RE: Ausnahme SPÖ
in Redakteure/Politiker/Parteien 30.01.2021 18:41von Maga-neu • | 35.163 Beiträge
Hier passt alles zusammen, die ständig gleiche Geste, die monotone Stimme im ewig gleichen Anheben und Absenken der Stimme, das monotone Gewäsch aus Phrasen und Beschwörungen. Wer ist zudem das "wir", das Steinmeier beschwört? Die polit-mediale Elite (abgesehen natürlich von den Anhängern der Partei Lord Voldemorts), von den Gutmenschen und Godly, von den "Menschen" im Lande? Und von welchen Verschwörungstheorien redet er? Der Russian Collusion? Dem flächendeckenden "rechten" Netzwerk, das Morde orchestriert? (Obwohl man weiß, dass es sich meist um, in diesem Fall wie im Fall vieler Djihadisten, um durchgeknallte Einzeltäter handelt? Den versuchten Staatsstreich von Trump-Anhängern und Qanon-Gläubigen am 6. Januar dieses Jahres? Man weiß es nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=I6TPcD_ThB4
Und die Mediokrität ist Fleisch geworden und hat unter uns gelebt. Pardon, lebt unter uns in Schloss Bellevue.
RE: Ausnahme SPÖ
in Redakteure/Politiker/Parteien 31.01.2021 10:12von Maga-neu • | 35.163 Beiträge
https://www.bild.de/bild-plus/politik/in...Login.bild.html
Vorbildlich. Warum Schulen mit Befüftungsgeräten (wozu gibt es Fenster?) ausstatten und digitalisieren, wenn man das Geld auch für hochprofitable Unternehmen verwenden kann.
Mützenich:
"Laschet hat Angst. Wir haben Scholz."
https://www.welt.de/politik/deutschland/...laf-Scholz.html
Tja, so hat eben jeder sein Päckchen zu tragen...
RE: Ausnahme SPÖ
in Redakteure/Politiker/Parteien 31.01.2021 14:31von Nante • | 10.428 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1204Zitat von Corto im Beitrag #1202
Zum Glück gibt es zum deutschen Wortlaut noch die deutschen Untertitel - um dem Gesagten quasi doppeltes Gewicht zu verleihen...
Der Mann hat in seinem Leben noch keine einzige originelle oder kreative Idee gehabt.
Ihr geht mit Steinmeier zu kritisch um, finde ich. Er tritt präsidial auf, seine Worte sind bedacht, wie es dem Amt zukommt. So richtig daneben war seit 1990 nur einer. Eine ganz andere Frage ist, daß ich die Direktwahl des Präsidenten besser finde. Der Volkswille wird in der Bundesversammlung zu stark gefiltert.
RE: Ausnahme SPÖ
in Redakteure/Politiker/Parteien 31.01.2021 15:59von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Nante im Beitrag #1208Zitat von Maga-neu im Beitrag #1204Zitat von Corto im Beitrag #1202
Zum Glück gibt es zum deutschen Wortlaut noch die deutschen Untertitel - um dem Gesagten quasi doppeltes Gewicht zu verleihen...
Der Mann hat in seinem Leben noch keine einzige originelle oder kreative Idee gehabt.
Ihr geht mit Steinmeier zu kritisch um, finde ich. Er tritt präsidial auf, seine Worte sind bedacht, wie es dem Amt zukommt. So richtig daneben war seit 1990 nur einer. Eine ganz andere Frage ist, daß ich die Direktwahl des Präsidenten besser finde. Der Volkswille wird in der Bundesversammlung zu stark gefiltert.
Sehe ich auch so. Der Bezeichnung Grüßaugust entspricht er am allerbesten.
Und da dieser Posten inzwischen auch als Endlager für ausgediente Politiker genutzt wird, für die in der EU gerade kein geeigneter Posten frei ist, kann er auch nicht durch eine Direktwahl bestimmt werden.
Wir sind halt mit einem Richard von Weizsäcker sozialisiert worden. Dessen intellektuelle Brillianz - gerade auch im Spannungsverhältnis zu Kohls eher machiavellischer Schlauheit waren Qualitäten, die sie heute mit der Lupe suchen müssen.
Anders gewendet: im Spannungsverhältnis zum Witzkabinett der Scheuers, Altmeiers, Giffeys und Heikos ist Steinmeier natürlich die Idealbesetzung.
Andres Scheuer war nie Mitglied des berühmten Passauer Volkstheaters, Franziska Giffeys Mann hat noch nie was geleistet und der alte Bundespräses hätte mich 1987 vor dem Audimax und seiner Rede beinahe über den Haufen gerannt, weil er dringend noch mal für kleine Konfirmantenjungs aufs Örtchen musste und er war bei der Reiter SA, wie man munkelt.
"Kommt mit uns ins Gespräch und gebt uns die Chance, Euch im direkten Austausch zu versichern, dass Queerness und überhaupt gesellschaftliche Vielfalt in der SPD so viel empathischer und solidarischer betrachtet werden, als es in den vergangenen Tagen den Eindruck gemacht hat", heißt es in der Ende letzter Woche versandten E-Mail.
In ihrer Einladung kritisieren Esken und Kühnert zum einen den Verlauf des u.a. von Gesine Schwan moderierten Online-Talks "Jour Fixe" mit FAZ-Feuilletonchefin Sandra Kegel. Bei der Veranstaltung am 19. Februar hatten die SPD-Gastgeber*innen Kegel trotz ihres queerfeindlichen Kommentars zu #ActOut in Schutz genommen, ihre Kritiker*innen dagegen scharf angegriffen und ihnen am Ende sogar das Mikro abgestellt. Eine teilnehmende Person war misgendert worden
"Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit einer Online-Debatte auf Einladung des SPD-Kulturforums und der SPD-Grundwertekommission, die fehlende Zurückweisung von Grenzüberschreitungen und die mangelnde Sensibilität im Umgang mit den Gäst*innen aus Euren Reihen, manche Rechtfertigung im Nachgang – all das beschämt uns zutiefst", schreibt die SPD-Spitze. "Wir ahnen und wissen aus persönlichen Gesprächen, wie tief verletzend diese Ereignisse und Erfahrungen für Euch waren."
Nach dem misslungenem "Jour Fixe" hatte der Lesben- und Schwulenverband in einer überraschend scharfen Pressemitteilung kritisiert, dass die Beteuerungen der SPD, auf der Seite queerer Menschen zu stehen, "nichts wert" seien, und eine Entschuldigung gefordert. Viele Sozialdemokrat*innen würden "Homophobie und Transfeindlichkeit lieber leugnen, kleinreden oder verharmlosen statt diese deutlich zu kritisieren".
https://www.queer.de/detail.php?article_id=38247
Maaad world...
Zitat von Corto im Beitrag #1213DAS sind die Anliegen, die den Facharbeiter in Rüsselsheim und die Aldi-Verkäuferin in Gelsenkirchen beschäftigen. Die 30% sind wieder in Sichtweite.
"Kommt mit uns ins Gespräch und gebt uns die Chance, Euch im direkten Austausch zu versichern, dass Queerness und überhaupt gesellschaftliche Vielfalt in der SPD so viel empathischer und solidarischer betrachtet werden, als es in den vergangenen Tagen den Eindruck gemacht hat", heißt es in der Ende letzter Woche versandten E-Mail.
In ihrer Einladung kritisieren Esken und Kühnert zum einen den Verlauf des u.a. von Gesine Schwan moderierten Online-Talks "Jour Fixe" mit FAZ-Feuilletonchefin Sandra Kegel. Bei der Veranstaltung am 19. Februar hatten die SPD-Gastgeber*innen Kegel trotz ihres queerfeindlichen Kommentars zu #ActOut in Schutz genommen, ihre Kritiker*innen dagegen scharf angegriffen und ihnen am Ende sogar das Mikro abgestellt. Eine teilnehmende Person war misgendert worden
"Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit einer Online-Debatte auf Einladung des SPD-Kulturforums und der SPD-Grundwertekommission, die fehlende Zurückweisung von Grenzüberschreitungen und die mangelnde Sensibilität im Umgang mit den Gäst*innen aus Euren Reihen, manche Rechtfertigung im Nachgang – all das beschämt uns zutiefst", schreibt die SPD-Spitze. "Wir ahnen und wissen aus persönlichen Gesprächen, wie tief verletzend diese Ereignisse und Erfahrungen für Euch waren."
Nach dem misslungenem "Jour Fixe" hatte der Lesben- und Schwulenverband in einer überraschend scharfen Pressemitteilung kritisiert, dass die Beteuerungen der SPD, auf der Seite queerer Menschen zu stehen, "nichts wert" seien, und eine Entschuldigung gefordert. Viele Sozialdemokrat*innen würden "Homophobie und Transfeindlichkeit lieber leugnen, kleinreden oder verharmlosen statt diese deutlich zu kritisieren".
https://www.queer.de/detail.php?article_id=38247
Maaad world...
https://www.tagesspiegel.de/politik/erst...n/26968480.html
Nicht austreten, Herr Thierse, rausschmeissen! Du hast, so unter uns Genossen, die Ossis als wehleidige Jammerlappen verkörpert, wo es galt, mal auf den Tisch zu hauen. Dein größter Einsatz war, die Schwaben wegen ihrer Wecken zu kritisieren. Anstatt gleich die Parole "Enteignen!" zu propagieren. Mit Dir ist kein Staat (keine Revolution, nicht mal 'ne sexuelle...) zu machen.
Zitat von Nante im Beitrag #1216
https://www.tagesspiegel.de/politik/erste-folge-der-debatte-um-queerness-thierse-bietet-spd-chefin-esken-seinen-parteiaustritt-an/26968480.html
Nicht austreten, Herr Thierse, rausschmeissen! Du hast, so unter uns Genossen, die Ossis als wehleidige Jammerlappen verkörpert, wo es galt, mal auf den Tisch zu hauen. Dein größter Einsatz war, die Schwaben wegen ihrer Wecken zu kritisieren. Anstatt gleich die Parole "Enteignen!" zu propagieren. Mit Dir ist kein Staat (keine Revolution, nicht mal 'ne sexuelle...) zu machen.
Gut. Vielleicht ist die verachtenswerteste Partei im Bundestag stramm auf Kurs unter 10%.
RE: Sommer
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.03.2021 02:09von Landegaard • | 21.048 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #1213
"Kommt mit uns ins Gespräch und gebt uns die Chance, Euch im direkten Austausch zu versichern, dass Queerness und überhaupt gesellschaftliche Vielfalt in der SPD so viel empathischer und solidarischer betrachtet werden, als es in den vergangenen Tagen den Eindruck gemacht hat", heißt es in der Ende letzter Woche versandten E-Mail.
In ihrer Einladung kritisieren Esken und Kühnert zum einen den Verlauf des u.a. von Gesine Schwan moderierten Online-Talks "Jour Fixe" mit FAZ-Feuilletonchefin Sandra Kegel. Bei der Veranstaltung am 19. Februar hatten die SPD-Gastgeber*innen Kegel trotz ihres queerfeindlichen Kommentars zu #ActOut in Schutz genommen, ihre Kritiker*innen dagegen scharf angegriffen und ihnen am Ende sogar das Mikro abgestellt. Eine teilnehmende Person war misgendert worden
"Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit einer Online-Debatte auf Einladung des SPD-Kulturforums und der SPD-Grundwertekommission, die fehlende Zurückweisung von Grenzüberschreitungen und die mangelnde Sensibilität im Umgang mit den Gäst*innen aus Euren Reihen, manche Rechtfertigung im Nachgang – all das beschämt uns zutiefst", schreibt die SPD-Spitze. "Wir ahnen und wissen aus persönlichen Gesprächen, wie tief verletzend diese Ereignisse und Erfahrungen für Euch waren."
Nach dem misslungenem "Jour Fixe" hatte der Lesben- und Schwulenverband in einer überraschend scharfen Pressemitteilung kritisiert, dass die Beteuerungen der SPD, auf der Seite queerer Menschen zu stehen, "nichts wert" seien, und eine Entschuldigung gefordert. Viele Sozialdemokrat*innen würden "Homophobie und Transfeindlichkeit lieber leugnen, kleinreden oder verharmlosen statt diese deutlich zu kritisieren".
https://www.queer.de/detail.php?article_id=38247
Maaad world...
Sie verarschen mich, das ist nicht wirklich so passiert, oder?
Sassi und Kevin schämen sich für Frau Dr. Schwan und Herrn Thierse.
Umgekehrt hätte ich ja Verständnis...
Zitat von Nante im Beitrag #1216
https://www.tagesspiegel.de/politik/erste-folge-der-debatte-um-queerness-thierse-bietet-spd-chefin-esken-seinen-parteiaustritt-an/26968480.html
Nicht austreten, Herr Thierse, rausschmeissen! Du hast, so unter uns Genossen, die Ossis als wehleidige Jammerlappen verkörpert, wo es galt, mal auf den Tisch zu hauen. Dein größter Einsatz war, die Schwaben wegen ihrer Wecken zu kritisieren. Anstatt gleich die Parole "Enteignen!" zu propagieren. Mit Dir ist kein Staat (keine Revolution, nicht mal 'ne sexuelle...) zu machen.
Sie mögen den Thierse nicht? Sei's drum, verdienter als dieser rotzfreche Lümmel ohne Abitur ist er allemal.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-in-Schutz.html
Die Zukunft der SPD heisst wohl eher Liban und Oguz als Wolfgang und Michael.
Was Jupp und Willi aus Wanne-Eikel dazu sagen ist nicht überliefert.
Zitat von Corto im Beitrag #1221Jupp aus Bottrop und Willi aus Wanne-Eikel sind schon längst nicht mehr in der SPD. Und sollten sie noch in dem Verein sein, dann schämen sich die Apparatschiks wie dieser Hobbit aus dem Auental und die Politkommissarin für diese peinlichen Mitglieder.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article227546681/SPD-Streit-Meinungsfreiheit-Stegner-nimmt-Thierse-in-Schutz.html
Die Zukunft der SPD heisst wohl eher Liban und Oguz als Wolfgang und Michael.
Was Jupp und Willi aus Wanne-Eikel dazu sagen ist nicht überliefert.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in...ree.welt.mobile
Wolfgang Thierse erfährt (neben dem obligatorischen Shitstorm von linksaussen) "überwältigende Zustimmung".
U.a. von einen gewissen Herrn Scholz.
Da haben sich die Parteifunktionär*innen wohl etwas überschätzt? ;)
Zitat von Corto im Beitrag #1224Scholz ist zwar langweilig, aber nicht doof. Er weiß, dass Frauen, die ob der falschen Anrede* empört sind, kein Mehrheitsthema für potentielle SPD-Wähler sind.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article227819447/SPD-Zoff-ueber-Identitaetspolitik-Thierse-bekraeftigt-Kritik.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.welt.mobile
Wolfgang Thierse erfährt (neben dem obligatorischen Shitstorm von linksaussen) "überwältigende Zustimmung".
U.a. von einen gewissen Herrn Scholz.
Da haben sich die Parteifunktionär*innen wohl etwas überschätzt? ;)
*Wer würde nicht beim Vornamen "Heinrich" denken, dass es sich um einen Mann handelt?
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