Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1925Zitat von Willie im Beitrag #1924Haben Sie sich mit ihm dort verabredet oder sind Sie ihm dort nur zufällig begegnet? Und über was haben Sie mit ihm während des gemeinsamen Fluges unterhalten? Oder saßen Sie nur im gleichen Flugzeug?
Ich hatte mal das Vergnuegen Brian Dennehy am Flughafen zu treffen und einen gemeinsamen Flug von Chicago nach Rochester, NY zu machen.
Natuerlich sind wir uns rein zufaellig am Gate begegnet, wo wir auf den verspaeteten Flug warteten. Er sass rein zufaellig neben mir, zwischen den anderen wenigen Passagieren. Niemandem sonst fiel er auf. Natuerlich kannte er mich nicht. Ich aber erkannte ihn. Wir langweilten und beide. Und so haben wir ein paar Saetze miteinander gewechselt. Ich der Fan, er der grosse Schauspieler. Das war's dann auch schon. Ich hab's genossen, er offenbar auch.
Da er mit seiner Frau reiste, waere mir nicht im Traum eingefallen, mich mit den Leutchen weiter aufzuhalten.
Eine "alternative Wahrheit":
Ich kenne grosse Schauspieler wie Sand am Meer. Das sind die ueblichen Kreise in denen ich mich bewege. Wir sind alles alte Freunde. Und so verabreden wir uns von Zeit, um mit dem Linienflugzeug durch die Gegend zu fliegen. Einfach nur so, weil Gespraeche am Gate so schoen unterhaltsam sind. Besonders Fluege in das atemberaubende Rochester. Ganz toll. Und wir haben tagelang gefeiert.
Ol' Brian ist ein ganz besonderer langjaehriger Spezi von mir.
Eigentlich sollte ich bei seinen Engagements mitmachen, aber ich habe in meiner Bescheidenheit stets abgelehnt. Engineering gefiel mir ja soviel mehr. Und so weiter und so fort. Blah, blah, blah.
Gefaellt ihnen solch' Gesuelze besser, Bergmann? Ist es das, was Sie gerne hoeren wollten?
Bordertown 2007
Mit Jennifer Lopez, Antonio Banderas und Martin Sheen.
Den habe ich mir gestern Abend rein gezogen. Ein erstaunlich guter Film.
Ueber das Leiden, den Missbrauch und die Ermordung der armen Frauen aus den grenznahen Gebieten im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen Mexico und den USA. Alles unter dem Stillschweigen der Politik im Nutzen fuer "die Wirtschaft".
https://www.imdb.com/video/vi3183149337?ref_=tt_pv_vi_aiv_1
Zitat von Willie im Beitrag #1926Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1925Zitat von Willie im Beitrag #1924Haben Sie sich mit ihm dort verabredet oder sind Sie ihm dort nur zufällig begegnet? Und über was haben Sie mit ihm während des gemeinsamen Fluges unterhalten? Oder saßen Sie nur im gleichen Flugzeug?
Ich hatte mal das Vergnuegen Brian Dennehy am Flughafen zu treffen und einen gemeinsamen Flug von Chicago nach Rochester, NY zu machen.
Natuerlich sind wir uns rein zufaellig am Gate begegnet, wo wir auf den verspaeteten Flug warteten. Er sass rein zufaellig neben mir, zwischen den anderen wenigen Passagieren. Niemandem sonst fiel er auf. Natuerlich kannte er mich nicht. Ich aber erkannte ihn. Wir langweilten und beide. Und so haben wir ein paar Saetze miteinander gewechselt. Ich der Fan, er der grosse Schauspieler. Das war's dann auch schon. Ich hab's genossen, er offenbar auch.
Da er mit seiner Frau reiste, waere mir nicht im Traum eingefallen, mich mit den Leutchen weiter aufzuhalten.
Eine "alternative Wahrheit":
Ich kenne grosse Schauspieler wie Sand am Meer. Das sind die ueblichen Kreise in denen ich mich bewege. Wir sind alles alte Freunde. Und so verabreden wir uns von Zeit, um mit dem Linienflugzeug durch die Gegend zu fliegen. Einfach nur so, weil Gespraeche am Gate so schoen unterhaltsam sind. Besonders Fluege in das atemberaubende Rochester. Ganz toll. Und wir haben tagelang gefeiert.
Ol' Brian ist ein ganz besonderer langjaehriger Spezi von mir.
Eigentlich sollte ich bei seinen Engagements mitmachen, aber ich habe in meiner Bescheidenheit stets abgelehnt. Engineering gefiel mir ja soviel mehr. Und so weiter und so fort. Blah, blah, blah.
Gefaellt ihnen solch' Gesuelze besser, Bergmann? Ist es das, was Sie gerne hoeren wollten?
Ihre Deutschschwäche muss Sie nicht gleich so aggressiv machen.
Ich habe in einem anderen Thread kurz vorher geschrieben, dass eine gemeinsame Muttersprache in Bereichen mit notwendiger höherer Qualifikation durchaus hilfreich sein kann. Und da fielen mir eben diese Ungenauigkeiten auf.
Jemanden zu treffen heißt, sich mit jemandem verabredet zu haben (um dann einen gemeinsamen Flug zu machen).
Gut, es war zwar nicht völlig irreführend, weil sich kaum jemand vorstellen kann, Brian Dennehy würde ohne Not sich mit Ihnen zu einem Flug verabreden (war nur Spass, warum sollte er nicht). Für ein Posting war es jedenfalls nicht so maßgeblich.
In einer Besprechung über den Bau einer Elektronenbombe könnten solche Unsauberkeiten zu einer Katastrophe führen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich ein Elektron treffe, oder ob ich es zufällig sehe.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1928Zitat von Willie im Beitrag #1926Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1925Zitat von Willie im Beitrag #1924Haben Sie sich mit ihm dort verabredet oder sind Sie ihm dort nur zufällig begegnet? Und über was haben Sie mit ihm während des gemeinsamen Fluges unterhalten? Oder saßen Sie nur im gleichen Flugzeug?
Ich hatte mal das Vergnuegen Brian Dennehy am Flughafen zu treffen und einen gemeinsamen Flug von Chicago nach Rochester, NY zu machen.
Natuerlich sind wir uns rein zufaellig am Gate begegnet, wo wir auf den verspaeteten Flug warteten. Er sass rein zufaellig neben mir, zwischen den anderen wenigen Passagieren. Niemandem sonst fiel er auf. Natuerlich kannte er mich nicht. Ich aber erkannte ihn. Wir langweilten und beide. Und so haben wir ein paar Saetze miteinander gewechselt. Ich der Fan, er der grosse Schauspieler. Das war's dann auch schon. Ich hab's genossen, er offenbar auch.
Da er mit seiner Frau reiste, waere mir nicht im Traum eingefallen, mich mit den Leutchen weiter aufzuhalten.
Eine "alternative Wahrheit":
Ich kenne grosse Schauspieler wie Sand am Meer. Das sind die ueblichen Kreise in denen ich mich bewege. Wir sind alles alte Freunde. Und so verabreden wir uns von Zeit, um mit dem Linienflugzeug durch die Gegend zu fliegen. Einfach nur so, weil Gespraeche am Gate so schoen unterhaltsam sind. Besonders Fluege in das atemberaubende Rochester. Ganz toll. Und wir haben tagelang gefeiert.
Ol' Brian ist ein ganz besonderer langjaehriger Spezi von mir.
Eigentlich sollte ich bei seinen Engagements mitmachen, aber ich habe in meiner Bescheidenheit stets abgelehnt. Engineering gefiel mir ja soviel mehr. Und so weiter und so fort. Blah, blah, blah.
Gefaellt ihnen solch' Gesuelze besser, Bergmann? Ist es das, was Sie gerne hoeren wollten?
Ihre Deutschschwäche muss Sie nicht gleich so aggressiv machen.
Ich habe in einem anderen Thread kurz vorher geschrieben, dass eine gemeinsame Muttersprache in Bereichen mit notwendiger höherer Qualifikation durchaus hilfreich sein kann. Und da fielen mir eben diese Ungenauigkeiten auf.
Jemanden zu treffen heißt, sich mit jemandem verabredet zu haben (um dann einen gemeinsamen Flug zu machen).
Gut, es war zwar nicht völlig irreführend, weil sich kaum jemand vorstellen kann, Brian Dennehy würde ohne Not sich mit Ihnen zu einem Flug verabreden (war nur Spass, warum sollte er nicht). Für ein Posting war es jedenfalls nicht so maßgeblich.
In einer Besprechung über den Bau einer Elektronenbombe könnten solche Unsauberkeiten zu einer Katastrophe führen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich ein Elektron treffe, oder ob ich es zufällig sehe.
Kleine Nachhilfe in Deutsch -wenn es auch extrem schmerzhaft sein mag fuer den Korinthen kackenden Experten:
Sich "mit jemanden treffen" ist nicht dasselbe wie "auf jemanden treffen".
Jemanden am Flughafen treffen "und" einen gemeinsamen Flug zu machen ist auch nicht dasselbe wie jemanden am Flughafen treffen, "um" einen gemeinsamen Flug zu machen.
Aber gut, wenn sie davon ausgehen, dass zweiteres im Sinne des moeglichen -oder gar wahrscheinlichen- waere, dann ist das wohl dem geschuldet, in welchen Kreisen sie vermuten dass ich mich bewege. :-)
Und ob das dann als etwas positives, oder als etwas negatives zu werten sei, weiss ich natuerlich nicht.
Anderseits aber, falls es sie interessiert, mein Bekannter Michael Simpson, den ich hier schon mal zitiere, der bewegt sich in solchen Kreisen. Und der kennt sie alle persoenlich. Er und sein Frau arbeiten naemlich in Hollywood in der Filmindustrie.
Und beide sind trotzdem very much down to Earth und ganz normale und liebe Menschen. Nicht jeder dort ist ein durchgeknallter Exzentriker, der in anderen Sphaeren schwebt.
Ich persoenlich hatte nur das Glueck ueber die Jahre als Vielflieger und Hotelgast in meinem Job, hin und wieder, mal die eine oder andere Prominenz zu sehen. Bleibt ja garnicht aus. Oft unbemerkt, manchmal ergab sich aber auch schon mal ein Gespraech. Und die meist -ueberraschend- natuerlich und menschlich. Das war's dann schon.
Ich wollte es aber dennoch nicht vermisst haben. Gute Erinnerungen.
Zitat von Willie im Beitrag #1929Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1928Zitat von Willie im Beitrag #1926Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1925Zitat von Willie im Beitrag #1924Haben Sie sich mit ihm dort verabredet oder sind Sie ihm dort nur zufällig begegnet? Und über was haben Sie mit ihm während des gemeinsamen Fluges unterhalten? Oder saßen Sie nur im gleichen Flugzeug?
Ich hatte mal das Vergnuegen Brian Dennehy am Flughafen zu treffen und einen gemeinsamen Flug von Chicago nach Rochester, NY zu machen.
Natuerlich sind wir uns rein zufaellig am Gate begegnet, wo wir auf den verspaeteten Flug warteten. Er sass rein zufaellig neben mir, zwischen den anderen wenigen Passagieren. Niemandem sonst fiel er auf. Natuerlich kannte er mich nicht. Ich aber erkannte ihn. Wir langweilten und beide. Und so haben wir ein paar Saetze miteinander gewechselt. Ich der Fan, er der grosse Schauspieler. Das war's dann auch schon. Ich hab's genossen, er offenbar auch.
Da er mit seiner Frau reiste, waere mir nicht im Traum eingefallen, mich mit den Leutchen weiter aufzuhalten.
Eine "alternative Wahrheit":
Ich kenne grosse Schauspieler wie Sand am Meer. Das sind die ueblichen Kreise in denen ich mich bewege. Wir sind alles alte Freunde. Und so verabreden wir uns von Zeit, um mit dem Linienflugzeug durch die Gegend zu fliegen. Einfach nur so, weil Gespraeche am Gate so schoen unterhaltsam sind. Besonders Fluege in das atemberaubende Rochester. Ganz toll. Und wir haben tagelang gefeiert.
Ol' Brian ist ein ganz besonderer langjaehriger Spezi von mir.
Eigentlich sollte ich bei seinen Engagements mitmachen, aber ich habe in meiner Bescheidenheit stets abgelehnt. Engineering gefiel mir ja soviel mehr. Und so weiter und so fort. Blah, blah, blah.
Gefaellt ihnen solch' Gesuelze besser, Bergmann? Ist es das, was Sie gerne hoeren wollten?
Ihre Deutschschwäche muss Sie nicht gleich so aggressiv machen.
Ich habe in einem anderen Thread kurz vorher geschrieben, dass eine gemeinsame Muttersprache in Bereichen mit notwendiger höherer Qualifikation durchaus hilfreich sein kann. Und da fielen mir eben diese Ungenauigkeiten auf.
Jemanden zu treffen heißt, sich mit jemandem verabredet zu haben (um dann einen gemeinsamen Flug zu machen).
Gut, es war zwar nicht völlig irreführend, weil sich kaum jemand vorstellen kann, Brian Dennehy würde ohne Not sich mit Ihnen zu einem Flug verabreden (war nur Spass, warum sollte er nicht). Für ein Posting war es jedenfalls nicht so maßgeblich.
In einer Besprechung über den Bau einer Elektronenbombe könnten solche Unsauberkeiten zu einer Katastrophe führen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich ein Elektron treffe, oder ob ich es zufällig sehe.
Kleine Nachhilfe in Deutsch -wenn es auch extrem schmerzhaft sein mag fuer den Korinthen kackenden Experten:
Sich "mit jemanden treffen" ist nicht dasselbe wie "auf jemanden treffen".
Jemanden am Flughafen treffen "und" einen gemeinsamen Flug zu machen ist auch nicht dasselbe wie jemanden am Flughafen treffen, "um" einen gemeinsamen Flug zu machen.
Aber gut, wenn sie davon ausgehen, dass zweiteres im Sinne des moeglichen -oder gar wahrscheinlichen- waere, dann ist das wohl dem geschuldet, in welchen Kreisen sie vermuten dass ich mich bewege. :-)
Und ob das dann als etwas positives, oder als etwas negatives zu werten sei, weiss ich natuerlich nicht.
Anderseits aber, falls es sie interessiert, mein Bekannter Michael Simpson, den ich hier schon mal zitiere, der bewegt sich in solchen Kreisen. Und der kennt sie alle persoenlich. Er und sein Frau arbeiten naemlich in Hollywood in der Filmindustrie.
Und beide sind trotzdem very much down to Earth und ganz normale und liebe Menschen. Nicht jeder dort ist ein durchgeknallter Exzentriker, der in anderen Sphaeren schwebt.
Ich persoenlich hatte nur das Glueck ueber die Jahre als Vielflieger und Hotelgast in meinem Job, hin und wieder, mal die eine oder andere Prominenz zu sehen. Bleibt ja garnicht aus. Oft unbemerkt, manchmal ergab sich aber auch schon mal ein Gespraech. Und die meist -ueberraschend- natuerlich und menschlich. Das war's dann schon.
Ich wollte es aber dennoch nicht vermisst haben. Gute Erinnerungen.
Von meinem Bekannten M. Simpson heute:
https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...709&oe=5F06D0DA
Ali MacGraw at 81yrs old....
Love Story
The Winds of War
Convoy
https://www.youtube.com/watch?v=TjG-nknZc_c
Sehr guter Film. Hmm, darf man Filme von Polanski sehen? Ich meine ja nur.
Zitat von Nante im Beitrag #1934Zitat von Maga-neu im Beitrag #1933
https://www.youtube.com/watch?v=TjG-nknZc_c
Sehr guter Film. Hmm, darf man Filme von Polanski sehen? Ich meine ja nur.
Der Trailer ist beeindruckend. Zu Polanski: Sein Opfer hat ihm verziehen. Das sollte im Vordergrund stehen.
Selbst wenn das nicht so wäre, hätte ich keine Probleme damit, seine Filme zu sehen, Nante.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1935
Selbst wenn das nicht so wäre, hätte ich keine Probleme damit, seine Filme zu sehen, Nante.
In unserem mitteleuropäischem Recht gibt es nicht umsonst Verjährungsfristen. Die sich allerdings bei den Polanskischen Delikten geändert haben. Seinem künstlerischen Werk tut das keinen Abbruch.
Ich lese derzeit das
Nürnberger Tagebuch
von Gustave M. Gilbert,
dem Gerichtspsychologen
der Nürnberger Prozesse.
Das Gute am Buch ist, dass der Autor
erkennbar um wertfreie Dokumentation
bemüht ist, was bei diesem Thema
sicher nicht einfach ist.
Interessant fand ich schon immer die
Frage, wie Göring an das Gift zu seinem
Suizid kam.
Inspector Barnaby: immer wieder köstlich.
Heute eine ältere Dame, die sich zwecks Überführung eines Täters auf einen Morversuch an ihr einläßt - gegen die Einwände des Inspectors: "Ach, ich sehe doch schon die Himmelstür in der Ferne..."
Ich sehe die auch schon. Gibt's im Himmel eigentlich offene Kamine? Vermutlich ja, denn ich sehe da so kleine Flammen, die durch den Türspalt züngeln.
https://www.amazon.de/gp/product/1641770...AKR8XB7XF&psc=1
Ja, ohne Zweifel leben wir in einem Neofeudalismus, und die neue Woke-Religion legitimiert diesen Neofeudalismus - so wie leider die christliche Religion, vor allem lutheranischer (und katholischer) Provenienz den alten Feudalismus legitimierte. "Dei gratia".
Während über identity politics die Entsolidarisierung vorangetrieben wird - jeder achtet nur noch darauf, wie sehr er aufgrund seiner Ethnie, seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung oder einfach seiner Hässlichkeit Opfer ist -, dürfen sich die wokerati am unteren Ende der Gesellschaftspyramide, die sich nach einem Laberstudium der "Critical Whiteness" oder der "Queer History" von einem Praktikum zum anderen hangeln oder "etwas mit Medien machen", um für ein paar Euro ein paar phrasenbehaftete Texte zu schreiben (mehr sind die Dinger meist auch nicht wert), im Gefühl sonnen, die Besten (optimes) des Landes zu sein. Derweil scheffeln andere Millionen und Milliarden. (Die "anywheres", von denen viele aus ihrem Land nie wirklich rausgekommen sind und die oft nur eine Art Pidgin English als Fremdsprache sprechen, sind die großen Verlierer der Umwälzungen, denn anders als die "somewheres" merken sie nicht einmal, dass sie verarscht werden.)
Und die Linke in Deutschland? Abgesehen von Leuten wie Sahra Wagenknecht betet sie das Hohe Lied der Wokeness mit.
Am Zion Square.
Irgendwie originell.
Vor allem das spätere Mitsingen des Publikums.
https://www.youtube.com/watch?v=D97gP-1zyqQ
https://www.youtube.com/watch?v=xq3af4iluPY
Ein großartiger Rolf Boysen als Wallenstein. Wenn man sich diesen Vierteiler ansieht, der auf der Biographie Golo Manns beruht, und sich das heutige "Zeug" ansieht, das ARD und ZDF produzieren, könnte man weinen.
Zitat von Rico im Beitrag #1945
maga
Was meinen Sie eigentlich mit woke?
Mir sagt das Wort nichts, außer das englische.
Hier gibt es keine wirklichen wokes, auch Willie ist nicht woke, da viel zu heimatverbunden. Wer ist woke? Her Royal Wokeness, die Duchess of Wokidoki ist woke, ihre Sprechpuppe Harry ist es. Ulrike Guérot ist geradezu klassisch woke. Wokes sind gegen Trump, gegen den Brexit, gegen den Klimawandel, für "Europa", für Multilateralismus, für Migration und offene Grenzen. Es gibt für sie keine genuin politischen Fragen, sondern nur moralische. Sie setzten viel auf Bildung, und ihre Lieblingssprechblase lautet: "Educate yourself." Oder aber "That' not who we are." Oder auf Deutsch: "Das geht gar nicht." Oder auf Italienisch: "Potrebbe ferire la sensibilità altrui", es könnte Gefühle anderer verletzen. (Floskeln stehen bei ihnen immer hoch im Kurs.) Anders als die klassischen Linken haben sie auch kein Problem mit der ungerechten Verteilung des Wohlstands, solange dieser in den Händen der Guten ist. Anders formuliert: Geld in den Händen Trumps ist schlecht, Geld in den Händen Soros' ist gut. Sie haben auch kein Problem, die Leute zu ermahnen, wegen des Klimawandels weniger Auto zu fahren, sich selbst aber in den Privatflieger Elton Johns zu setzen. Man muss sich die wokerati als unglückliche Menschen vorstellen, denn ihr Gutsein kontrastiert mit dem Schlechtsein so vieler.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1944
https://www.youtube.com/watch?v=xq3af4iluPY
Ein großartiger Rolf Boysen als Wallenstein. Wenn man sich diesen Vierteiler ansieht, der auf der Biographie Golo Manns beruht, und sich das heutige "Zeug" ansieht, das ARD und ZDF produzieren, könnte man weinen.
Ich habe es damals gesehen. Ja, war echt gut.
Ich dachte bisher immer, dass der Film auf der Biographie Wallensteins basiert.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1947:-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1944
https://www.youtube.com/watch?v=xq3af4iluPY
Ein großartiger Rolf Boysen als Wallenstein. Wenn man sich diesen Vierteiler ansieht, der auf der Biographie Golo Manns beruht, und sich das heutige "Zeug" ansieht, das ARD und ZDF produzieren, könnte man weinen.
Ich habe es damals gesehen. Ja, war echt gut.
Ich dachte bisher immer, dass der Film auf der Biographie Wallensteins basiert.
Zwei Bücher, ein Roman, ein Sachbuch.
Zuerst das Sachbuch: Joel Kotkin, The Coming of Neofeudalism.
Beschreibt gut das Entstehen einer neofeudalen Klasse, die sich nach unten hin abschottet. Wer einen Eindruck bekommen will, wo wir in fünf oder zehn Jahren sind, muss nur nach Kalifornien schauen, dem US-Staat mit dem höchsten Prozentsatz an Obdachlosen und mehr Ungleichheit als Mexiko (laut GINI-Koeffizient). Und das nach Jahrzehnten Herrschaft der Demokraten...
Man kann sich gut eine Gesellschaftspyramide vorstellen: Oben die Oligarchen, vor allem die Silicon-Valley-Oligarchen, darunter die Politiker, dann die Clerisy, die Wissenschaftler, Journalisten, Professoren, Lehrer, die wie der Klerus des Mittelalters die Ordnung legitimieren, und unten die Schafen George Orwells, die jetzt blöken: "Follow the science."
Der Krimi löst mehr gute Laune aus:
Anthony Horowitz, The Magpie Murders
Ein englischer Whodonit mit vielen Anspielungen auf Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, der zwei Handlungsstränge intelligent kombiniert. (Ich mag nur englische Whodonits, die skandinavischen Krimis sind mir zu grausam, die italienischen befassen sich mehr mit den Kommissaren als mit den Verbrechen - und meist steckt irgendeine politische Scheiße* dahinter.)
*Erinnert sozusagen zu sehr an die aktuelle Politik.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1949
Zwei Bücher, ein Roman, ein Sachbuch.
Zuerst das Sachbuch: Joel Kotkin, The Coming of Neofeudalism.
Beschreibt gut das Entstehen einer neofeudalen Klasse, die sich nach unten hin abschottet. Wer einen Eindruck bekommen will, wo wir in fünf oder zehn Jahren sind, muss nur nach Kalifornien schauen, dem US-Staat mit dem höchsten Prozentsatz an Obdachlosen und mehr Ungleichheit als Mexiko (laut GINI-Koeffizient). Und das nach Jahrzehnten Herrschaft der Demokraten...
Man kann sich gut eine Gesellschaftspyramide vorstellen: Oben die Oligarchen, vor allem die Silicon-Valley-Oligarchen, darunter die Politiker, dann die Clerisy, die Wissenschaftler, Journalisten, Professoren, Lehrer, die wie der Klerus des Mittelalters die Ordnung legitimieren, und unten die Schafen George Orwells, die jetzt blöken: "Follow the science."
"Follow the science" means following logically consequent the facts, the truth, and reality:
This is reality:
https://pbs.twimg.com/media/En6XvDbXUAA6...=jpg&name=small
"Follow the science" ist genau das Gegenteil "zum bloeken von Schafen" -since it demands critical thought always and about everything.
And since Orwell was referred to above, here a couple of quotes from him - verbatim:
‘The masses never revolt of their own accord, and they never revolt merely because they are oppressed. Indeed, so long as they are not permitted to have standards of comparison, they never even become aware that they are oppressed.’
‘Being in a minority, even in a minority of one, did not make you mad. There was truth and there was untruth, and if you clung to the truth even against the whole world, you were not mad.’
‘The past was erased, the erasure was forgotten, the lie became the truth.’
😂
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Forum Statistiken
Das Forum hat 1457
Themen
und
325878
Beiträge.
Heute waren 5 Mitglieder Online: guylux, Leto_II., Maga-neu, mbockstette, nahal |
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |