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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2026
Weil es in "Putin" angesprochen wurde:
Mythos Odessa
Kulturstadt zwischen den Welten (2020)
Sonntag, 13.03., 20:15
"Ukraine on Fire" von Oliver Stone, falls man den Film noch sehen kann und er nicht "verschwunden" ist.
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https://off-guardian.org/2022/03/09/watc...5NZSveYDUkDI2mk
Falls es interessiert. Die Passagen zwischen ca. 7:00 und 10:00 sind besonders interessant.
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https://www.gmx.net/magazine/unterhaltun...dfahrt-36691056
Ich kann mich noch an meine erste Schallplatte als Kind erinnern: Peterchens Mondfahrt.
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https://www.youtube.com/watch?v=dZRqB0JLizw
Was fällt auf?
1. Die Verbeugung vor den Gesslerhüten, in diesem Fall vor der Hofierung des Schwulseins und der Beschäftigung mit dem Rassismus. Und natürlich war die Besetzung "bunt".
2. Die sehr freie Adaption des Buches. Die werkgetreueste war die mit David Suchet als Poirot.
3. Leider, das Fehlen von Witz und Selbstironie, die die Verfilmung mit Peter Ustinov prägte. Man denke an den Schlagabtausch zwischen Ms. Bowers und Ms. van Schuyler (gespielt von Maggie Smith und Bette Davis) oder an die Belgien-Witze ("You damned French sleuth" - "damned Belgian sleuth, s'il vous plait"; "We are not in Paris" - "in Brussels...").
4. Der fast zu einem Psychopathen gemachte Poirot, zudem eine tragische Gestalt mit einer tragischen Liebesgeschichte.
Positiv - die schönen Landschaftsaufnahmen von Ägypten, leider teilweise auch wieder computeranimiert.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2034
https://www.youtube.com/watch?v=dZRqB0JLizw
Was fällt auf?
1. Die Verbeugung vor den Gesslerhüten, in diesem Fall vor der Hofierung des Schwulseins und der Beschäftigung mit dem Rassismus. Und natürlich war die Besetzung "bunt".
2. Die sehr freie Adaption des Buches. Die werkgetreueste war die mit David Suchet als Poirot.
3. Leider, das Fehlen von Witz und Selbstironie, die die Verfilmung mit Peter Ustinov prägte. Man denke an den Schlagabtausch zwischen Ms. Bowers und Ms. van Schuyler (gespielt von Maggie Smith und Bette Davis) oder an die Belgien-Witze ("You damned French sleuth" - "damned Belgian sleuth, s'il vous plait"; "We are not in Paris" - "in Brussels...").
4. Der fast zu einem Psychopathen gemachte Poirot, zudem eine tragische Gestalt mit einer tragischen Liebesgeschichte.
Positiv - die schönen Landschaftsaufnahmen von Ägypten, leider teilweise auch wieder computeranimiert.
Remakes haben es grundsätzlich nicht leicht. Sie sind eben für neues, jüngeres Publikum gedacht.
Der einzige Film, den ich als Remake besser fand als die frühere Version (obwohl mit einem meiner absoluten Liebingsschauspieler Cary Grant) war "Extrablatt". Aber wer sollte schon das Paar Matthau/Lemmon übertreffen.
Außerdem: Das Remake war für neue, jüngere Zuschauer gedacht - wie für mich. Der andere (1940) war für meine Eltern gemacht worden.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2035Sidney Lumets Filmklassiker "Mord im Orientexpress", die meines Erachtens beste Agatha-Christie-Verfilmung (an zweiter Stelle steht das russische, originalgetreue "Ten Little Indians"), übertreffen zu wollen, war ein ambitioniertes Unterfangen, das auch nicht gelungen ist. (So sehr ich Kenneth Branagh als Schauspieler und Shakespeare-Regisseur schätze).Zitat von Maga-neu im Beitrag #2034
https://www.youtube.com/watch?v=dZRqB0JLizw
Was fällt auf?
1. Die Verbeugung vor den Gesslerhüten, in diesem Fall vor der Hofierung des Schwulseins und der Beschäftigung mit dem Rassismus. Und natürlich war die Besetzung "bunt".
2. Die sehr freie Adaption des Buches. Die werkgetreueste war die mit David Suchet als Poirot.
3. Leider, das Fehlen von Witz und Selbstironie, die die Verfilmung mit Peter Ustinov prägte. Man denke an den Schlagabtausch zwischen Ms. Bowers und Ms. van Schuyler (gespielt von Maggie Smith und Bette Davis) oder an die Belgien-Witze ("You damned French sleuth" - "damned Belgian sleuth, s'il vous plait"; "We are not in Paris" - "in Brussels...").
4. Der fast zu einem Psychopathen gemachte Poirot, zudem eine tragische Gestalt mit einer tragischen Liebesgeschichte.
Positiv - die schönen Landschaftsaufnahmen von Ägypten, leider teilweise auch wieder computeranimiert.
Remakes haben es grundsätzlich nicht leicht. Sie sind eben für neues, jüngeres Publikum gedacht.
Der einzige Film, den ich als Remake besser fand als die frühere Version (obwohl mit einem meiner absoluten Liebingsschauspieler Cary Grant) war "Extrablatt". Aber wer sollte schon das Paar Matthau/Lemmon übertreffen.
Außerdem: Das Remake war für neue, jüngere Zuschauer gedacht - wie für mich. Der andere (1940) war für meine Eltern gemacht worden.
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Lesetipp:
https://www.amazon.de/Ungleiche-Br%C3%BC...aps%2C75&sr=8-1
Andreas Kappeler war Prof an meiner Uni in Köln. Ich traue ihm zu, sine ira et studio zu schreiben.
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Wer die letzte political völlig incorrecte TV-Sendung sehen will, der kommt um Top-Gear nicht herum:
Gestern: Vergleichstest der Topmodelle von Mercedes, Rolls Royce und Bentley in Albanien.
Kofferraumtest: Was ist wichtig in Albanien mit seiner Mafia? Wie leicht man eine Leiche in den Kofferraum verbringen kann (ausführlich demonstriert).
Beschleunigungstest: In Albanien wichtiges Kritrium bei der Flucht vor der Polizei.
In diesem Stil geht es weiter.
Und weil Bentley für die Sendung keinen Testwagen zur Verfügung stellte, wurde von den darüber wohl verärgerten Moderatoren kurzerhand ein 4-türiger Lada zu Vergleichszwecken genommen: "Der Bentley hat auch hier wieder, trotz seiner 6,4-Liter und 540 PS als schlechtester abgeschnitten!"
Ich glaube, die Produktionskosten für Top Gear bestehen zu 70% aus Gerichtskosten wegen Beleidgungsklagen und Forderungen für Schadensersatz.
Und vermutlich wurde nach der gestrigen Sendung auch der britische Botschafter in Tirana einbestellt.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2039
Vor ein paar Tagen brachte meine Frau die Rentner-Bravo aus der Apotheke mit. Gestern stellte ich dann fest:
Es gibt auch Rentner-Bravo-TV, der Werbeblock nach den 19Uhr-heute-Nachrichten war der Brüller. .
Ausdrücke wie "Rentner-Bravo" werde ich in Zukunft der Antidiskriminierungsbeauftragten melden!
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Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2042
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
ich werde es mir morgen ansehen, um es zu vergleichen, umschalten kann man ja immer noch...
(Nicht dass ich mir Netflix leisten könnte - ich habe das Passwort von einem Nachbarn bekommen).
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2042
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
Warum? Ich hatte schon überlegt, ihn mir anzusehen, aber meine Frau wollte lieber "The Crown" sehen. :-)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2043Zitat von Leto_II. im Beitrag #2042
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
ich werde es mir morgen ansehen, um es zu vergleichen, umschalten kann man ja immer noch...
(Nicht dass ich mir Netflix leisten könnte - ich habe das Passwort von einem Nachbarn bekommen).
Ich habe es zeitlich vorverlegt. Den Film an für sich fand ich ganz gut. Etwas moderner eben.
Ich finde aber, man hat sich am Titel überhoben. Die Erwartung wird dann eben viel zu hoch.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2045Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2043Zitat von Leto_II. im Beitrag #2042
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
ich werde es mir morgen ansehen, um es zu vergleichen, umschalten kann man ja immer noch...
(Nicht dass ich mir Netflix leisten könnte - ich habe das Passwort von einem Nachbarn bekommen).
Ich habe es zeitlich vorverlegt. Den Film an für sich fand ich ganz gut. Etwas moderner eben.
Ich finde aber, man hat sich am Titel überhoben. Die Erwartung wird dann eben viel zu hoch.
Bis auf ein paar kleine Motive ist vom Buch nichts zu erkennen, nicht einmal, warum der Film so heißt.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2044Zitat von Leto_II. im Beitrag #2042
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
Warum? Ich hatte schon überlegt, ihn mir anzusehen, aber meine Frau wollte lieber "The Crown" sehen. :-)
Bei "The Crown" erkennt man wenigstens die Vorlage. ;)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2047Zitat von Maga-neu im Beitrag #2044Zitat von Leto_II. im Beitrag #2042
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" kann man allenfalls als Tiefpunkt empfehlen, hatte das aber auch so erwartet. Immerhin ist er genderfrei und unbunt, bei Netflix ja eher selten.
Warum? Ich hatte schon überlegt, ihn mir anzusehen, aber meine Frau wollte lieber "The Crown" sehen. :-)
Bei "The Crown" erkennt man wenigstens die Vorlage. ;)
Man kann das Ganze ja auch etwas moderner gestalten - vielleicht auch umbenennen in "Nothing New in the East". Lehrer Kantorek ist kein alter Studienrat mehr, der Horaz' "Dulce et decorum est pro patria mori" - Horaz meinte dies als Bürgerkriegsverlierer übrigens durchaus ironisch, - zitiert, sondern eine grüne Politikerin (die wissen grundsätzlich nicht, wer Horaz ist, geschweige denn, dass sie des Lateinischen mächtig sind), die über "Putin hasst unsere Werte" und "die Ukrainer kämpfen für unsere Freiheit" schwadroniert. :-)
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Zitat von Webber im Beitrag #2049
Habe mir heute am 'Brückentag' mal wieder 'The Longest Day' in voller Länge reingezogen - natürlich in der Originalversion, in der Deutsch, Französisch, Amerkanisch, Englisch und Schottisch gesprochen wird.
Guter Film mit vielen Schauspielgrößen, natürlich auch mit Curd Jürgens, der nach seiner grandiosen Rolle als General Harras in Des Teufels General, wohl immer engagiert wurde, wenn in Hollywood die Rolle eines deutschen Generals besetzt werden musste. Er wurde übrigens wegen "politischer Unzuverlässigkeit" in der NS-Zeit zum Arbeitslager verurteilt. Es gibt eben Männer (damals Jürgens, Albers, heute Liefers,Tukur) und Rückgratlose (damals Rühmann und heute die Mehrheit der Schauspieler).
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