Zitat von: Landegaard
Vielleicht betrachten andere die inhaltlichen Stränge als Kaffeekränzchen? Ärgerlich für jeweils die, die keine für solche halten.
Auch wieder, lieber Landegaard, ein Mißverständnis der jeweiligen Logik:
Ich sehe in diesem Schnarch-Strang, kaum einen bezug zu Michale Schnarch (und das, seit ca 200 Beiträgen.
Sie?
Themenbezug? Nada.
Ergo----Kaffekränzchen.
Zitat von: NAHAL
Auch wieder, lieber Landegaard, ein Mißverständnis der jeweiligen Logik:
Ich sehe in diesem Schnarch-Strang, kaum einen bezug zu Michale Schnarch (und das, seit ca 200 Beiträgen.
Sie?
Themenbezug? Nada.
Ergo----Kaffekränzchen.
Es freut mich, dass Ihr Selbstbewusstsein Sie im default glauben lässt, mit der Logik zu schweben. Das ist zuweilen etwas verschätzt, wie ich sehe.
Ist kein Grund zum Streit. Sie haben klare und gute Anforderungen an andere gestellt und sind nicht gewillt, diese selbst zu beherzigen. Darüber müssen wir uns wirklich nicht zanken. Diesen Luxus gönnnen sich die meisten, ich auch, zuweilen.
Zitat von: Landegaard
Es freut mich, dass Ihr Selbstbewusstsein Sie im default glauben lässt, mit der Logik zu schweben. Das ist zuweilen etwas verschätzt, wie ich sehe.
Ist kein Grund zum Streit. Sie haben klare und gute Anforderungen an andere gestellt und sind nicht gewillt, diese selbst zu beherzigen. Darüber müssen wir uns wirklich nicht zanken. Diesen Luxus gönnnen sich die meisten, ich auch, zuweilen.
Sie haben wieder etwas übersehen:
Ich habe, explizit, auch meine Schwäche diesbezüglich, eingestanden.
Zitat von: Landegaard
Das habe ich nicht übersehen, die Aussage ist der Quell meiner Freundlichkeit ;)
Freundlichkeit istb zwar sehr nett, aber nicht primäres Ziel dieser Veranstalltung.
Argumententausch und logische Auseinandersetzung (um ja gerade die eigenen ideen und Überzeugungen auf den Prüfstand zu stellen), ist der Zweck.
Hier wieder ein Beispiel von gerade.
Ich antwortete auf ein Zitat:
"Der österreichische Nationalökonom Ludwig von Mises schrieb 1912 in seiner "Theorie des Geldes und der Umlaufmittel":
" Die Alternative ist nur, die Krise durch freiwillige Aufgabe der Expansion früher kommen lassen oder später eine finale und totale Katastrophe des Währungssystems zu riskieren."
nahal
Völlig richtig.
Hat aber jemand den regierenden Politiker gesehen, der eine wirtschaftliche Expansion, bewußt, gestoppt hat?
Man stelle sich das vor:
Merkel vor dem Bundestag:
"Wir haben zwar noch 3,4 Mil Arbeitslose, 5% Haushaltsdefizit, 1,5 Bil Schulden, aber wir stoppen die wirtschaftliche Erhohlung, weil sonst die krise kommt"
Aus den Rehien der Opposition ( Gabriel, Künast und Gysi):
Bravo!!!"
Das, wieder nach Hillel´s Diskussionslogik, MUSS nicht meine eigene Haltung sein.
Es ist aber eine Frage (auch an sich selbst), die die Ursprungsausage in Frage stellt.
Wie Sie inzwischen vermuten müssten, bin ich kein absoluter Fan von Keynes. Aber, wo er recht hat, hat er recht.
Zitat von: NAHAL
Freundlichkeit istb zwar sehr nett, aber nicht primäres Ziel dieser Veranstalltung.
Argumententausch und logische Auseinandersetzung (um ja gerade die eigenen ideen und Überzeugungen auf den Prüfstand zu stellen), ist der Zweck.
Nun Nahal, Sie haben jede Freiheit, das zu tun. Stoff dazu gabs reichlich. Nun steckten wir in einer Sackgasse, da Sie meine logische Einlassung unlogisch nannten, ohne das näher zu begründen. Das ist kein Argumenttausch, ergo zweckfern.
Zitat von: Hier wieder ein Beispiel von gerade.
Ich antwortete auf ein Zitat:
"Der österreichische Nationalökonom Ludwig von Mises schrieb 1912 in seiner "Theorie des Geldes und der Umlaufmittel":
" Die Alternative ist nur, die Krise durch freiwillige Aufgabe der Expansion früher kommen lassen oder später eine finale und totale Katastrophe des Währungssystems zu riskieren."
nahal
Völlig richtig.
Hat aber jemand den regierenden Politiker gesehen, der eine wirtschaftliche Expansion, bewußt, gestoppt hat?
Man stelle sich das vor:
Merkel vor dem Bundestag:
"Wir haben zwar noch 3,4 Mil Arbeitslose, 5% Haushaltsdefizit, 1,5 Bil Schulden, aber wir stoppen die wirtschaftliche Erhohlung, weil sonst die krise kommt"
Aus den Rehien der Opposition ( Gabriel, Künast und Gysi):
Bravo!!!"
Das, wieder nach Hillel´s Diskussionslogik, MUSS nicht meine eigene Haltung sein.
Es ist aber eine Frage (auch an sich selbst), die die Ursprungsausage in Frage stellt.
Wie Sie inzwischen vermuten müssten, bin ich kein absoluter Fan von Keynes. Aber, wo er recht hat, hat er recht.
Kein Politiker wird das vermutlich durchhalten, doch was heisst das? a) unterstellen Sie in Ihrem Beitrag, die "wirtschaftliche Erholung" sei ein durchdachter und bewusst gesteuerter Prozess. Das stimmt schon nicht. Es werden Geldsummen in einen Markt gepumt, der genau vorher daran kollabierte. Bemühen wir doch mal die Diskussionslogik, der Sie sich verpflichtet fühlen und fragen uns, ob das kein FAKT ist, den Politiker in ihrem Handeln berücksichtigen dürften. Und wenn nein, warum nicht?
Es gibt Dummheiten, die sterben nie aus. Das ist eine. Eine andere wäre, dass mit Gewalt Bushscher Manier Kriege zu gewinnen sind. Sind sie nicht und dennoch ist es gerade der Konservative, der sich nur im testosterongeschwängerten Bombenhagel politisch wohlfühlt. Das kann man so halten, Nahal, doch es ist schon albern, das mit Logik in Verbindung zu bringen. Es widerspricht eben keiner Logik, den HAndlungsempfehlungen Mises' zu folgen. Es fehlt schlimmstenfalls an Politikern mit der Weitsicht, den Zeitpunkt des Handlungsbedarfes zu erkennen und diesen dann sinnvoll durchzusetzen. Das ist ebenfalls kein Problem der Logik.
Ihr Argument ist das, dass es schwierig ist. Klar. Mir fällt es auch schwer, mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Rasen darf ich deswegen nicht.
..., da Sie meine logische Einlassung unlogisch nannten, ohne das näher zu begründen. Das ist kein Argumenttausch, ergo zweckfern.
.....
Ich nannte Ihre Einlassung nicht als unlogisch, ich behauptete, Sie haben meine Art der logischen Auseinandersetzung nicht verstanden.
Ich hatte auch nichts zu begründen. Meine Behauptung war:
"Hat aber jemand den regierenden Politiker gesehen, der eine wirtschaftliche Expansion, bewußt, gestoppt hat?"
Eigentlich stimmen Sie mir zu:
"Kein Politiker wird das vermutlich durchhalten"
und dann unterstellen Sie mir dass:
" doch was heisst das? a) unterstellen Sie in Ihrem Beitrag, die "wirtschaftliche Erholung" sei ein durchdachter und bewusst gesteuerter Prozess."
Sicher ist dass, in der Absicht, ein bewußter Prozess, was sonst? Die Absicht ist WICHTIG! Und das, egal ob ich oder Sie es für richtig und durchführbar halten (wieder Hillel)
Ihr Fazit:
"Ihr Argument ist das, dass es schwierig ist. Klar. "
Also, Sie fangen mit einem harten Widerspruch und enden als Tiger in der Form eines Teppichs.
Sie wissen, wie sich das nennt?
Zitat von: NAHAL ..., da Sie meine logische Einlassung unlogisch nannten, ohne das näher zu begründen. Das ist kein Argumenttausch, ergo zweckfern.
.....
Ich nannte Ihre Einlassung nicht als unlogisch, ich behauptete, Sie haben meine Art der logischen Auseinandersetzung nicht verstanden.
Ich hatte auch nichts zu begründen. Meine Behauptung war:
"Hat aber jemand den regierenden Politiker gesehen, der eine wirtschaftliche Expansion, bewußt, gestoppt hat?"
Eigentlich stimmen Sie mir zu:
"Kein Politiker wird das vermutlich durchhalten"
und dann unterstellen Sie mir dass:
" doch was heisst das? a) unterstellen Sie in Ihrem Beitrag, die "wirtschaftliche Erholung" sei ein durchdachter und bewusst gesteuerter Prozess."
Sicher ist dass, in der Absicht, ein bewußter Prozess, was sonst? Die Absicht ist WICHTIG! Und das, egal ob ich oder Sie es für richtig und durchführbar halten (wieder Hillel)
Ihr Fazit:
"Ihr Argument ist das, dass es schwierig ist. Klar. "
Also, Sie fangen mit einem harten Widerspruch und enden als Tiger in der Form eines Teppichs.
Sie wissen, wie sich das nennt?
Von der Basaltplatte zum Teppich:
AUS WKIPEDIA:
Unterschiedliche Bedeutungen des Begriffs „Logik“
Der Ausdruck „Logik“, im Griechischen 'he logike techne', steht sowohl in der älteren Stoa wie im älteren Peripatos für eine Lehre vom Argumentieren bzw. Schließen, ist in dieser Bedeutung jedoch nicht vor dem 1. Jh. v. Chr. belegt“.[1] Der Begriff wurde bereits von dem antiken Stoiker Zenon von Kition geprägt.
Im Deutschen wird das Wort „Logik“ im 19. Jh. vielfach (etwa bei Immanuel Kant oder Georg Wilhelm Friedrich Hegel) auch im Sinne einer Erkenntnistheorie, Ontologie oder einer allgemeinen Dialektik verwendet. Die Logik im modernen Sinne wurde auf der anderen Seite häufig anders bezeichnet, etwa als Analytik, Dialektik oder Logistik. Auch heute noch sind in verschiedenen Disziplinen Wendungen wie Logik der Dichtung u.ä. verbreitet, bei denen unter „Logik“ keine Theorie des Folgerns verstanden wird, sondern eine Lehre allgemeiner „Gesetze“ oder Verfahrensweisen, die in einem bestimmten Bereich gelten.
Insbesondere in der Tradition der Philosophie der normalen Sprache wurde unter einer „logischen“ Analyse vielfach eine Analyse begrifflicher Zusammenhänge verstanden.
Die einleitend dargestellte Verwendungsweise des Ausdrucks „Logik“ ist dagegen seit Beginn des 20. Jahrhunderts üblich.
In der Umgangssprache werden Ausdrücke wie „Logik“ oder „logisches Denken“ darüber hinaus in einem sehr viel weiteren oder völlig anderen Sinne verstanden und etwa einem „lateralen Denken“ gegenübergestellt. Ebenso gibt es den Begriff der „Frauenlogik“, „Männerlogik“, der „Affektlogik“ und den Begriff der „Alltagslogik“ – bekannt auch als „gesunder Menschenverstand“ (common sense) – in der Umgangssprache. In diesen Bereichen bezieht sich „Logik“ oft auf Formen des Handelns, der Pragmatik. Ein Argument wird umgangssprachlich als „logisch“ bezeichnet, wenn dieses stichhaltig, zwingend, überzeugend, einleuchtend und klar ist. In einem logischen Argument soll die Fertigkeit des Denkens zum Ausdruck kommen.
Auch in gegenwärtigen Debatten ist weithin unbestritten, dass die Theorie des korrekten Folgerns den Kern der Logik ausmacht; umstritten ist jedoch, welche Theorien genau noch zur Logik zu rechnen sind und welche nicht. Strittige Fälle sind etwa die Mengentheorie, die Argumentationstheorie (die sich etwa unter pragmatischer Rücksicht mit Fehlschlüssen beschäftigt) und die Sprechakttheorie.
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