Zitat von: Swann
02.12.2011 17:16 #94504
1) Stimmt: das Erkennen der eigenen Hilflosigkeit ohne Gott.
2) Ihnen vielleicht, aber jenen Menschen, die sich auf Grund von erlittenem Leid bekehren (und die ja auch nicht dümmer sind) offensichtlich nicht.
Hier ein Buch, von einem vormaligen Skeptiker, der durch Krankheit und Todesnähe an seinem eigenen Skeptizismus zu zweifeln begann - lesenswert!
http://www.amazon.de/Was-von-uns-bleibt-...ader_3421043450
Du mißverstehst mich, wenn du glaubst, ich würde diese Menschen nicht respektieren.
Manchmal beneide ich sogar solche Menschen.
Für mich persönlich reicht Hilfslosigkeit nicht.
Zitat von: Landegaard
02.12.2011 15:43 #94480
Sie haben keine geliefert, deswegen sag ich das ja. Nicht etwa, um Sie zu ärgern. Begründungen begründen nämlich etwas. Deswegen nennen wir sie so.
Mir ist schon klar, was das Wort Erbe bedeutet. Ohne ein solches Verständnis wäre es mir kaum möglich, Ihnen zum Thema Erbsünde zu widersprechen, oder?
Doch gerade dann hätten Sie mir nicht widersprochen.
Zitat von: Landegaard
02.12.2011 15:43 #94480
In Ihrem Verständnis des Wortes bekommt man vom Vorgänger bei der Erbsünde die Sünde vererbt und zwar ab der Sekunde der Geburt. Das sehe ich nicht
Das bedeutet Sie halten meine Begründung für falsch.Das ist etwas Anderes als wenn ich keine gegeben hätte.
Zitat von: Landegaard
02.12.2011 15:43 #94480
und auch dann nicht, wenn wir Sünde durch fehlende Perfektion oder Fehler substituieren. Es setzt in allen Fällen etwas voraus, was nicht voraussetzbar ist.
Ich seh keinen Sinn in dieser Antwort, aber damit kann ich leben.
Landegaard:
Das war die Aussage: Der Mensch entspringt der Natur und verschwindet wieder in ihr. Gilt für Baum und Mensch gleichermaßen. Dass der Mensch mehr Entscheidungsfreiheit hat, als ein Baum habe ich bisher nicht bestritten. Da sehen Sie aber mal, worauf Sie aussagen reduzieren müssen, um eine Argumentation zu haben :)"
Nein daran sieht man das ich Zusammenhänge verstehe.
Wenn der Mensch nämlich mehr Entscheidungsfreiheit hat als Tiere und Pflanzen, dann verschwindet er nicht in der Natur in dem Sinne das er sich nicht über seine Instinkte erheben könnte.
Landegaard:
Verschiedenstes. Fehlende Perfektion ist nur dann ein ererbter Fehler, wenn es eine Definition von Perfektion gibt, die das Baby dann nicht erfüllt. Was schon Quatsch ist, weil es keine Perfektion gibt, die von einem Baby zu erwarten wäre und weil das Wort Fehler so falsch ist wie Sünde. Fehler erbt man nicht, man macht sie. Ihr Argumentationsproblem bleibt vorhanden, auch wenn Sie Sünde durch Fehler ersetzen."
Ich empfehle Ihnen die Bibel zu lesen. Aus ihr können Sie entnehmen das Gott sich nur mit reinen Menschen umgeben kann. Menschen die Fehler machen sind das aber nicht. Denn jede Sünde (Fehler=Sünde) macht unrein. Fehler macht man. Und wieso? Weil wir nicht vollkommen sind. Und wieso nicht? Weil unsere Eltern es auch nicht sind. Mein Argumentationsproblem ist nach wie vor keines.
Landegaard:
Ein Baby hat bis zur ersten Sünde keine Sünde begangen,"
Das mag nach Ihrer Ideologie so sein, das sei Ihnen überlassen.
Aber dann muss ich Sie umso mehr bitten, Ihre Ideologie aus meinen Antworten herauszuhalten. Dann verstehen Sie meine Antworten vielleicht etwas besser.
Ich habe Ihnen bereits mehrfach erklärt das jeder Mensch Fehler macht. Das das also bei Babys vorhersehbar ist, das sie welche machen werden.
Fiktive Situation:
In der Schule werden die Hausaufgaben kontrolliert.
Max sagt er habe seine Hausaufgaben vergessen wegen des guten Fernsehprogramms.
Der Lehrer geht natürlich davon aus das man zuerst Hausaufgaben macht und dann fernsieht.
Frage: Hat Max eine Begründung geliefert?
Antwort: Ja das hat er!
Situation 2:
Ein Christ erklärt das wir alle die Neigung haben falsche Dinge zu tun und das das die sogenannte Erbsünde sei.
Der Zuhörer geht davon aus das es nichts falsches gebe, weil das im Auge des Betrachters liege und weil wir eh unserer Natur unterliegen würden.
Frage: Hat der Christ begründet wieso es eine Erbsünde geben soll?
Antwort: Ja das hat er!
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 02.12.2011 19:58von Leto_II. • | 27.808 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
02.12.2011 19:46 #94538
Ein Christ erklärt das wir alle die Neigung haben falsche Dinge zu tun und das das die sogenannte Erbsünde sei.
Der Zuhörer geht davon aus das es nichts falsches gebe, weil das im Auge des Betrachters liege und weil wir eh unserer Natur unterliegen würden.
Frage: Hat der Christ begründet wieso es eine Erbsünde geben soll?
Antwort: Ja das hat er!
Der Zuhörer hat begründet, warum Gott kein guter Konstrukteur ist.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 02.12.2011 20:14von semipermeabel • | 145 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
02.12.2011 19:46 #94538
Fiktive Situation:
In der Schule werden die Hausaufgaben kontrolliert.
Max sagt er habe seine Hausaufgaben vergessen wegen des guten Fernsehprogramms.
Der Lehrer geht natürlich davon aus das man zuerst Hausaufgaben macht und dann fernsieht.
Frage: Hat Max eine Begründung geliefert?
Antwort: Ja das hat er!
Situation 2:
Ein Christ erklärt das wir alle die Neigung haben falsche Dinge zu tun und das das die sogenannte Erbsünde sei.
Der Zuhörer geht davon aus das es nichts falsches gebe, weil das im Auge des Betrachters liege und weil wir eh unserer Natur unterliegen würden.
Frage: Hat der Christ begründet wieso es eine Erbsünde geben soll?
Antwort: Ja das hat er!
Was Sie beschreiben, ist der Unterschied zwischen philosophischer und theologischer Ethik.
Beide Auffassunugen haben gemeinsame Schnittmengen.
Die "Erbsünde" ist im Wesentlichen die Trennung von Gott und Mensch. Demnach bleibt Mensch ein ewiger Sünder und seine Anwesenheit auf Erden ist per se Sünde.
Meinen Sie das?
Semi hat gut ausgedrückt warum ich gerade folgendes schreiben wollte:
Ich für mich beende hiermit den Streit über den Begriff Erbsünde. Ich sehe keinen Sinn darin über einen Begriff zu streiten, den beide Diskutanten ablehnen.
Aber es liegt in der Natur der Sache das ein Christ mehr Verständnis für diesen Begriff hat, als jemand der Gott eh ablehnt. Weil Christen glauben das sie einen Erlöser nötig haben. Die Frage nach dem warum, beantwortet warum es sinnlos ist über etwas zu streiten was wir sowieso alle wissen: wir alle machen Fehler. Ich glaube nicht das die Gründer des Begriffs Erbsünde im Sinn gehabt haben ihre Schuld auf ihre Eltern abzuwälzen.
Sondern ich denke sie wollten das so ähnlich begründen wie semi es getan hat.
Nur das nicht die Anwesenheit die Sünde ist, sondern bereits die Neigung zur Sünde.
Und die haben wir alle.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 03.12.2011 00:20von Landegaard • | 21.053 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
02.12.2011 19:33 #94537
Nein daran sieht man das ich Zusammenhänge verstehe.
Wenn der Mensch nämlich mehr Entscheidungsfreiheit hat als Tiere und Pflanzen, dann verschwindet er nicht in der Natur in dem Sinne das er sich nicht über seine Instinkte erheben könnte.
Ich meinte das Verschwinden in der Natur nicht irgendwie metaphysisch, sondern ganz praktisch, so Staub zu Staub-mäßig. Die Wahlfreiheit des Menschen macht ihn zu nichts, wozu es einen Gott bräuchte. Die hat sich im Laufe der Evolution schlicht als geeignetes Mittel erwiesen, sein Überleben zu sichern.
Zitat von: 0815Typ
02.12.2011 19:33 #94537
Ich empfehle Ihnen die Bibel zu lesen. Aus ihr können Sie entnehmen das Gott sich nur mit reinen Menschen umgeben kann. Menschen die Fehler machen sind das aber nicht.
Denn jede Sünde (Fehler=Sünde) macht unrein. Fehler macht man. Und wieso? Weil wir nicht vollkommen sind. Und wieso nicht? Weil unsere Eltern es auch nicht sind. Mein Argumentationsproblem ist nach wie vor keines.
Leider doch. Gott scheint mir ein recht einsamer Kerl zu sein.
Zitat von: 0815Typ
02.12.2011 19:33 #94537
Landegaard:
Ein Baby hat bis zur ersten Sünde keine Sünde begangen,"
Das mag nach Ihrer Ideologie so sein, das sei Ihnen überlassen.
Aber dann muss ich Sie umso mehr bitten, Ihre Ideologie aus meinen Antworten herauszuhalten. Dann verstehen Sie meine Antworten vielleicht etwas besser.
Ich habe Ihnen bereits mehrfach erklärt das jeder Mensch Fehler macht. Das das also bei Babys vorhersehbar ist, das sie welche machen werden.
Was Sie meine Ideologie nennen, nenne ich Logik. Mir ist klar, dass jeder Mensch Dinge tut, die er später lieber anders gemacht hätte. Das ist des Menschen Natur. Durch dieses Gottdings wird diese Normalität zu etwas, wessen man sich zu schämen hat. Dazu besteht aber, qua Normalität, überhaupt keine Veranlassung.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 03.12.2011 00:23von Landegaard • | 21.053 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
02.12.2011 20:58 #94544
Semi hat gut ausgedrückt warum ich gerade folgendes schreiben wollte:
Ich für mich beende hiermit den Streit über den Begriff Erbsünde. Ich sehe keinen Sinn darin über einen Begriff zu streiten, den beide Diskutanten ablehnen.
Aber es liegt in der Natur der Sache das ein Christ mehr Verständnis für diesen Begriff hat, als jemand der Gott eh ablehnt. Weil Christen glauben das sie einen Erlöser nötig haben. Die Frage nach dem warum, beantwortet warum es sinnlos ist über etwas zu streiten was wir sowieso alle wissen: wir alle machen Fehler. Ich glaube nicht das die Gründer des Begriffs Erbsünde im Sinn gehabt haben ihre Schuld auf ihre Eltern abzuwälzen.
Sondern ich denke sie wollten das so ähnlich begründen wie semi es getan hat.
Nur das nicht die Anwesenheit die Sünde ist, sondern bereits die Neigung zur Sünde.
Und die haben wir alle.
Ich bin beeindruckt, stimme dem zu und gratuliere zu Ihrer Entwicklung. Aufrichtig.
Landegaard ich würde vorschlagen Sie konzentrieren sich auf Ihre eigene Entwicklung, da ist weiss Gott genug zu tun und lassen sowohl meine Entwicklung meine sein als auch Gott selbst entscheiden was er braucht.
"Ich meinte das Verschwinden in der Natur nicht irgendwie metaphysisch, sondern ganz praktisch, so Staub zu Staub-mäßig. Die Wahlfreiheit des Menschen macht ihn zu nichts, wozu es einen Gott bräuchte."
In der Bibel, bzw. im Johannesevangelium gibt es ein Gespräch von Jesus zum Vater, in dem er verdeutlicht worum es geht. Nämlich um die Verherrlichung Gottes.Dort steht auch wie Jesus das gemacht hat. Nämlich in dem er ihm Menschen gegeben hat. Und Menschen tun es, in dem sie sich ihm weihen. Und das wäre ohne Entscheidungsfreiheit nicht möglich.
"Was Sie meine Ideologie nennen, nenne ich Logik. Mir ist klar, dass jeder Mensch Dinge tut, die er später lieber anders gemacht hätte. Das ist des Menschen Natur. Durch dieses Gottdings wird diese Normalität zu etwas, wessen man sich zu schämen hat. Dazu besteht aber, qua Normalität, überhaupt keine Veranlassung."
Es sei denn es bestehen Visionen von einer besseren Welt.
In der die Menschen nicht jeden Tag nach unten kucken wegen dem was sie alles falsch machen, sondern eine Welt in der die Menschen besser werden wollen.
Zitat von: Lea S.
02.12.2011 12:39 #94441
..... Er könnte es ja lassen, er ist schliesslich allmächtig.
Letzte Woche wurde ein Tatort gezeigt, indem ein Rabbi folgendes (sinngemäß) sagte:
Gott ist allmächtig, aber kann er einen Fels erschaffen, der so groß ist, dass er ihn selbst nicht tragen kann?
Falls ja, ist er dann dennoch allmächtig obwohl er diesen Felsen nicht tragen kann? Falls nein, ist er dennoch allmächtig, obwohl er einen so großen Felsen nicht erschaffen kann?
Zitat von: Lea S.Lea, in uns steckt immer noch das Gottesbild der alten Griechen und der alten Hebräer. Da ist Athene, die Odysseus hilft, wenn er in Bedrängnis gerät. Oder eben der Jehova-Gott, der die Ägypter mit Strafen peinigt, damit sie das Volk Israel ziehen lassen. Sogar Papst JP II. glaubte, die Fürsprache der Muttergottes habe die Kugel des Attentäters von seinem Herzen weg gelenkt.
02.12.2011 00:23 #94373
Nein Maga, auch wenn der Gedanke noch so tröstlich ist.
Es war kein Gott zur Stelle in den Gaskammern oder auf den Schlachtfeldern. Es ist auch kein Gott zur Stelle bei den Kindern, die von bösartigen Monstern gequält und ermordet werden. Keiner bei den Verhungernden der Dürrekatastrophen, keiner in den berstenden und brennenden Häusern der Bombennächte diverser Kriege.
Was sollte das für ein Gott sein, der obwohl allmächtig, allgütig, allwissend und was noch alles für allgegenwärtige Eigenschaften ihm nachgesagt werden, Geschöpfen die er lt. Überlieferung nach seinem Ebenbild geschaffen hat dieses alles antut.
Gott macht so etwas nicht. Er sitzt nicht auf einer Wolke wie ein Patriarch und überlegt, wie er wo eingreifen kann, wem er helfen kann und wen er strafen muss. Dennoch ist er ein geschichtlich handelnder Gott, aber das ist ein weites Feld...
PS: Nicht sein Ebenbild, sondern sein Abbild.
Zitat von: RagnarLodbrok
03.12.2011 09:10 #94561
Letzte Woche wurde ein Tatort gezeigt, indem ein Rabbi folgendes (sinngemäß) sagte:
Gott ist allmächtig, aber kann er einen Fels erschaffen, der so groß ist, dass er ihn selbst nicht tragen kann?
Falls ja, ist er dann dennoch allmächtig obwohl er diesen Felsen nicht tragen kann? Falls nein, ist er dennoch allmächtig, obwohl er einen so großen Felsen nicht erschaffen kann?
Ja, das sind diese alten Paradoxien: Ein Kreter sagt: Alle Kreter lügen.
Interessanter ist die Frage, wie sich Allwissenheit Gottes und Willens- und Entscheidungsfreiheit des Menschen miteinander in Einklang bringen lassen.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 03.12.2011 10:00von Landegaard • | 21.053 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
03.12.2011 07:32 #94560
Landegaard ich würde vorschlagen Sie konzentrieren sich auf Ihre eigene Entwicklung, da ist weiss Gott genug zu tun und lassen sowohl meine Entwicklung meine sein als auch Gott selbst entscheiden was er braucht.
Da macht man Ihnen mal ein Kompliment...
Zitat von: 0815Typ
03.12.2011 07:32 #94560
Es sei denn es bestehen Visionen von einer besseren Welt.
In der die Menschen nicht jeden Tag nach unten kucken wegen dem was sie alles falsch machen, sondern eine Welt in der die Menschen besser werden wollen.
In welcher unser beider Denkansätze steckt denn systemisch drin, wegen seine Fehler ständig gebückt durchs Leben zu laufen? Das ist genau der Punkt. Die Religion macht aus einer natürlichen Sache ein Problem, zu dem sie gleich die Lösung verkauft. Ein tolles Geschäftsmodell, weil ja jeder von Geburt bis Tod Fehler macht. Lebenslange Vertragsbindung sozusagen und wer nicht willig ist, der hat halt den Rest aller Zeit nichts gutes zu erwarten.
Nun ist es aber so, dass es ebenfalls in der Natur des Menschen liegt, aus seinen Fehlern zu lernen. Was Sie Vision nennen, Bedarf auch keines Gottes, der Mensch handelt so oder halt nicht.
Sie versuchen schon wieder, bestimmte Eigenschaften des Menschen von einer religiösen Komponente abhängig zu machen, diesmal den Willen zur Verbesserung. Da besteht aber kein Zusammenhang.
Zitat von: Maga-neu
03.12.2011 09:35 #94568
Interessanter ist die Frage, wie sich Allwissenheit Gottes und Willens- und Entscheidungsfreiheit des Menschen miteinander in Einklang bringen lassen. ........
Kann ich nicht beantworten. Überfordert meinen IQ. ;-)
Hat vermutlich weniger mit dem IQ zu tun.
:)
Ist Gott ein Menschenwerk oder ist der Mensch Gotteswerk? Das ist die primäre Frage die sich mir zuerst stellt. Was wäre Gott ohne den Menschen und was wäre der Mensch ohne Gott?
Zitat von: RagnarLodbrok
03.12.2011 11:12 #94583
Hat vermutlich weniger mit dem IQ zu tun.
:)
Ist Gott ein Menschenwerk oder ist der Mensch Gotteswerk? Das ist die primäre Frage die sich mir zuerst stellt. Was wäre Gott ohne den Menschen und was wäre der Mensch ohne Gott?
Der Gott der Christen oder das Göttliche überhaupt?
Zitat von: RagnarLodbrok
03.12.2011 09:10 #94561
Letzte Woche wurde ein Tatort gezeigt, indem ein Rabbi folgendes (sinngemäß) sagte:
Gott ist allmächtig, aber kann er einen Fels erschaffen, der so groß ist, dass er ihn selbst nicht tragen kann?
Falls ja, ist er dann dennoch allmächtig obwohl er diesen Felsen nicht tragen kann? Falls nein, ist er dennoch allmächtig, obwohl er einen so großen Felsen nicht erschaffen kann?
Habe ich auch gesehen, der Rabbi sagte auch, dass das Judentum strenggenommen keine Religion ist.
Aber ich habe ja gelernt, tausend Rabbis, tausend Meinungen.
Zitat von: Da macht man Ihnen mal ein Kompliment...]
Nein Sie haben versucht sich ein Kompliment damit zu machen,Landegaard.
Landegaard
Zitat von:
In welcher unser beider Denkansätze steckt denn systemisch drin, wegen seine Fehler ständig gebückt durchs Leben zu laufen? ...
Ihrem? Wie sollte es sonst ins atheistische Konzept passen? Irgendwas muss doch gegen Gott zu finden sein.
Zitat von: RagnarLodbrok
03.12.2011 11:12 #94583
Ist Gott ein Menschenwerk oder ist der Mensch Gotteswerk? Das ist die primäre Frage die sich mir zuerst stellt. Was wäre Gott ohne den Menschen und was wäre der Mensch ohne Gott?
Was wäre Gott ohne uns? Das was er war bevor er uns erschaffen hat. Gott.
Was wären wir ohne Gott? Ohne Gott!
Was ist Allmacht? Das man die Macht hat zu tun was man (selbst) will.
(HERR, so du willst, kannst du mich wohl reinigen Matth8)
Was ist Allwissenheit? Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich. (Ps139)
Was heisst das? Das heisst das er weiss was mir gut tut und was mir nicht gut tut.
Deshalb kann er sagen: wenn du (nicht)...dann...
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 03.12.2011 16:16von werner thurner • | 3.915 Beiträge
o815 Typ
Wie sollte es sonst ins atheistische Konzept passen? Irgendwas muss doch gegen Gott zu finden sein.
Th:
Sie verwechseln Grundsätzliches. Z.b. Atheist mit Antitheist.
Und was die angebliche Allmächtigkeit, Allwissenheit "Gottes" etc. betrifft, so sind dies schlicht feuchte Träume.
Das haben schon die Knechte in Wolfgang Ambros Watzmann, erkannt:
Und die Knechte stachen den Mist um.
Jo,Jo, der Herrgott sieht alles,der Herrgott hört alles und ....der Herrgott riecht alles.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 03.12.2011 17:34von Landegaard • | 21.053 Beiträge
Zitat von: 0815 Nein Sie haben versucht sich ein Kompliment damit zu machen,Landegaard.
Schon ok. Sie sind nicht verpflichtet, ein Kompliment als solches anzuerkennen oder anzunehmen.Zitat von: 0815
Ihrem? Wie sollte es sonst ins atheistische Konzept passen? Irgendwas muss doch gegen Gott zu finden sein.
? Ich sagte bereits, Gott hat nichts damit zu tun. Da muss ich doch nichts gegen ihn suchen. Ich wiederhole meine Frage:
In welcher unser beider Denkansätze steckt denn systemisch drin, wegen seine Fehler ständig gebückt durchs Leben zu laufen?
Na kommen Sie, Sie haben sich soviel Mühe mit der Feststellung gemacht, dass Sünde vererbt wird, jeder Fehler macht und die Nähe zu Gott, so sie gewünscht ist, dringend Gnade, Erlösung blabla braucht. Nun stehen Sie halt dazu.
Zu meiner Sicht: Fehler sind natürliche Aspekte menschlichen Handelns, die keinem unangenehm sein müssen, eben weil sie natürlich sind. Ohne tadelnden Perfektionisten im Hintergrund...
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