Zitat von Corto im Beitrag #8900
Die Presseschau in D über die teils bewaffneten, in jedem Fall kriminellen Massenrandale in Frankreich:
"Soziale Unruhen"
"Gespaltene Gesellschaft"
"Salonfähigkeit rechtsextremer Parteien"
"Antimuslimischen Rassismus tabuisieren!"
mehr Framing geht nicht...
Sie lernen es nie.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8901Zitat von Corto im Beitrag #8900
Die Presseschau in D über die teils bewaffneten, in jedem Fall kriminellen Massenrandale in Frankreich:
"Soziale Unruhen"
"Gespaltene Gesellschaft"
"Salonfähigkeit rechtsextremer Parteien"
"Antimuslimischen Rassismus tabuisieren!"
mehr Framing geht nicht...
Sie lernen es nie.
Wenn man diese Berichterstattung mal neben die über Sonnenberg hält, weiß ich nun, was verwerflicher ist als Stadtviertel in Brand zu setzen und Polizisten zu verprügeln: Die AfD wählen
Den Graph, den man kennen sollte:
https://www.google.com/search?q=trust+in...=YnF6A4jw9iZnpM
Meine Rede:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...en-koennte.html
"Der „Narcotrafic“ ersetzte die Fabrik. Ideologischen Halt gab immer öfter ein Machismo, der sich auch aus dem Islamismus speiste: Verachtung für Frauen, Bildung und alles Französische sind die neuen „Ideale“ [...] wer heute den Aufstieg aus dem Ghetto schafft, zieht weg – und wird ersetzt durch neue Verlierer."
https://www.bild.de/regional/frankfurt/f...19580.bild.html
Wie habe ich diese Geschichten vermisst. btw, was ist eigentlich aus Relotius geworden?
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 03.07.2023 11:16von Landegaard • | 21.217 Beiträge
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023...-marseille-fs-2
Man muss sich nur mal die Fotos anschauen, da weiß man bereits wie ZON Opfer und Täter einteilt.
"Jugendaufstände" heißt das jetzt.
Nun ist ein Feuerwehrmann getötet worden. Nun ist aber wichtig, mal die Polizei mit Le Pen in Verbindung zu bringen. Das ist anders als das Zerschlagen von Stadtviertel aber keine provozierte Aktion.,
And the winner is...
https://www.welt.de/politik/ausland/plus...V29.0.A_control
Marine LePen!
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 04.07.2023 06:27von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #8908
And the winner is...
https://www.welt.de/politik/ausland/plus...V29.0.A_control
Marine LePen!
Es gibt in Frankreich noch genug Menschen (wie auch hier in Deutschland), die diese unselige Entwicklung durch ihr Wahlverhalten noch fördern.
Die etablierten Parteien haben jedenfalls nachgewiesenermaßen keinerlei Rezept gegen diesen Wandel.
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 04.07.2023 09:14von Landegaard • | 21.217 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8909Zitat von Corto im Beitrag #8908
And the winner is...
https://www.welt.de/politik/ausland/plus...V29.0.A_control
Marine LePen!
Es gibt in Frankreich noch genug Menschen (wie auch hier in Deutschland), die diese unselige Entwicklung durch ihr Wahlverhalten noch fördern.
Die etablierten Parteien haben jedenfalls nachgewiesenermaßen keinerlei Rezept gegen diesen Wandel.
Schlimmer noch: Die Polizei gilt umgehend als schuldig. Unter den Umständen leiden tun nur die anderen, niemals ein Polizist.
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 04.07.2023 13:35von Landegaard • | 21.217 Beiträge
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 04.07.2023 21:04von mbockstette • | 12.627 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8909
Die etablierten Parteien haben jedenfalls nachgewiesenermaßen keinerlei Rezept gegen diesen Wandel.
Worin soll dann der Unterschied zwischen "Altparteien" und den "Neuparteien", wie der AfD und dem FN, liegen? Diese beiden Parteien bedienen sich vorrangig an Sentiments und Ressentiments, beides nachgewiesener Weise keine empfehlenswerten Zutaten für ein ausgewogenes politisches Rezept.
Was Deutschland bei aller berechtigten Kritik an den "etablierten Parteien" hatte, das würde erst richtig eingeschätzt werden können wenn, Gott behüte, erst einmal die "Neupartei" die Richtlinien der Politik bestimmen würde. Viel mehr als eine bräunliche Suppe käme da wohl oder übel nicht auf den Tisch.
Eine weitere Neupartei unter Führung von S. Wagenknecht steht schon in den Startlöchern im Rennen um die Hirne und Herzen der tatsächlich und vermeintlich Zukurzgekommenen. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung wird die AfD-Kanzlerkandidatin in spe, Alice Weidel und ihre Partei sehr vermutlich noch mächtig Federn lassen müssen.
Beide Parteien zusammengenommen stehen übrigens für: National - Sozialistisch - Deutsch - Arbeiter/klasse und Partei.
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 04.07.2023 22:47von Landegaard • | 21.217 Beiträge
Zitat von mbockstette im Beitrag #8912Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8909
Die etablierten Parteien haben jedenfalls nachgewiesenermaßen keinerlei Rezept gegen diesen Wandel.
Worin soll dann der Unterschied zwischen "Altparteien" und den "Neuparteien", wie der AfD und dem FN, liegen? Diese beiden Parteien bedienen sich vorrangig an Sentiments und Ressentiments, beides nachgewiesener Weise keine empfehlenswerten Zutaten für ein ausgewogenes politisches Rezept.
Was Deutschland bei aller berechtigten Kritik an den "etablierten Parteien" hatte, das würde erst richtig eingeschätzt werden können wenn, Gott behüte, erst einmal die "Neupartei" die Richtlinien der Politik bestimmen würde. Viel mehr als eine bräunliche Suppe käme da wohl oder übel nicht auf den Tisch.
Eine weitere Neupartei unter Führung von S. Wagenknecht steht schon in den Startlöchern im Rennen um die Hirne und Herzen der tatsächlich und vermeintlich Zukurzgekommenen. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung wird die AfD-Kanzlerkandidatin in spe, Alice Weidel und ihre Partei sehr vermutlich noch mächtig Federn lassen müssen.
Beide Parteien zusammengenommen stehen übrigens für: National - Sozialistisch - Deutsch - Arbeiter/klasse und Partei.
Wie originell. 10 Punkte für Kreativität, die Sprüche hat noch nie jemand zuvor gekloppt. Bringt bestimmt auch was:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...9520667c9&ei=12
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 05.07.2023 06:22von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #8913
...Wie originell. 10 Punkte für Kreativität, die Sprüche hat noch nie jemand zuvor gekloppt. Bringt bestimmt auch was:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...9520667c9&ei=12
"In Teilen der Gesellschaft hätten sich bestimmte Positionen etabliert, die nicht hinnehmbar und mit demokratischen Prinzipien unvereinbar seien. (mit dpa)"
Knapp 20% des Wählerwillens zu ignorieren ist m. E. so eine nicht hinnnehmbare Position gegen demokratische Prinzipien.
Und gegen einen Teil der Wähler zu hetzen und sie zu verunglimpfen war auch genau die Taktik der Braunen.
Ich persönlich finde den Slogan "Unser Land, unsere Regeln" (AfD, Thüringen) nicht rechtsextremistisch, sondern als pure Selbstverständlichkeit, deren Gültigkeit von den Etablierten in ihrer Unfähigkeit ausgehebelt und ins Gegenteil verkehrt wird.
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 05.07.2023 22:28von mbockstette • | 12.627 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #8915
Was wohl Willy Brandt selig zu all dem sagen würde...
Vielleicht: "Mehr AfDemokratie wagen"
Wer weiss?
Ich meine zu wissen, dass in den Augen der AfD-Ideologen, es sich beim seligen W. Brandt um einen unehelichen Bastard und anti-deutschen Landesverräter handelte, der von Rechtswegen eigentlich standrechtlich zu liquidieren gewesen wäre. Um das Wissen über die Ideologie der AfD ist es bei deren Sympathisanten und Wählern schlecht bestellt.
Zitat: Ideologisch und programmatisch reiht sich die AfD in die Parteienfamilie des europäischen Rechtspopulismus ein. Dessen Hauptmerkmal sind die Anti-Establishment-Orientierung und der Anspruch, den "wahren" Volkswillen zu vertreten"". Das anfänglich dominierende Eurothema und die marktliberale Ausrichtung haben in der Programmatik an Bedeutung eingebüßt. Seit der Flüchtlingskrise prägen vor allem ihre Anti-Positionen in der Asyl- und Zuwanderungspolitik das öffentliche Bild der AfD, was sich zugleich in der parlamentarischen Arbeit widerspiegelt. Auch in der Familien- und Gesellschaftspolitik vertritt sie stark konservative Positionen. In der Sozial- und Wirtschaftspolitik bestehen dagegen Divergenzen zwischen den Befürwortern einer eher marktliberalen oder sozialpopulistischen Linie. In der Außen- und Verteidigungspolitik hält die AfD an ihrer russlandfreundlichen Linie auch nach Putins Überfall auf die Ukraine fest.
Mit der 2013 gegründeten Alternative für Deutschland hat sich zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine Partei am rechten Rand des Parteiensystems flächendeckend etablieren können. Entsprechende Versuche hatte es schon vorher gegeben. Nach dem Abebben der ersten Rechtsextremismus-Welle zu Beginn der 1950er- und der zweiten Welle Ende der 1960er-Jahre setzte zu Beginn der 1980er-Jahre eine dritte Welle ein, die bis heute nicht abgerissen ist. Keiner der Akteure gelangte auf dieser Welle jedoch über kommunale und regionale Wahlerfolge hinaus. Das beste Ergebnis einer Rechtsaußenpartei bei Bundestagswahlen erreichte die NPD im Jahre 1969 mit 4,3 Prozent. Es wurde erst 2013 von der AfD übertroffen. (bpb)
Zitat von mbockstette im Beitrag #8916Zitat von Corto im Beitrag #8915
Was wohl Willy Brandt selig zu all dem sagen würde...
Vielleicht: "Mehr AfDemokratie wagen"
Wer weiss?
Ich meine zu wissen, dass in den Augen der AfD-Ideologen, es sich beim seligen W. Brandt um einen unehelichen Bastard und anti-deutschen Landesverräter hält, der eigentlich standrechtlich zu liquidieren gewesen wäre. Um das Wissen über die Ideologie der AfD ist es bei deren Sympathisanten und Wählern schlecht bestellt.
Ideologisch und programmatisch reiht sich die AfD in die Parteienfamilie des europäischen Rechtspopulismus ein. Dessen Hauptmerkmal sind die Anti-Establishment-Orientierung und der Anspruch, den "wahren" Volkswillen zu vertreten"". Das anfänglich dominierende Eurothema und die marktliberale Ausrichtung haben in der Programmatik an Bedeutung eingebüßt. Seit der Flüchtlingskrise prägen vor allem ihre Anti-Positionen in der Asyl- und Zuwanderungspolitik das öffentliche Bild der AfD, was sich zugleich in der parlamentarischen Arbeit widerspiegelt. Auch in der Familien- und Gesellschaftspolitik vertritt sie stark konservative Positionen. In der Sozial- und Wirtschaftspolitik bestehen dagegen Divergenzen zwischen den Befürwortern einer eher marktliberalen oder sozialpopulistischen Linie. In der Außen- und Verteidigungspolitik hält die AfD an ihrer russlandfreundlichen Linie auch nach Putins Überfall auf die Ukraine fest.
Mit der 2013 gegründeten Alternative für Deutschland (AfD) hat sich zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine Partei am rechten Rand des Parteiensystems flächendeckend etablieren können. Entsprechende Versuche hatte es schon vorher gegeben. Nach dem Abebben der ersten Rechtsextremismus-Welle zu Beginn der 1950er- und der zweiten Welle Ende der 1960er-Jahre setzte zu Beginn der 1980er-Jahre eine dritte Welle ein, die bis heute nicht abgerissen ist. Keiner der Akteure gelangte auf dieser Welle jedoch über kommunale und regionale Wahlerfolge hinaus. Das beste Ergebnis einer Rechtsaußenpartei bei Bundestagswahlen erreichte die NPD im Jahre 1969 mit 4,3 Prozent. Es wurde erst 2013 von der AfD übertroffen. (bpb)
Ich finde es schwierig, wenn eine Bundesbehörde Parteien beurteilt, das steht höchstens dem Bundesverfassungsgericht und in Teilen dem Verfassungsschutz zu. Die Behörde hat da eine Neutralitätspflicht, das wird ja gerade im Fall "Pechstein" erklärt.
Zitat von mbockstette im Beitrag #8916Das bpb steht wahrscheinlich für Blockwarte, Philister, Betonköpfe. :-)
[Auch in der Familien- und Gesellschaftspolitik vertritt sie stark konservative Positionen.(bpb)
Schrecklich, "konservative Positionen in der Familien- und Gesellschaftspolitik". Wo kommen wir denn dahin? Möglicherweise behaupten sie noch, dass Männer keine Vaginas und Frauen keine Penisse haben. Oder dass eine Familie aus Vater, Mutter und Kindern besteht.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8917
Ich finde es schwierig, wenn eine Bundesbehörde Parteien beurteilt, das steht höchstens dem Bundesverfassungsgericht und in Teilen dem Verfassungsschutz zu. Die Behörde hat da eine Neutralitätspflicht, das wird ja gerade im Fall "Pechstein" erklärt.
Das gilt nur, wenn Pechstein sich auf einem CDU-Parteitag "outet" und konservative Positionen vertritt. Hätte sie auf einem Grünen-Parteitag mehr Klimaschutz und Gendergerechtigkeit gefordert, wäre sie für ihren "Mut" gefeiert worden.
Dem "Kampf gegen rääächz" müssen sich jetzt auch die Fakultäten in Jura, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften anschließen, die wohl glauben, ihre Aufgabe sei es, den Studenten Wissen in ihren Fachrichtungen zu vermitteln.
Zitat Heitmeyer: "Den Hochschulen warf Heitmeyer vor, nichts gegen „die ausgeprägten nationalkonservativen Ansichten“ unter Studierenden an rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fakultäten zu tun."
https://www.deutschlandfunk.de/soziologe...AIuJ1IPah-WOOMs
Wer jetzt nicht bemerkt, wie potentiell totalitär die "offene Gesellschaft" ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Armer Karl Popper, dass der von ihm erfundene Begriff gehijackt und in sein Gegenteil verkehrt wurde...
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 05.07.2023 23:04von mbockstette • | 12.627 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8918Zitat von mbockstette im Beitrag #8916
[Auch in der Familien- und Gesellschaftspolitik vertritt sie stark konservative Positionen.(bpb)
Schrecklich, "konservative Positionen in der Familien- und Gesellschaftspolitik". Wo kommen wir denn dahin?
Vermutlich wieder mehr in den Schoß der Kirche. :-)
Zitat von mbockstette im Beitrag #8920Welche? Die, die "G*tt" schreibt? Die, auf deren Kirchentag "Gott ist queer" zu hören ist? Oder die, deren erster Transgender-Archdeacon folgendes Gebet verfasste: Holy God, chuckling wise woman, tender and strange, we bless you.Zitat von Maga-neu im Beitrag #8918Zitat von mbockstette im Beitrag #8916
[Auch in der Familien- und Gesellschaftspolitik vertritt sie stark konservative Positionen.(bpb)
Schrecklich, "konservative Positionen in der Familien- und Gesellschaftspolitik". Wo kommen wir denn dahin?
Vermutlich wieder mehr in den Schoß der Kirche. :-)
Bless us, trouble us, bewitch us into delight in your love, mercy and grace.
Christ our Sister, unite us in your holy bleeding. As you took spit and dust for healing, blablabla? Die, deren "katholische Schulen" in Irland nicht mehr die diskriminierenden Begriffe "Vater", "Mutter" oder "Eltern" verwenden, sondern "Erwachsene, die sich um euch kümmern"?
Der Wertewesten und seine Wertekirchen...
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 05.07.2023 23:15von mbockstette • | 12.627 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8921Zitat von mbockstette im Beitrag #8920Welche? Die, die "G*tt" schreibt? Die, auf deren Kirchentag "Gott ist queer" zu hören ist? Oder die, deren erster Transgender-Archdeacon folgendes Gebet verfasste: Holy God, chuckling wise woman, tender and strange, we bless you.Zitat von Maga-neu im Beitrag #8918Zitat von mbockstette im Beitrag #8916
[Auch in der Familien- und Gesellschaftspolitik vertritt sie stark konservative Positionen.(bpb)
Schrecklich, "konservative Positionen in der Familien- und Gesellschaftspolitik". Wo kommen wir denn dahin?
Vermutlich wieder mehr in den Schoß der Kirche. :-)
Bless us, trouble us, bewitch us into delight in your love, mercy and grace.
Christ our Sister, unite us in your holy bleeding. As you took spit and dust for healing, blablabla? Die, deren "katholische Schulen" in Irland nicht mehr die diskriminierenden Begriffe "Vater", "Mutter" oder "Eltern" verwenden, sondern "Erwachsene, die sich um euch kümmern"?
Der Wertewesten und seine Wertekirchen..
Du könntest mit einem Stand für Luftballons von Dir reden machen. Da braucht man auch nur einen schlapprigen Sack (Argument) mit viel Hype aufblasen, damit er vor aller Augen an Größe zunimmt.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8919Zitat von Leto_II. im Beitrag #8917
Ich finde es schwierig, wenn eine Bundesbehörde Parteien beurteilt, das steht höchstens dem Bundesverfassungsgericht und in Teilen dem Verfassungsschutz zu. Die Behörde hat da eine Neutralitätspflicht, das wird ja gerade im Fall "Pechstein" erklärt.
Das gilt nur, wenn Pechstein sich auf einem CDU-Parteitag "outet" und konservative Positionen vertritt. Hätte sie auf einem Grünen-Parteitag mehr Klimaschutz und Gendergerechtigkeit gefordert, wäre sie für ihren "Mut" gefeiert worden.
Dem "Kampf gegen rääächz" müssen sich jetzt auch die Fakultäten in Jura, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften anschließen, die wohl glauben, ihre Aufgabe sei es, den Studenten Wissen in ihren Fachrichtungen zu vermitteln.
Zitat Heitmeyer: "Den Hochschulen warf Heitmeyer vor, nichts gegen „die ausgeprägten nationalkonservativen Ansichten“ unter Studierenden an rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fakultäten zu tun."
https://www.deutschlandfunk.de/soziologe...AIuJ1IPah-WOOMs
Wer jetzt nicht bemerkt, wie potentiell totalitär die "offene Gesellschaft" ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Armer Karl Popper, dass der von ihm erfundene Begriff gehijackt und in sein Gegenteil verkehrt wurde...
Die bösen Burschenschaften aber auch. ;)
Die Protestwähler sollten sich aber auch überlegen, ob sie in Zukunft auf ihre Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verzichten wollen, wobei man natürlich nicht wirklich weis, was von neoliberalen Kern der AfD noch übrig ist.
RE: Politische Mathematik
in Forum Interna 05.07.2023 23:23von mbockstette • | 12.627 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8917
Ich finde es schwierig, wenn eine Bundesbehörde Parteien beurteilt, das steht höchstens dem Bundesverfassungsgericht und in Teilen dem Verfassungsschutz zu. Die Behörde hat da eine Neutralitätspflicht, das wird ja gerade im Fall "Pechstein" erklärt.
Welche Quelle für eine Beurteilung der AfD wäre Dir denn genehm und würde Deinen Ansprüchen an Neutralität und Objektivität genügen? z.B. Wikipedia?
Zitat von mbockstette im Beitrag #8924Zitat von Leto_II. im Beitrag #8917
Ich finde es schwierig, wenn eine Bundesbehörde Parteien beurteilt, das steht höchstens dem Bundesverfassungsgericht und in Teilen dem Verfassungsschutz zu. Die Behörde hat da eine Neutralitätspflicht, das wird ja gerade im Fall "Pechstein" erklärt.
Welche Quelle für eine Beurteilung der AfD wäre Dir denn genehm und würde Deinen Ansprüchen an Neutralität genügen?
Dir ist schon klar, dass nächstes Jahr eine "Thüringische Landeszentrale für Politisch Bildung" die Geschichte umschreiben könnte? Vielleicht gerade noch verhindert durch eine Allparteienregierung gegen die AfD.
Die Behörde hat keine Politik zu betreiben, als Quelle würde ich eine gescheite Presse vorziehen, nur muss man die auch schon suchen.
Hab ich doch gelesen, dass sie AfD von rund 67% Protestwählern gehypt wird. Wie wird man die wohl züchten?
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