Eine allgemeine Impflicht will die Politik aus Regressgründen nicht einführen. Die Gerichte wären dauerüberlastet und auch fachlich überfordert, weil es keine validen Entscheidungskriterien gäbe. Den aktuellen Impfstoffen fehlt halt die „wissenschaftliche“ und vor allem zeitlich ausreichend lange Überprüfung, sodass mögliche Kollateralschäden gar nicht statistisch valide zugeordnet werden können. Wie soll man ohne ausreichend solide und ausreichend lange Tests beweisen können, dass Symptome, die nach einer Impfung auftreten, Folge der Impfung sind oder nicht? Ich will hier nur wieder einen der beiden Fälle aus meinem Umfeld nennen. Zwei Tage nach der ersten Biontec war er Notfall, wurde inzwischen mehr als ein Dutzend mal operiert, war lange in der Klinik. Impfung Anfang Juni. Erste Nachfrage eines Klinikarztes in Sachen Impfung kam im Oktober. Wie kommen die öffentlichen Statistiken zustande, wenn das sogar in Notfällen unmittelbar nach einer Impfung niemanden interessiert? Die meisten Probleme tauchen ja nicht in den 15 Minuten nach der Impfung auf, wo man noch im Wartezimmer sitzt. Zurück zum genannten Fall. Der Klinikarzt fragt meinen Freund also im Oktober, wann er geimpft wurde und bekommt in der Antwort mit, dass zwei Tage vor dem Notfall die Impfung war. Daraufhin sagt er: „Das ist ja interessant. Ihre Erkrankung haben wir in unserer Klinik normalerweise nur einmal pro Jahr. Aktuell haben wir sie schon viermal binnen eines Monats.“
Zitat von sayada.b. im Beitrag #4399
Gesundheit vs. Kohle? Ist das öde...
Finde ich nicht. Gerade diese Abwägung ist in der gesamten Pharmaforschung bestimmend. Was lohnt sich, welche Krankheiten sind zu selten.
Aber hier in meinem Fall sehe ich das Elend der Inhaberfamilien wie der gesamten Branchen mit Publikumsverkehr. Die arbeiten in der Regel etwas mehr als 35 Stunden pro Woche. Das Engagement ist schon überdurchschnittlich.
Zitat von Marlies im Beitrag #4401
Eine allgemeine Impflicht will die Politik aus Regressgründen nicht einführen. Die Gerichte wären dauerüberlastet und auch fachlich überfordert, weil es keine validen Entscheidungskriterien gäbe. Den aktuellen Impfstoffen fehlt halt die „wissenschaftliche“ und vor allem zeitlich ausreichend lange Überprüfung, sodass mögliche Kollateralschäden gar nicht statistisch valide zugeordnet werden können. Wie soll man ohne ausreichend solide und ausreichend lange Tests beweisen können, dass Symptome, die nach einer Impfung auftreten, Folge der Impfung sind oder nicht? Ich will hier nur wieder einen der beiden Fälle aus meinem Umfeld nennen. Zwei Tage nach der ersten Biontec war er Notfall, wurde inzwischen mehr als ein Dutzend mal operiert, war lange in der Klinik. Impfung Anfang Juni. Erste Nachfrage eines Klinikarztes in Sachen Impfung kam im Oktober. Wie kommen die öffentlichen Statistiken zustande, wenn das sogar in Notfällen unmittelbar nach einer Impfung niemanden interessiert? Die meisten Probleme tauchen ja nicht in den 15 Minuten nach der Impfung auf, wo man noch im Wartezimmer sitzt. Zurück zum genannten Fall. Der Klinikarzt fragt meinen Freund also im Oktober, wann er geimpft wurde und bekommt in der Antwort mit, dass zwei Tage vor dem Notfall die Impfung war. Daraufhin sagt er: „Das ist ja interessant. Ihre Erkrankung haben wir in unserer Klinik normalerweise nur einmal pro Jahr. Aktuell haben wir sie schon viermal binnen eines Monats.“
Was wurde denn operiert?
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4403Zitat von Marlies im Beitrag #4401
Eine allgemeine Impflicht will die Politik aus Regressgründen nicht einführen. Die Gerichte wären dauerüberlastet und auch fachlich überfordert, weil es keine validen Entscheidungskriterien gäbe. Den aktuellen Impfstoffen fehlt halt die „wissenschaftliche“ und vor allem zeitlich ausreichend lange Überprüfung, sodass mögliche Kollateralschäden gar nicht statistisch valide zugeordnet werden können. Wie soll man ohne ausreichend solide und ausreichend lange Tests beweisen können, dass Symptome, die nach einer Impfung auftreten, Folge der Impfung sind oder nicht? Ich will hier nur wieder einen der beiden Fälle aus meinem Umfeld nennen. Zwei Tage nach der ersten Biontec war er Notfall, wurde inzwischen mehr als ein Dutzend mal operiert, war lange in der Klinik. Impfung Anfang Juni. Erste Nachfrage eines Klinikarztes in Sachen Impfung kam im Oktober. Wie kommen die öffentlichen Statistiken zustande, wenn das sogar in Notfällen unmittelbar nach einer Impfung niemanden interessiert? Die meisten Probleme tauchen ja nicht in den 15 Minuten nach der Impfung auf, wo man noch im Wartezimmer sitzt. Zurück zum genannten Fall. Der Klinikarzt fragt meinen Freund also im Oktober, wann er geimpft wurde und bekommt in der Antwort mit, dass zwei Tage vor dem Notfall die Impfung war. Daraufhin sagt er: „Das ist ja interessant. Ihre Erkrankung haben wir in unserer Klinik normalerweise nur einmal pro Jahr. Aktuell haben wir sie schon viermal binnen eines Monats.“
Was wurde denn operiert?
per pn
Zitat von Corto im Beitrag #4400
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus235245374/Henryk-M-Broder-Ungeimpften-Bashing-kaschiert-unsere-Ratlosigkeit.html
Broder fasst die Weltlage mal wieder in wenigen Worten treffend zusammen ;)
So arg treffend finde ich das nicht. Der Ratlosigkeit stimme ich zu, es ist neu, es ist unbekannt, niemand weiß genau, verständlicherweise, was zu tun ist.
Aber die einzigen Maßnahmen gegen eine Ansteckung und intensivstationsfreien Verlauf sind nun mal Kontaktvermeidung und Impfung.
Klar, wer an Corona stirbt, braucht auch keine Langzeitschäden fürchten.
Eine Pandemie ist ja eine extreme Sondersituation.
Ähnlich einem Krieg.
Man muss da in bestimmten Bereichen flexibel reagieren,
nach Mustern, die man in Friedenszeiten nie anwenden würde.
Für mich ist eines der Resümees, dass unseren Staat
solche Situationen überfordern, dass wir sehr schlecht aufgestellt sind.
China ist auch da längst besser aufgestellt,
Ich sehe ein grundsätzliches Problem darin, dass man heute nicht mehr
das gelernt oder studiert haben muss, was man arbeitet, jedenfalls
beim Staat und staatsnahen Bereichen. Es schadet eher.
Da sitzt dann sinnbildlich eher ein Metzger in der obersten Hierarchie
eines Technologiebereichs als ein Ingenieur.
Und der Metzger hat nur subjektive Möglichkeiten der Bewertung seiner Ingenieure und deren Arbeit.
Er entscheidet aber über Dinge, von denen er fachlich keine Ahnung hat.
A propos Pandemie: bis heute kenne ich 3 Menschen persönlich, die an Corona erkrankt sind (alle 3 genesen).
Die Aussage "Am Ende wird jeder einen Toten kennen" scheint mir reichlich hypothetisch. Nach aktuellem Stand zählen wir in D 100.000 an oder mit Corona Verstorbene. Bei 80 Mio Einwohnern müsste rein rechnerisch jeder von uns 800 Menschen persönlich kennen...
Zitat von Marlies im Beitrag #4407
Eine Pandemie ist ja eine extreme Sondersituation.
Ähnlich einem Krieg.
Man muss da in bestimmten Bereichen flexibel reagieren,
nach Mustern, die man in Friedenszeiten nie anwenden würde.
Für mich ist eines der Resümees, dass unseren Staat
solche Situationen überfordern, dass wir sehr schlecht aufgestellt sind.
China ist auch da längst besser aufgestellt,
Ich sehe ein grundsätzliches Problem darin, dass man heute nicht mehr
das gelernt oder studiert haben muss, was man arbeitet, jedenfalls
beim Staat und staatsnahen Bereichen. Es schadet eher.
Da sitzt dann sinnbildlich eher ein Metzger in der obersten Hierarchie
eines Technologiebereichs als ein Ingenieur.
Und der Metzger hat nur subjektive Möglichkeiten der Bewertung seiner Ingenieure und deren Arbeit.
Er entscheidet aber über Dinge, von denen er fachlich keine Ahnung hat.
Der Metzer kennt wenigstens die Anatomie des Schweins, und damit ist er deutlich näher an den Naturwissenschaften als viele abgebrochene Geisteswissenschaftler und Juristen. :)
https://www.welt.de/politik/deutschland/...el-Culture.html
Cancel Culture auf bayerisch :)
Da hilft kein Wehklagen, der Maximo Söder hat entschieden, auch gegen die Expertise führender Virologen...
Armes Bayern!
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4409Zitat von Marlies im Beitrag #4407
Eine Pandemie ist ja eine extreme Sondersituation.
Ähnlich einem Krieg.
Man muss da in bestimmten Bereichen flexibel reagieren,
nach Mustern, die man in Friedenszeiten nie anwenden würde.
Für mich ist eines der Resümees, dass unseren Staat
solche Situationen überfordern, dass wir sehr schlecht aufgestellt sind.
China ist auch da längst besser aufgestellt,
Ich sehe ein grundsätzliches Problem darin, dass man heute nicht mehr
das gelernt oder studiert haben muss, was man arbeitet, jedenfalls
beim Staat und staatsnahen Bereichen. Es schadet eher.
Da sitzt dann sinnbildlich eher ein Metzger in der obersten Hierarchie
eines Technologiebereichs als ein Ingenieur.
Und der Metzger hat nur subjektive Möglichkeiten der Bewertung seiner Ingenieure und deren Arbeit.
Er entscheidet aber über Dinge, von denen er fachlich keine Ahnung hat.
Der Metzer kennt wenigstens die Anatomie des Schweins, und damit ist er deutlich näher an den Naturwissenschaften als viele abgebrochene Geisteswissenschaftler und Juristen. :)
Die Fähigkeit, die Anatomie eines Schweines zu kennen,
wird halt nicht als Leiter eines Technologiebereichs benötigt.
Zitat von Marlies im Beitrag #4411Zitat von Leto_II. im Beitrag #4409Zitat von Marlies im Beitrag #4407
Eine Pandemie ist ja eine extreme Sondersituation.
Ähnlich einem Krieg.
Man muss da in bestimmten Bereichen flexibel reagieren,
nach Mustern, die man in Friedenszeiten nie anwenden würde.
Für mich ist eines der Resümees, dass unseren Staat
solche Situationen überfordern, dass wir sehr schlecht aufgestellt sind.
China ist auch da längst besser aufgestellt,
Ich sehe ein grundsätzliches Problem darin, dass man heute nicht mehr
das gelernt oder studiert haben muss, was man arbeitet, jedenfalls
beim Staat und staatsnahen Bereichen. Es schadet eher.
Da sitzt dann sinnbildlich eher ein Metzger in der obersten Hierarchie
eines Technologiebereichs als ein Ingenieur.
Und der Metzger hat nur subjektive Möglichkeiten der Bewertung seiner Ingenieure und deren Arbeit.
Er entscheidet aber über Dinge, von denen er fachlich keine Ahnung hat.
Der Metzer kennt wenigstens die Anatomie des Schweins, und damit ist er deutlich näher an den Naturwissenschaften als viele abgebrochene Geisteswissenschaftler und Juristen. :)
Die Fähigkeit, die Anatomie eines Schweines zu kennen,
wird halt nicht als Leiter eines Technologiebereichs benötigt.
Ne, Jura.
Zitat von Corto im Beitrag #4410
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus235280210/Weihnachtsmarkt-Verbot-Bayerische-Cancel-Culture.html
Cancel Culture auf bayerisch :)
Da hilft kein Wehklagen, der Maximo Söder hat entschieden, auch gegen die Expertise führender Virologen...
Armes Bayern!
https://www.t-online.de/nachrichten/id_9...ab-global-de-DE
Mal sehen. Wenn, dann wird es ein tiefer Fall werden.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4414Zitat von Corto im Beitrag #4410
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus235280210/Weihnachtsmarkt-Verbot-Bayerische-Cancel-Culture.html
Cancel Culture auf bayerisch :)
Da hilft kein Wehklagen, der Maximo Söder hat entschieden, auch gegen die Expertise führender Virologen...
Armes Bayern!
https://www.t-online.de/nachrichten/id_9...ab-global-de-DE
Mal sehen. Wenn, dann wird es ein tiefer Fall werden.
Die CSU kann das auch besonders gut.
Herr Spahn hat sich jetzt mit einer Test-Sonderaktion durchgesetzt.
http://www.bilder-hochladen.net/i/m1aa-3m-6349.jpg
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4417
Panik und Hysterie haben heute aber auch hübsche Exponenten...
Wenn Bundeswehrmaschinen Intensivpatienten ausfliegen müssen, dann scheint sich doch etwas zusammenzubrauen, das eine erhöhte Vorsicht rechtfertigt.
Ich würde Ungeimpfte über wenig stark besiedelten Gebieten aus den Flugzeugen abwerfen. :-)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4418Zitat von Leto_II. im Beitrag #4417
Panik und Hysterie haben heute aber auch hübsche Exponenten...
Wenn Bundeswehrmaschinen Intensivpatienten ausfliegen müssen, dann scheint sich doch etwas zusammenzubrauen, das eine erhöhte Vorsicht rechtfertigt.
Ich würde Ungeimpfte über wenig stark besiedelten Gebieten aus den Flugzeugen abwerfen. :-)
Im Osten trifft es vor allem die Wähler Deiner Partei. ;) Viel Spass beim Abwerfen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4419Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4418Zitat von Leto_II. im Beitrag #4417
Panik und Hysterie haben heute aber auch hübsche Exponenten...
Wenn Bundeswehrmaschinen Intensivpatienten ausfliegen müssen, dann scheint sich doch etwas zusammenzubrauen, das eine erhöhte Vorsicht rechtfertigt.
Ich würde Ungeimpfte über wenig stark besiedelten Gebieten aus den Flugzeugen abwerfen. :-)
Im Osten trifft es vor allem die Wähler Deiner Partei. ;) Viel Spass beim Abwerfen.
Du hast also das Spiegelmärchen auch geschluckt? In Bayern dürfte es demnach (AfD 8,x%) gar keine Notstandsgebiete geben - oder es dürften nur Freie Wähler davon betroffen sein, weil auch hier die Parteispitze Skepsis gegenüber dem Impfen verbreitet
Man kann sich übrigens auch ungeimpft durch Kontaktvermeidung verantwortlich verhalten.
Und dass bekennende AfD-Wähler noch so viele Kontakte haben, dass sie hier besonders betroffen wären, bezweifle ich. ;-)
Was wird bloß ghassan machen? Ich habe schon öfter an ihn gedacht. Hoffentlich reichen die Zigarren und der Whisky noch für ein Jahr, oder auch zwei...
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