#1376

RE: Europäische Politik

in Politik 24.10.2019 13:12
von Corto (gelöscht)
avatar

https://www.welt.de/politik/ausland/plus...schi-Deals.html

Dazu kommentiert "Der neue Tag":
"Während die EU und die NATO sich erst auf Gipfelkonferenzen einigen müssen, was überhaupt zu tun sei, regelt Vladimir Putin die Dinge in seinem Sinn kurzerhand in einem Vier-Augen-Gespräch."
Wie wahr... komm mir noch einmal ein Europhiler mit der Schwachsinnsfloskel, man könne die heutigen Herausforderungen nur in gemeinsamen Stuhlkreisen bewältigen!


zuletzt bearbeitet 24.10.2019 13:22 | nach oben springen

#1377

RE: Europäische Politik

in Politik 24.10.2019 15:42
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Corto im Beitrag #1376
https://www.welt.de/politik/ausland/plus202380074/Nordsyrien-Das-sind-die-Gewinner-und-Verlierer-des-Sotschi-Deals.html

Dazu kommentiert "Der neue Tag":
"Während die EU und die NATO sich erst auf Gipfelkonferenzen einigen müssen, was überhaupt zu tun sei, regelt Vladimir Putin die Dinge in seinem Sinn kurzerhand in einem Vier-Augen-Gespräch."
Wie wahr... komm mir noch einmal ein Europhiler mit der Schwachsinnsfloskel, man könne die heutigen Herausforderungen nur in gemeinsamen Stuhlkreisen bewältigen!

Falls sich jemand mal wundert wie ein Land seine Demokratie verlieren kann: Es sind Sprueche wie vorstehende, die dahin fuehren.


nach oben springen

#1378

RE: Europäische Politik

in Politik 24.10.2019 17:19
von Corto (gelöscht)
avatar

Besser gesagt: es ist diese offensichtliche Handlungsunfähigkeit der westlichen Demokratien - erstarrt in moralischer Überheblichkeit - die ihren Rückhalt in der Welt ständig schwinden lässt.


nach oben springen

#1379

RE: Europäische Politik

in Politik 24.10.2019 21:58
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Als Karl V. (in Spanien Carlos Primero) nach dem Sieg über die protestantischen Reichstände in die Stadt Wittenberg einrückte, riet ihm ein Priester, die Gebeine Martin Luthers aus der Schlosskirche zu holen und auf die Straße zu werfen. "Ich führe keinen Krieg gegen die Toten", antwortete der Kaiser.
Diese Klugheit wäre Pedro Sánchez zu wünschen gewesen. Franco lag dort in der Valle de los Caídos gut, weit von der Hauptstadt entfernt in der Pampa, in einer monumentalen Scheußlichkeit, die den Geist des Francismo atmet.


nach oben springen

#1380

RE: Europäische Politik

in Politik 24.10.2019 22:12
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1377
Zitat von Corto im Beitrag #1376
https://www.welt.de/politik/ausland/plus202380074/Nordsyrien-Das-sind-die-Gewinner-und-Verlierer-des-Sotschi-Deals.html

Dazu kommentiert "Der neue Tag":
"Während die EU und die NATO sich erst auf Gipfelkonferenzen einigen müssen, was überhaupt zu tun sei, regelt Vladimir Putin die Dinge in seinem Sinn kurzerhand in einem Vier-Augen-Gespräch."
Wie wahr... komm mir noch einmal ein Europhiler mit der Schwachsinnsfloskel, man könne die heutigen Herausforderungen nur in gemeinsamen Stuhlkreisen bewältigen!

Falls sich jemand mal wundert wie ein Land seine Demokratie verlieren kann: Es sind Sprueche wie vorstehende, die dahin fuehren.

Nein, Sprüche gefährden keine Demokratie. Nur unfähige Demokratien gefährden eine Demokratie - sich selbst.
Weimar wurde nicht durch Sprüche verloren, sondern durch seine Unfähigkeit.



nach oben springen

#1381

RE: Europäische Politik

in Politik 24.10.2019 22:29
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1380
Zitat von Willie im Beitrag #1377
Zitat von Corto im Beitrag #1376
https://www.welt.de/politik/ausland/plus202380074/Nordsyrien-Das-sind-die-Gewinner-und-Verlierer-des-Sotschi-Deals.html

Dazu kommentiert "Der neue Tag":
"Während die EU und die NATO sich erst auf Gipfelkonferenzen einigen müssen, was überhaupt zu tun sei, regelt Vladimir Putin die Dinge in seinem Sinn kurzerhand in einem Vier-Augen-Gespräch."
Wie wahr... komm mir noch einmal ein Europhiler mit der Schwachsinnsfloskel, man könne die heutigen Herausforderungen nur in gemeinsamen Stuhlkreisen bewältigen!

Falls sich jemand mal wundert wie ein Land seine Demokratie verlieren kann: Es sind Sprueche wie vorstehende, die dahin fuehren.

Nein, Sprüche gefährden keine Demokratie. Nur unfähige Demokratien gefährden eine Demokratie - sich selbst.
Weimar wurde nicht durch Sprüche verloren, sondern durch seine Unfähigkeit.

Auch das ist bereits schon wieder Propaganda gegen Demokratie. Demagogie sozusagen.

Demokratie funktioniert genauso gut oder so schlecht wie die Mehreit der Waehler es will. Alles andere ist etwas anderes als Demokratie.

Weimar wurde verloren weil die Mehrheit der Waehler von Adolf's Spruechen mehr angetan war als von Demokratie. Die Sprueche. Es sind immer die Sprueche. Die Versprechungen, die Luegen, die Verfuehrungen, die Beschuldigungen anderer etc., genau das, was man heute von Populisten zu hoeren bekommt.
Die Macht des Wortes -zwecks Verfuehrung der Naiven.

Wobei man den Leuten von damals vielleicht noch zugute halten kann, dass die noch in einer Monarchie aufgewachsen und von Demokratie wenig wussten und generell diese abfaellig beurteilt wurde. Besonders von der Industrie und der Finanzwelt, also praktisch denselben Maechten und Interessen, die auch heute schion wieder nach Kraeften wieder dran sind, Demokratie durch eine Plutokratie/Oligarchie zu ersetzen.

Heute hat aber das Volk Erfahrung mit den Werten der Demokratie. Und damit einen wichtigen Grund, sich den Ohrenblaesern fuer andere Interessen massiv zu widersetzen.
Ich hoffe dass das kommende Brexit Debakel allen dafuer eine wichtige Lehre ist. Europaweit.



zuletzt bearbeitet 24.10.2019 22:44 | nach oben springen

#1382

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 21:14
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Nicht nur in Thüringen finden am Sonntag Regionalwahlen statt, sondern auch in Umbrien (eine der schönsten Regionen Italiens). Der gute Conte versucht, die Effekte der Wahl bereits jetzt kleinzureden, indem er behauptet, in Umbrien (ca. 800.000 Einwohner) würden nicht mehr Menschen leben als in der zu Apulien zählenden Provinz Lecce.
https://www.leccenews24.it/politica/umbr...seppe-conte.htm

Offensichtlich stehen die Vorzeichen in der seit Urzeiten linken Region nicht gut für die Regierungsparteien, vor allem nicht für den PD.

https://www.youtube.com/watch?v=AngYwnI7hFs

Die Gründe dafür führt der Journalist Vittorio Feltri aus: Der PD, die Partei der ehemaligen Kommunisten, ist inzwischen mehr in der Via Monte Napoleone und der Piazza San Babila in Mailand, den Vierteln der Reichen, verankert als in den Mietshäusern Mailands. Die von den PD-Apparatschiks verachteten Massen haben sich, und das ist der Unterschied zu Deutschland, den bösen Rechtspopulisten zugewandt (oder sind politisch abstinent geworden).

btw, Salvini ist ein Demagoge, im Ursprungssinn der Bedeutung, nämlich ein Volksanführer. Daran ist per se nichts Schlechtes. (Perikles im alten Athen war auch einer.)



zuletzt bearbeitet 25.10.2019 21:17 | nach oben springen

#1383

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 21:39
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1381
Und damit einen wichtigen Grund, sich den Ohrenblaesern fuer andere Interessen massiv zu widersetzen.

Genau, den Ohrenbläsern, die meinen, die Massenmigration Ungebildeter, unserer Kultur teils feindlich Gesonnener, sei erstens alternativlos, zweitens nötig, um den demographischen Wandel zu bewältigen und drittens ein durch die Bergpredigt begründetes Anliegen. Je nach Widerspruch schwenken sie von einem Argument zum nächsten um. Den Ohrenbläsern, die meinen, mit Steuern, Verboten und Regeln den Klimawandel aufzuhalten. Den Ohrenbläsern, die die EU mit Europa verwechseln, und die leiseste Kritik an der Dysfunktionalität etwa des Euro als "Antieuropäismus" beschimpfen. Den Ohrenbläsern, die sagen, Griechenland gehe es besser als vor der "Griechenlandrettung". Den Ohrenbläsern, die aus "Menschenrechtsgründen" Soldaten in alle Welt entsenden, ihnen aber die Mittel für ihre Missionen vorenthalten, und die natürlich selbst in ihren komfortablen Sesseln sitzen.

Ja, diesen Ohrenbläsern kann man nur den Mittelfinger zeigen.



zuletzt bearbeitet 25.10.2019 22:39 | nach oben springen

#1384

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 22:38
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1381
......Demokratie funktioniert genauso gut oder so schlecht wie die Mehreit der Waehler es will. Alles andere ist etwas anderes als Demokratie.
Weimar wurde verloren weil die Mehrheit der Waehler von Adolf's Spruechen mehr angetan war als von Demokratie. Die Sprueche. Es sind immer die Sprueche. Die Versprechungen, die Luegen, die Verfuehrungen, die Beschuldigungen anderer etc., genau das, was man heute von Populisten zu hoeren bekommt.
Die Macht des Wortes -zwecks Verfuehrung der Naiven.

Bei 30% Arbeitslosen und völliger Perspektivlosigkeit für die Menschen hat eine Demokratie versagt. Das hängt eben nicht vom Wähler ab, sondern von den Protagonisten der Demokratie - und eben deren Sprüchen. "Wir schaffen das", ist zum Beispiel solch ein populistischer Spruch, der weniger naive Menschen zum denken anregt.
Wenn Weimar für stabile Verhältnisse hätte sorgen können, dann wären die Bürger immun gegen Sprüche der anderen Seite gewesen. Die Sprüche der Versager an der Regierung waren sie jedenfalls leid.



zuletzt bearbeitet 25.10.2019 22:39 | nach oben springen

#1385

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:00
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1384
Zitat von Willie im Beitrag #1381
......Demokratie funktioniert genauso gut oder so schlecht wie die Mehreit der Waehler es will. Alles andere ist etwas anderes als Demokratie.
Weimar wurde verloren weil die Mehrheit der Waehler von Adolf's Spruechen mehr angetan war als von Demokratie. Die Sprueche. Es sind immer die Sprueche. Die Versprechungen, die Luegen, die Verfuehrungen, die Beschuldigungen anderer etc., genau das, was man heute von Populisten zu hoeren bekommt.
Die Macht des Wortes -zwecks Verfuehrung der Naiven.

Bei 30% Arbeitslosen und völliger Perspektivlosigkeit für die Menschen hat eine Demokratie versagt. Das hängt eben nicht vom Wähler ab, sondern von den Protagonisten der Demokratie - und eben deren Sprüchen. "Wir schaffen das", ist zum Beispiel solch ein populistischer Spruch, der weniger naive Menschen zum denken anregt.
Wenn Weimar für stabile Verhältnisse hätte sorgen können, dann wären die Bürger immun gegen Sprüche der anderen Seite gewesen. Die Sprüche der Versager an der Regierung waren sie jedenfalls leid.

Immer dieselben lahmen Entschuldigungen dafuer, warum man unedingt zum Nazi Schwein degenererieren muss.
Und ja keine Schuld dem Grosskapital, den Banken und dem Wirtschaftssystem geben. Oder gar dem zuvor selbst angefangenen und verlorenen Krieg. Nein, ganz bestimmte ethnische Menschengruppen sind schuld. Moslems, Araber, Neger ...

Die Weltwirtschaftskrise der dreissiger Jahre liess auch Menschen in anderen Laendern hungern. Die USA zum Beispiel. Ohne dass die deswegen gleich meinten, deswegen ihre Demokratie gleich aufgeben zu muessen.
Heute, wo es um von trumski aufgebauschten populaer werdenden Rassismus geht, sind die Menschen viel empfaenglicher dafuer.
Es ist naemlich die Simplifizierung, die Reduktion der Aengste mit Projektion auf auf andere, Fremde, dunkelhaeutige, die das moeglich macht. Die da -die sind schuld! Die sind das Problem.

Was frueher bei den Kackbraunen die Juden, die Zigeuner, die Afrikaner, als "das Geschmeiss" und minderwertiges Leben darstellten das sind heute die Migranten. Der Effekt ist genau derselbe. Selbst gewisse Ausdruecke sind's.
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.


nach oben springen

#1386

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:14
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1385
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1384
Zitat von Willie im Beitrag #1381
......Demokratie funktioniert genauso gut oder so schlecht wie die Mehreit der Waehler es will. Alles andere ist etwas anderes als Demokratie.
Weimar wurde verloren weil die Mehrheit der Waehler von Adolf's Spruechen mehr angetan war als von Demokratie. Die Sprueche. Es sind immer die Sprueche. Die Versprechungen, die Luegen, die Verfuehrungen, die Beschuldigungen anderer etc., genau das, was man heute von Populisten zu hoeren bekommt.
Die Macht des Wortes -zwecks Verfuehrung der Naiven.

Bei 30% Arbeitslosen und völliger Perspektivlosigkeit für die Menschen hat eine Demokratie versagt. Das hängt eben nicht vom Wähler ab, sondern von den Protagonisten der Demokratie - und eben deren Sprüchen. "Wir schaffen das", ist zum Beispiel solch ein populistischer Spruch, der weniger naive Menschen zum denken anregt.
Wenn Weimar für stabile Verhältnisse hätte sorgen können, dann wären die Bürger immun gegen Sprüche der anderen Seite gewesen. Die Sprüche der Versager an der Regierung waren sie jedenfalls leid.

Immer dieselben lahmen Entschuldigungen dafuer, warum man unedingt zum Nazi Schwein degenererieren muss.
Und ja keine Schuld dem Grosskapital, den Banken und dem Wirtschaftssystem geben. Oder gar dem zuvor selbst angefangenen und verlorenen Krieg. Nein, ganz bestimmte ethnische Menschengruppen sind schuld. Moslems, Araber, Neger ...

Die Weltwirtschaftskrise der dreissiger Jahre liess auch Menschen in anderen Laendern hungern. Die USA zum Beispiel. Ohne dass die deswegen gleich meinten, deswegen ihre Demokratie gleich aufgeben zu muessen.
Heute, wo es um von trumski aufgebauschten populaer werdenden Rassismus geht, sind die Menschen viel empfaenglicher dafuer.
Es ist naemlich die Simplifizierung, die Reduktion der Aengste mit Projektion auf auf andere, Fremde, dunkelhaeutige, die das moeglich macht. Die da -die sind schuld! Die sind das Problem.

Was frueher bei den Kackbraunen die Juden, die Zigeuner, die Afrikaner, als "das Geschmeiss" und minderwertiges Leben darstellten das sind heute die Migranten. Der Effekt ist genau derselbe. Selbst gewisse Ausdruecke sind's.
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.


Den Boten schlagen ist immer einfach.


nach oben springen

#1387

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:48
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1385
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.[/blau]
Aha.
https://www.theguardian.com/world/2018/n...ts-trump-brexit


nach oben springen

#1388

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:49
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1387
Zitat von Willie im Beitrag #1385
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.[/blau]
Aha.
https://www.theguardian.com/world/2018/n...ts-trump-brexit




Aha. 😂


nach oben springen

#1389

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:50
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Man muss niemanden "abknallen". Es reicht, denjenigen Asyl zu verweigern, die unrechtmäßig - bspw. durch Missachtung von Grenzzäunen - ins Land eindringen, und sie konsequent zurückführen. Sollten die Herkunftsstaaten sie nicht aufnehmen, so sollte diesen Staaten die Entwicklungshilfe zuerst gekürzt, dann ganz gestrichen werden. Vor allem aber sollten ihre Führungsschichten durch Einreiseverbote und Stilllegung der Auslandskonten bestraft werden. Dann werden sie schon ihre Staatsangehörigen wieder bei sich aufnehmen.



zuletzt bearbeitet 25.10.2019 23:51 | nach oben springen

#1390

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:52
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1388
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1387
Zitat von Willie im Beitrag #1385
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.[/blau]
Aha.
https://www.theguardian.com/world/2018/n...ts-trump-brexit




Aha. 😂
Deine Beiträge werden immer besser. Das muss das bento-Niveau sein...


nach oben springen

#1391

RE: Europäische Politik

in Politik 25.10.2019 23:57
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1390
Zitat von Willie im Beitrag #1388
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1387
Zitat von Willie im Beitrag #1385
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.[/blau]
Aha.
https://www.theguardian.com/world/2018/n...ts-trump-brexit




Aha. 😂
Deine Beiträge werden immer besser. Das muss das bento-Niveau sein...


Das koenntest du kompetent beurteilen, wenn du sie begreifen wuerdest. Was ja nicht der Fall ist. Leider.
Du kannst es aber trotzdem behaupten, natuerlich. Schliesslich macht trumski das ja mit Sachen, von denen er nichts versteht, genauso. Und Unwahrheiten verbreitet das von dir favoritisierte politische Spektrum sowieso. Ist ja den modus operandi sozusagen. :-)



zuletzt bearbeitet 26.10.2019 00:01 | nach oben springen

#1392

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 00:01
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1385
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1384
Zitat von Willie im Beitrag #1381
......Demokratie funktioniert genauso gut oder so schlecht wie die Mehreit der Waehler es will. Alles andere ist etwas anderes als Demokratie.
Weimar wurde verloren weil die Mehrheit der Waehler von Adolf's Spruechen mehr angetan war als von Demokratie. Die Sprueche. Es sind immer die Sprueche. Die Versprechungen, die Luegen, die Verfuehrungen, die Beschuldigungen anderer etc., genau das, was man heute von Populisten zu hoeren bekommt.
Die Macht des Wortes -zwecks Verfuehrung der Naiven.

Bei 30% Arbeitslosen und völliger Perspektivlosigkeit für die Menschen hat eine Demokratie versagt. Das hängt eben nicht vom Wähler ab, sondern von den Protagonisten der Demokratie - und eben deren Sprüchen. "Wir schaffen das", ist zum Beispiel solch ein populistischer Spruch, der weniger naive Menschen zum denken anregt.
Wenn Weimar für stabile Verhältnisse hätte sorgen können, dann wären die Bürger immun gegen Sprüche der anderen Seite gewesen. Die Sprüche der Versager an der Regierung waren sie jedenfalls leid.

Immer dieselben lahmen Entschuldigungen dafuer, warum man unedingt zum Nazi Schwein degenererieren muss.
Und ja keine Schuld dem Grosskapital, den Banken und dem Wirtschaftssystem geben. Oder gar dem zuvor selbst angefangenen und verlorenen Krieg. Nein, ganz bestimmte ethnische Menschengruppen sind schuld. Moslems, Araber, Neger ...

Die Weltwirtschaftskrise der dreissiger Jahre liess auch Menschen in anderen Laendern hungern. Die USA zum Beispiel. Ohne dass die deswegen gleich meinten, deswegen ihre Demokratie gleich aufgeben zu muessen.
Heute, wo es um von trumski aufgebauschten populaer werdenden Rassismus geht, sind die Menschen viel empfaenglicher dafuer.
Es ist naemlich die Simplifizierung, die Reduktion der Aengste mit Projektion auf auf andere, Fremde, dunkelhaeutige, die das moeglich macht. Die da -die sind schuld! Die sind das Problem.

Was frueher bei den Kackbraunen die Juden, die Zigeuner, die Afrikaner, als "das Geschmeiss" und minderwertiges Leben darstellten das sind heute die Migranten. Der Effekt ist genau derselbe. Selbst gewisse Ausdruecke sind's.
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.

Du verstehst rein gar nichts. Ich gebe nicht "den Migranten" die Schuld: Unter ihnen gibt es Gute, weniger Gute und Schlechte (wie unter den Einheimischen auch). Die wirklichen Asylberechtigten sollten wir aufnehmen, bis die Fluchtgründe entfallen sind. Dasselbe gilt für die subsidiär Schutzbedürftigen. Die Wirtschaftsmigranten sollten bleiben, wenn sie nützlich für die Gesellschaft und den Staat sind. Wenn nicht, müssen sie gehen.
Ich mache nicht den Migranten den Vorwurf, ich mache unserem verdorbenen polit-medialen Establishment den Vorwurf. Diese Leute sind wie die Bourbonen, sie haben nichts gelernt und nichts vergessen.



zuletzt bearbeitet 26.10.2019 00:02 | nach oben springen

#1393

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 00:03
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1392
Zitat von Willie im Beitrag #1385
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1384
Zitat von Willie im Beitrag #1381
......Demokratie funktioniert genauso gut oder so schlecht wie die Mehreit der Waehler es will. Alles andere ist etwas anderes als Demokratie.
Weimar wurde verloren weil die Mehrheit der Waehler von Adolf's Spruechen mehr angetan war als von Demokratie. Die Sprueche. Es sind immer die Sprueche. Die Versprechungen, die Luegen, die Verfuehrungen, die Beschuldigungen anderer etc., genau das, was man heute von Populisten zu hoeren bekommt.
Die Macht des Wortes -zwecks Verfuehrung der Naiven.

Bei 30% Arbeitslosen und völliger Perspektivlosigkeit für die Menschen hat eine Demokratie versagt. Das hängt eben nicht vom Wähler ab, sondern von den Protagonisten der Demokratie - und eben deren Sprüchen. "Wir schaffen das", ist zum Beispiel solch ein populistischer Spruch, der weniger naive Menschen zum denken anregt.
Wenn Weimar für stabile Verhältnisse hätte sorgen können, dann wären die Bürger immun gegen Sprüche der anderen Seite gewesen. Die Sprüche der Versager an der Regierung waren sie jedenfalls leid.

Immer dieselben lahmen Entschuldigungen dafuer, warum man unedingt zum Nazi Schwein degenererieren muss.
Und ja keine Schuld dem Grosskapital, den Banken und dem Wirtschaftssystem geben. Oder gar dem zuvor selbst angefangenen und verlorenen Krieg. Nein, ganz bestimmte ethnische Menschengruppen sind schuld. Moslems, Araber, Neger ...

Die Weltwirtschaftskrise der dreissiger Jahre liess auch Menschen in anderen Laendern hungern. Die USA zum Beispiel. Ohne dass die deswegen gleich meinten, deswegen ihre Demokratie gleich aufgeben zu muessen.
Heute, wo es um von trumski aufgebauschten populaer werdenden Rassismus geht, sind die Menschen viel empfaenglicher dafuer.
Es ist naemlich die Simplifizierung, die Reduktion der Aengste mit Projektion auf auf andere, Fremde, dunkelhaeutige, die das moeglich macht. Die da -die sind schuld! Die sind das Problem.

Was frueher bei den Kackbraunen die Juden, die Zigeuner, die Afrikaner, als "das Geschmeiss" und minderwertiges Leben darstellten das sind heute die Migranten. Der Effekt ist genau derselbe. Selbst gewisse Ausdruecke sind's.
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.

Du verstehst rein gar nichts. Ich gebe nicht "den Migranten" die Schuld: Unter ihnen gibt es Gute, weniger Gute und Schlechte (wie unter den Einheimischen auch). Die wirklichen Asylberechtigten sollten wir aufnehmen, bis die Fluchtgründe entfallen sind. Dasselbe gilt für die subsidiär Schutzbedürftigen. Die Wirtschaftsmigranten sollten bleiben, wenn sie nützlich für die Gesellschaft und den Staat sind. Wenn nicht, müssen sie gehen.
Ich mache nicht den Migranten den Vorwurf, ich mache unserem verdorbenen polit-medialen Establishment den Vorwurf. Diese Leute sind wie die Bourbonen, sie haben nichts gelernt und nichts vergessen.


Heisst du jetzt Bergmann? Oder schreibst du unter zwei Namen?


nach oben springen

#1394

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 00:04
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1393
Heisst du jetzt Bergmann? Oder schreibst du unter zwei Namen?
Nein, aber da wir beide ja Savalas und Eastwood oder Eastwood und Savalas sind, dachte ich, du meintest auch mich.


nach oben springen

#1395

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 00:15
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1394
Zitat von Willie im Beitrag #1393
Heisst du jetzt Bergmann? Oder schreibst du unter zwei Namen?
Nein, aber da wir beide ja Savalas und Eastwood oder Eastwood und Savalas sind, dachte ich, du meintest auch mich.


So geht das wenn du mal versuchst zu denken. Und am Ende sind's doch wieder nur Reflexe. :-)

Denken muss erst gelernt werden.



zuletzt bearbeitet 26.10.2019 00:16 | nach oben springen

#1396

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 03:27
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1385
...Was frueher bei den Kackbraunen die Juden, die Zigeuner, die Afrikaner, als "das Geschmeiss" und minderwertiges Leben darstellten das sind heute die Migranten. Der Effekt ist genau derselbe. Selbst gewisse Ausdruecke sind's.
Und natuerlich dieselben Empfehlungen, von deportieren, verdraengen und abknallen sind die dieselben Worte.[/blau]

Entweder Sie sind nicht mehr Herr Ihrer Sinne oder Sie sind ein Lügner.
Gesindel ist das, was illegal in andere Länder eindringt und auch danach von Gesetzen nicht viel hält - es hat nichts mit Ausländern oder Angehörigen anderer Religionen zu tun wie früher.
Ihre Verleumdungen lassen mich dunkel ahnen, warum Sie sich mit solchem Gesindel solidarisieren.



nach oben springen

#1397

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 03:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1394
Zitat von Willie im Beitrag #1393
Heisst du jetzt Bergmann? Oder schreibst du unter zwei Namen?
Nein, aber da wir beide ja Savalas und Eastwood oder Eastwood und Savalas sind, dachte ich, du meintest auch mich.


Der kapiert offenbar schon nimmer, dass jeder einen Beitrag beantworten kann, auch wenn er nicht direkt an ihn gerichtet war.
Denken will gelernt sein? Schon - diese Fahigkeit will aber auch behalten werden...



zuletzt bearbeitet 26.10.2019 10:39 | nach oben springen

#1398

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 09:53
von Maga-neu | 35.170 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1395
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1394
Zitat von Willie im Beitrag #1393
Heisst du jetzt Bergmann? Oder schreibst du unter zwei Namen?
Nein, aber da wir beide ja Savalas und Eastwood oder Eastwood und Savalas sind, dachte ich, du meintest auch mich.


So geht das wenn du mal versuchst zu denken. Und am Ende sind's doch wieder nur Reflexe. :-)

Denken muss erst gelernt werden.

Aber Andersdenkende, in diesem Fall dann Hans, als "kackbraun" oder "Nazi Schwein" (sic) zu titulieren, ist kein Reflex, sondern zeugt von tiefem Denken...



zuletzt bearbeitet 26.10.2019 09:53 | nach oben springen

#1399

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 10:38
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1385
...Die Weltwirtschaftskrise der dreissiger Jahre liess auch Menschen in anderen Laendern hungern. Die USA zum Beispiel. Ohne dass die deswegen gleich meinten, deswegen ihre Demokratie gleich aufgeben zu muessen.
[/blau]
In in den USA fehlte nur ein geisteskranker guter Redner, der die verschiedenen rassistischen und antidemokratischen Strömungen hätte bündeln können. Sonst hätte es durchaus ähnlich ablaufen können.
Und wie die "guten Demokraten" unter den US-Bürgern die verarmten Mitbürger behandelten, nämlich nicht viel anders als Tiere, das kann sich im Lande eines Steinbecks nur einem Ignoranten verschließen. Ein Rattenfänger wie Hitler hätte da williges Potenzial gefunden.
Die demokratische Kontinuität in den USA beruht nur darauf, dass die Demokraten mindestens genauso gewalttätig waren und sind, wie ihre Gegenspieler.



nach oben springen

#1400

RE: Europäische Politik

in Politik 26.10.2019 10:43
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1398
Zitat von Willie im Beitrag #1395
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1394
Zitat von Willie im Beitrag #1393
Heisst du jetzt Bergmann? Oder schreibst du unter zwei Namen?
Nein, aber da wir beide ja Savalas und Eastwood oder Eastwood und Savalas sind, dachte ich, du meintest auch mich.


So geht das wenn du mal versuchst zu denken. Und am Ende sind's doch wieder nur Reflexe. :-)

Denken muss erst gelernt werden.

Aber Andersdenkende, in diesem Fall dann Hans, als "kackbraun" oder "Nazi Schwein" (sic) zu titulieren, ist kein Reflex, sondern zeugt von tiefem Denken...


Immerhin versucht er, es nicht so direkt zu sagen.
Das muss man einem so verbohrten, im Morast seiner eingebildeten Allwissenheit festgefahrenen Ignoranten schon zugute halten. ;-)



nach oben springen



Besucher
0 Mitglieder und 4 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto
Besucherzähler
Heute waren 56 Gäste und 1 Mitglied online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 1450 Themen und 323603 Beiträge.

Heute war 1 Mitglied Online :
Landegaard

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen