Zitat von: hans-werner degen
Man sollte da den katholischen Beichtspiegel nicht vergessen der u.a. als Sünde bezeichnet:
Anhäufung übergroßen Reichtums; Ausbeutung von Witwen, Waisen und Hilflosen; Nichtzahlung eines gerechten Lohnes für gerechte Arbeit ( aber auch die Leistung ungerechter Arbeit gegen gerechten Lohn.)
Es gibt einen unerbittlichen Konkurrenzkampf zwischen der katholischen Ethik und den Moralwächtern der fundamentalistischen Lehren, wie sie von den ethisch Besserverdienenden z.B. bei den Grünen verkündet werden.
Auffallendster Unterschied zwischen dem traditionellen katholischen Glauben und der Befreiungsreligion der Grünen:
Bei den Katholiken darf die Witwe nicht ausgebeutet werden, weil sie ein Geschöpf Gottes ist und der Arbeitgeber sich vor Gott verantworten muß.
Bei den Grünen darf die Witwe nicht ausgebeutet werden, weil die Menschheit selber Gott ist und damit auch die Witwe. Bei den Grünen muß sich der Arbeitgeber vor einem Stellvertreter des Götzen Menschheit verantworten, also z.B. vor einer Gleichschaltungsbeauftragten_In usw.
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Zitat von: Peter-Freimann
Gerechtigkeit bedeutet nicht, den Trieb zum Geldverdienen einzugrenzen, wo er sich gesamtgesellschafltich negativ auswirkt? Mit doppelter Negation arbeiten (und das bei meinem IQ ...) ... Puuh!
Also freie Fahrt für freie Bürger, der Unternehmer ist legitimiert für Projekte mit negativer gesellschaftlicher Wirkung?
Mein Pessismismus ist eine Projektion, meine eigene Verworfenheit, die der ganzen Mischpoke meiner Verwandtschaft und meines Freundeskreises, alle nur auf den eigenen Vorteil bedacht. In diesem Soziotop wählt allerdings auch keine Sau die Grün_Innen.
Was ist jetzt bitte "Verteilungsgerechtigkeit"?
Es ist eine kleine, wohlhabende Minderheit der Weltbevölkerung, die eine Hysterie um die endlichen Ressourcen auf der Welt entfacht und für eine konservative Ethik im Interesse derer plädiert, die noch geboren werden; es handelt sich um dieselbe Gruppe, die sich organisiert bemüht, jene Staaten, die vor den Toren ihres bescheidenen Reichtums stehen, daran zu hindern, ein erträgliches Lebensniveau zu erreichen. Jeder weiss doch, welche Absichten wirklich dahinterstehen. Solange die westliche Welt den Löwenanteil der Weltressourcen an sich reißt und den größten Teil davon unnützt verschwendet, während die Menschen in der restlichen Welt um ihre nächste Mahlzeit kämpfen müssen, haben wir im "Westen" kein Recht, anderen Menschen Vorträge darüber zu halten, wie sie ihre wirtschaftliche Entwicklung zu organisieren haben. Erst, wenn wir wirklich entschlossen sind unseren Planeten davor zu bewahren in eine gewaltige industrielle Abfallgrube verwandelt zu werden, müssen wir freieillig damit beginnen, unseren eigenen materiellen Wohlstand wesentlich einzuschränken und Bereitschft zeigen, harte Opfer auf uns zu nehmen.
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Zitat von: GeorgeF
Eine gewagte Behauptung. Denn ohne politische - einer strahlenden Zukuft glaubenden - Unterstützung wurde noch nie ein AKW genehmigt, auch nicht ohne die faszinierenden Verflechtungen zwischen Energiekonzernen und BMWi - durchgängig durch alle Regierungen. Und dummerweise hat der TÜV immer nur die innerbetrieblichen Prozesse der AKW geprüft und testiert, nie jedoch die Frage der Entsorgung - Stichwort Asse.
Ihr Glaube an die Gültigkeit der Primärtugenden entlarvt sich leider grade am Beispiel AKW als Glaube, genährt von rein kommerziellen Interessen. Von Tugend oder Vernunft kann ich da nichts erkennen.
Oh nein: Bis 68 stand die sozialiste Überzeugung das techn. Fortschritt menschenbefreiend ist im Übereinklang mit der öffentlichen Meinung. Dann wurde die Angstmacherei der erst roten/dann grün roten so stark, das die Unterstützung der AKW gegen Null ging und erst jetzt bei bedrohter Wohlstandsgesellschaft wieder steigt.
Die Angst vor den AKW resultiert aus wissenschaftlicher Unkenntnis ( auch das eine Folge von 68)
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Zitat von: hans-werner degen
Oh nein: Bis 68 stand die sozialiste Überzeugung das techn. Fortschritt menschenbefreiend ist im Übereinklang mit der öffentlichen Meinung. Dann wurde die Angstmacherei der erst roten/dann grün roten so stark, das die Unterstützung der AKW gegen Null ging und erst jetzt bei bedrohter Wohlstandsgesellschaft wieder steigt.
Die Angst vor den AKW resultiert aus wissenschaftlicher Unkenntnis ( auch das eine Folge von 68)
Die wissenschaftliche Unkenntnis - die unbegründete Angst - sehen wir ja gerade in Russland.
Da brennt ein grosser Teil des Landes und mit ihm die radioaktiven Stäube und hoffentlich nicht bald auch das gesamte Kraftwerkt.
Aber klar, Unglücke und Gefahrenquellen gibt es immer nur bei den anderen. Dass unsere Zwischenlager langsam durch Nässe undicht wurden, ist nicht so wichtig.
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Zitat von: Gegen Gewalt
Erst, wenn wir wirklich entschlossen sind unseren Planeten davor zu bewahren in eine gewaltige industrielle Abfallgrube verwandelt zu werden, müssen wir freieillig damit beginnen, unseren eigenen materiellen Wohlstand wesentlich einzuschränken und Bereitschft zeigen, harte Opfer auf uns zu nehmen.
Die Geschäfte in den Städten sind voller Ein-Euro-Dreck, mit unzähligen "Geschenken", mit denen ich auch meine besten Feinde niemals beleidigen würde. Grenzdebile werden bespaßt mit digitalen Bilderrahmen usw.
Ich bin ratlos. Ohne ein lebendiges Wertesystem, das vom Gros der Bevölkerung auch geteilt wird, befürchte ich, daß wir im Rahmen des Ökonmismus nur die Wahl zwischen Raubbau keineswegs nur am Ökosystem, sondern auch am Resterbe unserer Kultur, zum einen und sozialisch bis ökofaschistischen Bevormundungen zum anderen haben.
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Zitat von: hans-werner degen
Bis 68 stand die sozialiste Überzeugung das techn. Fortschritt menschenbefreiend ist im Übereinklang mit der öffentlichen Meinung. Dann wurde die Angstmacherei der erst roten/dann grün roten so stark, das die Unterstützung der AKW gegen Null ging und erst jetzt bei bedrohter Wohlstandsgesellschaft wieder steigt.
Grauslich finde ich die Zerstörung der Heimat, der gewachsenen Kulturlandschaften durch den Virus der Windrad"parks", die sich so zügig wie die Karnickel zu vermehren scheinen.
Über die Kombination "68" UND Ästhetik möchte ich mich hier aus Höflichkeit lieber nicht weiter auslassen.
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Zitat von: Peter-Freimann
Auffallendster Unterschied zwischen dem traditionellen katholischen Glauben und der Befreiungsreligion der Grünen:
Bei den Katholiken darf die Witwe nicht ausgebeutet werden, weil sie ein Geschöpf Gottes ist und der Arbeitgeber sich vor Gott verantworten muß.
Bei den Grünen darf die Witwe nicht ausgebeutet werden, weil die Menschheit selber Gott ist und damit auch die Witwe. Bei den Grünen muß sich der Arbeitgeber vor einem Stellvertreter des Götzen Menschheit verantworten, also z.B. vor einer Gleichschaltungsbeauftragten_In usw.
Weshalb fiel mir das nicht ein?
Zustimmung kommt von Davila:
<<<Die Demokratie ist atheistisch weil sie es unmittelbar nötig hat, daß es Gott nicht gibt. Wenn es Gott gäbe, wäre der Mensch seine Kreatur. Die Demokratie muß an den Fortschritt glauben um dem Menschen zu versichern, daß sie das Universum verändern kann und es schaffen wird, es nach Maßgabe ihrer Vorstellungen zu gestalten.......Die totale Freiheit des Menschen setzt ein versklavtes Universum voraus.>>>
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Zitat von: Peter-Freimann
Grauslich finde ich die Zerstörung der Heimat, der gewachsenen Kulturlandschaften durch den Virus der Windrad"parks", die sich so zügig wie die Karnickel zu vermehren scheinen.
Über die Kombination "68" UND Ästhetik möchte ich mich hier aus Höflichkeit lieber nicht weiter auslassen.
Atomkraftwerke sind hübscher?
An den Windparks haben wenigstens die Kinder noch ihre Freude. An den Atomkraftwerken lauert die Leukämie.
Leukämie ist nicht ästhetisch.
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Zitat von: hans-werner degen
Oh nein: Bis 68 stand die sozialiste Überzeugung das techn. Fortschritt menschenbefreiend ist im Übereinklang mit der öffentlichen Meinung. Dann wurde die Angstmacherei der erst roten/dann grün roten so stark, das die Unterstützung der AKW gegen Null ging und erst jetzt bei bedrohter Wohlstandsgesellschaft wieder steigt.
Die Angst vor den AKW resultiert aus wissenschaftlicher Unkenntnis ( auch das eine Folge von 68)
Sie behaupten hier erstaunlich oberflächlich. Grade Wissenschaftler haben bereits in den 50ern vor den Risiken der Nukleartechnik gewarnt - nur ging das in einer gewissen Fortschrittseuphorie in West wie Ost unter.
Lediglich Angst vor den AKW ist natürlich "unwissenschatlich", Zwischenfälle wie 3-Miles-Island oder Tschernobyl gewisslich auch, bedauerlicherweise aber Realität. Schon mal von der Asse gehört oder Sellafield und der Irischen See?
Es waren gewiss nicht die '68, die seinerzeit den unerträglichen Smog über der Ruhr beklagten, sondern Hausfrauen, deren Kinder husteten und die ihre Wäsche nicht mehr draussen aufhängen konnten. Und nachdem man den Smog mit 300-m Schornsteinen aus der Ruhr entfernt hatte, waren es die Forstwirte und Waldbesitzer, die die Folgen in den Mittelgebirgen beklagten und der Zusammenhang war dann ja auch schnell wissenschaftlich korrekt nachgewiesen.
Ich hatte es schon früher angedeutet: Ohne "die '68er" funzt Ihr Weltbild nicht mehr so richtig.
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Zitat von: Lea S.
Die wissenschaftliche Unkenntnis - die unbegründete Angst - sehen wir ja gerade in Russland.
Da brennt ein grosser Teil des Landes und mit ihm die radioaktiven Stäube und hoffentlich nicht bald auch das gesamte Kraftwerkt.
Aber klar, Unglücke und Gefahrenquellen gibt es immer nur bei den anderen. Dass unsere Zwischenlager langsam durch Nässe undicht wurden, ist nicht so wichtig.
1)Der Zustand zn Rußland ist nicht den AKW zuzuschreiben sondern dem Umgang eines menschenverachtenden Systems mit den AKW
2)Die Undichtigkeiten bestehen nur in den Köpfen der frün-Roten die damit Punkte sammeln wollen!
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Zitat von: hans-werner degen
Nur das Gewinnstreben sichert den Fortschritt.
Ich bin bei dir, was den Missbrauch von Tugenden in jedem totalitären System betrifft. Hier nicht. Oft (ja meistens) ist es die ganze einfache menschliche Neugierde, die den Fortschritt vorantreibt. Eine solche Neugierde besitzt der "homo oeconomicus" natürlich nicht, aber das Modell wird eher von Möchtegern-Ökonomen und liberalen Schwätzern (damit meine ich keinen der hier Anwesenden, wohl aber einige Spon-Foristen) vertreten als von Ökonomen. Die Marketingleute haben ohnehin nie daran geglaubt. :-)
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Zitat von: GeorgeF
Sie behaupten hier erstaunlich oberflächlich. Grade Wissenschaftler haben bereits in den 50ern vor den Risiken der Nukleartechnik gewarnt - nur ging das in einer gewissen Fortschrittseuphorie in West wie Ost unter.
Lediglich Angst vor den AKW ist natürlich "unwissenschatlich", Zwischenfälle wie 3-Miles-Island oder Tschernobyl gewisslich auch, bedauerlicherweise aber Realität. Schon mal von der Asse gehört oder Sellafield und der Irischen See?
Es waren gewiss nicht die '68, die seinerzeit den unerträglichen Smog über der Ruhr beklagten, sondern Hausfrauen, deren Kinder husteten und die ihre Wäsche nicht mehr draussen aufhängen konnten. Und nachdem man den Smog mit 300-m Schornsteinen aus der Ruhr entfernt hatte, waren es die Forstwirte und Waldbesitzer, die die Folgen in den Mittelgebirgen beklagten und der Zusammenhang war dann ja auch schnell wissenschaftlich korrekt nachgewiesen.
Ich hatte es schon früher angedeutet: Ohne "die '68er" funzt Ihr Weltbild nicht mehr so richtig.
Wissenschaftler von Rang?..... Oder wer nicht zum Zuge kam?
Den meistem fehlt die wissenschaftliche Kenntnis zu einer realistischen Einschätzung. Ohne die muß man sich auf die öffentliche Meinung verlassen und die ist totalitär rot-grün!
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Zitat von: Peter-Freimann
Es gibt einen unerbittlichen Konkurrenzkampf zwischen der katholischen Ethik und den Moralwächtern der fundamentalistischen Lehren, wie sie von den ethisch Besserverdienenden z.B. bei den Grünen verkündet werden.
Auffallendster Unterschied zwischen dem traditionellen katholischen Glauben und der Befreiungsreligion der Grünen:
Bei den Katholiken darf die Witwe nicht ausgebeutet werden, weil sie ein Geschöpf Gottes ist und der Arbeitgeber sich vor Gott verantworten muß.
Bei den Grünen darf die Witwe nicht ausgebeutet werden, weil die Menschheit selber Gott ist und damit auch die Witwe. Bei den Grünen muß sich der Arbeitgeber vor einem Stellvertreter des Götzen Menschheit verantworten, also z.B. vor einer Gleichschaltungsbeauftragten_In usw.
Wow, Sie mögen die Grünen aber wirklich nicht. :-) Inzwischen sollen die meisten Latzhose und Strickpulli gegen Maßanzüge getauscht haben. (Nur ein Freund von mir läuft noch in der Kluft der 80er Jahre rum.) Ich habe nie die Grünen gewählt, war als Schüler im "Heißen Herbst" einer von dreien, die in der Klasse die Nachrüstung und Stationierung der Pershingraketen verteidigt haben. Also unverdächtig jeglichen Öko-Pazifismus.
Freilich gebe ich zu bedenken, dass die Vergötzung der Menschheit im aufklärerischen Denken angelegt war. Man könnte sogar sagen, auch als Agnostiker sagen: Die Idee eines transzendenten und immanenten personalen Gottes ist sinnvoll, weil sie jede Vergötzung (der Menschheit, der Klasse, der Rasse, des Geldes etc.) erschwert.
Das Wort "gesamtgesellschaftlich" habe ich nicht umsonst in Gänsefüßchen gesetzt. Man könnte es "katholischer" haben und mit Thomas v. Aquin und anderen einfach vom "bonum commune" sprechen: "Bonum commune est melius quam bonum unius."
Ein Freund von Bevormundungen, die ich selber in meiner Arbeit zu spüren bekommen, (wenngleich nicht so dramatisch wie manchmal dargestellt), bin ich nicht.
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Zitat von: Maga
Ich bin bei dir, was den Missbrauch von Tugenden in jedem totalitären System betrifft. Hier nicht. Oft (ja meistens) ist es die ganze einfache menschliche Neugierde, die den Fortschritt vorantreibt. Eine solche Neugierde besitzt der "homo oeconomicus" natürlich nicht, aber das Modell wird eher von Möchtegern-Ökonomen und liberalen Schwätzern (damit meine ich keinen der hier Anwesenden, wohl aber einige Spon-Foristen) vertreten als von Ökonomen. Die Marketingleute haben ohnehin nie daran geglaubt. :-)
Aber nicht nur totalitäre Systeme haben Tugenden missbraucht. Auch hierzulande werden ja grade "Tugenden" (Werte) gerne zur Verteidigung auch unhaltbarer Ist-Zustände missbraucht. Ich darf da an Kohls Antrittsrede 1982 erinnern, in der er ohne Ende den "Verfall von Werten" beklagte und vollmundig versprach - auch mit Blick auf die damals 2 Mio. Arbeitslosen - die alten Werte/Tugenden wieder stärken zu wollen. Alles leere Worte. In diesem Sinne wollte ich auch meine gestrige Forderung nach mehr Pragmatismus verstanden wissen, Pragmatismus und Realitätsbewusstsein, wozu zT auch die Argumente von Gegen Gewalt zählen.
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Zitat von: hans-werner degen
1)Der Zustand zn Rußland ist nicht den AKW zuzuschreiben sondern dem Umgang eines menschenverachtenden Systems mit den AKW
2)Die Undichtigkeiten bestehen nur in den Köpfen der frün-Roten die damit Punkte sammeln wollen!
Jau!
Deutsche Atomkraftwerke würden also wochenlangen Bränden wiederstehen. Menschliches Versage und Fehlhandlungen gibt es in Deutschland nicht.
Auf die "Undichtigkeiten" will ich garnicht eingehen. Alle Ärzte haben Unrecht............
zuletzt bearbeitet 11.08.2010 13:59 |
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Zitat von: Maga
Ich bin bei dir, was den Missbrauch von Tugenden in jedem totalitären System betrifft. Hier nicht. Oft (ja meistens) ist es die ganze einfache menschliche Neugierde, die den Fortschritt vorantreibt. Eine solche Neugierde besitzt der "homo oeconomicus" natürlich nicht, aber das Modell wird eher von Möchtegern-Ökonomen und liberalen Schwätzern (damit meine ich keinen der hier Anwesenden, wohl aber einige Spon-Foristen) vertreten als von Ökonomen. Die Marketingleute haben ohnehin nie daran geglaubt. :-)
Sicherlich steht jedem Fortschritt der Erkenntnis Neugier zugrunde. Aber ohne wirtschaftliches Streben bleibt Erkenntnis ungenutzt.... erst wenn sich jemand Gewinn aus der Erkenntnis verspricht wird sie benutzt und kommt allen zugute
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Zitat von: Lea S.
Jau!
Deutsche Atomkraftwerke würden also wochenlangen Bränden wiederstehen. Menschliches Versage und Fehlhandlungen gibt es in Deutschland nicht.
Auf die "Undichtigkeiten" will ich garnicht eingehen. Alle Ärzte haben Unrecht............
1) In Rußland geht die Gefahr nicht von den AKW aus sondern den mehr oder weniger vorsätzlich verseuchten Wald/Boden
2) Und ja: eine Großstudie zeigt keinen Zusammenhang
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Zitat von: hans-werner degen
Wissenschaftler von Rang?..... Oder wer nicht zum Zuge kam?
Den meistem fehlt die wissenschaftliche Kenntnis zu einer realistischen Einschätzung. Ohne die muß man sich auf die öffentliche Meinung verlassen und die ist totalitär rot-grün!
Schon mal von Robert Oppenheimer gehört? Robert Jungk? Die Frage der Endlagerung blieb von der Nuklearindustrie schlicht ausgeklammert. Übrigens stellte bereits Ende der 60er ein naher Verwandter, Geo-Physiker und seinezeit CEO eines grösseren Bergbaukonzerns nüchtern fest: Gorleben ist wegen Instabilität und wahrscheinlicher Wassereinbrüche ungeeignet.
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Zitat von: GeorgeF
Aber nicht nur totalitäre Systeme haben Tugenden missbraucht. Auch hierzulande werden ja grade "Tugenden" (Werte) gerne zur Verteidigung auch unhaltbarer Ist-Zustände missbraucht. Ich darf da an Kohls Antrittsrede 1982 erinnern, in der er ohne Ende den "Verfall von Werten" beklagte und vollmundig versprach - auch mit Blick auf die damals 2 Mio. Arbeitslosen - die alten Werte/Tugenden wieder stärken zu wollen. Alles leere Worte. In diesem Sinne wollte ich auch meine gestrige Forderung nach mehr Pragmatismus verstanden wissen, Pragmatismus und Realitätsbewusstsein, wozu zT auch die Argumente von Gegen Gewalt zählen.
Ja, kann ich verstehen. Die "geistig-moralische Wende" war ja auch eine Lachnummer, und es zeigt die Dummheit Westerwelles, diesen schwülstigen Begriff in abgewandelter Form noch einmal benutzt zu haben. Auch ansonsten stimme ich dir zu; Pragmatismus ist im Rahmen vernünftiger Prinzipien keine schlechte Sache. Er schützt vielleicht vor einem zuviel an Moralismus.
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