RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 16:17von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #23
Klassischen Bodenkrieg wird es in der Fläche nicht geben.
Und warum wohl schickt Holland in diese riesigen Flächen auch noch aus der Luft Panzer rein? Will er nur Macht demonstrieren, oder aber nur von seiner eigenen Schwäche ablenken? Mir scheint beides ist der Fall ist. Wenn sich allerdings vor großen Vorhaben Dummheit und Arroganz paaren, dann ist der Misserfolg vorprogrammiert.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 16:41von rodolfo • | 57 Beiträge
Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #13Zitat von Leto_II. im Beitrag #12
Sie urlauben?
Lieber Leto_II, sei froh, dass nicht Du auf Urlaub in der Wüste von Algerien bist. Vielleicht hätten dich dann auch Islamisten, die der Al-Kaida nahestehen sollen, bei einer BP-Anlage gefangen genommen.Zitat
In Algerien haben - darunter soll sich auch Österreicher befinden, wie der Standard berichtet. Die Entführer der mehr als 40 Menschen haben ein Ende der französischen "Aggression" in Mali gefordert. Die Geiselnahme sei eine Reaktion auf den "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali, hieß es in einer am Mittwoch auf der mauretanischen Website Alakhbar veröffentlichten Erklärung. Auf der Website werden regelmäßig Mitteilungen von Dschihadisten publiziert.
"Wir bestätigen, dass die Geiseln mehr als 40 Kreuzfahrer sind, darunter sieben Amerikaner und zwei Briten",
hieß es in der Mitteilung der Gruppe des Algeriers Mokhtar Belmokhtar weiter. Belmokhtar ist einer der bekanntesten Anführer des nordafrikanischen Al-Kaida-Ablegers AQMI. Algerien sei als Ort der Geiselnahme ausgewählt worden, weil der algerische Luftraum für die französische Luftwaffe geöffnet worden sei.
Hollandes Mali-Initiative ist richtig.Zitat
„Auf die Franzosen ist Verlass“ (Neue Zürcher Zeitung), „Gerechte Mission in Mali“ (The Times), „Frankreich hat Verantwortung übernommen“ (Le Figaro) – so viel Zustimmung hatte der daheim zuletzt arg gebeutelte französische Präsident noch nie. Und man darf François Hollande auch nicht unterstellen, dass er sich aus Kalkül (Zusammenrücken gegen den Außenfeind) in das Mali-Abenteuer stürzte.Hollandes Mali-Initiative ist richtig.
Droht hier in erneutes Vietnam? Oder lässt man die Franzosen allein, und sie erleiden
ein Trauerspiel
wie seiner Zeit die Briten in Afghanistan.
Hier handelt es sich - erneut - um einen weiteren NATO-Spiel- bzw. Kriegsschauplatz, womit dieses verlogene Kriegsbündnis seine Existenzberechtigung nachweisen will.
Und die West-Medien, d.h. die allzeit willigen Journalisten, sowie die von ihnen perfekt verdummten Konsumenten, schreien/schreiben HOSIANNA! Und kaum eine westliche Nachrichtenquelle erwähnt zumindest, dass es im Norden von MALI besonders für Frankreich unverzichtbare Rohstoffquellen gibt, die unter allen Umständen - und mit ALLEN Mitteln(!!) - gesichert werden müssen.
Bemerkenswert ist, jedenfalls für mich, auch die Tatsache, dass es sich bei den "Aufständischen" bzw. "Terroristen" in Nord-Mali inzwischen eindeutig um Al KAIDA-ähnliche Organisationen handelt, die sich in Libyen grossartig bewaffnen konnten - und die in Syrien offenbar nicht mehr - oder nocht nicht? - gebraucht werden!
Ebenso bemerkenswert, aber eher noch wichtiger, ist die Tatsache, dass ausgerechnet französische Präsidenten die NATO-Überfälle, besser "Befreiungs"-Mordserien - in Libyen und Syrien innitiiert und zusammen mit den Briten FEIGE aus der Luft geführt haben, weshalb sich die Amerikaner, scheinbar lediglich mit Waffenlieferungen, "fein heraushalten" konnten.
Denen, die noch ein gewisses Interesse an "erhellenden" Informationen haben, empfehle ich den Artikel
"Does Truth Have A Future In America?" von Paul Craig Roberts (http://www.paulcraigroberts.org.) sowie besonders die dort erwähnte grossartige youtube - Dokumentation zu "9/11", dem grössten US-amtlichen Lügengebilde des 21.Jh.!
Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #13
,,,, sowie besonders die dort erwähnte grossartige youtube - Dokumentation zu "9/11", dem grössten US-amtlichen Lügengebilde des 21.Jh.!
GÄHN, Pirkl !
Packen Sie Ihre vergammelte und klebrige Märchenstunde für Verblödete mal wieder ein ...
Und Ihre alberne Handpuppe "rodolfo" gleich dazu !
(Hiess der früher nicht einmal "vista", Sie Troll ?)
Zitat von Mitleser im Beitrag #28Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #13
,,,, sowie besonders die dort erwähnte grossartige youtube - Dokumentation zu "9/11", dem grössten US-amtlichen Lügengebilde des 21.Jh.!
GÄHN, Pirkl !
Packen Sie Ihre vergammelte und klebrige Märchenstunde für Verblödete mal wieder ein ...
Und Ihre alberne Handpuppe "rodolfo" gleich dazu !
(Hiess der früher nicht einmal "vista", Sie Troll ?)
Du solltest beim Mitlesen bleiben. Im Schreiben bist Du nur ein kleiner mieser Dokumentenfälscher, der auf kriminelle Art und Weise Eindruck zu schinden versucht.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 18:54von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 21:20von Maga-neu • | 35.631 Beiträge
Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #20Wie kommen Sie darauf, dass das ein konventioneller Krieg sein wird? Und wer in der Wüste keine Deckung haben wird, sind die Al-Kaida-Leute und ihre Verbündeten. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sagt Clausewitz. Sprich, die Gebote der Politik gelten auch im Krieg, dessen Ziele immer politische sind. Das wichtigste Ziel in diesem Konflikt ist es, die Ausbreitung von Al-Kaida und ihren Verbündeten in "failed states" zu verhindern - und davon gibt es in Afrika leider eine Menge.Zitat von Leto_II. im Beitrag #18
Ohne Deckung ist die Aufklärung relativ leicht und es zählen vermehrt die weitreichenden Waffen. Wenn man den Panzer nicht in einen Hinterhalt locken kann, gewinnt der Panzer. In einer Ebene ist der Nachschub nicht vor einer Luftwaffe zu sichern.
Mali ist 3,5 mal so groß wie Deutschland. Es ist nur auf dem Luftweg zu erreichen und Tausende Kilometer von Frankreich entfernt. Selbst wenn die Franzosen ihre gesamte Streitmacht dorthin schicken, würde sie allein an deren Logistik scheitern.
Aber allein schon der Nachschub für die derzeitigen Truppen, einige wenige gepanzerte Fahrzeuge und ihre Besatzung, ist kaum zu schaffen. Wenn dann auch noch Algerien die Überflugrechte verweigert, wird diese Veranstaltung zu einer Vorstellung wie im Tollhaus. Das Angebot der Bundesregierung, mit zwei Transall-Maschinen für Nachschub zu sorgen, klingt wie ein Witz, der jeden Stammtisch zum Lachen bringt. Für wie dumm hält die Merkel mit ihrem Kriegsminister eigentlich das deutsche Volk.
Welche weitreichenden Waffen haben die Franzosen denn in Mali zur Verfügung? Und wenn schon?. Wie wollen sie diese einsetzen gegen einen Feind, der in einem riesigen Land kaum auszumachen ist?
Panzer im Wüstensand braucht man nicht erst in einen Hinterhalt zu locken. Die sind überall auf weiter Flur zu erkennen. Und wenn man ihnen auch noch den Nachschub verwehrt oder sogar versperrt, können die Besatzungen sich nur noch ergeben, wenn sie nicht verdursten oder unter der glühenden Sonne verheizt werden wollen.
Holland wollte sich mit dem Angriff auf Mali von seiner rückläufigen Nachfrage befreien. Stattdessen ist er anstelle des Teufels dem Beelzebub in die Fänge geraten. Der wird ihn wohl so schnell nicht wieder loslassen.
Der Krieg in Mali wird seinen Lauf nehmen. Aber so schnell wie in Libyen wird er nicht enden. Mit dem in Syrien ist er allerdings auch nicht zu vergleichen.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 21:47von Willie (gelöscht)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #20Wie kommen Sie darauf, dass das ein konventioneller Krieg sein wird? Und wer in der Wüste keine Deckung haben wird, sind die Al-Kaida-Leute und ihre Verbündeten. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sagt Clausewitz. Sprich, die Gebote der Politik gelten auch im Krieg, dessen Ziele immer politische sind. Das wichtigste Ziel in diesem Konflikt ist es, die Ausbreitung von Al-Kaida und ihren Verbündeten in "failed states" zu verhindern - und davon gibt es in Afrika leider eine Menge.Zitat von Leto_II. im Beitrag #18
Ohne Deckung ist die Aufklärung relativ leicht und es zählen vermehrt die weitreichenden Waffen. Wenn man den Panzer nicht in einen Hinterhalt locken kann, gewinnt der Panzer. In einer Ebene ist der Nachschub nicht vor einer Luftwaffe zu sichern.
Mali ist 3,5 mal so groß wie Deutschland. Es ist nur auf dem Luftweg zu erreichen und Tausende Kilometer von Frankreich entfernt. Selbst wenn die Franzosen ihre gesamte Streitmacht dorthin schicken, würde sie allein an deren Logistik scheitern.
Aber allein schon der Nachschub für die derzeitigen Truppen, einige wenige gepanzerte Fahrzeuge und ihre Besatzung, ist kaum zu schaffen. Wenn dann auch noch Algerien die Überflugrechte verweigert, wird diese Veranstaltung zu einer Vorstellung wie im Tollhaus. Das Angebot der Bundesregierung, mit zwei Transall-Maschinen für Nachschub zu sorgen, klingt wie ein Witz, der jeden Stammtisch zum Lachen bringt. Für wie dumm hält die Merkel mit ihrem Kriegsminister eigentlich das deutsche Volk.
Welche weitreichenden Waffen haben die Franzosen denn in Mali zur Verfügung? Und wenn schon?. Wie wollen sie diese einsetzen gegen einen Feind, der in einem riesigen Land kaum auszumachen ist?
Panzer im Wüstensand braucht man nicht erst in einen Hinterhalt zu locken. Die sind überall auf weiter Flur zu erkennen. Und wenn man ihnen auch noch den Nachschub verwehrt oder sogar versperrt, können die Besatzungen sich nur noch ergeben, wenn sie nicht verdursten oder unter der glühenden Sonne verheizt werden wollen.
Holland wollte sich mit dem Angriff auf Mali von seiner rückläufigen Nachfrage befreien. Stattdessen ist er anstelle des Teufels dem Beelzebub in die Fänge geraten. Der wird ihn wohl so schnell nicht wieder loslassen.
Der Krieg in Mali wird seinen Lauf nehmen. Aber so schnell wie in Libyen wird er nicht enden. Mit dem in Syrien ist er allerdings auch nicht zu vergleichen.
Du hast genau recht und der Pirkl hat mal wieder keine Ahnung, wovon er da schwafelt.
Die Islamisten haben in der offenen, flachen Landschaft keine Deckung, keinen Rueckzugs- und keinen Ruheraum. Die andere Seite hat sowohl die Luftaufklaerung, wie auch den Nachschub und die Truppenbeweglichkeit aus der Luft. Dazu schwere Waffen auf gepanzerten schnellen gelaendegaengigen Fahrzeuge und mit modernen Kommunikationsmitteln. Dazu Nachbarlaender, die ihre Seite unterstuetzen und nicht die irren Amateuere. Die noch nicht einmal eine eigene nenneswerte Logistik haben.
Wenn erst einmal eine Anzahl Drohnen Tag und Nacht ueber dem Wuestengebiet ihre Kreise ziehen, dann wird das Ungleichgewicht sehr schnell sichtbar.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 22:06von Maga-neu • | 35.631 Beiträge
Zitat von Willie im Beitrag #32Ich bin kein Gegner von Drohneneinsätzen. Sollen die Al-Kaida-Scheißkerle einen Tritt in den Arsch bekommen.
Du hast genau recht und der Pirkl hat mal wieder keine Ahnung, wovon er da schwafelt.
Die Islamisten haben in der offenen, flachen Landschaft keine Deckung, keinen Rueckzugs- und keinen Ruheraum. Die andere Seite hat sowohl die Luftaufklaerung, wie auch den Nachschub und die Truppenbeweglichkeit aus der Luft. Dazu schwere Waffen auf gepanzerten schnellen gelaendegaengigen Fahrzeuge und mit modernen Kommunikationsmitteln. Dazu Nachbarlaender, die ihre Seite unterstuetzen und nicht die irren Amateuere. Die noch nicht einmal eine eigene nenneswerte Logistik haben.
Wenn erst einmal eine Anzahl Drohnen Tag und Nacht ueber dem Wuestengebiet ihre Kreise ziehen, dann wird das Ungleichgewicht sehr schnell sichtbar.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 22:24von Landegaard • | 21.245 Beiträge
Zitat von rodolfo im Beitrag #27
1. Hier handelt es sich - erneut - um einen weiteren NATO-Spiel- bzw. Kriegsschauplatz, womit dieses verlogene Kriegsbündnis seine Existenzberechtigung nachweisen will.
2. Und die West-Medien, d.h. die allzeit willigen Journalisten, sowie die von ihnen perfekt verdummten Konsumenten, schreien/schreiben HOSIANNA! Und kaum eine westliche Nachrichtenquelle erwähnt zumindest, dass es im Norden von MALI besonders für Frankreich unverzichtbare Rohstoffquellen gibt, die unter allen Umständen - und mit ALLEN Mitteln(!!) - gesichert werden müssen.
3. Bemerkenswert ist, jedenfalls für mich, auch die Tatsache, dass es sich bei den "Aufständischen" bzw. "Terroristen" in Nord-Mali inzwischen eindeutig um Al KAIDA-ähnliche Organisationen handelt, die sich in Libyen grossartig bewaffnen konnten - und die in Syrien offenbar nicht mehr - oder nocht nicht? - gebraucht werden!
Ebenso bemerkenswert, aber eher noch wichtiger, ist die Tatsache, dass ausgerechnet französische Präsidenten die NATO-Überfälle, besser "Befreiungs"-Mordserien - in Libyen und Syrien innitiiert und zusammen mit den Briten FEIGE aus der Luft geführt haben, weshalb sich die Amerikaner, scheinbar lediglich mit Waffenlieferungen, "fein heraushalten" konnten.
Denen, die noch ein gewisses Interesse an "erhellenden" Informationen haben, empfehle ich den Artikel
"Does Truth Have A Future In America?" von Paul Craig Roberts (http://www.paulcraigroberts.org.) sowie besonders die dort erwähnte grossartige youtube - Dokumentation zu "9/11", dem grössten US-amtlichen Lügengebilde des 21.Jh.!
Ach, die Schamfrist des Nachwuchsnazis ist auch abgelaufen. Wellcome back, rudolfo.
1. Worin besteht denn die Lüge?
2. Sie müssten die "West-Medien" schon verfolgen, um feststellen zu können, dass derlei nicht berichtet wird. Ich brauch nur das Radio einzuschalten, um das zu erfahren. (keinen Piratensender, sondern das öffentlich rechtliche WDR.) Da wird dann nicht nur erwähnt, dass es dort Rohstoffe gibt, sondern auch um welche es sich dabei handelt und wer diese fördert (namentlich aufgeführte franz. Konzerne). Garniert mit der Info, von welchem Markvolumen wir da sprechen und welche Strömung im Lande da mit Frankreich kooperiert und wer nicht.
Und dann wird völlig ungeniert geschlossen, dass Frankreich hier seine Interessen militärisch wahrt und das eigentlich immer schon so getan hat.
Wären Sie also ein etwas weniger perfekt verdummter Konsument, würden Sie davon was mitbekommen und nicht so einen Blödsinn schreiben.
3. Blödsinniges Verschwörer-Gewäsch. Gehen Sie wieder forschen.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 17.01.2013 22:35von Willie (gelöscht)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #33Zitat von Willie im Beitrag #32Ich bin kein Gegner von Drohneneinsätzen. Sollen die Al-Kaida-Scheißkerle einen Tritt in den Arsch bekommen.
Du hast genau recht und der Pirkl hat mal wieder keine Ahnung, wovon er da schwafelt.
Die Islamisten haben in der offenen, flachen Landschaft keine Deckung, keinen Rueckzugs- und keinen Ruheraum. Die andere Seite hat sowohl die Luftaufklaerung, wie auch den Nachschub und die Truppenbeweglichkeit aus der Luft. Dazu schwere Waffen auf gepanzerten schnellen gelaendegaengigen Fahrzeuge und mit modernen Kommunikationsmitteln. Dazu Nachbarlaender, die ihre Seite unterstuetzen und nicht die irren Amateuere. Die noch nicht einmal eine eigene nenneswerte Logistik haben.
Wenn erst einmal eine Anzahl Drohnen Tag und Nacht ueber dem Wuestengebiet ihre Kreise ziehen, dann wird das Ungleichgewicht sehr schnell sichtbar.
Drohnen sind Stand der Technik und werden in Zukunft immer mehr den bemannten Flug abloesen. Auch bei den Russen, auch bei den Chinesen. Und auch bei allen anderen, die sich moderne Ruestungstechnologie leisten koennen.
Drohneneinsaetze sind genauso wie Lufteinsaetze mit Piloten. Nur dass eben der Pilot nicht im Flugzeug sitzt.
Bei den Predator-Drohnen kommt der Vorteil gegenueber den derzeit in Mali im Einsatz befindlichen Mirage der Vorteil hinzu, dass diese langsamer fliegen und lange Zeit ueber dem Einsatzraum loitern koennen. Dadurch sind sie fuer die Aufklaerung vielfach geeigneter, man sieht mehr und das Flugpersonal wird nicht so fatiqued. Bewegungen koennen ueber lange Zeit genau verfolgt werden und es wird dadurch moeglich, effektivere Gegenmassnahmen zu ergreifen -sei es nun durch einen Kampfdrohnenangriff auf einzelen Fahrzeuge, oder einen traditionellen Luftangriff durch Mirage Jets auf Ansammlungen und Depots, oder durch taktisch geschicktes Vorgehen durch Bodentruppen. Die Islamisten bekommen davon dann erst was mit, wenn es laengst zu spaet ist.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 00:04von Maga-neu • | 35.631 Beiträge
Zitat von rodolfo im Beitrag #27Danke, aber mein Bedarf an diesem Zeug ist schon lange gedeckt. Immerhin gut, dass Sie "erhellend" in Anführungszeichen setzen. Nun ja, in gewisser Weise sind sie erhellend - was die geistige Verfasstheit der VTler betrifft. :-)
Denen, die noch ein gewisses Interesse an "erhellenden" Informationen haben, empfehle ich den Artikel
"Does Truth Have A Future In America?" von Paul Craig Roberts (http://www.paulcraigroberts.org.) sowie besonders die dort erwähnte grossartige youtube - Dokumentation zu "9/11", dem grössten US-amtlichen Lügengebilde des 21.Jh.!
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 00:07von Maga-neu • | 35.631 Beiträge
Zitat von Willie im Beitrag #35Wichtig ist vor allem die dem zugrundeliegende politische Strategie: Man muss die Allianz zwischen Tuareg und den Al-Kaida-Leuten zerstören. Falls notwendig mit Geld und dem Versprechen einer staatlichen Autonomie innerhalb Malis.
Drohnen sind Stand der Technik und werden in Zukunft immer mehr den bemannten Flug abloesen. Auch bei den Russen, auch bei den Chinesen. Und auch bei allen anderen, die sich moderne Ruestungstechnologie leisten koennen.
Drohneneinsaetze sind genauso wie Lufteinsaetze mit Piloten. Nur dass eben der Pilot nicht im Flugzeug sitzt.
Bei den Predator-Drohnen kommt der Vorteil gegenueber den derzeit in Mali im Einsatz befindlichen Mirage der Vorteil hinzu, dass diese langsamer fliegen und lange Zeit ueber dem Einsatzraum loitern koennen. Dadurch sind sie fuer die Aufklaerung vielfach geeigneter, man sieht mehr und das Flugpersonal wird nicht so fatiqued. Bewegungen koennen ueber lange Zeit genau verfolgt werden und es wird dadurch moeglich, effektivere Gegenmassnahmen zu ergreifen -sei es nun durch einen Kampfdrohnenangriff auf einzelen Fahrzeuge, oder einen traditionellen Luftangriff durch Mirage Jets auf Ansammlungen und Depots, oder durch taktisch geschicktes Vorgehen durch Bodentruppen. Die Islamisten bekommen davon dann erst was mit, wenn es laengst zu spaet ist. [/blau]
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 00:38von Willie (gelöscht)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #37Zitat von Willie im Beitrag #35Wichtig ist vor allem die dem zugrundeliegende politische Strategie: Man muss die Allianz zwischen Tuareg und den Al-Kaida-Leuten zerstören. Falls notwendig mit Geld und dem Versprechen einer staatlichen Autonomie innerhalb Malis.
Drohnen sind Stand der Technik und werden in Zukunft immer mehr den bemannten Flug abloesen. Auch bei den Russen, auch bei den Chinesen. Und auch bei allen anderen, die sich moderne Ruestungstechnologie leisten koennen.
Drohneneinsaetze sind genauso wie Lufteinsaetze mit Piloten. Nur dass eben der Pilot nicht im Flugzeug sitzt.
Bei den Predator-Drohnen kommt der Vorteil gegenueber den derzeit in Mali im Einsatz befindlichen Mirage der Vorteil hinzu, dass diese langsamer fliegen und lange Zeit ueber dem Einsatzraum loitern koennen. Dadurch sind sie fuer die Aufklaerung vielfach geeigneter, man sieht mehr und das Flugpersonal wird nicht so fatiqued. Bewegungen koennen ueber lange Zeit genau verfolgt werden und es wird dadurch moeglich, effektivere Gegenmassnahmen zu ergreifen -sei es nun durch einen Kampfdrohnenangriff auf einzelen Fahrzeuge, oder einen traditionellen Luftangriff durch Mirage Jets auf Ansammlungen und Depots, oder durch taktisch geschicktes Vorgehen durch Bodentruppen. Die Islamisten bekommen davon dann erst was mit, wenn es laengst zu spaet ist. [/blau]
1. Ich bin mir nicht sicher dass da an einer Allianz wirklich noch so viel besteht.
2. Man muss den Menschen Aussichten auf einen stabilen Staat in Frieden und relativer Freiheit anbieten. Einen Staat, wo sich zu leben lohnt, wo Menschen friedlich einem Tagwerk nachgehen koennen und ihre Kinder grossziehen koennen. Einen Staat, den sich zu verteidigen lohnt. Dann kommt alles andere von selbst in die Gaenge.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 09:17von Leto_II. • | 28.060 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #33Zitat von Willie im Beitrag #32Ich bin kein Gegner von Drohneneinsätzen. Sollen die Al-Kaida-Scheißkerle einen Tritt in den Arsch bekommen.
Du hast genau recht und der Pirkl hat mal wieder keine Ahnung, wovon er da schwafelt.
Die Islamisten haben in der offenen, flachen Landschaft keine Deckung, keinen Rueckzugs- und keinen Ruheraum. Die andere Seite hat sowohl die Luftaufklaerung, wie auch den Nachschub und die Truppenbeweglichkeit aus der Luft. Dazu schwere Waffen auf gepanzerten schnellen gelaendegaengigen Fahrzeuge und mit modernen Kommunikationsmitteln. Dazu Nachbarlaender, die ihre Seite unterstuetzen und nicht die irren Amateuere. Die noch nicht einmal eine eigene nenneswerte Logistik haben.
Wenn erst einmal eine Anzahl Drohnen Tag und Nacht ueber dem Wuestengebiet ihre Kreise ziehen, dann wird das Ungleichgewicht sehr schnell sichtbar.
Das müssen auch keine bewaffneten Dohnen sein, des nachts wird es in der Wüste kalt, da kann man sich vor einer guten Infrarotkamera nicht verstecken, sei es durch Lagerfeuer, Motor oder auch einfach Körpertemperatur.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 09:20von Leto_II. • | 28.060 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #37Zitat von Willie im Beitrag #35Wichtig ist vor allem die dem zugrundeliegende politische Strategie: Man muss die Allianz zwischen Tuareg und den Al-Kaida-Leuten zerstören. Falls notwendig mit Geld und dem Versprechen einer staatlichen Autonomie innerhalb Malis.
Drohnen sind Stand der Technik und werden in Zukunft immer mehr den bemannten Flug abloesen. Auch bei den Russen, auch bei den Chinesen. Und auch bei allen anderen, die sich moderne Ruestungstechnologie leisten koennen.
Drohneneinsaetze sind genauso wie Lufteinsaetze mit Piloten. Nur dass eben der Pilot nicht im Flugzeug sitzt.
Bei den Predator-Drohnen kommt der Vorteil gegenueber den derzeit in Mali im Einsatz befindlichen Mirage der Vorteil hinzu, dass diese langsamer fliegen und lange Zeit ueber dem Einsatzraum loitern koennen. Dadurch sind sie fuer die Aufklaerung vielfach geeigneter, man sieht mehr und das Flugpersonal wird nicht so fatiqued. Bewegungen koennen ueber lange Zeit genau verfolgt werden und es wird dadurch moeglich, effektivere Gegenmassnahmen zu ergreifen -sei es nun durch einen Kampfdrohnenangriff auf einzelen Fahrzeuge, oder einen traditionellen Luftangriff durch Mirage Jets auf Ansammlungen und Depots, oder durch taktisch geschicktes Vorgehen durch Bodentruppen. Die Islamisten bekommen davon dann erst was mit, wenn es laengst zu spaet ist. [/blau]
Teile der Tuareg haben wohl schon angeboten, den Job am Boden zu übernehmen.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 11:45von Maga-neu • | 35.631 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #40Auf das Angebot sollte man eingehen. Wichtig wäre es, auch die anderen Teile zu gewinnen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #37Zitat von Willie im Beitrag #35Wichtig ist vor allem die dem zugrundeliegende politische Strategie: Man muss die Allianz zwischen Tuareg und den Al-Kaida-Leuten zerstören. Falls notwendig mit Geld und dem Versprechen einer staatlichen Autonomie innerhalb Malis.
Drohnen sind Stand der Technik und werden in Zukunft immer mehr den bemannten Flug abloesen. Auch bei den Russen, auch bei den Chinesen. Und auch bei allen anderen, die sich moderne Ruestungstechnologie leisten koennen.
Drohneneinsaetze sind genauso wie Lufteinsaetze mit Piloten. Nur dass eben der Pilot nicht im Flugzeug sitzt.
Bei den Predator-Drohnen kommt der Vorteil gegenueber den derzeit in Mali im Einsatz befindlichen Mirage der Vorteil hinzu, dass diese langsamer fliegen und lange Zeit ueber dem Einsatzraum loitern koennen. Dadurch sind sie fuer die Aufklaerung vielfach geeigneter, man sieht mehr und das Flugpersonal wird nicht so fatiqued. Bewegungen koennen ueber lange Zeit genau verfolgt werden und es wird dadurch moeglich, effektivere Gegenmassnahmen zu ergreifen -sei es nun durch einen Kampfdrohnenangriff auf einzelen Fahrzeuge, oder einen traditionellen Luftangriff durch Mirage Jets auf Ansammlungen und Depots, oder durch taktisch geschicktes Vorgehen durch Bodentruppen. Die Islamisten bekommen davon dann erst was mit, wenn es laengst zu spaet ist. [/blau]
Teile der Tuareg haben wohl schon angeboten, den Job am Boden zu übernehmen.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 11:58von Maga-neu • | 35.631 Beiträge
Zitat von Willie im Beitrag #38Mali schien gar nicht auf einem so schlechten Weg zu sein, bis die plötzliche Verschlechterung eintrat. Für das "nation building" braucht es Jahrzehnte, und selbst dann ist es mehr als fraglich, ob es gelingt. Das Problem werden die schwachen, teils nicht mehr vorhandenen Staaten der Umgebung (Niger, Tschad, Mauretanien etc.) bleiben. Im Grunde müsste man ein Aufbauprogramm für die gesamte Region etablieren, vielleicht unter Einschluss des Sudan.
1. Ich bin mir nicht sicher dass da an einer Allianz wirklich noch so viel besteht.
2. Man muss den Menschen Aussichten auf einen stabilen Staat in Frieden und relativer Freiheit anbieten. Einen Staat, wo sich zu leben lohnt, wo Menschen friedlich einem Tagwerk nachgehen koennen und ihre Kinder grossziehen koennen. Einen Staat, den sich zu verteidigen lohnt. Dann kommt alles andere von selbst in die Gaenge.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 12:49von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Wie kommen Sie darauf, dass das ein konventioneller Krieg sein wird?
Ein konventioneller Krieg ist das sicherlich nicht, was sich derzeit in Mali abspielt. Dafür sorgen allein schon alle diejenigen, welche sich als Söldner, Rebellen, Terroristen oder sonstige gedungene oder freiwillige Söldner den Franzosen in den Weg stellen. Manche von ihnen kämpfen aus lauter Abenteuerlust gegen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Jeweils die richtigen anzugreifen, sie zu sortieren oder sich mit ihnen zu verbünden ist für die Franzosen nicht einfach. Allein daran werden sie scheitern wie Zigtausende aufs modernste ausgerüstete Truppen aus aller Welt in Afghanistan gescheitert sind.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Und wer in der Wüste keine Deckung haben wird, sind die Al-Kaida-Leute und ihre Verbündeten.
Aber die mischen sich immer wieder unter das Volk, dass in ihnen mehr noch die Befreier sieht als in den Franzosen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sagt Clausewitz.
Dabei hat Clausewitz den westlichen Kolonialismus außen vor gelassen. Was sich in Mali abspielt ist Neokolonialismus.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Sprich, die Gebote der Politik gelten auch im Krieg, dessen Ziele immer politische sind.
Das gilt aber nur für die Franzosen. Die ihnen gegenüber stehen wissen noch nicht einmal was Politik bedeutet.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Das wichtigste Ziel in diesem Konflikt ist es, die Ausbreitung von Al-Kaida und ihren Verbündeten in "failed states" zu verhindern - und davon gibt es in Afrika leider eine Menge.
Für mich sind al-Qaeda ein Synonym für alles das, was westliche Kriegspropaganda u. a. benötigt, um Krieg gegen fremde Staaten zu führen, die nicht ins Geschäft passen, oder sich nicht einfügen lassen.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 13:13von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von Willie im Beitrag #32
Du hast genau recht und der Pirkl hat mal wieder keine Ahnung, wovon er da schwafelt.
Lieber Willie, komm zur Sache und unterlasse bitte das dumm dreiste Gezeter.
Zitat von Willie im Beitrag #32
Die Islamisten haben in der offenen, flachen Landschaft keine Deckung, keinen Rueckzugs- und keinen Ruheraum.
Und die Franzosen fühlen sich wie im Wolkenkuckucksheim.
Zitat von Willie im Beitrag #32
Die andere Seite hat sowohl die Luftaufklaerung, wie auch den Nachschub und die Truppenbeweglichkeit aus der Luft.
Vorher müssen sie aber einige Tausend Kilometer zurücklegen, um davon Gebrauch machen zu können. Wenn ihnen jetzt auch noch die Algerier die Überflugrechte verweigern, dann ist endgültig aus mit Lustig.
Zitat von Willie im Beitrag #32
Dazu schwere Waffen auf gepanzerten schnellen gelaendegaengigen Fahrzeuge und mit modernen Kommunikationsmitteln.
Im Wüstensand, bei gleißender Hitze im Panzer gebraten, fahren sie orientierungslos durch schwieriges Gelände und suchen auf einer Fläche, die dreimal so groß ist wie die Bundesrepublik, nach ihren Feinden. Für Nachschub sorgen 2 Transall-Maschinen aus Deutschland.
Zitat von Willie im Beitrag #32
Dazu Nachbarlaender, die ihre Seite unterstuetzen und nicht die irren Amateuere. Die noch nicht einmal eine eigene nenneswerte Logistik haben.
Aber was nützt den Franzosen ihre Logistik, wenn sie den Anforderungen nicht genügt.
Zitat von Willie im Beitrag #32
Wenn erst einmal eine Anzahl Drohnen Tag und Nacht ueber dem Wuestengebiet ihre Kreise ziehen, dann wird das Ungleichgewicht sehr schnell sichtbar.
Na wenigstens kann die Rüstungsindustrie nun auch über der Wüste ihre neuesten Errungenschaften testen. Hoffentlich wird das nicht auch so ein Flop wie mit den neuesten Boeing 787.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 13:25von Leto_II. • | 28.060 Beiträge
Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #44
Im Wüstensand, bei gleißender Hitze im Panzer gebraten, fahren sie orientierungslos durch schwieriges Gelände und suchen auf einer Fläche, die dreimal so groß ist wie die Bundesrepublik, nach ihren Feinden. Für Nachschub sorgen 2 Transall-Maschinen aus Deutschland.
http://www.zoover.de/mali/mali/timbuktu/wetter
Die beiden deutschen Transall sind für die Logistik der Franzosen gar nicht vorgesehen, die nehmen nur auf dem Hinflug was mit.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 13:47von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #34Zitat von rodolfo im Beitrag #27
Denen, die noch ein gewisses Interesse an "erhellenden" Informationen haben, empfehle ich den Artikel
"Does Truth Have A Future In America?" von Paul Craig Roberts (http://www.paulcraigroberts.org.) sowie besonders die dort erwähnte grossartige youtube - Dokumentation zu "9/11", dem grössten US-amtlichen Lügengebilde des 21.Jh.!
Ach, die Schamfrist des Nachwuchsnazis ist auch abgelaufen. Wellcome back, rudolfo.
Blödsinniges Verschwörer-Gewäsch. Gehen Sie wieder forschen.
Hier zeigt sich wieder einmal über deutlich der Landegaard in seiner primitiven Verfassung, wenn er mangels Argumenten, gefangen in einer Ideologie besonderer Art, schäumend über seine Dialogpartner her fällt, wenn die nur eine andere Meinung vertreten als die, in der er gefangen ist.
Na dann. Wer ihn kennt, der lächelt belustigt. Wer seine Beiträge noch nicht ausreichend kennen gelernt hat, liest kopfschüttelnd darüber hinweg. Schwer vorstellbar ist allerdings, wie er sich selber dabei fühlt.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 14:00von Leto_II. • | 28.060 Beiträge
Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #46
...Landegaard,... gefangen in einer Ideologie...Wer ihn kennt, der lächelt belustigt.
Den letzten Satz kann ich nur bestätigen.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 14:22von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #45Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #44
Im Wüstensand, bei gleißender Hitze im Panzer gebraten, fahren sie orientierungslos durch schwieriges Gelände und suchen auf einer Fläche, die dreimal so groß ist wie die Bundesrepublik, nach ihren Feinden. Für Nachschub sorgen 2 Transall-Maschinen aus Deutschland.
http://www.zoover.de/mali/mali/timbuktu/wetter
Die beiden deutschen Transall sind für die Logistik der Franzosen gar nicht vorgesehen, die nehmen nur auf dem Hinflug was mit.
Die fliegen sicherlich nach Timbuktu, da ist immer was los. Vor allem scheint dort immer die Sonne und der Wüstensand ladet die Kinder zum Spielen mit Förmchen ein.
Timbuktu ist nämlich seit Jahrhunderten ein Zentrum des Transsaharahandels, und Ende des 19. Jahrhunderts passierten hier jährlich etwa 400 Karawanen mit 140.000 Kamelen und rund 22.400 Tonnen Lasten. Dennoch bereitet es heutzutage immer noch Schwierigkeiten, den Ort zu erreichen. Die Schifffahrt ist nur möglich, wenn der Wasserstand es erlaubt. Die Straßen durch die Savanne vom Süden aus versanden schnell und sind dann zeitweise unpassierbar. Von Norden her, durch die Wüste, ist der Weg zwei Gruppen von Reisenden vorbehalten: den selten gewordenen Salzkarawanen der Tuareg (vor allem aus Taoudenni) und den modernen Abenteurern, die auf den Spuren der Wüstenromantik sind. Die modernste Variante der Anreise erfolgt über den Flughafen Timbuktu (IATA-Code: TOM), der regelmäßig von der Hauptstadt Bamako aus angeflogen wird. Und nun werden bald auch französische Soldaten in ihren kugelsicheren Westen das seltene Vergnügen haben, sich dort zu sonnen.
Hoffentlich ist ihnen in ihren Panzern nicht die Puste ausgegangen, wenn sie dort angekommen sind. Es kann aber auch sein, dass die Islamisten vor ihnen da sind, falls dies nicht jetzt schon der Fall ist. Auf jeden Fall haben die französischen Soldaten viel zu erzählen, wenn sie denn nach Hause kommen sollten.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 14:31von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #42Zitat von Willie im Beitrag #38Mali schien gar nicht auf einem so schlechten Weg zu sein, bis die plötzliche Verschlechterung eintrat. Für das "nation building" braucht es Jahrzehnte, und selbst dann ist es mehr als fraglich, ob es gelingt. Das Problem werden die schwachen, teils nicht mehr vorhandenen Staaten der Umgebung (Niger, Tschad, Mauretanien etc.) bleiben. Im Grunde müsste man ein Aufbauprogramm für die gesamte Region etablieren, vielleicht unter Einschluss des Sudan.
1. Ich bin mir nicht sicher dass da an einer Allianz wirklich noch so viel besteht.
2. Man muss den Menschen Aussichten auf einen stabilen Staat in Frieden und relativer Freiheit anbieten. Einen Staat, wo sich zu leben lohnt, wo Menschen friedlich einem Tagwerk nachgehen koennen und ihre Kinder grossziehen koennen. Einen Staat, den sich zu verteidigen lohnt. Dann kommt alles andere von selbst in die Gaenge.
Besser noch wäre es, wenn man diesen kolonisierten und vom Westen ausgebeuteten Völkern endlich sich selbst überließe. Die haben dort seit Jahrtausenden glücklich und zufrieden gelebt. Erst seitdem sie von Weißen ausgebeutet, in die Sklaverei getrieben, als Handelsware verschifft und anschließend wie Vieh vermarktet worden sind, wissen sie, was das Böse im Menschen zu bewirken vermag.
RE: "Kreuzzug der französischen Truppen" in Mali
in Foristen 18.01.2013 14:50von Leto_II. • | 28.060 Beiträge
Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #48Zitat von Leto_II. im Beitrag #45Zitat von Helmut Pirkl im Beitrag #44
Im Wüstensand, bei gleißender Hitze im Panzer gebraten, fahren sie orientierungslos durch schwieriges Gelände und suchen auf einer Fläche, die dreimal so groß ist wie die Bundesrepublik, nach ihren Feinden. Für Nachschub sorgen 2 Transall-Maschinen aus Deutschland.
http://www.zoover.de/mali/mali/timbuktu/wetter
Die beiden deutschen Transall sind für die Logistik der Franzosen gar nicht vorgesehen, die nehmen nur auf dem Hinflug was mit.
Die fliegen sicherlich nach Timbuktu, da ist immer was los. Vor allem scheint dort immer die Sonne und der Wüstensand ladet die Kinder zum Spielen mit Förmchen ein.
Timbuktu ist nämlich seit Jahrhunderten ein Zentrum des Transsaharahandels, und Ende des 19. Jahrhunderts passierten hier jährlich etwa 400 Karawanen mit 140.000 Kamelen und rund 22.400 Tonnen Lasten. Dennoch bereitet es heutzutage immer noch Schwierigkeiten, den Ort zu erreichen. Die Schifffahrt ist nur möglich, wenn der Wasserstand es erlaubt. Die Straßen durch die Savanne vom Süden aus versanden schnell und sind dann zeitweise unpassierbar. Von Norden her, durch die Wüste, ist der Weg zwei Gruppen von Reisenden vorbehalten: den selten gewordenen Salzkarawanen der Tuareg (vor allem aus Taoudenni) und den modernen Abenteurern, die auf den Spuren der Wüstenromantik sind. Die modernste Variante der Anreise erfolgt über den Flughafen Timbuktu (IATA-Code: TOM), der regelmäßig von der Hauptstadt Bamako aus angeflogen wird. Und nun werden bald auch französische Soldaten in ihren kugelsicheren Westen das seltene Vergnügen haben, sich dort zu sonnen.
Hoffentlich ist ihnen in ihren Panzern nicht die Puste ausgegangen, wenn sie dort angekommen sind. Es kann aber auch sein, dass die Islamisten vor ihnen da sind, falls dies nicht jetzt schon der Fall ist. Auf jeden Fall haben die französischen Soldaten viel zu erzählen, wenn sie denn nach Hause kommen sollten.
Sie haben nicht mitbekommen, dass die Islamisten schon lange da sind? Deren Zerstörung vom Weltkulturerbe in Timuktu ist einfach an Ihnen vorbeigegangen? Hat der Honigmann das nicht berichtet? Mehr Mainstream lesen!
Naja, Ihnen ist ja sogar entgangen, das auch dort jetzt Winter und nicht Hochsommer ist, für den Sandkasten reicht es vielleicht noch.
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