Zitat von Marlies im Beitrag #5399Zitat von nahal im Beitrag #5395Zitat von Marlies im Beitrag #5390
Mord bleibt Mord.
Der Unterschied ist nur der Täter.
Der eine darf, der andere nicht.
Menschen erster Klasse dürfen morden, Menschen dritter Klasse dürfen das nicht.
Tötung als Notwehr ist erlaubt.
Eine Frau, die in Lebensgefahr wegen der Schwangerschaft ist, kann die selben Notwehrgründe anbringen.
.
Wie viel Prozent der Abtreibungen hierzulande werden deshalb durchgeführt,
weil die Mutter in Lebensgefahr ist oder vergewaltigt wurde?
0,0001% oder 0,0002%
2015 rd. 4%.


Ich las kürzlich die Meldung, dass in einer norddeutschen Stadt im Westteil der BRD der letzte Arzt in Ruhestand gegangen ist, der Abtreibungen durchführt und man dort ein Nachfolgeproblem habe. In diesem Zusammenhang wurde auch die dortige, durchschnittliche Anzahl von bisher zuletzt durchgeführten Abtreibungen genannt. Ich habe das mal auf Deutschland hochgerechnet unter der Vorgabe, dass in dieser Stadt der prozentuale Anteil von Abtreibungen dem Bundesschnitt entspräche, was natürlich vermutlich zu niedrig gegriffen ist. Dabei kam ich auf etwa 400.000 Abtreibungen pro Jahr für Deutschland. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles Notfälle waren. Wir wissen natürlich alle, dass der Paragraf 218 nur ein Formalismus ist und im Grunde die Abtreibung eine freie Willensentscheidung der Frau ist. Ich bin mir sehr sicher, dass in Deutschland Männer dafür mindestens 10 Jahre eingesperrt würden, wenn es Männer wären, welche die Kinder bekommen. Das Töten von Kindern ist ein explizites Frauenrecht. Die Fälle, die ich aus meinem Umfeld kenne, waren auch so geartet, dass immer die Frau abtreiben wollte und der Mann nicht.

Zitat von Marlies im Beitrag #5402
Ich las kürzlich die Meldung, dass in einer norddeutschen Stadt im Westteil der BRD der letzte Arzt in Ruhestand gegangen ist, der Abtreibungen durchführt und man dort ein Nachfolgeproblem habe. In diesem Zusammenhang wurde auch die dortige, durchschnittliche Anzahl von bisher zuletzt durchgeführten Abtreibungen genannt. Ich habe das mal auf Deutschland hochgerechnet unter der Vorgabe, dass in dieser Stadt der prozentuale Anteil von Abtreibungen dem Bundesschnitt entspräche, was natürlich vermutlich zu niedrig gegriffen ist. Dabei kam ich auf etwa 400.000 Abtreibungen pro Jahr für Deutschland. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles Notfälle waren. Wir wissen natürlich alle, dass der Paragraf 218 nur ein Formalismus ist und im Grunde die Abtreibung eine freie Willensentscheidung der Frau ist. Ich bin mir sehr sicher, dass in Deutschland Männer dafür mindestens 10 Jahre eingesperrt würden, wenn es Männer wären, welche die Kinder bekommen. Das Töten von Kindern ist ein explizites Frauenrecht. Die Fälle, die ich aus meinem Umfeld kenne, waren auch so geartet, dass immer die Frau abtreiben wollte und der Mann nicht.
Beim letzten Fall in meinem Umfeld wollte der Vater die Mutter zur Abtreibung überreden, weil er nicht zahlen wollte. Ich habe ihm dann mal freundlichst die Rechtslage erläutert und seinen Platz als armes kleines Würstchen in dem Verfahren; er wird mich, glaube ich, ewig hassen. Das Ergebnis ist gerade 12 Wochen alt und sehr niedlich.


Zitat von nahal im Beitrag #5406Zitat von Leto_II. im Beitrag #5405Zitat von Rico im Beitrag #5404
Die Deutschen sind nicht sehr kinderfreundlich,
War ein Türke.
Wahrscheinlich ein völlig integrierter! :-))
Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407Zitat von nahal im Beitrag #5406Zitat von Leto_II. im Beitrag #5405Zitat von Rico im Beitrag #5404
Die Deutschen sind nicht sehr kinderfreundlich,
War ein Türke.
Wahrscheinlich ein völlig integrierter! :-))
Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?

RE: Aktuelle Mitteilung
in Forum Interna 11.03.2021 23:13von Hans Bergman •

Zitat von Nante im Beitrag #5408Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407
...Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?
Habe ich jetzt nicht so verstanden. Eher so, dass er bald wird, aber es noch nicht weiß...

Zitat von Nante im Beitrag #5408Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407Zitat von nahal im Beitrag #5406Zitat von Leto_II. im Beitrag #5405Zitat von Rico im Beitrag #5404
Die Deutschen sind nicht sehr kinderfreundlich,
War ein Türke.
Wahrscheinlich ein völlig integrierter! :-))
Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?
Nein, die Mama ist eine Schulfreundin meiner Grossen. Sie bekam Einzelunterricht. Sie kam halt zu uns, bevor sie mit ihren Eltern gesprochen hat.

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5409Zitat von Nante im Beitrag #5408Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407
...Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?
Habe ich jetzt nicht so verstanden. Eher so, dass er bald wird, aber es noch nicht weiß...
Beitrag 5403


Zitat von Nante im Beitrag #5408Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407Zitat von nahal im Beitrag #5406Zitat von Leto_II. im Beitrag #5405Zitat von Rico im Beitrag #5404
Die Deutschen sind nicht sehr kinderfreundlich,
War ein Türke.
Wahrscheinlich ein völlig integrierter! :-))
Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?
Da muss er noch ein wenig aufrüsten.
;-)

Zitat von Nante im Beitrag #5411Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5409Zitat von Nante im Beitrag #5408Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407
...Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?
Habe ich jetzt nicht so verstanden. Eher so, dass er bald wird, aber es noch nicht weiß...
Beitrag 5403
Natürlich habe ich das Ergebnis schon auf dem Arm gehabt, das verlernt man ja auch nicht. Da bin ich überzeugter Softie. ;)

Zitat von Rico im Beitrag #5412Zitat von Nante im Beitrag #5408Zitat von Leto_II. im Beitrag #5407Zitat von nahal im Beitrag #5406Zitat von Leto_II. im Beitrag #5405Zitat von Rico im Beitrag #5404
Die Deutschen sind nicht sehr kinderfreundlich,
War ein Türke.
Wahrscheinlich ein völlig integrierter! :-))
Ganz verstanden, dass hier eine Frau so weitreichende Entscheidungen allein treffen darf, hat er nicht wirklich. ;) Anwesende deutsche Mädels waren aber nicht weniger verblüfft. Ich habe da einer gemischten Combo ordentlich die Leviten gelesen, einschliesslich meiner Grossen.
Willst Du uns jetzt verklausuliert mitteilen, daß Du jetzt Opa bist?
Da muss er noch ein wenig aufrüsten.
;-)
Eilt nicht. ;)

Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.

Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.

Zitat von nahal im Beitrag #5416Etwa in dem Sinne, dass auch ein werdender Mensch schützenswert ist.Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.

Zitat von nahal im Beitrag #5416Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.
Klar, man kann argumentieren, wie immer einem der Sinn steht. Verhütungsmittel waren schließlich auch mal verboten, weil sie potentielles Leben unterbinden.
Das Problem ist, dass viele Argumente zwar fabulierbar, aber wenig sinnvoll sind.

Zitat von Landegaard im Beitrag #5419Zitat von nahal im Beitrag #5416Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.
Klar, man kann argumentieren, wie immer einem der Sinn steht. Verhütungsmittel waren schließlich auch mal verboten, weil sie potentielles Leben unterbinden.
Das Problem ist, dass viele Argumente zwar fabulierbar, aber wenig sinnvoll sind.
Ihr Argument, dass "viele fabulieren" ist sehr intolerant.
Die Frage, wann ein menschliches Leben anfängt und damit auch wann "das Ding" Rechte hat, ist sehr wichtig und für die Bewertung maßgeblich.
Hier gibt es nicht "richtig" oder "falsch" sonder viel Spielraum.
Manche argumentieren moralisch, manche religiös, manche rein praktisch.
Richtig, viele argumentieren "wie immer einem der Sinn steht", was auch einen Ausdruck von Intoleranz sein kann.
Richtig, auch moralische Werte ändern sich mit der Zeit, wie Ihr Verhütungsmittelbeispiel zeigt.

Zitat von nahal im Beitrag #5420Zitat von Landegaard im Beitrag #5419Zitat von nahal im Beitrag #5416Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.
Klar, man kann argumentieren, wie immer einem der Sinn steht. Verhütungsmittel waren schließlich auch mal verboten, weil sie potentielles Leben unterbinden.
Das Problem ist, dass viele Argumente zwar fabulierbar, aber wenig sinnvoll sind.
Ihr Argument, dass "viele fabulieren" ist sehr intolerant.
Die Frage, wann ein menschliches Leben anfängt und damit auch wann "das Ding" Rechte hat, ist sehr wichtig und für die Bewertung maßgeblich.
Hier gibt es nicht "richtig" oder "falsch" sonder viel Spielraum.
Manche argumentieren moralisch, manche religiös, manche rein praktisch.
Richtig, viele argumentieren "wie immer einem der Sinn steht", was auch einen Ausdruck von Intoleranz sein kann.
Richtig, auch moralische Werte ändern sich mit der Zeit, wie Ihr Verhütungsmittelbeispiel zeigt.
Sie verrennen sich haltlos. Es hat nichts mit Intoleranz zu tun, ein unsinniges Argument ein solches zu nennen. Ich habe ja nichts gegen solches Gerede, nur bin ich nicht einverstanden, dass es meine Welt in Form von Vorgaben tangiert. Da haben Sie wohl etwas missverstanden. Ein Beispiel: "Abtreibung ist Sünde" toleriere ich sehr gerne, nenne es trotzdem argumentativen Müll.
Mit allem anderen haben Sie recht, nur wird es dann für die ganz einfachen Glaubenssätze auch wieder viel zu kompliziert. Denn ab wann "das Ding" Rechte hat, ein Mensch ist und welche Selbstbestimmungsrechte seinem Recht zu opfern sind wird mit keinem der läppischen Einwürfe hier auch nur im Ansatz berührt. Merke: Ich war nicht derjenige, der sich von vornherein einer Argumentation verschloss, das können Sie ja selbst nachlesen.
Es mag sein, dass sich moralische Werte mit der Zeit ändern, das tun sie aber auch nicht von alleine.

Zitat von Landegaard im Beitrag #5422Zitat von nahal im Beitrag #5420Zitat von Landegaard im Beitrag #5419Zitat von nahal im Beitrag #5416Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.
Klar, man kann argumentieren, wie immer einem der Sinn steht. Verhütungsmittel waren schließlich auch mal verboten, weil sie potentielles Leben unterbinden.
Das Problem ist, dass viele Argumente zwar fabulierbar, aber wenig sinnvoll sind.
Ihr Argument, dass "viele fabulieren" ist sehr intolerant.
Die Frage, wann ein menschliches Leben anfängt und damit auch wann "das Ding" Rechte hat, ist sehr wichtig und für die Bewertung maßgeblich.
Hier gibt es nicht "richtig" oder "falsch" sonder viel Spielraum.
Manche argumentieren moralisch, manche religiös, manche rein praktisch.
Richtig, viele argumentieren "wie immer einem der Sinn steht", was auch einen Ausdruck von Intoleranz sein kann.
Richtig, auch moralische Werte ändern sich mit der Zeit, wie Ihr Verhütungsmittelbeispiel zeigt.
Sie verrennen sich haltlos. Es hat nichts mit Intoleranz zu tun, ein unsinniges Argument ein solches zu nennen. Ich habe ja nichts gegen solches Gerede, nur bin ich nicht einverstanden, dass es meine Welt in Form von Vorgaben tangiert. Da haben Sie wohl etwas missverstanden. Ein Beispiel: "Abtreibung ist Sünde" toleriere ich sehr gerne, nenne es trotzdem argumentativen Müll.
Mit allem anderen haben Sie recht, nur wird es dann für die ganz einfachen Glaubenssätze auch wieder viel zu kompliziert. Denn ab wann "das Ding" Rechte hat, ein Mensch ist und welche Selbstbestimmungsrechte seinem Recht zu opfern sind wird mit keinem der läppischen Einwürfe hier auch nur im Ansatz berührt. Merke: Ich war nicht derjenige, der sich von vornherein einer Argumentation verschloss, das können Sie ja selbst nachlesen.
Es mag sein, dass sich moralische Werte mit der Zeit ändern, das tun sie aber auch nicht von alleine.
"nur bin ich nicht einverstanden, dass es meine Welt in Form von Vorgaben tangiert"
Hier liegt das Problem:
Es ist gutes Recht, nicht einverstanden zu sein, aber es ist nicht nur "Ihre Welt"


Zitat von Leto_II. im Beitrag #5403
Beim letzten Fall in meinem Umfeld wollte der Vater die Mutter zur Abtreibung überreden, weil er nicht zahlen wollte. Ich habe ihm dann mal freundlichst die Rechtslage erläutert und seinen Platz als armes kleines Würstchen in dem Verfahren; er wird mich, glaube ich, ewig hassen. Das Ergebnis ist gerade 12 Wochen alt und sehr niedlich.
Ein untergeschobenes Kind, bei dem schon während der Schwangerschaft feststeht,
dass Papa nur zum Zahlen da ist?

Zitat von nahal im Beitrag #5423Zitat von Landegaard im Beitrag #5422Zitat von nahal im Beitrag #5420Zitat von Landegaard im Beitrag #5419Zitat von nahal im Beitrag #5416Zitat von Landegaard im Beitrag #5415Zitat von nahal im Beitrag #5387Zitat von Landegaard im Beitrag #5385Zitat von nahal im Beitrag #5380
Es ist verdammt schwierig, aber wir sollen ehrlich sein.
Pragmatisch müssen wir akzeptieren, dass Mord in bestimmten Lebenslagen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden kann.
Das gilt sowohl für die Todesstrafe als auch für Abtreibung.,
Ich bin nicht bereit, auf dieses Brett zu steigen und Todesstrafe für das gleiche wie eine Abtreibung zu halten. Netter Versuch, nahal. ;)
Ihr Recht.
Beides ist aber gesetzlich sanktioniertes Leben nehmen.
Wenn man das Eine unter keinen Bedingungen für akzeptabel hält, das Andere aber doch, ist eine Inkosequenz nicht zu verneinen.
Also sind Schlachtungen in der Landwirtschaft auch das gleiche? Was Ihnen da wie Inkonsequenz erscheint, ist die ungleiche Bewertung ungleicher Dinge.
Ihr logischer Fehler:
Die Definition" Mensch" und ab wann ist ein Mensch Mensch.
Man kann argumentieren, ein Mensch sei erst dann ein Mensch, wenn er unabhängig den ersten Atemzug genommen hat.
Man kann auch anders argumentieren.
Klar, man kann argumentieren, wie immer einem der Sinn steht. Verhütungsmittel waren schließlich auch mal verboten, weil sie potentielles Leben unterbinden.
Das Problem ist, dass viele Argumente zwar fabulierbar, aber wenig sinnvoll sind.
Ihr Argument, dass "viele fabulieren" ist sehr intolerant.
Die Frage, wann ein menschliches Leben anfängt und damit auch wann "das Ding" Rechte hat, ist sehr wichtig und für die Bewertung maßgeblich.
Hier gibt es nicht "richtig" oder "falsch" sonder viel Spielraum.
Manche argumentieren moralisch, manche religiös, manche rein praktisch.
Richtig, viele argumentieren "wie immer einem der Sinn steht", was auch einen Ausdruck von Intoleranz sein kann.
Richtig, auch moralische Werte ändern sich mit der Zeit, wie Ihr Verhütungsmittelbeispiel zeigt.
Sie verrennen sich haltlos. Es hat nichts mit Intoleranz zu tun, ein unsinniges Argument ein solches zu nennen. Ich habe ja nichts gegen solches Gerede, nur bin ich nicht einverstanden, dass es meine Welt in Form von Vorgaben tangiert. Da haben Sie wohl etwas missverstanden. Ein Beispiel: "Abtreibung ist Sünde" toleriere ich sehr gerne, nenne es trotzdem argumentativen Müll.
Mit allem anderen haben Sie recht, nur wird es dann für die ganz einfachen Glaubenssätze auch wieder viel zu kompliziert. Denn ab wann "das Ding" Rechte hat, ein Mensch ist und welche Selbstbestimmungsrechte seinem Recht zu opfern sind wird mit keinem der läppischen Einwürfe hier auch nur im Ansatz berührt. Merke: Ich war nicht derjenige, der sich von vornherein einer Argumentation verschloss, das können Sie ja selbst nachlesen.
Es mag sein, dass sich moralische Werte mit der Zeit ändern, das tun sie aber auch nicht von alleine.
"nur bin ich nicht einverstanden, dass es meine Welt in Form von Vorgaben tangiert"
Hier liegt das Problem:
Es ist gutes Recht, nicht einverstanden zu sein, aber es ist nicht nur "Ihre Welt"
Das ist eher das Problem derer, die etwas wollen, aber nicht erklären können, warum.

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