#826

RE: Deutsche Politik

in Politik 13.12.2023 22:16
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

Die CDU will uns was übers Regieren und Haushaltsführung erzählen, für Pfadfinder täte es reichen:

https://www.kreiszeitung.de/politik/bund...r-92726772.html

Es geht ja auch nur um unsere Lieferketten, von Wirtschaft will sie uns auch was erzählen. Sparen können die gut, an der falschen Stelle, ein Hoch auf die Schwarze Null, die kann bestimmt Kanzler. Da kann man gleich noch ein Sondervermögen" Flotte" nachschieben und es ginge auf deren Kappe.



zuletzt bearbeitet 13.12.2023 22:20 | nach oben springen

#827

RE: Deutsche Politik

in Politik 17.12.2023 22:06
von Leto_II. | 27.824 Beiträge
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#828

RE: Deutsche Politik

in Politik 28.12.2023 21:20
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...ccce66ec6&ei=75

Das wird beim Wähler bestimmt gut ankommen.


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#829

RE: Deutsche Politik

in Politik 04.01.2024 12:16
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

In Sachsen kommen die drei Ampelparteien (für den Schwätzer G. Baum eine "alternativlose"* Koalition) in der neuesten Umfrage auf zusammen 11% (FDP mit 1% zur Kleinstpartei geschrumpft; SPD in ihrem einstigen Herzland bei 3%, Grüne bei 7%). Also zusammen nicht einmal ein Drittel dessen, was die AfD in den Umfragen bekommt (37%). Wie man allen Ernstes eine solche Volkspartei, unabhängig von ihren Positionen, verbieten will, entzieht sich meiner Vorstellung.

*Der Gute hat noch immer nicht verstanden, dass den Leuten der Begriff "alternativlos" zum Hals raushängt.


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#830

RE: Deutsche Politik

in Politik 04.01.2024 12:45
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #829
In Sachsen kommen die drei Ampelparteien (für den Schwätzer G. Baum eine "alternativlose"* Koalition) in der neuesten Umfrage auf zusammen 11% (FDP mit 1% zur Kleinstpartei geschrumpft; SPD in ihrem einstigen Herzland bei 3%, Grüne bei 7%). Also zusammen nicht einmal ein Drittel dessen, was die AfD in den Umfragen bekommt (37%). Wie man allen Ernstes eine solche Volkspartei, unabhängig von ihren Positionen, verbieten will, entzieht sich meiner Vorstellung.

*Der Gute hat noch immer nicht verstanden, dass den Leuten der Begriff "alternativlos" zum Hals raushängt.

Der Souverän scheint von seinem derzeitigen Personal nicht sonderlich angetan.

Das Personal musste sich leider um Art. 146 drückten, weshalb der Wählerwille wohl höhere Priorität (Legitimität) genießt.

(Rechtsphilosophisch könnte man glatt zum Reichsbürger mutieren.)



zuletzt bearbeitet 04.01.2024 12:52 | nach oben springen

#831

RE: Deutsche Politik

in Politik 04.01.2024 12:59
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #830
Zitat von Maga-neu im Beitrag #829
In Sachsen kommen die drei Ampelparteien (für den Schwätzer G. Baum eine "alternativlose"* Koalition) in der neuesten Umfrage auf zusammen 11% (FDP mit 1% zur Kleinstpartei geschrumpft; SPD in ihrem einstigen Herzland bei 3%, Grüne bei 7%). Also zusammen nicht einmal ein Drittel dessen, was die AfD in den Umfragen bekommt (37%). Wie man allen Ernstes eine solche Volkspartei, unabhängig von ihren Positionen, verbieten will, entzieht sich meiner Vorstellung.

*Der Gute hat noch immer nicht verstanden, dass den Leuten der Begriff "alternativlos" zum Hals raushängt.

Der Souverän scheint von seinem derzeitigen Personal nicht sonderlich angetan.

Das Personal musste sich leider um Art. 146 drückten, weshalb der Wählerwille wohl höhere Priorität (Legitimität) genießt.

(Rechtsphilosophisch könnte man glatt zum Reichsbürger mutieren.)
Es gilt allmählich die Brechtsche Feststellung: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" (Und jetzt könnte man fast auf den Gedanken des "Grand Remplacement" kommen...).



zuletzt bearbeitet 04.01.2024 13:00 | nach oben springen

#832

RE: Deutsche Politik

in Politik 04.01.2024 13:28
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #831
Zitat von Leto_II. im Beitrag #830
Zitat von Maga-neu im Beitrag #829
In Sachsen kommen die drei Ampelparteien (für den Schwätzer G. Baum eine "alternativlose"* Koalition) in der neuesten Umfrage auf zusammen 11% (FDP mit 1% zur Kleinstpartei geschrumpft; SPD in ihrem einstigen Herzland bei 3%, Grüne bei 7%). Also zusammen nicht einmal ein Drittel dessen, was die AfD in den Umfragen bekommt (37%). Wie man allen Ernstes eine solche Volkspartei, unabhängig von ihren Positionen, verbieten will, entzieht sich meiner Vorstellung.

*Der Gute hat noch immer nicht verstanden, dass den Leuten der Begriff "alternativlos" zum Hals raushängt.

Der Souverän scheint von seinem derzeitigen Personal nicht sonderlich angetan.

Das Personal musste sich leider um Art. 146 drückten, weshalb der Wählerwille wohl höhere Priorität (Legitimität) genießt.

(Rechtsphilosophisch könnte man glatt zum Reichsbürger mutieren.)
Es gilt allmählich die Brechtsche Feststellung: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" (Und jetzt könnte man fast auf den Gedanken des "Grand Remplacement" kommen...).


Die Umvolkung läuft, ;) alle liberal und staatstragend.


Maga-neu :-)
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#833

RE: Deutsche Politik

in Politik 05.01.2024 21:05
von Leto_II. | 27.824 Beiträge
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#834

RE: Deutsche Politik

in Politik 11.01.2024 17:39
von Corto | 522 Beiträge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...36.3.B_with_ALS

42% befürworten ein Verbot der AfD - also eine klare Mehrheit!
(Zumindest wenn man den Anteil der AfD-Wähler abzieht, weil in der Frage natürlich befangen)


zuletzt bearbeitet 11.01.2024 17:40 | nach oben springen

#835

RE: Deutsche Politik

in Politik 12.01.2024 12:59
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...9c-64a01b87c6da

Gerade solche Firmen stünden ohne Migration häufig ohne Personal da, Hans im Glück und Pottsalat sprechen ein eher wokes Publikum an. Ich bin verwirrt.


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#836

RE: Deutsche Politik

in Politik 12.01.2024 22:46
von Maga-neu | 35.179 Beiträge
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#837

RE: Deutsche Politik

in Politik 13.01.2024 09:05
von Corto | 522 Beiträge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...t-gesunken.html

BSW zieht aus dem Stand mit Sahras Ex-Partei, sowie Lindners Laden gleich!
Wenn das kein Achtungserfolg ist?
Statt über Verbote der 20%-Partei AfD zu fabulieren, sollte lieber die 5%-Hürde auf 2% abgesenkt werden (dann schafft es auch die CSU sicher in den nächsten BuTa:)


zuletzt bearbeitet 13.01.2024 09:17 | nach oben springen

#838

RE: Deutsche Politik

in Politik 18.01.2024 13:37
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

"Je reiner ein Volk, je besser, je vermischter, je bandenmäßiger", schrieb der gute ("frisch, fromm, fröhlich, frei") Turnvater Jahn. Ich hätte nie gedacht, dass diese Schexße - nennen wir es beim Namen - tatsächlich wieder fröhliche Urständ im Land feiert. Auf der einen Seite also das ganze bescheuerte "völkische" (Volk immer als genetische Einheit verstanden) Gebräu, auf der anderen Seite eine Herde Schafe, die brav für die Regierung auf die Straße gehen mit Transparenten á la "bunt statt braun", und eine Regierung, die "abschieben" (600 Abschiebungen mehr im Jahr, jede kostet tausende Euro) anstatt den Zuzug zu begrenzen und die so gut wie jedem einen deutschen Pass in die Hand drückt. Und Politiker wie der verstorbene Wolfgang Schäuble, die meinten, ohne die Millionen "Geflüchteter" würden wir im Inzest verharren, ganz so, als wäre das Land in der Mitte Europas nicht immer schon ein Einwanderungsland gewesen.
Man sieht Dummheit auf allen Ebenen, in allen Lagern. Klug regierte Länder wählen aus, wen sie ins Land lassen, wem sie eine Arbeitserlaubnis und die Staatsangehörigkeit gewähren. Athen, Sparta und die meisten griechischen Poleis (Stadtstaaten) hatten ein sehr restriktives Staatsbürgerschaftsrecht. Selbst als griechischer Zugezogener konnte man sich fast keine Hoffnung auf die Staatsangehörigkeit der Polis machen, in der man lebte. Rom auf der anderen Seite verlieh ganzen Städten und der Oberschicht eroberter Gebiete das römische Bürgerrecht, achtete aber stets auf den eigenen Nutzen und verteilte bis zu dem "irren" Kaiser Caracalla das Bürgerrecht nicht wahllos an alle, sodass der stolzeste Satz eines Menschen in der römischen Antike war: "Civis Romanus sum", ich bin römischer Bürger, wie John Kennedy richtig feststellte. Rom wurde ein Imperium, während die griechischen Stadtstaaten in ihrer "Reinheit" den Befehlen Roms gehorchen mussten.
Die Lektionen Roms scheinen im politischen Spektrum in seiner ganzen politischen Dummheit, von rühmlichen Ausnahmen abgesehen, immer noch nicht angekommen zu sein.



zuletzt bearbeitet 18.01.2024 13:38 | nach oben springen

#839

RE: Deutsche Politik

in Politik 18.01.2024 14:19
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #838
"Je reiner ein Volk, je besser, je vermischter, je bandenmäßiger", schrieb der gute ("frisch, fromm, fröhlich, frei") Turnvater Jahn. Ich hätte nie gedacht, dass diese Schexße - nennen wir es beim Namen - tatsächlich wieder fröhliche Urständ im Land feiert. Auf der einen Seite also das ganze bescheuerte "völkische" (Volk immer als genetische Einheit verstanden) Gebräu, auf der anderen Seite eine Herde Schafe, die brav für die Regierung auf die Straße gehen mit Transparenten á la "bunt statt braun", und eine Regierung, die "abschieben" (600 Abschiebungen mehr im Jahr, jede kostet tausende Euro) anstatt den Zuzug zu begrenzen und die so gut wie jedem einen deutschen Pass in die Hand drückt. Und Politiker wie der verstorbene Wolfgang Schäuble, die meinten, ohne die Millionen "Geflüchteter" würden wir im Inzest verharren, ganz so, als wäre das Land in der Mitte Europas nicht immer schon ein Einwanderungsland gewesen.
Man sieht Dummheit auf allen Ebenen, in allen Lagern. Klug regierte Länder wählen aus, wen sie ins Land lassen, wem sie eine Arbeitserlaubnis und die Staatsangehörigkeit gewähren. Athen, Sparta und die meisten griechischen Poleis (Stadtstaaten) hatten ein sehr restriktives Staatsbürgerschaftsrecht. Selbst als griechischer Zugezogener konnte man sich fast keine Hoffnung auf die Staatsangehörigkeit der Polis machen, in der man lebte. Rom auf der anderen Seite verlieh ganzen Städten und der Oberschicht eroberter Gebiete das römische Bürgerrecht, achtete aber stets auf den eigenen Nutzen und verteilte bis zu dem "irren" Kaiser Caracalla das Bürgerrecht nicht wahllos an alle, sodass der stolzeste Satz eines Menschen in der römischen Antike war: "Civis Romanus sum", ich bin römischer Bürger, wie John Kennedy richtig feststellte. Rom wurde ein Imperium, während die griechischen Stadtstaaten in ihrer "Reinheit" den Befehlen Roms gehorchen mussten.
Die Lektionen Roms scheinen im politischen Spektrum in seiner ganzen politischen Dummheit, von rühmlichen Ausnahmen abgesehen, immer noch nicht angekommen zu sein.


Die Ränder sind bekloppt, dummerweise scheint aber die Mitte verschwunden.


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#840

RE: Deutsche Politik

in Politik 18.01.2024 15:16
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #839
Zitat von Maga-neu im Beitrag #838
"Je reiner ein Volk, je besser, je vermischter, je bandenmäßiger", schrieb der gute ("frisch, fromm, fröhlich, frei") Turnvater Jahn. Ich hätte nie gedacht, dass diese Schexße - nennen wir es beim Namen - tatsächlich wieder fröhliche Urständ im Land feiert. Auf der einen Seite also das ganze bescheuerte "völkische" (Volk immer als genetische Einheit verstanden) Gebräu, auf der anderen Seite eine Herde Schafe, die brav für die Regierung auf die Straße gehen mit Transparenten á la "bunt statt braun", und eine Regierung, die "abschieben" (600 Abschiebungen mehr im Jahr, jede kostet tausende Euro) anstatt den Zuzug zu begrenzen und die so gut wie jedem einen deutschen Pass in die Hand drückt. Und Politiker wie der verstorbene Wolfgang Schäuble, die meinten, ohne die Millionen "Geflüchteter" würden wir im Inzest verharren, ganz so, als wäre das Land in der Mitte Europas nicht immer schon ein Einwanderungsland gewesen.
Man sieht Dummheit auf allen Ebenen, in allen Lagern. Klug regierte Länder wählen aus, wen sie ins Land lassen, wem sie eine Arbeitserlaubnis und die Staatsangehörigkeit gewähren. Athen, Sparta und die meisten griechischen Poleis (Stadtstaaten) hatten ein sehr restriktives Staatsbürgerschaftsrecht. Selbst als griechischer Zugezogener konnte man sich fast keine Hoffnung auf die Staatsangehörigkeit der Polis machen, in der man lebte. Rom auf der anderen Seite verlieh ganzen Städten und der Oberschicht eroberter Gebiete das römische Bürgerrecht, achtete aber stets auf den eigenen Nutzen und verteilte bis zu dem "irren" Kaiser Caracalla das Bürgerrecht nicht wahllos an alle, sodass der stolzeste Satz eines Menschen in der römischen Antike war: "Civis Romanus sum", ich bin römischer Bürger, wie John Kennedy richtig feststellte. Rom wurde ein Imperium, während die griechischen Stadtstaaten in ihrer "Reinheit" den Befehlen Roms gehorchen mussten.
Die Lektionen Roms scheinen im politischen Spektrum in seiner ganzen politischen Dummheit, von rühmlichen Ausnahmen abgesehen, immer noch nicht angekommen zu sein.


Die Ränder sind bekloppt, dummerweise scheint aber die Mitte verschwunden.

Als Konservativer scheint mir inzwischen die ehemalige Frontfrau der "Kommunistischen Plattform" als die am ehesten Wählbare. Wer hätte das gedacht, aber Wagenknecht hat ja auch eine Wandlung vollzogen.


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#841

RE: Deutsche Politik

in Politik 18.01.2024 16:00
von Leto_II. | 27.824 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #840
Zitat von Leto_II. im Beitrag #839
Zitat von Maga-neu im Beitrag #838
"Je reiner ein Volk, je besser, je vermischter, je bandenmäßiger", schrieb der gute ("frisch, fromm, fröhlich, frei") Turnvater Jahn. Ich hätte nie gedacht, dass diese Schexße - nennen wir es beim Namen - tatsächlich wieder fröhliche Urständ im Land feiert. Auf der einen Seite also das ganze bescheuerte "völkische" (Volk immer als genetische Einheit verstanden) Gebräu, auf der anderen Seite eine Herde Schafe, die brav für die Regierung auf die Straße gehen mit Transparenten á la "bunt statt braun", und eine Regierung, die "abschieben" (600 Abschiebungen mehr im Jahr, jede kostet tausende Euro) anstatt den Zuzug zu begrenzen und die so gut wie jedem einen deutschen Pass in die Hand drückt. Und Politiker wie der verstorbene Wolfgang Schäuble, die meinten, ohne die Millionen "Geflüchteter" würden wir im Inzest verharren, ganz so, als wäre das Land in der Mitte Europas nicht immer schon ein Einwanderungsland gewesen.
Man sieht Dummheit auf allen Ebenen, in allen Lagern. Klug regierte Länder wählen aus, wen sie ins Land lassen, wem sie eine Arbeitserlaubnis und die Staatsangehörigkeit gewähren. Athen, Sparta und die meisten griechischen Poleis (Stadtstaaten) hatten ein sehr restriktives Staatsbürgerschaftsrecht. Selbst als griechischer Zugezogener konnte man sich fast keine Hoffnung auf die Staatsangehörigkeit der Polis machen, in der man lebte. Rom auf der anderen Seite verlieh ganzen Städten und der Oberschicht eroberter Gebiete das römische Bürgerrecht, achtete aber stets auf den eigenen Nutzen und verteilte bis zu dem "irren" Kaiser Caracalla das Bürgerrecht nicht wahllos an alle, sodass der stolzeste Satz eines Menschen in der römischen Antike war: "Civis Romanus sum", ich bin römischer Bürger, wie John Kennedy richtig feststellte. Rom wurde ein Imperium, während die griechischen Stadtstaaten in ihrer "Reinheit" den Befehlen Roms gehorchen mussten.
Die Lektionen Roms scheinen im politischen Spektrum in seiner ganzen politischen Dummheit, von rühmlichen Ausnahmen abgesehen, immer noch nicht angekommen zu sein.


Die Ränder sind bekloppt, dummerweise scheint aber die Mitte verschwunden.

Als Konservativer scheint mir inzwischen die ehemalige Frontfrau der "Kommunistischen Plattform" als die am ehesten Wählbare. Wer hätte das gedacht, aber Wagenknecht hat ja auch eine Wandlung vollzogen.

Ich weiss gar nicht, ob ich konservativ bin, aber sicherlich bin ich rechts, da nicht woke. ;)


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#842

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 10:59
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Ich erhielt eine Einladung von Campact, "gegen rechts" zu demonstrieren. Ist es ein Zufall, dass gerade zu einem Zeitpunkt, als Bauern, Spediteure, Handwerker gegen die Regierung demonstrieren, das Treffen einiger Hansel, die - hier hat Robin Alexander recht - meilenweit von der "kulturellen Hegemonie" Antonio Gramscis entfernt sind, zu einer "Verschwörung gegen die Bundesrepublik Deutschland" hochgejazzt wird, Zehntausende Depp, pardon mental Geforderte auf die Straße gehen und brav die Berichterstattung über das eklatante Regierungsversagen überlagern. Die Bundesregierung "lernt" offensichtlich von der US-Regierung, deren Bilanz ähnlich miserabel ist und deren einzige Trumpfkarte eines halbsenilen, korrupten, bodenlos unfähigen Präsidenten, des schlechtesten aller 47 US-Präsidenten (und es waren einige wirklich schlechte dabei) die Warnung vor dem "Faschisten" Trump ist. Schwarze Pädagogik nennt man es wohl...
Nein, ich habe wirklich nicht das geringste Verständnis für die megalomanen Diskussionen einiger Identitärer und ihrer Freunde, aber diese Leute sind bedeutungslos. Im Gegensatz zu den inkompetenten Ideologen, die in der Regierung sitzen.



zuletzt bearbeitet 20.01.2024 11:00 | nach oben springen

#843

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 11:03
von nahal | 24.481 Beiträge

Die spinnt, die Tussi:

"Faeser erinnert das Geheimtreffen der AfD an „Wannseekonferenz“"

https://www.welt.de/politik/deutschland/...ekonferenz.html


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#844

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 11:32
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #843
Die spinnt, die Tussi:

"Faeser erinnert das Geheimtreffen der AfD an „Wannseekonferenz“"

https://www.welt.de/politik/deutschland/...ekonferenz.html

Man nennt es wohl "Relativierung des Holocausts", aber da man weiß, wie es um die Geschichtskenntnisse unserer Regierenden bestellt ist - von den Nazis, die die Frauenkirche zerstörten, bis zu den Sozialdemokraten, die die soziale Marktwirtschaft erfanden -, sollte man es nicht zu sehr gegen Faeser anführen.


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#845

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 13:22
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #844
Zitat von nahal im Beitrag #843
Die spinnt, die Tussi:

"Faeser erinnert das Geheimtreffen der AfD an „Wannseekonferenz“"

https://www.welt.de/politik/deutschland/...ekonferenz.html

Man nennt es wohl "Relativierung des Holocausts", aber da man weiß, wie es um die Geschichtskenntnisse unserer Regierenden bestellt ist -


Apropos: Geschichtskenntnisse.

Der ursprüngliche Plan der Nazis, welcher dem Wannsee-Beschluss vorausging, ähnelt den Plänen der "paar Hansel" wie eine Neuauflage:

Das geplante Massensterben auf Madagaskar

Im Januar 1942 koordinierten Hitlers Bürokraten bei der Wannsee-Konferenz den Mord an Millionen Juden. Damit endete ein anderer wahnwitziger Plan - die Deportation aller Juden in ein "Großghetto" auf Madagaskar

Für Franz Rademacher war der Krieg schon im Mai 1940 gewonnen. Also machte sich der 34-jährige Jurist aus Neustrelitz grundsätzliche Gedanken über die wirklich wichtigen Fragen: Wohin mit all den Juden?

Noch keine vier Wochen leitete Rademacher das neue Referat D III, zuständig für "Juden- und Rassepolitik", im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches, da legte er am 3. Juni 1940 seinem Vorgesetzten schon einen radikalen Plan vor. In dürren Sätzen skizzierte er eine millionenfache, beispiellose Vertreibung.

https://www.spiegel.de/geschichte/wannse...-a-1129491.html

.



zuletzt bearbeitet 20.01.2024 14:09 | nach oben springen

#846

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 13:45
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Für jeden, der es noch nicht gesehen haben sollte:

https://www.ardmediathek.de/video/rbb-ku...cHVibGljYXRpb24

Die schweigende Mehrheit, welche in diesen Tagen warnend gegen rassistischen Schmutz und völkischen Abschaum demonstriert, handelt vollkommen zurecht nach der Devise: Wehret den Anfängen! und der Anfang ist längst gemacht.



zuletzt bearbeitet 20.01.2024 13:57 | nach oben springen

#847

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 14:18
von Landegaard | 21.066 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #846
Für jeden, der es noch nicht gesehen haben sollte:

https://www.ardmediathek.de/video/rbb-ku...cHVibGljYXRpb24

Die schweigende Mehrheit, welche in diesen Tagen warnend gegen rassistischen Schmutz und völkischen Abschaum demonstriert, handelt vollkommen zurecht nach der Devise: Wehret den Anfängen! und der Anfang ist längst gemacht.






Da sind wieder längst alle Grenzen überschritten. Die CDU, die FDP, alle sind sie Rechts und natürlich muss man entweder für oder gegen Deportationen sein. Dazwischen gibt es nichts. Endlich ist das den Deutschen nun mal wichtige Thema Migration wieder erfolgreich auf die Frage reduziert, ob man ein Nazi ist oder nicht.-

Was genau auf dieser "Wannseekonferenz" gesagt wurde, spielt keine Rolle, jedenfalls soll massenhaft deportiert werden.

Und ja, man wird schon dreist gefragt, auf welcher Demo man denn war. Wie, auf keiner. Wohl ein Nazi...

Und keiner spricht mehr von den Faschistendemonstrationen in Neukölln. Ach ja, ganz Europa ist vom Rechtsruck betroffen und alle wollen sie die Demokratie abschaffen.

Hast Recht, die Anfänge sind längt geschehen.



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#848

RE: Deutsche Politik

in Politik 20.01.2024 20:19
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #845
Zitat von Maga-neu im Beitrag #844
Zitat von nahal im Beitrag #843
Die spinnt, die Tussi:

"Faeser erinnert das Geheimtreffen der AfD an „Wannseekonferenz“"

https://www.welt.de/politik/deutschland/...ekonferenz.html

Man nennt es wohl "Relativierung des Holocausts", aber da man weiß, wie es um die Geschichtskenntnisse unserer Regierenden bestellt ist -


Apropos: Geschichtskenntnisse.

Der ursprüngliche Plan der Nazis, welcher dem Wannsee-Beschluss vorausging, ähnelt den Plänen der "paar Hansel" wie eine Neuauflage:

Das geplante Massensterben auf Madagaskar

Im Januar 1942 koordinierten Hitlers Bürokraten bei der Wannsee-Konferenz den Mord an Millionen Juden. Damit endete ein anderer wahnwitziger Plan - die Deportation aller Juden in ein "Großghetto" auf Madagaskar

Für Franz Rademacher war der Krieg schon im Mai 1940 gewonnen. Also machte sich der 34-jährige Jurist aus Neustrelitz grundsätzliche Gedanken über die wirklich wichtigen Fragen: Wohin mit all den Juden?

Noch keine vier Wochen leitete Rademacher das neue Referat D III, zuständig für "Juden- und Rassepolitik", im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches, da legte er am 3. Juni 1940 seinem Vorgesetzten schon einen radikalen Plan vor. In dürren Sätzen skizzierte er eine millionenfache, beispiellose Vertreibung.

https://www.spiegel.de/geschichte/wannse...-a-1129491.html

.
Zitat: "Rademacher das neue Referat D III, zuständig für "Juden- und Rassepolitik", im Auswärtigen Amt (!) des Deutschen Reiches, da legte er am 3. Juni 1940 seinem Vorgesetzten schon einen radikalen Plan vor."


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#849

RE: Deutsche Politik

in Politik 21.01.2024 10:24
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Die Umfragewerte der AfD bleiben stabil. Hat jemand allen Ernstes damit gerechnet, sie würden jetzt sinken?
Allerdings liegt das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) jetzt bei 7% statt bei 4%.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/



zuletzt bearbeitet 21.01.2024 10:25 | nach oben springen

#850

RE: Deutsche Politik

in Politik 21.01.2024 11:54
von Corto | 522 Beiträge

Man kann das doch nicht als rein deutsches Phänomen betrachten:
Italien, Spanien, Frankreich, Niederlande, Schweden, Slowakei... und last not least USA


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