#1926

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:13
von NI (gelöscht)
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Zitat von:  

Ein seriöser Mensch ist Broder schon, nur ein sehr einseitiger, was den Nahostkonflikt angeht. Da lässt er die Distanziertheit, die er ansonsten vermittelt, vermissen. Aber das sollte man ihm nachsehen. Maga



Wenn man Position bezieht gegen viele wesentlich einseitiger sich äußernde Stimmen, so ist nicht immer die Differenzierung von Vorteil und die Antworten auf verklausuliert oder offen vorgetragenem Antisemitismus müssen nicht nett oder distanziert sein.


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#1927

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:28
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
Zitat von: Hans Bergman
"Ich denke, er schreibt nur das, was provoziert, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Herr Broder ist m. E. kein seriöser Mensch. ... bestenfalls ist er ein Dampfplauderer."
Auch wenn Du´s gelöscht hast, empfehle ich Dir das zu lesen, womit sich Broder abgeben muss.
Es reicht schon etwas an Deinen obigen Blösinn heran:
http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/archives
Das nächste mal, wenn Du so etwas löscht, entschuldige Dich für das Geschreibsel. Der Leser musste das ertragen.

Nahal, Du weißt, dass ich eine bildhafte Sprache liebe. Und manchmal vergreife ich mich sowohl an den Farben als auch an der Dicke des Pinsels.
Und dann trete ich zurück und schaue mir an, was da auf der Staffelei hängt. Manchmal genieße ich das "Werk", manchmal erschrecke ich. Dann mache ich es wie van Gogh und zerreisse es und schneide mir ein Ohr ab (nur virtuell natürlich).

Manchmal machen mich auch andere aufmerksam darauf, dass ich es noch einmal genauer ansehen soll. "Zu dick aufgetragen, zu grelle Farben" wird moniert. Und ich schaue noch einmal ganz genau und muss auch öfter mal dem Kritiker recht geben.
Dann werfe ich es auch weg und schneide ich mir auch noch das andere Ohr ab.
Denn grundsätzlich bevorzuge ich pastell und einen sehr feinen Strich.



zuletzt bearbeitet 13.05.2010 19:32 | nach oben springen

#1928

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:29
von Landegaard | 21.012 Beiträge


Zitat von: NAHAL Zitat von: Hans Bergman
"Ich denke, er schreibt nur das, was provoziert, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Herr Broder ist m. E. kein seriöser Mensch. ... bestenfalls ist er ein Dampfplauderer."
Auch wenn Du´s gelöscht hast, empfehle ich Dir das zu lesen, womit sich Broder abgeben muss.
Es reicht schon etwas an Deinen obigen Blösinn heran:
http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/archives
Das nächste mal, wenn Du so etwas löscht, entschuldige Dich für das Geschreibsel. Der Leser musste das ertragen.


Broder muss sich mit schwachsinnigen Idioten abgeben. Muss ich auch. Führt das zu einer Art Sonderschutzberechtigung?



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#1929

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:35
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: Landegaard 
Broder muss sich mit schwachsinnigen Idioten abgeben. Muss ich auch. Führt das zu einer Art Sonderschutzberechtigung?

Ehrlich gesagt, dass jemand mit solchem Dreck für sich Reklame macht, das spricht Bände.



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#1930

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:38
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: Maga 
nahal, man kann "sich" nicht entschuldigen. Und warum sollte Hans um Entschuldigung bitten. Wem's nicht gefällt, der sollte es überlesen. :-)
Ein seriöser Mensch ist Broder schon, nur ein sehr einseitiger, was den Nahostkonflikt angeht. Da lässt er die Distanziertheit, die er ansonsten vermittelt, vermissen. Aber das sollte man ihm nachsehen. Maga

Ich bleibe dabei: allerwenigstens ist er ein übler Populist. :(



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#1931

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:54
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Ich bleibe dabei: allerwenigstens ist er ein übler Populist. :(



Dieser und Ihre letzter Beitrag zu Broder sind schon wieder reif für eine distanzierte Betrachtung mit anschließendem virtuellen Ohrabschneiden und Löschen ...


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#1932

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:59
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Nahal, Du weißt, dass ich eine bildhafte Sprache liebe. Und manchmal vergreife ich mich sowohl an den Farben als auch an der Dicke des Pinsels.
Und dann trete ich zurück und schaue mir an, was da auf der Staffelei hängt. Manchmal genieße ich das "Werk", manchmal erschrecke ich. Dann mache ich es wie van Gogh und zerreisse es und schneide mir ein Ohr ab (nur virtuell natürlich).
Manchmal machen mich auch andere aufmerksam darauf, dass ich es noch einmal genauer ansehen soll. "Zu dick aufgetragen, zu grelle Farben" wird moniert. Und ich schaue noch einmal ganz genau und muss auch öfter mal dem Kritiker recht geben.
Dann werfe ich es auch weg und schneide mir auch noch das andere Ohr ab.
Denn grundsätzlich bevorzuge ich pastell und einen sehr feinen Strich.



Ja Hans, das WAR die verlangte "Entschuldigung". Danke.



zuletzt bearbeitet 13.05.2010 20:21 | nach oben springen

#1933

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 19:59
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
Broder muss sich mit schwachsinnigen Idioten abgeben. Muss ich auch. Führt das zu einer Art Sonderschutzberechtigung?


Nun, wenn ich mich mit "schwachsinnigen Idioten" abgeben muss, was leider immer mal wieder der Fall ist, dann bin ich auch nicht unbedingt nett sondern steche mit spitzer Feder zu.
Ich kann Broder da gut verstehen.


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#1934

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 20:00
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
Broder muss sich mit schwachsinnigen Idioten abgeben. Muss ich auch. Führt das zu einer Art Sonderschutzberechtigung?


Broder ist kein Tatsachen- sondern ein Meinungsjournalist.
Er ist einseitig. das bestreitet er nicht.



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#1935

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 20:23
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
Ja Hans, das WAR die verlangte "Entschuldigung". Danke.

Sie galt aber nur Dir, nicht dem Gescholtenen. Ich bin ein Meinungsforist, kein Tatsachenforist. Und entsprechend einseitig. ;)



zuletzt bearbeitet 13.05.2010 20:24 | nach oben springen

#1936

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 20:25
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Sie galt aber nur Dir, nicht dem Gescholtenen. Ich bin ein Meinungsforist, kein Tatsachenforist. Und entsprechend einseitig. ;)


Gut dass Sie das einsehen.


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#1937

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 20:29
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
Dieser und Ihre letzter Beitrag zu Broder sind schon wieder reif für eine distanzierte Betrachtung mit anschließendem virtuellen Ohrabschneiden und Löschen ...

Das Ohr bleibt dran. Es ist eine nüchterne und klare Aussage. Lediglich Pinselstärke 2; allerdings mit Schweineborsten dran, das stimmt.



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#1938

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 20:34
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
Gut dass Sie das einsehen.

Die feine Ironie muss nicht jeder heraushören. Aber wie Sie klaglos hinnehmen, wie einem Herrn Broder diese Unterscheidung selbstverständlich als Entschuldigung dienen soll, während andere sich am Ideal einer Objektivität messen lassen sollen, das ist schon erstaunlich.



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#1939

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 20:43
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Die feine Ironie muss nicht jeder heraushören. Aber wie Sie klaglos hinnehmen, wie einem Herrn Broder diese Unterscheidung selbstverständlich als Entschuldigung dienen soll, während andere sich am Ideal einer Objektivität messen lassen sollen, das ist schon erstaunlich.


Die feine Ironie muss nicht jeder heraushören? Wenn es feine Ironie war, weshalb mussten Sie es dann schon wieder löschen?
Btw.: was sollte ich denn Ihrer Meinung klaglos hinnehmen? Denn Broders Texte nehme ich ja nicht klaglos hin, die lese ich und bilde mir dazu ein Urteil. Meist fällt dieses Urteil positiv aus, weil der Mann einfach recht hat.


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#1940

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 21:39
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: NI 
Ich würde doch nicht auf die Idee kommen, mich mit Ihnen zu "kloppen", ich erlaubte mir nur zu Ihrem Beitrag, sie wissen schon, der über die "verblödeten anderen Foristen", meine Meinung zu schreiben. Aber irgendwie scheint Sie der Hafer zu stechen...


Nee, ganz ehrlich nicht... Können Sie mir nicht einfach mal glauben? Ich meine, was ich schreibe - und ich schrieb ja nicht "verblödete Foristen, wie NI... "


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#1941

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 22:00
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

.
Hätte ich nicht schon seit Jahrzehnten die Schnauze voll von dieser abstoßenden (Siedlungs-) Politik dieses Unrechtsstaates Israels, dann vieleicht seit heute?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,694676,00.html



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#1942

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 22:19
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman .
Hätte ich nicht schon seit Jahrzehnten die Schnauze voll von dieser abstoßenden (Siedlungs-) Politik dieses Unrechtsstaates Israels, dann vieleicht seit heute?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,694676,00.html

Dazu weiter unten noch mein Beitrag vom 8.5.
Israelische Politik und Politiker sind in ihrer abstoßenden Verlogenheit ziemlich leicht auszurechnen. Aus der Charakterlosigkeit der Protagonisten erwachsen ständig neues Unrecht und Unfrieden.

Deshalb rechne ich mir die Richtigkeit meiner Vorhersage vom 8. d. M. auch keineswegs als gelungene Prognose an. Eher schon als Armutszeugnis für diese Art "Politik".

8.5.2010:
Hoffnung? Meist geht die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit der Ankündigung neuer illegaler Siedlungen einher.
Das hat gleich zwei Vorteile:
Man reißt sich wieder neues Land unter die Finger.
Man kann wieder sagen, seht, die Palästinenser wollen schon wieder nicht mehr verhandeln.

Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.



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#1943

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 22:22
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman .
Hätte ich nicht schon seit Jahrzehnten die Schnauze voll von dieser abstoßenden (Siedlungs-) Politik dieses Unrechtsstaates Israels, dann vieleicht seit heute?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,694676,00.html


Ach Hans! Bitte, Jerusalem ist und bleibt außen vor beim Siedlungs-Verzicht. Das ist doch nicht neu! Wieso also jetzt für Dich?
Fahr hin, schau Dir alles an - und damit meine ich keinesfalls irgendwelche Stätten christlicher Mythen... Dann urteile, mit dem Herzen! Aber - bitte nicht vorher... Soviel solltest Du dem "******staat" schon zugestehen. Das ist sicher auch in NAHALs Sinn, denke ich jedenfalls...


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#1944

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 22:36
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: sayada.b. 
Ach Hans! Bitte, Jerusalem ist und bleibt außen vor beim Siedlungs-Verzicht. Das ist doch nicht neu! Wieso also jetzt für Dich? ...

Es geht auch um die ständige Verlogenheit und das ständige Unfrieden stiften. Sorry, ich kann das nicht ertragen.
Außerdem ist doch nicht neu, dass Ostjerusalem Hauptstadt Palästinas sein muss, wenn es je Frieden geben soll.
Aber diese jüdischen Extremisten in der Regierung Israels machen aus diesem Staat einen Gottesstaat von der moralischen Qualität Irans:

"Die israelische Regierung werde weiter "überall in Jerusalem, der Hauptstadt des jüdischen Volkes, in Ewigkeit bauen". Jischai gehört der ultraorthodoxen Schas-Partei an, einem Koalitionspartner von Ministerpräsident Netanjahu. Der israelische Vize-Außenminister Danny Ajalon sagte dazu im Militärrundfunk, Jischais Haltung spiegele die "offizielle Position der Regierung" wider. Niemand könne die Bautätigkeiten aufhalten.

Verteidigungsminister Ehud Barak rief seine Kollegen auf, nicht weiter zu provozieren. Solche Äußerungen schadeten den Interessen Israels und "könnten den Anschein erwecken, dass Israel den Frieden blockiert", sagte Barak."



zuletzt bearbeitet 13.05.2010 22:37 | nach oben springen

#1945

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 22:48
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Dazu weiter unten noch mein Beitrag vom 8.5.
Israelische Politik und Politiker sind in ihrer abstoßenden Verlogenheit ziemlich leicht auszurechnen. Aus der Charakterlosigkeit der Protagonisten erwachsen ständig neues Unrecht und Unfrieden.
Deshalb rechne ich mir die Richtigkeit meiner Vorhersage vom 8. d. M. auch keineswegs als gelungene Prognose an. Eher schon als Armutszeugnis für diese Art "Politik".
8.5.2010:
Hoffnung? Meist geht die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit der Ankündigung neuer illegaler Siedlungen einher.
Das hat gleich zwei Vorteile:
Man reißt sich wieder neues Land unter die Finger.
Man kann wieder sagen, seht, die Palästinenser wollen schon wieder nicht mehr verhandeln.
Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.



Schon wieder ein Beitrag für das virtuelle Ohrabschneiden. Haben Sie den Vatertag nicht vertragen?


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#1946

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 13.05.2010 23:20
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Es geht auch um die ständige Verlogenheit und das ständige Unfrieden stiften. Sorry, ich kann das nicht ertragen.
Außerdem ist doch nicht neu, dass Ostjerusalem Hauptstadt Palästinas sein muss, wenn es je Frieden geben soll.
Aber diese jüdischen Extremisten in der Regierung Israels machen aus diesem Staat einen Gottesstaat von der moralischen Qualität Irans:
"Die israelische Regierung werde weiter "überall in Jerusalem, der Hauptstadt des jüdischen Volkes, in Ewigkeit bauen". Jischai gehört der ultraorthodoxen Schas-Partei an, einem Koalitionspartner von Ministerpräsident Netanjahu. Der israelische Vize-Außenminister Danny Ajalon sagte dazu im Militärrundfunk, Jischais Haltung spiegele die "offizielle Position der Regierung" wider. Niemand könne die Bautätigkeiten aufhalten.Verteidigungsminister Ehud Barak rief seine Kollegen auf, nicht weiter zu provozieren. Solche Äußerungen schadeten den Interessen Israels und "könnten den Anschein erwecken, dass Israel den Frieden blockiert", sagte Barak."



Okay - Israelis sind halt auch nur Menschen! Habe icb mir jedenfalls sagen lassen...

Nimm mal an, Ossis dürften in Berlin nicht mehr siedeln (bauen). Was gäbe dies für einen Aufstand??? Wobei ich mich immernoch frage, warum Mohammed ausgerechnet in Jerusalem mit seinem Ross gen Himmel aufsteigen mußte... Wieso nicht von Mekka oder Medina aus? Und wieso so manch (hier unerwähnter) Fürst unbedingt seinen - eigentlich ungeliebten- Vater hier beerdigt sehen wollte... Okay, war halt so. Aber anders wäre es heute leichter, Frieden zu schließen... Ich bin T.E.Lawrence-Fan, das sollte ich vielleicht erwähnen? Und schon dieser (obwohl Freund aller Araber) meinte, mit den Palästinensern kann keiner.

Okay, ist auch übertrieben, weiß ich. Aber? Nimm bitte nicht alles für bare Münze, was im TV über sie gesendet wird. Oder anders - trau einfach mal auch einem Bericht über Israel, und zwar einem pro-israelischen Bericht!
Die Wahrheit liegt bekanntlich immer in der Mitte, das gilt auch in diesem Strang!!!


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#1947

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 14.05.2010 09:01
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: sayada.b. 
Okay - Israelis sind halt auch nur Menschen! Habe icb mir jedenfalls sagen lassen...
Nimm mal an, Ossis dürften in Berlin nicht mehr siedeln (bauen). Was gäbe dies für einen Aufstand??? Wobei ich mich immernoch frage, warum Mohammed ausgerechnet in Jerusalem mit seinem Ross gen Himmel aufsteigen mußte... Wieso nicht von Mekka oder Medina aus? Und wieso so manch (hier unerwähnter) Fürst unbedingt seinen - eigentlich ungeliebten- Vater hier beerdigt sehen wollte... Okay, war halt so. Aber anders wäre es heute leichter, Frieden zu schließen... Ich bin T.E.Lawrence-Fan, das sollte ich vielleicht erwähnen? Und schon dieser (obwohl Freund aller Araber) meinte, mit den Palästinensern kann keiner.
Okay, ist auch übertrieben, weiß ich. Aber? Nimm bitte nicht alles für bare Münze, was im TV über sie gesendet wird. Oder anders - trau einfach mal auch einem Bericht über Israel, und zwar einem pro-israelischen Bericht!
Die Wahrheit liegt bekanntlich immer in der Mitte, das gilt auch in diesem Strang!!!

Ich bin es einfach müde. Und positiv wäre für mich nur eines: wenn die religiösen Extremisten beider Seiten von einem Tsunami hinweggespült würden.
- offline - :)



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#1948

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 14.05.2010 09:03
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Ich bin es einfach müde. Und positiv wäre für mich nur eines: wenn die religiösen Extremisten beider Seiten von einem Tsunami hinweggespült würden.
- offline - :)


Die Inkosenquenz in schreiberischer Forumsgestalt:
Der obige Satz könnte von Broder stammen. Lies mal sein "Die Irren von Zion". :-)



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#1949

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 14.05.2010 09:07
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: sayada.b. 
Okay - Israelis sind halt auch nur Menschen! Habe icb mir jedenfalls sagen lassen...
Nimm mal an, Ossis dürften in Berlin nicht mehr siedeln (bauen). Was gäbe dies für einen Aufstand??? Wobei ich mich immernoch frage, warum Mohammed ausgerechnet in Jerusalem mit seinem Ross gen Himmel aufsteigen mußte... Wieso nicht von Mekka oder Medina aus? Und wieso so manch (hier unerwähnter) Fürst unbedingt seinen - eigentlich ungeliebten- Vater hier beerdigt sehen wollte... Okay, war halt so. Aber anders wäre es heute leichter, Frieden zu schließen... Ich bin T.E.Lawrence-Fan, das sollte ich vielleicht erwähnen? Und schon dieser (obwohl Freund aller Araber) meinte, mit den Palästinensern kann keiner.
Okay, ist auch übertrieben, weiß ich. Aber? Nimm bitte nicht alles für bare Münze, was im TV über sie gesendet wird. Oder anders - trau einfach mal auch einem Bericht über Israel, und zwar einem pro-israelischen Bericht!
Die Wahrheit liegt bekanntlich immer in der Mitte, das gilt auch in diesem Strang!!!

Das sind Palästinenser auch. Habe ich mir jedenfalls sagen lassen. :-)
T.E. Lawrence war ein hochintelligenter Mann, aber auch eine völlig verkorkste Persönlichkeit.
Der Vergleich mit den Ossis, liebe sayada, hinkt nicht nur, er geht auf Krücken. :-) Denn die Geschichte Berlins ist eine andere als die Jerusalems, und die Ossis sind Deutsche wie die Wessis auch. In Berlin war die Mauer ein Zeichen erzwungener Spaltung, in Israel mag der "Zaun" eine Notwendigkeit zum Schutz der inneren Sicherheit sein. Auch hat Barak nicht recht. Denn nicht die Äußerungen Jischais schaden Israel, sondern seine Haltung in der Siedlungsfrage in Jerusalem.

Warum Mohammed ausgerecht in Jerusalem mit dem Ross in den Himmel aufsteigen musste? Von dort aus soll man den besten Draht nach oben haben. :-)



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#1950

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 14.05.2010 09:09
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Ich bin es einfach müde. Und positiv wäre für mich nur eines: wenn die religiösen Extremisten beider Seiten von einem Tsunami hinweggespült würden.
- offline - :)

Warum denn nur die "religiösen" Extremisten? Es soll auch nicht-religiöse geben, oder solche, die der nationalistischen Ersatzreligion angehören... :-)



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