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Heute beginnen die Vorbereitungen zum Konklave der Kardinäle in Rom.
Beste Chancen der 266. Nachfolger Petri zu werden hat bisher angeblich ein emigrierter Saarländer:
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-w...r-12101558.html
Werden wir also - in gewissem Sinne - schon wieder Papst?
zuletzt bearbeitet 04.03.2013 13:19 |
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Zitat von Swann im Beitrag #1Und ich dachte schon, Oskar hätte sich von Sahra getrennt und bereitete sich auf die nächste Karriere vor. :-)
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Heute beginnen die Vorbereitungen zum Konklave der Kardinäle in Rom.
Beste Chancen der 266. Nachfolger Petri zu werden hat bisher angeblich ein emigrierter Saarländer:
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-w...r-12101558.html
Werden wir also - in gewissem Sinne - schon wieder Papst?
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2Zitat von Swann im Beitrag #1Und ich dachte schon, Oskar hätte sich von Sahra getrennt und bereitete sich auf die nächste Karriere vor. :-)
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Heute beginnen die Vorbereitungen zum Konklave der Kardinäle in Rom.
Beste Chancen der 266. Nachfolger Petri zu werden hat bisher angeblich ein emigrierter Saarländer:
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-w...r-12101558.html
Werden wir also - in gewissem Sinne - schon wieder Papst?
Das nun nicht.
Aber es scheint sich unter den Kardinälen die Einsicht breitzumachen, dass nicht ausgerechnet ein Italiener den vatikanischen Sumpf trockenlegen wird.
zuletzt bearbeitet 04.03.2013 14:05 |
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Zitat von Swann im Beitrag #3Zitat von Maga-neu im Beitrag #2Zitat von Swann im Beitrag #1Und ich dachte schon, Oskar hätte sich von Sahra getrennt und bereitete sich auf die nächste Karriere vor. :-)
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Heute beginnen die Vorbereitungen zum Konklave der Kardinäle in Rom.
Beste Chancen der 266. Nachfolger Petri zu werden hat bisher angeblich ein emigrierter Saarländer:
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-w...r-12101558.html
Werden wir also - in gewissem Sinne - schon wieder Papst?
Das nun nicht.
Aber es scheint sich unter den Kardinälen die Einsicht breitzumachen, dass nicht ausgerechnet ein Italiener den vatikanischen Sumpf trockenlegen wird.
Es gab im letzten Konklave einen guten italienischen Kandidaten - Carlo Maria Martini. Den sehe ich jetzt nicht: Bertone - indiskutabel; Bagnasco - viel zu sehr in die italienische Politik involviert; Scola - ein ursprünglicher Gefolgsmann der in Italien sehr umstrittenen Vereinigung CL mit recht anrüchigen "Freundschaften", sprich Allianzen; Ravasi - zu lange in der Kurie. ("Mein" Ortsbischof Bagnasco und der kuriale Ravasi wären sicher die geringeren Übel verglichen mit Scola und Bertone...).
zuletzt bearbeitet 04.03.2013 15:05 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #4
Es gab im letzten Konklave einen guten italienischen Kandidaten - Carlo Maria Martini. Den sehe ich jetzt nicht: Bertone - indiskutabel; Bagnasco - viel zu sehr in die italienische Politik involviert; Scola - ein ursprünglicher Gefolgsmann der in Italien sehr umstrittenen Vereinigung CL mit recht anrüchigen "Freundschaften", sprich Allianzen; Ravasi - zu lange in der Kurie. (Mein "Ortsbischof" Bagnasco und der kuriale Ravasi wären sicher die geringeren Übel verglichen mit Scola und Bertone...).
Scola und Bertone haben auch schon so rechte Schurkennamen :-)
Martini ist ja mittlerweile leider verschieden. er war eher ein liberal-konservativer Kardinal (im Gegensatz zu den radikal-konservativen...)
zuletzt bearbeitet 04.03.2013 14:49 |
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Zitat von Swann im Beitrag #5Einen Mann wie Ravasi, der oft für italienische Zeitungen schreibt - meistens sehr intelligente Artikel - würde ich nicht als "radikal-konservativ" bezeichnen. Allerdings weiß ich nicht, ob ein Mann, der nur Italienisch spricht und nie längere Zeit außerhalb Italiens war, eine gute Wahl wäre.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4
Es gab im letzten Konklave einen guten italienischen Kandidaten - Carlo Maria Martini. Den sehe ich jetzt nicht: Bertone - indiskutabel; Bagnasco - viel zu sehr in die italienische Politik involviert; Scola - ein ursprünglicher Gefolgsmann der in Italien sehr umstrittenen Vereinigung CL mit recht anrüchigen "Freundschaften", sprich Allianzen; Ravasi - zu lange in der Kurie. (Mein "Ortsbischof" Bagnasco und der kuriale Ravasi wären sicher die geringeren Übel verglichen mit Scola und Bertone...).
Scola und Bertone haben auch schon so rechte Schurkennamen :-)
Martini ist ja mittlerweile leider verschieden. er war eher ein liberal-konservativer Kardinal (im Gegensatz zu den radikal-konservativen...)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6
Allerdings weiß ich nicht, ob ein Mann, der nur Italienisch spricht und nie längere Zeit außerhalb Italiens war, eine gute Wahl wäre.
Wohl kaum, wenn man dieses in Betracht zieht:
"Aus Sicht des emeritierten Kurienkardinals Paul Poupard, 82, spricht vieles für einen nicht europäischen Papst. Im Jahr 2025 würden rund 80 Prozent aller Katholiken in der südlichen Hemisphäre leben, sagte der Franzose der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera". "Vielleicht steht uns ein Konklave der Wende bevor." Jede Papstwahl halte Überraschungen bereit. Der kommende Papst müsse klarmachen, dass die westliche Kultur nicht mehr das Zentrum der christlichen Welt sei.
...
Der deutsche emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes, 78, sprach sich ebenfalls für eine stärkere Internationalisierung im Vatikan aus. Die Weltkirche müsse wieder stärker in den Blick kommen und andere Kulturen müssten einfließen, sagte er dem katholischen Internetportal katholisch.de."
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...n-Paepsten.html
zuletzt bearbeitet 04.03.2013 16:14 |
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Zitat von Swann im Beitrag #7Ein Mann, den ich nicht schlecht finden würde, ist Schönborn aus Wien, ein hochgebildeter Dominikaner mit einer "lupenreinen" Aufklärungsvergangenheit. Er ist allerdings Europäer und zudem vermutlich chancenlos.Zitat von Maga-neu im Beitrag #6
Allerdings weiß ich nicht, ob ein Mann, der nur Italienisch spricht und nie längere Zeit außerhalb Italiens war, eine gute Wahl wäre.
Wohl kaum, wenn man dieses in Betracht zieht:
"Aus Sicht des emeritierten Kurienkardinals Paul Poupard, 82, spricht vieles für einen nicht europäischen Papst. Im Jahr 2025 würden rund 80 Prozent aller Katholiken in der südlichen Hemisphäre leben, sagte der Franzose der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera". "Vielleicht steht uns ein Konklave der Wende bevor." Jede Papstwahl halte Überraschungen bereit. Der kommende Papst müsse klarmachen, dass die westliche Kultur nicht mehr das Zentrum der christlichen Welt sei.
...
Der deutsche emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes, 78, sprach sich ebenfalls für eine stärkere Internationalisierung im Vatikan aus. Die Weltkirche müsse wieder stärker in den Blick kommen und andere Kulturen müssten einfließen, sagte er dem katholischen Internetportal katholisch.de."
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...n-Paepsten.html
zuletzt bearbeitet 04.03.2013 19:21 |
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Mal was zum Schmunzeln:
http://www.welt.de/vermischtes/prominent...-Ruhestand.html
Christoph Waltz macht auch als Papst "bella figura". ;-)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #8
Ein Mann, den ich nicht schlecht finden würde, ist Schönborn aus Wien, ein hochgebildeter Dominikaner mit einer "lupenreinen" Aufklärungsvergangenheit. Er ist allerdings Europäer und zudem vermutlich chancenlos.
Die Briten nutzen die Papstwahl zu dem, was sie gerne tun: Wetten abschliessen.
Den Buchmachern zu Folge hat Ghanaer Turkson die grössten Chancen. Das muss jetzt nur noch jemand den Kardinälen stecken.....
Wenn Sie für Schönborn optieren, sollten Sie lieber auf Platz setzen und nicht auf Sieg ;-)
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...aus-Afrika.html
zuletzt bearbeitet 05.03.2013 08:48 |
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Zitat von Willie im Beitrag #10
Wenn schon denn schon:
http://1.bp.blogspot.com/-8Lh5mhmonEg/US...0/pope_yoda.jpg
Willie, Ihre wertvolle Recherche zu Benedikt und seinem Privatsekretär wird jetzt endlich auch vom deutschen Enthüllungsjournalimus aufgegriffen:
http://www.titanic-magazin.de/postkarten...89a1d5cab0838a3
zuletzt bearbeitet 05.03.2013 08:54 |
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Zitat von Swann im Beitrag #11Dann wird Turkson bestimmt nicht gewählt, denn der Favorit der englischen Buchmacher wird nie gewählt. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #8
Ein Mann, den ich nicht schlecht finden würde, ist Schönborn aus Wien, ein hochgebildeter Dominikaner mit einer "lupenreinen" Aufklärungsvergangenheit. Er ist allerdings Europäer und zudem vermutlich chancenlos.
Die Briten nutzen die Papstwahl zu dem, was sie gerne tun: Wetten abschliessen.
Den Buchmachern zu Folge hat Ghanaer Turkson die grössten Chancen. Das muss jetzt nur noch jemand den Kardinälen stecken.....
Wenn Sie für Schönborn optieren, sollten Sie lieber auf Platz setzen und nicht auf Sieg ;-)
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...aus-Afrika.html
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #13Zitat von Swann im Beitrag #11Dann wird Turkson bestimmt nicht gewählt, denn der Favorit der englischen Buchmacher wird nie gewählt. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #8
Ein Mann, den ich nicht schlecht finden würde, ist Schönborn aus Wien, ein hochgebildeter Dominikaner mit einer "lupenreinen" Aufklärungsvergangenheit. Er ist allerdings Europäer und zudem vermutlich chancenlos.
Die Briten nutzen die Papstwahl zu dem, was sie gerne tun: Wetten abschliessen.
Den Buchmachern zu Folge hat Ghanaer Turkson die grössten Chancen. Das muss jetzt nur noch jemand den Kardinälen stecken.....
Wenn Sie für Schönborn optieren, sollten Sie lieber auf Platz setzen und nicht auf Sieg ;-)
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...aus-Afrika.html
Ratzinger wurde trotz Favoritenstatus gewählt. Er hatte ja sogar vorab im Petersdom eine Bewerbungsrede gehalten....
zuletzt bearbeitet 05.03.2013 11:38 |
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Zitat von Swann im Beitrag #14Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)Zitat von Maga-neu im Beitrag #13Zitat von Swann im Beitrag #11Dann wird Turkson bestimmt nicht gewählt, denn der Favorit der englischen Buchmacher wird nie gewählt. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #8
Ein Mann, den ich nicht schlecht finden würde, ist Schönborn aus Wien, ein hochgebildeter Dominikaner mit einer "lupenreinen" Aufklärungsvergangenheit. Er ist allerdings Europäer und zudem vermutlich chancenlos.
Die Briten nutzen die Papstwahl zu dem, was sie gerne tun: Wetten abschliessen.
Den Buchmachern zu Folge hat Ghanaer Turkson die grössten Chancen. Das muss jetzt nur noch jemand den Kardinälen stecken.....
Wenn Sie für Schönborn optieren, sollten Sie lieber auf Platz setzen und nicht auf Sieg ;-)
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...aus-Afrika.html
Ratzinger wurde trotz Favoritenstatus gewählt.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
zuletzt bearbeitet 05.03.2013 11:50 |
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Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
zuletzt bearbeitet 05.03.2013 11:54 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #17Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
Der Trend geht selbst in der Kirche immer mehr zur Eierlegenden Wollmilchsau.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #18;-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #17Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
Der Trend geht selbst in der Kirche immer mehr zur Eierlegenden Wollmilchsau.
Ich vergaß: Er muss kein Italiener sein, muss aber sehr gut Italienisch sprechen - als römischer Ortsbischof. Zumindest nicht schlechter als Karol Wojtyla, dessen Italienisch am Anfang doch etwas fehlerbehaftet war.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #19
Ich vergaß: Er muss kein Italiener sein, muss aber sehr gut Italienisch sprechen - als römischer Ortsbischof. Zumindest nicht schlechter als Karol Wojtyla, dessen Italienisch am Anfang doch etwas fehlerbehaftet war.
Tja, von Polen nach Italien ist es ein weiter Weg, rein linguistisch meine ich.
zuletzt bearbeitet 05.03.2013 13:28 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #17Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
Wer eine so große Sekte anführt, der sollte diese Eigenschaften wohl haben... :)
Ron Hubbard hatte sie jedenfalls alle, und seine Organisation ist nur relativ klein, verglichen mit der RKK.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #21Zitat von Maga-neu im Beitrag #17Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
Wer eine so große Sekte anführt, der sollte diese Eigenschaften wohl haben... :)
Ron Hubbard hatte sie jedenfalls alle, und seine Organisation ist nur relativ klein, verglichen mit der RKK.
Aha, Ron Hubbard war also ein glänzender Theologe - ich dachte immer, er sei ein drittklassiger SF-Autor gewesen -, sprach mehrere Sprachen, war zudem ein hervorragender Seelsorger und ein gewiefter Politiker? (Was er zweifellos war, war ein gerissener Geschäftsmann und wahrscheinlich auch ein Kommunikationsgenie.)
Oder geht es dir nur darum, die "RKK" als große Sekte zu brandmarken? Das, freilich, ist eine ebenso abgegriffene Formel wie die von den "religiös-rassistischen Dieben".
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #22
...Oder geht es dir nur darum, die "RKK" als große Sekte zu brandmarken? Das, freilich, ist eine ebenso abgegriffene Formel wie die von den "religiös-rassistischen Dieben".
"Gebrandmarkt" hat sich der Verein schon selbst. Und zwar im schönsten Wortsinn. Da braucht es nicht mich dazu. :)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #17Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
Nee Maga !
So ein Genie wird nicht Papst , der wird stante pede von der Privatindustrie als CEO abgeworben !
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Zitat von guylux im Beitrag #24Hmm, nicht alle Leute sprechen so sehr auf Geld an. Allerdings glaube ich nicht an die "eierlegende Wollmichsau". Petrus war keine, und Benedikt hat ja selbst darauf verwiesen, "dass der Herr auch mit ungenügenden Werkzeugen zu arbeiten versteht". Zudem sollte der Papst auch noch ein spiritueller Führer - darf man das Wort in Deutschland noch benutzen? - sein, was voraussetzt, dass er selbst ein sehr spiritueller Mensch ist.Zitat von Maga-neu im Beitrag #17Zitat von Swann im Beitrag #16Weiß ich auch nicht, aber Hautfarbe oder Kontinent sind sekundär: Wer ein glänzender Theologe, ein hervorragender Seelsorger und Hirte, ein exzellenter Manager, ein gewiefter Politiker, ein Kommunikationsgenie und großer Redner ist, mehrere Sprachen spricht, weiß, wie man Menschen motivieren und den Glauben in die heutige Zeit übersetzen kann, der soll den Zuschlag bekommen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
Er war aber nicht der Favorit der englischen Buchmacher. Okay, ich gönne Ihnen Turkson ja, vermute aber, dass man sich auch beim übernächsten Konklave fragen wird, ob es dieses Mal ein Afrikaner wird. (Kurz zum Thema Rassismus: Ein mir bekannter Priester berichtete, er sei bei der Verkündung des "Habemus Papam" 1978 auf dem Petersplatz gestanden. Als der Name "Wojtyla" fiel, sei einen Raunen durch die Menschenmenge gegangen, ein banges Stöhnen: "È un negro." Ein Neger.)
Ja schon klar, dass Italien lieber selber Papst werden will.
Übrigens: Turkson ist nicht "mein Kandidat", ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht recht, was das Beste oder das Schlechsteste wäre für den Stuhl Petri...
Nee Maga !
So ein Genie wird nicht Papst , der wird stante pede von der Privatindustrie als CEO abgeworben !
zuletzt bearbeitet 07.03.2013 18:56 |
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