#1451

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 10.11.2019 21:45
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1449
Zitat von Willie im Beitrag #1448
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1447
Zitat von Willie im Beitrag #1446
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/74643708_1404547846366735_2759269265067474944_n.jpg?_nc_cat=102&_nc_oc=AQluAV29DwftXWlETrukUIaHjEhS1RTajv9hYP2BCBQeZFwhxplM5Ay5Xm4Zk_CXd9Y&_nc_ht=scontent-ort2-1.xx&oh=810747b216a315f6e593177ef6c81912&oe=5E558D2E


Gottchen, wir werden ALLE sterben, aber nicht alle am Klimawandel.

Gleiches haette kann man ja zu Beginn des zweiten Weltkrieges sagen koennen, oder auch fuer alle andere Scheisse, die die Menschen befaellt, oder die sie verursachen. Hirntot eben.

Eine Position der hirntoten Ignoranz und des hirntoten Egoismus. Damit will ich es mal so unverletztlich ausdruecken wie ich kann -mir liegen andere Ausdruecke auf der Zunge.

Wer denkt und Verantwortung fuer seine Mitmenschen, insbesondere nachfolgende Generationen empfindet, wer fuer seine Kinder und Enkel mehr empfindet als beispielsweise ein malignanter Narzisst wie trumpski fuer seine, wer mehr kann als nur "nach mir die Sintflut", den stoesst solches hirntote Geschwafel ab.

Vielen Deutschen geht es offenbar zu gut. Die koennen sich voellige Funkstille im Oberstuebchen und das bloeken wie von Schafen leisten


Ich denke vielleicht etwas naturwissenschaftlicher, logischer, als Sie, moralisieren brint nichts.. Ausserdem ist das kein Egoismus, das ist Fatalismus, die Nachricht des Tages: Iran gibt riesigen Ölfund bekannt. Der will verfeuert werden. Für seine Kinder und die lieben Mitmenschen denke man über eine Arche nach, ich habe nicht umsonst gleich zu Anfang der Diskussion meine Meinung geäussert, dass das Leben mit der "Katastrophe" eben auch geplant und vorbereitet sein will. Dass geht nur völlig unter, da gibt es keinen Plan. Für Kriege werden immerhin Strategien entwickelt.
Leto, natürlich bringt Moralisieren etwas - ein Überlegungsgefühl bei den Moralisierern. Deswegen gibt es kein Thema, das politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Natur wäre - die Moral überlagert alles, von Trump über Russland, Iran bis zum Klimawandel und natürlich Europa.

Aber du hast recht: In the long run we are all dead, wusste schon Maynard Keynes.


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#1452

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 10.11.2019 22:56
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1448
...Vielen Deutschen geht es offenbar zu gut. Die koennen sich voellige Funkstille im Oberstuebchen und das bloeken wie von Schafen leisten
Es nützt auch nichts, wenn es im Gehirn wild und unkontrollierbar umherfunkt. Mit Ihrer Einbildung sind Sie viel näher bei Trump als irgendjemand sonst.



zuletzt bearbeitet 10.11.2019 22:57 | nach oben springen

#1453

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 10.11.2019 23:41
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1450
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1449
Zitat von Willie im Beitrag #1448
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1447
Zitat von Willie im Beitrag #1446
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/74643708_1404547846366735_2759269265067474944_n.jpg?_nc_cat=102&_nc_oc=AQluAV29DwftXWlETrukUIaHjEhS1RTajv9hYP2BCBQeZFwhxplM5Ay5Xm4Zk_CXd9Y&_nc_ht=scontent-ort2-1.xx&oh=810747b216a315f6e593177ef6c81912&oe=5E558D2E


Gottchen, wir werden ALLE sterben, aber nicht alle am Klimawandel.

Gleiches haette kann man ja zu Beginn des zweiten Weltkrieges sagen koennen, oder auch fuer alle andere Scheisse, die die Menschen befaellt, oder die sie verursachen. Hirntot eben.

Eine Position der hirntoten Ignoranz und des hirntoten Egoismus. Damit will ich es mal so unverletztlich ausdruecken wie ich kann -mir liegen andere Ausdruecke auf der Zunge.

Wer denkt und Verantwortung fuer seine Mitmenschen, insbesondere nachfolgende Generationen empfindet, wer fuer seine Kinder und Enkel mehr empfindet als beispielsweise ein malignanter Narzisst wie trumpski fuer seine, wer mehr kann als nur "nach mir die Sintflut", den stoesst solches hirntote Geschwafel ab.

Vielen Deutschen geht es offenbar zu gut. Die koennen sich voellige Funkstille im Oberstuebchen und das bloeken wie von Schafen leisten


Ich denke vielleicht etwas naturwissenschaftlicher, logischer, als Sie, moralisieren brint nichts.. Ausserdem ist das kein Egoismus, das ist Fatalismus, die Nachricht des Tages: Iran gibt riesigen Ölfund bekannt. Der will verfeuert werden. Für seine Kinder und die lieben Mitmenschen denke man über eine Arche nach, ich habe nicht umsonst gleich zu Anfang der Diskussion meine Meinung geäussert, dass das Leben mit der "Katastrophe" eben auch geplant und vorbereitet sein will. Dass geht nur völlig unter, da gibt es keinen Plan. Für Kriege werden immerhin Strategien entwickelt.

Der Oelfund will ueberhaupt nichts. Geldgierige Raffer wollen.

Wenn Oelverbrennung obsolet wird -weil zu teuer, oder zu umweltschaedlich und daher nicht mehr hinnehmbar- dann bleibt es im Boden. So wie jetzt bei den Sanktionen ja auch.


Wenn es für mich über Steuern und Abgaben zu teuer wird, wird es für wen anderes auf der Welt endlich erschwinglich. Wir werden einfach 80% der Welt boykottieren, besonders Bolivien, Chile und den Kongo, die dann ihre Rohstoffe nach China verkaufen. Nein Willie, ich glaube nicht daran. Verdoppeln Sie doch einfach den Benzinpreis in den USA, wer wird dann der nächste Präsident? In Frankreich haben sich die "Gelbwesten" ja auch schon geäussert. Das lässt sich vielleicht in D., Skandinavien und Benelux verkaufen, dann hört es aber schon auf, die technikverliebten Japaner und Südkoreaner machen vielleicht auch noch mit.


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#1454

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 10.11.2019 23:42
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1451
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1449
Zitat von Willie im Beitrag #1448
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1447
Zitat von Willie im Beitrag #1446
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/74643708_1404547846366735_2759269265067474944_n.jpg?_nc_cat=102&_nc_oc=AQluAV29DwftXWlETrukUIaHjEhS1RTajv9hYP2BCBQeZFwhxplM5Ay5Xm4Zk_CXd9Y&_nc_ht=scontent-ort2-1.xx&oh=810747b216a315f6e593177ef6c81912&oe=5E558D2E


Gottchen, wir werden ALLE sterben, aber nicht alle am Klimawandel.

Gleiches haette kann man ja zu Beginn des zweiten Weltkrieges sagen koennen, oder auch fuer alle andere Scheisse, die die Menschen befaellt, oder die sie verursachen. Hirntot eben.

Eine Position der hirntoten Ignoranz und des hirntoten Egoismus. Damit will ich es mal so unverletztlich ausdruecken wie ich kann -mir liegen andere Ausdruecke auf der Zunge.

Wer denkt und Verantwortung fuer seine Mitmenschen, insbesondere nachfolgende Generationen empfindet, wer fuer seine Kinder und Enkel mehr empfindet als beispielsweise ein malignanter Narzisst wie trumpski fuer seine, wer mehr kann als nur "nach mir die Sintflut", den stoesst solches hirntote Geschwafel ab.

Vielen Deutschen geht es offenbar zu gut. Die koennen sich voellige Funkstille im Oberstuebchen und das bloeken wie von Schafen leisten


Ich denke vielleicht etwas naturwissenschaftlicher, logischer, als Sie, moralisieren brint nichts.. Ausserdem ist das kein Egoismus, das ist Fatalismus, die Nachricht des Tages: Iran gibt riesigen Ölfund bekannt. Der will verfeuert werden. Für seine Kinder und die lieben Mitmenschen denke man über eine Arche nach, ich habe nicht umsonst gleich zu Anfang der Diskussion meine Meinung geäussert, dass das Leben mit der "Katastrophe" eben auch geplant und vorbereitet sein will. Dass geht nur völlig unter, da gibt es keinen Plan. Für Kriege werden immerhin Strategien entwickelt.
Leto, natürlich bringt Moralisieren etwas - ein Überlegungsgefühl bei den Moralisierern. Deswegen gibt es kein Thema, das politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Natur wäre - die Moral überlagert alles, von Trump über Russland, Iran bis zum Klimawandel und natürlich Europa.

Aber du hast recht: In the long run we are all dead, wusste schon Maynard Keynes.


Was nichts daran ändert, über Gummistiefel nachdenken zu müssen.


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#1455

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 11.11.2019 00:16
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1453
Zitat von Willie im Beitrag #1450
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1449
Zitat von Willie im Beitrag #1448
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1447
Zitat von Willie im Beitrag #1446
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/74643708_1404547846366735_2759269265067474944_n.jpg?_nc_cat=102&_nc_oc=AQluAV29DwftXWlETrukUIaHjEhS1RTajv9hYP2BCBQeZFwhxplM5Ay5Xm4Zk_CXd9Y&_nc_ht=scontent-ort2-1.xx&oh=810747b216a315f6e593177ef6c81912&oe=5E558D2E


Gottchen, wir werden ALLE sterben, aber nicht alle am Klimawandel.

Gleiches haette kann man ja zu Beginn des zweiten Weltkrieges sagen koennen, oder auch fuer alle andere Scheisse, die die Menschen befaellt, oder die sie verursachen. Hirntot eben.

Eine Position der hirntoten Ignoranz und des hirntoten Egoismus. Damit will ich es mal so unverletztlich ausdruecken wie ich kann -mir liegen andere Ausdruecke auf der Zunge.

Wer denkt und Verantwortung fuer seine Mitmenschen, insbesondere nachfolgende Generationen empfindet, wer fuer seine Kinder und Enkel mehr empfindet als beispielsweise ein malignanter Narzisst wie trumpski fuer seine, wer mehr kann als nur "nach mir die Sintflut", den stoesst solches hirntote Geschwafel ab.

Vielen Deutschen geht es offenbar zu gut. Die koennen sich voellige Funkstille im Oberstuebchen und das bloeken wie von Schafen leisten


Ich denke vielleicht etwas naturwissenschaftlicher, logischer, als Sie, moralisieren brint nichts.. Ausserdem ist das kein Egoismus, das ist Fatalismus, die Nachricht des Tages: Iran gibt riesigen Ölfund bekannt. Der will verfeuert werden. Für seine Kinder und die lieben Mitmenschen denke man über eine Arche nach, ich habe nicht umsonst gleich zu Anfang der Diskussion meine Meinung geäussert, dass das Leben mit der "Katastrophe" eben auch geplant und vorbereitet sein will. Dass geht nur völlig unter, da gibt es keinen Plan. Für Kriege werden immerhin Strategien entwickelt.

Der Oelfund will ueberhaupt nichts. Geldgierige Raffer wollen.

Wenn Oelverbrennung obsolet wird -weil zu teuer, oder zu umweltschaedlich und daher nicht mehr hinnehmbar- dann bleibt es im Boden. So wie jetzt bei den Sanktionen ja auch.


Wenn es für mich über Steuern und Abgaben zu teuer wird, wird es für wen anderes auf der Welt endlich erschwinglich. Wir werden einfach 80% der Welt boykottieren, besonders Bolivien, Chile und den Kongo, die dann ihre Rohstoffe nach China verkaufen. Nein Willie, ich glaube nicht daran. Verdoppeln Sie doch einfach den Benzinpreis in den USA, wer wird dann der nächste Präsident? In Frankreich haben sich die "Gelbwesten" ja auch schon geäussert. Das lässt sich vielleicht in D., Skandinavien und Benelux verkaufen, dann hört es aber schon auf, die technikverliebten Japaner und Südkoreaner machen vielleicht auch noch mit.

Ihr Posting macht wenig Sinn. Zudem Bolivien, Chile und der Kongo leben nicht vom Oel Export.
Umweltfreundlich erzeugte elektrische Energie, Elektrofahrzeuge und elektro-Massentransit erschwinglich machen -dann geht's dem Oel genauso wie der Kohle bereits heute. Fertig ist's.

P.S.: Ich lege wenig Wert darauf jene, die vermeintlich immer genau wissen, warum was nicht moeglich ist, davon zu ueberzeugen, dass vieles moeglich ist, wenn man es nur will. Denn ich leiste mir progressives Denken, andere wollen oder koennen es nicht.
Viele Menschen straeuben sich gegen jegliche Veraenderungen, reflexhaft und oft auch aus Aengstlichkeit. Und natuerlich fehlendem Vorstellungsvermoegen. Die leisten sich konservatives Denken, das will und kann ich nicht.
Zwei Welten, inkombatibel.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 00:26 | nach oben springen

#1456

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 11.11.2019 06:10
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1455
...Wenn Umweltfreundlich erzeugte elektrische Energie, Elektrofahrzeuge und elektro-Massentransit erschwinglich machen -dann geht's dem Oel genauso wie der Kohle bereits heute. Fertig ist's....
Sie sind auf dem Stand der grünen Träumer aus den 70ern: Strom kommt aus der Steckdose.

Es gibt grundsätzlich keine "umweltfreundlich erzeugte" Energie und keine umweltfreundliche Mobilität.
Selbst Wasser- oder Windkraftkraftwerke brauchen eine Unmenge an Stahl und Stahlbeton. Massentransportmittel und entsprechende Trassen ebenso. Da brauchen Sie mit Stahlkochern im Batteriebetrieb aber etliche Duracells. Strom hat für Heizungen aller Art den schlechtesten Wirkungsgrad.

Und eine umweltfreundlichere Energieerzeugung und Mobilität ohne Öl gibt es gleich zweimal nicht.
Windflügel, sparsamere Flugzeuge, leichtere Fahrzeuge gibt es nur mit aus Öl erzeugten Kunststoffen.

Und wer von umweltfreundlicher globalisierter Mobilität im Elektro-Massentransit und -transport träumt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Man kann im Lauf der Zeit all diese Verfahren verbessern - und man ist ja auch dabei. Eine grundlegende Änderung ist nicht in Sicht.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 06:12 | nach oben springen

#1457

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 11.11.2019 10:17
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1455

P.S.: Ich lege wenig Wert darauf jene, die vermeintlich immer genau wissen, warum was nicht moeglich ist, davon zu ueberzeugen, dass vieles moeglich ist, wenn man es nur will. Denn ich leiste mir progressives Denken, andere wollen oder koennen es nicht.
Viele Menschen straeuben sich gegen jegliche Veraenderungen, reflexhaft und oft auch aus Aengstlichkeit. Und natuerlich fehlendem Vorstellungsvermoegen. Die leisten sich konservatives Denken, das will und kann ich nicht.
Zwei Welten, inkombatibel.[/blau]


Es geht vieles,technisch und irgendwann einmal, nur ist das Zeitfenster recht klein, und steigende Elektromobilität wird den Ölpreis senken. Gleichzeitig werden die Rohstoffpreise für Elektromobilität explodieren. Wie man da raus will, beantwortet keiner, Willie, auch Sie nicht; tatsächlich wir glatt die Frage einfach negiert, sehr logisch.

Also bleibe ich skeptisch.


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#1458

RE: Klimawandel, Gefahren, Folgen und Moeglichkeiten der Abwendung.

in Politik 11.11.2019 10:26
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1457
Zitat von Willie im Beitrag #1455

P.S.: Ich lege wenig Wert darauf jene, die vermeintlich immer genau wissen, warum was nicht moeglich ist, davon zu ueberzeugen, dass vieles moeglich ist, wenn man es nur will. Denn ich leiste mir progressives Denken, andere wollen oder koennen es nicht.
Viele Menschen straeuben sich gegen jegliche Veraenderungen, reflexhaft und oft auch aus Aengstlichkeit. Und natuerlich fehlendem Vorstellungsvermoegen. Die leisten sich konservatives Denken, das will und kann ich nicht.
Zwei Welten, inkombatibel.



Es geht vieles,technisch und irgendwann einmal, nur ist das Zeitfenster recht klein, und steigende Elektromobilität wird den Ölpreis senken. Gleichzeitig werden die Rohstoffpreise für Elektromobilität explodieren. Wie man da raus will, beantwortet keiner, Willie, auch Sie nicht; tatsächlich wir glatt die Frage einfach negiert, sehr logisch.

Also bleibe ich skeptisch.
Willie "leistet" sich progressives Denken, eine bezeichnende Formulierung... Das mit dem "Leisten" hat zwei Dimensionen, eine finanzielle und eine sachliche. Die finanzielle heißt, ich bin gut genug gestellt, um die Steuer- und Abgabenerhöhungen tragen zu können; die sachliche heißt, ich bin immun gegen argumentative Einwände. Du wirst keine Antwort erhalten, jedenfalls keine, die auf deine Einwände eingeht.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 12:55 | nach oben springen

#1459

Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 14:08
von Leto_II. | 27.811 Beiträge
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#1460

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 15:05
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 15:15 | nach oben springen

#1461

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 16:31
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.


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#1462

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 18:37
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 19:14 | nach oben springen

#1463

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 20:25
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.


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#1464

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 20:39
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1463
Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.

Das auch. Und die Elektroautos kommen trotzdem.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 20:44 | nach oben springen

#1465

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 22:04
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1464
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1463
Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.

Das auch. Und die Elektroautos kommen trotzdem.

...und werden mit Kohlestrom aus Polen geladen.


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#1466

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 11.11.2019 23:46
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1464
... Und die Elektroautos kommen trotzdem.
Als Zweit- oder Drittwagen für Hausbesitzer und für den Stadtverkehr eine durchaus sinnvolle Ergänzung.
Wie hirnrissig es als Gesamtkonzept ist, das zeigt das zusätzliche Gewicht der Akkus, die mitgeschleppt werden müssen und die Unmöglichkeit, den Bewohnern von Hochhäusern ausreichend Ladestationen zur Verfügung zu stellen.
Das Ende kommt früh genug: Wenn die ersten Batteriezyklen abgelaufen sind und dem Verbraucher die immensen Nachfolgekosten bewusst werden.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 23:47 | nach oben springen

#1467

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 01:14
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1465
Zitat von Willie im Beitrag #1464
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1463
Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.

Das auch. Und die Elektroautos kommen trotzdem.

...und werden mit Kohlestrom aus Polen geladen.

Yep. Voruebergehend noch.
Und sie brauchen keinen Sprit.


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#1468

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 07:15
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1467
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1465
Zitat von Willie im Beitrag #1464
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1463
Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.

Das auch. Und die Elektroautos kommen trotzdem.

...und werden mit Kohlestrom aus Polen geladen.

Yep. Voruebergehend noch.
Und sie brauchen keinen Sprit.


Die Bilanz wird dann aber umso grottiger, dabei soll es doch bitte sofort wirken, und das nicht nur als Wohlfühlfaktor.


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#1469

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 15:34
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1468
Zitat von Willie im Beitrag #1467
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1465
Zitat von Willie im Beitrag #1464
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1463
Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.

Das auch. Und die Elektroautos kommen trotzdem.

...und werden mit Kohlestrom aus Polen geladen.

Yep. Voruebergehend noch.
Und sie brauchen keinen Sprit.


Die Bilanz wird dann aber umso grottiger, dabei soll es doch bitte sofort wirken, und das nicht nur als Wohlfühlfaktor.

Das kommt dann beim aufraeumen. E-Autos sind ja nur ein Teil der notwendigen Infrastruktur. Sie sind ein Baustein -nicht der kroenenden Abschluss des Bauprojekts.
Und die Luft in den Staedten in Deutschland wird dadurch auch besser. Als Sofortwirkung. Ich weiss das wollen viele nicht, aber so doch.:-)


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#1470

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 15:35
von Willie (gelöscht)
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#1471

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 17:28
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1470
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/75339443_2359953610793169_3322450717226041344_n.jpg?_nc_cat=1&_nc_eui2=AeFcdF78cWjuZ9XD1G_t26dP6O_0CfC7TAFdb-GYzbwoADpRhbgUf0itnmaWs4jXA5l2WiL0kEj1HTFCxJAv5JBdUOHCnWpXrHEKTI6FVUCKLg&_nc_oc=AQnTfv3Mz8ubysbOeezVK5OZXs1T0U-yMngk4bd3ptMdg5jYgO6jirambOScIO_NfE8&_nc_ht=scontent-ort2-1.xx&oh=74700ff65b4581d3e840636779c63028&oe=5E437761
Vielleicht ist die Natur, die dieser Pantheist als Gott anbetet, sein Gott. Der meine ist es nicht. Erst recht nicht ist das Klima mein Gott. btw, Götter, die gerettet werden müssen, sind keine Götter, sondern höchstens Götzen.


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#1472

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 19:29
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Interessant, nicht nur zur climate change religion und zu den Feuern in Australien...
https://www.youtube.com/watch?v=zG759cXZiX4



zuletzt bearbeitet 12.11.2019 19:30 | nach oben springen

#1473

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 20:43
von Willie (gelöscht)
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If the US military is facing up to the climate crisis, shouldn't we all?
Pentagon officials view climate breakdown as an existential threat to human society – and are already taking action

We have heard from the scientists on climate change, with their meticulous data on ecosystem degradation and species loss. We have heard from the climate deniers, with their desperate attempts to deploy countervailing arguments. Both groups have mobilized substantial blocs of voters in pivotal countries, producing gridlock in global efforts to slow the pace of global warming. It is time, then, to hear from another group of informed and influential professionals: senior military officers.

Military leaders have not said much in public about global warming, in part because they’re reluctant to become involved in partisan political issues (as climate has become) and partly because top government officials—in the United States, at least—have actively discouraged such involvement. Nevertheless, senior officers are fully aware of warming’s deleterious effects and have devised a thorough analysis of its strategic implications. As I demonstrate in my new book, All Hell Breaking Loose: The Pentagon’s Perspective on Climate Change, senior American officers believe that global warming is already threatening the survival of many poor, resource-deprived countries and poses a significant risk to even the wealthiest of nations.
“Climate change is an urgent and growing threat to our national security, contributing to increased natural disasters, refugee flows, and conflicts over basic resources such as food and water,” the Department of Defense (DoD) told Congress in a 2015 memorandum. “These impacts are already occurring, and the scope, scale, and intensity of these impacts are projected to increase over time.”
In this, and other Pentagon documents, senior officials have identified three main pathways by which climate change is likely to endanger American security: by increasing the level of conflict and chaos abroad; by exposing the homeland to ever more destructive climate effects; and by obstructing the military’s capacity to carry out its assigned missions.

As global temperatures rise, Pentagon officials fear, essential resources will dwindle in many poor and divided countries, provoking conflict among internal factions and threatening the survival of fragile governments. In this chaotic environment, terrorist groups will flourish while dispossessed farmers will migrate in search of jobs—typically encountering hostility wherever they go. All this instability, the generals fear, will result in deadly pandemics, incessant warfare, and a relentless call on the United States to provide humanitarian relief and troop support.
Equally worrisome, in the generals’ view, is the likelihood that climate change will cause grave harm to the homeland. The nation’s East and Gulf Coasts are highly exposed to powerful hurricanes while its West and Southwest are vulnerable to prolonged droughts and forest fires. To make matters worse, scientists fear that extreme events of this sort will increasingly occur in clusters, with one disaster following immediately after another—much as Hurricanes Irma and Maria followed Harvey in August-September 2017.

For the US military, the prospect of an increasing frequency of storm clusters is deeply troubling, as the armed forces will repeatedly be called upon to assist local authorities in providing relief services, diverting them from other core responsibilities. “More frequent and/or more severe extreme weather events,” the Pentagon affirmed, “may require substantial involvement of DoD units, personnel, and assets in” future relief operations.
This will be made all the more challenging by the prospect of climate-related threats to the military’s own mobilization capabilities. The same storms that devastated much of the southeast in 2017 also battered numerous bases, resulting in the mandatory evacuation of most personnel. A similar predicament arose in 2018, when Hurricanes Florence and Michael produced severe damage to several key installations in Florida and the Carolinas.
All this leads to what might be called an “all hell breaking loose” scenario—a situation in which key US allies are begging for American troop support to avert collapse while the homeland is reeling from several major climate disasters and vital military installations are incapacitated by storms or wildfires.

For the US military, this would pose an existential threat, preventing it from carrying out its fundamental mission of defending the nation. To overcome this peril, the armed forces have undertaken a wide range of initiatives to enhance their capacity to resist warming’s harsh effects and to reduce their own contributions to climate change. These have included, for example, the construction of sea walls at low-lying coastal bases and major investments in renewable energy. They have also partnered with the militaries of other countries to undertake similar initiatives.

There is much that all of us—environmentalists, denialists, and ordinary citizens—can learn from this prognosis. To begin with, it appears that we should be paying greater attention to how human societies will be imperiled by warming’s harsh effects and perhaps less to the plight of natural habitats; both are important, but our ability to survive future climate calamities will depend most of all on the resiliency of human institutions. Likewise, for denialists, it is evident that the time for dispassionate scientific discussion has passed and that climate change is already causing mortal harm to the nations they claim to cherish.

Finally, for the rest of us, it should become evident that climate change will come in time to supersede all other threats to national security, requiring an even greater popular response than that now devoted to other, more familiar threats. Like the military, we will have to build strong barriers to rising seas and other climate perils, take major steps to reduce our carbon emissions, and, most importantly, collaborate with other states to advance these efforts on a global scale.
https://www.theguardian.com/commentisfre...risis-breakdown-


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#1474

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 12.11.2019 23:00
von Willie (gelöscht)
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Thailand wants to ban these three pesticides. The US government says no
The Trump administration is putting profits before people by pressuring the country not to ban harmful chemicals

You know it’s a dark day for America when foreign leaders have to lecture US officials about the importance of prioritizing public health over corporate profits.
Yet that is what is happening now, as the Trump administration pressures Thailand not to ban three pesticides that scientific research has shown to be particularly dangerous to children and other vulnerable populations.

Thailand’s leaders have said that as of 1 December, a ban will take effect on the use of the following farming chemicals: chlorpyrifos, an insecticide made popular by Dow Chemical that is known to damage babies’ brains; Syngenta’s paraquat, a herbicide scientists say causes the nervous system disease known as Parkinson’s that has been banned in Europe since 2007; and Monsanto’s glyphosate herbicide, which is linked to cancer and other health problems.

Dow, Syngenta and Monsanto have each merged their way to become bigger corporate behemoths in recent years, wielding their enhanced power in Washington to keep these and other money-making pesticides on the market. For example, before merging with DuPont earlier this year and spinning off the agrochemical business that made chlorpyrifos, Dow successfully defended continued use of chlorpyrifos despite scientific concerns. The agrochemical companies are not having as much luck keeping foreign leaders in line, however, amid growing global awareness of the risks many pesticides spell for human health.

Thailand joins dozens of countries that have already banned or are planning bans on paraquat, chlorpyrifos and/or glyphosate. Thailand’s national hazardous substances committee voted last month to ban all three due to the dangers established by scientific evidence.
Thailand’s leaders were motivated in part by research showing that use of these chemicals in agriculture not only puts farm workers at risk, but also endangers consumers because the bug and weed killers’ residues persist in fruits, vegetables, grains and other foods.

In the United States, pesticide residues are so common in domestic food supplies that a Food and Drug Administration report issued in September found more than 84% of domestic fruits, 53% of vegetables, and 42% of grains sold to consumers carried pesticide residues.

US regulators parrot industry talking points as they insist that dietary exposures to pesticides are nothing to worry about and say any risks to farm workers can be mitigated with proper training, protective clothing and other measures.
According to Thai news reports, US officials have also been warning that the ban will interfere with lucrative trade. The US is especially upset about a glyphosate ban, arguing that it could limit hundreds of millions of dollars in Thai imports of US grains, which are often laced with glyphosate residues.

Outraged Thai officials say they have been forced to “clearly explain” to US officials that Thailand’s priority is the health of Thai consumers. “Our job is to take care of the people’s health,” the public health minister, Anutin Charnvirakul, told the press.

If only US leaders had such moral clarity.
It may be disgraceful, but it’s certainly not surprising that the Trump administration is working to protect glyphosate and other pesticides that bring profits to big corporations. The agrochemical industry players are devoted donors to the political machinery that runs Washington and they expect a return on their dollars.

Chlorpyrifos was scheduled to be banned two years ago from US agricultural use but when Trump came into office the EPA decided to delay any action until at least 2022. The agency is currently updating its risk assessment of paraquat, seeking public comments through 16 December; but it appears poised to allow continued use, albeit with restrictions. And earlier this year the EPA affirmed that it continues to find no health risk associated with glyphosate.

One example of the governmental fealty was laid out in an internal Monsanto consultant’s report made public through litigation against the company. The report quotes a White House policy adviser as saying: “We have Monsanto’s back on pesticides regulation. We are prepared to go toe-to-toe on any disputes they may have.”

It is true that every day seems to offer a new opportunity for outrage with the Trump administration. Whether it is feckless foreign policy moves, illicit self-dealing or controversial corporate alliances, there is no shortage of scandal to alarm and divide Americans. It is often easiest to simply ignore the headlines and convince ourselves the partisan battles don’t actually affect us.

But when it comes to the food we eat and feed our families, we only harm ourselves when we ignore policies that literally promote the poisoning of our children for profit. We can’t afford to look away from this.
https://www.theguardian.com/commentisfre...-syngenta-trump


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#1475

RE: Vorsicht: Fakten!

in Politik 13.11.2019 00:54
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1469
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1468
Zitat von Willie im Beitrag #1467
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1465
Zitat von Willie im Beitrag #1464
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1463
Zitat von Willie im Beitrag #1462
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1461
Zitat von Willie im Beitrag #1460
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1459
@Willie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...tförderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabe...örderung_2

Der Kohle geht es gut.

Der Kohle geht ueberhaupt nichts. Und dem Business mit der Kohle geht es nicht gut, wenn der Verbrauch ruecklaeufig ist.
Und den Kohle konsumierenden Laendern geht es auch nicht gut, wenn dadurch Schaeden und Kosten in Milliardenhoehe entstehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Coal
https://en.wikipedia.org/wiki/Fossil_fuel_phase-out#Coal

Wenn man den Zahlen folgt, ist der Verbrauch immer noch auf hohem Niveau.

Yep. Noch.
In den USA ist die Kohle praktisch am Ende. Primaer wegen billigerem Erdgas.
Welches wiederum zunehmend unter Druck kommt wegen staendig billiger werdender Wind und Solar Energie. Dahin geht die Reise. Muss auch.


Die hiesige landgestützte Windkraft wächst nur noch marginal, für Offshore-Anlagen fehlen die Netze, Solarthermie in Nordafrika ist abgeblasen. Vielleicht lässt der Markt in den USA tatsächlich mehr hoffen, wir verzetteln uns ja gerne in Bürokratie.

Das auch. Und die Elektroautos kommen trotzdem.

...und werden mit Kohlestrom aus Polen geladen.

Yep. Voruebergehend noch.
Und sie brauchen keinen Sprit.


Die Bilanz wird dann aber umso grottiger, dabei soll es doch bitte sofort wirken, und das nicht nur als Wohlfühlfaktor.

Das kommt dann beim aufraeumen. E-Autos sind ja nur ein Teil der notwendigen Infrastruktur. Sie sind ein Baustein -nicht der kroenenden Abschluss des Bauprojekts.
Und die Luft in den Staedten in Deutschland wird dadurch auch besser. Als Sofortwirkung. Ich weiss das wollen viele nicht, aber so doch.:-)




Ja, die Luft in den Städten wird besser. "Sofortwirkung" ist das nun zwar nicht, aber eine Wirkung. Eine, die Städtern was bringt, dem Klima erstmal nichts.

Ich habe noch keinen kennengelernt, der DAS nicht will. Was viele nicht wollen, ist sich Durchsetzung von Eigeninteresse (Städter) als Klimaschutz unterjubeln zu lassen, wofür doch bitte Opfer zu bringen sind (von Ländlern)

Aber was red ich, wenn Sie schon "wissen", dass "viele" einfach nicht wollen, dass die Luft in Städten besser wird.



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