ich schon länger, wäre dann der Superjoker.


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#10683

RE: RE:

in Politik 26.09.2020 10:57
von Rico (gelöscht)
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Der eine US Präsident hatte Frieden im Mund und Blut in den Händen, der andere umgekehrt.


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#10684

RE: RE:

in Politik 26.09.2020 11:02
von Rico (gelöscht)
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Auch Hillary Clinton klebt noch das Blut an den Händen, libysches Blut. Wofür gibt es Den Haag?


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#10685

RE: RE:

in Politik 26.09.2020 11:22
von Rico (gelöscht)
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Die Schweiz macht exzellente Geschäfte mit dem Iran. Das ist der Vorteil der Blockneutralität. Deutschland und die EU tendieren aktuell auch eher dazu, sich auf die Seite Iran/China zu begeben, hintenrum. GB klebt immer noch am neuen Feind USA. Der Brexit ist auch Ausdruck dieser Blockzerrissenheit.


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#10686

RE: RE:

in Politik 15.10.2020 22:06
von mbockstette | 12.370 Beiträge

AUS GEGEBENEM ANLASS:

Über den neuen Nahen Osten: Ein Prozess und seine Folgen (Google translator)

Intellektuelle sind diejenigen, die uns in ihren Schriften über „etwas“ Neues erzählen, eine Entwicklung, die von erheblichem Ausmaß ist.

Die Schlagzeilen lassen keinen Zweifel offen: Die Geschichte im Entstehen, da ein Kreis arabischer Staaten offiziell in eine vollständige Normalisierung eintritt und der formelle Frieden mit Israel über Ägypten und Jordanien hinausgeht. Es kursieren anhaltende Berichte, wonach drei oder vier weitere Staaten beitreten werden, darunter das Wahhabi-Königreich Saudi-Arabien.

Das Wort "historisch" hat etwas an sich, ein Begriff, den ich nur ungern verwende. Ich glaube, dass Ereignisse die Perspektive von Zeit und Ergebnissen benötigen, um das Lob zu untermauern, das wir ihnen beimessen. In diesem Fall zögere ich jedoch nicht. Wir erleben tatsächlich einen historischen Prozess, und neben „historisch“ ist das Wort „Prozess“ ein Schlüsselprozess. Dies ist so, weil die aktuellen Ereignisse das Ergebnis eines Prozesses sind, der vor einigen Jahrzehnten begonnen hat.

Intellektuelle sind diejenigen, die uns in ihren Schriften über „etwas“ Neues erzählen, eine Entwicklung, die erhebliche Ausmaße hat und Konsequenzen haben wird. Wenn dies geschieht, wissen wir, wie richtig sie waren. Dies war der Fall bei dem Historiker Bernard Lewis, der bereits 1976 über „Die Rückkehr des Islam“ schrieb (Kommentar, Januar 1976), und dies war der Fall bei Fouad Ajami, einem anderen großen Historiker, dessen Schriften vor Jahrzehnten über den Zustand der Die arabische Welt vermittelt uns jetzt ein so großes Verständnis für die Transformation im Nahen Osten.

Dieses „Etwas“ hat Israel von einem seltsamen Mann, dem Trottel arabischen Hasses und Frustrationen, zu einem legitimen Akteur innerhalb des Systems arabischer Staaten und Beziehungen im Nahen Osten gemacht. Lesen Sie Ajami und machen Sie sich ein klareres Bild von den grundlegenden Ursachen dessen, was sich jetzt abspielt.

Ajami (1945-2014) war ein in Libanon geborener schiitischer Muslim persischer Herkunft (Ajam bedeutet auf Arabisch Persisch), der 1963 in die USA kam und später ein eingebürgerter Amerikaner wurde. In Foreign Affairs (Vol.57, Issue 2) von 1978 schrieb Ajami: „Politische Ideen verwandeln sich in Asche und hinterlassen eine Spur von Fehlern, Leiden und Verwüstung ... Eine Idee, die das politische Bewusstsein moderner Araber dominiert hat, ist kurz vor dem Ende, wenn es nicht der Vergangenheit angehört. Es ist der Mythos des Panarabismus. “ Dies wurde nach Anwar Sadats Besuch in Jerusalem vor der iranischen Revolution und dem Iran-Irak-Krieg geschrieben, alles Ereignisse, die einen neuen Nahen Osten stark geprägt haben. Damit war der Grundstein für einen neuen Ansatz gegenüber Israel gelegt, und zwar in Bezug auf die Rolle dieses Konflikts in der Gesamtliste der tatsächlichen nationalen Prioritäten der arabischen Staaten.

Das Ende des Panarabismus hatte mehr mit den klassischen arabischen und palästinensischen Konzepten des Konflikts mit Israel zu tun. Sowohl der nasseritische Panarabismus als auch die ba'athistische Version des Ideologie-Mythos konzentrierten sich auf die Zerstörung Israels als ein Ziel von äußerster Wichtigkeit.

Aus palästinensischer Sicht wurde Klausel 6 des Palästinensischen Nationalpakts, wonach die Verwirklichung der arabischen Einheit und die „Befreiung Palästinas“ untrennbar miteinander verbunden sind, irrelevant. Da der Panarabismus in der „Asche“ liegt, hat der Konflikt mit Israel, obwohl er weiterhin besteht, sowohl seine treibende Kraft als auch seine Dringlichkeit verloren.


Nur den Niedergang des Panarabismus zu erklären, war nicht der einzige Beitrag von Ajami zum Verständnis des wirklichen Nahen Ostens. Er veröffentlichte zwei klassische Bücher über die Region.

In der arabischen Zwangslage; Arabisches politisches Denken und Handeln Seit der Veröffentlichung im Jahr 1992 im Jahr 1992 beschrieb Ajami die politische und intellektuelle Krise, die die arabische Welt infolge der militärischen Niederlage von 1967 erfasste und nichts unversucht ließ. Dies ist ein Thema, zu dem er im 1998 veröffentlichten Traumpalast der Araber: Die Odyssee einer Generation zurückkehrte.

In diesen Büchern sagte Ajami weder Frieden noch Normalisierung mit Israel voraus. Der Futurismus war nicht sein Fachgebiet, aber er porträtierte eine arabische Welt in einem Zustand der Verzweiflung, der durch den Zusammenbruch bisher verehrter ideologischer Konzepte entstanden war, in denen Ernüchterung und tiefsitzender Zynismus und Frustration an der Tagesordnung waren. Unnötig zu erwähnen, dass Ajami selbst seinen vollen, bedingungslosen Frieden mit Israel geschlossen hat. Er besuchte Israel und freundete sich mit vielen Israelis an. Ich bin glücklich, einer von ihnen gewesen zu sein.

Nach den schrecklichen Ereignissen vom 9. September 2001 veröffentlichten die Vereinten Nationen jährliche Berichte, die hauptsächlich von Experten aus dem Nahen Osten (natürlich keine Israelis) in Auftrag gegeben wurden, über die allgemeinen menschlichen Verhältnisse in der arabischen Welt. Das Bild war deprimierend. Die beschriebene arabische Zwangslage war nicht nur die von Ajami so kunstvoll geschriebene; Es war ein nahezu vollständiger Zusammenbruch des gesamten Gesellschaftsgefüges.

Folgendes geschah: Der kombinierte Effekt des Zusammenbruchs politischer und ideologischer Konzepte in Verbindung mit den sich verschlechternden sozioökonomischen Bedingungen und den Herausforderungen, die neue aggressive und bedrohliche Kräfte wie der revolutionäre Iran mit sich brachten, führte unweigerlich zum sogenannten arabischen Frühling 2011. Es war der Höhepunkt eines langen Prozesses und nicht der Anstifter. Hunderttausende Araber protestierten in den Straßen der arabischen Hauptstädte, aber etwas fehlte.


Bei den Protesten gab es kein „Israel“, was eindeutig eine spontane Darstellung von Gefühlen widerspiegelte. In gewisser Weise bewiesen die Proteste des Arabischen Frühlings, dass der Konflikt mit Israel aufgehört hatte, die Lampe Aladdins der arabischen Massen zu sein. Sie suchten nach einem neuen.

"Islam ist die Lösung" war keine neue Idee. Tatsächlich war es - seit den 1970er Jahren, als Lewis sein oben genanntes wegweisendes Stück schrieb, und sicherlich seit der iranischen Revolution 1979 - ein sehr beliebter und viel beachteter Aufschrei. Trotzdem erwies sich auch das als kontrovers und spaltend. Das Jahr der Kontrolle der Muslimbruderschaft in Ägypten war ein kolossaler Misserfolg. Und die schiitische Herausforderung des Iran an die sunnitische Welt wurde als völliges Anathema des natürlichen Verlaufs der Geschichte angesehen, wie er sowohl von sunnitischen Regimen als auch von Massen verstanden wird.

Zusammengenommen ist dies die arabische Situation, und es geht nicht um Israel. Es geht um sich.

Gehen wir zu neueren Ereignissen über, um ein realistisches Bild der aktuellen Situation zu erhalten. Die USA verlegten ihre Botschaft 2018 nach Jerusalem, ein Schritt, der zu einer Welle fast apokalyptischer Vorhersagen über einen Anstieg der Gewalt führte, und wie wir alle wissen, ist nichts dergleichen passiert.

Als die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain mit stillschweigender und offensichtlicher Unterstützung Saudi-Arabiens vollständige Normalisierungsabkommen mit Israel unterzeichneten, waren die arabischen Massen still und hatten kaum Protest oder Anzeichen von Aufregung. Sogar der palästinensische Protest wurde von oben gedämpft und klar orchestriert.

Die lautstärkste Opposition kommt aus zwei nicht-arabischen Staaten, der Türkei und dem Iran. Die Tatsache, dass diese Länder die Fahnenträger der Opposition gegen den Frieden im Nahen Osten sind, ist der stärkste Hinweis auf die Veränderungen in der Region. Die arabische Lage zeigt sich am stärksten, wenn Nicht-Araber dazu neigen, den Mantel des Widerstands gegen Israel zu tragen, den so viele Araber selbst und nicht weniger wichtig auch so viele arabische Regime zurückgelassen haben.

Ironischerweise wird Israel, anstatt die äußere Bedrohung zu sein, zu einer möglichen Lösung für die Bedrohung, die jetzt von anderen präsentiert wird.

Die Arabische Liga lehnte kürzlich palästinensische Appelle ab, die derzeitigen Abkommen mit Israel zu verurteilen. Dies ist dieselbe Arabische Liga, deren Generalsekretär Azzam Pascha von Ägypten jeden Kompromiss mit den Juden ablehnte und erklärte (wie in Akhbar Al Yom vom 11. Oktober 1947 zitiert): „Ich persönlich wünsche mir, dass die Juden uns nicht in diesen Krieg treiben , da dies ein Vernichtungskrieg und ein bedeutsames Massaker sein wird, von dem wie dem Tatarenmassaker oder den Kreuzfahrerkriegen gesprochen wird. “ Nun, es hat doch eine echte Veränderung gegeben, und es ist so gut, dass es so ist.

The writer is a Middle East expert who has taught at Tel Aviv University, the Hebrew University of Jerusalem, Bar-Ilan University, Cornell University, City College of New York and York University (Canada). He is currently at the University of South Carolina, where he was chosen as best professor for 2019 by the student newspaper

Jetzt müssen die Imame auf ihren Kanzeln, und die Politiker in ihren Ämtern ihren Bevölkerungen nur noch von dem Paradigma-Wechsel in den arabisch-israelischen Beziehungen glaubhaft überzeugen und das wird keine leichte Aufgabe sein.


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#10687

RE: RE:

in Politik 27.10.2020 22:56
von nahal | 24.451 Beiträge
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#10688

RE: RE:

in Politik 30.10.2020 19:30
von mbockstette | 12.370 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #10687
Extra für dich, mb :

https://www.jpost.com/israel-news/us-act...est-bank-647168


Ich lese die jpost täglich, kenne also die Geschichte (Geschehen) bereits. Schon in drei Tagen kann die Welt wieder ganz anders aussehen. Und, das Schicksal der Westbank liegt nicht alleine in den Händen eines willfährigen US-Präsidenten und israelischer Expansionisten, sondern hier wird Saudi Arabien seinen Preis für eine formelle Aussöhnung geltend machen. Denn wie heißt es so treffend? "Man soll die Rechnung nicht ohne den Wirt machen".


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#10689

RE: RE:

in Politik 02.12.2020 18:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

In Israel soll jetzt die Verfassung geändert werden.
Wahlen sollen nur noch im Frühjahr und im Herbst stattfinden. Jährlich.
Es wurde bereits eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung der entsprechenden Absätze mit italienischen Fachleuten gebildet.



zuletzt bearbeitet 02.12.2020 18:34 | nach oben springen

#10690

RE: RE:

in Politik 02.12.2020 18:35
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10689
In Israel soll jetzt die Verfassung geändert werden.
Wahlen sollen nur noch im Frühjahr und im Herbst stattfinden. Jährlich.
Es wurde bereits eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung der entsprechenden Absätze mit italienischen Fachleuten gebildet.



Es gibt da unten keine Verfassung.


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#10691

RE: RE:

in Politik 02.12.2020 20:25
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #10690
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10689
In Israel soll jetzt die Verfassung geändert werden.
Wahlen sollen nur noch im Frühjahr und im Herbst stattfinden. Jährlich.
Es wurde bereits eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung der entsprechenden Absätze mit italienischen Fachleuten gebildet.



Es gibt da unten keine Verfassung.

Hab doch gelesen, dass es eine gibt: Die Regierung befindet sich gerade in einer schlechten Verfassung. Na also.



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#10692

RE: Reichweite

in Politik 02.12.2020 20:45
von mbockstette | 12.370 Beiträge

Abbas auf dem Weg nach Canossa

Die territoriale Grenze Palästinas musss noch festgelegt werden, die politischen Grenzen der Palästinenser haben die GCC-Staaten bereits schon mal in aller Deutlichkeit aufgezeigt. Palästina folgt den GCC-Staaten und nicht etwa wie bisher in umgekehrter Reihenfolge. Arafats politisches Vorgehen ist passé, hat für seine Nachfolger keine Relevanz mehr.

After dumping Hamas, Abbas seeks to restore ties with Gulf states

Abbas’s decision to woo the Gulf states follows the collapse of efforts to reconcile his ruling Fatah faction with Hamas.

Abbas is also considering a visit to the Gulf states to apologize for “insulting” their rulers and citizens in the wake of their peace agreements with Israel, officials revealed.

https://www.jpost.com/middle-east/after-...f-states-650953



zuletzt bearbeitet 02.12.2020 20:50 | nach oben springen

#10693

RE: Reichweite

in Politik 04.12.2020 16:42
von Willie (gelöscht)
avatar

The Israeli-Palestinian conflict is complex. A court case shows the 'nation state' law isn't.
A lawsuit proves that critics of the "nation state" law were right to call the bill racist.

A court in Israel clarified something Monday with its decision to cite the country's controversial "nation state" law: Israel has enshrined racism as one of its basic principles. ...

... I normally hate writing about the Israeli-Palestinian conflict— mostly because it's a subject that produces a black hole of misunderstandings and prompts people to ignore nuance, especially online. There's a lot that makes that the case — but setting aside the anti-Semitism against Israelis, the violence carried out over the last 70 years, the blockade of Gaza and the resulting humanitarian crisis, and everything else that makes this issue so contentious, we should be able to agree on one thing: The court's decision is racist. ...

... It's up to Israeli politicians to correct this injustice. Unfortunately, it seems like the political will to push back against this racism doesn't exist in Israel at the moment. The Kahol Lavan party, part of the governing coalition that seems all but set to collapse, introduced a draft Basic Law on Equal Rights and the Prevention of Discrimination. In theory, the bill's explicit declaration that Arab Israelis would have equality under Israeli law would help attract potential voters who are wary of the "nation state" law. But the bill was withdrawn Wednesday for fear that it wouldn't have the votes to pass, possibly embarrassing party leader Benny Gantz instead of bolstering him.

A panel of Israel's High Court of Justice is scheduled to consider over a dozen petitions against the law this month. It's not clear whether the court has the authority to overturn basic laws — the court only relatively recently claimed the right to review — but it may be able to, in theory, if it finds that the law clashes with the Basic Law on Human Dignity and Liberty.

Meanwhile, President-elect Joe Biden and his fellow Democrats have a rough time ahead of them politically if they speak out. Republicans and evangelicals are ready and waiting to pounce the first time the Biden administration criticizes anything Israel does. Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu, whose Likud party and its allies championed the bill, has clearly thrown in his lot with the GOP in recent years, as his embrace of President Donald Trump made clear.

But this law is wrong, and American politicians and diplomats should be free to say as much without being labeled as anti-Semitic. We here in America need to be able to clearly say that this is the modern equivalent of a "separate but equal" policy — racist, wrong and untenable for a country that touts itself as the only democracy in the Middle East.
https://www.msnbc.com/opinion/israeli-pa...sm_npd_ms_tw_ma



zuletzt bearbeitet 04.12.2020 16:45 | nach oben springen

#10694

RE: Reichweite

in Politik 04.12.2020 23:14
von mbockstette | 12.370 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #10693
A court case shows the 'nation state' law isn't.
A lawsuit proves that critics of the "nation state" law were right to call the bill racist.




In my opinion, this version of the "Basic-Law" is not yet fully set in stone. Hopefully!



zuletzt bearbeitet 04.12.2020 23:15 | nach oben springen

#10695

RE: Reichweite

in Politik 05.12.2020 02:20
von Rico (gelöscht)
avatar

Sagt man das tatsächlich in english für
in Stein gemeißelt?


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#10696

RE: Reichweite

in Politik 10.12.2020 17:57
von nahal | 24.451 Beiträge

Ein weiterer Geschenk zu Hanukka:

"President Trump on Thursday announced that Morocco had agreed to diplomatic relations with Israel, becoming the latest Arab state to do so."


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#10697

RE: Reichweite

in Politik 10.12.2020 20:39
von Rico (gelöscht)
avatar

Wann startet Joe seinen ersten Krieg, um die Dinge wieder gerade zu rücken?


zuletzt bearbeitet 10.12.2020 21:05 | nach oben springen

#10698

RE: Reichweite

in Politik 10.12.2020 22:28
von mbockstette | 12.370 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #10696
Ein weiterer Geschenk zu Hanukka:

"President Trump on Thursday announced that Morocco had agreed to diplomatic relations with Israel, becoming the latest Arab state to do so."


Morocco and Israel had diplomatic relations before. They opened diplomatic missions in Tel Aviv and Rabat in the 1990s,

and that´s the Deal: Morocco’s breakthrough consent to set up full diplomatic relations with Israel was announced on Thursday, Dec. 10 by President Donald Trump after the US recognized Western Sahara as part of the kingdom.



zuletzt bearbeitet 10.12.2020 22:32 | nach oben springen

#10699

RE: Reichweite

in Politik 16.12.2020 19:35
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #10698
Zitat von nahal im Beitrag #10696
Ein weiterer Geschenk zu Hanukka:

"President Trump on Thursday announced that Morocco had agreed to diplomatic relations with Israel, becoming the latest Arab state to do so."


Morocco and Israel had diplomatic relations before. They opened diplomatic missions in Tel Aviv and Rabat in the 1990s,

and that´s the Deal: Morocco’s breakthrough consent to set up full diplomatic relations with Israel was announced on Thursday, Dec. 10 by President Donald Trump after the US recognized Western Sahara as part of the kingdom.

Dazu fällt dem Deutschlandfunk nichts anderes ein, als die Reaktionen der Terrororganisation Hamas zu bringen.
https://www.deutschlandfunk.de/diplomati...-FX7wX0tlcZmyKY


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#10700

RE: Reichweite

in Politik 16.12.2020 20:57
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #10699
Zitat von mbockstette im Beitrag #10698
Zitat von nahal im Beitrag #10696
Ein weiterer Geschenk zu Hanukka:

"President Trump on Thursday announced that Morocco had agreed to diplomatic relations with Israel, becoming the latest Arab state to do so."


Morocco and Israel had diplomatic relations before. They opened diplomatic missions in Tel Aviv and Rabat in the 1990s,

and that´s the Deal: Morocco’s breakthrough consent to set up full diplomatic relations with Israel was announced on Thursday, Dec. 10 by President Donald Trump after the US recognized Western Sahara as part of the kingdom.

Dazu fällt dem Deutschlandfunk nichts anderes ein, als die Reaktionen der Terrororganisation Hamas zu bringen.
https://www.deutschlandfunk.de/diplomati...-FX7wX0tlcZmyKY

„politische Sünde“ ist auch eine sehr konstruktive Kritik, berichtenswert, eine echt gehaltvolle Nachricht, und so überraschend.


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