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Zitat von: BerSie
24.10.2010 12:53 #38013
Vielleicht sollten die Christen sich erstmal an der Nächstenliebe versuchen, bevor sie sich an die Feindesliebe wagen?! Letzteres scheint Liebe für Fortgeschrittene zu sein... Wer praktiziert die denn... ein paar Namen und überprüfbare Taten wären jetzt nicht schlecht!
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, oder?!
Heuchlerisches Wunschdenkengefasel kann jeder praktizieren,- aber wo bleiben die Taten?
Die wenigen die Gutes tun, täten das auch ohne Religion.
Die zahllosen weltlichen Hilfsvereine beweisen das eindrucksvoll.
zuletzt bearbeitet 24.10.2010 13:00 |
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Zitat von: primatologe
24.10.2010 12:59 #38016
Die wenigen die Gutes tun, täten das auch ohne Religion.
Die zahllosen weltlichen Hilfsvereine beweisen das eindrucksvoll.
Wer Nächstenliebe lebt, der meckert nicht über Gläubige.
Also nimm dir lieber ein Beispiel an diesen Hilfsvereinen anstatt sie als Ausrede zu benutzen.
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Zitat von: BerSie
24.10.2010 12:53 #38013
Vielleicht sollten die Christen sich erstmal an der Nächstenliebe versuchen, bevor sie sich an die Feindesliebe wagen?! Letzteres scheint Liebe für Fortgeschrittene zu sein... Wer praktiziert die denn... ein paar Namen und überprüfbare Taten wären jetzt nicht schlecht!
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, oder?!
Heuchlerisches Wunschdenkengefasel kann jeder praktizieren,- aber wo bleiben die Taten?
Heuchelei ist es, den Glauben zu verurteilen aber gute Taten zu verlangen.
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Zitat von: BerSie
24.10.2010 12:21 #38004
Übertrag aus dem "Siedlungsstrang"
-
Zitat:
Nächstenliebe
Gegen Michael Schmidt-Salomon und für das Christentum führt Kissler an, es habe die Nächstenliebe hervorgebracht (S. 160). Das mag ja sein, doch wie? Durch Rekurs auf sich selbst, also blankem Egoismus! Beispielsweise: „Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ Mt 7,12 und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ Mt 19,19.
Den Bezug aus eigene Ich verteufelt Kissler andrerseits an vielen Stellen in seinem Buch.
Zudem wird die Nächstenliebe von Christen kaum praktiziert: "Christianity might be a good thing if anyone ever tried it“ witzelte George Bernard Shaw
http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH08.htm
Also ist die goldene Regel des Humanismus egoistische Heuchelei und bleibt weit zurück hinter dem was Christus forderte?
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Zitat von: primatologe
24.10.2010 12:59 #38016
Die wenigen die Gutes tun, täten das auch ohne Religion.
Die zahllosen weltlichen Hilfsvereine beweisen das eindrucksvoll.
Das ist doch nicht verwunderlich: sie sind alle durch eine chrsitliche Tradition geprägt. Weder die römische noch die germanische Gesellschaft kannte in irgendeiner Form die Fürsorge für Arme, Alte oder Minderheiten.
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Zitat von: hans-werner degen
24.10.2010 14:43 #38029
Also ist die goldene Regel des Humanismus egoistische Heuchelei und bleibt weit zurück hinter dem was Christus forderte?
Das bestätigt eigentlich Horckheimer.... ohne Gott ist nichts konsistent.
Säkulare Werte wie Humanismus, Menschenrecht etc sind egoistische Werte die der Erfüllung egoistischer Werte dienen.
Fanon ging allerdings m.E. zu weit als er Humanismus und Demokratie als Folgeinstrumente des Kolonialismus bezeichnete
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Zitat von: primatologe
24.10.2010 05:59 #38016
Die wenigen die Gutes tun, täten das auch ohne Religion.
Die zahllosen weltlichen Hilfsvereine beweisen das eindrucksvoll.
Ohne Religion wuessten die Menschen ueberhaupt nicht was "Gut" repraesentiert.
Genausowenig wie niemand weiss, wo in Schwerelosigkeit 'oben' ist.
Ich weiss sie werden es nicht kapieren, dennoch ist es so.
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Zitat von: hans-werner degen
24.10.2010 15:35 #38034
Das bestätigt eigentlich Horckheimer.... ohne Gott ist nichts konsistent.
Säkulare Werte wie Humanismus, Menschenrecht etc sind egoistische Werte die der Erfüllung egoistischer Werte dienen.
Das Zitat sollten Sie kennzeichnen und belegen!
-
Horkheimer und Adorno
Zitat:
Der fanatische Glaube, dessen Führer und Gefolgschaft sich nähmen, ist kein anderer als der verbissene, der früher die Verzweifelten bei der Stange hielt, nur sein Inhalt ist abhanden gekommen. Von diesem lebt einzig noch der Haß gegen die, welche den Glauben nicht teilen. Bei den deutschen Christen blieb von der Religion der Liebe nichts übrig als der Antisemitismus.
Das Christentum ist nicht bloß ein Rückfall hinter das Judentum. Dessen Gott hat beim Übergang von der henotheistischen in die universale Gestalt die Züge des Naturdämons noch nicht völlig abgeworfen. Der Schrecken, der aus präanimistischer Vorzeit stammt, geht aus der Natur in den Begriff des absoluten Selbst über, das als ihr Schöpfer und Beherrscher die Natur vollends unterwirft. In all seiner unbeschreiblichen Macht und Herrlichkeit, die ihm solche Entfremdung verleiht, ist er doch dem Gedanken erreichbar, der eben durch die Beziehung auf ein Höchstes, Transzendentes universal wird.
http://www.antisemitismus.net/theorie/adorno-4.htm
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zuletzt bearbeitet 24.10.2010 16:20 |
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Zitat von: Hans Bergman
24.10.2010 09:19 #38048
Wetterte nicht irgend ein "Gott" auch gegen die Maßlosigkeit? Soll meines Wissens nicht mehr unter die läßlichen Sünden fallen!
Warum fragen sie mich? Sie wollen es doch garnicht wissen.
Und im uebrigen koennen sie wenn es sie interessiert das, was der einzige Gott, den es gibt sagt, in der Bibel nachlesen. Und sogar in sich selbst empfinden -wenn sie weniger abgestumpft waeren.
Aber der Hinweis macht eigentlich keinen Unterschied fuer sie, sie begreifen es sowieso nicht.
Weil sie ihr Denken ihrem Fanatismus des Antichristlichen uebergegeben haben und sich jeglicher Aufnahmefaehigkeit von anderem verschlossen haben. Ihre Texte zeigen es zuverlaessig.
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Zitat von: Willie
24.10.2010 16:53 #38056
Und im uebrigen koennen sie wenn es sie interessiert das, was der einzige Gott, den es gibt sagt, in der Bibel nachlesen.
Weil sie ihr Denken ihrem Fanatismus des Antichristlichen uebergegeben haben und sich jeglicher Aufnahmefaehigkeit von anderem verschlossen haben. Ihre Texte zeigen es zuverlaessig.
Der einzige Gott den es gibt ?
Ist das nicht auch ein bisschen Fanatismus des Christlichen und ein Verschliessen von Aufnahmefähigkeit von anderem ?
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Zitat von: guylux
24.10.2010 09:59 #38057
Der einzige Gott den es gibt ?
Ist das nicht auch ein bisschen Fanatismus des Christlichen und ein Verschliessen von Aufnahmefähigkeit von anderem ?
Fuer sie anscheinend.
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Zitat von: Divara
24.10.2010 15:17 #38031
Das ist doch nicht verwunderlich: sie sind alle durch eine chrsitliche Tradition geprägt. Weder die römische noch die germanische Gesellschaft kannte in irgendeiner Form die Fürsorge für Arme, Alte oder Minderheiten.
Die germanische Gesellschaft befand sich in einem längeren Prozeß der Entwicklung von der Ur- zur Klassengesellschaft. Die Entwicklung war den Stämmen, die mit den Römern in Kontakt kamen, an dynamischsten. Trotzdem dauerte die Entwicklung Jahrhunderte. Der Frühfeudalismus setzte sich bei den Germanen endgültig mit der Völkerwanderung durch.
Die Urgesellschaft der Germanen hatte relativ wenig soziale Unterschiede. Die Stammesführer wurden gewählt und das wohl "leistungsloseste Grundeinkommen" hatten die Priester.
Die Rolle der Frau in der germanischen Gesellschaft wurde hochgeachtet. Einzig die Alten wurden wohl mal bei Mißernten in den Wald oder das Moor gebracht. Es gab auch Sklaven bei den Germanen, überwiegend Kriegsgefangene, die aber keineswegs so schäbig behandelt wurden wie im fortschrittlichem Rom.
Sie sollten die germanische Bevölkerung nicht so schlecht machen.
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Zitat von: Nante
24.10.2010 17:14 #38060
Die germanische Gesellschaft befand sich in einem längeren Prozeß der Entwicklung von der Ur- zur Klassengesellschaft. Die Entwicklung war den Stämmen, die mit den Römern in Kontakt kamen, an dynamischsten. Trotzdem dauerte die Entwicklung Jahrhunderte. Der Frühfeudalismus setzte sich bei den Germanen endgültig mit der Völkerwanderung durch.
Die Urgesellschaft der Germanen hatte relativ wenig soziale Unterschiede. Die Stammesführer wurden gewählt und das wohl "leistungsloseste Grundeinkommen" hatten die Priester.
Die Rolle der Frau in der germanischen Gesellschaft wurde hochgeachtet. Einzig die Alten wurden wohl mal bei Mißernten in den Wald oder das Moor gebracht. Es gab auch Sklaven bei den Germanen, überwiegend Kriegsgefangene, die aber keineswegs so schäbig behandelt wurden wie im fortschrittlichem Rom.
Sie sollten die germanische Bevölkerung nicht so schlecht machen.
Es ist sicher nicht richtig, von "der" germanischen Gesellschaft überhaupt zu sprechen. Ich bezog mich auf die Altsachsen, die nur wenig Berührungspunkte mit den Römern hatten. Dort lässt sich nicht von einer Hochachtung der Frau sprechen, und schon gar nicht von einer guten Behandlung von "Kriegsgefangenen", sprich, Menschen, die sie bei ihren Beutezügen mitgebracht hatten. Sie waren im 8. Jahrhundert eine schwer rückständige Gesellschaft, und hier hat das Christentum in vieler Hinsicht die Entwicklung vorangetrieben. Es fasste auch sehr schnell Fuß, nachdem einmal das Konzept der gewaltsamen Bekehrung aufgegeben worden war.
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Zitat von: hans-werner degen
24.10.2010 15:35 #38034
Säkulare Werte wie Humanismus, Menschenrecht etc sind egoistische Werte die der Erfüllung egoistischer Werte dienen.
Also das ist schon recht streng, Herr Degen. Das kann ich nicht so unterschreiben. Aber Sie erklären das doch bestimmt noch näher...
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Zitat von: Divara
24.10.2010 17:46 #38067
Es ist sicher nicht richtig, von "der" germanischen Gesellschaft überhaupt zu sprechen. Ich bezog mich auf die Altsachsen, die nur wenig Berührungspunkte mit den Römern hatten. Dort lässt sich nicht von einer Hochachtung der Frau sprechen, und schon gar nicht von einer guten Behandlung von "Kriegsgefangenen", sprich, Menschen, die sie bei ihren Beutezügen mitgebracht hatten. Sie waren im 8. Jahrhundert eine schwer rückständige Gesellschaft, und hier hat das Christentum in vieler Hinsicht die Entwicklung vorangetrieben. Es fasste auch sehr schnell Fuß, nachdem einmal das Konzept der gewaltsamen Bekehrung aufgegeben worden war.
Aber woher wollen Sie das wissen? Es dürften dazu keine schriftlichen Quellen mehr vorhanden sein?!
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Zitat von: Divara
24.10.2010 17:46 #38067
Es ist sicher nicht richtig, von "der" germanischen Gesellschaft überhaupt zu sprechen.
Sie haben völlig andere Eckpunkte als ich. Ich beziehe mich auf die Periode von ca 200 v.u.Z. bis 500 u.Z. In diesem Zeitraum lebten viele germanische Stämme zwischen Rhein und Weichsel, Donau und Nordskandinavien. Es gab drei große Kultverbände.
Zitat von: Divara
24.10.2010 17:46 #38067
Ich bezog mich auf die Altsachsen, die nur wenig Berührungspunkte mit den Römern hatten. Dort lässt sich nicht von einer Hochachtung der Frau sprechen, und schon gar nicht von einer guten Behandlung von "Kriegsgefangenen", sprich, Menschen, die sie bei ihren Beutezügen mitgebracht hatten. Sie waren im 8. Jahrhundert eine schwer rückständige Gesellschaft, und hier hat das Christentum in vieler Hinsicht die Entwicklung vorangetrieben.
Die Sachsen gab es zu der von mir angesprochenen Zeit noch gar nicht. Der Stammesverband der Sachsen bildete sich erst zur Völkerwanderungszeit. Zu dieser Zeit waren die Franken der bedeutendste der Stammesverbände. Andere waren die Thüringer, die Friesen und die Alemannen.
Insofern beziehen wir uns auf unterschiedliche Sachverhalte, aber ich kann auch gern über die Sachsen des 8. Jhrh. schreiben. Kein Problem.
zuletzt bearbeitet 24.10.2010 18:06 |
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Zitat von: Willie
24.10.2010 17:01 #38058
Fuer sie anscheinend.
Allerdings .
Und falls Sie nicht einverstanden sind , könnten Sie das eventuell etwas weniger kryptisch erklären als mit Ihrer 3 Worte Antwort , die wie so Vieles von Ihnen , gar nichts sagt !
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Zitat von: guylux
24.10.2010 18:27 #38087
Allerdings .
Und falls Sie nicht einverstanden sind , könnten Sie das eventuell etwas weniger kryptisch erklären als mit Ihrer 3 Worte Antwort , die wie so Vieles von Ihnen , gar nichts sagt !
Ich spekuliere mal er hat dich aufgegeben.
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Zitat von: Nante
24.10.2010 17:48 #38068
Also das ist schon recht streng, Herr Degen. Das kann ich nicht so unterschreiben. Aber Sie erklären das doch bestimmt noch näher...
Bringt nix Vernünftiges, da seine Erklärung sich sicherlich nur auf sein beschränktes ultra-orthodoxes Weltbild (Scheibe) beziehen würde...
zuletzt bearbeitet 24.10.2010 18:39 |
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Zitat von: Indogermane_HS
24.10.2010 18:46 #38107
Auf der dunklen Seite befinden sich Scheinheilige, Amoraliker, Verbrecher wie Kinderschänder und deren Apologeten und Relativierer...
Von mir aus.
Dennoch gibt es kein Wir im Dunkeln.
Höchstens Zweckpakte.
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