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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10650Zitat von Landegaard im Beitrag #10648Aha. Welche Atheisten haben "die Katholiken" denn getötet? Giordano Bruno? Der war alles Mögliche, aber kein Atheist. Die Katharer? Das waren auch keine Atheisten. Jan Hus und Thomas Cranmer? Auch keine Atheisten.
Die Islamisten tun es, die Katholiken taten es.
Aus Sicht der Kirche waren das gottlose Gesellen.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10650Zitat von Landegaard im Beitrag #10648Aha. Welche Atheisten haben "die Katholiken" denn getötet? Giordano Bruno? Der war alles Mögliche, aber kein Atheist. Die Katharer? Das waren auch keine Atheisten. Jan Hus und Thomas Cranmer? Auch keine Atheisten.
Die Islamisten tun es, die Katholiken taten es.
Schau mal auf den amerikanischen Kontinent, da wirst Du so leicht fündig, dass ich es ärgerlich finde, solch eine Frage gestellt zu bekommen von jemanden, der von sich selbst meint, er sei Historiker.
Alternativ könnte ich noch sagen, dass für die Täter jeder, der nicht ihres Glaubens ist, ein Ungläubiger ist. Das definiert der Monotheismus nun einmal so.
Oder soll Dein Argument nun wirklich sein, dass Atheisten ja nun mal was anderes als die Falschgläubigen sind? Ziemlich konstruiert. Wovon wir reden:
"Die Inquisition (lat. »Befragung«) war nach Aussage des Spiegel (1.6.98) »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.« Sie forderte in Europa zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert mindestens eine Million, nach anderen Schätzungen zehn Millionen Menschenleben (Der Spiegel, 1.6.98). Auf einen verbrannten »Ketzer« (von griech. katharoi, die Reinen) kam etwa die zehnfache Zahl an Menschen, die zu langjährigen Kerkerstrafen oder zu wiederholten schweren Demütigungen verurteilt wurden: Tragen von Brandmalen oder Abzeichen, regelmäßige Geißelungen oder beschwerliche Wallfahrten.
Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, hatte keine Chance. Er wurde durch eine oft langjährige Haft in finsteren Verließen gefügig gemacht, durch Folter gequält und zu einem »Geständnis« gezwungen. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt und fiel zum großen Teil an die Kirche; seine Angehörigen standen meist mittellos auf der Straße, niemand traute sich, ihnen zu helfen. "
Es ist schon frech, den Atheisten deren "Erbe" zuschieben zu wollen. Und wenn Du das Argument führen willst, dass diese 1 -10 Mio Menschen, die das Opfer dieser kirchlich motivierten "Befragungen" waren, alles keine Atheisten waren, warum genau wurden Sie denn Opfer?
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Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Ach so, die Indigenen waren Atheisten. Das sind in der Tat neue historische Erkenntnisse...
Schau mal auf den amerikanischen Kontinent, da wirst Du so leicht fündig, dass ich es ärgerlich finde, solch eine Frage gestellt zu bekommen von jemanden, der von sich selbst meint, er sei Historiker.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Aha, das definiert "der Monotheismus" so. Kleiner Tipp: Auch Monotheisten unterscheiden zwischen Ungläubigen (eigentlich Andersgläubigen) und Atheisten.
Alternativ könnte ich noch sagen, dass für die Täter jeder, der nicht ihres Glaubens ist, ein Ungläubiger ist. Das definiert der Monotheismus nun einmal so.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Nur du konstruierst dir etwas zusammen.
Oder soll Dein Argument nun wirklich sein, dass Atheisten ja nun mal was anderes als die Falschgläubigen sind? Ziemlich konstruiert.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Ah, nach Aussage des Spiegel. Dann muss es ja stimmen. Einen Link gibt es nicht. (Stammt vermutlich von Wikipedia.) Der Spiegel hat vermutlich auch keine Kenntnis davon, dass es zwei (!) Inquisitionen gab und dass die Historiker sich uneins sind über die Zahl der Opfer. Die der spanischen I., die zur Etablierung des hispanischen Absolutismus führte, dürfte aber weitaus höher gelegen haben als die der römischen.
Wovon wir reden:
"Die Inquisition (lat. »Befragung«) war nach Aussage des Spiegel (1.6.98) »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.« Sie forderte in Europa zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert mindestens eine Million, nach anderen Schätzungen zehn Millionen Menschenleben (Der Spiegel, 1.6.98). Auf einen verbrannten »Ketzer« (von griech. katharoi, die Reinen) kam etwa die zehnfache Zahl an Menschen, die zu langjährigen Kerkerstrafen oder zu wiederholten schweren Demütigungen verurteilt wurden: Tragen von Brandmalen oder Abzeichen, regelmäßige Geißelungen oder beschwerliche Wallfahrten.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Und in Rom versuchten viele Kriminelle, ihr Vergehen als Glaubenssache zu ummänteln, also Morde, Erpressungen, Räubereien etc., weil bekannt war, dass die I. weitaus milder als die weltliche Gerichtsbarkeit urteilte.
Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, hatte keine Chance. Er wurde durch eine oft langjährige Haft in finsteren Verließen gefügig gemacht, durch Folter gequält und zu einem »Geständnis« gezwungen. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt und fiel zum großen Teil an die Kirche; seine Angehörigen standen meist mittellos auf der Straße, niemand traute sich, ihnen zu helfen. ".
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Dabei habe ich nicht einmal jemandem ein Erbe zugeschoben. Eigentlich war es der Spiegel. Aber wenn du schon so fragst: Wie war es denn unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Enver Hodscha und den Kims?
Es ist schon frech, den Atheisten deren "Erbe" zuschieben zu wollen. Und wenn Du das Argument führen willst, dass diese 1 -10 Mio Menschen, die das Opfer dieser kirchlich motivierten "Befragungen" waren, alles keine Atheisten waren, warum genau wurden Sie denn Opfer?
zuletzt bearbeitet 29.09.2014 15:10 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Ach so, die Indigenen waren Atheisten. Das sind in der Tat neue historische Erkenntnisse...
Schau mal auf den amerikanischen Kontinent, da wirst Du so leicht fündig, dass ich es ärgerlich finde, solch eine Frage gestellt zu bekommen von jemanden, der von sich selbst meint, er sei Historiker.
Und wer verbreitet die?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Aha, das definiert "der Monotheismus" so. Kleiner Tipp: Auch Monotheisten unterscheiden zwischen Ungläubigen (eigentlich Andersgläubigen) und Atheisten.
Alternativ könnte ich noch sagen, dass für die Täter jeder, der nicht ihres Glaubens ist, ein Ungläubiger ist. Das definiert der Monotheismus nun einmal so.
Und wie findet diese Unterscheidung genau statt?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Nur du konstruierst dir etwas zusammen.
Oder soll Dein Argument nun wirklich sein, dass Atheisten ja nun mal was anderes als die Falschgläubigen sind? Ziemlich konstruiert.
Das sehe ich nicht so. Sonst würde Dir sicher was anderes einfallen, als das Nichts, was Du als Erwiderung einfällt.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653
Wovon wir reden:
"Die Inquisition (lat. »Befragung«) war nach Aussage des Spiegel (1.6.98) »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.« Sie forderte in Europa zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert mindestens eine Million, nach anderen Schätzungen zehn Millionen Menschenleben (Der Spiegel, 1.6.98). Auf einen verbrannten »Ketzer« (von griech. katharoi, die Reinen) kam etwa die zehnfache Zahl an Menschen, die zu langjährigen Kerkerstrafen oder zu wiederholten schweren Demütigungen verurteilt wurden: Tragen von Brandmalen oder Abzeichen, regelmäßige Geißelungen oder beschwerliche Wallfahrten.
Ah, nach Aussage des Spiegel. Dann muss es ja stimmen. Einen Link gibt es nicht. (Stammt vermutlich von Wikipedia.) Der Spiegel hat vermutlich auch keine Kenntnis davon, dass es zwei (!) Inquisitionen gab und dass die Historiker sich uneins sind über die Zahl der Opfer. Die der spanischen I., die zur Etablierung des hispanischen Absolutismus führte, dürfte aber weitaus höher gelegen haben als die der römischen.
Naja, Du kannst natürlich Quellen wie den Spiegel per se ablehnen. Dann aber solltest Du was besseres anbieten als eine Spekulation darüber, was der Spiegel weiß oder nicht weiß. Dass sich die Historiker nicht einig sind hinsichtlich der Opferzahlen, steht im Artikel. Darüber müssten wir nicht spekulieren. Dass es eine Menge sind und dass die Inquisition dafür verantwortlich ist, steht dort nicht zur Disposition.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Und in Rom versuchten viele Kriminelle, ihr Vergehen als Glaubenssache zu ummänteln, also Morde, Erpressungen, Räubereien etc., weil bekannt war, dass die I. weitaus milder als die weltliche Gerichtsbarkeit urteilte.
Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, hatte keine Chance. Er wurde durch eine oft langjährige Haft in finsteren Verließen gefügig gemacht, durch Folter gequält und zu einem »Geständnis« gezwungen. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt und fiel zum großen Teil an die Kirche; seine Angehörigen standen meist mittellos auf der Straße, niemand traute sich, ihnen zu helfen. ".
Also waren die Opfer der Inquisition eigentlich nur Kriminelle und eigentlich auch keine der kirchlichen Inquisition?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Dabei habe ich nicht einmal jemandem ein Erbe zugeschoben. Eigentlich war es der Spiegel. Aber wenn du schon so fragst: Wie war es denn unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Enver Hodscha und den Kims?
Es ist schon frech, den Atheisten deren "Erbe" zuschieben zu wollen. Und wenn Du das Argument führen willst, dass diese 1 -10 Mio Menschen, die das Opfer dieser kirchlich motivierten "Befragungen" waren, alles keine Atheisten waren, warum genau wurden Sie denn Opfer?
Ich sagte auch nicht dass Du das getan hast. Du kamst mit Entspannungsempfehlungen. Ralf, das steht doch alles oben, ist es nötig in jedem Beitrag darauf hinzuweisen, wer was schrieb?
Es ist mir ziemlich egal, wie es unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot etc war, solange jemand nicht daherkommt und meinesgleichen als deren Erben bezeichnet. Nach dem Weichspüler die Ablenkung, oder was soll das?
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Zitat von Landegaard im Beitrag #10655Ich will hier nicht zum Verteidiger der Inquisition werden, aber ganz so einfach wie du es dir machst, ist die Vergangenheit dann doch nicht. Und weshalb Lockerheit im Umgang mit einer als falsch erachteten Religion falsch sein sollte, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aber inzwischen übertreffen viele Atheisten die Christen an Eifer. Wie die frz. Atheistin, eine Bekannte, die sich alle Papstmessen ansah, um zu schimpfen und zu betonen, wie egal ihr das alles sei... ;-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Ach so, die Indigenen waren Atheisten. Das sind in der Tat neue historische Erkenntnisse...
Schau mal auf den amerikanischen Kontinent, da wirst Du so leicht fündig, dass ich es ärgerlich finde, solch eine Frage gestellt zu bekommen von jemanden, der von sich selbst meint, er sei Historiker.
Und wer verbreitet die?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Aha, das definiert "der Monotheismus" so. Kleiner Tipp: Auch Monotheisten unterscheiden zwischen Ungläubigen (eigentlich Andersgläubigen) und Atheisten.
Alternativ könnte ich noch sagen, dass für die Täter jeder, der nicht ihres Glaubens ist, ein Ungläubiger ist. Das definiert der Monotheismus nun einmal so.
Und wie findet diese Unterscheidung genau statt?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Nur du konstruierst dir etwas zusammen.
Oder soll Dein Argument nun wirklich sein, dass Atheisten ja nun mal was anderes als die Falschgläubigen sind? Ziemlich konstruiert.
Das sehe ich nicht so. Sonst würde Dir sicher was anderes einfallen, als das Nichts, was Du als Erwiderung einfällt.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653
Wovon wir reden:
"Die Inquisition (lat. »Befragung«) war nach Aussage des Spiegel (1.6.98) »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.« Sie forderte in Europa zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert mindestens eine Million, nach anderen Schätzungen zehn Millionen Menschenleben (Der Spiegel, 1.6.98). Auf einen verbrannten »Ketzer« (von griech. katharoi, die Reinen) kam etwa die zehnfache Zahl an Menschen, die zu langjährigen Kerkerstrafen oder zu wiederholten schweren Demütigungen verurteilt wurden: Tragen von Brandmalen oder Abzeichen, regelmäßige Geißelungen oder beschwerliche Wallfahrten.
Ah, nach Aussage des Spiegel. Dann muss es ja stimmen. Einen Link gibt es nicht. (Stammt vermutlich von Wikipedia.) Der Spiegel hat vermutlich auch keine Kenntnis davon, dass es zwei (!) Inquisitionen gab und dass die Historiker sich uneins sind über die Zahl der Opfer. Die der spanischen I., die zur Etablierung des hispanischen Absolutismus führte, dürfte aber weitaus höher gelegen haben als die der römischen.
Naja, Du kannst natürlich Quellen wie den Spiegel per se ablehnen. Dann aber solltest Du was besseres anbieten als eine Spekulation darüber, was der Spiegel weiß oder nicht weiß. Dass sich die Historiker nicht einig sind hinsichtlich der Opferzahlen, steht im Artikel. Darüber müssten wir nicht spekulieren. Dass es eine Menge sind und dass die Inquisition dafür verantwortlich ist, steht dort nicht zur Disposition.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Und in Rom versuchten viele Kriminelle, ihr Vergehen als Glaubenssache zu ummänteln, also Morde, Erpressungen, Räubereien etc., weil bekannt war, dass die I. weitaus milder als die weltliche Gerichtsbarkeit urteilte.
Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, hatte keine Chance. Er wurde durch eine oft langjährige Haft in finsteren Verließen gefügig gemacht, durch Folter gequält und zu einem »Geständnis« gezwungen. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt und fiel zum großen Teil an die Kirche; seine Angehörigen standen meist mittellos auf der Straße, niemand traute sich, ihnen zu helfen. ".
Also waren die Opfer der Inquisition eigentlich nur Kriminelle und eigentlich auch keine der kirchlichen Inquisition?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Dabei habe ich nicht einmal jemandem ein Erbe zugeschoben. Eigentlich war es der Spiegel. Aber wenn du schon so fragst: Wie war es denn unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Enver Hodscha und den Kims?
Es ist schon frech, den Atheisten deren "Erbe" zuschieben zu wollen. Und wenn Du das Argument führen willst, dass diese 1 -10 Mio Menschen, die das Opfer dieser kirchlich motivierten "Befragungen" waren, alles keine Atheisten waren, warum genau wurden Sie denn Opfer?
Ich sagte auch nicht dass Du das getan hast. Du kamst mit Entspannungsempfehlungen. Ralf, das steht doch alles oben, ist es nötig in jedem Beitrag darauf hinzuweisen, wer was schrieb?
Es ist mir ziemlich egal, wie es unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot etc war, solange jemand nicht daherkommt und meinesgleichen als deren Erben bezeichnet. Nach dem Weichspüler die Ablenkung, oder was soll das?
zuletzt bearbeitet 29.09.2014 23:08 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10656
Ich will hier nicht zum Verteidiger der Inquisition werden, aber ganz so einfach wie du es dir machst, ist die Vergangenheit dann doch nicht.
Ja, letztlich muss man der Kirche für ihre Exzesse im finsteren Mittelalter wohl dankbar sein, verdanken wir doch auch denen unseren Säkularismus.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10656
Und weshalb Lockerheit im Umgang mit einer als falsch erachteten Religion falsch sein sollte, erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Das mag daran liegen, dass es nun mal die "falsch" verstandenen Religionen waren und sind, die eine Menge Opfer produzier(t)en
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10656
Aber inzwischen übertreffen viele Atheisten die Christen an Eifer. Wie die frz. Atheistin, eine Bekannte, die sich alle Papstmessen ansah, um zu schimpfen und zu betonen, wie egal ihr das alles sei... ;-)
Das mag daran liegen, dass die Institutionen sich noch immer als moralische Instanzen hervortun wollen. Natürlich haben wir gerade einen tollen Papst, der da auch Zeichen setzt. Die Frage ist aber, warum er das überhaupt tun muss, und gleichzeitig erodiert er seine zentrale Führungsrollen.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #10657Zum "finsteren" Mittelalter schreibe ich jetzt nichts.
Ja, letztlich muss man der Kirche für ihre Exzesse im finsteren Mittelalter wohl dankbar sein, verdanken wir doch auch denen unseren Säkularismus.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #10657Bitte etwas genauer lesen, Leto. Ich schrieb von "als falsch erachtet" - das bedeutet etwas anderes als "falsch verstanden". Ich würde niemals vom "wahren Christentum" oder dem "wahren Islam" schreiben.
Das mag daran liegen, dass es nun mal die "falsch" verstandenen Religionen waren und sind, die eine Menge Opfer produzier(t)en.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #10657:-) Das mag so scheinen, wenn man von außen auf den Papst blickt. Ich mag Bergoglio, aber er ist der wohl autoritärste Papst seit Achille Ratti (Pius XI.).
Das mag daran liegen, dass die Institutionen sich noch immer als moralische Instanzen hervortun wollen. Natürlich haben wir gerade einen tollen Papst, der da auch Zeichen setzt. Die Frage ist aber, warum er das überhaupt tun muss, und gleichzeitig erodiert er seine zentrale Führungsrollen.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10658Zumindest ist eines der der finstreren Kapitel des Mittelalters zum Thema. :)Zitat von Leto_II. im Beitrag #10657Zum "finsteren" Mittelalter schreibe ich jetzt nichts.
Ja, letztlich muss man der Kirche für ihre Exzesse im finsteren Mittelalter wohl dankbar sein, verdanken wir doch auch denen unseren Säkularismus.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10658Zitat von Leto_II. im Beitrag #10657Bitte etwas genauer lesen, Leto. Ich schrieb von "als falsch erachtet" - das bedeutet etwas anderes als "falsch verstanden". Ich würde niemals vom "wahren Christentum" oder dem "wahren Islam" schreiben.
Das mag daran liegen, dass es nun mal die "falsch" verstandenen Religionen waren und sind, die eine Menge Opfer produzier(t)en.
Der Gläubige wird sie dann aber als falsch verstanden ansehen, woraus dann manches Problem entsteht, bis es dann auch mal mit der Lockerheit vorbei sein muss.:)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10658Zitat von Leto_II. im Beitrag #10657:-) Das mag so scheinen, wenn man von außen auf den Papst blickt. Ich mag Bergoglio, aber er ist der wohl autoritärste Papst seit Achille Ratti (Pius XI.).
Das mag daran liegen, dass die Institutionen sich noch immer als moralische Instanzen hervortun wollen. Natürlich haben wir gerade einen tollen Papst, der da auch Zeichen setzt. Die Frage ist aber, warum er das überhaupt tun muss, und gleichzeitig erodiert er seine zentrale Führungsrollen.
Natürlich, das hat er sich bei den Linken abgeguckt.:) Er zielt aber weniger auf sein "Proletariat", als vielmehr auf seinen Apparat.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #106591. Welches Jahrhundert war finsterer als das 20. mit seinen Weltkriegen, Atombombenabwürfen, den Vernichtungslagern der Nazis, den Gulags der Sowjets, den Hungertoten Maos und den Killing Fields der Khmer Rouges?
1. Zumindest ist eines der der finstreren Kapitel des Mittelalters zum Thema. :)
2. Der Gläubige wird sie dann aber als falsch verstanden ansehen, woraus dann manches Problem entsteht, bis es dann auch mal mit der Lockerheit vorbei sein muss.:)
3. Natürlich, das hat er sich bei den Linken abgeguckt.:) Er zielt aber weniger auf sein "Proletariat", als vielmehr auf seinen Apparat.
2. Die religiösen Schriften aller drei wichtigen monotheistischen Religionen enthalten wunderbare Passagen, aber auch solche, die man als Aufruf zur Gewalt verstehen kann. Ich glaube auch nicht, dass "der Gläubige" dann so reagieren wird, sondern eine bestimmte Art von "Gläubigen", deren Gottesbild auf einer recht primitiven Stufe stehengeblieben ist. Man kann es sich leicht machen und behaupten, es handele sich nicht um Christen oder Muslime. So einfach mache ich es mir nicht.
3. Nein, er hat einen autoritären Charakter und ist sich dessen als kluger Mann auch bewusst. Nachdem der Apparat mit seinem Vorgänger aber "Ringelreihen gespielt" hat, ist es nötig, dass es einen Papst gibt, der durchgreift. Wenn ich mir vorstelle, wie wohl sein leider heiliggesprochener Vorvorgänger diesen erzkriminellen polnischen Erzbischof und Päderasten geschützt hätte, ist es höchste Zeit, so einen Papst zu haben.
zuletzt bearbeitet 30.09.2014 11:00 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10660Zitat von Leto_II. im Beitrag #106591. Welches Jahrhundert war finsterer als das 20. mit seinen Weltkriegen, Atombombenabwürfen, den Vernichtungslagern der Nazis, den Gulags der Sowjets, den Hungertoten Maos und den Killing Fields der Khmer Rouges?
1. Zumindest ist eines der der finstreren Kapitel des Mittelalters zum Thema. :)
2. Der Gläubige wird sie dann aber als falsch verstanden ansehen, woraus dann manches Problem entsteht, bis es dann auch mal mit der Lockerheit vorbei sein muss.:)
3. Natürlich, das hat er sich bei den Linken abgeguckt.:) Er zielt aber weniger auf sein "Proletariat", als vielmehr auf seinen Apparat.
2. Die religiösen Schriften aller drei wichtigen monotheistischen Religionen enthalten wunderbare Passagen, aber auch solche, die man als Aufruf zur Gewalt verstehen kann. Ich glaube auch nicht, dass "der Gläubige" dann so reagieren wird, sondern eine bestimmte Art von "Gläubigen", deren Gottesbild auf einer recht primitiven Stufe stehengeblieben ist. Man kann es sich leicht machen und behaupten, es handele sich nicht um Christen oder Muslime. So einfach mache ich es mir nicht.
3. Nein, er hat einen autoritären Charakter und ist sich dessen als kluger Mann auch bewusst. Nachdem der Apparat mit seinem Vorgänger aber "Ringelreihen gespielt" hat, ist es nötig, dass es einen Papst gibt, der durchgreift. Wenn ich mir vorstelle, wie wohl sein leider heiliggesprochener Vorvorgänger diesen erzkriminellen polnischen Erzbischof und Päderasten geschützt hätte, ist es höchste Zeit, so einen Papst zu haben.
1.Absolut ist das 20.Jahrhundert unschlagbar, relativ war auch die Pest nicht ohne, die Sklaverei im Altertum, die Eroberungen von Nord- und Südamerika, etc.. Eine Eiszeit hat uns mal fast aussterben lassen.
2.Du hast schon Recht, es ist nicht der Gläubige, es ist der laute Gläubige, mit dem Rest lässt sich in der Regel reden.
3.So ein Apparat will halt auch mal gesäubert werden.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10656Zitat von Landegaard im Beitrag #10655Ich will hier nicht zum Verteidiger der Inquisition werden, aber ganz so einfach wie du es dir machst, ist die Vergangenheit dann doch nicht. Und weshalb Lockerheit im Umgang mit einer als falsch erachteten Religion falsch sein sollte, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aber inzwischen übertreffen viele Atheisten die Christen an Eifer. Wie die frz. Atheistin, eine Bekannte, die sich alle Papstmessen ansah, um zu schimpfen und zu betonen, wie egal ihr das alles sei... ;-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654
Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Ach so, die Indigenen waren Atheisten. Das sind in der Tat neue historische Erkenntnisse...
Schau mal auf den amerikanischen Kontinent, da wirst Du so leicht fündig, dass ich es ärgerlich finde, solch eine Frage gestellt zu bekommen von jemanden, der von sich selbst meint, er sei Historiker.
Und wer verbreitet die?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Aha, das definiert "der Monotheismus" so. Kleiner Tipp: Auch Monotheisten unterscheiden zwischen Ungläubigen (eigentlich Andersgläubigen) und Atheisten.
Alternativ könnte ich noch sagen, dass für die Täter jeder, der nicht ihres Glaubens ist, ein Ungläubiger ist. Das definiert der Monotheismus nun einmal so.
Und wie findet diese Unterscheidung genau statt?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Nur du konstruierst dir etwas zusammen.
Oder soll Dein Argument nun wirklich sein, dass Atheisten ja nun mal was anderes als die Falschgläubigen sind? Ziemlich konstruiert.
Das sehe ich nicht so. Sonst würde Dir sicher was anderes einfallen, als das Nichts, was Du als Erwiderung einfällt.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653
Wovon wir reden:
"Die Inquisition (lat. »Befragung«) war nach Aussage des Spiegel (1.6.98) »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.« Sie forderte in Europa zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert mindestens eine Million, nach anderen Schätzungen zehn Millionen Menschenleben (Der Spiegel, 1.6.98). Auf einen verbrannten »Ketzer« (von griech. katharoi, die Reinen) kam etwa die zehnfache Zahl an Menschen, die zu langjährigen Kerkerstrafen oder zu wiederholten schweren Demütigungen verurteilt wurden: Tragen von Brandmalen oder Abzeichen, regelmäßige Geißelungen oder beschwerliche Wallfahrten.
Ah, nach Aussage des Spiegel. Dann muss es ja stimmen. Einen Link gibt es nicht. (Stammt vermutlich von Wikipedia.) Der Spiegel hat vermutlich auch keine Kenntnis davon, dass es zwei (!) Inquisitionen gab und dass die Historiker sich uneins sind über die Zahl der Opfer. Die der spanischen I., die zur Etablierung des hispanischen Absolutismus führte, dürfte aber weitaus höher gelegen haben als die der römischen.
Naja, Du kannst natürlich Quellen wie den Spiegel per se ablehnen. Dann aber solltest Du was besseres anbieten als eine Spekulation darüber, was der Spiegel weiß oder nicht weiß. Dass sich die Historiker nicht einig sind hinsichtlich der Opferzahlen, steht im Artikel. Darüber müssten wir nicht spekulieren. Dass es eine Menge sind und dass die Inquisition dafür verantwortlich ist, steht dort nicht zur Disposition.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Und in Rom versuchten viele Kriminelle, ihr Vergehen als Glaubenssache zu ummänteln, also Morde, Erpressungen, Räubereien etc., weil bekannt war, dass die I. weitaus milder als die weltliche Gerichtsbarkeit urteilte.
Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, hatte keine Chance. Er wurde durch eine oft langjährige Haft in finsteren Verließen gefügig gemacht, durch Folter gequält und zu einem »Geständnis« gezwungen. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt und fiel zum großen Teil an die Kirche; seine Angehörigen standen meist mittellos auf der Straße, niemand traute sich, ihnen zu helfen. ".
Also waren die Opfer der Inquisition eigentlich nur Kriminelle und eigentlich auch keine der kirchlichen Inquisition?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10654Zitat von Landegaard im Beitrag #10653Dabei habe ich nicht einmal jemandem ein Erbe zugeschoben. Eigentlich war es der Spiegel. Aber wenn du schon so fragst: Wie war es denn unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Enver Hodscha und den Kims?
Es ist schon frech, den Atheisten deren "Erbe" zuschieben zu wollen. Und wenn Du das Argument führen willst, dass diese 1 -10 Mio Menschen, die das Opfer dieser kirchlich motivierten "Befragungen" waren, alles keine Atheisten waren, warum genau wurden Sie denn Opfer?
Ich sagte auch nicht dass Du das getan hast. Du kamst mit Entspannungsempfehlungen. Ralf, das steht doch alles oben, ist es nötig in jedem Beitrag darauf hinzuweisen, wer was schrieb?
Es ist mir ziemlich egal, wie es unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot etc war, solange jemand nicht daherkommt und meinesgleichen als deren Erben bezeichnet. Nach dem Weichspüler die Ablenkung, oder was soll das?
Ich habe nicht gesehen, dass es weniger einfach ist, als ich dargestellt habe. Du zweifelst pauschal an der Quelle Spiegel, Du verweist auf die 2. Inquisition und dann auf die üblichen Despotenverdächtigen. Das ist nichts, was die Historie komplexer macht.
Die Lockerheit empfahlst Du als Antwort auf die Replik von Hans an Nadine, als mal gerade die Atheisten als die Erben der Inquisition bezeichnet wurden. Vielleicht nicht ganz der passende Rahmen und die zweitschlechteste Deiner Handlungsoptionen. Du musst jetzt nicht so tun, als sei der Anlaß ein anderer gewesen. Man kann die Dinge hier auch im Kontext nachlesen.
Aber natürlich übertreffen "viele" Atheisten "inzwischen" die Christen an Eifer. Eine 0-Aussage von jemanden, der nicht gerade durch eine objektive Sicht auf die Dinge auffällt. Definiere mal Eifer und Übertreffen. Der Eifer der Christen hat gemeinhin spürbare Auswirkungen auf das Leben derer, die sich nicht dazuzählen. Wieder das Problem des Monotheismusses, der Toleranz nicht kann, bestenfalls "inzwischen". Mir fallen diverse christlische Aktivitäten in den USA ein, die die Lebensrechte aller beschneiden wollen. Da ist mir eine vor dem TV schimpfende Atheistin allemal lieber.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #10662Die historischen Artikel des Spiegel sind nicht immer von vortrefflicher Qualität... Das ist jetzt zurückhaltend formuliert. Wenn ich mich mit der I. auseinandersetze, auch zu sehr kritischen Urteilen gelange wie P. Godman, dann sollte ich zunächst einmal wissen, über welche I. ich spreche. Die "inquisitio", die Untersuchung, war damals ein Rechtsfortschritt gegenüber den in der weltlichen Justiz üblichen Verfahren ("Gottesurteil", etc.).
Ich habe nicht gesehen, dass es weniger einfach ist, als ich dargestellt habe. Du zweifelst pauschal an der Quelle Spiegel, Du verweist auf die 2. Inquisition und dann auf die üblichen Despotenverdächtigen. Das ist nichts, was die Historie komplexer macht.
Die Lockerheit empfahlst Du als Antwort auf die Replik von Hans an Nadine, als mal gerade die Atheisten als die Erben der Inquisition bezeichnet wurden. Vielleicht nicht ganz der passende Rahmen und die zweitschlechteste Deiner Handlungsoptionen. Du musst jetzt nicht so tun, als sei der Anlaß ein anderer gewesen. Man kann die Dinge hier auch im Kontext nachlesen.
Aber natürlich übertreffen "viele" Atheisten "inzwischen" die Christen an Eifer. Eine 0-Aussage von jemanden, der nicht gerade durch eine objektive Sicht auf die Dinge auffällt. Definiere mal Eifer und Übertreffen. Der Eifer der Christen hat gemeinhin spürbare Auswirkungen auf das Leben derer, die sich nicht dazuzählen. Wieder das Problem des Monotheismusses, der Toleranz nicht kann, bestenfalls "inzwischen". Mir fallen diverse christlische Aktivitäten in den USA ein, die die Lebensrechte aller beschneiden wollen. Da ist mir eine vor dem TV schimpfende Atheistin allemal lieber.
Was eine objektive Sicht der Dinge ist, weiß ich nicht, da jeder Mensch seine subjektive Sicht der Dinge hat und die objektive Sicht höchstens die Sache eines Gottes sein kann.
Ja, Nadine hat zweifellos recht, wenn sie feststellt, dass Atheisten das geistige Erbe der I. angetreten haben. Das gilt nicht für alle Atheisten, wohl aber für diejenigen, die sich selbst als brights bezeichnen.
Eiferer sind immer unsympathische Gestalten, egal, ob sie für ihre Religion oder für einen zur Religion gewordenen Atheismus eifern. Hier ein Beispiel für die Beschränkung der Meinungsfreiheit durch fanatisierte Atheisten:
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...ten-lassen.html
Natürlich war es eine PR-Aktion, denn niemand konnte ernstlich erwarten, dass der Papst im Vereinigten Königreich verhaftet werden würde.
Was die Aktivisten angeht, so gibt es sie auf beiden Seiten - den Antihomosexuellen-Aktivisten stehen die Homosexuellen-Aktivisten gegenüber, den Lebensschützern die Abtreibungsbefürworter. So ist das in einer pluralistischen Gesellschaft eben. Gefällt nicht jedem, vor allem nicht den Intoleranten, die keine andere Meinung als die ihre dulden können.
zuletzt bearbeitet 30.09.2014 12:44 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10663
Ja, Nadine hat zweifellos recht, wenn sie feststellt, dass Atheisten das geistige Erbe der I. angetreten haben. Das gilt nicht für alle Atheisten, wohl aber für diejenigen, die sich selbst als brights bezeichnen.
Ja, in der Wiederholung werden Behauptung gemeinhin gleich viel begründeter, besonders wenn man sie mit dem Zusatz "zweifellos" versieht. :)
Symptomatisch Dein Verweis auf die brights. Diese kämpfen eher für eine Gleichberechtigung ihrer selbst. So wie es sich auch mit den Homosexuellen-Aktivitsten und Abtreibungsaktivisten verhält. Dass es Dir keinen Unterschied macht, ob man für seine Selbstbestimmung oder ein Bestimmungsrecht über andere kämpft, fällt mir nicht das erste mal auf. Das macht eine objektivere Sicht auf die Dinge natürlich schwer.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10663
Eiferer sind immer unsympathische Gestalten, egal, ob sie für ihre Religion oder für einen zur Religion gewordenen Atheismus eifern. Hier ein Beispiel für die Beschränkung der Meinungsfreiheit durch fanatisierte Atheisten:
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...ten-lassen.html
Genau. Allerdings gehts hier nicht um einen Symphatiewettbewerb, sondern um die Konsequenzen des Eiferns. Und da haben die Atheisten nun einmal deutlich weniger vorzuweisen als die Religiösen. Ich spar mir den Verweis auf den Monotheismus diesmal.
Ach ja und Deine Umdeutung der Inquisition in ein quasi heilsbringendes Verfahren bezeichne ich auch Weiterhin als den Versuch von Revisionismus. So auch das Thema Gerichtsbarkeit, wie schon zuvor die eingeschränkte Verantwortung der kath. Kirche, bzw. Deine Scheindifferenzierung zwischen Andersgläubigen und Ungläubigen.
"Die Inquisition wirkte von ihrem Entstehen Anfang des 13. Jahrhunderts bis zu ihrem weitgehenden Verschwinden Ende des 18. Jahrhunderts hauptsächlich als Instrument der römisch-katholischen Kirche zur erleichterten Aufspürung, Bekehrung oder Verurteilung von Häretikern (siehe auch: Ketzer), wofür im Spätmittelalter eine neue Form von Gerichtsverfahren, das Inquisitionsverfahren entwickelt wurde. Die Hauptphase des Entstehens der Inquisition fällt in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Neben dem damaligen Verbrechen der Häresie konnten durch die Inquisition auch andere Straftatbestände verfolgt werden, vor allem wenn sie Fragen des Glaubens berührten wie etwa Blasphemie oder Magie"
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Zitat von Landegaard im Beitrag #10665Zitat von Maga-neu im Beitrag #10663
Die "inquisitio", die Untersuchung, war damals ein Rechtsfortschritt gegenüber den in der weltlichen Justiz üblichen Verfahren ("Gottesurteil", etc.).
Apropos: Wessen Gedankengang folgt denn die Idee des Gottesurteils?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesurteil
So einfach ist das nun auch wieder nicht.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #10666Du willst doch wohl nicht die Schuld der Christen / Monotheisten an allem infrage stellen? :-)Zitat von Landegaard im Beitrag #10665Zitat von Maga-neu im Beitrag #10663
Die "inquisitio", die Untersuchung, war damals ein Rechtsfortschritt gegenüber den in der weltlichen Justiz üblichen Verfahren ("Gottesurteil", etc.).
Apropos: Wessen Gedankengang folgt denn die Idee des Gottesurteils?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesurteil
So einfach ist das nun auch wieder nicht.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10667Zitat von Leto_II. im Beitrag #10666Du willst doch wohl nicht die Schuld der Christen / Monotheisten an allem infrage stellen? :-)Zitat von Landegaard im Beitrag #10665Zitat von Maga-neu im Beitrag #10663
Die "inquisitio", die Untersuchung, war damals ein Rechtsfortschritt gegenüber den in der weltlichen Justiz üblichen Verfahren ("Gottesurteil", etc.).
Apropos: Wessen Gedankengang folgt denn die Idee des Gottesurteils?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesurteil
So einfach ist das nun auch wieder nicht.
Soooo einfach ist das nun auch wieder nicht, auch Abergläubige sind Gläubige, vom polytheistischem Schamanen an. :) Die Kirchen tragen schon ihren Teil der Schuld.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #10664Ach, die Armen. Darum wollen sie wohl den Papst verhaften lassen? Christenverfolgung - dabei denkt man an Nordkorea, China oder die ISIS-Gebiete. Pustekuchen. Auch in England und Schweden gibt es sie:
Ja, in der Wiederholung werden Behauptung gemeinhin gleich viel begründeter, besonders wenn man sie mit dem Zusatz "zweifellos" versieht. :)
Symptomatisch Dein Verweis auf die brights. Diese kämpfen eher für eine Gleichberechtigung ihrer selbst. So wie es sich auch mit den Homosexuellen-Aktivitsten und Abtreibungsaktivisten verhält. Dass es Dir keinen Unterschied macht, ob man für seine Selbstbestimmung oder ein Bestimmungsrecht über andere kämpft, fällt mir nicht das erste mal auf. Das macht eine objektivere Sicht auf die Dinge natürlich schwer.
BRATISLAVA, 28. Juli 2004 (LifeSiteNews.com) Die kürzliche Inhaftierung eines schwedischen Pastors wegen "Hassrede gegen Homosexuelle" hat einen Tadel von der slowakischen regierenden Partei "Christlich- Demokratische Bewegung (KDH) provoziert. Innenminister Vladimir Palko richtete die Anklage direkt an Cecilia Julin, die schwedische Botschafterin in der Slowakei. Palko sagte Julin, dass er sich gezwungen sah, die Anklage direkt an sie zu richten.
http://www.ead.de/arbeitskreise/religion...-der-wegen.html
Die Bezeichnung von Homosexualität als Sünde hat einen Straßenprediger im nordenglischen Workington in Polizeigewahrsam gebracht. Der Baptisten-Missionar Dale McAlpine (42) hatte über diverse Laster gepredigt und auf Nachfrage einer Passantin erklärt, auch Homosexualität sei gegen die Gebote Gottes. Ein hinzugerufener Streifenpolizist nahm ihn daraufhin wegen öffentlicher Diskriminierung fest.
http://fcg-hildesheim.de/news-fuer-chris...ist-suende.html
Gleichzeitig werden Kirchenschänder in Frankreich freigesprochen, und man protestiert gegen den bösen Putin, weil der die armen Pussys einsperren lässt.
http://www.katholisches.info/2014/09/20/...rale-von-paris/
http://www.welt.de/debatte/article110786...s-verdient.html (Stammt von dem geifernden Werner Schulz, der Schaum vor dem Mund hat, wenn er über Russland spricht. :-))
Ich glaube, die Christen in Europa müssten viel kämpferischer werden. (Das bedeutet nicht, dass ich die Auffassungen der Prediger teile, wohl aber dass ich für Meinungsfreiheit in diesen Fragen eintrete.)
Zitat von Landegaard im Beitrag #10664Eifern ist immer ein Zeichen von geistiger Beschränktheit und Humorlosigkeit. Egal, um welche Eiferer es sich handelt.
Genau. Allerdings gehts hier nicht um einen Symphatiewettbewerb, sondern um die Konsequenzen des Eiferns. Und da haben die Atheisten nun einmal deutlich weniger vorzuweisen als die Religiösen. Ich spar mir den Verweis auf den Monotheismus diesmal.
Ach ja und Deine Umdeutung der Inquisition in ein quasi heilsbringendes Verfahren bezeichne ich auch Weiterhin als den Versuch von Revisionismus. So auch das Thema Gerichtsbarkeit, wie schon zuvor die eingeschränkte Verantwortung der kath. Kirche, bzw. Deine Scheindifferenzierung zwischen Andersgläubigen und Ungläubigen.
"Die Inquisition wirkte von ihrem Entstehen Anfang des 13. Jahrhunderts bis zu ihrem weitgehenden Verschwinden Ende des 18. Jahrhunderts hauptsächlich als Instrument der römisch-katholischen Kirche zur erleichterten Aufspürung, Bekehrung oder Verurteilung von Häretikern (siehe auch: Ketzer), wofür im Spätmittelalter eine neue Form von Gerichtsverfahren, das Inquisitionsverfahren entwickelt wurde. Die Hauptphase des Entstehens der Inquisition fällt in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Neben dem damaligen Verbrechen der Häresie konnten durch die Inquisition auch andere Straftatbestände verfolgt werden, vor allem wenn sie Fragen des Glaubens berührten wie etwa Blasphemie oder Magie"
Revisionismus - das ist natürlich eine Totschlagskeule. Und von "heilbringendem Verfahren" habe ich nichts geschrieben. Die Differenzierung von Andersgläubigen und Ungläubigen ist auch keine "Scheindifferenzierung":
Zitat: "Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat (4). Deshalb mahnt sie ihre Söhne, daß sie mit KIugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern."
http://www.vatican.va/archive/hist_counc...-aetate_ge.html
zuletzt bearbeitet 30.09.2014 14:41 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10669Zitat von Landegaard im Beitrag #10664Ach, die Armen. Darum wollen sie wohl den Papst verhaften lassen? Christenverfolgung - dabei denkt man an Nordkorea, China oder die ISIS-Gebiete. Pustekuchen. Auch in England und Schweden gibt es sie:
Ja, in der Wiederholung werden Behauptung gemeinhin gleich viel begründeter, besonders wenn man sie mit dem Zusatz "zweifellos" versieht. :)
Symptomatisch Dein Verweis auf die brights. Diese kämpfen eher für eine Gleichberechtigung ihrer selbst. So wie es sich auch mit den Homosexuellen-Aktivitsten und Abtreibungsaktivisten verhält. Dass es Dir keinen Unterschied macht, ob man für seine Selbstbestimmung oder ein Bestimmungsrecht über andere kämpft, fällt mir nicht das erste mal auf. Das macht eine objektivere Sicht auf die Dinge natürlich schwer.
BRATISLAVA, 28. Juli 2004 (LifeSiteNews.com) Die kürzliche Inhaftierung eines schwedischen Pastors wegen "Hassrede gegen Homosexuelle" hat einen Tadel von der slowakischen regierenden Partei "Christlich- Demokratische Bewegung (KDH) provoziert. Innenminister Vladimir Palko richtete die Anklage direkt an Cecilia Julin, die schwedische Botschafterin in der Slowakei. Palko sagte Julin, dass er sich gezwungen sah, die Anklage direkt an sie zu richten.
http://www.ead.de/arbeitskreise/religion...-der-wegen.html
Die Bezeichnung von Homosexualität als Sünde hat einen Straßenprediger im nordenglischen Workington in Polizeigewahrsam gebracht. Der Baptisten-Missionar Dale McAlpine (42) hatte über diverse Laster gepredigt und auf Nachfrage einer Passantin erklärt, auch Homosexualität sei gegen die Gebote Gottes. Ein hinzugerufener Streifenpolizist nahm ihn daraufhin wegen öffentlicher Diskriminierung fest.
http://fcg-hildesheim.de/news-fuer-chris...ist-suende.html
Gleichzeitig werden Kirchenschänder in Frankreich freigesprochen, und man protestiert gegen den bösen Putin, weil der die armen Pussys einsperren lässt.
http://www.katholisches.info/2014/09/20/...rale-von-paris/
http://www.welt.de/debatte/article110786...s-verdient.html (Stammt von dem geifernden Werner Schulz, der Schaum vor dem Mund hat, wenn er über Russland spricht. :-))
Ich glaube, die Christen in Europa müssten viel kämpferischer werden. (Das bedeutet nicht, dass ich die Auffassungen der Prediger teile, wohl aber dass ich für Meinungsfreiheit in diesen Fragen eintrete.)Zitat von Landegaard im Beitrag #10664
Genau. Allerdings gehts hier nicht um einen Symphatiewettbewerb, sondern um die Konsequenzen des Eiferns. Und da haben die Atheisten nun einmal deutlich weniger vorzuweisen als die Religiösen. Ich spar mir den Verweis auf den Monotheismus diesmal.
Ach ja und Deine Umdeutung der Inquisition in ein quasi heilsbringendes Verfahren bezeichne ich auch Weiterhin als den Versuch von Revisionismus. So auch das Thema Gerichtsbarkeit, wie schon zuvor die eingeschränkte Verantwortung der kath. Kirche, bzw. Deine Scheindifferenzierung zwischen Andersgläubigen und Ungläubigen.
"Die Inquisition wirkte von ihrem Entstehen Anfang des 13. Jahrhunderts bis zu ihrem weitgehenden Verschwinden Ende des 18. Jahrhunderts hauptsächlich als Instrument der römisch-katholischen Kirche zur erleichterten Aufspürung, Bekehrung oder Verurteilung von Häretikern (siehe auch: Ketzer), wofür im Spätmittelalter eine neue Form von Gerichtsverfahren, das Inquisitionsverfahren entwickelt wurde. Die Hauptphase des Entstehens der Inquisition fällt in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Neben dem damaligen Verbrechen der Häresie konnten durch die Inquisition auch andere Straftatbestände verfolgt werden, vor allem wenn sie Fragen des Glaubens berührten wie etwa Blasphemie oder Magie"
Eifern ist immer ein Zeichen von geistiger Beschränktheit und Humorlosigkeit. Egal, um welche Eiferer es sich handelt.
Ich halte es eher für einen Auswuchs der Intoleranz. Ist aber nicht so wichtig, Eiferer, die mir nicht in mein Leben einschränkend eingreifen, können gerne ihr Recht auf Eifern ausleben. Wie Du sagtest, das gehört zur pluralisitischen Gesellschaft dazu.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10664
Revisionismus - das ist natürlich eine Totschlagskeule. Und von "heilbringendem Verfahren" habe ich nichts geschrieben.
Na doch. Von der Verbesserung durch die Inquisition als Nachfolge der Gottesurteile. Gut, "heilsbringend" ist was anderes, geschenkt Revisionistisch ist das insofern, als dass es nicht der Zweck der Inquisition war, ein verbessertes Rechtssystem zu schaffen und auch nicht ihr Kernerkennungsmerkmal. Die katholische Kirche da als verantwortlich rauszunehmen, fand ich auch nicht schlecht.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10664
Die Differenzierung von Andersgläubigen und Ungläubigen ist auch keine "Scheindifferenzierung":.
Hinsichtlich der Konsequenzen bezüglich inquisitorischer Befragungen sehe ich keinen Differenzierungsanlaß. Ich habe auch keine Antwort von Dir erhalten, wo denn da ein Unterschied ist.
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zuletzt bearbeitet 01.10.2014 11:13 |
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Zitat von Nante im Beitrag #10671Zitat von Leto_II. im Beitrag #10661
Eine Eiszeit hat uns mal fast aussterben lassen.
Leto, wie stehst Du denn zu Deinem biologischen Erbe? Immerhin bist Du vom Neanderthal nicht allzu weit weg. "Kloppo" ......
Ach Nante, immer dieser Vorurteile, so viel unkultivierter, als der "moderne" Mensch, soll der Neanderthaler doch gar nicht gewesen sein! Multikulti und Freie Liebe gab es halt schon in der Steinzeit! :)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #10672Es steht ja überhaupt nicht fest, ob er überhaupt unkultivierter war. Dafür wissen wir viel zu wenig von ihm - und vom modernen Menschen viel zu viel.Zitat von Nante im Beitrag #10671Zitat von Leto_II. im Beitrag #10661
Eine Eiszeit hat uns mal fast aussterben lassen.
Leto, wie stehst Du denn zu Deinem biologischen Erbe? Immerhin bist Du vom Neanderthal nicht allzu weit weg. "Kloppo" ......
Ach Nante, immer dieser Vorurteile, so viel unkultivierter, als der "moderne" Mensch, soll der Neanderthaler doch gar nicht gewesen sein! ...
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10673Zitat von Leto_II. im Beitrag #10672Es steht ja überhaupt nicht fest, ob er überhaupt unkultivierter war. Dafür wissen wir viel zu wenig von ihm - und vom modernen Menschen viel zu viel.Zitat von Nante im Beitrag #10671Zitat von Leto_II. im Beitrag #10661
Eine Eiszeit hat uns mal fast aussterben lassen.
Leto, wie stehst Du denn zu Deinem biologischen Erbe? Immerhin bist Du vom Neanderthal nicht allzu weit weg. "Kloppo" ......
Ach Nante, immer dieser Vorurteile, so viel unkultivierter, als der "moderne" Mensch, soll der Neanderthaler doch gar nicht gewesen sein! ...
:)
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