RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 09:18von Maga-neu • | 35.190 Beiträge
Pardon, aber die Probleme scheinen mir inzwischen ganz woanders zu liegen. Ich zitiere aus der des Antisemitismus völlig unverdächtigen ZEIT. Unter der Überschrift "Kein Land in Sicht" schreibt die ZEIT:
"Die politische Mitte von den Linsksliberalen bis zu den moderaten Rechten (dazu zählt inzwischen eine von Ariel Sharon (!) gegründete Partei) ist implodiert. An ihre Stelle drängt eine neue, kraftvolle Rechte, angetrieben vom Erfolg der nationalreligiösen Siedlerlobby. Ihre Positionen galten früher einmal als extrem. Heute sind sie Mainstream. Die Nationalreligiösen haben es geschafft, sich als das neue spirituelle Zentrum des Landes darzustellen."
Mit jeden Wahlen gibt es einen neuen, kräftigen Rechtsruck in Israel, und das bereits seit mehreren Jahren.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 09:32von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von Lea S. im Beitrag #5000Zitat von Landegaard im Beitrag #4999Zitat von Lea S. im Beitrag #4997
@ Landegaard
Warum eigentlich unterstellen Sie mir die Verteidigung der Hamas?
Und ganz vorsichtig gefragt, wieso sind Sie ein solcher Stinkstiel in den letzten Wochen? sie waren all die Jahre fähig die gleichen Fragen ohne persönliche Nickeligkeiten zu stellen.
Wieder Fragen, keine Antworten. Wieder übersehen?
wollen Sie mich wirklich verarschen?
Ich habe Ihre Fragen beantwortet!
Huch :) seh ich jetzt auch. Sorry
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 09:58von Leto_II. • | 27.839 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5001
Pardon, aber die Probleme scheinen mir inzwischen ganz woanders zu liegen. Ich zitiere aus der des Antisemitismus völlig unverdächtigen ZEIT. Unter der Überschrift "Kein Land in Sicht" schreibt die ZEIT:
"Die politische Mitte von den Linsksliberalen bis zu den moderaten Rechten (dazu zählt inzwischen eine von Ariel Sharon (!) gegründete Partei) ist implodiert. An ihre Stelle drängt eine neue, kraftvolle Rechte, angetrieben vom Erfolg der nationalreligiösen Siedlerlobby. Ihre Positionen galten früher einmal als extrem. Heute sind sie Mainstream. Die Nationalreligiösen haben es geschafft, sich als das neue spirituelle Zentrum des Landes darzustellen."
Mit jeden Wahlen gibt es einen neuen, kräftigen Rechtsruck in Israel, und das bereits seit mehreren Jahren.
Was natürlich auch der palästinensischen Strategie geschuldet ist, mal etwas zu verhandeln, aber immer zumindest etwas zu schiessen. Abbas Taktik ist jetzt, seine Rechte zu erzwingen, den innerpalästinensischen Konsens, die Pflichten zu erfüllen, lässt er aussen vor. Eine mehrheitsfähige und durchsetzbare völkerrechtskonforme Verhandlungsbasis ist dort seit Jahrzehnten nicht zu erkennen. Die Hamas ist, vielleicht nicht aktuell aber potentiell, mehrheitsfähig und wird auch noch weit rechts überholt.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 12:17von tbn • | 4.131 Beiträge
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #4993
Beim Iran gibt es genügend Ansatzpunkte, Angebote für Verhandlungen zu machen.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4995
Welche sind das?
Da wären zum einen Sicherheitsgarantien. Zum anderen das forcieren der Sanktionen.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 12:25von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5001
Pardon, aber die Probleme scheinen mir inzwischen ganz woanders zu liegen. Ich zitiere aus der des Antisemitismus völlig unverdächtigen ZEIT. Unter der Überschrift "Kein Land in Sicht" schreibt die ZEIT:
"Die politische Mitte von den Linsksliberalen bis zu den moderaten Rechten (dazu zählt inzwischen eine von Ariel Sharon (!) gegründete Partei) ist implodiert. An ihre Stelle drängt eine neue, kraftvolle Rechte, angetrieben vom Erfolg der nationalreligiösen Siedlerlobby. Ihre Positionen galten früher einmal als extrem. Heute sind sie Mainstream. Die Nationalreligiösen haben es geschafft, sich als das neue spirituelle Zentrum des Landes darzustellen."
Mit jeden Wahlen gibt es einen neuen, kräftigen Rechtsruck in Israel, und das bereits seit mehreren Jahren.
Ich bin mal gespannt, wo Bennett bei den Wahlen landen wird. Ja, die Probleme verschieben sich, das sehe ich auch so.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 12:29von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5004Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #4993
Beim Iran gibt es genügend Ansatzpunkte, Angebote für Verhandlungen zu machen.Zitat von Landegaard im Beitrag #4995
Welche sind das?
Da wären zum einen Sicherheitsgarantien. Zum anderen das forcieren der Sanktionen.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, interessiert sich Iran nicht für Sicherheitsgarantien.Und die Sanktionen halte ich nur bedingt für erfolgbringend. Man müsste Iran schon etwas mehr unter Druck setzen. Das aber wird wohl nicht klappen, ohne eine entsprechende wirkungsvolle Aktion seitens der Weltgemeinschaft, die Russland und China mit einschließt.
Eigentlich weiß ich auch nicht, warum man dem Iran diesen Gefallen tun sollte. Iran benutzt die Palästinenser, die ihm eigentlich am Arsch vorbei gehen. Warum seine Energie dort investieren und nicht da, wo sie eher gebraucht werden, in Palästina?
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 13:26von Maga-neu • | 35.190 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5003
Was natürlich auch der palästinensischen Strategie geschuldet ist, mal etwas zu verhandeln, aber immer zumindest etwas zu schiessen. Abbas Taktik ist jetzt, seine Rechte zu erzwingen, den innerpalästinensischen Konsens, die Pflichten zu erfüllen, lässt er aussen vor. Eine mehrheitsfähige und durchsetzbare völkerrechtskonforme Verhandlungsbasis ist dort seit Jahrzehnten nicht zu erkennen. Die Hamas ist, vielleicht nicht aktuell aber potentiell, mehrheitsfähig und wird auch noch weit rechts überholt.
Es gibt keine palästinensische Strategie, sondern nur Taktiken der Hamas, der Abbas-Regierung, der einzelnen Fatah-Gruppierungen usw. Daran, dass Abbas, selbst wenn er es wollte, nicht in der Lage ist, die Pflichten zu erfüllen, ist die israelische Regierung (mit)schuld, denn sie hat nichts anderes getan und tut nichts anderes, als Abbas permanent zu desavouieren und zu schwächen.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 13:53von Maga-neu • | 35.190 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #5005
Ich bin mal gespannt, wo Bennett bei den Wahlen landen wird. Ja, die Probleme verschieben sich, das sehe ich auch so.
Es wäre auch deswegen interessant zu erfahren, da Bennett 60% der Westbank annektieren und in dem Rest eine Art "palästinensischer Selbstverwaltung" etablieren will - sein "Friedensplan". Das wären dann wirklich Bantustans und würde die Errichtung eines Apartheidregimes bedeuten, wobei die Südafrikaner noch "großzügiger" waren und ihren Bantustans die formale Unabhängigkeit und Souveränität gewährten
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 14:11von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5009Zitat von Landegaard im Beitrag #5005
Ich bin mal gespannt, wo Bennett bei den Wahlen landen wird. Ja, die Probleme verschieben sich, das sehe ich auch so.
Es wäre auch deswegen interessant zu erfahren, da Bennett 60% der Westbank annektieren und in dem Rest eine Art "palästinensischer Selbstverwaltung" etablieren will - sein "Friedensplan". Das wären dann wirklich Bantustans und würde die Errichtung eines Apartheidregimes bedeuten, wobei die Südafrikaner noch "großzügiger" waren und ihren Bantustans die formale Unabhängigkeit und Souveränität gewährten
Und genau das scheinen die Israelis gerade nicht zu verstehen, dass sie solch ein Szenario nicht werden realisieren können. Gibt die Weltgemeinschaft angesichts des bisherigen Konfliktverlaufs eher den Frosch im Topf, den man langsam kocht, würde ein Bennett einen Wechsel zu einer Strategie bedeuten, vor dem die Weltgemeinschaft nicht mehr die Augen verschließen kann.
Bereits jetzt, wie wir bei Abbas Initiative gesehen haben, erodiert das Vertrauen in Israel.
Ich gehe davon aus, das würde diverse Geduldsfäden reissen lassen.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 19.01.2013 15:40von guylux (gelöscht)
Zitat von Landegaard im Beitrag #5010Zitat von Maga-neu im Beitrag #5009Zitat von Landegaard im Beitrag #5005
Ich bin mal gespannt, wo Bennett bei den Wahlen landen wird. Ja, die Probleme verschieben sich, das sehe ich auch so.
Es wäre auch deswegen interessant zu erfahren, da Bennett 60% der Westbank annektieren und in dem Rest eine Art "palästinensischer Selbstverwaltung" etablieren will - sein "Friedensplan". Das wären dann wirklich Bantustans und würde die Errichtung eines Apartheidregimes bedeuten, wobei die Südafrikaner noch "großzügiger" waren und ihren Bantustans die formale Unabhängigkeit und Souveränität gewährten
Und genau das scheinen die Israelis gerade nicht zu verstehen, dass sie solch ein Szenario nicht werden realisieren können. Gibt die Weltgemeinschaft angesichts des bisherigen Konfliktverlaufs eher den Frosch im Topf, den man langsam kocht, würde ein Bennett einen Wechsel zu einer Strategie bedeuten, vor dem die Weltgemeinschaft nicht mehr die Augen verschließen kann.
Bereits jetzt, wie wir bei Abbas Initiative gesehen haben, erodiert das Vertrauen in Israel.
Ich gehe davon aus, das würde diverse Geduldsfäden reissen lassen.
Können Sie mir ein Beispiel nennen wo die Weltgemeinschaft nicht die Augen verschlossen hat ? Alle Annektionen Israels sind problemlos über die Bühne gegangen , bei dieser wird es genau so gehen und genau das ist es was Bennet behauptet .
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 20.01.2013 18:38von Maga-neu • | 35.190 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #5011Hmm, das wird eine spannende Frage sein. Vielleicht hätte man der Netanyahu-Regierung in der Frage der Anerkennung Palästinas viel deutlicher vor's Schienbein treten müssen, um ihr klarzumachen, welche Folgen ihre autistische Politik hat.
Können Sie mir ein Beispiel nennen wo die Weltgemeinschaft nicht die Augen verschlossen hat ? Alle Annektionen Israels sind problemlos über die Bühne gegangen , bei dieser wird es genau so gehen und genau das ist es was Bennet behauptet .
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 20.01.2013 18:44von ente (gelöscht)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5012Zitat von guylux im Beitrag #5011Hmm, das wird eine spannende Frage sein. Vielleicht hätte man der Netanyahu-Regierung in der Frage der Anerkennung Palästinas viel deutlicher vor's Schienbein treten müssen, um ihr klarzumachen, welche Folgen ihre autistische Politik hat.
Können Sie mir ein Beispiel nennen wo die Weltgemeinschaft nicht die Augen verschlossen hat ? Alle Annektionen Israels sind problemlos über die Bühne gegangen , bei dieser wird es genau so gehen und genau das ist es was Bennet behauptet .
Ich denke, selbst die gegenwärtige Regierung Israels wird sich damit auseinandersetzen müssen, nicht wollen. Lernbedürfnisse sind zweifelsfrei vorhanden.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 20.01.2013 19:28von Helmut Pirkl • | 1.975 Beiträge
Zitat von ente im Beitrag #5013Zitat von Maga-neu im Beitrag #5012Zitat von guylux im Beitrag #5011Hmm, das wird eine spannende Frage sein. Vielleicht hätte man der Netanyahu-Regierung in der Frage der Anerkennung Palästinas viel deutlicher vor's Schienbein treten müssen, um ihr klarzumachen, welche Folgen ihre autistische Politik hat.
Können Sie mir ein Beispiel nennen wo die Weltgemeinschaft nicht die Augen verschlossen hat ? Alle Annektionen Israels sind problemlos über die Bühne gegangen , bei dieser wird es genau so gehen und genau das ist es was Bennet behauptet .
Ich denke, selbst die gegenwärtige Regierung Israels wird sich damit auseinandersetzen müssen, nicht wollen. Lernbedürfnisse sind zweifelsfrei vorhanden.
Naftali Bennett ist Israels neuer Politstar.
Zitat
Er ist der Star des aktuellen Wahlkampfs in Israel: Naftali Bennett, der rechtsgerichtete Spitzenkandidat von Habeit hajehudi (Jüdisches Haus). Der frühere Elitesoldat und IT-Millionär bringt Regierungs- und Likud-Chef Netanjahu vor dem Urnengang nächste Woche ins Schwitzen. Denn der Senkrechtstarter Bennett gräbt Netanjahu ausgerechnet in dessen rechtem Lager die Basis ab. Besonders pikant: Bennett, der große Teil der Westbank annektieren will, war jahrelang Netanjahus Bürochef - nun treibt er ihn politisch vor sich her. . . . . mehr
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 08:40von tbn • | 4.131 Beiträge
Ein Tag vor der Wahl in Israel - Funkstille in den deutschen Medien.
:)
nahal und Bockstette schweigen (also nicht dass ich das nicht gut finden würde - wenn nahal es durchzieht und das ganze Jahr schweigt, hat er meine Fairness und Benimm Stimme)
Ich frage mich ob "Klappe halten" angeordnet ist, oder ist es Zufall?
Na wie dem auch sei, Morgen werden die deutschen Medien berichten, von einem rechten Wahlgewinner Netanjahu, der gestützt durch den Rechtsradikalen Bennett die Regierung bildet
Die Verlierer sind die Israelis und die Palestineser gleichermaßen.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 10:29von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5015
Ein Tag vor der Wahl in Israel - Funkstille in den deutschen Medien.
:) ... Na wie dem auch sei, Morgen werden die deutschen Medien berichten, von einem rechten Wahlgewinner Netanjahu, der gestützt durch den Rechtsradikalen Bennett die Regierung bildet
Die Verlierer sind die Israelis und die Palestineser gleichermaßen.
Ich denke, dass NACH der Wahl aber Klartext gesprochen wird!
"Der Rechtsruck und die angekündigte Annexion der Westbank wird dem Frieden nicht dienlich sein...", wird die deutsche Politik ganz streng verkünden.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 10:39von Maga-neu • | 35.190 Beiträge
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5015Nicht in der ZEIT, deren Berichte über Italien und anderen europäischen "Südländern" sich übrigens wirklich wohltuend von denen des SPIEGEL unterscheiden. Netanyahu gibt Versprechen ab:
Ein Tag vor der Wahl in Israel - Funkstille in den deutschen Medien.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-...-westjordanland
Ob es ihm helfen wird? Denn mit jeder Position, die er "räumt" - und damit sind jetzt keine Siedlungen gemeint - wird Bennett neue Forderungen erheben. Wenn Netanyahu also keine Siedlungen mehr räumen wird, wird ihm Bennett vorhalten, die fraglichen Gebiete nicht zu annektieren.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 17:14von guylux (gelöscht)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5017Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5015Nicht in der ZEIT, deren Berichte über Italien und anderen europäischen "Südländern" sich übrigens wirklich wohltuend von denen des SPIEGEL unterscheiden. Netanyahu gibt Versprechen ab:
Ein Tag vor der Wahl in Israel - Funkstille in den deutschen Medien.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-...-westjordanland
Ob es ihm helfen wird? Denn mit jeder Position, die er "räumt" - und damit sind jetzt keine Siedlungen gemeint - wird Bennett neue Forderungen erheben. Wenn Netanyahu also keine Siedlungen mehr räumen wird, wird ihm Bennett vorhalten, die fraglichen Gebiete nicht zu annektieren.
Man fragt sich nach Netanyahu's Aussage , über was er denn mit den Palestinesern verhandeln will ?
Siedlungen will er keine räumen ,weder die grossen noch die kleinen noch Ouposts , die 1967 Grenzen will er nicht , einen palestinesischen Staat auch nicht ( die Likud Charta ist nicht geändert worden ) , Jerusalem ist die auf ewig die unteilbare Hauptstadt Israels , bleibt dann als Verhandlungspunkt wohl nur noch ob jedes Jahr 3000 oder 6000 neue Wohnblöcke gebaut werden ..
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 17:35von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #5018Zitat von Maga-neu im Beitrag #5017Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5015Nicht in der ZEIT, deren Berichte über Italien und anderen europäischen "Südländern" sich übrigens wirklich wohltuend von denen des SPIEGEL unterscheiden. Netanyahu gibt Versprechen ab:
Ein Tag vor der Wahl in Israel - Funkstille in den deutschen Medien.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-...-westjordanland
Ob es ihm helfen wird? Denn mit jeder Position, die er "räumt" - und damit sind jetzt keine Siedlungen gemeint - wird Bennett neue Forderungen erheben. Wenn Netanyahu also keine Siedlungen mehr räumen wird, wird ihm Bennett vorhalten, die fraglichen Gebiete nicht zu annektieren.
Man fragt sich nach Netanyahu's Aussage , über was er denn mit den Palestinesern verhandeln will ?
Siedlungen will er keine räumen ,weder die grossen noch die kleinen noch Ouposts , die 1967 Grenzen will er nicht , einen palestinesischen Staat auch nicht ( die Likud Charta ist nicht geändert worden ) , Jerusalem ist die auf ewig die unteilbare Hauptstadt Israels , bleibt dann als Verhandlungspunkt wohl nur noch ob jedes Jahr 3000 oder 6000 neue Wohnblöcke gebaut werden ..
Du hast das Wichtigste vergessen aufzuzählen, was Netanjahu nicht will.
Einb paar Millionen Palästinenser auf dem Land, welches er stiehlt.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 19:23von Nante • | 10.434 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4946Zitat von Nante im Beitrag #4943
...Der Islam in all seinen Formen ist ein Feind des Fortschritts und der Freiheit. ...
Das kann man für jegliche Religion in Anspruch nehmen. Die Ausprägung dieser "Feindschaft" ist zu verschiedenen Zeiten nur ein bisschen unterschiedlich.
Ja klar. Zwei Faktoren sind dabei wichtig zu beachten: die militärischen Potenzen und die missionarische Komponente:
2. die Evangelikalen
3. die fanatischen Hindus
4. die Narkos
5. der extreme Rand der Siedler
.....
25. Nante (aus Gründen der Selbstkritik).....
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 20:07von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 20:25von Nante • | 10.434 Beiträge
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #4962
..... Einer meiner besten Freunde ist Moslem und davon überzeugt, dass der Islam die friedlichste und fortschrittlichste Religion sei. Betrachtet man sein Leben, seine Familie und sein Umfeld, könnte man ihm Recht geben.
Dasselbe geht mir so mit Bewohnern der ABL...... die glauben das auch........)
Deswegen ist die direkte Verknüpfung Gläubiger - Religion nicht immer hilfreich.
RE: 64 Jahre Flüchtlingselend ist zu viel, 2000 Jahre ist die richtige Zahl.
in Politik 21.01.2013 21:05von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5022Zitat von Maga-neu im Beitrag #5021
http://www.youtube.com/watch?v=9WgSok815L8
Derzeit nicht verfügbar. Da hat wohl der Zentralrat interveniert?
Da stehst du anscheinend aber schon unter ganz besonderer Beobachtung.................:-))
Allerdings findest du darin einen jungen Mann, der auch über den positiven Antisemitismus spricht den man hier im Forum ja so manches Mal um die Ohren bekam. Auch die Schädlichkeit des Verhaltens des Zentralrates, immer das Sprachrohr der israelischen Politik anstatt der jüdischen Deutschen zu sein.
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