Zitat von Nante im Beitrag #13022Was mich dabei interessiert: Wo stehen denn die ganzen Werke für die Rüstungsproduktion in Israel? Wo werden die Rohstoffe und Vorprodukte angelandet? Wo wird der Stahl gegossen und gewalzt? Man liest in den Medien fast nichts darüber.
Nante, so schwer ist die Antwort darauf dann auch wieder nicht. Die Rohmaterialien werden in verschiedenen Verarbeitungsstufen aus Israel freundlich gesinnten Ländern importiert. Flugzeuge, Helikopter und Kriegsschiffe inkl. U-Boote werden als Hardware eingekauft und mit eigener Electronic ausgestattet.
Viele militärische Produkte werden auch als Gemeinschaftsprojekte mit diversen Staaten serienreif entwickelt. Insgesamt liefern und leisten die USA den weitaus größten Beitrag bei.
Aktuell zeichnet sich allerdings auch eine tiefgreifende militärische Zusammenarbeit zwischen Südkorea und Israel ab. Dabei ergänzen sich die beiden Länder in geradezu idealer Weise. Südkorea verfügt über das nötige Know-how und die entsprechenden Produktionskapazitäten für Hardware und produziert zu vergleichsweise sehr niedrigen Stückkosten. Auf der anderen Seite verfugt die israelische Rüstungsindustrie über die technisch beste "Software" und ist generell einer der absolut führenden Staaten auf dem Gebiet militär-technischer Forschung und Entwicklung und das sowohl im Bezug auf Offensive als auch bei der Verteidigung.
ZitatSüdostasien gewinnt in der globalen geostrategischen und geoökonomischen Umgebung an Bedeutung und Israels Annäherung an Südkorea bildet hier keine Ausnahme.
Derzeit dreht sich ihre Verteidigungskooperation um den Waffenhandel, sie weitet sich jedoch auf Joint Ventures, Koproduktion und Modernisierungsprogramme aus.
In diesem Zusammenhang argumentiert der Artikel, dass die militärischen und verteidigungspolitischen Beziehungen die treibenden Kräfte für ein Gedeihen der Beziehungen zwischen Israel und Südkorea sind.
Zitat von Gast im Beitrag #13018Annalenas Opa ...... Papa ist Ingenieur, sie lebten die ersten Jahre in Nürnberg, arbeitete er beim Diehl?
Unterstellung vs. Tatsache
Diehl Defence und Elbit geben Zusammenarbeit bekann
Diehl Defence und Elbit Systems (Israel) haben eine Kooperationsvereinbarung im Bereich der Raketenartilleriemunition für PULS und EuroPULS unterzeichnet.
Zitat von Gast im Beitrag #13018Annalenas Opa war ein hohes Tier bei der Wehrmacht,
Sie machen wieder einmal mehr aus einer Fliege einen Elefant.
Zitat: "Ihr aus Landsberg an der Warthe stammender Großvater war ebenfalls Ingenieur und führte im Zweiten Weltkrieg als Kriegsoffizier eine Flakinstandsetzungseinheit an der Ostfront."
Zitat von mbockstette im Beitrag #13010Aller "guten" Dinge sind drei
Die Hamas liegt am Boden, die Hisbollah wurde degradiert und die Mullahs wurden bereits angezählt.
Jetzt gönnt sich die IDF erst einmal eine notwendige Verschnaufpause. Vor allem müssen die Jets der IAF nach all den vielen Einsätzen dringend überholt werden. Außerdem werden große Mengen an spezieller Munition benötigt, insbesondere mittlere und schwere bunker-busters. In circa drei Monaten sollten die Arsenale wieder voll bestückt sein und dann werden nicht mehr nur Stellvertreter sondern auch deren Chefs zur Rechenschaft gezogen werden.
Völlig richtig, aber..... hast du nicht das Vierte vergessen?
Hisbollah-Chef Naim Qassem verkündet in Fernsehansprache Sieg gegen Israel
„Wir treffen uns heute in einer Atmosphäre des göttlichen Sieges“, sagte Hisbollah-Chef Naim Qassem am Freitag in einer Fernsehansprache und fügte hinzu, der errungene „Sieg“ sei größer als der von 2006.
Was aus dem Bericht nicht hervorgeht, das ist der Ort der Ansprache, Qassem verkündete den Sieg der Hisbollah nämlich aus naheliegenden Gründen sicherheitshalber in einem Teheraner TV-Studio.
Das iranische Regime hat viele Eisen im Feuer und verbrennt sich dabei zusehends die Finger
Iraner nehmen Abschied von in Syrien getötetem IRGC-Berater
TEHERAN: In der Teheraner Märtyrerhalle fand eine feierliche Abschiedszeremonie für Brigadegeneral Kioumars Pour Hashemi statt, einem hochrangigen Militärberater des Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) und wichtiger Berater der syrischen Streitkräfte, der diese Woche bei einem groß angelegten Angriff takfirischer Terroristen in Syrien den Märtyrertod starb.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #13012In der Frage des internationalen Haftbefehls für Netanyahu eiert unsere famose Regierung mal wieder rum statt zu sagen: "Die Vorstellung, deutsche Polizisten führten einen israelischen Premier ab, ist absurd." So ist das eben, wenn man sich zum Gefangenen des Multilateralismus und der "One World" gemacht hat statt sich auf die Interessen seines Landes zu konzentrieren.
Idioten wäre eine zu milde Beschreibung für diese Ober-Kretins. Frau Baerbock, aus ihrem Arbeitszimmer, mit Blick zum Wannsee, eiert ob Haftbefehle wegen Verdacht auf Völkermord (Genozid) durchzusetzen seien. Wie verkommen muss man sein?
Der Haftbefehl gegen Netanjahu ist eine kniffelige Angelegenheit und dafür ist nicht Frau Baerbock verantwortlich zu machen.
Die Hamas liegt am Boden, die Hisbollah wurde degradiert und die Mullahs wurden bereits angezählt.
Jetzt gönnt sich die IDF erst einmal eine notwendige Verschnaufpause. Vor allem müssen die Jets der IAF nach all den vielen Einsätzen dringend überholt werden. Außerdem werden große Mengen an spezieller Munition benötigt, insbesondere mittlere und schwere bunker-busters. In circa drei Monaten sollten die Arsenale wieder voll bestückt sein und dann werden nicht mehr nur Stellvertreter sondern auch deren Chefs zur Rechenschaft gezogen werden.
Baschar al-Assad hat Aleppo 2016 mit russischer Hilfe brutal zurückerobert. Doch nun rücken Dschihadisten schnell auf Syriens zweitgrößte Stadt zu. Erste Kommandos sollen bereits in den Vororten kämpfen.
Der zu der israelischen Zeitung "The Jerusalem Post" gehörende Onlinedienst "Walla" berichtete seinerseits, die US-Regierung habe den Iran über Schweizer Diplomaten gewarnt, sie könne im Falle eines iranischen Angriffs die israelischen Streitkräfte nicht erneut dazu bewegen, sich auf einen relativ begrenzten und präzisen Gegenschlag zu beschränken. Die Warnung stellte demnach einen seltenen Kontakt zwischen den beiden verfeindeten Ländern USA und Iran dar.
Zitat von Landegaard im Beitrag #12936Die Krankenhäuser? Alles? Die Tunnel hätte man mit Salzwasser fluten können, ohne alles was darüber steht kaputtzubomben. Wann reden Sie denn mal den Klartext, den Ben Gvir schon redet: Vertreibung der Palästinenser aus Gaza. Darum geht es doch. Oder welchen anderen Grund gibt es für das Wüten der IDF im Norden Gazas sonst.
Aus "gutem" Grund (Anlass)
29. OKTOBER 2024 - „Eine völlige Überraschung“: IDF umzingelt verbleibende Terroristen im Norden Gazas, 600 ergeben sich
Die verbleibenden Terroristen im nördlichen Gazastreifen hatten sich in Jabalya versammelt, was das Militär dazu veranlasste, das Gebiet einzukesseln.
28.10.2024 - Regime in Teheran lässt Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd hinrichten
Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd wurde einst nach Iran verschleppt, saß dort in Haft. Der Vorwurf des Regimes: Terrorismus. Politiker bemühten sich vergeblich um seine Freilassung, nun wurde die Todesstrafe vollstreckt.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #12944Viel wichtiger als die Zerstörungen am Boden ist die Abschussquote der iranischen Luftverteidigung, die trotz der vielen Upgrades und technologischen Meisterleistungen gen Null zu gehen scheint.
Ich schließe daraus, dass der Iran einen Haufen Mist erzählt und frage mich, wenn Israel nun erwiesenermaßen diese Luftüberlegenheit hat, nicht umgehend das Atomprogramm atomisiert. Sonst hätte man sich diesen ganzen Kram auch sparen können. Weil es nur eine Frage der Zeit ist, dass diese Beulen wieder wuchern, wenn sie nicht ausgebrannt werden.
Ein mal davon abgesehen, dass Israel mit seiner ersten Luft-Operation den Weg für noch heftigere Aktionen im Iran durch Ausschaltung der iranischen Luftabwehr geebnet hat, ließe sich die Zerstörung des Atomwaffenprogramms gar nicht in einem Aufwasch durchführen.
Wie es mit dem iranischen A-Programm weitergehen wird, dass hängt hauptsächlich vom Ausgang der US-Wahlen ab.
ZitatIsrael sei entschlossen, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran zu verhindern, erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (heute) vor der Knesset und lobte den erfolgreichen Angriff der israelischen Streitkräfte auf konventionelle Militärziele der Islamischen Republik, darunter auch die Produktion von Anti-Raketen-Raketen.
„Die Beendigung des iranischen Atomprogramms steht für uns an erster Stelle und aus offensichtlichen Gründen kann ich Ihnen nicht alle unsere Pläne und Maßnahmen in dieser Hinsicht mitteilen“, sagte Netanjahu bei seiner Rede vor dem Eröffnungsplenum der Wintersession der Knesset.
„Unsere langfristige Strategie, die, so hoffe ich, in naher Zukunft verwirklicht werden wird, besteht darin, die Achse des Bösen zu zerschlagen, ihr die Arme im Süden und im Norden abzuschneiden“ und „von Iran und seinen Stellvertretern einen hohen Preis zu fordern und Iran daran zu hindern, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen“, erklärte Netanjahu. (jpost)
Deine ursprüngliche Frage aber lautete: "Der Iran behauptet, es sei nichts getroffen worden"
und ehrlich gesagt, mir wäre es lieber gewesen, wir wären bei dem eigentlichen Thema geblieben und nicht holterdiepolter auf einen völlig anderen Aspekt des israelischen Einsatzes zu sprechen gekommen.
Mit der Ausschaltung vieler iranischer Luftverteidigungsanlagen (Radar) hat Israel weitgehend die Lufthoheit im Iran erobert und damit noch bessere Voraussetzungen geschaffen den Atomanlagen auf den Pelz zu rücken.
Die Hardliner in Teheran sind schwer angeschlagen, ihr uraltes Oberhaupt samt seiner überkommenen Ideologie ist aus der Zeit gefallen und der Druck der unzufriedenen Masse wird nicht geringer.
Merke: Die Art der Ziele von gestern hat die Biden-Regierung festgelegt, für einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen benötigte Israel jedoch den Wahlsieg von Donald Trump. Und der gilt in seiner Entscheidungsfindung als völlig unberechenbar.
Zitat von nahal im Beitrag #1654Ich bin zwar sehr erfreut über den Angriff, vor allem den Aspekt den Leto erwähnte. Bin aber enttäusch, dass die Öl-anlagen und die Atom-Anlagen nicht angegriffen wurden.
Dass keine Ölanlagen angegriffen wurden ist vernünftig und die Frage, ob nicht auch Irans Atomprogramm beschädigt wurde, bleibt bis dato unbeantwortet.
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