Zitat von Maga-neu im Beitrag #8179
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8178
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8176
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8175
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8174
Zitat von nahal im Beitrag #8172
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8171
Zitat von nahal im Beitrag #8170
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8167
https://www.youtube.com/watch?v=4HIn3oxagbU
Ob die Ukrainer jetzt auch General Vad auf eine Terrorliste setzen, weil er von einer "operativen Pattsituation" spricht anstatt vom Sieg der ruhmreichen ukrainischen Armee?
Hast du wahrscheinlich übersehen, dass dem Idioten Mützenich die "Terrorliste" nicht mehr über die Lippen gekommen ist.
Das war eine polemische Zuspitzung:
"Alice Schwarzer, Rolf Mützenich, Marine Le Pen, Jeffrey Sachs - sie alle haben eines gemeinsam: Sie stehen auf einer Liste des ukrainischen "Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation". Der Vorwurf: Sie würden russische Propaganda-Narrative verbreiten."
https://www.tagesschau.de/ausland/ukrain...gegner-101.html
Ein "russisches Narrativ" ist also bereits die Forderung nach einem Waffenstillstand und Frieden. Hans hat recht: Mal sehen, wann Joe Biden und Anthony Blinken auf die Liste kommen. :-)
Die Forderung nach einem Waffenstillstand und Frieden ohne weitere Bedingungen IST ein "russisches Narrativ".
Und die Vorstellung, erst wenn die russischen Truppen abgezogen wäre, könne über einen Waffenstillstand geredet werden, ist absurd und dient dazu, eben keinen Waffenstillstand einzugehen. Warum sollte die russische Seite die Faustpfänder, die sie hat, einfach aufgeben.
Dann höre: Ja, die Russen würden den Waffenstillstand nur nutzen, um aufzurüsten. Als ob die Ukraine (und der mit ihr verbündete Wertewesten) einfach die Hände in den Schoß legen würden...
Der Friede soll nicht sein, weil man in Kiew immer noch davon träumt, das gesamte Gebiet (die Krim eingeschlossen) zu "befreien".
Militärisch ist Russland gerade ordentlich unter Druck, da käme eine Waffenstillstad sicherlich gelegen, für Ausbildung, Ausrüstung und ganz besonders zur Reorganisation. Die Offiziere an der Front fehlen für die Ausbildung. Nächstes Jähr ist das Heer der Angreifer dann doppelt so groß wie das ursprüngliche, keine gute Idee.
Vad spricht von einer "operativen Pattsituation". Was soll sich also wesentlich verbessern? Zwei Kilometer Geländegewinn für die Ukrainer und dann vielleicht Häuserkampf um Cherson, bei dem die Russen im Vorteil wären, da sie die Stadt verteidigen?
Ob Cherson so hartnäckig verteidigt würde, müsste sich erst noch zeigen, und ich schrieb auch eher von einer etwas längerfristigen Perspektive. Darauf gehst Du nicht ein.
Die längerfristige Perspektive ist die eines Stellungskrieges wie in Flandern.
Letztlich forderst Du schlicht die Kapitulation, die schmeckt vielleicht nach mehr. Schwierig. Auf taktischer Ebene gibt es einen grossen Unterschied zu Flandern, dort konnten beide nur Stahlgewitter. Selbst in russischen Medien wurde dieser Unterschied bereits diskutiert. Das russische Stahlgewitter hat aber deutlich nachgelassen, es scheint verausgabt, kein guter Zeitpunkt für einen Waffenstillstand, militärisch.
Ich mag ja blauäugig sein, für mich sieht es so aus, dass z.Zt. das russische Militär zumindest konventionell ziemlich am Ende ihres Lateins/Altgriechisch angekommen ist.
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