Gefällt mir gut und ihre Anspielung
passt schon ein wenig,
erinnert mich an einen Kneipenabend,
wo eine junge Frau vom Nachbartisch
zu mir kam und meinte, sie kenne
mich vom Fernsehen. Eine meiner
Begleiterinnen sagte mir nachher,
wen die Frau wohl meinte.
Mein Vater sah wiederum Frank Sinatra
sehr ähnlich.
Zitat von Pepe im Beitrag #203
Gefällt mir gut und ihre Anspielung
passt schon ein wenig,
erinnert mich an einen Kneipenabend,
wo eine junge Frau vom Nachbartisch
zu mir kam und meinte, sie kenne
mich vom Fernsehen. Eine meiner
Begleiterinnen sagte mir nachher,
wen die Frau wohl meinte.
Mein Vater sah wiederum Frank Sinatra
sehr ähnlich.
Ich denke inzwischen, sie meinte eher Stromberg.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #194
D'accord, Nante, auch wenn ich über den "braven Bürger" (Putin-Strang) etwas ungehalten bin; hält sich aber in Grenzen. :-) Vielleicht könntest du uns mit deinen Russischkenntnissen aushelfen? Ich schätze mal, in puncto Ukrainekonflikt haben wir die wahrscheinlich größten Übereinstimmungen. (Ich vermute, wir sind, abgesehen von Pepe, die hier einzigen, die gegen Waffenlieferungen Deutschlands sind, die aber, anders als Pepe, auch Russland und das russische Regime kritisch sehen.)
Ich glaube, wir haben hier generell die größten ideologischen Gemeinsamkeiten, was seltsam anmutet:)) Ein Katholik ohne Kirche und ein optimistischer Materialist ohne Partei:))
Zitat von Nante im Beitrag #206Stimmt, wobei ich nur mit dieser grün-woken Apparatschikkirche meine Probleme haben. Ich vermute, du kannst dich mit der Partei "Die Linke" ebenso wenig identifizieren wie ich mit dem famosen Zentralkomitee der deutschen Katholiken, du mit Wissler so wenig wie ich mit diesem Schwätzer Bätzing.Zitat von Maga-neu im Beitrag #194
D'accord, Nante, auch wenn ich über den "braven Bürger" (Putin-Strang) etwas ungehalten bin; hält sich aber in Grenzen. :-) Vielleicht könntest du uns mit deinen Russischkenntnissen aushelfen? Ich schätze mal, in puncto Ukrainekonflikt haben wir die wahrscheinlich größten Übereinstimmungen. (Ich vermute, wir sind, abgesehen von Pepe, die hier einzigen, die gegen Waffenlieferungen Deutschlands sind, die aber, anders als Pepe, auch Russland und das russische Regime kritisch sehen.)
Ich glaube, wir haben hier generell die größten ideologischen Gemeinsamkeiten, was seltsam anmutet:)) Ein Katholik ohne Kirche und ein optimistischer Materialist ohne Partei:))
Aber: Ich bin nur aus der "Anstalt Öffentlichen Rechts" ausgetreten, nicht aus der sakramentalen Gemeinschaft. Und Papst Benedikt hat früher bereits festgestellt, dass eine Mitteilung an einer staatliche Stelle keinen Kirchenaustritt begründet.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #207Zitat von Nante im Beitrag #206Stimmt, wobei ich nur mit dieser grün-woken Apparatschikkirche meine Probleme haben. Ich vermute, du kannst dich mit der Partei "Die Linke" ebenso wenig identifizieren wie ich mit dem famosen Zentralkomitee der deutschen Katholiken, du mit Wissler so wenig wie ich mit diesem Schwätzer Bätzing.Zitat von Maga-neu im Beitrag #194
D'accord, Nante, auch wenn ich über den "braven Bürger" (Putin-Strang) etwas ungehalten bin; hält sich aber in Grenzen. :-) Vielleicht könntest du uns mit deinen Russischkenntnissen aushelfen? Ich schätze mal, in puncto Ukrainekonflikt haben wir die wahrscheinlich größten Übereinstimmungen. (Ich vermute, wir sind, abgesehen von Pepe, die hier einzigen, die gegen Waffenlieferungen Deutschlands sind, die aber, anders als Pepe, auch Russland und das russische Regime kritisch sehen.)
Ich glaube, wir haben hier generell die größten ideologischen Gemeinsamkeiten, was seltsam anmutet:)) Ein Katholik ohne Kirche und ein optimistischer Materialist ohne Partei:))
Aber: Ich bin nur aus der "Anstalt Öffentlichen Rechts" ausgetreten, nicht aus der sakramentalen Gemeinschaft. Und Papst Benedikt hat früher bereits festgestellt, dass eine Mitteilung an einer staatliche Stelle keinen Kirchenaustritt begründet.
Du zahlst keine Kirchensteuer, nimmst aber gerne die Angebote in Anspruch?
Das ist aber schon ein bisschen heuchlerisch, oder nicht?
Einige nachdenkliche Anmerkungen - es soll kein Nachtreten werden.
FrieFie war, abgesehen von Nante, den ich gleichzeitig mit FrieFie in Berlin kennenlernen durfte, sowie dem Deichgrafen und Hank Calloway (erinnert sich noch jemand?), die ich in Hannover traf, die einzige Foristin, die ich je persönlich getroffen habe. (Später dann in Hannover bei der Beisetzung ihres Vaters.)
Es ist traurig, wie sich die Dinge entwickelt haben, wie aufgrund der Entwicklungen eine Animosität entstand, die nicht sein musste. FrieFie ist, abgesehen von Michael Bockstette, die einzige Foristin, mit der es schließlich keinerlei Gemeinsamkeiten gab, keinen Boden der Verständigung. Vielleicht ist es symptomatisch für das vergiftete geistige Klima im Land, dass es sich so verhält, dass die eine Seite der anderen maßlose Dummheit und Idiotie, die andere der einen Böswilligkeit und Faschismus vorwirft, dass die Antagonismen es auch nicht erlauben, vom Politischen abzusehen und bei allen Differenzen ein Bier (oder einen Latte Macchiato) zu trinken. Vielleicht hat Carl Schmitt recht, dass die Kategorie des Politischen die Unterscheidung von Freund und Feind ist, und vielleicht ist es Zeichen unseres ideologischen Zeitalters, dass sich der "hostis" (Staatsfeind) zum "inimicus" (persönlichen Feind) entwickelt hat. Schade, dass es so ist.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #209
Einige nachdenkliche Anmerkungen - es soll kein Nachtreten werden.
FrieFie war, abgesehen von Nante, den ich gleichzeitig mit FrieFie in Berlin kennenlernen durfte, sowie dem Deichgrafen und Hank Calloway (erinnert sich noch jemand?), die ich in Hannover traf, die einzige Foristin, die ich je persönlich getroffen habe. (Später dann in Hannover bei der Beisetzung ihres Vaters.)
Es ist traurig, wie sich die Dinge entwickelt haben, wie aufgrund der Entwicklungen eine Animosität entstand, die nicht sein musste. FrieFie ist, abgesehen von Michael Bockstette, die einzige Foristin, mit der es schließlich keinerlei Gemeinsamkeiten gab, keinen Boden der Verständigung. Vielleicht ist es symptomatisch für das vergiftete geistige Klima im Land, dass es sich so verhält, dass die eine Seite der anderen maßlose Dummheit und Idiotie, die andere der einen Böswilligkeit und Faschismus vorwirft, dass die Antagonismen es auch nicht erlauben, vom Politischen abzusehen und bei allen Differenzen ein Bier (oder einen Latte Macchiato) zu trinken. Vielleicht hat Carl Schmitt recht, dass die Kategorie des Politischen die Unterscheidung von Freund und Feind ist, und vielleicht ist es Zeichen unseres ideologischen Zeitalters, dass sich der "hostis" (Staatsfeind) zum "inimicus" (persönlichen Feind) entwickelt hat. Schade, dass es so ist.
Es gibt keinen der menschlichen Selbstbestimmung übergeordneten Zwang, der aus unterschiedlichen oder auch aus völlig konträren Meinungen zwangsläufig eine Animosität entstehen lässt. ;-)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #211Sicher, aber wenn ein bestimmtes Maß an gegenseitigen Verletzungen erreicht ist, ist das vielleicht die Folge.Zitat von Maga-neu im Beitrag #209
Einige nachdenkliche Anmerkungen - es soll kein Nachtreten werden.
FrieFie war, abgesehen von Nante, den ich gleichzeitig mit FrieFie in Berlin kennenlernen durfte, sowie dem Deichgrafen und Hank Calloway (erinnert sich noch jemand?), die ich in Hannover traf, die einzige Foristin, die ich je persönlich getroffen habe. (Später dann in Hannover bei der Beisetzung ihres Vaters.)
Es ist traurig, wie sich die Dinge entwickelt haben, wie aufgrund der Entwicklungen eine Animosität entstand, die nicht sein musste. FrieFie ist, abgesehen von Michael Bockstette, die einzige Foristin, mit der es schließlich keinerlei Gemeinsamkeiten gab, keinen Boden der Verständigung. Vielleicht ist es symptomatisch für das vergiftete geistige Klima im Land, dass es sich so verhält, dass die eine Seite der anderen maßlose Dummheit und Idiotie, die andere der einen Böswilligkeit und Faschismus vorwirft, dass die Antagonismen es auch nicht erlauben, vom Politischen abzusehen und bei allen Differenzen ein Bier (oder einen Latte Macchiato) zu trinken. Vielleicht hat Carl Schmitt recht, dass die Kategorie des Politischen die Unterscheidung von Freund und Feind ist, und vielleicht ist es Zeichen unseres ideologischen Zeitalters, dass sich der "hostis" (Staatsfeind) zum "inimicus" (persönlichen Feind) entwickelt hat. Schade, dass es so ist.
Es gibt keinen der menschlichen Selbstbestimmung übergeordneten Zwang, der aus unterschiedlichen oder auch aus völlig konträren Meinungen zwangsläufig eine Animosität entstehen lässt. ;-)
Es war ja kein gegenseitiges Foppen wie bei uns in Religionsdingen. :-)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #212Zitat von Hans Bergman im Beitrag #211Sicher, aber wenn ein bestimmtes Maß an gegenseitigen Verletzungen erreicht ist, ist das vielleicht die Folge.
...Es gibt keinen der menschlichen Selbstbestimmung übergeordneten Zwang, der aus unterschiedlichen oder auch aus völlig konträren Meinungen zwangsläufig eine Animosität entstehen lässt. ;-)
Es war ja kein gegenseitiges Foppen wie bei uns in Religionsdingen. :-)
Unterlassung einer dringend benötigten Hilfeleistung ist ein strafbares Delikt, das Unterlassen von gegenseitigen Verletzungen nicht. :-)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #209
Einige nachdenkliche Anmerkungen - es soll kein Nachtreten werden.
FrieFie war, abgesehen von Nante, den ich gleichzeitig mit FrieFie in Berlin kennenlernen durfte, sowie dem Deichgrafen und Hank Calloway (erinnert sich noch jemand?), die ich in Hannover traf, die einzige Foristin, die ich je persönlich getroffen habe. (Später dann in Hannover bei der Beisetzung ihres Vaters.)
Es ist traurig, wie sich die Dinge entwickelt haben, wie aufgrund der Entwicklungen eine Animosität entstand, die nicht sein musste. FrieFie ist, abgesehen von Michael Bockstette, die einzige Foristin, mit der es schließlich keinerlei Gemeinsamkeiten gab, keinen Boden der Verständigung. Vielleicht ist es symptomatisch für das vergiftete geistige Klima im Land, dass es sich so verhält, dass die eine Seite der anderen maßlose Dummheit und Idiotie, die andere der einen Böswilligkeit und Faschismus vorwirft, dass die Antagonismen es auch nicht erlauben, vom Politischen abzusehen und bei allen Differenzen ein Bier (oder einen Latte Macchiato) zu trinken. Vielleicht hat Carl Schmitt recht, dass die Kategorie des Politischen die Unterscheidung von Freund und Feind ist, und vielleicht ist es Zeichen unseres ideologischen Zeitalters, dass sich der "hostis" (Staatsfeind) zum "inimicus" (persönlichen Feind) entwickelt hat. Schade, dass es so ist.
Man kannte sich mal anders. Die typische Nazi/(AfD)-Keule macht das "Zusammenleben" schwer. Die "Offiziellen Kriminalstatistiken" decken sich nicht mit Veröffentlichungen des BKA (Danke Nante!), aber ich laber natürlich AfD-Rhetorik nach. Ich bin da nicht weiter beleidigt, die Lust auf weiteren Austausch lässt aber nach, drastisch.
Ich entwickle gerade eine neue (woke) Dialektik, die Antithese wird durch Zustimmung ersetzt, die These steht, egal welche, nur woke muss sie sein.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #214Du hast vielleicht souveräner reagiert als ich. Ich hätte manches einfach stehen lassen sollen statt mich in Erwiderungen zu ergehen.
Man kannte sich mal anders. Die typische Nazi/(AfD)-Keule macht das "Zusammenleben" schwer. Die "Offiziellen Kriminalstatistiken" decken sich nicht mit Veröffentlichungen des BKA (Danke Nante!), aber ich laber natürlich AfD-Rhetorik nach. Ich bin da nicht weiter beleidigt, die Lust auf weiteren Austausch lässt aber nach, drastisch.
Ich entwickle gerade eine neue (woke) Dialektik, die Antithese wird durch Zustimmung ersetzt, die These steht, egal welche, nur woke muss sie sein.
Es gibt keine woke Dialektik, nur das Sich-Übertrumpfen in Wokeness. Querdenker sind diejenigen, die alles noch lauter und radikaler formulieren, was ohnehin gesagt wird.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #214Zitat von Maga-neu im Beitrag #209
Einige nachdenkliche Anmerkungen - es soll kein Nachtreten werden.
FrieFie war, abgesehen von Nante, den ich gleichzeitig mit FrieFie in Berlin kennenlernen durfte, sowie dem Deichgrafen und Hank Calloway (erinnert sich noch jemand?), die ich in Hannover traf, die einzige Foristin, die ich je persönlich getroffen habe. (Später dann in Hannover bei der Beisetzung ihres Vaters.)
Es ist traurig, wie sich die Dinge entwickelt haben, wie aufgrund der Entwicklungen eine Animosität entstand, die nicht sein musste. FrieFie ist, abgesehen von Michael Bockstette, die einzige Foristin, mit der es schließlich keinerlei Gemeinsamkeiten gab, keinen Boden der Verständigung. Vielleicht ist es symptomatisch für das vergiftete geistige Klima im Land, dass es sich so verhält, dass die eine Seite der anderen maßlose Dummheit und Idiotie, die andere der einen Böswilligkeit und Faschismus vorwirft, dass die Antagonismen es auch nicht erlauben, vom Politischen abzusehen und bei allen Differenzen ein Bier (oder einen Latte Macchiato) zu trinken. Vielleicht hat Carl Schmitt recht, dass die Kategorie des Politischen die Unterscheidung von Freund und Feind ist, und vielleicht ist es Zeichen unseres ideologischen Zeitalters, dass sich der "hostis" (Staatsfeind) zum "inimicus" (persönlichen Feind) entwickelt hat. Schade, dass es so ist.
Man kannte sich mal anders. Die typische Nazi/(AfD)-Keule macht das "Zusammenleben" schwer. Die "Offiziellen Kriminalstatistiken" decken sich nicht mit Veröffentlichungen des BKA (Danke Nante!), aber ich laber natürlich AfD-Rhetorik nach. Ich bin da nicht weiter beleidigt, die Lust auf weiteren Austausch lässt aber nach, drastisch.
Ich entwickle gerade eine neue (woke) Dialektik, die Antithese wird durch Zustimmung ersetzt, die These steht, egal welche, nur woke muss sie sein.
Dass Sie daran feilen, hatte ich auch schon im verdacht. Da geht aber zur umfassenden Glaubwürdigkeit noch was.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #215Zitat von Leto_II. im Beitrag #214Du hast vielleicht souveräner reagiert als ich. Ich hätte manches einfach stehen lassen sollen statt mich in Erwiderungen zu ergehen.
Man kannte sich mal anders. Die typische Nazi/(AfD)-Keule macht das "Zusammenleben" schwer. Die "Offiziellen Kriminalstatistiken" decken sich nicht mit Veröffentlichungen des BKA (Danke Nante!), aber ich laber natürlich AfD-Rhetorik nach. Ich bin da nicht weiter beleidigt, die Lust auf weiteren Austausch lässt aber nach, drastisch.
Ich entwickle gerade eine neue (woke) Dialektik, die Antithese wird durch Zustimmung ersetzt, die These steht, egal welche, nur woke muss sie sein.
Es gibt keine woke Dialektik, nur das Sich-Übertrumpfen in Wokeness. Querdenker sind diejenigen, die alles noch lauter und radikaler formulieren, was ohnehin gesagt wird.
Ich dachte, Du kennst einen guten Verleger, das Buch wäre Millionen wert!...
Querdenker können tatsächlich auch echt doof sein, das ist nicht immer das Kompliment, das es vielleicht mal war, und Lautstärke ist auch kein Argument. Quer denken eben auch linke und rechte Idioten.
fb-Post:
Ich glaube, es gibt zwei sehr unterschiedliche Arten, um auf die immer größer werdende Unsicherheit in der Welt zu reagieren: Die einen sind überangepasst an ein äußeres (und völlig willkürliches) Gerüst der woken Bewegung, was sich z.B. darin äußert, dass unvereinbare Positionen (z.B. Kampf gegen Rassismus und gleichzeitige Russophobie, Kampf für "Buntheit" und gleichzeitig Förderung des Islam usw.) akzeptiert werden, um nur ja nicht ausgestoßen zu werden aus der Gemeinschaft der Woken (und damit dann völlig verloren zu sein). Je absurder der Wokism ist, umso verbiesteter klammern sich diese Leute an ihre Ideologie (so zumindest mein Eindruck).
Das Gendern ist im Grunde die Liturgie dieser Sekte.
Das Ganze ist so fragil, dass jede Zusammenkunft mit einem Menschen, der ihre "Werte" nicht teilt, eine existentielle Gefahr ist. Die riskieren, dass ihr Kartenhaus zusammenfällt und darum ist es ihnen unmöglich (von der sog. "Konaktschuld" mal abgesehen), sich mit Menschen zu konfrontieren, die nicht "woke" sind.
Die anderen - also wir - haben ein festes inneres Wertegerüst, an dem wir uns in unsicheren Zeiten festhalten können, gerne auch verbunden mit einem geradezu zeitlosen Gottesglauben.
Wir haben unser eigenes stabiles Gerüst. Wir hängen nicht von anderen Menschen ab, wir müssen nicht denen gefallen, sondern unseren Werten treu bleiben.
Das erlaubt uns, uns mit Menschen zu umgeben, z.B. ein Bier trinken zu gehen, die völlig diametrale Ansichten haben. Weil unser Gerüst ja nicht von denen abhängt. Weil unser Wertegerüst nicht auf Sand gebaut, sondern viele Jahre gewachsen ist.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #218
fb-Post:
Ich glaube, es gibt zwei sehr unterschiedliche Arten, um auf die immer größer werdende Unsicherheit in der Welt zu reagieren: Die einen sind überangepasst an ein äußeres (und völlig willkürliches) Gerüst der woken Bewegung, was sich z.B. darin äußert, dass unvereinbare Positionen (z.B. Kampf gegen Rassismus und gleichzeitige Russophobie, Kampf für "Buntheit" und gleichzeitig Förderung des Islam usw.) akzeptiert werden, um nur ja nicht ausgestoßen zu werden aus der Gemeinschaft der Woken (und damit dann völlig verloren zu sein). Je absurder der Wokism ist, umso verbiesteter klammern sich diese Leute an ihre Ideologie (so zumindest mein Eindruck).
Das Gendern ist im Grunde die Liturgie dieser Sekte.
Das Ganze ist so fragil, dass jede Zusammenkunft mit einem Menschen, der ihre "Werte" nicht teilt, eine existentielle Gefahr ist. Die riskieren, dass ihr Kartenhaus zusammenfällt und darum ist es ihnen unmöglich (von der sog. "Konaktschuld" mal abgesehen), sich mit Menschen zu konfrontieren, die nicht "woke" sind.
Die anderen - also wir - haben ein festes inneres Wertegerüst, an dem wir uns in unsicheren Zeiten festhalten können, gerne auch verbunden mit einem geradezu zeitlosen Gottesglauben.
Wir haben unser eigenes stabiles Gerüst. Wir hängen nicht von anderen Menschen ab, wir müssen nicht denen gefallen, sondern unseren Werten treu bleiben.
Das erlaubt uns, uns mit Menschen zu umgeben, z.B. ein Bier trinken zu gehen, die völlig diametrale Ansichten haben. Weil unser Gerüst ja nicht von denen abhängt. Weil unser Wertegerüst nicht auf Sand gebaut, sondern viele Jahre gewachsen ist.
Du solltest mal eine Weile offline gehen, oder zumindest off Facebook.
Mein inneres Wertegerüst ist keine Liturgie und nicht fragil, und ich habe kein Problem damit, als "woke" bezeichnet zu werden oder gerne auch als linksgrün versiffte Feminazi.
Mein sehr stabiles Gerüst sieht Immigration als einzige Chance für unsere Gesellschaft und die Regierung in der Verantwortung, Immigration zu regeln. Nicht aber dadurch, Leute im Mittelmmer ersaufen zu lassen oder in unmenschlichen Lagern einzupferchen, oder einem Generalverdacht zu unterstellen.
Mein zeitloser Gottesglauben erlaubt mir keine Häme oder Verachtung gegenüber Migranten, die unseren Versprechungen von Sicherheit und Wohlstand in unserem Land folgen, und dabei ihr Leben riskieren.
Er erlaubt mir auch das Gendern, weil zu allen Zeiten sogar die Bibel in Sprache übertragen wurde, die verstanden wurde, aber auch der Botschaft entsprach und notgedrungen Reibung erzeugte. Luther hat sicher nicht dem Volk nach dem Maul reden wollen.
Ich glaube, dass es nicht nur zwei Menschengruppen gibt, sondern alle Schattierungen und diese Behauptung von Polarität exakt die Spaltung ist, die die Spalter anderen vorwerfen, indem sie ihre Positionen falsch darstellen.
Ich glaube außerdem nicht, dass wer immer den Text geschrieben hat, mit Leuten ein Bier trinkt, die diametrale Ansichten haben.
Da wird die Bandbreite menschlicher Denkweisen massiv unterschätzt.
Ich würde jedenfalls mit einem KZ-Aufseher, einem Ku-Klux-klan-Mitglied, einem Roten Khmer oder Beteiligten an Völkermorden in Srebrenica oder Ruanda kein Bier trinken wollen. Auch nicht mit Kai Diekmann, Friedrich Merz, Alice Weidel oder Markus Söder. Auch nicht mit den Chefs von Red Bull, Twitter, Tönnies oder Facebook.
Nicht, weil mein Wertegerüst Schaden nehmen könnte, sondern weil es Smalltalk und Vergnügung mit Arschlöchern nicht zulässt.
Dabei habe ich gar keine Angst vor einer Zusammenkunft mit diesen Menschen - warum sollte ich? Mein Wertegerüst lässt den Gedanken zu, dass die nett zu Tieren und Kindern sind. Vielleicht sind sie an einem Tresen beim dritten Bier ganz lustig.
Aber morgend früh, nüchtern an ihrem Arbeitsplatz, arbeiten sie wieder gegen alles, was mir wichtig, lieb und vielleicht sogar heilig ist.
Man kann sogar mit einem Tierquäler ein Bier trinken, ohne Schaden an der seelisch-moralischen Substanz zu nehmen... im Gegenteil, sollte einen das Gespräch bestärken. Außer natürlich, man meint mit "Bier trinken", alle relevanten Themen im Gespräch auszuklammern.
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