Zitat von: GeorgeF
Kommerzielle Interessen sind eben nicht wertneutral, sie sind kommerziell.
Kommerzielle Interessen sind kommerziell? Je nun, wennSe sich 360 Grad gedreht haben, dann sindSe wieder bei Null. A ist A, da gebe ich Ihnen Recht.
Aber vermutlich ist Ihre Wirtschaftphilosophie eine andere als die Meinige. Wenn ich von mir selber ausgehe, nehme ich an, daß bis auf Sie und ein paar weitere Ausnahmen die meisten Mitmenschen auch ziemlich fiese Typen sind. Jemand will mit seinem Betrieb einfach nur viel Kohle machen. Für mich ist diese Triebfeder der Motor des Wagens, in dem wir alle sitzen. Machen was er will kann er nicht, der Radikalliberalismus muß von einem Wertekanon ("Du sollst nicht töten, Du sollst nicht stehlen ...") unterfüttert sein.
Hier bin ich zu 90 Prozent Rechter und Anhänger der Freiheit, die Normalität, die nicht reguliert werden darf, ist das triebhafte Anschaffen von Geld, das dieser Mensch betreibt.
Zu 10 Prozent bin ich Anhänger der jüdisch-christlichen Ethik des Abendlandes, sollte der Mann gegen den Wertekanon verstoßen, dann muß der Staat seinem Treiben einen Riegel vorsetzen.
Ich befürchte, daß Sie als Linker und Gegner der freien Marktwirtschaft ein System wünschen, unter dem sich der Unternehmer erst unzählige Genehmigungen besorgen muß, immer erst einen Antrag auf seine Freiheit stellen muß, die aus meiner Sicht dann keine mehr ist.
Mein System halte ich für mies, das Ihnen (freilich zunächst nur unterstellte) für noch viel mieser.
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Zitat von: Peter-Freimann
Kommerzielle Interessen sind kommerziell? Je nun, wennSe sich 360 Grad gedreht haben, dann sindSe wieder bei Null. A ist A, da gebe ich Ihnen Recht.
Aber vermutlich ist Ihre Wirtschaftphilosophie eine andere als die Meinige. Wenn ich von mir selber ausgehe, nehme ich an, daß bis auf Sie und ein paar weitere Ausnahmen die meisten Mitmenschen auch ziemlich fiese Typen sind. Jemand will mit seinem Betrieb einfach nur viel Kohle machen. Für mich ist diese Triebfeder der Motor des Wagens, in dem wir alle sitzen. Machen was er will kann er nicht, der Radikalliberalismus muß von einem Wertekanon ("Du sollst nicht töten, Du sollst nicht stehlen ...") unterfüttert sein.
Hier bin ich zu 90 Prozent Rechter und Anhänger der Freiheit, die Normalität, die nicht reguliert werden darf, ist das triebhafte Anschaffen von Geld, das dieser Mensch betreibt.
Zu 10 Prozent bin ich Anhänger der jüdisch-christlichen Ethik des Abendlandes, sollte der Mann gegen den Wertekanon verstoßen, dann muß der Staat seinem Treiben einen Riegel vorsetzen.
Ich befürchte, daß Sie als Linker und Gegner der freien Marktwirtschaft ein System wünschen, unter dem sich der Unternehmer erst unzählige Genehmigungen besorgen muß, immer erst einen Antrag auf seine Freiheit stellen muß, die aus meiner Sicht dann keine mehr ist.
Mein System halte ich für mies, das Ihnen (freilich zunächst nur unterstellte) für noch viel mieser.
Nun war ich seit 1987 freier Unternehmer(fern jeder Rüstungsindustrie) und habe versucht, eine Idee gegen bestehende Strukturen und Konzere durchzusetzen. Insofern sehe ich mich als radikalen Vertreter der sozialen Marktwirtschaft. Bedauerlicherweise musste ich mehrfach erleben, dass es dank Lobbyismus, Beamtenwillkür (oft genug auch Korruption) und sonstiger Einflussnahme die Freiheit des Marktes und der Ideen nicht gibt. Die Gier von Banken, die Kurzsichtigkeit von "Investoren", die jede gesellschaftliche Verantwortung missachtenden "kommerziellen Interessen" lassen das System leider nur so weiterwurschteln, wie es eben läuft. Sorry, man muss kein Linker sein, um die eklatanten Schwächen des derzeitigen Systems zu erkennen. Und das hat mit christlich-jüdischen Werten nun gar nichts zu tun. Da geht es um Geld, sonst nichts.
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Zitat von: Peter-Freimann "Sorry, man muss kein Linker sein, um die eklatanten Schwächen des derzeitigen Systems zu erkennen."
Natürlich nicht. Wo setzen wir jetzt den Hebel an? Haben Sie Ideen?
Ja, zB sich von sämtlichen Ideologien zu distanzieren, die auf die ewigwährende Überlegenheit des Kapitalismus setzen.
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Zitat von: Peter-Freimann In die Zukunft können wir nicht blicken. Schmeißen wir diese These also weg, nun stehen wir erstmal ohne alle Ideologien da? Wie geht's dann weiter?
Keinesfalls mit Rezepten der Vergangenheit. Keinesfalls mit dem Glauben, irgendwann früher habe man es besser gemacht. Auch die Ethik vergangener Zeiten hilft nicht weiter. Pragmatismus ist angesagt, fern jeder Ideologie.
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Zitat von: GeorgeF
Auch die Ethik vergangener Zeiten hilft nicht weiter. Pragmatismus ist angesagt, fern jeder Ideologie.
Auf meine Anschauung der Welt werde ich nicht verzichten. Ohne meine Kategorien, ohne meine Vorurteile bestünde die Welt nur aus gleichwertigen Pixels. Ideologen sind für mich all die Leute, die Ansichten haben, die ich für nicht akzeptabel halte.
Pragmatismus gefällt mir: Mit diesem und jenem Mittel wird es mir gelingen, mit meinem Unternehmen mehr Gewinn zu erzielen. Was juckt mich der Rest.
Ethik vergangener Zeiten: Du sollst nicht töten, Du sollst nicht stehlen, der Balken in Deinem eigenen Auge, liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst ... Weg damit?
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zuletzt bearbeitet 11.08.2010 09:19 |
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Zitat von: NI
Eine Vorstellung die bei geistig Verwirrten häufig anzutreffen ist; Sie bilden da keine Ausnahme.
Sie sollten hier nicht die Befunde Ihres Arztes einstellen. Das kann sich irgendwann zu Ihrem Nachteil auswirken.
Ich fühle mich verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen.
Berichten Sie ruhig öfter mal über eventuelle Erfolge bei der Therapie.
zuletzt bearbeitet 11.08.2010 09:59 |
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Zitat von: Peter-FreimannIch bin zu 100% Anhänger der "jüdisch-christlichen Ethik des Abendlandes", die Geldverdienen nicht verbietet und erst einmal nichts mit Regulierungen zu tun hat. Dann bin ich zu 70 % Anhänger der Idee der Gerechtigkeit und zu 30 % Anhänger der Idee der Freiheit, die sich vor allem als Freiheit des "triebhaften Anschaffens von Geld" versteht und begrenzt. Es geht auch nicht um Bürokratie und unsinnige Genehmigungen, sondern um das Begrenzen eines volkswirtschaftlich gefährlichen Triebes zum Geldmachen. Haben wir ja erlebt.
Kommerzielle Interessen sind kommerziell? Je nun, wennSe sich 360 Grad gedreht haben, dann sindSe wieder bei Null. A ist A, da gebe ich Ihnen Recht.
Aber vermutlich ist Ihre Wirtschaftphilosophie eine andere als die Meinige. Wenn ich von mir selber ausgehe, nehme ich an, daß bis auf Sie und ein paar weitere Ausnahmen die meisten Mitmenschen auch ziemlich fiese Typen sind. Jemand will mit seinem Betrieb einfach nur viel Kohle machen. Für mich ist diese Triebfeder der Motor des Wagens, in dem wir alle sitzen. Machen was er will kann er nicht, der Radikalliberalismus muß von einem Wertekanon ("Du sollst nicht töten, Du sollst nicht stehlen ...") unterfüttert sein.
Hier bin ich zu 90 Prozent Rechter und Anhänger der Freiheit, die Normalität, die nicht reguliert werden darf, ist das triebhafte Anschaffen von Geld, das dieser Mensch betreibt.
Zu 10 Prozent bin ich Anhänger der jüdisch-christlichen Ethik des Abendlandes, sollte der Mann gegen den Wertekanon verstoßen, dann muß der Staat seinem Treiben einen Riegel vorsetzen.
Ich befürchte, daß Sie als Linker und Gegner der freien Marktwirtschaft ein System wünschen, unter dem sich der Unternehmer erst unzählige Genehmigungen besorgen muß, immer erst einen Antrag auf seine Freiheit stellen muß, die aus meiner Sicht dann keine mehr ist.
Mein System halte ich für mies, das Ihnen (freilich zunächst nur unterstellte) für noch viel mieser.
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Zitat von: Maga Dann bin ich zu 70 % Anhänger der Idee der Gerechtigkeit ...
Wir werden wir dem Pickligen nun gerecht, der immer so Schwierigkeiten bei der Stellensuche hat, wie verhelfen wir dem Dummen zu seinem Recht, was machen wir mit dem Begabten, der in freier Entscheidung ("Autonomer") Leistung verweigert? Was kann man unter diesen Bedingungen Gutes tun für den Faulen?
Eigentlich asymetrisch: "Gerechtigkeit" gibt es, aber keine "Gepflichtigkeit". Kommt man schon ins Grübeln.
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Zitat von: Nante
Na das nenne ich eine Offenbarung. Außerordentlich interessant.
Warum sind Sie von den einen Dogmatikern zu den anderen gewechselt?
Ich hatte in Köln das Glück in einem undogmatischen, lebensfrohen SDS zu arbeiten. Viele Kontakte zu Arbeitern, KZ-Häftlingen und Spanienkämpfern verhinderten das Abheben. Letztere brachten auch etwas Patriotismus und Achtung vor den Sekundärtugenden ins Spiel.
Abschreckend dann der immer mehr ans Licht tretende Antisemitismus, die große ASTA - Tagung,_Einladungen zu Al-Fatah-Schulungen; ein l#ngerer Aufenthalt in der SBZ mit intensiven Schulungen. Ebenso die Lektüre der großen Renegaten.
Frankfurt ( mit Kontakten zu Bader-Meinhof-Ensslin) beendeten dann mein Links-Sein.
Über einen langen Weg ( Grüne ( bis zur Parteigründung) und SPD )wurde ich dann reaktionär-Konservativ.
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Zitat von: Peter-Freimann
Wir werden wir dem Pickligen nun gerecht, der immer so Schwierigkeiten bei der Stellensuche hat, wie verhelfen wir dem Dummen zu seinem Recht, was machen wir mit dem Begabten, der in freier Entscheidung ("Autonomer") Leistung verweigert? Was kann man unter diesen Bedingungen Gutes tun für den Faulen?
Eigentlich asymetrisch: "Gerechtigkeit" gibt es, aber keine "Gepflichtigkeit". Kommt man schon ins Grübeln.
Doch: Es gibt keine Rechte ohne Pflichten. Und soziale Unterschiede existieren ja; sie werden sogar immer eklatanter auch in Deutschland. Gerechtigkeit bedeutet nicht die Einebnung aller Unterschiede, sondern durchaus "Gleiches gleich" und "Ungleiches ungleich" zu behandeln. Nicht hingegen bedeutet es, eine extreme soziale Spaltung der Gesellschaft hinzunehmen, nicht bedeutet es, den Trieb zum Geldverdienen - warum habt ihr Konservativen immer so ein durchweg pessimistisches Menschenbild? - einzugrenzen, wo er sich "gesamtgesellschaftlich" negativ auswirkt. Nicht bedeutet es, "Verteilungsgerechtigkeit" ausschließlich durch "Chancengerechtigkeit" zu ersetzen, zumal es eine solche Chancengerechtigkeit nicht gibt.
Außerdem verwahre ich mich dagegen, wie Sie über unseren Außenminister ("der Pickelige") schreiben. :-)
So, und jetzt muss ich erst mal Schluss machen, was leisten und das BIP steigern. :-)
Bis später.
zuletzt bearbeitet 11.08.2010 10:30 |
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Zitat von: Maga
Gerechtigkeit bedeutet nicht die Einebnung aller Unterschiede, sondern durchaus "Gleiches gleich" und "Ungleiches ungleich" zu behandeln. Nicht hingegen bedeutet es, eine extreme soziale Spaltung der Gesellschaft hinzunehmen, nicht bedeutet es, den Trieb zum Geldverdienen - warum habt ihr Konservativen immer so ein durchweg pessimistisches Menschenbild? - einzugrenzen, wo er sich "gesamtgesellschaftlich" negativ auswirkt. Nicht bedeutet es, "Verteilungsgerechtigkeit" ausschließlich durch "Chancengerechtigkeit" zu ersetzen, zumal es eine solche Chancengerechtigkeit nicht gibt.
Gerechtigkeit bedeutet nicht, den Trieb zum Geldverdienen einzugrenzen, wo er sich gesamtgesellschafltich negativ auswirkt? Mit doppelter Negation arbeiten (und das bei meinem IQ ...) ... Puuh!
Also freie Fahrt für freie Bürger, der Unternehmer ist legitimiert für Projekte mit negativer gesellschaftlicher Wirkung?
Mein Pessismismus ist eine Projektion, meine eigene Verworfenheit, die der ganzen Mischpoke meiner Verwandtschaft und meines Freundeskreises, alle nur auf den eigenen Vorteil bedacht. In diesem Soziotop wählt allerdings auch keine Sau die Grün_Innen.
Was ist jetzt bitte "Verteilungsgerechtigkeit"?
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Zitat von: Peter-Freimann
Gerechtigkeit bedeutet nicht, den Trieb zum Geldverdienen einzugrenzen, wo er sich gesamtgesellschafltich negativ auswirkt? Mit doppelter Negation arbeiten (und das bei meinem IQ ...) ... Puuh!
Doppelte negation hin, doppelte Negation her, das Problem ist ist:
a) was ist "gesamtfgesellschaftliche negative Auswirkung"?
b) wer entscheidet das allgemeingültig?
c) welcherer Zeitraum muss dieser beauftragte Entscheider, bei seiner Entscheidung, berücksichtigen?
Gerade mit diesem Begriff(Gesamtgesellschaft) wurde verdammt viel Schindluder getrieben.
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Zitat von: nahal
Gerade mit diesem Begriff(Gesamtgesellschaft) wurde verdammt viel Schindluder getrieben.
Gerade uferlose Bürokratie und volkspädagogische Bevormundung fügt dem Markt durch den daraus resultierenden Mangel an Steueraufkommen enorme Schäden zu.
Dem Unternehmer - als diskriminiertem Mitglied einer potentiellen Tätergruppe - ist es schon lange untersagt, einen Mann als Mitarbeiter zu suchen. Wenn er ein Bordell betreibt, darf er in diesem keinen Raucherraum einrichten.
Unser Rechtssystem sollte sofort das AGG annullieren, denn als ein Unikat verstößt es gegen den elementaren Grundsatz "Im Zweifelsfall für den Angeklagten".
Generell liegen die Beweislasten für Schäden auf Seiten des Staates. Er hat dafür zu sorgen, erhebliche Schädigungen klar und deutlich zu definieren, wie z.B. unerträgliche Umweltbelastungen oder unerträgliche Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz. Solche Ausbremsungen des allzufreien Marktes sollte grundsätzlich und immer nur die Ausnahme von der Regel darstellen, daß triebhafte Alphamenschen in Freiheit nach Macht und Bereicherung streben.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates, ein Paradies herzustellen, in dem Männlein und Weiblein solidarisch und gemeinsam die Straßen aufreißen, um neue Leitungen zu verlegen.
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Zitat von: Peter-Freimann
Wenn er ein Bordell betreibt, darf er in diesem keinen Raucherraum einrichten.
Dass ist sehr gut nachvollziehbar;
Es ist auch im "gesamtgesellschaftlichen" als auch im Interesse des Bordellbetreibers:
"Tabakqualm ist dafür verantwortlich, wenn es mit dem Sex nicht so klappt."
http://www.medizinauskunft.de/artikel/li...rauchen_sex.php
Die Frage hier stellt sich:
Was war zuerst:
a) das gesamtgesellschaftliche Interesse?
b) das egoistische Interesse der Bodellbetreibelobby?
:-)
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Zitat von: nahal
"Tabakqualm ist dafür verantwortlich, wenn es mit dem Sex nicht so klappt."
Was war zuerst:
a) das gesamtgesellschaftliche Interesse?
b) das egoistische Interesse der Bodellbetreibelobby?
Die Erkenntnis der Medizin ist richtig, die Gifte der Zigarette bewirken Durchblutungsstörungen, nicht etwa nur in Hirngefäßen von Bürokraten und Politkern, sondern bedauerlicherweise auch weiterdrunt negative Folgen haben ...
In diesem Falle will der Staat die Volksgesundheit erzwingen.
Die richtige Antwort kann nur a) lauten. Historisch besehen gibt es den schädlichen Tabakgebrauch in Europa noch gar nicht so lange.
Ein gesamtgesellschaftliches Interesse daran, welche Drogen der Mitmensch genießt und in welche Hütten welcher Unterhaltungsdamen er geht, gab es hingegen schon immer.
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Zitat von: Peter-Freimann
Gerade uferlose Bürokratie und volkspädagogische Bevormundung fügt dem Markt durch den daraus resultierenden Mangel an Steueraufkommen enorme Schäden zu.
Dem Unternehmer - als diskriminiertem Mitglied einer potentiellen Tätergruppe - ist es schon lange untersagt, einen Mann als Mitarbeiter zu suchen. Wenn er ein Bordell betreibt, darf er in diesem keinen Raucherraum einrichten.
Unser Rechtssystem sollte sofort das AGG annullieren, denn als ein Unikat verstößt es gegen den elementaren Grundsatz "Im Zweifelsfall für den Angeklagten".
Generell liegen die Beweislasten für Schäden auf Seiten des Staates. Er hat dafür zu sorgen, erhebliche Schädigungen klar und deutlich zu definieren, wie z.B. unerträgliche Umweltbelastungen oder unerträgliche Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz. Solche Ausbremsungen des allzufreien Marktes sollte grundsätzlich und immer nur die Ausnahme von der Regel darstellen, daß triebhafte Alphamenschen in Freiheit nach Macht und Bereicherung streben.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates, ein Paradies herzustellen, in dem Männlein und Weiblein solidarisch und gemeinsam die Straßen aufreißen, um neue Leitungen zu verlegen.
Yepp -- von Davila ausgehend: <<<Der Kapitalismus ist die monströse Deformierung des Privateigentums durch die liberale Demokratie.>>> Privateigentum und Wirtschaft sollte, eingebunden in unsere griech.-jüd.- christliche Kultur weitgehend frei sein.
Das war in etwa ja auch von Nells Meinung und als der noch Einfluß auf alle Parteien und Gewerkschaften hatte gings uns ja noch relativ Gold! (Er war u.a. ja auch am Godesberger Programm beteiligt)
Und ja: Der Staat sollte nicht bevormunden sondern nur drauf achten das die Grenzen eingehalten werden. D.h.:traditionell Gemeinwohl, Solidarität und Subsidiarität
Man sollte da den katholischen Beichtspiegel nicht vergessen der u.a. als Sünde bezeichnet:
Anhäufung übergroßen Reichtums; Ausbeutung von Witwen, Waisen und Hilflosen; Nichtzahlung eines gerechten Lohnes für gerechte Arbeit ( aber auch die Leistung ungerechter Arbeit gegen gerechten Lohn.)
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Zitat von: MagaNicht nur in der deutschen! Mißbrauch durch totalitäre Staaten ist nicht den Tugenden anzurechnen sondern den Trägern der Tugend
"Der Teufel kann ohne die leichtfertige Kollaboration der Tugenden nichts ausrichten." Ebenfalls Davila, lieber Hans-Werner. Ordnung, Treue, Brauch, Autorität sind Tugenden und Werte, die auf das Schlimmste in der deutschen Geschichte missbraucht worden sind. Sie sind nur so gut wie sie auf die Liebe und Vernunft hingeordnet sind.
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Zitat von: BerSieVon KZ-Hühnern zu sprechen ist unter aller Kanone und diskriminiert Millionen tote Menschen!
Nee, die ist im Tierschutz engagiert und nicht so der Foren-typ! Die kifft auch - manchmal - und findet es schon unmoralisch, wenn man Eier von KZ-Hühnern isst...
Die Menschen sind ja so verschieden...
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