𝗗𝗮ꜱ 𝙬𝗮𝙧´ꜱ 𝗷𝗲𝘁𝙕𝘁 𝐟ü𝙧 𝝚𝙪𝙧𝝄𝗽𝗮
"Die Europäische Union als Ganzes wird der größte Verlierer sein, egal wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausgeht. Die Folgen für die europäischen Länder sind nicht nur wirtschaftliche Schocks und Wohlstandsverluste, sondern auch geopolitische Implikationen.
Die Tatsache, dass der Anteil der Unternehmen in der EU, die Verluste machen, in den Monaten nach Ausbruch des Konflikts vom normalen Durchschnitt von 8 Prozent auf 15 Prozent gestiegen ist und der Anteil der Unternehmen, die Gefahr laufen, ihre Schulden nicht mehr bedienen zu können, im gleichen Zeitraum von 10 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist, spricht Bände darüber, wie viele europäische Volkswirtschaften von dem Konflikt betroffen sind.
Auch wenn nicht alle europäischen Länder in hohem Maße von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig sind, so ist Russland doch ein so wichtiger Lieferant auf den internationalen Öl- und Gasmärkten, dass sich die Unterbrechung des Handels, die in erster Linie auf die Sanktionen gegen diesen wichtigen Lieferanten zurückzuführen ist, in höheren Preisen niedergeschlagen hat, was wiederum zu höheren Produktionskosten in einer Vielzahl von Bereichen geführt hat. Dies gilt insbesondere für die europäischen Länder.
Die EU-Länder, darunter Deutschland und Frankreich, die bei Öl und Gas stark von Russland abhängig sind, tragen die Hauptlast der Wirtschaftssanktionen, die Washington gegen Russland verhängt hat.
Infolgedessen ist die Inflation zu einer Geißel geworden, die die Lebensqualität der Menschen in den EU-Ländern stark beeinträchtigt. Die Preise für viele wichtige Produkte wie Weizen, Düngemittel und Gas steigen ständig und werden nach Schätzungen von Experten in diesem Jahr um 6 Prozent zunehmen. Die steigenden Preise werden die Nachfrage dämpfen, was wiederum das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt und die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treibt. Dies ist ein Teufelskreis für die gesamte Wirtschaftslage in den EU-Ländern.
Kein Wunder, dass es in einigen EU-Ländern Proteste gegen die militärische Unterstützung der Ukraine gab, wobei die Demonstranten forderten, dass sich ihre Regierungen auf die täglichen Bedürfnisse der Menschen konzentrieren sollten. In der Tat sind die schwächsten Bevölkerungsgruppen in den EU-Ländern am stärksten von der schlimmsten Inflation seit Jahrzehnten betroffen.
Wenn die EU vor Beginn des Konflikts überhaupt etwas erreicht hatte, um ihre eigene Präsenz als unabhängiger politischer Block auf der Bühne der internationalen Politik zu behaupten, so hat der schlimmste Konflikt auf dem Kontinent seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs all ihre Bemühungen zunichte gemacht, eine politische Kraft zu werden, die ihre Distanz zu den Vereinigten Staaten wahren kann.
Mit ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland konnten die USA ihre Vormachtstellung in der Nordatlantikvertrags-Organisation wiederherstellen. Die EU, die Angst hat, auf eigenen Beinen zu stehen, ist dem Beispiel der USA gefolgt. Die EU hat sich dafür entschieden, ihr Gewicht unter der Führung der USA hinter die Ukraine zu werfen. Aber sie hat dafür einen Preis zu zahlen. Während die USA den Konflikt gut überstanden haben, vielen Dank dafür, sind die Wirtschaft und der Lebensstandard der EU-Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen, und die Zukunft der EU als unabhängiger politischer Pol in der globalen geopolitischen Arena scheint immer unerreichbarer zu werden."
https://global.chinadaily.com.cn/a/20220...iahYYsDt3oR-IWs
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7176
𝗗𝗮ꜱ 𝙬𝗮𝙧´ꜱ 𝗷𝗲𝘁𝙕𝘁 𝐟ü𝙧 𝝚𝙪𝙧𝝄𝗽𝗮
"Die Europäische Union als Ganzes wird der größte Verlierer sein, egal wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausgeht. Die Folgen für die europäischen Länder sind nicht nur wirtschaftliche Schocks und Wohlstandsverluste, sondern auch geopolitische Implikationen.
Die Tatsache, dass der Anteil der Unternehmen in der EU, die Verluste machen, in den Monaten nach Ausbruch des Konflikts vom normalen Durchschnitt von 8 Prozent auf 15 Prozent gestiegen ist und der Anteil der Unternehmen, die Gefahr laufen, ihre Schulden nicht mehr bedienen zu können, im gleichen Zeitraum von 10 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist, spricht Bände darüber, wie viele europäische Volkswirtschaften von dem Konflikt betroffen sind.
Auch wenn nicht alle europäischen Länder in hohem Maße von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig sind, so ist Russland doch ein so wichtiger Lieferant auf den internationalen Öl- und Gasmärkten, dass sich die Unterbrechung des Handels, die in erster Linie auf die Sanktionen gegen diesen wichtigen Lieferanten zurückzuführen ist, in höheren Preisen niedergeschlagen hat, was wiederum zu höheren Produktionskosten in einer Vielzahl von Bereichen geführt hat. Dies gilt insbesondere für die europäischen Länder.
Die EU-Länder, darunter Deutschland und Frankreich, die bei Öl und Gas stark von Russland abhängig sind, tragen die Hauptlast der Wirtschaftssanktionen, die Washington gegen Russland verhängt hat.
Infolgedessen ist die Inflation zu einer Geißel geworden, die die Lebensqualität der Menschen in den EU-Ländern stark beeinträchtigt. Die Preise für viele wichtige Produkte wie Weizen, Düngemittel und Gas steigen ständig und werden nach Schätzungen von Experten in diesem Jahr um 6 Prozent zunehmen. Die steigenden Preise werden die Nachfrage dämpfen, was wiederum das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt und die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treibt. Dies ist ein Teufelskreis für die gesamte Wirtschaftslage in den EU-Ländern.
Kein Wunder, dass es in einigen EU-Ländern Proteste gegen die militärische Unterstützung der Ukraine gab, wobei die Demonstranten forderten, dass sich ihre Regierungen auf die täglichen Bedürfnisse der Menschen konzentrieren sollten. In der Tat sind die schwächsten Bevölkerungsgruppen in den EU-Ländern am stärksten von der schlimmsten Inflation seit Jahrzehnten betroffen.
Wenn die EU vor Beginn des Konflikts überhaupt etwas erreicht hatte, um ihre eigene Präsenz als unabhängiger politischer Block auf der Bühne der internationalen Politik zu behaupten, so hat der schlimmste Konflikt auf dem Kontinent seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs all ihre Bemühungen zunichte gemacht, eine politische Kraft zu werden, die ihre Distanz zu den Vereinigten Staaten wahren kann.
Mit ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland konnten die USA ihre Vormachtstellung in der Nordatlantikvertrags-Organisation wiederherstellen. Die EU, die Angst hat, auf eigenen Beinen zu stehen, ist dem Beispiel der USA gefolgt. Die EU hat sich dafür entschieden, ihr Gewicht unter der Führung der USA hinter die Ukraine zu werfen. Aber sie hat dafür einen Preis zu zahlen. Während die USA den Konflikt gut überstanden haben, vielen Dank dafür, sind die Wirtschaft und der Lebensstandard der EU-Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen, und die Zukunft der EU als unabhängiger politischer Pol in der globalen geopolitischen Arena scheint immer unerreichbarer zu werden."
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Ich sehe die EU eher auf Platz 2 und Ru auf Platz 1, chinesische Probleme bleiben natürlich ausgeklammert.
Putin unterstützt die Tourismus-Industrie:
"Bei russischen Fluggesellschaften hat offenbar nach der Ankündigung der Teilmobilmachung durch Präsident Putin ein Run auf Tickets für Direktflüge nach Istanbul in der Türkei, Jerewan in Armenien und Tiflis in Georgien eingesetzt. "
https://www.n-tv.de/politik/11-24-Russla...le23143824.html
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 21.09.2022 11:29von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7176
𝗗𝗮ꜱ 𝙬𝗮𝙧´ꜱ 𝗷𝗲𝘁𝙕𝘁 𝐟ü𝙧 𝝚𝙪𝙧𝝄𝗽𝗮
...
Die EU-Länder, darunter Deutschland und Frankreich, die bei Öl und Gas stark von Russland abhängig sind, tragen die Hauptlast der Wirtschaftssanktionen, die Washington gegen Russland verhängt hat.
...
Nicht zu vergessen die Abhängigkeit vom mit Russland nicht verfeindetetn China, das jetzt die Feinjustierung für den Niedergang einzelner westlicher Länder vornehmen kann.
Warum hat eigentlich niemand so richtig auf dem Schirm, dass allein ein kurzzeitig blockiertes Schiff im Suez bereits größere Probleme bereitet hat?
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7177Zitat von Maga-neu im Beitrag #7176
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"Die Europäische Union als Ganzes wird der größte Verlierer sein, egal wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausgeht. Die Folgen für die europäischen Länder sind nicht nur wirtschaftliche Schocks und Wohlstandsverluste, sondern auch geopolitische Implikationen.
Die Tatsache, dass der Anteil der Unternehmen in der EU, die Verluste machen, in den Monaten nach Ausbruch des Konflikts vom normalen Durchschnitt von 8 Prozent auf 15 Prozent gestiegen ist und der Anteil der Unternehmen, die Gefahr laufen, ihre Schulden nicht mehr bedienen zu können, im gleichen Zeitraum von 10 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist, spricht Bände darüber, wie viele europäische Volkswirtschaften von dem Konflikt betroffen sind.
Auch wenn nicht alle europäischen Länder in hohem Maße von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig sind, so ist Russland doch ein so wichtiger Lieferant auf den internationalen Öl- und Gasmärkten, dass sich die Unterbrechung des Handels, die in erster Linie auf die Sanktionen gegen diesen wichtigen Lieferanten zurückzuführen ist, in höheren Preisen niedergeschlagen hat, was wiederum zu höheren Produktionskosten in einer Vielzahl von Bereichen geführt hat. Dies gilt insbesondere für die europäischen Länder.
Die EU-Länder, darunter Deutschland und Frankreich, die bei Öl und Gas stark von Russland abhängig sind, tragen die Hauptlast der Wirtschaftssanktionen, die Washington gegen Russland verhängt hat.
Infolgedessen ist die Inflation zu einer Geißel geworden, die die Lebensqualität der Menschen in den EU-Ländern stark beeinträchtigt. Die Preise für viele wichtige Produkte wie Weizen, Düngemittel und Gas steigen ständig und werden nach Schätzungen von Experten in diesem Jahr um 6 Prozent zunehmen. Die steigenden Preise werden die Nachfrage dämpfen, was wiederum das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt und die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treibt. Dies ist ein Teufelskreis für die gesamte Wirtschaftslage in den EU-Ländern.
Kein Wunder, dass es in einigen EU-Ländern Proteste gegen die militärische Unterstützung der Ukraine gab, wobei die Demonstranten forderten, dass sich ihre Regierungen auf die täglichen Bedürfnisse der Menschen konzentrieren sollten. In der Tat sind die schwächsten Bevölkerungsgruppen in den EU-Ländern am stärksten von der schlimmsten Inflation seit Jahrzehnten betroffen.
Wenn die EU vor Beginn des Konflikts überhaupt etwas erreicht hatte, um ihre eigene Präsenz als unabhängiger politischer Block auf der Bühne der internationalen Politik zu behaupten, so hat der schlimmste Konflikt auf dem Kontinent seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs all ihre Bemühungen zunichte gemacht, eine politische Kraft zu werden, die ihre Distanz zu den Vereinigten Staaten wahren kann.
Mit ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland konnten die USA ihre Vormachtstellung in der Nordatlantikvertrags-Organisation wiederherstellen. Die EU, die Angst hat, auf eigenen Beinen zu stehen, ist dem Beispiel der USA gefolgt. Die EU hat sich dafür entschieden, ihr Gewicht unter der Führung der USA hinter die Ukraine zu werfen. Aber sie hat dafür einen Preis zu zahlen. Während die USA den Konflikt gut überstanden haben, vielen Dank dafür, sind die Wirtschaft und der Lebensstandard der EU-Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen, und die Zukunft der EU als unabhängiger politischer Pol in der globalen geopolitischen Arena scheint immer unerreichbarer zu werden."
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Ich sehe die EU eher auf Platz 2 und Ru auf Platz 1, chinesische Probleme bleiben natürlich ausgeklammert.
Selbst wenn das so wäre (Platz 1 für Ru und 2 für EU), dann bleibt die Tatsache bestehen, dass wir uns massiv schaden. Wofür? Für ein von Oligarchen, Faschisten und Clowns regiertes shithole country?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7180Zitat von Leto_II. im Beitrag #7177Zitat von Maga-neu im Beitrag #7176
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"Die Europäische Union als Ganzes wird der größte Verlierer sein, egal wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausgeht. Die Folgen für die europäischen Länder sind nicht nur wirtschaftliche Schocks und Wohlstandsverluste, sondern auch geopolitische Implikationen.
Die Tatsache, dass der Anteil der Unternehmen in der EU, die Verluste machen, in den Monaten nach Ausbruch des Konflikts vom normalen Durchschnitt von 8 Prozent auf 15 Prozent gestiegen ist und der Anteil der Unternehmen, die Gefahr laufen, ihre Schulden nicht mehr bedienen zu können, im gleichen Zeitraum von 10 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist, spricht Bände darüber, wie viele europäische Volkswirtschaften von dem Konflikt betroffen sind.
Auch wenn nicht alle europäischen Länder in hohem Maße von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig sind, so ist Russland doch ein so wichtiger Lieferant auf den internationalen Öl- und Gasmärkten, dass sich die Unterbrechung des Handels, die in erster Linie auf die Sanktionen gegen diesen wichtigen Lieferanten zurückzuführen ist, in höheren Preisen niedergeschlagen hat, was wiederum zu höheren Produktionskosten in einer Vielzahl von Bereichen geführt hat. Dies gilt insbesondere für die europäischen Länder.
Die EU-Länder, darunter Deutschland und Frankreich, die bei Öl und Gas stark von Russland abhängig sind, tragen die Hauptlast der Wirtschaftssanktionen, die Washington gegen Russland verhängt hat.
Infolgedessen ist die Inflation zu einer Geißel geworden, die die Lebensqualität der Menschen in den EU-Ländern stark beeinträchtigt. Die Preise für viele wichtige Produkte wie Weizen, Düngemittel und Gas steigen ständig und werden nach Schätzungen von Experten in diesem Jahr um 6 Prozent zunehmen. Die steigenden Preise werden die Nachfrage dämpfen, was wiederum das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt und die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treibt. Dies ist ein Teufelskreis für die gesamte Wirtschaftslage in den EU-Ländern.
Kein Wunder, dass es in einigen EU-Ländern Proteste gegen die militärische Unterstützung der Ukraine gab, wobei die Demonstranten forderten, dass sich ihre Regierungen auf die täglichen Bedürfnisse der Menschen konzentrieren sollten. In der Tat sind die schwächsten Bevölkerungsgruppen in den EU-Ländern am stärksten von der schlimmsten Inflation seit Jahrzehnten betroffen.
Wenn die EU vor Beginn des Konflikts überhaupt etwas erreicht hatte, um ihre eigene Präsenz als unabhängiger politischer Block auf der Bühne der internationalen Politik zu behaupten, so hat der schlimmste Konflikt auf dem Kontinent seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs all ihre Bemühungen zunichte gemacht, eine politische Kraft zu werden, die ihre Distanz zu den Vereinigten Staaten wahren kann.
Mit ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland konnten die USA ihre Vormachtstellung in der Nordatlantikvertrags-Organisation wiederherstellen. Die EU, die Angst hat, auf eigenen Beinen zu stehen, ist dem Beispiel der USA gefolgt. Die EU hat sich dafür entschieden, ihr Gewicht unter der Führung der USA hinter die Ukraine zu werfen. Aber sie hat dafür einen Preis zu zahlen. Während die USA den Konflikt gut überstanden haben, vielen Dank dafür, sind die Wirtschaft und der Lebensstandard der EU-Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen, und die Zukunft der EU als unabhängiger politischer Pol in der globalen geopolitischen Arena scheint immer unerreichbarer zu werden."
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Ich sehe die EU eher auf Platz 2 und Ru auf Platz 1, chinesische Probleme bleiben natürlich ausgeklammert.
Selbst wenn das so wäre (Platz 1 für Ru und 2 für EU), dann bleibt die Tatsache bestehen, dass wir uns massiv schaden. Wofür? Für ein von Oligarchen, Faschisten und Clowns regiertes shithole country?
Sorry, klingt wie manche während WWK II, die die Juden nicht helfen wollten.
In deinem Hass ist dir nicht mehr bewusst, was du von dir gibst.
Zitat von nahal im Beitrag #7181Nein, ich habe nicht die Ukrainer geschmäht, sondern das Land. Die Ukrainer, übrigens die auf beiden Seiten (denn die eine Seite wird bewusst ausgeklammert), tun mir leid. Sie sind "Kanonenfutter", wie auch die russischen Soldaten.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7180Zitat von Leto_II. im Beitrag #7177Zitat von Maga-neu im Beitrag #7176
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"Die Europäische Union als Ganzes wird der größte Verlierer sein, egal wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausgeht. Die Folgen für die europäischen Länder sind nicht nur wirtschaftliche Schocks und Wohlstandsverluste, sondern auch geopolitische Implikationen.
Die Tatsache, dass der Anteil der Unternehmen in der EU, die Verluste machen, in den Monaten nach Ausbruch des Konflikts vom normalen Durchschnitt von 8 Prozent auf 15 Prozent gestiegen ist und der Anteil der Unternehmen, die Gefahr laufen, ihre Schulden nicht mehr bedienen zu können, im gleichen Zeitraum von 10 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist, spricht Bände darüber, wie viele europäische Volkswirtschaften von dem Konflikt betroffen sind.
Auch wenn nicht alle europäischen Länder in hohem Maße von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig sind, so ist Russland doch ein so wichtiger Lieferant auf den internationalen Öl- und Gasmärkten, dass sich die Unterbrechung des Handels, die in erster Linie auf die Sanktionen gegen diesen wichtigen Lieferanten zurückzuführen ist, in höheren Preisen niedergeschlagen hat, was wiederum zu höheren Produktionskosten in einer Vielzahl von Bereichen geführt hat. Dies gilt insbesondere für die europäischen Länder.
Die EU-Länder, darunter Deutschland und Frankreich, die bei Öl und Gas stark von Russland abhängig sind, tragen die Hauptlast der Wirtschaftssanktionen, die Washington gegen Russland verhängt hat.
Infolgedessen ist die Inflation zu einer Geißel geworden, die die Lebensqualität der Menschen in den EU-Ländern stark beeinträchtigt. Die Preise für viele wichtige Produkte wie Weizen, Düngemittel und Gas steigen ständig und werden nach Schätzungen von Experten in diesem Jahr um 6 Prozent zunehmen. Die steigenden Preise werden die Nachfrage dämpfen, was wiederum das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt und die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treibt. Dies ist ein Teufelskreis für die gesamte Wirtschaftslage in den EU-Ländern.
Kein Wunder, dass es in einigen EU-Ländern Proteste gegen die militärische Unterstützung der Ukraine gab, wobei die Demonstranten forderten, dass sich ihre Regierungen auf die täglichen Bedürfnisse der Menschen konzentrieren sollten. In der Tat sind die schwächsten Bevölkerungsgruppen in den EU-Ländern am stärksten von der schlimmsten Inflation seit Jahrzehnten betroffen.
Wenn die EU vor Beginn des Konflikts überhaupt etwas erreicht hatte, um ihre eigene Präsenz als unabhängiger politischer Block auf der Bühne der internationalen Politik zu behaupten, so hat der schlimmste Konflikt auf dem Kontinent seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs all ihre Bemühungen zunichte gemacht, eine politische Kraft zu werden, die ihre Distanz zu den Vereinigten Staaten wahren kann.
Mit ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland konnten die USA ihre Vormachtstellung in der Nordatlantikvertrags-Organisation wiederherstellen. Die EU, die Angst hat, auf eigenen Beinen zu stehen, ist dem Beispiel der USA gefolgt. Die EU hat sich dafür entschieden, ihr Gewicht unter der Führung der USA hinter die Ukraine zu werfen. Aber sie hat dafür einen Preis zu zahlen. Während die USA den Konflikt gut überstanden haben, vielen Dank dafür, sind die Wirtschaft und der Lebensstandard der EU-Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen, und die Zukunft der EU als unabhängiger politischer Pol in der globalen geopolitischen Arena scheint immer unerreichbarer zu werden."
https://global.chinadaily.com.cn/a/20220...iahYYsDt3oR-IWs
Ich sehe die EU eher auf Platz 2 und Ru auf Platz 1, chinesische Probleme bleiben natürlich ausgeklammert.
Selbst wenn das so wäre (Platz 1 für Ru und 2 für EU), dann bleibt die Tatsache bestehen, dass wir uns massiv schaden. Wofür? Für ein von Oligarchen, Faschisten und Clowns regiertes shithole country?
Sorry, klingt wie manche während WWK II, die die Juden nicht helfen wollten.
In deinem Hass ist dir nicht mehr bewusst, was du von dir gibst.
Fragtest du mich, ob ich bereit wäre, ukrainische Zivilisten und Deserteure (von beiden Seiten) hier in Deutschland, in Europa aufzunehmen - sofort. (Und das war es, was die Mächte, auch die USA, auch UK vor dem Zweiten Weltkrieg nicht zu tun bereit waren. Man denke an die Reise der St. Louis.
Fragst du mich, ob ich für die Poroshenkos, Selenskyis und Akhmetovs die deutsche Wirtschaft ruinieren würde (und ich empfinde keinen Hass auf diese Leute, nur Verachtung), dann lautet meine Antwort nein.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7180
Selbst wenn das so wäre (Platz 1 für Ru und 2 für EU), dann bleibt die Tatsache bestehen, dass wir uns massiv schaden. Wofür? Für ein von Oligarchen, Faschisten und Clowns regiertes shithole country?
Deine und des Artikels Betrachtung ist rein kurzfristiger Natur. Mittel- und langfristig mag diese Krise auch stärken. Allein die Kostenrechner haben gerade viel zu tun, sie lernen gerade, dass billig nicht gleich preiswert ist und Stabilität auch kostet, Lieferketten und Abhängigkeiten werden hinterfragt, die Energieversorgung wird diversifiziert.
Russland rüstet gerade ab, die EU auf, die militärische Abhängigkeit im konventionellen Bereich von den USA wird eher sinken als steigen.
Politisch könnte die EU Zusammenrücken oder Quertreiber verlieren, abwarten.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 21.09.2022 12:34von mbockstette • | 12.380 Beiträge
Imperialismus und Opfergehabe
Putin hat Russland zu einem Terrorstaat gemacht
Mit der Teilmobilmachung und einem neuerlichen Schwall von Lügen reagiert Putin auf die jüngsten Niederlagen seiner Invasionsarmee. Dem Westen wirft er vor, Russland zerstören zu wollen. Das ist falsch: Russland zerstört sich selbst.
Vor Hunderten Claqueuren in einer Mehrzweckhalle ist Putin zwar nicht aufgetreten, er hat auch nicht den "totalen Krieg" ausgerufen, noch nicht. Aber was er da hinter seinem Schreibtisch sitzend verkündete, zeugt vom selben Wahnsinn wie Goebbels' Sportpalastrede von 1943.
https://www.n-tv.de/politik/politik_komm...le23602572.html
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 21.09.2022 13:10von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7183
... Allein die Kostenrechner haben gerade viel zu tun, sie lernen gerade, dass billig nicht gleich preiswert ist und Stabilität auch kostet, Lieferketten und Abhängigkeiten werden hinterfragt, die Energieversorgung wird diversifiziert...
Na ja, die Versorgung langfristig statt von bereits bestehenden Leitungen aus einem nicht fernen Land auf weite Überseetransporte inklusive Umwandlungsprozessen umzustellen, das dürfte auch noch in hundert Jahren kostspieliger sein - gleich, wie man sich das schönrechnet.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 21.09.2022 14:52von mbockstette • | 12.380 Beiträge
AKTUELLE NACHRICHTEN
Der frühere Leiter des Moskauer Luftfahrtinstituts Geraschtschenko stirbt bei Sturz
Russischen Berichten zufolge starb der Berater des Rektors des Moskauer Luftfahrtinstituts, Anatoly Gerashchenko, am Mittwoch, nachdem er am Institut aus der Höhe gestürzt war.
Gerashchenko war von 2007 bis 2015 Rektor des Instituts.
Der Vorfall ereignet sich nach einer Reihe von Todesfällen hochkarätiger russischer Staatsangehöriger, die als Unfälle gemeldet wurden.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 21.09.2022 14:55von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7190Zitat von nahal im Beitrag #7188
Laut "The Insider" kursieren in den sozialen Medien Berichte, wonach Russian Railways und Aeroflot keine Tickets mehr an Männer zwischen 18 und 65 Jahren verkaufen.
Klingt fast, als ob es suggerieren wolle, dass es kein Ausreiseverbot für ukrainische Männer gäbe...
Da ist das aber ganz offiziell.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7190Zitat von nahal im Beitrag #7188
Laut "The Insider" kursieren in den sozialen Medien Berichte, wonach Russian Railways und Aeroflot keine Tickets mehr an Männer zwischen 18 und 65 Jahren verkaufen.
Klingt fast, als ob es suggerieren wolle, dass es kein Ausreiseverbot für ukrainische Männer gäbe...
Immer noch verwirrt?
Ukraine befindet sich im Krieg, Russland in einer kleinen spez.Operation.
300.000 neue Soldaten?
Ob genug Stiefeln und Socken vorhanden sind?
Das ist eine Unbekannte.
Bekannt ist die Tatsache, dass Panzer und Munition knapp sind.
Und vor allem, fähige untere Offiziere.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 21.09.2022 16:33von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7191Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7190Zitat von nahal im Beitrag #7188
Laut "The Insider" kursieren in den sozialen Medien Berichte, wonach Russian Railways und Aeroflot keine Tickets mehr an Männer zwischen 18 und 65 Jahren verkaufen.
Klingt fast, als ob es suggerieren wolle, dass es kein Ausreiseverbot für ukrainische Männer gäbe...
Da ist das aber ganz offiziell.
Klingt aber trotzdem so. ;-)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7194Zitat von Leto_II. im Beitrag #7191Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7190Zitat von nahal im Beitrag #7188
Laut "The Insider" kursieren in den sozialen Medien Berichte, wonach Russian Railways und Aeroflot keine Tickets mehr an Männer zwischen 18 und 65 Jahren verkaufen.
Klingt fast, als ob es suggerieren wolle, dass es kein Ausreiseverbot für ukrainische Männer gäbe...
Da ist das aber ganz offiziell.
Klingt aber trotzdem so. ;-)
Für mein Empfinden nicht, Hans, vielleicht für einen eher oberflächlichen Betrachter ohne Mittel- und Langzeitgedächtnis.
It feels like July all over again. July 1914.
schreibt ein russischer Bekannter auf fb. Auf die russische Teilmachung müssten dann ein deutsches Ultimatum und eine deutsche Kriegserklärung folgen...
Was an Juli 1914 ist aber nicht nur die russische Teilmobilmachung, sondern auch die Angst der russischen Führung, ihr Prestige und ihren Großmachtstatus zu verlieren, wenn man nachgebe. Auf westlicher Seite hingegen die Vorstellung, egal, was man tue, der Krieg lasse sich lokalisieren - das jedenfalls glaubte man in Berlin und London.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7198
It feels like July all over again. July 1914.
schreibt ein russischer Bekannter auf fb. Auf die russische Teilmachung müssten dann ein deutsches Ultimatum und eine deutsche Kriegserklärung folgen...
Was an Juli 1914 ist aber nicht nur die russische Teilmobilmachung, sondern auch die Angst der russischen Führung, ihr Prestige und ihren Großmachtstatus zu verlieren, wenn man nachgebe. Auf westlicher Seite hingegen die Vorstellung, egal, was man tue, der Krieg lasse sich lokalisieren - das jedenfalls glaubte man in Berlin und London.
Nur wird diese Note aus Berlin wohl ausbleiben, ist es doch gar keine Grossmacht mehr, an Prestige und Grossmachtstatus arbeitet sich Ru ganz allein ab, und China, welches damals noch nicht wirklich eine Rolle spielte, wird auch nicht begeistert von einem eskalierenden Krieg sein. Die grosse Begeisterung der Massen, im Krieg wirklich selbst zu kämpfen, kann ich in Westeuropa so gar nicht erkennen. Historische Vergleiche gestalten sich bisweilen schwierig. Aber wem sag ich das?!?!
Vielleicht sollte Dein russischer Bekannter einfach mehr Westfernsehen schauen.
Dieses Deutschlandbild bestimmt allerdings meine Begeisterung für deutsche Panzerlieferungen im Alleingang wesentlich mit
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7199Natürlich gestalten sie sich schwierig, aber um bei 1914 zu bleiben, an Prestige und Großmachtstatus arbeitete sich auch Österreich-Ungarn allein ab, und vor allem die Briten vertrauten darauf, dass Deutschland den aggressiven Österreichern schon Zügel anlegen würde - so wie man jetzt glaubt, Peking könnte Moskau zügeln. Die Begeisterung der Massen war überhaupt nicht so gegeben, wie Historiker herausgearbeitet haben. Eine der vielen Mythen...Zitat von Maga-neu im Beitrag #7198
It feels like July all over again. July 1914.
schreibt ein russischer Bekannter auf fb. Auf die russische Teilmachung müssten dann ein deutsches Ultimatum und eine deutsche Kriegserklärung folgen...
Was an Juli 1914 ist aber nicht nur die russische Teilmobilmachung, sondern auch die Angst der russischen Führung, ihr Prestige und ihren Großmachtstatus zu verlieren, wenn man nachgebe. Auf westlicher Seite hingegen die Vorstellung, egal, was man tue, der Krieg lasse sich lokalisieren - das jedenfalls glaubte man in Berlin und London.
Nur wird diese Note aus Berlin wohl ausbleiben, ist es doch gar keine Grossmacht mehr, an Prestige und Grossmachtstatus arbeitet sich Ru ganz allein ab, und China, welches damals noch nicht wirklich eine Rolle spielte, wird auch nicht begeistert von einem eskalierenden Krieg sein. Die grosse Begeisterung der Massen, im Krieg wirklich selbst zu kämpfen, kann ich in Westeuropa so gar nicht erkennen. Historische Vergleiche gestalten sich bisweilen schwierig. Aber wem sag ich das?!?!
Vielleicht sollte Dein russischer Bekannter einfach mehr Westfernsehen schauen.
Dieses Deutschlandbild bestimmt allerdings meine Begeisterung für deutsche Panzerlieferungen im Alleingang wesentlich mit
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