#9001

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 17:59
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.

Dann kann ich allerdings nicht verstehen, weshalb der Westen so erpicht darauf ist, sich in Sachen des Ostens einzumischen. Popcorn raus, Glotze an und ein Bier zischen :-)) Zwischendurch sieht man schreckliche Stümperei von Kopfschneidern ohne Fachprüfung ... man sollte denen wohl auch anständige Messer liefern, die in Fachkrafthand innert zwei Sekunden ein sauberes Ergebnis liefern.
Hinter Ullas Betonfrisur ist der Soldat atombombensicher, nur die blöde Klappe sollte man vorher zutapen.


Ihre Inselbegabung, nur Ihnen passendes wahrzunehmen, die ist grandios.


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#9002

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 18:09
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #8993
Zitat von ente im Beitrag #8990
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Also Israel lebt in den bestimmten Grenzen der Gründungsakte?.


Ach, das ist das Kriterium für die Bezeichnung Agressor?


Ich habe den Begriff in meinem Post nicht verwendet, sondern nur eine Frage formuliert, die Sie dann trampelhaft auch noch mehr als halbierten. Beatwortet haben Sie nicht, selbst nicht ansatzweise. Meinen Sie eigentlich, daß das hier nicht auffällt?


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#9003

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 18:19
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #9001
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.

....
...
... Inselbegabung ...

:-)


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#9004

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 19:21
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9003
Zitat von ente im Beitrag #9001
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.

....
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:-)



Was gibt es denn daran mit " :-) " zu kommentieren???


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#9005

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 19:48
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #8998
Zitat von Landegaard im Beitrag #8991
Zitat von Lea S. im Beitrag #8987
Zitat von Landegaard im Beitrag #8986
Zitat von Lea S. im Beitrag #8985
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.


Lustig! Bei Russland, welches wohl das gleiche versucht was Israel bereits vor Jahrzehnten vollendet hat, sind sie sich so sicher.




Lustig, dass Sie unterschiedliche Sachverhalte so gleich bewerten.

Ich habe bisher noch von keinem hier gelesen, dass die Russen auf irgendeinen Angriff der Ukraine reagieren. Zwar wird mit dem Westen insgesamt, der USA oder EU im speziellen hantiert, der irgendwie den Russen was schlimmes angetan hat, alternativ auch mit den Faschisten in Kiew. Nicht aber mit einem Angriff der Ukraine auf Russland. Da er nicht stattfand. Und genau deshalb ist es ein gänzlich anderer Sachverhalt, wenn man denn nach Agressoren sucht.



Ach nö, die Palästinenser haben auch nicht Israel angegriffen.


Nicht?

Zitat von Lea S. im Beitrag #8987

Als fast eine Million von denen vertrieben wurde, als ihre Dörfer dem Erdboden plattgemacht wurden, als in Orten wie Deir Yasin Hunderte ermordet wurden, gab es noch überhaupt kein Israel.


Wir können zwei Dinge tun: Die Historie ohne wenn und aber beleuchten, oder es eben lassen. Was nicht geht, ist die Historie immer dann rauskramen, wenns passt und die nicht passenden Teile davon schlicht zu ignorieren.






Das ist kein Rauskramen von Historie, sondern das ist der Konflikt, der seit 70 Jahren nicht beendet wurde.
Der Ukraine/Russland Konflikt ist erst 1 Jahr alt, wird hoffentlich keine 70 Jahre.


Fakt ist und bleibt, die Konflikte sind nicht miteinander vergleichbar. Das war mein Punkt.



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#9006

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 19:52
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #8999
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.


Käse!
Gegen wen ging der Krieg von 67
Soll Israel doch deren Land besetzen.



Der Krieg 67 ging gegen Israel. Oder steht das nun auch zur Umdeutung? Die Palästinenser waren beteiligt und zwar auf Seiten der Verlierer. Das Land der anderen wurde ja teilweise besetzt, allerdings kamen die auf die unübliche Idee, einen Frieden zu schließen, der die Besetzung beendete. Dass ich Ihnen das erklären muss, erstaunt mich jetzt etwas.



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#9007

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 19:55
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #9001
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.

Dann kann ich allerdings nicht verstehen, weshalb der Westen so erpicht darauf ist, sich in Sachen des Ostens einzumischen


Sollte mich das verwundern?

Zitat von ente im Beitrag #9001

Zwischendurch sieht man schreckliche Stümperei von Kopfschneidern ohne Fachprüfung ... man sollte denen wohl auch anständige Messer liefern, die in Fachkrafthand innert zwei Sekunden ein sauberes Ergebnis liefern.
Hinter Ullas Betonfrisur ist der Soldat atombombensicher, nur die blöde Klappe sollte man vorher zutapen.


Den Zusammenhang zwischen diesem Gebrabbel und dem Thema verstehe ich jetzt nicht.

Zitat von ente im Beitrag #9001

Ihre Inselbegabung, nur Ihnen passendes wahrzunehmen, die ist grandios.


:) Ich teile nicht jede meiner Wahrnehmung hier mit, wie Sie das tun.



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#9008

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 20:02
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #9002
Zitat von Landegaard im Beitrag #8993
Zitat von ente im Beitrag #8990
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Also Israel lebt in den bestimmten Grenzen der Gründungsakte?.


Ach, das ist das Kriterium für die Bezeichnung Agressor?


Ich habe den Begriff in meinem Post nicht verwendet, sondern nur eine Frage formuliert, die Sie dann trampelhaft auch noch mehr als halbierten. Beatwortet haben Sie nicht, selbst nicht ansatzweise. Meinen Sie eigentlich, daß das hier nicht auffällt?



Meinen Sie, ich müsste etwas verheimlichen vor Ihnen? Meine Frage ist doch klar. Ihre Frage beinhaltet eine Behauptung, die völliger Blödsinn ist und ich habe wenig Lust, diese Behauptung als Fakt zu akzeptieren, was Voraussetzung für eine Antwort wäre. Insofern frage ich, ob diese Behauptung denn ein Kriterium ist. Ist es das nämlich nicht, ist Ihre Frage völlig neben der Sache.

Es tut mir auch leid, dass ich nicht all den Senf, den Sie verzapfen, in voller Länge nochmal aufschreibe. Dafür steht es in Ihrem Beitrag. Wenn Sie sich solange nichts merken können, ist das nicht mein Problem.



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#9009

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 20:03
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9004
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9003
Zitat von ente im Beitrag #9001
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.

....
...
... Inselbegabung ...

:-)



Was gibt es denn daran mit " :-) " zu kommentieren???


Humor?



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#9010

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 20:34
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #9008
Zitat von ente im Beitrag #9002
Zitat von Landegaard im Beitrag #8993
Zitat von ente im Beitrag #8990
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Also Israel lebt in den bestimmten Grenzen der Gründungsakte?.


Ach, das ist das Kriterium für die Bezeichnung Agressor?


Ich habe den Begriff in meinem Post nicht verwendet, sondern nur eine Frage formuliert, die Sie dann trampelhaft auch noch mehr als halbierten. Beatwortet haben Sie nicht, selbst nicht ansatzweise. Meinen Sie eigentlich, daß das hier nicht auffällt?



Meinen Sie, ich müsste etwas verheimlichen vor Ihnen? Meine Frage ist doch klar. Ihre Frage beinhaltet eine Behauptung, die völliger Blödsinn ist und ich habe wenig Lust, diese Behauptung als Fakt zu akzeptieren, was Voraussetzung für eine Antwort wäre. Insofern frage ich, ob diese Behauptung denn ein Kriterium ist. Ist es das nämlich nicht, ist Ihre Frage völlig neben der Sache.

Es tut mir auch leid, dass ich nicht all den Senf, den Sie verzapfen, in voller Länge nochmal aufschreibe. Dafür steht es in Ihrem Beitrag. Wenn Sie sich solange nichts merken können, ist das nicht mein Problem.




Sie sollten den Gründungsakt Israels nochmals nachlesen.
Dann finden Sie sicher auch die verbindlich vorgegebenen Entschädigungszahlungen, die auch Bedingung waren und immer noch sind.
Wenn ich mich so umschaue, dann gibt es Israel zwar, jedoch völkerrechtlich inexistent, da vertragsbrüchig.

Ihr Frage/Gegenfrage-Spiel können Sie sich in den Senf tunken ... ich weiss schon relativ genau, wie Sie zu beurteilen sind.


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#9011

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 22:56
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #9010
Zitat von Landegaard im Beitrag #9008
Zitat von ente im Beitrag #9002
Zitat von Landegaard im Beitrag #8993
Zitat von ente im Beitrag #8990
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
[quote=Hans Bergman|p203269][quote=Nante|p203261]Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Also Israel lebt in den bestimmten Grenzen der Gründungsakte?.


Ach, das ist das Kriterium für die Bezeichnung Agressor?


Ich habe den Begriff in meinem Post nicht verwendet, sondern nur eine Frage formuliert, die Sie dann trampelhaft auch noch mehr als halbierten. Beatwortet haben Sie nicht, selbst nicht ansatzweise. Meinen Sie eigentlich, daß das hier nicht auffällt?



Meinen Sie, ich müsste etwas verheimlichen vor Ihnen? Meine Frage ist doch klar. Ihre Frage beinhaltet eine Behauptung, die völliger Blödsinn ist und ich habe wenig Lust, diese Behauptung als Fakt zu akzeptieren, was Voraussetzung für eine Antwort wäre. Insofern frage ich, ob diese Behauptung denn ein Kriterium ist. Ist es das nämlich nicht, ist Ihre Frage völlig neben der Sache.

Es tut mir auch leid, dass ich nicht all den Senf, den Sie verzapfen, in voller Länge nochmal aufschreibe. Dafür steht es in Ihrem Beitrag. Wenn Sie sich solange nichts merken können, ist das nicht mein Problem.

Zitat von ente im Beitrag #9010

Sie sollten den Gründungsakt Israels nochmals nachlesen.


Sie sollten mal weniger dummes Zeug quatschen

Zitat von ente im Beitrag #9010

Ihr Frage/Gegenfrage-Spiel können Sie sich in den Senf tunken ... ich weiss schon relativ genau, wie Sie zu beurteilen sind.



Kann ich, weil Sie kein Wort verstanden haben und nun halt das tun, was Sie so tun, wenn das der Fall ist. Ich tunk indes nichts, weil die Dinge nunmal so sind, wie beschrieben. Wieder Ihr Problem



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#9012

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 23:07
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #9006
Zitat von Lea S. im Beitrag #8999
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.


Käse!
Gegen wen ging der Krieg von 67
Soll Israel doch deren Land besetzen.



Der Krieg 67 ging gegen Israel. Oder steht das nun auch zur Umdeutung? Die Palästinenser waren beteiligt und zwar auf Seiten der Verlierer. Das Land der anderen wurde ja teilweise besetzt, allerdings kamen die auf die unübliche Idee, einen Frieden zu schließen, der die Besetzung beendete. Dass ich Ihnen das erklären muss, erstaunt mich jetzt etwas.



Zitat
...........Am 5. Juni 1967 führte Israel einen Präventivschlag gegen Ägypten durch. Israels Versuche, noch am selben Tag König Hussein zu überzeugen, sich nicht dem Krieg anzuschließen, scheiterten. Erst am fünften Tag griff Israel das syrische Militär auf den Golanhöhen an.

Im sogenannten SechsTageKrieg besetzten israelische Truppen die ganze Sinaihalbinsel, den Gazastreifen, das Westjordanland, Ost-Jerusalem und die syrischen Golanhöhen. Die Folgen dieses Krieges veränderten die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens schlagartig.........................................Der Sechs-Tage-Krieg verschärfte jedoch das Palästinenser-Problem für Israel. Denn Hunderttausende Palästinenser kamen im Westjordanland, in Jerusalem und im Gazastreifen nun unter israelische Besatzung und Militärverwaltung. Das Palästinenserproblem, wie es uns heute begegnet, war entstanden, und seither entwickelte sich die Frage nach einer Lösung dieses Komplexes immer mehr zur eigentlichen Nahostproblematik...............



http://www.hagalil.com/israel/geschichte/kriege-3.htm



zuletzt bearbeitet 03.09.2014 23:13 | nach oben springen

#9013

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 23:27
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #9012
Zitat von Landegaard im Beitrag #9006
Zitat von Lea S. im Beitrag #8999
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.


Käse!
Gegen wen ging der Krieg von 67
Soll Israel doch deren Land besetzen.



Der Krieg 67 ging gegen Israel. Oder steht das nun auch zur Umdeutung? Die Palästinenser waren beteiligt und zwar auf Seiten der Verlierer. Das Land der anderen wurde ja teilweise besetzt, allerdings kamen die auf die unübliche Idee, einen Frieden zu schließen, der die Besetzung beendete. Dass ich Ihnen das erklären muss, erstaunt mich jetzt etwas.



Zitat
...........Am 5. Juni 1967 führte Israel einen Präventivschlag gegen Ägypten durch. Israels Versuche, noch am selben Tag König Hussein zu überzeugen, sich nicht dem Krieg anzuschließen, scheiterten. Erst am fünften Tag griff Israel das syrische Militär auf den Golanhöhen an.

Im sogenannten SechsTageKrieg besetzten israelische Truppen die ganze Sinaihalbinsel, den Gazastreifen, das Westjordanland, Ost-Jerusalem und die syrischen Golanhöhen. Die Folgen dieses Krieges veränderten die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens schlagartig.........................................Der Sechs-Tage-Krieg verschärfte jedoch das Palästinenser-Problem für Israel. Denn Hunderttausende Palästinenser kamen im Westjordanland, in Jerusalem und im Gazastreifen nun unter israelische Besatzung und Militärverwaltung. Das Palästinenserproblem, wie es uns heute begegnet, war entstanden, und seither entwickelte sich die Frage nach einer Lösung dieses Komplexes immer mehr zur eigentlichen Nahostproblematik...............



http://www.hagalil.com/israel/geschichte/kriege-3.htm



Das bestätigt letztlich nur Landes Aussage, Hussein war unter massivem Druck der Militärs und, welch Wunder, der Palästinenser, hätte er nicht nachgegeben, hätte es diese Besatzung nie gegeben. Ägypten hatte die Seeblockade verhängt und die Blauhelme nach Hause geschickt, der Waffenstillstand war also durch Ägypten hinfällig, Pech auch. Ein Waffenstillstand wird durch einen Kriegerischen Akt durch den Aggressor gebrochen, "Peng" muss der nicht machen, der Aggressor war Ägypten, Jordanien gezwungener Mitläufer, einer der Zwingenden war der Verlierer. Weder Jordanien, noch Ägypten wollen die wiederhaben, die werden ihre Gründe haben, es folgte jahrzehntelange Verweigerung (Extra für Hans: über 3, bürgerlich/rechtliche die max. Verjährung!).Und jetzt in die Neuzeit, wir wollen doch keine Eier suchen.


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#9014

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 23:32
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9013
Zitat von Lea S. im Beitrag #9012
Zitat von Landegaard im Beitrag #9006
Zitat von Lea S. im Beitrag #8999
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.


Käse!
Gegen wen ging der Krieg von 67
Soll Israel doch deren Land besetzen.



Der Krieg 67 ging gegen Israel. Oder steht das nun auch zur Umdeutung? Die Palästinenser waren beteiligt und zwar auf Seiten der Verlierer. Das Land der anderen wurde ja teilweise besetzt, allerdings kamen die auf die unübliche Idee, einen Frieden zu schließen, der die Besetzung beendete. Dass ich Ihnen das erklären muss, erstaunt mich jetzt etwas.



Zitat
...........Am 5. Juni 1967 führte Israel einen Präventivschlag gegen Ägypten durch. Israels Versuche, noch am selben Tag König Hussein zu überzeugen, sich nicht dem Krieg anzuschließen, scheiterten. Erst am fünften Tag griff Israel das syrische Militär auf den Golanhöhen an.

Im sogenannten SechsTageKrieg besetzten israelische Truppen die ganze Sinaihalbinsel, den Gazastreifen, das Westjordanland, Ost-Jerusalem und die syrischen Golanhöhen. Die Folgen dieses Krieges veränderten die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens schlagartig.........................................Der Sechs-Tage-Krieg verschärfte jedoch das Palästinenser-Problem für Israel. Denn Hunderttausende Palästinenser kamen im Westjordanland, in Jerusalem und im Gazastreifen nun unter israelische Besatzung und Militärverwaltung. Das Palästinenserproblem, wie es uns heute begegnet, war entstanden, und seither entwickelte sich die Frage nach einer Lösung dieses Komplexes immer mehr zur eigentlichen Nahostproblematik...............



http://www.hagalil.com/israel/geschichte/kriege-3.htm


Das bestätigt letztlich nur Landes Aussage, Hussein war unter massivem Druck der Militärs und, welch Wunder, der Palästinenser, hätte er nicht nachgegeben, hätte es diese Besatzung nie gegeben. Ägypten hatte die Seeblockade verhängt und die Blauhelme nach Hause geschickt, der Waffenstillstand war also durch Ägypten hinfällig, Pech auch. Ein Waffenstillstand wird durch einen Kriegerischen Akt durch den Aggressor gebrochen, "Peng" muss der nicht machen, der Aggressor war Ägypten, Jordanien gezwungener Mitläufer, einer der Zwingenden war der Verlierer. Weder Jordanien, noch Ägypten wollen die wiederhaben, die werden ihre Gründe haben, es folgte jahrzehntelange Verweigerung (Extra für Hans: über 3, bürgerlich/rechtliche die max. Verjährung!).Und jetzt in die Neuzeit, wir wollen doch keine Eier suchen.



Bei Dir muss man wirklich keine Euer suchen, Du schmeisst nur so damit, dass der Mensch schon blind wird.

Israel ist der Angreifer, aber schuld sind alle anderen.
Ich gebe auf...................


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#9015

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 03.09.2014 23:42
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #9014

Ich gebe auf...................



Das glaube ich nun nicht!:) Alle Aussagen israelischer Politiker ändern aber nicht an den Tatsachen: Die Beendigung des Waffenstillstands 1967 ist Ägyptens Verschulden, letztlich zum Schlechteren Palästinas, aber mit dessen begeisterten Billigung.


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#9016

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 04.09.2014 08:04
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9013
Zitat von Lea S. im Beitrag #9012
Zitat von Landegaard im Beitrag #9006
Zitat von Lea S. im Beitrag #8999
Zitat von Landegaard im Beitrag #8997
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #8995
Zitat von Landegaard im Beitrag #8984
Zitat von Lea S. im Beitrag #8982
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8981
Zitat von Nante im Beitrag #8979
Das russische Außenministerium hat folgendes erklärt:

Wir rufen die israelischen Behörden auf, die erwähnten Pläne zum Anschluss von 400 Hektar auf dem palästinensischen Territorium zu revidieren. Wir sind überzeugt, dass auch in der ohne dies konfliktgeladenen Atmosphäre, die in den palästinensisch-israelischen Beziehungen entstanden ist, Gesten des guten Willens von den beiden Seiten recht erforderlich wären.

Angesichts der Lage in der Ukraine ausgesprochen mutig.
Maximal könnte Russland den zionistischen Dieben auferlegen, eine Abstimmung zu veranstalten, ähnlich wie auf der Krim.


Danach müssen aber ohne Verzögerung Sanktionen gegen den israelischen Agressor erfolgen, am Besten auch in drei Stufen, wie gegen Russland.
Kontensperrungen, Einreiseverbote, Handelsboykott...............



Israel ist nur nicht der Agressor.

Definitionssache, je nach dem, ob eine Okkupation als aggressive Handlung ausgelegt wird, oder nicht - was wiederum vom Blickwinkel abhängig ist.
Die entscheidende Frage ist aber die nach der Legitimität solcher Okkupationen, was wiederum vom Vökerrecht definiert wird bzw. worüber die UNO entscheidet ...

Das Problem ist, dass Okkupation, also Ausweitung der Landesgrenzen, grundlegender Bestandteil des Zionismus ist, der in Israel zur Staatdoktrin gehört, was sich mal mehr, mal wniger bemerkbar macht, je nach dem, welche Partei gerade an der Macht ist. Je rechtsaugerichteter, desto zionistischer natürlich.



Das ist alles richtig. Wobei Sie nun auch bei einer Gesamtbewertung sind und nicht bei der des letzten Krieges.

In der Gesamtbewertung kann ich mit den Feststellungen auch mehr anfangen. Dennoch ist die Besiedlung der Westbank schwerlich ohne Berücksichtigung des Krieges 67 zu sehen. Begonnen nicht von Israel. Und da wirds mit dem "Agressor" schwieriger.

Die Situation in der Ukraine ist nun einmal eine andere. Einen Angriff der Ukraine auf Russland hat es nicht gegeben.

Und auch die Argumentation mit den Verfehlungen des Westens ist da schwierig, da die Ukraine daran nicht beteiligt war und auch kein Teil dieses Westens ist.


Käse!
Gegen wen ging der Krieg von 67
Soll Israel doch deren Land besetzen.



Der Krieg 67 ging gegen Israel. Oder steht das nun auch zur Umdeutung? Die Palästinenser waren beteiligt und zwar auf Seiten der Verlierer. Das Land der anderen wurde ja teilweise besetzt, allerdings kamen die auf die unübliche Idee, einen Frieden zu schließen, der die Besetzung beendete. Dass ich Ihnen das erklären muss, erstaunt mich jetzt etwas.



Zitat
...........Am 5. Juni 1967 führte Israel einen Präventivschlag gegen Ägypten durch. Israels Versuche, noch am selben Tag König Hussein zu überzeugen, sich nicht dem Krieg anzuschließen, scheiterten. Erst am fünften Tag griff Israel das syrische Militär auf den Golanhöhen an.

Im sogenannten SechsTageKrieg besetzten israelische Truppen die ganze Sinaihalbinsel, den Gazastreifen, das Westjordanland, Ost-Jerusalem und die syrischen Golanhöhen. Die Folgen dieses Krieges veränderten die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens schlagartig.........................................Der Sechs-Tage-Krieg verschärfte jedoch das Palästinenser-Problem für Israel. Denn Hunderttausende Palästinenser kamen im Westjordanland, in Jerusalem und im Gazastreifen nun unter israelische Besatzung und Militärverwaltung. Das Palästinenserproblem, wie es uns heute begegnet, war entstanden, und seither entwickelte sich die Frage nach einer Lösung dieses Komplexes immer mehr zur eigentlichen Nahostproblematik...............



http://www.hagalil.com/israel/geschichte/kriege-3.htm


Das bestätigt letztlich nur Landes Aussage, Hussein war unter massivem Druck der Militärs und, welch Wunder, der Palästinenser, hätte er nicht nachgegeben, hätte es diese Besatzung nie gegeben. Ägypten hatte die Seeblockade verhängt und die Blauhelme nach Hause geschickt, der Waffenstillstand war also durch Ägypten hinfällig, Pech auch. Ein Waffenstillstand wird durch einen Kriegerischen Akt durch den Aggressor gebrochen, "Peng" muss der nicht machen, der Aggressor war Ägypten, Jordanien gezwungener Mitläufer, einer der Zwingenden war der Verlierer. Weder Jordanien, noch Ägypten wollen die wiederhaben, die werden ihre Gründe haben, es folgte jahrzehntelange Verweigerung (Extra für Hans: über 3, bürgerlich/rechtliche die max. Verjährung!).Und jetzt in die Neuzeit, wir wollen doch keine Eier suchen.



Es geht noch weiter. Aus Leas Link:

"Diese Entschließung forderte unter anderem das Recht aller Staaten der Region, "innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen in Frieden und Freiheit von Drohung und Gewalt zu leben". Israel akzeptierte die Resolution zwar, bestand jedoch aus Sicherheitsgründen auf Grenzkorrekturen. Dagegen stand die schroffe Ablehnung durch die Gipfelkonferenz der arabischen Staaten im August 1967 in der sudanesischen Hauptstadt Khartum. Dort wurde die künftige Politik gegenüber Israel formuliert: "Kein Frieden mit Israel, keine Verhandlungen mit Israel, keine Anerkennung Israels."

und falls nun noch wer sagen möchte, die Palästinenser haben ja gar nichts mit der arabischen Liga zu tun, der erkläre bitte das:

"Die Arabische Liga wirkte am Aufbau der Palästinensischen Befreiungsorganisation 1964 mit, die gewaltsam zur Befreiung Palästinas aufrief und für viele gezielt gegen Israel gerichtete Anschläge in den folgenden Jahren verantwortlich war. Ein zweiter Versuch arabischer Staaten (Ägypten, Jordanien, Syrien), Israel zu vernichten, scheiterte im Juli 1967 im Sechstagekrieg"



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#9017

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 04.09.2014 08:15
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9015
Zitat von Lea S. im Beitrag #9014

Ich gebe auf...................



Das glaube ich nun nicht!:) Alle Aussagen israelischer Politiker ändern aber nicht an den Tatsachen: Die Beendigung des Waffenstillstands 1967 ist Ägyptens Verschulden, letztlich zum Schlechteren Palästinas, aber mit dessen begeisterten Billigung.
Nach dieser Methode müssten ein paar tausend treue Hoeness-Anhänger jetzt ins Gefängnis kommen und/oder wenigstens enteignet werden.



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#9018

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 04.09.2014 09:52
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9017
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9015
Zitat von Lea S. im Beitrag #9014

Ich gebe auf...................



Das glaube ich nun nicht!:) Alle Aussagen israelischer Politiker ändern aber nicht an den Tatsachen: Die Beendigung des Waffenstillstands 1967 ist Ägyptens Verschulden, letztlich zum Schlechteren Palästinas, aber mit dessen begeisterten Billigung.
Nach dieser Methode müssten ein paar tausend treue Hoeness-Anhänger jetzt ins Gefängnis kommen und/oder wenigstens enteignet werden.



Der ist Bettelmönch? Wie will man denn eine Herrenlose Sache enteignen?


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#9019

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 08.09.2014 22:45
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Abbas speech at Arab League interrupted, journalists asked to leave

The Arab League on Sunday ordered journalists to leave a meeting of its foreign ministers in Cairo shortly after Palestinian Authority President Mahmoud Abbas started addressing the session.

No reason was given for the decision, which also led to the suspension of the live broadcast of the speech. It was also not clear who gave the order to turn the session into a closed meeting.

Before the session was closed to media, Abbas started his speech by talking about the “coup” that Hamas staged in the Gaza Strip against the PA in 2007. He pointed out that attempts to achieve reconciliation between his Fatah faction and Hamas had failed over the years.

Abbas noted that the first attempt to end the Fatah- Hamas conflict was launched in Mecca, Saudi Arabia.

Earlier, reports in several Egyptian media outlets quoted Abbas as saying he was planning to declare the end of the PA reconciliation pact with Hamas at the Arab League gathering.
http://www.jpost.com/Middle-East/Abbas-s...to-leave-374667


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#9020

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 10.09.2014 10:32
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9019
Abbas speech at Arab League interrupted, journalists asked to leave

The Arab League on Sunday ordered journalists to leave a meeting of its foreign ministers in Cairo shortly after Palestinian Authority President Mahmoud Abbas started addressing the session.

No reason was given for the decision, which also led to the suspension of the live broadcast of the speech. It was also not clear who gave the order to turn the session into a closed meeting.

Before the session was closed to media, Abbas started his speech by talking about the “coup” that Hamas staged in the Gaza Strip against the PA in 2007. He pointed out that attempts to achieve reconciliation between his Fatah faction and Hamas had failed over the years.

Abbas noted that the first attempt to end the Fatah- Hamas conflict was launched in Mecca, Saudi Arabia.

Earlier, reports in several Egyptian media outlets quoted Abbas as saying he was planning to declare the end of the PA reconciliation pact with Hamas at the Arab League gathering.
http://www.jpost.com/Middle-East/Abbas-s...to-leave-374667

Mit der Hamas wird es wohl nicht gehen. Das wird Abbas schon früh genug wieder feststellen.
Allerdings, wenn man sich gleichwohl die Unverbesserlichkeit, Kontraproduktivität der noch amtierenden isr. Regierung anschaut, allen voran ihre kontinuierliche expansionitische Siedlungspolitik, wird es selbst ohne die Hamas nicht gehen.
Es ist ja auch nicht zuletzt der Verhältnislosigkeit, ja Radikalität in der Vorgehensweise der isr. Regieruing gegen Gaza geschuldet, dass die Fatah aktuell noch weiter in die offenen Arme der Hamas getrieben wurde, so dass deren Rechnung gleich zweimal aufging, also besser als von der Hamas jemals erwatet.



zuletzt bearbeitet 10.09.2014 10:36 | nach oben springen

#9021

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 10.09.2014 21:49
von Nante | 10.428 Beiträge

Beim "Tagesspiegel" gibt es zwei konträre Beiträge: Muslime sind die neuen Juden/Muslime sind nicht die neuen Juden. Von Juden geschrieben. Ziemlich interessant, wie unterschiedlich man die Welt sehen kann.

http://www.tagesspiegel.de/politik/rassi...n/10669820.html

http://www.tagesspiegel.de/meinung/ander...n/10679376.html

Beide Argumentationsketten haben ihre Berechtigung.


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#9022

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.09.2014 14:46
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

His statement caused an uproar but since then, the claim that Israel is doing just great if you don’t count it’s most impoverished groups has become a cliche of sorts among Israeli officials: if not for those pesky Haredim and Arabs, Israel would have been one of the most advanced countries in the OECD.

A study conducted by the Taub Center for Israel Studies in 2013 proves that even if you discount the Haredim and Arabs, Israel remains a poor, unequal, relatively-unproductive country by OECD standards. But the misconception has become entrenched, appropriated by ordinary and official Israelis for other walks of life beyond economics, whether it’s Israel’s troubled education system or, well, baby names.


http://www.haaretz.com/news/features/.premium-1.618013



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#9023

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.10.2014 00:57
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Selbsterkenntnis:

The right has turned Israel into a hopeless place
People aren’t leaving for Berlin just because of the cost of living. Many Israelis do not want a nationalist-religious government imposing its values.


http://www.haaretz.com/opinion/1.620413

The Berlin protest reflects the younger generation's yearning for a secular, liberal and Western way of life that has become increasingly difficult in a nationalist-religious Israel, even though so many people still seek such a life.



zuletzt bearbeitet 14.10.2014 00:58 | nach oben springen

zuletzt bearbeitet 14.10.2014 19:07 | nach oben springen

#9025

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.10.2014 20:14
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Marginalisierung der Intellektuellen - Israels unpopuläre Linke

Die Stimmen von Amos Oz und David Grossman oder jüngeren Autoren wie Etgar Keret, Nir Baram und Yali Sobol haben hierzulande Gewicht, wenn es um israelische Themen und insbesondere den Konflikt mit den Palästinensern geht. Wieso gilt ihr Wort in der Heimat so wenig?
http://www.nzz.ch/feuilleton/verwehende-echos-1.18403780


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