RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 09.05.2010 14:52von Landegaard •


RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 09.05.2010 17:05von NAHAL (gelöscht)

Zitat von: Landegaard
Hm... so bei nochmaligem Lesen...
Hier ist de"Anlass" des "Mißvverständnisses:
Ziata von NAHAL
"Hier liegt ein grundsätzliches Problem:
UNRWA wird als eine UN-Organisation aufgefasst, was diese auch, de facto, ist.
Diese UN.... ruft, bei den meisten Lesern, ein Gefühl der Objektivität und der Unabhängigkeit hervor.
Es ist aber leider so, dass die UNRWA aus ca 98% palästinensischen Angestellten betseht."
Die mögliche Unklarheit wurde durch die nachträgliche Klarstellung beseitigt. Punkt.

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 10.05.2010 07:05von Landegaard •


RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 10.05.2010 09:01von NAHAL (gelöscht)

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 10.05.2010 12:02von NAHAL (gelöscht)

"Zu Goldstone: Mir hättest du, wenn ich so verfahren wäre wie du jetzt, meine eristischen Tricks (29 Schwarze zum Tode verurteilt, Filbinger-Plagiat) um die Ohren gehauen."
Ich warte immer noch auf eine Erklärung, wo hier der eristsiche Trick sein soll.
Hier, ein Artikel, der, in der Schärfe, meine Aussage als Abolution erscheinen lässt:
http://cgis.jpost.com/Blogs/dershowitz/e...y_the_legacy_of

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 10.05.2010 16:30von NAHAL (gelöscht)

Vor einigen Tagen sprach Bergamnn von der Isolierung Israels durch die "Weltgemeinschaft".
Heute ist Israel, als 32.Mitgleid der OECD aufgenommen worden.
OECD, das sind die wichtigsten hochentwickelten Industrieländer der Welt.


Zitat von: NAHAL
Vor einigen Tagen sprach Bergamnn von der Isolierung Israels durch die "Weltgemeinschaft".
Heute ist Israel, als 32.Mitgleid der OECD aufgenommen worden.
OECD, das sind die wichtigsten hochentwickelten Industrieländer der Welt.
Damit ist wohl ein deutlicher Schritt raus aus der Isolierung vollzogen ;)

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 11.05.2010 11:24von NAHAL (gelöscht)

Für Dich, Hans, damit die Äpfel etwas süßer sind:
http://www.haaretz.com/print-edition/new...ations-1.289538

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 11.05.2010 11:53von Hans Bergman •

Zitat von: NAHAL
Für Dich, Hans, damit die Äpfel etwas süßer sind:
http://www.haaretz.com/print-edition/new...ations-1.289538
Die Botschaft lese ich wohl...
Und etwas dürftig, gemessen an meinem Anspruch. Zu klein, der Hoffnungsschimmer. Die Leuchtkraft eines Glühwürmchens, im Verhältnis zum Licht des Friedens, das Israel anknipsen könnte.



Zitat von: NAHAL
Nicht nur logo, sondern auch logisch.
Soll ich Ihnen nochmal die Berichte über die radioaktiven Gürtel, die die Israelis den Palästinensern verkauft haben, damit die diese impotent werden?
Oder die, über die giftigen Bonbons, die an süßen kleinen palästinensichen Mädchen verteilt wurden?
Wie wäre es mit dem HIV-infizierten Essen?
Soll ich Ihnen mal ein paar Beiträge über die angeblichen millionenfachen Vertreibungen von Juden aus arabischen Staane verlinken, am besten die von MS?

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 11.05.2010 14:51von Hans Bergman •

Zitat von: NAHAL
Für Dich, Hans, damit die Äpfel etwas süßer sind:
http://www.haaretz.com/print-edition/new...ations-1.289538
Das ist sogar noch besser!
http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=125...ionid=351020202
(Ich danke Herrn Schnarch für diesen Link.)


Zitat von: VK64
Soll ich Ihnen mal ein paar Beiträge über die angeblichen millionenfachen Vertreibungen von Juden aus arabischen Staane verlinken, am besten die von MS?
Ich helfe Ihnen gerne dabei:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/03/04/arabische-juden-2/


Zitat von: NI
Ich helfe Ihnen gerne dabei:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/03/04/arabische-juden-2/
Der Beitrag verschweigt, dass der Emmigration von Juden aus arabischen Ländern explizitierte Anwerbekampagnen Israels vorausgegangen sind. Die Einwanderung orientalischer Juden nach Israel ist für Israel demographisch notwendig gewesen. Nicht die unbestreitbaren Ausschreitungen, sondern die gezielte Anwerbung und Förderungen sind der Grund für die massenweise Einwanderung orientalischer Juden nach Israel-ähnlich übrigens später bei Juden aus den GUS-Staaten.
Wenn der Autor nun zum Einen geförderte und geregelte Auswanderung mit Vertreibung gleichsetzt und gleichzeitig die Vertreibung der Palästinenser relativiert (und auch noch die Vertreibung von über 1 Mio Palästinensern 1967 unterschlägt), diskreditiert er sich desweiteren auch dadurch, dass er die NAKBA offensichtlich als sinnvoll und von den arabischen Einwohnern selbst verschuldet hinstellt.
Auch unabhängig von der Richtigkeit bzw. Unrichtigkeit der Charakterisierung der Emmigration von orientalischen Juden alsVertreibung wäre eine Verflechtung dieser Causa mit der Palästinafrage schon deshalb unzulässig und als pures Ablenkungsmanöver zu entlarven, weil die Palästinenser hierfür keine Verantwortung tragen.
Wenn Israel hier nun Entschädigungen fordert- geschmacklos ohnehin, da eine Entschädigung für die Palästinenser in Israel gar nicht zur Debatte steht-möge man sich bitte an die arabischen Staaten wenden, die hierfür verantwortlich gemacht werden.

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 12.05.2010 08:00von Landegaard •

Ein großer Mann des Wortes hat sich einmal mehr gemeldet.
Er will vom Frieden schreiben, regt sich allerdings nur seitenweise über das Versagen aller möglichen Leute auf, unter Herausnahme desjenigen im Auge der ausgestreckten Zeigefinger. Vielleicht denkt er, das würde helfen. Zum Schluss wenigstens merkt er, dass er seinem Anspruch nicht gerecht wurde. Es besteht also weiterhin Hoffnung
Nicht, dass er das nicht bereits an unzähligen anderen Beiträgen schon gemacht hätte. Naja, auch er ist mal sehr gut und mal weniger gut.
Sein Beitrag wirkt etwas so, als verstünde er diesen nun beginnenden Schriftwechsel bereits als eine Marke, die er bedienen will. Dabei hat das unbeobachtete Moment den Schriftwechsel beider überhaupt erst zur Marke gemacht. Sein gewohnt selbstüberhöhendes Frotzeln zu Marx und Engels zeigt zumindest, dass er sich dieser Wirkung selbst bewusst ist und ich vermute, er mag mit diesem Frotzeln sich selbst die Spannung nehmen, was ihm allerdings nicht gelingt.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...,694168,00.html


Zitat von: vk64
Der Beitrag verschweigt, dass der Emmigration von Juden aus arabischen Ländern explizitierte Anwerbekampagnen Israels vorausgegangen sind. Die Einwanderung orientalischer Juden nach Israel ist für Israel demographisch notwendig gewesen. Nicht die unbestreitbaren Ausschreitungen, sondern die gezielte Anwerbung und Förderungen sind der Grund für die massenweise Einwanderung orientalischer Juden nach Israel
Aber natürlich haben Sie "Recht" und die amerikanische und israelische Regierung liegen eben falsch. Aber vielleicht lesen Sie den Artikel einfach erst mal richtig, bevor Sie sich schon wieder künstlich aufblasen:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/03/04/arabische-juden-2/

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 12.05.2010 08:55von NAHAL (gelöscht)

Zitat von: vk64
Der Beitrag verschweigt, dass der Emmigration von Juden aus arabischen Ländern explizitierte Anwerbekampagnen Israels vorausgegangen sind.
Ich möchte nicht dass der Eindruck entsteht, das Verschweigen sei hier einseitig.
Gerade Sie, als Flüchtling zweiten Grades (Sie sind nicht geflüchtet, sondern Ihr Vater) aus Haifa, verschweigen hier, die Empfehlung (um nicht zu sagen, die dringende Aufforderung) der arabischen Potentaten, Haifa dringend zu verlassen.
Ich gebe Ihnen Recht, die "Anwerbekampagne" Israels fing schon früh an. So zB in Bagdad, 1941, mit Pogromen und Raubzügen.
Was das aber mit HEUTE zu tun haben soll, müssen Sie schon mit sich selbst ausmachen.

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 12.05.2010 09:08von NAHAL (gelöscht)

Zitat von: NAHAL
Ich möchte nicht dass der Eindruck entsteht, das Verschweigen sei hier einseitig.
Gerade Sie, als Flüchtling zweiten Grades (Sie sind nicht geflüchtet, sondern Ihr Vater) aus Haifa, verschweigen hier, die Empfehlung (um nicht zu sagen, die dringende Aufforderung) der arabischen Potentaten, Haifa dringend zu verlassen.
Habib Issa schrieb in der libanesischen Zeitung, Al Hoda (Juni 8, 1951):
"The Secretary-General of the Arab League, Azzam Pasha, assured the Arab peoples that the occupation of Palestine and Tel Aviv would be as simple as a military promenade. He pointed out that they were already on the frontiers and that all the millions the Jews had spent on land and economic development would be easy booty, for it would be a simple matter to throw Jews into the Mediterranean....Brotherly advice was given to the Arabs of Palestine to leave their land, homes and property and to stay temporarily in neighboring fraternal states, lest the guns of the invading Arab armies mow them down."
Sie lesen :
brotherly, fraternal, tempoprarily.

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 12.05.2010 09:14von NAHAL (gelöscht)

Und vielleicht hat Ihr Vater Ihnen auch davon erzählt.
Ich kann es nur aus einem Artikel des Economist vom 2.Oktober 1948 lesen:
"There is little doubt that the most potent of the factors [in the flight] were the announcements made over the air by the Arab Higher Executive urging all Arabs in Haifa to quit ... And it was clearly intimated that those Arabs who remained in Haifa and accepted Jewish protection would be regarded as renegades."


Zitat von: Landegaard
Ein großer Mann des Wortes hat sich einmal mehr gemeldet.
Er will vom Frieden schreiben, regt sich allerdings nur seitenweise über das Versagen aller möglichen Leute auf, unter Herausnahme desjenigen im Auge der ausgestreckten Zeigefinger. Vielleicht denkt er, das würde helfen. Zum Schluss wenigstens merkt er, dass er seinem Anspruch nicht gerecht wurde.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...,694168,00.html
Nun, das weiß er von Anfang an und schreibt es auch, so gesehen ist der Brief nur eine Beschreibung des Status Quo aus der Sicht Broders. Er zeigt aber auch auf, dass es in diesem Konflikt eben keine ad hoc Lösung gibt.

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik
in Politik 12.05.2010 10:04von NAHAL (gelöscht)

Und damit vk64 ezwas nachdenklicher wird, einen Auszug eines Briefes an den französischen Ministerpräsidenten von JUNI 1936. Geschrieben wurde dieser Brief von sechs sysrischen Notabeln. Einer davon war der Großvater des späteren Hafez al-Assad.
Quelle "Greater Syria", Oxford U press, p.179)
"Those good Jews brought civilization and peace to the Arab Muslims, and they dispersed gold and prosperity over Palestine without damage to anyone or taking anything by force. Despite this, the Muslims declared holy war against them and did not hesitate to massacre their children and women... Thus a black fate awaits the Jews and other minorities in case the Mandates are cancelled and Muslim Syria is united with Muslim Palestine."
Und jetzt, Flüchtling vk64, wenden sie sich der Zukunft. Mit der Vergangeheit können Sie nichts holen.


Zitat von: NI
Aber natürlich haben Sie "Recht" und die amerikanische und israelische Regierung liegen eben falsch.
Bisher sind mir weder die USA noch Israel als Sachwalter de Interessen der Palästiunenser sonderlich ins Auge gestochen.Insofern müssen Sie mir schon zugestehen, dass ich deren Ambitionen in dieser Frage grundsätzlich etwas kritischer sehe.
Zitat von: NI
..., bevor Sie sich schon wieder künstlich aufblasen:
/
Ich sehe, Sie beweisen wieder einmal, was Sie unter Argumentation, Respekt ud anständiger Debatte verstehen.


Zitat von: NI
Nun, das weiß er von Anfang an
Dann frag ich mich, warum er einen anderen Anspruch an sich selbst formuliert.
Zitat von: NI
Er zeigt aber auch auf, dass es in diesem Konflikt eben keine ad hoc Lösung gibt.
Das dürfte allen klar sein, sonst wäre dieser Konflikt sicherlich längst gelöst. Zumindest setze ich das bei allen als bekannt voraus, deren Problemlösungsidee nicht darin besteht, die jeweils andere Partei ins Mittelmeer umzusiedeln.

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