Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Bei den Folgerungen daraus bin ich schon wieder bei Dir. Aktuell ist die Folgerung daraus ja die: Wer vernehmbar feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, darf fortan fordern was immer er will. Es ist a) immer wirksam, b) immer sinnvoll und c) nicht zu kritisieren
Dass dem so ist, scheint mir das Problem. Weil wir so nämlich gar nicht über sinnvolle Dinge sprechen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Natürlich gibt es die, Exxon hat deshalb eine aktienrechtliche Klage am Hals.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1598Politik, Medien, Klima-Event-Besucher, Gretl. Man liest nichts anderes.Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1595
...Dass Veränderungen nicht auf CO2 reduziert werden können?
Wer macht das?
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1604Zitat von Leto_II. im Beitrag #1598Politik, Medien, Klima-Event-Besucher, Gretl. Man liest nichts anderes.Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1595
...Dass Veränderungen nicht auf CO2 reduziert werden können?
Wer macht das?
Ich bin keiner von denen und keiner von denen schreibt hier.
Zitat von Landegaard im Beitrag #1602Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Bei den Folgerungen daraus bin ich schon wieder bei Dir. Aktuell ist die Folgerung daraus ja die: Wer vernehmbar feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, darf fortan fordern was immer er will. Es ist a) immer wirksam, b) immer sinnvoll und c) nicht zu kritisieren
Dass dem so ist, scheint mir das Problem. Weil wir so nämlich gar nicht über sinnvolle Dinge sprechen.
Wie wäre es denn damit selbst einmal "sinnvolle Dinge" anzusprechen, anstatt darüber zu jammern, dass irgendwelche "Feststeller des menschgemachten Klimawandels" fortan allen möglichen Unsinn fordern können. Ob eine Maßnahme wirksam, sinnvoll oder kritisch zu betrachten ist, das ist immer und überall im Einzelnen zu prüfen.
Das ist allerdings Musik in meinen Ohren:
Zitat
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
In meiner Geburtsstadt hatte man eine Idee:
Um die für die Kühlung nötige Energie für die jährlich auf dem Weihnachtsmarkt aufgestellte Eisbahn einzusparen, fand man eine scheinbar geniale Lösung: Eine Bahn mit Kunststoffbelag.
Jetzt jammern alle über den starken Abrieb, der offenbar unübersehbar an Kleidung und Haaren hängenbleibt. Wobei natürlich der Verdacht besteht, dass auch wesentlich kleinere (und gefährlichere) Teile in die Lungen der Kinder und Jugendlichen gerät. Spaß macht den Benutzern eine Eisbahn ohne Eis ohnehin nicht mehr.
Die einzige, wirklich ideale Lösung gab es zu meiner Jugendzeit:
War einer der vielen Weiher in der Umgebung zugefroren, ging man Schlittschuhlaufen. War keiner der vielen Weiher in der Umgebung zugefroren, ging man nicht Schlittschuhlaufen.
Zitat von mbockstette im Beitrag #1607
...Das ist allerdings Musik in meinen Ohren:
Zitat
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Was tun Sie denn persönlich konkret gegen die Klimaerwärmung?
Zitat von mbockstette im Beitrag #1607Zitat von Landegaard im Beitrag #1602Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Bei den Folgerungen daraus bin ich schon wieder bei Dir. Aktuell ist die Folgerung daraus ja die: Wer vernehmbar feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, darf fortan fordern was immer er will. Es ist a) immer wirksam, b) immer sinnvoll und c) nicht zu kritisieren
Dass dem so ist, scheint mir das Problem. Weil wir so nämlich gar nicht über sinnvolle Dinge sprechen.
Wie wäre es denn damit selbst einmal "sinnvolle Dinge" anzusprechen, anstatt darüber zu jammern, dass irgendwelche "Feststeller des menschgemachten Klimawandels" fortan allen möglichen Unsinn fordern können. Ob eine Maßnahme wirksam, sinnvoll oder kritisch zu betrachten ist, das ist immer und überall im Einzelnen zu prüfen.
Das ist allerdings Musik in meinen Ohren:
Zitat
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Oh, ich sage ständig, was ich für sinnvoll halte. Alle mal die Fresse halten und nicht ständig anderen diktieren wollen, wie die besser zu leben haben, sondern selbst handeln. Man kann ja gerne öffentlich machen, was konkret man tut. Was etwas anderes ist, als anderen zu sagen, was sie tun sollen.
Vor allem aber muss der Klimaschutz ein globales Thema sein, denn ohne global abgestimmtes Handeln werden eigene ggf. sinnvolle Maßnahmen lediglich andernorts schädliches Handeln befördern. Was dann aus lokal sinnvollem Handeln Unsinn macht.
Und auch sollten die westlichen Industrienationen nicht mal wieder so tun, als wäre ihre Sicht auf die Welt die einzig zulässige. Maßregelungen Brasiliens bspw wegen der Buschbrände bewirken nichts, weil sie Brasiliens Situation und Motivation völlig ignorieren.
Ich habe mich übrigens bereits für den Umweltschutz engagiert, als aktuelle Lautsprecher noch mit ihren weltweiten Flugreisen rumprahlten. Ich denke daher nicht, dass ich Gesinnungsfragen zu beantworten habe.
Zitat von Landegaard im Beitrag #1610Zitat von mbockstette im Beitrag #1607Zitat von Landegaard im Beitrag #1602Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Bei den Folgerungen daraus bin ich schon wieder bei Dir. Aktuell ist die Folgerung daraus ja die: Wer vernehmbar feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, darf fortan fordern was immer er will. Es ist a) immer wirksam, b) immer sinnvoll und c) nicht zu kritisieren
Dass dem so ist, scheint mir das Problem. Weil wir so nämlich gar nicht über sinnvolle Dinge sprechen.
Wie wäre es denn damit selbst einmal "sinnvolle Dinge" anzusprechen, anstatt darüber zu jammern, dass irgendwelche "Feststeller des menschgemachten Klimawandels" fortan allen möglichen Unsinn fordern können. Ob eine Maßnahme wirksam, sinnvoll oder kritisch zu betrachten ist, das ist immer und überall im Einzelnen zu prüfen.
Das ist allerdings Musik in meinen Ohren:
Zitat
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Oh, ich sage ständig, was ich für sinnvoll halte. Alle mal die Fresse halten und nicht ständig anderen diktieren wollen, wie die besser zu leben haben, sondern selbst handeln. Man kann ja gerne öffentlich machen, was konkret man tut. Was etwas anderes ist, als anderen zu sagen, was sie tun sollen.
Vor allem aber muss der Klimaschutz ein globales Thema sein, denn ohne global abgestimmtes Handeln werden eigene ggf. sinnvolle Maßnahmen lediglich andernorts schädliches Handeln befördern. Was dann aus lokal sinnvollem Handeln Unsinn macht.
Und auch sollten die westlichen Industrienationen nicht mal wieder so tun, als wäre ihre Sicht auf die Welt die einzig zulässige. Maßregelungen Brasiliens bspw wegen der Buschbrände bewirken nichts, weil sie Brasiliens Situation und Motivation völlig ignorieren.
Ich habe mich übrigens bereits für den Umweltschutz engagiert, als aktuelle Lautsprecher noch mit ihren weltweiten Flugreisen rumprahlten. Ich denke daher nicht, dass ich Gesinnungsfragen zu beantworten habe.
"Immerhin", sprach die Maus und pinkelte ins Meer.
Was gibt es noch anzumerken? Mit der Ausnahme von drei Flügen habe ich über 60 Länder mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, Busse und Fähren bereist und tausende von Kilometern per Anhalter zurückgelegt.
Zitat von ghassan im Beitrag #1611Zitat von Leto_II. im Beitrag #1591
Das Thema ist recht komplex.
Mit diesen Worten habe ich vor Kunden schon öfters Probleme bei der Programmierung beschrieben. Ich hätte allerdings auch sagen können:
"Ich habe noch überhaupt keinen Plan, wie ich das Problem lösen könnte"
:)
Für den Lacher musstest Du immerhin vorstehendes Brain Writing löschen :) Nun bin ich eher interessierter Zuschauer und werde für die Problemlösung nicht bezahlt, höchstens für Unsinn in Haftung genommen.
Zitat von mbockstette im Beitrag #1612Zitat von Landegaard im Beitrag #1610Zitat von mbockstette im Beitrag #1607Zitat von Landegaard im Beitrag #1602Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Landegaard im Beitrag #1600Es gibt keine Klimaleugner, Holger. Und nur wenige Leugner des Klimawandels - sogar des zum Teil "menschengemachten" Klimawandels. Die Frage lautet, wie hoch ist dieser "menschengemachte" Anteil und welche Folgerungen ergeben sich dadurch? Warum auch die Fixierung auf CO2-Einsparungen anstelle von massiven Aufforstungsprogrammen?Zitat von Leto_II. im Beitrag #1599Zitat von Landegaard im Beitrag #1597
Ihr vermischt hier zwei Dinge. Nicht schlimm, fast jeder macht das. Es sei denn, Debatten wie diese sollen Erkenntnis bringen und nicht nur dem Posing dienen.
Ob es den menschgemachten Klimawandel gibt ist eine Frage, was man tun kann, um ihn zu verlangsamen oder umzukehren ist eine ganz andere.
Wenn eine Carola Rackete feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, macht das keine ihrer Aussagen, wie dem zu begegnen sei zu einer qualitativ besseren als die von irgendwem sonst, bspw. von mir.
Wer das "ob" anzweifelt, braucht sich über das "wie" allerdings gar keine Gedanken machen. :)
das ist sicher richtig.
Ich stelle nur immer wieder fest, dass mir ungefragt Belehrungen an den Kopf geworfen werden, wie dramatisch die Lage ist, wenn ich meine Zweifel äußere, dass die aktuell täglich eingebrachten Lösungen wirklich Lösungen sind. Natürlich hat jeder irgendeinen "Wissenschaftler" zur Hand. Der dann genau nichts zur Wirksamkeit der Maßnahme gesagt hat, sondern feststellte, dass es den Klimawandel gibt.
Spätestens nach diesem Einwand kommt schon der Shitstorm: Jaja, unbelehrbar, Generationsmörder, Gretaskeptiker, AfD-ler etc.
Da kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Klimaleugner nicht mehr Verdrängungsleistung aufbringen als die selbsternannten "Klimaaktivisten"
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Bei den Folgerungen daraus bin ich schon wieder bei Dir. Aktuell ist die Folgerung daraus ja die: Wer vernehmbar feststellt, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt, darf fortan fordern was immer er will. Es ist a) immer wirksam, b) immer sinnvoll und c) nicht zu kritisieren
Dass dem so ist, scheint mir das Problem. Weil wir so nämlich gar nicht über sinnvolle Dinge sprechen.
Wie wäre es denn damit selbst einmal "sinnvolle Dinge" anzusprechen, anstatt darüber zu jammern, dass irgendwelche "Feststeller des menschgemachten Klimawandels" fortan allen möglichen Unsinn fordern können. Ob eine Maßnahme wirksam, sinnvoll oder kritisch zu betrachten ist, das ist immer und überall im Einzelnen zu prüfen.
Das ist allerdings Musik in meinen Ohren:
Zitat
Naja, die Frage, wie hoch der menschgemachte Anteil ist, halte ich für nicht relevant. Es gibt ihn, er ist das Problem. Mithin ist er auch der, an dem wir was tun können.
Oh, ich sage ständig, was ich für sinnvoll halte. Alle mal die Fresse halten und nicht ständig anderen diktieren wollen, wie die besser zu leben haben, sondern selbst handeln. Man kann ja gerne öffentlich machen, was konkret man tut. Was etwas anderes ist, als anderen zu sagen, was sie tun sollen.
Vor allem aber muss der Klimaschutz ein globales Thema sein, denn ohne global abgestimmtes Handeln werden eigene ggf. sinnvolle Maßnahmen lediglich andernorts schädliches Handeln befördern. Was dann aus lokal sinnvollem Handeln Unsinn macht.
Und auch sollten die westlichen Industrienationen nicht mal wieder so tun, als wäre ihre Sicht auf die Welt die einzig zulässige. Maßregelungen Brasiliens bspw wegen der Buschbrände bewirken nichts, weil sie Brasiliens Situation und Motivation völlig ignorieren.
Ich habe mich übrigens bereits für den Umweltschutz engagiert, als aktuelle Lautsprecher noch mit ihren weltweiten Flugreisen rumprahlten. Ich denke daher nicht, dass ich Gesinnungsfragen zu beantworten habe.
"Immerhin", sprach die Maus und pinkelte ins Meer.
Was gibt es noch anzumerken? Mit der Ausnahme von drei Flügen habe ich über 60 Länder mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, Busse und Fähren bereist und tausende von Kilometern per Anhalter zurückgelegt.
Geh mal zum Arzt, wenn Du Dich für eine Maus hältst.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1613
.... Nun bin ich eher interessierter Zuschauer und werde für die Problemlösung nicht bezahlt, höchstens für Unsinn in Haftung genommen.
Hier sehe ich eine große Gemeinsamkeit bei uns.
:)
Mein Vorschlag wäre .. ein weltweites Werbeverbot für alles was über die Tafel vor dem Bäckerladen hinausgeht.
Spammailverteiler würde ich dazu verurteilen, für jede verschickte Mail, einen Baum zu pflanzen und eine Stunde lang im Meer Plastik fischen (im Ruderboot).
Schon wäre das CO² Problem gelöst.
Rein von der Geländegängikeit des deutschen PKW-Fuhrparks her kann die Klimakatastrophe kommen!
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/erstma...-a-1300667.html
"Time" kürt Greta Thunberg zur Person des Jahres
Das US-Magazin "Time" hat die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg zur "Person des Jahres" erklärt. Durch die 16-Jährige erhielt die Klimakrise weltweite Aufmerksamkeit.
https://www.spiegel.de/kultur/gesellscha...-a-1300778.html
Zitat von Willie im Beitrag #1619
"Time" kürt Greta Thunberg zur Person des Jahres
Das US-Magazin "Time" hat die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg zur "Person des Jahres" erklärt. Durch die 16-Jährige erhielt die Klimakrise weltweite Aufmerksamkeit.
https://www.spiegel.de/kultur/gesellscha...-a-1300778.html
😂😂😂
https://www.reuters.com/article/us-clima...LEBGuuLgWRLmLkQ
Hmm, eine verzogene Göre? Oder eine moderne Jeanne d'Arc? Ich denke eher, ein armes Mädchen, das missbraucht wird und mit dem andere Geld verdienen...
Zitat von Corto im Beitrag #1617
Rein von der Geländegängikeit des deutschen PKW-Fuhrparks her kann die Klimakatastrophe kommen!
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/erstma...-a-1300667.html
Vorbereitet sein ist alles! ;)
Was ein Geschwafel, der Rest der Welt wir sich über den Spritpreis freuen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1300781.html
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1624
Was ein Geschwafel, der Rest der Welt wir sich über den Spritpreis freuen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1300781.html
Dazu ein schöner Leserbrief:
Manager werden dafür bezahlt, Rendite zu generieren, Industrieverbände liefern die dafür nötigen Rahmenbedingungen. Man bezahlt sie nicht dafür, Bienen zu retten oder Inselvölker vor dem Absaufen zu retten. Diesen Widerspruch konnte oder wollte der Autor nicht auflösen. Wer in der Wirtschaft einen Partner im Kampf gegen die Klimakatastrophe sieht, denkt auch dass Elektro SUV die nachhaltige Zukunft der Mobilität sind.
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