Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4048Zitat von Willie im Beitrag #4036Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4035
Der einzig ernstzunehmende Politiker in der EU (S. Kurz) mit dem einzig ernstzunehmenden Kommentar:
Congratulations for your impressive electoral victory @BorisJohnson! The withdrawal agreement will now hopefully soon be ratified and we can focus on the future relationship between the #EU and the #UK which should be as close as possible.
Ein komplimentaere Aussage fuer eine gewonnene Wahl. Eine komplimentaere Nullaussage -weiter nichts.
Gegenseitiger Ausdruck des Respekts und Anstand sind die wichtigsten Säulen internationaler Politik. Man kann es auch etwas gestelzter als die hohe Schule der Diplomatie bezeichnen - manche bezeichnen es auch ganz einfach als notwendige Umgangsformen untereinander.
All das eben, was Ihnen völlig fremd und daher grundsätzlich suspekt ist.
Ich schrieb weder was davon dass es mir fremd sei noch dass es suspekt sei. Sie phantasieren also auch da mal wieder.
Mal ganz abgesehen davon dass sie es waren der die belanglose Hoeflichkeit hier als einen ernstzunehmenden Kommentar anpriesen. Sogar als "einzig ernstzunehmenden Kommentar".
Eine Demonstration unuebertreffbarer kleinkindliche Einfaeltigkeit in voelliger Unwissenheit.
Es ist ihnen offenbar voellig unbekannt dass die allermeisten Regierungen nach Wahlausgaengen dem Wahlsieger in aehnlichen Verlautbarungen gratulieren.
Waren sie immer so einfaeltig wie vorstehend, oder werden sie nur mit zunehmendem Alter immer mehr so?
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4049
Lagen meilenweit daneben? Ich hatte das befürchtet, da alle Umfragen Johnson weit vorne sahen. Haben Sie Wahrnehmungsprobleme?
Donnerstag, 12. Dezember, 10.04 Uhr: - Mehrheit für Johnson nicht sicher
Doch die oppositionelle Labour-Partei hat in den vergangenen Tagen aufgeholt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu einem "hung parliament" kommt, einer Sitzverteilung, die keiner der beiden großen Parteien eine Regierungsbildung mit eigener Mehrheit ermöglicht. Dann wäre sogar eine Minderheitsregierung mit Labour-Chef Jeremy Corbyn als Premierminister denkbar.
https://www.focus.de/politik/ausland/gro...d_11434237.html
Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Warum so aggressiv? Was soll denn sonst der Gradmesser für Erfolg sein?
Messen wir Erfolg jetzt daran, zu welchem Grad jemand seine persönlichen Ziele erreicht? Alter Schwede, was Dir so an Bullshit rausflutscht.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Hmm, ein Hitlervergleich - wie originell. Johnson ist ein erstklassiger politischer Kommunikator. Er hat in London die Bürgermeisterwahl gewonnen. Das ist so, als würde in Bayern ein Sozialdemokrat Ministerpräsident. Das sage ich völlig unabhängig davon, ob ich seine Position teile.
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Herzlichen Dank für den lieben Rat.
Das wäre zumindest die logische Anwendung Deiner Aussagen als Maßstab.
Ich kann da nur empfehlen, nochmal die Kriterien zu justieren, mit denen Du politischen Erfolg beurteilen willst.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Einigen wir uns darauf, dass niemand die Konsequenzen kennt und abschätzen kann. Als Brite hätte ich für den Brexit gestimmt, als Deutscher bin ich dagegen, wegen der anderen Geschichte und Geographie Deutschlands.
Dass Du den Brexit schon als Erfolg wertest, ohne seine Wirkung zu kennen, hat was neroeskes. Willst Du die Welt nur brennen sehen? Naja, in dem Fall würde ich dann doch verstehen, dass Du in Farage einen der erfolgreichsten Politiker GBs siehst-
Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Was hat das denn damit zu tun? Okay, fähiger General und Truppenführer, erstklassiger Anführer, auch wenn meine Sympathien bei den Cavaliers und nicht bei den roundheads liegen, oder anders formuliert, bei den Tories, nicht bei den Whigs. Aber im Prinzip sehe ich es wie David Hume - trotz Tory-Sympathien gehöre ich keiner Partei an. Frage beantwortet?
Wie bewertest Du Oliver Cromwell?
Zitat von mbockstette im Beitrag #4052Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4049
Lagen meilenweit daneben? Ich hatte das befürchtet, da alle Umfragen Johnson weit vorne sahen. Haben Sie Wahrnehmungsprobleme?
Donnerstag, 12. Dezember, 10.04 Uhr: - Mehrheit für Johnson nicht sicher
Doch die oppositionelle Labour-Partei hat in den vergangenen Tagen aufgeholt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu einem "hung parliament" kommt, einer Sitzverteilung, die keiner der beiden großen Parteien eine Regierungsbildung mit eigener Mehrheit ermöglicht. Dann wäre sogar eine Minderheitsregierung mit Labour-Chef Jeremy Corbyn als Premierminister denkbar.
https://www.focus.de/politik/ausland/gro...d_11434237.html
Eine Perle des Gesinnungsjournalismus.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4054Zitat von mbockstette im Beitrag #4052Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4049
Lagen meilenweit daneben? Ich hatte das befürchtet, da alle Umfragen Johnson weit vorne sahen. Haben Sie Wahrnehmungsprobleme?
Donnerstag, 12. Dezember, 10.04 Uhr: - Mehrheit für Johnson nicht sicher
Doch die oppositionelle Labour-Partei hat in den vergangenen Tagen aufgeholt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu einem "hung parliament" kommt, einer Sitzverteilung, die keiner der beiden großen Parteien eine Regierungsbildung mit eigener Mehrheit ermöglicht. Dann wäre sogar eine Minderheitsregierung mit Labour-Chef Jeremy Corbyn als Premierminister denkbar.
https://www.focus.de/politik/ausland/gro...d_11434237.html
Eine Perle des Gesinnungsjournalismus.
Thema war: Polls (Umfragen) Ergebnisse in GB noch kurz vor der Wahl. Zitat: "die oppositionelle Labour-Partei hat in den vergangenen Tagen aufgeholt". Das beruht nicht auf deutschem Gesinnungsjournalismus sondern britischer Zahlenakrobatik.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4053Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Warum so aggressiv? Was soll denn sonst der Gradmesser für Erfolg sein?
Messen wir Erfolg jetzt daran, zu welchem Grad jemand seine persönlichen Ziele erreicht? Alter Schwede, was Dir so an Bullshit rausflutscht.Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Hmm, ein Hitlervergleich - wie originell. Johnson ist ein erstklassiger politischer Kommunikator. Er hat in London die Bürgermeisterwahl gewonnen. Das ist so, als würde in Bayern ein Sozialdemokrat Ministerpräsident. Das sage ich völlig unabhängig davon, ob ich seine Position teile.
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Herzlichen Dank für den lieben Rat.
Das wäre zumindest die logische Anwendung Deiner Aussagen als Maßstab.
Ich kann da nur empfehlen, nochmal die Kriterien zu justieren, mit denen Du politischen Erfolg beurteilen willst.Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Einigen wir uns darauf, dass niemand die Konsequenzen kennt und abschätzen kann. Als Brite hätte ich für den Brexit gestimmt, als Deutscher bin ich dagegen, wegen der anderen Geschichte und Geographie Deutschlands.
Dass Du den Brexit schon als Erfolg wertest, ohne seine Wirkung zu kennen, hat was neroeskes. Willst Du die Welt nur brennen sehen? Naja, in dem Fall würde ich dann doch verstehen, dass Du in Farage einen der erfolgreichsten Politiker GBs siehst-Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Was hat das denn damit zu tun? Okay, fähiger General und Truppenführer, erstklassiger Anführer, auch wenn meine Sympathien bei den Cavaliers und nicht bei den roundheads liegen, oder anders formuliert, bei den Tories, nicht bei den Whigs. Aber im Prinzip sehe ich es wie David Hume - trotz Tory-Sympathien gehöre ich keiner Partei an. Frage beantwortet?
Wie bewertest Du Oliver Cromwell?
Was soll aggressiv daran sein, Bullshit Bullshit zu nennen? Schreib halt weniger bullshitig, dann komme ich Dir sicher weniger aggressiv vor.
Aber gut dass Du fragst, was denn Gradmesser für den Erfolg von Politikern ist. Der Erfolg ihrer Politik. Da kommst Du wirklich nicht selbst drauf? Ach richtig, den Brexit definierst Du ja als Selbstzweck, ergo ist der Brexit erfolgreiche Politik. Naja, so kann man es natürlich auch sehen. So bis Ende Grundschule.
Was stört Dich am Hitler-Vergleich? Ich hab eigentlich nur Deinen Maßstab angewendet. Wenn Dir das nicht passt, denk über Deinen Maßstab nach.
Ja, die Frage nach Cromwell hast Du beantwortet. Nicht er hat irgendwas hiermit zu tun, sondern Dein Maßstab, von dem ich wollte, dass Du ihn nochmal anwendest. Ist doch gut, dass ich nicht nach Eichmann fragte, oder?
Ich wollte damit nur klären, wo das Problem liegt.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4056Gut, also nochmal: Kein Mensch weiß, wie die Folgen des Brexit sein werden. Dies mögen Historiker in 30 Jahren beurteilen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4053Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Warum so aggressiv? Was soll denn sonst der Gradmesser für Erfolg sein?
Messen wir Erfolg jetzt daran, zu welchem Grad jemand seine persönlichen Ziele erreicht? Alter Schwede, was Dir so an Bullshit rausflutscht.Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Hmm, ein Hitlervergleich - wie originell. Johnson ist ein erstklassiger politischer Kommunikator. Er hat in London die Bürgermeisterwahl gewonnen. Das ist so, als würde in Bayern ein Sozialdemokrat Ministerpräsident. Das sage ich völlig unabhängig davon, ob ich seine Position teile.
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Herzlichen Dank für den lieben Rat.
Das wäre zumindest die logische Anwendung Deiner Aussagen als Maßstab.
Ich kann da nur empfehlen, nochmal die Kriterien zu justieren, mit denen Du politischen Erfolg beurteilen willst.Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Einigen wir uns darauf, dass niemand die Konsequenzen kennt und abschätzen kann. Als Brite hätte ich für den Brexit gestimmt, als Deutscher bin ich dagegen, wegen der anderen Geschichte und Geographie Deutschlands.
Dass Du den Brexit schon als Erfolg wertest, ohne seine Wirkung zu kennen, hat was neroeskes. Willst Du die Welt nur brennen sehen? Naja, in dem Fall würde ich dann doch verstehen, dass Du in Farage einen der erfolgreichsten Politiker GBs siehst-Zitat von Landegaard im Beitrag #4050Was hat das denn damit zu tun? Okay, fähiger General und Truppenführer, erstklassiger Anführer, auch wenn meine Sympathien bei den Cavaliers und nicht bei den roundheads liegen, oder anders formuliert, bei den Tories, nicht bei den Whigs. Aber im Prinzip sehe ich es wie David Hume - trotz Tory-Sympathien gehöre ich keiner Partei an. Frage beantwortet?
Wie bewertest Du Oliver Cromwell?
Was soll aggressiv daran sein, Bullshit Bullshit zu nennen? Schreib halt weniger bullshitig, dann komme ich Dir sicher weniger aggressiv vor.
Aber gut dass Du fragst, was denn Gradmesser für den Erfolg von Politikern ist. Der Erfolg ihrer Politik. Da kommst Du wirklich nicht selbst drauf? Ach richtig, den Brexit definierst Du ja als Selbstzweck, ergo ist der Brexit erfolgreiche Politik. Naja, so kann man es natürlich auch sehen. So bis Ende Grundschule.
Was stört Dich am Hitler-Vergleich? Ich hab eigentlich nur Deinen Maßstab angewendet. Wenn Dir das nicht passt, denk über Deinen Maßstab nach.
Ja, die Frage nach Cromwell hast Du beantwortet. Nicht er hat irgendwas hiermit zu tun, sondern Dein Maßstab, von dem ich wollte, dass Du ihn nochmal anwendest. Ist doch gut, dass ich nicht nach Eichmann fragte, oder?
Ich wollte damit nur klären, wo das Problem liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=Li-aIEzL...U35XqOwsZjY8ids
"Let's get Brexit done, but first, my friends, let's get breakfast done". Was für ein Unterschied zu den lahmarschigen Merkel-Reden!
https://socialistworker.co.uk/art/49379/...cXY4bHOOSxCZMMk
Och die Armen. Wie wäre es mit der Forderung nach einem impeachment gegen Johnson wegen all der misdemeanors, die er begangen, und der Lügen, die er erzählt hat? :-)
Diese Leute können einfach nicht verlieren. btw, sie sollten sich lieber Gedanken machen, warum so viele "working class people" für einen Etonian und Absolventen des Trinity College gestimmt haben.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4060Ja, nur die ganz Dummen meinen, DIE Wissenschaft würde etwas behaupten.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4057Und selbst da werden sie noch streiten, ob es gut war oder schlecht. :-)
Gut, also nochmal: Kein Mensch weiß, wie die Folgen des Brexit sein werden. Dies mögen Historiker in 30 Jahren beurteilen.
Man könnte angesichts der Reaktionen in Berliner Redaktionsstuben und NGOs meinen, Kaiser Wilhelm sei aus seinem Grabe erstanden, um die Briten zu belehren.
"Wir haben geholfen, die Briten aus der Europäischen Union zu treiben. Jetzt können wir sie auch noch als Freunde und Partner außerhalb der EU verlieren. Über die blamablen Reaktionen auf den Wahlsieg von Boris Johnson.
Es ist wirklich unerhört. Die Bergarbeiter im Norden Großbritanniens interessieren sich ebenso wenig für die Wahlempfehlungen Hamburger Redaktionen wie für die Warnhinweise zu den Tories, formuliert von den Meinungsführern aus Berlin-Mitte. Diese hatten nun wirklich hinreichend deutlich gemacht, dass es nicht okay ist, die Konservativen zu wählen, und schon gar nicht, wenn an deren Spitze ein gut gelaunter, listiger Hallodri steht.
Es kam anders. Ganz anders. Irgendwann wird die Geschichte geschrieben, welche die unrühmliche Konsequenz deutscher Juste-Milieu-Politiker vor der Brexit-Abstimmung mit ihren BBC-Interviews in autoritärem Ton und mit durchwachsenem Schulenglisch analysiert. Diese neue ungebrochene deutsche Sehnsucht, es dem Rest der Welt beizubringen, wie er zu denken und zu wählen hat, ist nicht nur ahistorisch, sondern einfach auch auf interessante Art selbstvergessen.
Niemand mag den deutschen Besserwisser. Wenn die Bürochefin der ARD in London auf ihrem Twitteraccount kaum von einer Anti-Johnson-Aktivistin zu unterscheiden ist und gar nicht mehr spürt, wie anmaßend und unjournalistisch das sein kann, muss man sich nicht wundern, warum viele deutschen Medien so falschlagen in ihren Prognosen und rituellen Grabreden auf Boris Johnson. Da war der Wunsch Vater der Berichterstattung.
Dass ausgerechnet wir Deutschen nach dem 20. Jahrhundert gegenüber den Briten öfter mal die Klappe halten sollten, müsste eigentlich jeder ahnen, der schon mal etwas über Churchill und den Zweiten Weltkrieg gelesen hat. Für Aliteraten reicht auch der großartige Film von Joe Wright.
Zu studieren ist, wie sehr persönliche Weltanschauung den Blick auf die Realität verstellen kann. Nach dem für unmöglich gehaltenen Brexit und nach der nicht für möglich gehaltenen Wahl Trumps ist der Triumph von Johnson ein weiteres Indiz für die mangelnde Professionalität einiger „Experten“. Und als wäre das nicht schlimm genug, erweisen sich einige Geistesgrößen als schlechte Verlierer. Ulrike Guérot, eine der „Vordenker*innen“ der Berliner Republik, macht den (Tief-)Punkt:
„So müssen sich die Wähler 1933 gefühlt haben“, twitterte sie nach den ersten Hochrechnungen. Sie ist nicht nur Professorin, sondern leitet einen Europa-Thinktank in Berlin, in dessen Netzwerk man auf der Homepage schön herumspazieren kann, um zu sehen, wer da mit wem über die Zukunft der europäischen Demokratie nachdenken will.
Die Briten werden gehen und wir Deutschen, insbesondere die Steuerzahler und die in der freien (!) Wirtschaft ihr Geld verdienenden Angestellten, verlieren einen wichtigen Brückenkopf ökonomischer Vernunft, weltanschaulicher Feinheit und in Gestalt der parlamentarischen Kultur auch ein Bollwerk eleganter und humorvoller Debatten.
Wie sehr uns gerade auch dieser brillante Sinn für Selbstironie und heiteren Sarkasmus fehlen wird, kommt insbesondere in der trostlosen Verbitterung und Humorfreiheit der toitschen Besserwisser und ihrem kläglichen Niveau zur Geltung. Wir haben die Briten mit aus der EU getrieben, jetzt können wir sie auch noch als Freunde und Partner außerhalb der EU verlieren. Viele Reaktionen nach dem Sieg von Johnson sind mehr als blamabel. Die nationalmoralistischen Eliten kassieren ihre nächste Ohrfeige. Mal sehen, ob die SPD das Ergebnis richtig interpretiert."
https://www.welt.de/debatte/plus20428362...6RbhAWoD6eFUknQ
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=...&type=3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=...&type=3&theater
Auch ein Unterschied zwischen den beiden...
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4059
https://socialistworker.co.uk/art/49379/Thousands+join+angry+marches+against+Boris+Johnson?fbclid=IwAR1yhth83yZNt8Jg96tlLBGY-NB6fqft8FkcR85_ixR7cXY4bHOOSxCZMMk
Och die Armen. Wie wäre es mit der Forderung nach einem impeachment gegen Johnson wegen all der misdemeanors, die er begangen, und der Lügen, die er erzählt hat? :-)
Diese Leute können einfach nicht verlieren. btw, sie sollten sich lieber Gedanken machen, warum so viele "working class people" für einen Etonian und Absolventen des Trinity College gestimmt haben.
"Chants of “Boris Johnson—fuck off back to Eton”..."
Ich sage doch, Hass ist ein zutiefst menschliches Gefühl, das meist aus einer Situation der Machtlosigkeit erwächst.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4050
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Wer einigermassen objektiv ist, muss die taktisch-strategische Meisterleistung Johnsons schon anerkennen.
Der doppelte Geniestreich BoJo's ist ja, dass er sich ein lupenreines Mandat gehohlt hat für einen Austrittsvertrag, den er den Sesselfurzern in Brüssel vorher ganz nebenbei selber abgerungen hat. Damit wird er zwangsläufig in die Geschichte eingehen (während Miss May wohl bald in Vergessenheit versinken wird...)
Zitat von Corto im Beitrag #4066Zitat von Landegaard im Beitrag #4050
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Wer einigermassen objektiv ist, muss die taktisch-strategische Meisterleistung Johnsons schon anerkennen.
Der doppelte Geniestreich BoJo's ist ja, dass er sich ein lupenreines Mandat gehohlt hat für einen Austrittsvertrag, den er den Sesselfurzern in Brüssel vorher ganz nebenbei selber abgerungen hat. Damit wird er zwangsläufig in die Geschichte eingehen (während Miss May wohl bald in Vergessenheit versinken wird...)
Ja, genialer Typ, der Johnson. War sonst noch was?
Zitat von Corto im Beitrag #4066Zitat von Landegaard im Beitrag #4050
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Wer einigermassen objektiv ist, muss die taktisch-strategische Meisterleistung Johnsons schon anerkennen.
Der doppelte Geniestreich BoJo's ist ja, dass er sich ein lupenreines Mandat gehohlt hat für einen Austrittsvertrag, den er den Sesselfurzern in Brüssel vorher ganz nebenbei selber abgerungen hat. Damit wird er zwangsläufig in die Geschichte eingehen (während Miss May wohl bald in Vergessenheit versinken wird...)
Ja, genialer Typ, der Johnson. War sonst noch was?
Zitat von Corto im Beitrag #4066Zitat von Landegaard im Beitrag #4050
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Wer einigermassen objektiv ist, muss die taktisch-strategische Meisterleistung Johnsons schon anerkennen.
Wer einigermaßen nüchtern ist, der kommt zu dem Schluss, dass die Wähler lieber die Risiken eines brachialen Johnson-Brexit akzeptieren als eine kopflose Corbyn-Regierung hinzunehmen.
Jeremy Corbyn - Wenn selbst Bergarbeiter die Tories wählen
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...grossbritannien
Zitat von mbockstette im Beitrag #4069Zitat von Corto im Beitrag #4066Zitat von Landegaard im Beitrag #4050
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Wer einigermassen objektiv ist, muss die taktisch-strategische Meisterleistung Johnsons schon anerkennen.
Wer einigermaßen nüchtern ist, der kommt zu dem Schluss, dass die Wähler lieber die Risiken eines brachialen Johnson-Brexit akzeptieren als eine kopflose Corbyn-Regierung hinzunehmen.
Jeremy Corbyn - Wenn selbst Bergarbeiter die Tories wählen
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...grossbritannien
Das ist klar.
Aber die Wähler haben auch den Brexit gewählt.
Die ersten angekündigten Hiobsbotschaften bewahrheiten sich schon:
Erste Reaktionen nach der Wahl - Märkte nach Tory-Wahlsieg begeistert – Londoner Börse steigt um über 5 Prozent.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/akt...d_11456373.html
If Britain had Germany’s electoral system, Boris Johnson may have lost the election
In continental Europe, the results of Thursday’s general election in the United Kingdom were largely met with a mix of frustration and a lack of understanding.
Europe’s startled take on the British elections may — at least partially — also be based on one fundamental difference between Britain and continental Europe. Whereas Prime Minister Boris Johnson celebrated a historic win on Friday, the same results may very well have made him a loser if, for instance, the election had taken place in Germany.
The difference comes down to electoral systems.
Britain follows what is known as the first-past-the-post system. The country is split up into electoral constituencies, and voters choose their preferred candidate. The candidate who wins the most votes, wins the constituency. It’s a system that gives an advantage to big parties with concentrated regional support. With 649 out of 650 seats declared by Friday morning, the Conservatives won a majority with 364 seats, compared with the Labour Party’s 203.
In a proportional representation system — in place in countries such as Germany and New Zealand — the results would have looked very different. There, the share of total votes a party receives largely determines the number of seats in parliament. The Conservative Party would still have won the most votes, with a share of 43.6 percent. But without a majority, Labour (32.2 percent) may have been able to form a Brexit-skeptical coalition with the Scottish National Party (3.9 percent), the Liberal Democrats (11.5 percent) and other parties, under the assumption of full proportionality with no minimum vote share threshold required for entry to Parliament.
In other words, while Johnson delivered his victory speech in front of a slogan claiming that he would lead “the people’s government,” his administration does not actually represent the majority of voters.
“In Britain, you can have a strong single-party government that represents only a minority of [voters]," said Tim Bale, a politics professor at Queen Mary University of London.
https://www.washingtonpost.com/world/201...-lost-election/
Zitat von nahal im Beitrag #4070Zitat von mbockstette im Beitrag #4069Zitat von Corto im Beitrag #4066Zitat von Landegaard im Beitrag #4050
Johnson ist also ein guter Stratege. Weil er die Wahl gewann. Wenn das Wie, Warum und die Mittel für diese Wertung egal sind, bleibt zwangsläufig auch einem Hitler lediglich zu bestätigen, ein großartiger Stratege zu sein.
Wer einigermassen objektiv ist, muss die taktisch-strategische Meisterleistung Johnsons schon anerkennen.
Wer einigermaßen nüchtern ist, der kommt zu dem Schluss, dass die Wähler lieber die Risiken eines brachialen Johnson-Brexit akzeptieren als eine kopflose Corbyn-Regierung hinzunehmen.
Jeremy Corbyn - Wenn selbst Bergarbeiter die Tories wählen
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...grossbritannien
Das ist klar.
Aber die Wähler haben auch den Brexit gewählt.
The one comes with the other.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4071
Die ersten angekündigten Hiobsbotschaften bewahrheiten sich schon:
Erste Reaktionen nach der Wahl - Märkte nach Tory-Wahlsieg begeistert – Londoner Börse steigt um über 5 Prozent.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/akt...d_11456373.html
Wie schön für die Börse und wie unbedeutend für die Zukurzgekommenen.
Nicola Sturgeon ‘not asking permission’ to hold Scottish referendum
Nicola Sturgeon has insisted her party’s ‘watershed’ success in the General Election shows that Scotland wants a different future to the rest of the UK. Speaking on Friday morning at Dynamic Earth in Edinburgh, Scotland’s First Minister vowed she would push one again for an independence referendum saying it’s now a ‘democratic right’. The SNP leader also issued a stark warning ‘directly’ to Boris Johnson, saying she would stand firm against what she predicts will be a ‘deeply damaging Tory government’. She said: ‘Scotland has rejected Boris Johnson and the Tories and, yet again, we have said no to Brexit’. Ms Sturgeon’s party won huge gains in the polls by winning 47 of Scotland’s 59 seats and was elated last night when her MP Amy Calaghan unseated Lib Dems leader Jo Swinson.
https://metro.co.uk/2019/12/13/nicola-st...pA6ICyfhtox8wa4
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