#551

RE: Deutsche Politik

in Politik 03.03.2023 17:28
von Corto | 517 Beiträge

@Maga-neu welchem Vernehmen nach? Haben Sie Spitzel im Kanzleramt?
Vielleicht knallt uns Olaf ja uncle Joe auch ein "wo sind jetzt deine Abrams?" vor den Latz?


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#552

RE: Deutsche Politik

in Politik 03.03.2023 17:39
von Corto | 517 Beiträge

Ganz ehrlich: wenn ich mir unser Gruselkabinett aus all den Phasers, Bärböcks, Buschmanns, Paus, Klabauterbachs et alt. ansehe, ist Kanzler Scholz quasi der letzte, der die staatstragende Würde dieser Regierung aufrecht erhält.


zuletzt bearbeitet 03.03.2023 17:40 | nach oben springen

#553

RE: Deutsche Politik

in Politik 03.03.2023 18:17
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #551
...Vielleicht knallt uns Olaf ja uncle Joe auch ein "wo sind jetzt deine Abrams?" vor den Latz?

Es ist nur so ein Gefühl, aber ich glaube, dass er das nicht macht...


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#554

RE: Deutsche Politik

in Politik 03.03.2023 19:53
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #551
@Maga-neu welchem Vernehmen nach? Haben Sie Spitzel im Kanzleramt?
Vielleicht knallt uns Olaf ja uncle Joe auch ein "wo sind jetzt deine Abrams?" vor den Latz?

Es ist eine Spekulation gewesen. Andere sagen, Scholz wolle das deutsch-amerikanische Verhältnis kitten, weil die Amerikaner immer noch wegen des "Junktims" verärgert seien. Aber wer Koch und wer Kellner ist, ist klar.


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#555

RE: Deutsche Politik

in Politik 03.03.2023 23:18
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #554
Zitat von Corto im Beitrag #551
@Maga-neu welchem Vernehmen nach? Haben Sie Spitzel im Kanzleramt?
Vielleicht knallt uns Olaf ja uncle Joe auch ein "wo sind jetzt deine Abrams?" vor den Latz?

Es ist eine Spekulation gewesen. Andere sagen, Scholz wolle das deutsch-amerikanische Verhältnis kitten, weil die Amerikaner immer noch wegen des "Junktims" verärgert seien. Aber wer Koch und wer Kellner ist, ist klar.

Vielleicht entschuldigt er sich ja auch, dass die Amis sich die Mühe machen mussten, die Pipeline zu sprengen. Ein deutsches Kommando hätte das ja auch machen können. Mit wesentlich kürzerer Anfahrt.



Maga-neu :-)
zuletzt bearbeitet 03.03.2023 23:19 | nach oben springen

#556

RE: Deutsche Politik

in Politik 03.03.2023 23:27
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #555
Zitat von Maga-neu im Beitrag #554
Zitat von Corto im Beitrag #551
@Maga-neu welchem Vernehmen nach? Haben Sie Spitzel im Kanzleramt?
Vielleicht knallt uns Olaf ja uncle Joe auch ein "wo sind jetzt deine Abrams?" vor den Latz?

Es ist eine Spekulation gewesen. Andere sagen, Scholz wolle das deutsch-amerikanische Verhältnis kitten, weil die Amerikaner immer noch wegen des "Junktims" verärgert seien. Aber wer Koch und wer Kellner ist, ist klar.

Vielleicht entschuldigt er sich ja auch, dass die Amis sich die Mühe machen mussten, die Pipeline zu sprengen. Ein deutsches Kommando hätte das ja auch machen können. Mit wesentlich kürzerer Anfahrt.
Nein, hätte es nicht. Woher den Sprengstoff nehmen? Bis die Mammutbehörde in Koblenz den Sprengstoff bestellt und die Bundeswehr ihn erhalten hätte, wäre Biden längst nicht mehr Präsident und Scholz nicht mehr Kanzler.


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#557

RE: Deutsche Politik

in Politik 05.03.2023 20:44
von Pepe | 1.961 Beiträge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...f-Folklore.html


Bayern sollte mit Österreich fusionieren,
Franken mit Thüringen und Hessen,
Baden Württemberg mit der Schweiz
NRW mit Benelux.


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#558

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 11:56
von Leto_II. | 27.808 Beiträge
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#559

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 12:01
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts



zuletzt bearbeitet 16.03.2023 12:05 | nach oben springen

#560

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 12:13
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...


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#561

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 13:25
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Der Artikel, in dem erläutert wird, worum es geht, ist in diesem Artikel verlinkt.
Hier die Kurzfassung:
"Die Regierung in Den Haag will die Stickstoffemissionen, die unter anderem durch Düngemittel freigesetzt werden, bis 2030 um 50 Prozent reduzieren. Auch die Viehbestände sollen verringert werden.

Nach Berechnungen der Regierung können die Maßnahmen das Aus für 30 Prozent der Höfe bedeuten. Größter Verursacher der Emissionen ist Ammoniak in Viehbetrieben. Seit Jahren ist die Schadstoffbelastung in niederländischen Naturgebieten viel zu hoch. Nach mehreren Gerichtsurteilen muss die Regierung nun eingreifen.

(...)
Wegen der Pläne hatten die Bauern bereits im vergangenen Jahr wochenlang protestiert. Sie blockierten Autobahnen, legten Brände und bedrohten Politiker. Trotz eines Verbots der Behörden kamen Landwirte auch diesmal mit Treckern zum Protest nach Den Haag.

Die Niederlande mit ihren 17,5 Millionen Einwohnern und einer Größe von Niedersachsen sind nach den USA der zweitgrößte Agrarexporteur der Welt. Zugleich zählt das Land zu den größten Treibhausgasemittenten in Europa."


Ammoniakemissionen, Nitrat im Grundwasser, Antibiotika in der industriellen Massentierhaltung, Güllegestank auf den Feldern, ... das muss man wohl alles in Kauf nehmen, um den armen Landwirt und die 1% der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft zu schützen.

Die Gründe für das befürchtete Aus für bis zu 30% der Betriebe werden hier erläutert:
https://www.uni-muenster.de/NiederlandeN...alisierung.html
https://www.uni-muenster.de/NiederlandeN...schwaechen.html
Kurz: Hoch spezialisierte Höfe, die in Liefer- und Handelsketten fest eingebunden sind, können auf Veränderungen am Markt nicht reagieren.


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#562

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 13:27
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.


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#563

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 13:30
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #561


Die Niederlande mit ihren 17,5 Millionen Einwohnern und einer Größe von Niedersachsen sind nach den USA der zweitgrößte Agrarexporteur der Welt. Zugleich zählt das Land zu den größten Treibhausgasemittenten in Europa."[/i]

.


Was soll es bringen, die Einwohnerzahl in Relation zu den Treibhausgasen zu setzen, wenn da doch bereits steht, dass NL der zweitgrößte Agrarexporteur der Welt ist?

Export halt. Und wohin und wer übernimmt, wenn NL das nicht mehr macht? Ich meine, ich fragte das bereits...



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#564

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 13:34
von Pepe | 1.961 Beiträge

Lieber (auf)recht als link.


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#565

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 14:39
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


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#566

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 14:47
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.



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#567

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 15:12
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.

Es sind ja nur 1%. Und das Problem ist einfach, dass die Rechten die Gesellschaft spalten. Gäbe es sie nicht, wären unsere Gesellschaften auch nicht gespalten.


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#568

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 15:33
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen. Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513


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#569

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 15:48
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen.


Ja, unglaublich, nicht wahr?

Zitat von FrieFie im Beitrag #568

Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.


Und, daher ist da nichts zu kritisieren? Das muss ich also so sehen, weil ich ansonsten polarisiere?

NL ist zweitgrößter Exporteur von Landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Das egalisiert das Meiste vom Gejammer bereits, was Du "ausführliche Beschreibung" nennst, die was begründet. Die begründet nichts. Weil es nun mal einen globalen Bedarf an solchen Erzeugnissen bringt und irgendwie vergessen wurde, den Bauern in NL zu erklären, warum sie pleite gehen können und das für sie ne tolle Sache ist.

DAS, Friefe ist vielleicht die Problematik, mit der Du Dich befassen sollstest



Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513


tun wir doch mal experimentell mal so, als sei das Nichtargument irgendwelcher Vereinnahmungssorge keines von Relevanz.



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#570

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 17:53
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen. Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513

Wenn die sich so leicht übernehmen lassen, hatte man im Vorfeld wohl argumentative Probleme.



zuletzt bearbeitet 16.03.2023 17:54 | nach oben springen

#571

RE: Deutsche Politik

in Politik 16.03.2023 23:15
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)

Immer diese Populisten! :-)


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#572

RE: Deutsche Politik

in Politik 17.03.2023 10:34
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #570
Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen. Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513

Wenn die sich so leicht übernehmen lassen, hatte man im Vorfeld wohl argumentative Probleme.

Natürlich wollen die Landwirte keine Auflagen, wenn diese ihre Existenz gefährden. Da braucht man nicht viele Argumente, um sich zum Verteidiger des Bauern gegen die pöse Klimaterror-Mafia zu erklären.


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#573

RE: Deutsche Politik

in Politik 17.03.2023 10:36
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #569
Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen.


Ja, unglaublich, nicht wahr?

Zitat von FrieFie im Beitrag #568

Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.


Und, daher ist da nichts zu kritisieren? Das muss ich also so sehen, weil ich ansonsten polarisiere?

NL ist zweitgrößter Exporteur von Landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Das egalisiert das Meiste vom Gejammer bereits, was Du "ausführliche Beschreibung" nennst, die was begründet. Die begründet nichts. Weil es nun mal einen globalen Bedarf an solchen Erzeugnissen bringt und irgendwie vergessen wurde, den Bauern in NL zu erklären, warum sie pleite gehen können und das für sie ne tolle Sache ist.

DAS, Friefe ist vielleicht die Problematik, mit der Du Dich befassen sollstest



Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513


tun wir doch mal experimentell mal so, als sei das Nichtargument irgendwelcher Vereinnahmungssorge keines von Relevanz.


Ich iebe ja diese verneinten Verneinungen, und wie Du die Instanz bist, Argumente für relevant oder nicht zu erklären.
Verseuchung des Trinkwassers ist also kein Problem, all die anderen Begleiterscheinungen der intensiv-Tierhaltung auch keines.

Die verlinkten Quellen befasst sich sehr ausführlich mit den Schwachstellen der Agraridustrie in den Niederlanden und den Problemen mit Auflagen. Muss man halt mal lesen. Dann wüsste man auch, dass die Regierung per Gerichtsurteil dazu angehalten ist, die Auflagen umzusetzen. Das ist kein grüner Spuk, sondern Schutz der Bürger vor verseuchtem Wasser.

Politische Hintergründe, Prozesse und Folgen sind also total irrelevant... die Bauern wollen halt nicht und protestieren, also sind sie im Recht.



zuletzt bearbeitet 17.03.2023 10:50 | nach oben springen

#574

RE: Deutsche Politik

in Politik 17.03.2023 11:38
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #573
Zitat von Landegaard im Beitrag #569
Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen.


Ja, unglaublich, nicht wahr?

Zitat von FrieFie im Beitrag #568

Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.


Und, daher ist da nichts zu kritisieren? Das muss ich also so sehen, weil ich ansonsten polarisiere?

NL ist zweitgrößter Exporteur von Landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Das egalisiert das Meiste vom Gejammer bereits, was Du "ausführliche Beschreibung" nennst, die was begründet. Die begründet nichts. Weil es nun mal einen globalen Bedarf an solchen Erzeugnissen bringt und irgendwie vergessen wurde, den Bauern in NL zu erklären, warum sie pleite gehen können und das für sie ne tolle Sache ist.

DAS, Friefe ist vielleicht die Problematik, mit der Du Dich befassen sollstest



Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513


tun wir doch mal experimentell mal so, als sei das Nichtargument irgendwelcher Vereinnahmungssorge keines von Relevanz.


Ich iebe ja diese verneinten Verneinungen, und wie Du die Instanz bist, Argumente für relevant oder nicht zu erklären.
Verseuchung des Trinkwassers ist also kein Problem, all die anderen Begleiterscheinungen der intensiv-Tierhaltung auch keines.



Dein Whataboutismus hat keine Relevanz. Deswegen nennt man den so.

Wenn Du über das Trinkwasser reden willst, tu das halt. Inhaltliche Fragen hast du bisher ja nicht beantwortet.



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#575

RE: Deutsche Politik

in Politik 17.03.2023 17:42
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #572
Zitat von Leto_II. im Beitrag #570
Zitat von FrieFie im Beitrag #568
Zitat von Landegaard im Beitrag #566
Zitat von Leto_II. im Beitrag #565
Zitat von FrieFie im Beitrag #562
Zitat von Leto_II. im Beitrag #560
Zitat von Landegaard im Beitrag #559
Zitat von Leto_II. im Beitrag #558
https://www.spiegel.de/ausland/niederlande-verluste-fuer-koalition-von-mark-rutte-gewinne-fuer-bauer-buerger-bewegung-bbb-a-4f1a7a75-a854-4eb7-a658-1a95f3657d99

;)


Bevor man die üblichen "Rechte" "Populisten"-Standards raushaut, wäre ja mal nett zu lesen, warum denn die Bauern eigentlich ein Problem mit Rutte haben und den nicht mehr wählen mögen. Aber dafür ist der SPIEGEL redaktionell wohl nicht aufgestellt oder hält solche Berichtserstattung für nicht mehr zeitgemäß.

Dass die Umweltbelastungen der Betriebe "zu hoch" sind, mag ja sein, dass es die Bauern aber die Jobs kostet, das sollen die wohl toll finden.

Nebenbei: Wenn in den Niederlanden (das gleiche passiert ja gerade in Kanada und bei uns auch) die Bauern zu umweltschädlich sind und deswegen ihre Existenzen aufgeben müssen. Isst der Rest der Welt dann auch weniger oder werden diese Minderproduktionen dann eher von anderen Ländern aufgefangen? Und sind wir sicher, dass die nach gleichen Standards arbeiten?

Egal, wir haben ein Problem von Rechts

Inhalte interessieren wenig, wir sind aber bald von Nazis eingekreist...

Wieder ein Land, dessen Volk die Regierungspolitik eher gegen sich gerichtet sieht.

Prostatakrebs korreliert übrigens mit dem Nitratgehalt des Trinkwassers...

Wieder ein Land, wo die Rechten ein Thema erfolgreich okkupieren und durch Polarisierung Punkte machen.



Es muss Ursachen geben, warum um uns herum ein Rechtsruck dem nächsten folgt. Wenn man das nur ignoriert, werden "wir" auch irgendwann folgen.


Den Rechtsruck geißeln ist genau der Grund, um sich nicht mit Ursachen befassen zu müssen.

Wenn ich das schon lese "okkupieren" und "polarisieren". Wir reden erstmal lediglich davon, eine andere Sichtweise zu haben.

Stell Dir vor: man kann Rechtsrucks kritisieren und sich mit Problemen befassen. Du warst derjenige, der sich beschwerte, dass der Artikel keine Informationen zur Problematik enthalte, obwohl er einen Link dazu enthält, und ich habe eine Quelle rausgesucht, in der die Ursachen ausführlich beschrieben werden.
Hier ein Artikel über die Vereinnahmung der Proteste: https://www.agrarheute.com/tier/bauernpr...dahinter-604513

Wenn die sich so leicht übernehmen lassen, hatte man im Vorfeld wohl argumentative Probleme.

Natürlich wollen die Landwirte keine Auflagen, wenn diese ihre Existenz gefährden. Da braucht man nicht viele Argumente, um sich zum Verteidiger des Bauern gegen die pöse Klimaterror-Mafia zu erklären.


Man könnte die Bevölkerung davor warnen, Leitungswasser weiter als Trinkwasser zu benutzen, vorrechnen, was auch der Städter über die Wasserrechnung finanziert...

Letztere Debatte wird bei uns übrigens auch gemieden.


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