#2551

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 04.11.2015 18:56
von ente (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #2546
Zitat von nahal im Beitrag #2542
Leider habe ich mit meiner Aussage vor Wochen recht gehabt:

Es ist alles zu spät.


Wir müssen akzeptieren, es ist Fakt:

wir leben in einer suizidalen Gesellschaft.

Die gesamte Menschheit lebt suizidal, gar moribund. Unser ächzender Planet wird das fürchterlichste Bazillum, genannt Mensch, bald überwunden haben.


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#2552

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 04.11.2015 19:04
von Nante | 10.432 Beiträge

Hier ein Gespräch mit Udo di Fabio. Hier wird mehreres deutlich:

- die Fabio fühlt sich auch im Ruhestand öffentlich dem common sense der alten BRD verpflichtet
- trotzdem formulierte er sein Unbehagen so deutlich, wie es ihm möglich war
- seine rechtliche Einschätzung über die Differenzierung Asyl/Einwanderung weicht von der derzeit offiziellen ab
- im Bereich der kulturellen Diversifizierung war eine deutliche Skepsis zu hören
- ein Ökonom ist er nicht
- in Fragen einer möglichen Leitkultur war er sehr zurückhaltend, bezog sich nur auf einige Aspekte
- bei grundsätzlichen geschichtshistorischen Fragen blieb er sehr zurückhaltend

Trotzdem ein kleiner Lichtblick angesichts der derzeitigen Debatte:

https://www.youtube.com/watch?v=n0jWolxBfWs


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#2553

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 04.11.2015 19:13
von ente (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2539
Zitat von Landegaard im Beitrag #2538
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2537
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2536
Zitat von Landegaard im Beitrag #2535
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2534
Super, jetzt haben wir die Diskussion auf ein Nebengleis gebracht. Die Diskussion bei Maischberger war wieder typisch: Ein Slowake erklärt den Deutschen, wie gesunder Menschenverstand geht.


Der "gesunde Menschenverstand" wird im SPON schonmal anders bewertet:

"Das ist eine Unverschämtheit!", lautete Blüms Kommentar zu Suliks anti-humanistischem Ausfall. Und Gaus fand, hier sei die Grenze der freien Meinungsäußerung überschritten. "Ich verachte das.""


"Das geht gar nicht", "hier wird die Grenze der Meinungsfreiheit überschritten" - schon interessant diese argumentative Stärke. Nun ja, wer wie Frau Gaus schon die Forderung nach Begrenzung der Einwandererzahlen als rechtsradikal ansieht, kann wohl nicht anders.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me...g-13892654.html

Das bringt es recht gut auf den Punkt.


Was für ein qualitatives Universum zwischen dem und dem Gelalle des SPON liegt. Die könnten sich auch gleich ein Banner vorschalten: "Je suis Diez"

Man kann den Artikel der FAZ auf einen Punkt bringen: Es geht nicht um die Flüchtlinge, sondern um die Deutschen - und darum, dass sie ein gutes Gefühl behalten.

Hoffentlich hat Putin noch Platz und Raum, wenn die verarschten Deutschen Asyl rufen. Hat bei Katharina gut geklappt, die hat damit Hugersnöte eingedämmt, mit gerufenen Deutschen.

Bin mal gespat, wie blöd Merkel schaut, wenn Deutscher einfach abhaut ohne die Misere zu bezahlen :-)) Dann hat die, mit Verlaub blöde Kuh, ihr Land.



zuletzt bearbeitet 04.11.2015 19:15 | nach oben springen

#2554

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 04.11.2015 19:24
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2553
Hoffentlich hat Putin noch Platz und Raum, ...
"Platz" hat er bestimmt. Und viele Länder der Erde, angefangen bei Kanada oder Australien, würden sich über fleißige, gut ausgebildete Deutsche freuen.


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#2555

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 04.11.2015 19:25
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #2552
Hier ein Gespräch mit Udo di Fabio. Hier wird mehreres deutlich:

- die Fabio fühlt sich auch im Ruhestand öffentlich dem common sense der alten BRD verpflichtet
- trotzdem formulierte er sein Unbehagen so deutlich, wie es ihm möglich war
- seine rechtliche Einschätzung über die Differenzierung Asyl/Einwanderung weicht von der derzeit offiziellen ab
- im Bereich der kulturellen Diversifizierung war eine deutliche Skepsis zu hören
- ein Ökonom ist er nicht
- in Fragen einer möglichen Leitkultur war er sehr zurückhaltend, bezog sich nur auf einige Aspekte
- bei grundsätzlichen geschichtshistorischen Fragen blieb er sehr zurückhaltend

Trotzdem ein kleiner Lichtblick angesichts der derzeitigen Debatte:

https://www.youtube.com/watch?v=n0jWolxBfWs

Werde ich mir später anhören. Di Fabio ist ein kluger Kopf. Davon gibt es leider viel zu wenige...


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#2556

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 04.11.2015 19:36
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2548
Blüm: "es geht um Menschen" Klasse.

Ich verstehe einmal mehr, warum Stegner noch nie irgendeine Wahl gewonnen hat. Was für ein Dampfplauderer.

Ich find den slowakischen Politiker übrigends absolut verständlich.

Süß auch: Da wird Merkel Verfassungsbruch vorgeworfen, dann kommt das moralische Menschensgefasel, um sich eine Zustimmung zu verkneifen. Wenig später faseln die selben Figuren, dass Asylrecht kenne keine Obergrenze, weil Verfassungsvorgabe.

Zum Kotzen, eine riesige Inquisitionsveranstaltung mit Stegner und Blüm als Inquisitoren. Macht mich wütend

Na ja, "Herz-Jesu-Sozialist" eben. Okay, wenn es um Menschen geht, ist natürlich alles erlaubt.

Heute im Autoradio eine Diskussion im Deutschlandfunk, die zeigt, was alles schiefläuft: Eine Politikerin sagte, die Bürger hätten keine Angst, sondern Ressentiments. Und wenn sie tatsächlich Angst hätten, hülfe die Psychologie mit Angstabbau weiter. Die Bürger "müssten" mit ihren Ängsten konfrontiert werden, indem man Veranstaltungen mit Flüchtlingen organisiere und sie Flüchtlinge kennenlernten. Anders zu verfahren, hieße "Opfer" und "Täter" zu verwechseln.

1. Die Aufgabe von Politikern besteht nicht darin, sich als Volkserzieher und Volksumerzieher zu betätigen, sondern die Meinungen im Volk zu repräsentieren und ggf. zu "veredeln".
2. Die Ressentiments? Interessant, dass diese Politikerin in die Köpfe der Menschen schauen kann und dann derart pauschalisiert. Würde man sagen, die Flüchtlinge hätten gar keine Lust, hier zu arbeiten, sondern wollten sich durchfüttern lassen, würde einem diese Pauschalisierung (zu recht!) angelastet werden.
3. Die Bürger "müssen" überhaupt nichts. Es mag sinnvoll sein, als Angebot solche Treffen zu organisieren, mehr aber nicht.
4. Selbst wenn die Bürger ressentimentgeladen wären, machte sie dies nicht zu "Tätern" - genauso wenig wie alle Migranten pauschal "Opfer" sind. Eigentlich gibt es das Substantiv "Opfer" auch nicht ohne das Adjektiv "traumatisiert"...

Ich habe dann umgeschaltet auf eine Hörbuch-CD mit einem Agatha-Christie-Krimi: "Die Morde des Herrn ABC". War weitaus lohnenswerter als das dumme Geschnatter.



zuletzt bearbeitet 04.11.2015 19:36 | nach oben springen

#2557

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 08:00
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #2548
Zum Kotzen, eine riesige Inquisitionsveranstaltung mit Stegner und Blüm als Inquisitoren. Macht mich wütend


Der "die Renten sind sicher Blüm" macht mich jedes Jahr, wenn ich meinen Altersarmutsbescheid von der RV bekomme, wütend.


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#2558

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 08:09
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #2533
Sie haben also ganz generell nichts gegen Schwule, es sei denn, es handelt sich um Schwule.



Also ganz im Mainstream der Katholiken. Schwul sein ist nicht schlimm, solange man es nicht auslebt.
Wir Christen wollen den armen Kranken doch nur helfen.
;)


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#2559

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 08:18
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #2557
Zitat von Landegaard im Beitrag #2548
Zum Kotzen, eine riesige Inquisitionsveranstaltung mit Stegner und Blüm als Inquisitoren. Macht mich wütend


Der "die Renten sind sicher Blüm" macht mich jedes Jahr, wenn ich meinen Altersarmutsbescheid von der RV bekomme, wütend.




Er hat sich damals gar nicht zu hrer Rente geäussert.:)


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#2560

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 08:27
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2559
Er hat sich damals gar nicht zu hrer Rente geäussert.:)

Naja, ich hatte damals schon das mulmige Gefühl, dass die Aussage sich wohl auf seine eigene Altersvorsorge bezieht.
:)



zuletzt bearbeitet 05.11.2015 08:28 | nach oben springen

#2561

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 08:41
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #2560
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2559
Er hat sich damals gar nicht zu hrer Rente geäussert.:)

Naja, ich hatte damals schon das mulmige Gefühl, dass die Aussage sich wohl auf seine eigene Altersvorsorge bezieht.
:)





Die ist sicher, :) und die damaligen Renten waren es auch.


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#2562

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 15:32
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

http://www.spiegel.de/forum/netzwelt/rec...-sind-das-opfer

Es wird mal wieder ein Bohei um den Goebbels-Vergleich Bachmanns gemacht. Nazi-Vergleiche sind eben leider "in", sogar Willy konnte damals nicht widerstehen:

https://www.youtube.com/watch?v=l5QLziJftAE


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#2563

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 16:53
von Leto_II. | 27.837 Beiträge
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#2564

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 17:02
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2563
Das wird nix:

http://www.der-postillon.com/2015/11/erf...21-bau-von.html


Nicht dass ich so einen Unsinn befürworten würde, aber.................
wie haben das die armen Ungarn geschafft?


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#2565

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 17:07
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #2564
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2563
Das wird nix:

http://www.der-postillon.com/2015/11/erf...21-bau-von.html


Nicht dass ich so einen Unsinn befürworten würde, aber.................
wie haben das die armen Ungarn geschafft?


Die haben sicherlich keine Rücksicht auf den gemeinen Problembären genommen!


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#2566

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 17:45
von nahal | 24.499 Beiträge

Die weitere Volksverarschung:
es bleibt bei den 800.000

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1061308.html


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#2567

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 17:58
von Deichvogt | 1.812 Beiträge
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#2568

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:00
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Sehr lesenswert


Zitat
Weiß diese Bundeskanzlerin noch, was sie tut?

http://www.welt.de/debatte/kommentare/ar...as-sie-tut.html


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#2569

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:03
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat
Das jähe Ende der Flüchtlings-Euphorie

Zu Anfang jubelte die deutsche Wirtschaft: Die Flüchtlinge können das Fachkräfte-Problem lösen. Nun aber sind andere, sehr skeptische Töne zu hören. Sie werden von einem wichtigen Minister geteilt.

http://www.welt.de/wirtschaft/article148...s-Euphorie.html


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#2570

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:05
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Und weniger zu verteilen gibt's auch noch:

Zitat
Fünf Milliarden weniger Steuern als geplant

Bund, Länder und Kommunen müssen im kommenden Jahr mit weniger Steuern auskommen als erwartet.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/re...n-13895830.html


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#2571

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:15
von ente (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #2566
Die weitere Volksverarschung:
es bleibt bei den 800.000

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1061308.html

800k Syrer,
800k Illegale,
800k aus balkan, Senegal usw.

Bleibt bei 800k, passt doch
Der Sevim Dagdelen (Die Linke) hätte ich eine gescheuert beim Friedman, dem ebenfalls.
Was für ein unerzogenes Stück Weib dort auftrat ... ich kann die Schwulen verstehen.


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#2572

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:17
von ente (gelöscht)
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Zitat von Deichvogt im Beitrag #2570
Und weniger zu verteilen gibt's auch noch:

Zitat
Fünf Milliarden weniger Steuern als geplant

Bund, Länder und Kommunen müssen im kommenden Jahr mit weniger Steuern auskommen als erwartet.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/re...n-13895830.html


Dafür gibt es mehr Wirtschaftsflüchtlinge, gleicht sich also aus.


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#2573

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:24
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2534
Super, jetzt haben wir die Diskussion auf ein Nebengleis gebracht. Die Diskussion bei Maischberger war wieder typisch: Ein Slowake erklärt den Deutschen, wie gesunder Menschenverstand geht.


Ein Slowake erklärt den Deutsche ihre Interessen. Wie grotesk. Wenn jemand vor einem Jahr ein Buch geschrieben hätte, in dem er die heutigen Zustände und die Politik zu Grunde legen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Merkel gehört in eine Gummizelle.


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#2574

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:26
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2572
Zitat von Deichvogt im Beitrag #2570
Und weniger zu verteilen gibt's auch noch:

Zitat
Fünf Milliarden weniger Steuern als geplant

Bund, Länder und Kommunen müssen im kommenden Jahr mit weniger Steuern auskommen als erwartet.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/re...n-13895830.html


Dafür gibt es mehr Wirtschaftsflüchtlinge, gleicht sich also aus.



Dieses Land ist ein Irrenhaus.


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#2575

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 05.11.2015 18:27
von ente (gelöscht)
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Zitat von Deichvogt im Beitrag #2568
Sehr lesenswert


Zitat
Weiß diese Bundeskanzlerin noch, was sie tut?

http://www.welt.de/debatte/kommentare/ar...as-sie-tut.html


Jeder, ausnahmslos jeder Kollege, Bekannte, Freund, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und flucht. Wie da die Umfragen landen ist beste Manier ala DDR, und die "Lügenpresse" geht voran in den Untergang.

Nur einfach mal ein paar Seiten Papier schreddern ist angesichts Speicherkapazitäten von Terabyte beim User eher hilflose Methode. Es ist dokumentiert, die "Lügenpresse" und auch die "Lügenpolitik".
Fleischerhaken habe ich ... das Schaffen wir auch noch.


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