#2251

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 20:53
von Rico (gelöscht)
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#2252

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 20:56
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Indo_HS im Beitrag #2248
„Das ist eine Pandemie. Und bei einer Pandemie wird dieses Virus so lange Krankheiten hervorrufen, bis 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung infiziert sind“, bekräftigte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin.


Wenn sich herausstellt, dass sich die Erkenntnisse der US-Forscher bezüglich der ohne mutationszwang und realtiv schnell stattgefunden Mutationsfähigkeit von Sars-Cov2 bestätigen, kann diesen Spruch, die nächsten Jahre im Monatstakt raushauen. Oder auch nicht, völlig egal



zuletzt bearbeitet 07.05.2020 20:57 | nach oben springen

#2253

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 21:05
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Vielleicht ist Sars-Cov2 gar kein Virus, sondern ein Antikörper, den der Planet ausgebildet hat gegen die für ihn tödlichsten Viren.



zuletzt bearbeitet 07.05.2020 21:09 | nach oben springen

#2254

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 22:38
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #2236
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2235
Zitat von Willie im Beitrag #2234
Zitat von Willie im Beitrag #2212
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2211

Zumindest da liegen wir ja gar nicht mal so auseinander. Hier ist das Raubtier doch etwas gezähmter. Ich muss Sie das einfach mal fragen, Willie, bitte nehmen Sie das nicht persönlich, und wenn Sie nicht möchten, will ich die Antwort gar nicht. Sie haben sich für den Raubtierkäfig entschieden, warum? Nur, wenn sie möchten. Wenn es die Familie ist, dann ist das natürlich ok und durchaus verständlich, dann brauchen wir da auch gar nicht grossartig diskutieren dann bitte einfach Schwamm drüber.

Meinen sie mit "Raubtierkaefig" die USA und moechten Sie gerne wissen, warum ich in den USA lebe? Wenn ja, will ich das gerne beantworten. Aber erst morgenfrueh.

Ich nehme mal an dass das ein ja war.

Also, ich bin in die USA gekommen aus beruflichen Gruenden. Es bot sich eine Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen wollte.
Die USA hatten mich aus vielerlei Gruenden schon immer fasziniert -obwohl ich nie einen Gedanken daran verschwendet habe, ob ich dort mal hinziehen wollte, oder moechte. Es gab gab ja vieles andere vorrangigere. Und mein Leben war dafuer immer zu interessant und turbulent, um darueber auch nur nachzudenken. Mein Leben fuellte mich aus.

Ich war, soweit ich denken kann, im Herzen schon immer ein Globalist, ausgestattet mit permanenter Neugierde auf Unbekanntes und Neues, sowie einem gewissen latenten Hang zu Abenteuern.
Zu anderen Zeiten waere ich vielleicht beim Zirkus gelandet, oder bei den Zigeunern. Oder bei den Piraten. Oder der Fremdenlegion. Oder, oder, oder ...

Es fiel mir stets recht leicht, ueberall in der Welt mein Zelt aufzuschlagen.
Mein beruflicher Werdegang und die weltwirtschaftliche Entwicklung im letzten Jahrhundert gab mir dazu gute Gelegenheit, diesen Neigungen in relativer Ausgewogenheit und Normalitaet Erfuellung zu geben.

Aber dann, als meine Frau und ich schon eine Familie mit drei Kindern hatten und gerade unser neues Haus gebaut und bezogen hatten -da kam die Gelegenheit! Eigentlich unverhofft.
Und da war auch das alte Fieber wieder wach. Einmal noch! Nur noch ein einziges mal hinaus -da, wo was aufregend und absolut Neues und Unbekanntes auf mich wartet. Das nach mir ruft!
Und das Fenster der Gelegenheit ist nicht lange offen.

Die Kinder waren noch klein genug, um das ohne Probleme mitzumachen und nach einigen wachgelegenen Naechten haben meine Frau und ich entschieden, das wir es wagen.
Das war 1986 und '87 sind wir dann umgezogen. And here we are.

Damals war Ronny noch President. Und ein trumski noch unvorstellbar. :-)



Danke. Und sorry, ich habe es heute Vormittag verkennt, nochmal zu antworten.

Die NY-Times vergisst zu erwähnen, dass Merkel auch recht pralle Sozialkassen "plünden" konnte

Das ist sekundaer. Pralle Sozialkassen bedingen langfristige Vorplanung und Vorsorge. Also eine gute Sozialstruktur und ein Wirtschaftssystem mit entsprechenden Besteuerungen. Alles, was die USA bislang standhaft verpennt haben. Das war fuer das, was heute ist, alles laengst verlorene Zeit und Gelegenheit.
Fuer die gegenwaertige Lage blieb denen nur der Weg der massiven Schuldenaufnahme.

Was mit dem Geld angestellt wird, ist entscheidend.
Aber selbst damit haben sie bislang nur Scheisse angestellt und hauptsaechlich Billionaere damit bedient, anstatt das Geld in die Unterschichten zu druecken -da, wo es zum ueberleben bitter benoetigt wird und von wo aus es sowieso eventuell wieder zu den Billionaeren nach oben gestiegen waere. (Money trickles up -not down.)
Und so sind die bisherigen Massnahmen wirkungslos verpufft.

Und naechsten Monat geht es wieder rund. Aber dann erst richtig. Denn mittlerweile kriegen einige Republikaner es angesichts der rapide wachsenden Verschuldung mit der Angst zu tun und wollen keine neue Schulden mehr aufnehmen. Dann kracht es erst richtig im Gebaelk.

Was fehlt, ist ein richtiger Praesident mit einer faehigen Administration. Idealerweise einen zweiten Roosevelt. Selbst ein Obama haette das anders gehandhabt.
Und natuerlich muessen die Gangster und Luschen der ehemaligen GOP erst weg. Da wir beides aber nicht haben und auch vor fruehestens Januar 21 nicht bekommen -falls ueberhaupt- dafuer muss das Land erst noch viel groessere Schmerzen erleiden.
Teures Lehrgeld bezahlen, sagte man frueher.


Verpennt aber nicht unter Trump, selbst unter Demokraten. Trump würde natürlich gerne noch mehr abbauen, amerikanische Kultur ist der Sozialstaat generell aber nicht. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist in der Pandemie tatsächlich Sozialleistung, Gesellschaftsleistung, Schutz für alle.


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#2255

RE: RKI / Wieler: "2. und 3. Welle ..." !!

in Politik 07.05.2020 22:45
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #2247

"Infizierte im Schnitt 50 Jahre alt"


Das gefällt mir so gar nicht! ;)


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#2256

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 22:48
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2253
Vielleicht ist Sars-Cov2 gar kein Virus, sondern ein Antikörper, den der Planet ausgebildet hat gegen die für ihn tödlichsten Viren.

Dem Planeten dürfte relativ egal sein, ob und welches Leben ihn an sein Oberfläche kitzelt.


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#2257

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 23:09
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2254
Zitat von Willie im Beitrag #2236
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2235
Zitat von Willie im Beitrag #2234
Zitat von Willie im Beitrag #2212
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2211

Zumindest da liegen wir ja gar nicht mal so auseinander. Hier ist das Raubtier doch etwas gezähmter. Ich muss Sie das einfach mal fragen, Willie, bitte nehmen Sie das nicht persönlich, und wenn Sie nicht möchten, will ich die Antwort gar nicht. Sie haben sich für den Raubtierkäfig entschieden, warum? Nur, wenn sie möchten. Wenn es die Familie ist, dann ist das natürlich ok und durchaus verständlich, dann brauchen wir da auch gar nicht grossartig diskutieren dann bitte einfach Schwamm drüber.

Meinen sie mit "Raubtierkaefig" die USA und moechten Sie gerne wissen, warum ich in den USA lebe? Wenn ja, will ich das gerne beantworten. Aber erst morgenfrueh.

Ich nehme mal an dass das ein ja war.

Also, ich bin in die USA gekommen aus beruflichen Gruenden. Es bot sich eine Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen wollte.
Die USA hatten mich aus vielerlei Gruenden schon immer fasziniert -obwohl ich nie einen Gedanken daran verschwendet habe, ob ich dort mal hinziehen wollte, oder moechte. Es gab gab ja vieles andere vorrangigere. Und mein Leben war dafuer immer zu interessant und turbulent, um darueber auch nur nachzudenken. Mein Leben fuellte mich aus.

Ich war, soweit ich denken kann, im Herzen schon immer ein Globalist, ausgestattet mit permanenter Neugierde auf Unbekanntes und Neues, sowie einem gewissen latenten Hang zu Abenteuern.
Zu anderen Zeiten waere ich vielleicht beim Zirkus gelandet, oder bei den Zigeunern. Oder bei den Piraten. Oder der Fremdenlegion. Oder, oder, oder ...

Es fiel mir stets recht leicht, ueberall in der Welt mein Zelt aufzuschlagen.
Mein beruflicher Werdegang und die weltwirtschaftliche Entwicklung im letzten Jahrhundert gab mir dazu gute Gelegenheit, diesen Neigungen in relativer Ausgewogenheit und Normalitaet Erfuellung zu geben.

Aber dann, als meine Frau und ich schon eine Familie mit drei Kindern hatten und gerade unser neues Haus gebaut und bezogen hatten -da kam die Gelegenheit! Eigentlich unverhofft.
Und da war auch das alte Fieber wieder wach. Einmal noch! Nur noch ein einziges mal hinaus -da, wo was aufregend und absolut Neues und Unbekanntes auf mich wartet. Das nach mir ruft!
Und das Fenster der Gelegenheit ist nicht lange offen.

Die Kinder waren noch klein genug, um das ohne Probleme mitzumachen und nach einigen wachgelegenen Naechten haben meine Frau und ich entschieden, das wir es wagen.
Das war 1986 und '87 sind wir dann umgezogen. And here we are.

Damals war Ronny noch President. Und ein trumski noch unvorstellbar. :-)



Danke. Und sorry, ich habe es heute Vormittag verkennt, nochmal zu antworten.

Die NY-Times vergisst zu erwähnen, dass Merkel auch recht pralle Sozialkassen "plünden" konnte

Das ist sekundaer. Pralle Sozialkassen bedingen langfristige Vorplanung und Vorsorge. Also eine gute Sozialstruktur und ein Wirtschaftssystem mit entsprechenden Besteuerungen. Alles, was die USA bislang standhaft verpennt haben. Das war fuer das, was heute ist, alles laengst verlorene Zeit und Gelegenheit.
Fuer die gegenwaertige Lage blieb denen nur der Weg der massiven Schuldenaufnahme.

Was mit dem Geld angestellt wird, ist entscheidend.
Aber selbst damit haben sie bislang nur Scheisse angestellt und hauptsaechlich Billionaere damit bedient, anstatt das Geld in die Unterschichten zu druecken -da, wo es zum ueberleben bitter benoetigt wird und von wo aus es sowieso eventuell wieder zu den Billionaeren nach oben gestiegen waere. (Money trickles up -not down.)
Und so sind die bisherigen Massnahmen wirkungslos verpufft.

Und naechsten Monat geht es wieder rund. Aber dann erst richtig. Denn mittlerweile kriegen einige Republikaner es angesichts der rapide wachsenden Verschuldung mit der Angst zu tun und wollen keine neue Schulden mehr aufnehmen. Dann kracht es erst richtig im Gebaelk.

Was fehlt, ist ein richtiger Praesident mit einer faehigen Administration. Idealerweise einen zweiten Roosevelt. Selbst ein Obama haette das anders gehandhabt.
Und natuerlich muessen die Gangster und Luschen der ehemaligen GOP erst weg. Da wir beides aber nicht haben und auch vor fruehestens Januar 21 nicht bekommen -falls ueberhaupt- dafuer muss das Land erst noch viel groessere Schmerzen erleiden.
Teures Lehrgeld bezahlen, sagte man frueher.


Verpennt aber nicht unter Trump, selbst unter Demokraten. Trump würde natürlich gerne noch mehr abbauen, amerikanische Kultur ist der Sozialstaat generell aber nicht. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist in der Pandemie tatsächlich Sozialleistung, Gesellschaftsleistung, Schutz für alle.

Kann er nicht, selbst wenn er wollte. Unter seinen Wählern gibt es nicht wenige, die vom Sozialstaat abhängig sind. Anders als Romney (und Ryan) hat Trump sich diesbezüglich sehr zurückgehalten mit entsprechenden Äußerungen.

Hier, das ist Stoff für einen Hollywood-Thriller...
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...pBx7_U5b_MU3ZR8


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#2258

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 23:31
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #2246
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2245
Trump fehlen allerdings der Humor und die großväterliche Aura von Reagan.


Gut, das habe ich damals nicht so mitbekommen...


https://www.youtube.com/watch?v=mN3z3eSVG7A

Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob dir die Witze gefallen. :-)


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#2259

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 23:39
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2257
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2254
Zitat von Willie im Beitrag #2236
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2235
Zitat von Willie im Beitrag #2234
Zitat von Willie im Beitrag #2212
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2211

Zumindest da liegen wir ja gar nicht mal so auseinander. Hier ist das Raubtier doch etwas gezähmter. Ich muss Sie das einfach mal fragen, Willie, bitte nehmen Sie das nicht persönlich, und wenn Sie nicht möchten, will ich die Antwort gar nicht. Sie haben sich für den Raubtierkäfig entschieden, warum? Nur, wenn sie möchten. Wenn es die Familie ist, dann ist das natürlich ok und durchaus verständlich, dann brauchen wir da auch gar nicht grossartig diskutieren dann bitte einfach Schwamm drüber.

Meinen sie mit "Raubtierkaefig" die USA und moechten Sie gerne wissen, warum ich in den USA lebe? Wenn ja, will ich das gerne beantworten. Aber erst morgenfrueh.

Ich nehme mal an dass das ein ja war.

Also, ich bin in die USA gekommen aus beruflichen Gruenden. Es bot sich eine Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen wollte.
Die USA hatten mich aus vielerlei Gruenden schon immer fasziniert -obwohl ich nie einen Gedanken daran verschwendet habe, ob ich dort mal hinziehen wollte, oder moechte. Es gab gab ja vieles andere vorrangigere. Und mein Leben war dafuer immer zu interessant und turbulent, um darueber auch nur nachzudenken. Mein Leben fuellte mich aus.

Ich war, soweit ich denken kann, im Herzen schon immer ein Globalist, ausgestattet mit permanenter Neugierde auf Unbekanntes und Neues, sowie einem gewissen latenten Hang zu Abenteuern.
Zu anderen Zeiten waere ich vielleicht beim Zirkus gelandet, oder bei den Zigeunern. Oder bei den Piraten. Oder der Fremdenlegion. Oder, oder, oder ...

Es fiel mir stets recht leicht, ueberall in der Welt mein Zelt aufzuschlagen.
Mein beruflicher Werdegang und die weltwirtschaftliche Entwicklung im letzten Jahrhundert gab mir dazu gute Gelegenheit, diesen Neigungen in relativer Ausgewogenheit und Normalitaet Erfuellung zu geben.

Aber dann, als meine Frau und ich schon eine Familie mit drei Kindern hatten und gerade unser neues Haus gebaut und bezogen hatten -da kam die Gelegenheit! Eigentlich unverhofft.
Und da war auch das alte Fieber wieder wach. Einmal noch! Nur noch ein einziges mal hinaus -da, wo was aufregend und absolut Neues und Unbekanntes auf mich wartet. Das nach mir ruft!
Und das Fenster der Gelegenheit ist nicht lange offen.

Die Kinder waren noch klein genug, um das ohne Probleme mitzumachen und nach einigen wachgelegenen Naechten haben meine Frau und ich entschieden, das wir es wagen.
Das war 1986 und '87 sind wir dann umgezogen. And here we are.

Damals war Ronny noch President. Und ein trumski noch unvorstellbar. :-)



Danke. Und sorry, ich habe es heute Vormittag verkennt, nochmal zu antworten.

Die NY-Times vergisst zu erwähnen, dass Merkel auch recht pralle Sozialkassen "plünden" konnte

Das ist sekundaer. Pralle Sozialkassen bedingen langfristige Vorplanung und Vorsorge. Also eine gute Sozialstruktur und ein Wirtschaftssystem mit entsprechenden Besteuerungen. Alles, was die USA bislang standhaft verpennt haben. Das war fuer das, was heute ist, alles laengst verlorene Zeit und Gelegenheit.
Fuer die gegenwaertige Lage blieb denen nur der Weg der massiven Schuldenaufnahme.

Was mit dem Geld angestellt wird, ist entscheidend.
Aber selbst damit haben sie bislang nur Scheisse angestellt und hauptsaechlich Billionaere damit bedient, anstatt das Geld in die Unterschichten zu druecken -da, wo es zum ueberleben bitter benoetigt wird und von wo aus es sowieso eventuell wieder zu den Billionaeren nach oben gestiegen waere. (Money trickles up -not down.)
Und so sind die bisherigen Massnahmen wirkungslos verpufft.

Und naechsten Monat geht es wieder rund. Aber dann erst richtig. Denn mittlerweile kriegen einige Republikaner es angesichts der rapide wachsenden Verschuldung mit der Angst zu tun und wollen keine neue Schulden mehr aufnehmen. Dann kracht es erst richtig im Gebaelk.

Was fehlt, ist ein richtiger Praesident mit einer faehigen Administration. Idealerweise einen zweiten Roosevelt. Selbst ein Obama haette das anders gehandhabt.
Und natuerlich muessen die Gangster und Luschen der ehemaligen GOP erst weg. Da wir beides aber nicht haben und auch vor fruehestens Januar 21 nicht bekommen -falls ueberhaupt- dafuer muss das Land erst noch viel groessere Schmerzen erleiden.
Teures Lehrgeld bezahlen, sagte man frueher.


Verpennt aber nicht unter Trump, selbst unter Demokraten. Trump würde natürlich gerne noch mehr abbauen, amerikanische Kultur ist der Sozialstaat generell aber nicht. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist in der Pandemie tatsächlich Sozialleistung, Gesellschaftsleistung, Schutz für alle.

Kann er nicht, selbst wenn er wollte. Unter seinen Wählern gibt es nicht wenige, die vom Sozialstaat abhängig sind. Anders als Romney (und Ryan) hat Trump sich diesbezüglich sehr zurückgehalten mit entsprechenden Äußerungen.

Hier, das ist Stoff für einen Hollywood-Thriller...
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...pBx7_U5b_MU3ZR8


Die Krankenversicherung wollen sie aber los werden.


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#2260

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 23:48
von Leto_II. | 27.808 Beiträge
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#2261

RE: Der Coronavirus

in Politik 07.05.2020 23:53
von Willie (gelöscht)
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Seit Reagan hat die GOP alles verbissen sabotiert, was nach besseren Sozialleistungen aussah. Jedes Jahr ein bisschen mehr. Und der Bann ist nach wie vor ungebrochen. trumski steht denen in allem mehr als willig zur Verfuegung.
Nicht nur ist er gerade jetzt dabei vor dem Obersten Gerichtshof fuer eine totale Abschaffung von Obamacare zu kaempfen -und das selbst, obwohl in sein Justizminister vor den verheerenden Folgen gerade zu diesem Zeitpunkt ausdruecklich warnte.
Dass er sobald als moeglich an die Kuerzung von Sozialversicherung moechte, hat er bereits angekuendigt.
Er wird bereits bei der naechsten Bill fuer weitere Mittel in den naechsten Wochen auf eine Verminderung der Steuersaetze bestehen -dazu gehoeren dann auch eine Verminderung der Sozialbeitraege.

Wenn mich nicht alles taeuscht, wird ihm und seiner Partei der COVID19 da aber einen gehoerigen Strich durch die Rechnung machen. In sechs Monaten wird so mancher dieses Land nicht mehr wieder erkennen.



zuletzt bearbeitet 08.05.2020 00:06 | nach oben springen

#2262

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 08:12
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2257
....Hier, das ist Stoff für einen Hollywood-Thriller...
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...pBx7_U5b_MU3ZR8

Corona-Forscher-in-den-USA-kurz-vor-Durchbruch-erschossen
Ich sehe es eher als Stoff für "Schande des Online-Journalismus"



zuletzt bearbeitet 08.05.2020 08:13 | nach oben springen

#2263

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 11:12
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2262
Ich sehe es eher als Stoff für "Schande des Online-Journalismus"


Dafür hat die Tagesschau heute aber Besseres zu bieten.
Mit Hilfe einer statistischen Berechnung lässt sich abschätzen, wie viele Lebensjahre ein in Deutschland verstorbener Mensch, bei dem das Coronavirus nachgewiesen wurde, tatsächlich verloren hat - also wie viel länger er oder sie ohne die Erkrankung durchschnittlich noch gelebt hätte. Eine entsprechende Analyse des NDR kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Wert bundesweit bei 10,7 Jahren für Männer und 9,3 Jahren für Frauen liegt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/n...artung-101.html

Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzten wurde die Rubrik "investigativ" gewählt.
Was hat der Journalist geraucht um sich auf diese Weise mit diesem Thema zu beschäftigen.

Ich hingegen, behaupte, dass Corona das Leben verlängert.
Laut RKI liegt das Durchschnittsalter der Verstorbenen bei 82 Jahren.
Bundesweit ist die durchschnittliche Lebenserwartung 80 Jahre.

Durch Corona haben die Verstorbenen statistisch gesehen demnach 2 Jahre Lebenszeit gewonnen.

Ich sag mal ganz brutal: Wir verlängern womöglich das Leben von Alten aber zerstören damit die Zukunft der Jugend

:)



zuletzt bearbeitet 08.05.2020 11:23 | nach oben springen

#2264

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 11:25
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #2263
...Ich sag mal ganz brutal: Wir verlängern womöglich das Leben von Alten aber zerstören damit die Zukunft der Jugend
Ich sehe nicht, dass die Jugend mit Weitermachen wie bisher irgendwie eine Zukunft hätte.
Angst vor der Zukunft ist keine Zukunft.



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#2265

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 11:40
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2264
Angst vor der Zukunft ist keine Zukunft.



Nur zur Sicherheit ... ich hoffe es ist ersichtlich, dass ich das Fazit meines letzten Beitrags nicht ernst meine.
:)


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#2266

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 11:50
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #2263

Ich sag mal ganz brutal: Wir verlängern womöglich das Leben von Alten aber zerstören damit die Zukunft der Jugend

:)







"In Frankreich hatten sich in einem Gymnasium rund 40 Prozent der Schüler mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergab eine Studie mit Antikörpertests."
https://www.tagesspiegel.de/wissen/drost...X5osbSsfgSWz_h8

In den USA würde keiner dieser Schüler in der Armee aufgenommen werden... Vielleicht ist die frz. Armee ja großzügiger...



zuletzt bearbeitet 08.05.2020 11:54 | nach oben springen

#2267

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 11:53
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2259

Die Krankenversicherung wollen sie aber los werden.
Die Amerikaner haben keine leichte Wahl in diesem Jahr. Sie können einen Präsidenten wiederwählen, der seine Meriten hat, der aber in der Coronakrise die Dinge eher verschlimmert als verbessert hat. Oder sie können Joe Biden wählen. Eigentlich bräuchten sie einen FDR, aber FDR war aufgrund einer Polio-Erkrankung gehbehindert und nicht senil. Außerdem war er, zusammen mit Lincoln und vielleicht noch seinem Onkel Teddy, einer der größten Kommunikatoren im Amt, was man selbst bei aller Liebe Joe Biden nicht unterstellen kann...



zuletzt bearbeitet 08.05.2020 11:53 | nach oben springen

#2268

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 12:19
von Marlies (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2259
Die Krankenversicherung wollen sie aber los werden.

Dann läge die Sterberate der USA nach einigen Jahren nur noch bei der Hälfte und nicht nur 35% niedriger als in der chronisch überversicherten BRD.
Das geht gar nicht.


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#2269

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 12:26
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Für diese Annahme spricht vieles...
"Yogeshwar äußerte einen Verdacht. Er glaubt, dass man in den Landkreisen nun viel dafür tun wird, um die Zahl der Neuinfektionen unter der magischen Zahl 50 zu halten. Sobald es danach aussieht, dass der Wert gerissen werden könnte, würde „die Motivation, zu testen, abnehmen“. „Niemand ist bereit, den Ast, auf dem er sitzt, selbst abzusägen“, sagte Yogeshwar."
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...8?ocid=msedgntp


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#2270

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 12:44
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2269
Yogeshwar äußerte einen Verdacht


Als Yogeshwar gestern in einer Talksendung geradezu darauf gedrungen hat, die APP schleunigst in Umlauf zu bringen und der CDU Kanzleramtschef !!! ihm erklären musste, dass es gilt Datenschutzrechtliche Bedenken zu beachten, dachte ich, ich sitze im falschen Film. Yogeshwar der nicht wenige Quarks Sendungen dem Thema "Big Data" und der Gefahr die daraus entsteht, gewidmet hat, fordert eine Überwachung nach dem Model von Singapur. Diese unterscheidet sich vom chinesischen Model nur darin, dass die Regierung nicht autoritär ist.
Also Big Data und totalitäre Überwachung ja, aber nur in den Händen von "Guten".

Der Typ ist von allen guten Geistern verlassen.



zuletzt bearbeitet 08.05.2020 12:50 | nach oben springen

#2271

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 14:35
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Marlies im Beitrag #2268
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2259
Die Krankenversicherung wollen sie aber los werden.

Dann läge die Sterberate der USA nach einigen Jahren nur noch bei der Hälfte und nicht nur 35% niedriger als in der chronisch überversicherten BRD.
Das geht gar nicht.

Ich war von 100% ausgegangen, erstaunlich.


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#2272

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 15:02
von Landegaard | 21.057 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2271
Zitat von Marlies im Beitrag #2268
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2259
Die Krankenversicherung wollen sie aber los werden.

Dann läge die Sterberate der USA nach einigen Jahren nur noch bei der Hälfte und nicht nur 35% niedriger als in der chronisch überversicherten BRD.
Das geht gar nicht.

Ich war von 100% ausgegangen, erstaunlich.


Hieß es nicht letztlich noch, unser Gesundheitssystem sei kaputtgespart?



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#2273

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 15:36
von Rico (gelöscht)
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Wird dort nicht jedes Jahr mehr und mehr ausgegeben und gleichzeitig immer weniger für die Patienten geleistet? Dient der Versicherungszwang nicht primär dazu, Frauen, die nix Gescheides gelernt haben, zu einem leistungslosen Einkommen zu verhelfen?
:-)


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#2274

RE: Der Coronavirus

in Politik 08.05.2020 16:14
von Willie (gelöscht)
avatar

University of Hong Kong study finds eyes are ‘important route’ for coronavirus, up to 100 times more infectious than Sars
Researchers from HKU’s school of public health reveal the coronavirus is up to 100 times more infectious through the eyes and airways than Sars
Study in The Lancet Respiratory Medicine says that explains ‘higher transmissibility’ of Covid-19, compared with the 2003 contagion

The study reinforces advice to the public not to touch their eyes and to wash hands regularly to avoid infection, after the university researchers previously found the coronavirus could survive as long as seven days on stainless steel surfaces and plastic. ...

... The findings from Dr Chan’s team and others challenge the widely held assumption in the earliest stages of the health crisis that medical staff would be adequately protected with N95 masks and protective clothing, without the need for specialist glasses. ...
https://www.scmp.com/news/hong-kong/heal...9vvv3MZFkUcrLX0


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#2275

RE: Der Coronavirus

in Politik 09.05.2020 11:52
von ghassan (gelöscht)
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Wie konnte so etwas nur passieren?
9.Mai 2020
Nach dem Ausbruch des Coronavirus in mehreren deutschen Schlachtbetrieben ist die Situation weiter besorgniserregend.
CSU-Landwirtschaftspolitiker Straubinger sagte im Deutschlandfunk (Audio-Link), möglichen Missständen in den Betrieben müsse mit aller Härte nachgegangen werden. Aber auch die Mitarbeiter hätten die Verantwortung, Mindestabstände einzuhalten, um eine Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Bundesarbeitsminister Heil verlangte in einem Brief von den einzelnen Bundesländern, den Infektionsschutz bei Saisonarbeitern in der Landwirtschaft und in Schlachthöfen streng zu kontrollieren. Die vielen Coronavirus-Infektionen in fleischverarbeitenden Betrieben zeigten den akuten Handlungsbedarf, mahnte der SPD-Politiker.
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-...news_id=1128896

Dabei wurde doch wirklich alles unternommen.
17. April 2020
Die Zahl der Infizierten in einer Birkenfelder Fleischfabrik könnte noch weiter steigen. Das Gesundheitsamt bestätigte bereits 90 Fälle unter 250 Getesteten – doch insgesamt sollen mehr als 1.000 Mitarbeiter von Müller-Fleisch getestet werden. Der Betrieb läuft derweil weiter.
Eine Gefahr für den Verbraucher bestand zu keiner Zeit und besteht auch weiterhin nicht. - Bastian Rosenau, Landrat
„Die Firma hat die Situation unter Kontrolle und das Gesundheitsamt ist vor Ort“, teilt das Amt mit. Sämtliche Mitarbeiter seien zunächst in Quarantäne gestellt. „Das bedeutet, dass sie zur Arbeit kommen, aber ansonsten die eigenen vier Wände nicht verlassen dürfen“ , erläutert Amtsleiterin Brigitte Joggerst.

https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-...news_id=1128896


9.5.2020
https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y...orona-infiziert

Achso, wenn die Mitarbeiter in ihrem Quartier in Quarantäne sind besteht das Risiko, dass die Quarantäne nicht eingehalten wird und deshalb macht es natürlich Sinn, die (inzwischen) Infizierten 300 Mitarbeiter mit den anderen 800 arbeiten zu lassen um sie nach Feierabend in ihr Quartier in Quarantäne zu schicken.
Hat im April ja auch geklappt - Herdenimmunität durch Massenverseuchung - super Idee.
Die nette Werksarbeiterin mit Bart, Maria Marcu die ab Sekunde 45 zu sehen ist, tritt hier in der Gegend unter falscher Identität, als Landrat Bastian Rosenau auf
https://www.enzkreis.de/index.php?NavID=2032.236
Gut, endlich findet die, um es mit den Worten des von mir sehr verwehrten herrn Koch zu sagen, brutalste Aufklärung statt



zuletzt bearbeitet 09.05.2020 12:14 | nach oben springen



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