#35051

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 23.06.2015 15:01
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #35049
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35046
Zitat von Lea S. im Beitrag #35044
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35036
Zitat von nahal im Beitrag #35035
Zitat von Landegaard im Beitrag #35034
Zitat von mbockstette im Beitrag #35031
Zitat von Joachim Baum im Beitrag #35030
Zitat von mbockstette im Beitrag #35029
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35028
Zitat von mbockstette im Beitrag #35027
Netanyahu ally urges world to accept Israel's hold on Golan

A far-right ally of Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu urged world powers on Sunday to recognize Israel's 1981 annexation of the Golan Heights, saying Syria no longer functions as a country that could reclaim the strategic plateau.

http://www.reuters.com/article/2015/06/0...N0ON0QE20150607

What to say?


Easy question! Simply: "No". One can not blaim President Putin for annexing the Crimean Peninsula and, at the same time, officially recognize or even accept Israel's annexation of the Golan Heights.


Russland lebt, Syrien ist nicht mehr, da stellt sich die Frage, wer auf die besetzten bzw. durch Israel annektierten Golanhöhen Anspruch erheben kann oder will? Der IS? Die Hisbollah? Oder wer sonst? Putin könnte die Krim der Ukraine zurückgeben, Netanjahu den Golan an Syrien aber nicht.

Und für was ist das jetzt noch mal eine Rechtfertigung?


Der Eigentümer ist nicht mehr handlungsfähig und ein Erbe ist nicht in Sicht. Wer also soll die Forderung nach Rückgabe in Anspruch nehmen? Das ist eine aktuelle Frage und kein Rechtfertigungsversuch. Aber das Beispiel kann durchaus dafür herangezogen werden, dass die Verläufe bestehender Grenzen im Nahen und Mittleren Osten durch einen inner-islamischen Krieg, aller gegen jeden, in Bewegung geraten sind und ein Ende des Ländersterbens nicht auszumachen ist.




Also manchmal verstehe ich Deine Beiträge als Humor. Der hier ist wirklich witzig. Ich sehe Bibi schon händeringend nach jemanden suchen, dem er die Golanhöhen wiedergeben kann. Ein Brüller.


Sie haben recht, Landegaard.

Trotzdem mag es für manche seltsam sein, aber für die Menschen, die auf dem Golan leben, ist es ein Glück, dass dort nicht Syrien ist.



Die hätten gerade gerne ein Ausdehnung der Besatzung durch die IDF.



Hätten gerne? Haben doch längst oder wie sonst kann Israel immer wieder verwundete Rebellen aus Syrien nach Israel zur Wiederherstellung zu bringen.
Rebellen werden seit 3 Jahren durch Israel evakuiert, die leidende Bevölkerung wird durch diese Rebellen - die in Israel nicht etwa nach Gesundung in Kriegsgefangenschaft geraten, sondern wieder fit für den Krieg gemacht werden - masakriert und getötet.


In der Fläche hat sich nichts getan. Diese Forderung gibt es aber von Seiten israelischer Drusen, nach Intervention, "Schutzbesatzung".




Die Forderung ist, die syrischen Druzen aus dem Gebiet herauszuholen und nach Israel zu bringen.


"Auf mehreren Demonstrationen forderten Drusen die israelische Armee auf, in den Bürgerkrieg einzugreifen, um ihre Glaubensbrüder jenseits des Grenzzauns zu schützen."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/sy...-a-1039171.html

Das klingt nicht nach eine Evakuierungsmission.


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#35052

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 23.06.2015 16:40
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35051
Zitat von Lea S. im Beitrag #35049
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35046
Zitat von Lea S. im Beitrag #35044
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35036
Zitat von nahal im Beitrag #35035
Zitat von Landegaard im Beitrag #35034
Zitat von mbockstette im Beitrag #35031
Zitat von Joachim Baum im Beitrag #35030
Zitat von mbockstette im Beitrag #35029
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35028
Zitat von mbockstette im Beitrag #35027
Netanyahu ally urges world to accept Israel's hold on Golan

A far-right ally of Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu urged world powers on Sunday to recognize Israel's 1981 annexation of the Golan Heights, saying Syria no longer functions as a country that could reclaim the strategic plateau.

http://www.reuters.com/article/2015/06/0...N0ON0QE20150607

What to say?


Easy question! Simply: "No". One can not blaim President Putin for annexing the Crimean Peninsula and, at the same time, officially recognize or even accept Israel's annexation of the Golan Heights.


Russland lebt, Syrien ist nicht mehr, da stellt sich die Frage, wer auf die besetzten bzw. durch Israel annektierten Golanhöhen Anspruch erheben kann oder will? Der IS? Die Hisbollah? Oder wer sonst? Putin könnte die Krim der Ukraine zurückgeben, Netanjahu den Golan an Syrien aber nicht.

Und für was ist das jetzt noch mal eine Rechtfertigung?


Der Eigentümer ist nicht mehr handlungsfähig und ein Erbe ist nicht in Sicht. Wer also soll die Forderung nach Rückgabe in Anspruch nehmen? Das ist eine aktuelle Frage und kein Rechtfertigungsversuch. Aber das Beispiel kann durchaus dafür herangezogen werden, dass die Verläufe bestehender Grenzen im Nahen und Mittleren Osten durch einen inner-islamischen Krieg, aller gegen jeden, in Bewegung geraten sind und ein Ende des Ländersterbens nicht auszumachen ist.




Also manchmal verstehe ich Deine Beiträge als Humor. Der hier ist wirklich witzig. Ich sehe Bibi schon händeringend nach jemanden suchen, dem er die Golanhöhen wiedergeben kann. Ein Brüller.


Sie haben recht, Landegaard.

Trotzdem mag es für manche seltsam sein, aber für die Menschen, die auf dem Golan leben, ist es ein Glück, dass dort nicht Syrien ist.



Die hätten gerade gerne ein Ausdehnung der Besatzung durch die IDF.



Hätten gerne? Haben doch längst oder wie sonst kann Israel immer wieder verwundete Rebellen aus Syrien nach Israel zur Wiederherstellung zu bringen.
Rebellen werden seit 3 Jahren durch Israel evakuiert, die leidende Bevölkerung wird durch diese Rebellen - die in Israel nicht etwa nach Gesundung in Kriegsgefangenschaft geraten, sondern wieder fit für den Krieg gemacht werden - masakriert und getötet.


In der Fläche hat sich nichts getan. Diese Forderung gibt es aber von Seiten israelischer Drusen, nach Intervention, "Schutzbesatzung".




Die Forderung ist, die syrischen Druzen aus dem Gebiet herauszuholen und nach Israel zu bringen.


"Auf mehreren Demonstrationen forderten Drusen die israelische Armee auf, in den Bürgerkrieg einzugreifen, um ihre Glaubensbrüder jenseits des Grenzzauns zu schützen."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/sy...-a-1039171.html

Das klingt nicht nach eine Evakuierungsmission.


Man kann auch eingreifen in einen Konflikt und den Weg bereiten den Druzen auf dem Golan bei ihren Glaubensgenossen Platz zu machen. Die Angriffe auf die IDF durch die Drusen während die seelenruhig Terroristen in israelische Krankenhäuser bringen, spricht eine eigene Sprache. Allerdings keine von Geduld und ewiger Freundschaft.

Manchmal ist es angebracht, mehrere Quellen zu lesen. Mit den Drusen wird das gleiche gemacht wie mit den aus Israel vertriebenen Palästinensern in Yarmouk, sie werden der Illusion von Gross Israel für Juden only geopfert. Nicht umsonst spricht Netanyahu bereits davon, den gesamten Golan - allerdings ohne die dort lebenden syrischen Drusen - als Israel ansehen zu müssen.

Was aber das Eingreifen in das Kriegsgeschehen betrifft, so macht Israel das doch längst.



zuletzt bearbeitet 23.06.2015 16:49 | nach oben springen

#35053

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 23.06.2015 19:16
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35041
Zitat von Landegaard im Beitrag #35039
Zitat von nahal im Beitrag #35035
Zitat von Landegaard im Beitrag #35034
Zitat von mbockstette im Beitrag #35031
Zitat von Joachim Baum im Beitrag #35030
Zitat von mbockstette im Beitrag #35029
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35028
Zitat von mbockstette im Beitrag #35027
Netanyahu ally urges world to accept Israel's hold on Golan

A far-right ally of Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu urged world powers on Sunday to recognize Israel's 1981 annexation of the Golan Heights, saying Syria no longer functions as a country that could reclaim the strategic plateau.

http://www.reuters.com/article/2015/06/0...N0ON0QE20150607

What to say?


Easy question! Simply: "No". One can not blaim President Putin for annexing the Crimean Peninsula and, at the same time, officially recognize or even accept Israel's annexation of the Golan Heights.


Russland lebt, Syrien ist nicht mehr, da stellt sich die Frage, wer auf die besetzten bzw. durch Israel annektierten Golanhöhen Anspruch erheben kann oder will? Der IS? Die Hisbollah? Oder wer sonst? Putin könnte die Krim der Ukraine zurückgeben, Netanjahu den Golan an Syrien aber nicht.

Und für was ist das jetzt noch mal eine Rechtfertigung?


Der Eigentümer ist nicht mehr handlungsfähig und ein Erbe ist nicht in Sicht. Wer also soll die Forderung nach Rückgabe in Anspruch nehmen? Das ist eine aktuelle Frage und kein Rechtfertigungsversuch. Aber das Beispiel kann durchaus dafür herangezogen werden, dass die Verläufe bestehender Grenzen im Nahen und Mittleren Osten durch einen inner-islamischen Krieg, aller gegen jeden, in Bewegung geraten sind und ein Ende des Ländersterbens nicht auszumachen ist.




Also manchmal verstehe ich Deine Beiträge als Humor. Der hier ist wirklich witzig. Ich sehe Bibi schon händeringend nach jemanden suchen, dem er die Golanhöhen wiedergeben kann. Ein Brüller.


Sie haben recht, Landegaard.

Trotzdem mag es für manche seltsam sein, aber für die Menschen, die auf dem Golan leben, ist es ein Glück, dass dort nicht Syrien ist.




Richtig, ist aber ein anderes Thema. Sonst könnte man den Golan auch der Schweiz übergeben, da hätten die glatt noch mehr Glück.


Maybe. Ob eine Volksamstimmung für den Schutz der Drusen erfolgreich wäre? :-)


Aber Ihr Einwand, "ein anderes Thema" ist ernster;

Wenn der wichtigste Zweck der Politik wäre, Menschenleben zu schützen, dann.......


Es ist nicht Zweck der israelischen Besatzung der Golanhöhen, Menschenleben zu schützen. Zumindest nicht der dort lebenden Bevölkerung. Wir sollten dann also auch nicht so tun, als wäre es der Zweck. Wie gesagt, eine Frage des Maßstabs. Setze ich da an, wäre die Schweiz wieder weit vorne. Da werden keine Drusen gekillt. Palästinenser auch nicht. Überhaupt wird in der Schweiz wenig getötet.

Überhaupt ist MBs Beitrag da nicht ernst zu nehmen. Ich vermute mal, das sollte er auch nicht. Bei allem Ausbleiben einer kritischen Distanz zu Israel, das ist dann auch für ihn zu viel.



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#35054

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 23.06.2015 21:36
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35053
Zitat von nahal im Beitrag #35041
Zitat von Landegaard im Beitrag #35039
Zitat von nahal im Beitrag #35035
Zitat von Landegaard im Beitrag #35034
Zitat von mbockstette im Beitrag #35031
Zitat von Joachim Baum im Beitrag #35030
Zitat von mbockstette im Beitrag #35029
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35028
Zitat von mbockstette im Beitrag #35027
Netanyahu ally urges world to accept Israel's hold on Golan

A far-right ally of Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu urged world powers on Sunday to recognize Israel's 1981 annexation of the Golan Heights, saying Syria no longer functions as a country that could reclaim the strategic plateau.

http://www.reuters.com/article/2015/06/0...N0ON0QE20150607

What to say?


Easy question! Simply: "No". One can not blaim President Putin for annexing the Crimean Peninsula and, at the same time, officially recognize or even accept Israel's annexation of the Golan Heights.


Russland lebt, Syrien ist nicht mehr, da stellt sich die Frage, wer auf die besetzten bzw. durch Israel annektierten Golanhöhen Anspruch erheben kann oder will? Der IS? Die Hisbollah? Oder wer sonst? Putin könnte die Krim der Ukraine zurückgeben, Netanjahu den Golan an Syrien aber nicht.

Und für was ist das jetzt noch mal eine Rechtfertigung?


Der Eigentümer ist nicht mehr handlungsfähig und ein Erbe ist nicht in Sicht. Wer also soll die Forderung nach Rückgabe in Anspruch nehmen? Das ist eine aktuelle Frage und kein Rechtfertigungsversuch. Aber das Beispiel kann durchaus dafür herangezogen werden, dass die Verläufe bestehender Grenzen im Nahen und Mittleren Osten durch einen inner-islamischen Krieg, aller gegen jeden, in Bewegung geraten sind und ein Ende des Ländersterbens nicht auszumachen ist.




Also manchmal verstehe ich Deine Beiträge als Humor. Der hier ist wirklich witzig. Ich sehe Bibi schon händeringend nach jemanden suchen, dem er die Golanhöhen wiedergeben kann. Ein Brüller.


Sie haben recht, Landegaard.

Trotzdem mag es für manche seltsam sein, aber für die Menschen, die auf dem Golan leben, ist es ein Glück, dass dort nicht Syrien ist.




Richtig, ist aber ein anderes Thema. Sonst könnte man den Golan auch der Schweiz übergeben, da hätten die glatt noch mehr Glück.


Maybe. Ob eine Volksamstimmung für den Schutz der Drusen erfolgreich wäre? :-)


Aber Ihr Einwand, "ein anderes Thema" ist ernster;

Wenn der wichtigste Zweck der Politik wäre, Menschenleben zu schützen, dann.......


Es ist nicht Zweck der israelischen Besatzung der Golanhöhen, Menschenleben zu schützen. Zumindest nicht der dort lebenden Bevölkerung. Wir sollten dann also auch nicht so tun, als wäre es der Zweck. Wie gesagt, eine Frage des Maßstabs. Setze ich da an, wäre die Schweiz wieder weit vorne. Da werden keine Drusen gekillt. Palästinenser auch nicht. Überhaupt wird in der Schweiz wenig getötet.

Überhaupt ist MBs Beitrag da nicht ernst zu nehmen. Ich vermute mal, das sollte er auch nicht. Bei allem Ausbleiben einer kritischen Distanz zu Israel, das ist dann auch für ihn zu viel.

Ich habe nicht behauptet, das wäre der Zweck.
Ist aber ein Ergebnis.
Und ja, es ist eine Fage des Maßstabes.


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#35055

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 29.06.2015 10:22
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

<<Israel's far right seeks to cripple human rights groups which monitor government and army abuses in Occupied Territories>>

"Proposed bill, which would undermine the funding of the organisations, is viewed as part of a wider bid to suppress critics"
Ben Lynfield
Jerusalem

"Questions about Prime Minister Benjamin Netanyahu’s government’s commitment to democracy have intensified with the reintroduction of a bill designed to cripple the Israeli human rights groups that monitor government and army practices in the Occupied Territories.

The bill, tabled by Yinon Magal, a member of the Knesset from the far-right Jewish Home coalition partner, would undermine the funding of the human rights organisations, which depend heavily on foreign support.

Under the bill, if an organisation receives more than $50,000 (£32,000) a year from foreign governments, it would have to pay a 37 per cent tax on those donations. The bill also specifies that government ministries and the army must refrain from co-operating with foreign-funded non-governmental organisations and that they must make clear their foreign funding sources in their correspondence." [...]

http://www.independent.co.uk/news/world/...s-10343512.html


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#35056

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 10:53
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html



zuletzt bearbeitet 21.10.2015 11:00 | nach oben springen

#35057

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 11:16
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...



zuletzt bearbeitet 21.10.2015 11:17 | nach oben springen

#35058

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 11:51
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Nein, nicht "Merkel zuliebe", sondern dem FRIEDEN zuliebe - zum Wohle seines eigenes Volkes und das der Palästinenser (andere Ziele wären zu kurz gedacht).
Nicht alles dreht sich heutzutage um Merkel, auch wenn dies zu glauben einigen offensichtlich leider sehr schwer fällt ...!



zuletzt bearbeitet 21.10.2015 11:52 | nach oben springen

#35059

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 13:22
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..


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#35060

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 13:24
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..


Und soll noch einer sagen, die Flüchtlingsdebatte sei nur negativ. :-)


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#35061

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 13:25
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35058
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Nein, nicht "Merkel zuliebe", sondern dem FRIEDEN zuliebe - zum Wohle seines eigenes Volkes und das der Palästinenser (andere Ziele wären zu kurz gedacht).
Nicht alles dreht sich heutzutage um Merkel, auch wenn dies zu glauben einigen offensichtlich leider sehr schwer fällt ...!



Einem Frieden zuliebe, den beide Seiten und interessierte Dritte nicht wollen?


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#35062

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 14:02
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35060
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..

Und soll noch einer sagen, die Flüchtlingsdebatte sei nur negativ. :-)


Die Debatte wäre vorhersehbar, richtig.:)


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#35063

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 14:06
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35058
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Nein, nicht "Merkel zuliebe", sondern dem FRIEDEN zuliebe - zum Wohle seines eigenes Volkes und das der Palästinenser (andere Ziele wären zu kurz gedacht).
Nicht alles dreht sich heutzutage um Merkel, auch wenn dies zu glauben einigen offensichtlich leider sehr schwer fällt ...!


Ich schreibe nicht, dass die Politik Netanyahus die richtige ist, sondern dass er die Interessen seines Landes vertritt, so wie er sie versteht. Er muss nicht die Interessen der Palästinenser vertreten, das wäre etwas viel verlangt.
Man mag seine Politik kritisieren - und ich tue das auch -, aber was haben die Israelis für ihren Rückzug aus Gaza bekommen? Kassamraketen auf ihre Wohngebiete. Das Problem im Nahen Osten besteht darin, dass Politik als Nullsummenspiel verstanden wird - was du verlierst, gewinne ich und umgekehrt -, was einen Frieden (sogar nur als "Abwesenheit von Krieg" verstanden) unmöglich macht und höchstens Waffenstillstände erlaubt.


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#35064

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 17:16
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35061
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35058
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Nein, nicht "Merkel zuliebe", sondern dem FRIEDEN zuliebe - zum Wohle seines eigenes Volkes und das der Palästinenser (andere Ziele wären zu kurz gedacht).
Nicht alles dreht sich heutzutage um Merkel, auch wenn dies zu glauben einigen offensichtlich leider sehr schwer fällt ...!


Einem Frieden zuliebe, den beide Seiten und interessierte Dritte nicht wollen?


In Sinne Ihrer eigenen Zukunft und vor allem der ihrer Nachfahren wollen sie es bzw. haben es zu wollen. Sie wissen es nur nicht - zumindest nicht derzeit.



zuletzt bearbeitet 21.10.2015 17:17 | nach oben springen

#35065

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 17:48
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35063
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35058
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Nein, nicht "Merkel zuliebe", sondern dem FRIEDEN zuliebe - zum Wohle seines eigenes Volkes und das der Palästinenser (andere Ziele wären zu kurz gedacht).
Nicht alles dreht sich heutzutage um Merkel, auch wenn dies zu glauben einigen offensichtlich leider sehr schwer fällt ...!

Ich schreibe nicht, dass die Politik Netanyahus die richtige ist, sondern dass er die Interessen seines Landes vertritt, so wie er sie versteht. Er muss nicht die Interessen der Palästinenser vertreten, das wäre etwas viel verlangt.


Ach ne, wirklich? Was du nicht sagst!
Meine Antwort bezog sich allerdings auf deine rhetorische Frage, ob er es "Merkel zuliebe" tun soll, die ich gerne aufgegriffen habe. :)

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35063

Man mag seine Politik kritisieren - und ich tue das auch -, aber was haben die Israelis für ihren Rückzug aus Gaza bekommen? Kassamraketen auf ihre Wohngebiete. .

Was durchaus vorhersehbar gewesen ist ..., oder etwa nicht? Nicht umsonst war es die Idee von Sharon, der nicht gerade als Friedensengel Berühmtheit erlangte ...

Des weiteren waren und sind die Reaktionen auf den (militärisch gesehen) ineffektiven Beschuss mit Kassam-Raketen stets unverhältnismässig heftiger und mit mehr zivilen Opfern verbunden als umgekehrt, was man bei einer neutralen Bewertung mit berücksichtigen sollte.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35063

Das Problem im Nahen Osten besteht darin, dass Politik als Nullsummenspiel verstanden wird - was du verlierst, gewinne ich und umgekehrt -, was einen Frieden (sogar nur als "Abwesenheit von Krieg" verstanden) unmöglich macht und höchstens Waffenstillstände erlaubt.


Es mag einige Beispiele geben, die für diese These sprechen. Dieses eine Problem von vielen beschränkt sich allerdings nicht nur auf den NO/MO wie du meinst, sondern ist defatco auf allen Kontinenten seh- und spürbar, und zwar unabhängig von Kultur und Religion.

Es gibt aber auch durchaus Beispiele, die gegen diese These sprechen, bspw. der immer noch funktionierende "Frieden von Camp David".



zuletzt bearbeitet 21.10.2015 17:51 | nach oben springen

#35066

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 18:29
von ente (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..


So richtig haben Sie die Nase aber nicht an der Rute ... Sie erscheinen Anuslos. Erweitern Sie Ihre Sichtweise ... kriechen Sie rein. Wenn Ihnen Merkel als Weib nicht passt, dann nehmen Sie Gabriel ... aber entscheiden Sie sich mal endlich. Wowereit geht bestimmt auch noch ...


nach oben springen

#35067

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 18:45
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35064
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35061
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35058
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Nein, nicht "Merkel zuliebe", sondern dem FRIEDEN zuliebe - zum Wohle seines eigenes Volkes und das der Palästinenser (andere Ziele wären zu kurz gedacht).
Nicht alles dreht sich heutzutage um Merkel, auch wenn dies zu glauben einigen offensichtlich leider sehr schwer fällt ...!


Einem Frieden zuliebe, den beide Seiten und interessierte Dritte nicht wollen?

In Sinne Ihrer eigenen Zukunft und vor allem der ihrer Nachfahren wollen sie es bzw. haben es zu wollen. Sie wissen es nur nicht - zumindest nicht derzeit.


Idealist! :)


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#35068

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 18:50
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #35066
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..

So richtig haben Sie die Nase aber nicht an der Rute ... Sie erscheinen Anuslos. Erweitern Sie Ihre Sichtweise ... kriechen Sie rein. Wenn Ihnen Merkel als Weib nicht passt, dann nehmen Sie Gabriel ... aber entscheiden Sie sich mal endlich. Wowereit geht bestimmt auch noch ...


Finden Sie die mediale Aufarbeitung ausreichend, angemessen?


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#35069

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 19:05
von ente (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #35068
Zitat von ente im Beitrag #35066
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..

So richtig haben Sie die Nase aber nicht an der Rute ... Sie erscheinen Anuslos. Erweitern Sie Ihre Sichtweise ... kriechen Sie rein. Wenn Ihnen Merkel als Weib nicht passt, dann nehmen Sie Gabriel ... aber entscheiden Sie sich mal endlich. Wowereit geht bestimmt auch noch ...

Finden Sie die mediale Aufarbeitung ausreichend, angemessen?


Die mediale Aufarbeitung ertränkt sich in in Nazi und Gutbürger. Das finde ich weder gut, noch angemessen.
Hilft mir jedoch bei der Akzeptanz als neuer Wutbürger, vulgo Nazi.
Hätte nie gedacht, daß mir ein entgegengeworfener Nazi mehr Volksgefühl vermittelte, als mir das die ganze gekaufte Politpomanz verkaufen konnte. Dann wusste ich, daß ich richtig liege. Ich bin Volk, ich bin Wut, ich bin gegen gekaufte Politiker, gegen Volksverräter, gegen Lüger.
Dann bin ich halt NAZI, scheissdrauf. Ihr seid die Lügner, Politpack.



zuletzt bearbeitet 21.10.2015 19:55 | nach oben springen

#35070

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 21.10.2015 19:45
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35065
1. Ach ne, wirklich? Was du nicht sagst!
Meine Antwort bezog sich allerdings auf deine rhetorische Frage, ob er es "Merkel zuliebe" tun soll, die ich gerne aufgegriffen habe. :)

2. Des weiteren waren und sind die Reaktionen auf den (militärisch gesehen) ineffektiven Beschuss mit Kassam-Raketen stets unverhältnismässig heftiger und mit mehr zivilen Opfern verbunden als umgekehrt, was man bei einer neutralen Bewertung mit berücksichtigen sollte.

3. Es mag einige Beispiele geben, die für diese These sprechen. Dieses eine Problem von vielen beschränkt sich allerdings nicht nur auf den NO/MO wie du meinst, sondern ist defatco auf allen Kontinenten seh- und spürbar, und zwar unabhängig von Kultur und Religion.

4. Es gibt aber auch durchaus Beispiele, die gegen diese These sprechen, bspw. der immer noch funktionierende "Frieden von Camp David".


1. Nun, er tut es nicht gegenüber den Amerikanern, die ganz andere Druckmittel als die Deutschen hätten.

2. Richtig, aber das hindert die Idioten der Hamas nicht daran, immer wieder Kassam-Raketen abzufeuern.

3. Ach nee? Indo, welche Weltregion ist denn so ein Pulverfass wie das Gebiet zwischen Tunesien und Iran? Libyen, Jemen, Syrien, Irak Pulverfässer; im Sudan ein Genozid an den Darfuris, über den kaum jemand mehr spricht, in Ägypten die Rückkehr der Despotie nach einer unfähigen und ebenfalls despotischen Regierung der Muslimbruderschaft. Die Golfstaaten korrupte und despotische Staatswesen, die sich nur dank der Petrodollars halten.

4. Klar, keine Regel ohne Ausnahme.


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#35071

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 22.10.2015 00:13
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #35069

Die mediale Aufarbeitung ertränkt sich in in Nazi und Gutbürger. Das finde ich weder gut, noch angemessen.

Dann sind wir doch mal so gut wie einig.


nach oben springen

#35072

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 22.10.2015 01:45
von ente (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #35071
Zitat von ente im Beitrag #35069

Die mediale Aufarbeitung ertränkt sich in in Nazi und Gutbürger. Das finde ich weder gut, noch angemessen.

Dann sind wir doch mal so gut wie einig.

Nein, sind wir nicht. Ihre Klugscheisserei gefällt mir ebenfalls nicht. Ich bin ente, nicht Hampelmann. Punkt!


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#35073

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 22.10.2015 09:10
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..



Es kommt da kein neuer Aspekt hinzu. Es passiert das, was ich als Konsequenz von Bibis "Sicherheitspolitik" seit Jahren schreibe. Und ahne, diese absehbare Entwicklung wird nun als Basis genutzt, um vom Falschen einfach nochmal etwas mehr zu fordern. Passiert ja bereits. Ich finds langweilig.



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#35074

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 22.10.2015 09:13
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35073
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35059
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35057
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35056
Oh je, das kann ja wieder was geben ...

<<Krisengespräch in Berlin: Merkel trifft Netanjahu>>

Streitpunkte gibt es genug beim Besuch Netanjahus im Bundeskanzleramt - die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten, das Atomkommen mit dem Iran und der Krieg in Syrien. Dabei ist man sich nicht immer einig.

".......... Drei zentrale Themen dürften zur Sprache kommen, wenn Bundeskanzlerin Merkel heute den israelischen Regierungschef Netanjahu empfängt: Zum einen die jüngsten Gewalttaten in Israel und den Palästinensergebieten. Die Bundesregierung hat beide Seiten wiederholt zur Deeskalation aufgerufen - und hält an ihrer klaren Position fest, die Außenminister Steinmeier deutlich macht:

Zitat
"(...) dass Frieden in dieser Region nur dauerhaft entstehen kann, wenn wir die Zweistaaten-Lösung verwirklichen."

Bundesaußenminister Steinmeier


Die Erwartungen, dass Netanjahu sich in dieser Frage bewegen wird, sind in Berlin allerdings gering. ....."

http://www.br.de/nachrichten/merkel-neta...nflikt-102.html


Warum sollte sich Netanyahu denn bewegen? Merkel zuliebe? Bei aller Kritik an Netanyahu - für diesen gelten zuerst die Interessen SEINES Landes, nicht der "internationalen Gemeinschaft" usw. Okay, wir in Deutschland sind inzwischen anderes gewöhnt...


Wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, so hat die "Internationale Gemeinschaft" z.Zt. auch eher andere Sorgen. Die Lage ist brenzlich, aber nur Randnotizen wert..


Es kommt da kein neuer Aspekt hinzu. Es passiert das, was ich als Konsequenz von Bibis "Sicherheitspolitik" seit Jahren schreibe. Und ahne, diese absehbare Entwicklung wird nun als Basis genutzt, um vom Falschen einfach nochmal etwas mehr zu fordern. Passiert ja bereits. Ich finds langweilig.




Sie übersehen, was der "Anlass" für die aktuelle "Empörung" der Palestinenser ist.Es wird Deutschland auch bald erwischen.


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#35075

RE: "... Middle East's next failed state ..."?

in Politik 22.10.2015 09:25
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #35072
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35071
Zitat von ente im Beitrag #35069

Die mediale Aufarbeitung ertränkt sich in in Nazi und Gutbürger. Das finde ich weder gut, noch angemessen.

Dann sind wir doch mal so gut wie einig.

Nein, sind wir nicht. Ihre Klugscheisserei gefällt mir ebenfalls nicht. Ich bin ente, nicht Hampelmann. Punkt!

Gut, dann behaupten Sie halt das Gegenteil.:)


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