Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1974Madame Toussaud in London, ich war ein paar Mal dort. Ich war, als ich in Portsmouth wohnte, aber auch ein paar Mal auf der Victory. Und natürlich im Pub Admiral Drake mit meinen französischen und spanischen Freunden. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1973
Vielleicht geht es dir ja mit Filmen mit großen Segelschiffen genauso. Eine der besten Serien ist "Hornblower" mit Ioan Gruffud und Robert Lindsey.
Ich habe mich an solchen Filmen offenbar einfach sattgesehen, da ich sie früher sehr gerne mochte. Das Niveau der üblichen Piratenfilme hat wohl mit dazu geführt.
Ich lag aber schon zusammen mit Lord Nelson auf der HMS Victory auf dem Mitteldeck und beobachtete mit ihm die herankommenden Schiffe (und das alles im Trockenen: Madame Toussaud oder anderes Museum, weiß nicht mehr :-).
Ich werde aber wieder mal reinschauen.
https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/13...-in-deutschland
Die Schwarze Axt - Nigerias Mafia in Deutschland
Deutschland, 2020
DO 28.1., 20:15 Uhr, ZDFinfokanal
Vorschlag für Ralf (aber nicht nur):
Urvertrauen - das Band zwischen Mensch und Hund
DO 11.2., 20:15 Uhr, 3sat
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1978
Vorschlag für Ralf (aber nicht nur):
Urvertrauen - das Band zwischen Mensch und Hund
DO 11.2., 20:15 Uhr, 3sat
Du weißt ja, er hieß Rambo...
Zitat von Nante im Beitrag #1979Diesen Namen habe nicht ich ihm gegeben; er hatte ihn schon im Tierheim. Ich hätte ihn wegen seiner Großzügigkeit Mr. Scrooge genannt.Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1978
Vorschlag für Ralf (aber nicht nur):
Urvertrauen - das Band zwischen Mensch und Hund
DO 11.2., 20:15 Uhr, 3sat
Du weißt ja, er hieß Rambo...
Zitat von Nante im Beitrag #1981Zitat von Maga-neu im Beitrag #1980
Diesen Namen habe nicht ich ihm gegeben; er hatte ihn schon im Tierheim. Ich hätte ihn wegen seiner Großzügigkeit Mr. Scrooge genannt.
Du hast das 2014 geschrieben. Ich habe mal kurz nachgesehen. Schön, daß er Dir von Deinem Essen noch etwas übrig gelassen hat:)))
Das liegt vermutlich daran, dass abgesehen von Huhn- und Wildgerichten unser Geschmack doch etwas unterschiedlich war. :-)
Zitat von Nante im Beitrag #1983Hoffentlich nicht mit "Sascha" als Vorname. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1982
Das liegt vermutlich daran, dass abgesehen von Huhn- und Wildgerichten unser Geschmack doch etwas unterschiedlich war. :-)
Rambo und ich - wir wären bestimmt Freunde geworden:) Unser Hund hieß Lobo - ebenfalls nach einem cineastischem Vorbild.
https://www.youtube.com/watch?v=VQ-rx7-FOME
Was für ein beeindruckender Mann, kultiviert, vornehm, auch im Alter noch gutaussehend. (Und zur Hälfte, über seine Mutter, auch noch Italiener.) Und er war natürlich der beste Dracula.
Scheint ein richtiger guter Plot gewesen zu sein. Fehlt nur noch der afghanische Asylbewerber, den man zu Unrecht verdächtigt. Zum Glück sehe ich seit Jahren keinen Tatort mehr.
https://denken-erwuenscht.com/tatort-im-...QParAZlWNZHo2ZM
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1986
Scheint ein richtiger guter Plot gewesen zu sein. Fehlt nur noch der afghanische Asylbewerber, den man zu Unrecht verdächtigt. Zum Glück sehe ich seit Jahren keinen Tatort mehr.
https://denken-erwuenscht.com/tatort-im-...QParAZlWNZHo2ZM
Ich schau mir noch die Krimipersiflagen von Münster an und auch mal Uralt-Tatorte aus München (wenn ich mal zufällig einen entdecke).
Und der afghanische Asylbewerber wurde nur deshalb verdächtigt, weil in seiner Wohnung das Lösegeld gefunden wurde, das er leider erst am nächsten Tag zur Polizei hätte bringen können, weil er sich am gleichen Tag vollumfänglich um die kranke Mutter eines Neonazis kümmern musste.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1987Zitat von Maga-neu im Beitrag #1986
Scheint ein richtiger guter Plot gewesen zu sein. Fehlt nur noch der afghanische Asylbewerber, den man zu Unrecht verdächtigt. Zum Glück sehe ich seit Jahren keinen Tatort mehr.
https://denken-erwuenscht.com/tatort-im-...QParAZlWNZHo2ZM
Ich schau mir noch die Krimipersiflagen von Münster an und auch mal Uralt-Tatorte aus München (wenn ich mal zufällig einen entdecke).
Und der afghanische Asylbewerber wurde nur deshalb verdächtigt, weil in seiner Wohnung das Lösegeld gefunden wurde, das er leider erst am nächsten Tag zur Polizei hätte bringen können, weil er sich am gleichen Tag vollumfänglich um die kranke Mutter eines Neonazis kümmern musste.
Hans, wenn du die karge Rente aufbessern willst, solltest du dich unbedingt als Drehbuchschreiber beim Fernsehen bewerben.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1988Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1987Zitat von Maga-neu im Beitrag #1986
Scheint ein richtiger guter Plot gewesen zu sein. Fehlt nur noch der afghanische Asylbewerber, den man zu Unrecht verdächtigt. Zum Glück sehe ich seit Jahren keinen Tatort mehr.
https://denken-erwuenscht.com/tatort-im-...QParAZlWNZHo2ZM
Ich schau mir noch die Krimipersiflagen von Münster an und auch mal Uralt-Tatorte aus München (wenn ich mal zufällig einen entdecke).
Und der afghanische Asylbewerber wurde nur deshalb verdächtigt, weil in seiner Wohnung das Lösegeld gefunden wurde, das er leider erst am nächsten Tag zur Polizei hätte bringen können, weil er sich am gleichen Tag vollumfänglich um die kranke Mutter eines Neonazis kümmern musste.
Hans, wenn du die karge Rente aufbessern willst, solltest du dich unbedingt als Drehbuchschreiber beim Fernsehen bewerben.
Vor kurzem habe ich mir mal wieder einen Film angetan. Da war doch tatsächlich der einzige Dunkelhäutige in einer Jugendgruppe ausgerechnet derjenige, der mit Drogen handelte.
Tja, ich wunderte mich schon sehr über diese Realitätsnähe, aber nur so lange, bis ihn der Polizeiwagen mit der Aufschrift POLIS zur Vernehmung abholte.
Sehe gerade auf youtube "Generale - Anatomie der Marneschlacht" mit Sebastian Haffner als Erzähler und vielen deutschen Schauspielgrößen von Hans Paetsch (der "Märchenonkel" vieler deutscher Hörspielproduktionen), Hannes Messemer bis Siegfried Wischnewski. Darin wird das Scheitern der deutschen Offensive 1914 gegen Frankreich beschrieben, eine Produktion aus dem Jahr 1977. Solide Schauspielkunst, historische Akkuratesse (die natürlich im Verdichten von Diskussionen und Entscheidungen besteht), keine ideologisierte Volksbeleerung (kein Rechtschreibfehler). Tempi passati...
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1990
Sehe gerade auf youtube "Generale - Anatomie der Marneschlacht" mit Sebastian Haffner als Erzähler und vielen deutschen Schauspielgrößen von Hans Paetsch (der "Märchenonkel" vieler deutscher Hörspielproduktionen), Hannes Messemer bis Siegfried Wischnewski. Darin wird das Scheitern der deutschen Offensive 1914 gegen Frankreich beschrieben, eine Produktion aus dem Jahr 1977. Solide Schauspielkunst, historische Akkuratesse (die natürlich im Verdichten von Diskussionen und Entscheidungen besteht), keine ideologisierte Volksbeleerung (kein Rechtschreibfehler). Tempi passati...
Der Schlieffen-Plan: "Macht mir den rechten Flügel recht stark." Kennst Du bestimmt.
Zitat von Nante im Beitrag #1991Ja. Der spätere Vorwurf lautete ja, dass Moltke den Plan verwässert habe (wodurch die Lücke zwischen der ersten und der zweiten Armee erst möglich wurde), weil er Sorge um seinen linken Flügel hatte. Ob der "Original-Schlieffen" den deutschen Armeen den Sieg beschert hätte - wir wissen es nicht. Sicher sollte kein Mann mit schwachen Nerven in solchen Situationen verantwortlich zeichnen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1990
Sehe gerade auf youtube "Generale - Anatomie der Marneschlacht" mit Sebastian Haffner als Erzähler und vielen deutschen Schauspielgrößen von Hans Paetsch (der "Märchenonkel" vieler deutscher Hörspielproduktionen), Hannes Messemer bis Siegfried Wischnewski. Darin wird das Scheitern der deutschen Offensive 1914 gegen Frankreich beschrieben, eine Produktion aus dem Jahr 1977. Solide Schauspielkunst, historische Akkuratesse (die natürlich im Verdichten von Diskussionen und Entscheidungen besteht), keine ideologisierte Volksbeleerung (kein Rechtschreibfehler). Tempi passati...
Der Schlieffen-Plan: "Macht mir den rechten Flügel recht stark." Kennst Du bestimmt.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1992Zitat von Nante im Beitrag #1991Ja. Der spätere Vorwurf lautete ja, dass Moltke den Plan verwässert habe (wodurch die Lücke zwischen der ersten und der zweiten Armee erst möglich wurde), weil er Sorge um seinen linken Flügel hatte. Ob der "Original-Schlieffen" den deutschen Armeen den Sieg beschert hätte - wir wissen es nicht. Sicher sollte kein Mann mit schwachen Nerven in solchen Situationen verantwortlich zeichnen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1990
Sehe gerade auf youtube "Generale - Anatomie der Marneschlacht" mit Sebastian Haffner als Erzähler und vielen deutschen Schauspielgrößen von Hans Paetsch (der "Märchenonkel" vieler deutscher Hörspielproduktionen), Hannes Messemer bis Siegfried Wischnewski. Darin wird das Scheitern der deutschen Offensive 1914 gegen Frankreich beschrieben, eine Produktion aus dem Jahr 1977. Solide Schauspielkunst, historische Akkuratesse (die natürlich im Verdichten von Diskussionen und Entscheidungen besteht), keine ideologisierte Volksbeleerung (kein Rechtschreibfehler). Tempi passati...
Der Schlieffen-Plan: "Macht mir den rechten Flügel recht stark." Kennst Du bestimmt.
Wenn ich die Fotos und Berichte sehe, mit welcher Begeisterung die in den Krieg gezogen sind....
Zitat von Nante im Beitrag #1993Manche ja, aber ich denke, die Fotos vermitteln ein einseitiges Bild. Die Berichte sind vielfältiger: Viele hatten Angst, viele waren nicht begeistert, ihre Höfe zu verlassen, und auch einige Generale waren alles andere als optimistisch im Hinblick auf einen schnellen Sieg - Falkenhayn und Kitchener waren sicher mit die prominentesten Namen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1992Zitat von Nante im Beitrag #1991Ja. Der spätere Vorwurf lautete ja, dass Moltke den Plan verwässert habe (wodurch die Lücke zwischen der ersten und der zweiten Armee erst möglich wurde), weil er Sorge um seinen linken Flügel hatte. Ob der "Original-Schlieffen" den deutschen Armeen den Sieg beschert hätte - wir wissen es nicht. Sicher sollte kein Mann mit schwachen Nerven in solchen Situationen verantwortlich zeichnen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1990
Sehe gerade auf youtube "Generale - Anatomie der Marneschlacht" mit Sebastian Haffner als Erzähler und vielen deutschen Schauspielgrößen von Hans Paetsch (der "Märchenonkel" vieler deutscher Hörspielproduktionen), Hannes Messemer bis Siegfried Wischnewski. Darin wird das Scheitern der deutschen Offensive 1914 gegen Frankreich beschrieben, eine Produktion aus dem Jahr 1977. Solide Schauspielkunst, historische Akkuratesse (die natürlich im Verdichten von Diskussionen und Entscheidungen besteht), keine ideologisierte Volksbeleerung (kein Rechtschreibfehler). Tempi passati...
Der Schlieffen-Plan: "Macht mir den rechten Flügel recht stark." Kennst Du bestimmt.
Wenn ich die Fotos und Berichte sehe, mit welcher Begeisterung die in den Krieg gezogen sind....
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1994
Manche ja, aber ich denke, die Fotos vermitteln ein einseitiges Bild. Die Berichte sind vielfältiger: Viele hatten Angst, viele waren nicht begeistert, ihre Höfe zu verlassen, und auch einige Generale waren alles andere als optimistisch im Hinblick auf einen schnellen Sieg - Falkenhayn und Kitchener waren sicher mit die prominentesten Namen.
Ich beziehe mich auf die Paraden, Abmärsche und die Zugfahrten. Davon abseits gab es natürlich Widerstände, im Reichstag ganz wenig und in der Arbeiterbewegung mehr.
Zitat von Nante im Beitrag #1995Man wollte natürlich die Stimmung "erhalten": Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche und so. Für die Stimmung im neutralen Ausland war es keine gute Idee, dass Deutschland Russland und Frankreich den Krieg erklärte (statt umgekehrt auf deren Kriegserklärung zu warten), in das neutrale Belgien einfiel und dann noch deutsche Soldaten verantwortlich für Massaker an belgischen Zivilisten und für den Brand der alten Universitätsstadt Louvain waren. Das befeuerte die "Hunnen"-Propaganda natürlich. Im Film 1917 sprechen die englischen Soldaten von den "boches"; wahrscheinlich aber hätten sie eher von den "huns" oder den "gerrys" gesprochen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1994
Manche ja, aber ich denke, die Fotos vermitteln ein einseitiges Bild. Die Berichte sind vielfältiger: Viele hatten Angst, viele waren nicht begeistert, ihre Höfe zu verlassen, und auch einige Generale waren alles andere als optimistisch im Hinblick auf einen schnellen Sieg - Falkenhayn und Kitchener waren sicher mit die prominentesten Namen.
Ich beziehe mich auf die Paraden, Abmärsche und die Zugfahrten. Davon abseits gab es natürlich Widerstände, im Reichstag ganz wenig und in der Arbeiterbewegung mehr.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1996
Man wollte natürlich die Stimmung "erhalten": Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche und so. Für die Stimmung im neutralen Ausland war es keine gute Idee, dass Deutschland Russland und Frankreich den Krieg erklärte (statt umgekehrt auf deren Kriegserklärung zu warten), in das neutrale Belgien einfiel und dann noch deutsche Soldaten verantwortlich für Massaker an belgischen Zivilisten und für den Brand der alten Universitätsstadt Louvain waren. Das befeuerte die "Hunnen"-Propaganda natürlich. Im Film 1917 sprechen die englischen Soldaten von den "boches"; wahrscheinlich aber hätten sie eher von den "huns" oder den "gerrys" gesprochen.
Der Begriff "Hunnen" kam wohl von der Hunnenrede Wilhelms. Denn es wird doch den Briten klargewesen sein, daß da sonst keine Verbindung existierte.
Zitat von Nante im Beitrag #1997Zumal der Kaiser immer martialisch klang, aber nicht martialisch handelte. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1996
Man wollte natürlich die Stimmung "erhalten": Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche und so. Für die Stimmung im neutralen Ausland war es keine gute Idee, dass Deutschland Russland und Frankreich den Krieg erklärte (statt umgekehrt auf deren Kriegserklärung zu warten), in das neutrale Belgien einfiel und dann noch deutsche Soldaten verantwortlich für Massaker an belgischen Zivilisten und für den Brand der alten Universitätsstadt Louvain waren. Das befeuerte die "Hunnen"-Propaganda natürlich. Im Film 1917 sprechen die englischen Soldaten von den "boches"; wahrscheinlich aber hätten sie eher von den "huns" oder den "gerrys" gesprochen.
Der Begriff "Hunnen" kam wohl von der Hunnenrede Wilhelms. Denn es wird doch den Briten klargewesen sein, daß da sonst keine Verbindung existierte.
Als er in einem Manöver einmal ein gegnerisches Bataillon zu seinem Bataillon kommandierte, um zu gewinnen - seine militärischen Fähigkeiten waren eher begrenzt - soll der alte Schlieffen dies mit den Worten kommentiert haben: "Originelle Idee, Majestät".
Es war schwer zu bekommen, aber die Lektüre ist die Mühe wert:
https://www.amazon.de/13th-Gen-Abort-Ign...e/dp/0679743650
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |