Zitat von mbockstette im Beitrag #25Na, dann muss wohl der Staatsnotstand ausgerufen werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #24Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache.
Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" an der durchaus prominente AfDler teilgenommen haben. Die Gebühr für die Teilnahme belief sich auf 5.000,-- Euro pro Person.
Zitat: AfD-Politiker haben im November in Potsdam an einem Treffen teilgenommen, bei dem der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, Martin Sellner, seine Ideen vortrug.
Vonseiten der AfD seien Roland Hartwig, Berater von Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sowie der stellvertretende Vorsitzende aus Potsdam, Tim Krause, und der AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, anwesend gewesen.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #26Zitat von mbockstette im Beitrag #25Na, dann muss wohl der Staatsnotstand ausgerufen werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #24Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache.
Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" an der durchaus prominente AfDler teilgenommen haben. Die Gebühr für die Teilnahme belief sich auf 5.000,-- Euro pro Person.
Zitat: AfD-Politiker haben im November in Potsdam an einem Treffen teilgenommen, bei dem der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, Martin Sellner, seine Ideen vortrug.
Vonseiten der AfD seien Roland Hartwig, Berater von Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sowie der stellvertretende Vorsitzende aus Potsdam, Tim Krause, und der AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, anwesend gewesen.
Man schaue sich mal an, wo die CDU bei diesem Themenkomplex vor Merkel stand... ;)
Damit kann man heute Merz schön ans Bein pinkeln.
Das Öffentliche Gedächtnis ist aber nicht das allerbeste.
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Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Und welcher Komplex gewinnt, Deiner Meinung nach, an Deutungshoheit? Ich auf jeden Fall kann kein Milieu (Komplex) ausmachen, das abgeklärt (hysterisch) zu Werke ging.
Apropos: "Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise?" Wie das In Moskau bewertet wird ist hier nachzulesen:
Kreml-Propaganda sieht Deutschland am Vorabend der Revolution
https://www.n-tv.de/politik/Kreml-Propag...le24655185.html
zuletzt bearbeitet 11.01.2024 21:09 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #26Zitat von mbockstette im Beitrag #25Na, dann muss wohl der Staatsnotstand ausgerufen werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #24Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache.
Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" an der durchaus prominente AfDler teilgenommen haben. Die Gebühr für die Teilnahme belief sich auf 5.000,-- Euro pro Person.
Zitat: AfD-Politiker haben im November in Potsdam an einem Treffen teilgenommen, bei dem der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, Martin Sellner, seine Ideen vortrug.
Vonseiten der AfD seien Roland Hartwig, Berater von Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sowie der stellvertretende Vorsitzende aus Potsdam, Tim Krause, und der AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, anwesend gewesen.
Nichts gewesen, oder was soll dieser Satz mir sagen?
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https://twitter.com/NorbertBolz/status/1...%7Ctwgr%5Etweet
Tja, schon der alte Moltke warnte vor dummen, fleißigen Soldaten. Und Fleiss kann man der Bundesregierung ja nicht absprechen, in ihren Nachtsitzungen, dem Dauerreisen der Minister. (Jetzt ist auch Habeck in Israel, als wäre das Land nicht schon genug geprüft. Immerhin kommt er dort vielleicht nicht auf dumme Ideen, wie Deutschland zu regieren ist...).
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #26Zitat von mbockstette im Beitrag #25Na, dann muss wohl der Staatsnotstand ausgerufen werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #24Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache.
Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" an der durchaus prominente AfDler teilgenommen haben. Die Gebühr für die Teilnahme belief sich auf 5.000,-- Euro pro Person.
Zitat: AfD-Politiker haben im November in Potsdam an einem Treffen teilgenommen, bei dem der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, Martin Sellner, seine Ideen vortrug.
Vonseiten der AfD seien Roland Hartwig, Berater von Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sowie der stellvertretende Vorsitzende aus Potsdam, Tim Krause, und der AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, anwesend gewesen.
Du hast großzügig übersehen, dass da eben nicht nur 4 AfD-Hansel saßen, sondern auch Leute aus anderen Vereinen und Organisationen, was es überhaupt erst so brisant gemacht hat, weil es die Vernetzung belegt.
So in etwa 2,5 Millionen Leute fanden das auch brisant genug um zu demonstrieren, also mehr als je zuvor in der Geschichte Deutschlands.
Wer die Bauerproteste, Querdenker oder Pegida auch nur irgendwie ernstzunehmend fand, sollte jedenfalls erst recht ernst nehmen, wenn sogar in Kleinstädten in Ostdeutschland über 10% der Bevölkerung gegen die AfD und Rechtsextremismus demonstrieren.
Wir haben auch Ängste und berechtigte Ansprüche an unsere Demokratie.
Mit deiner Reaktion zeigst du aber nur, dass du die Demonstrationen insgesamt nicht ernst nimmst. Sie fordern nämlich alles andere als die Ausrufung eines Notstandes.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #32Stimmt, das tue ich nicht. Ich denke an den verstorbenen Johannes Groß: Je länger das Dritte Reich zurückliegt, desto größer wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen.
Mit deiner Reaktion zeigst du aber nur, dass du die Demonstrationen insgesamt nicht ernst nimmst. S
An der Seite der Regierung gegen eine Oppositionspartei zu demonstrieren, erscheint mir nicht gerade mutig. Zumal die wichtigeren Proteste gegen die Regierungspolitik damit überlagert werden. Aber okay, sollen sie halt demonstrieren.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #32Zitat von Maga-neu im Beitrag #26Zitat von mbockstette im Beitrag #25Na, dann muss wohl der Staatsnotstand ausgerufen werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #24Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache.
Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" an der durchaus prominente AfDler teilgenommen haben. Die Gebühr für die Teilnahme belief sich auf 5.000,-- Euro pro Person.
Zitat: AfD-Politiker haben im November in Potsdam an einem Treffen teilgenommen, bei dem der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, Martin Sellner, seine Ideen vortrug.
Vonseiten der AfD seien Roland Hartwig, Berater von Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sowie der stellvertretende Vorsitzende aus Potsdam, Tim Krause, und der AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, anwesend gewesen.
Du hast großzügig übersehen, dass da eben nicht nur 4 AfD-Hansel saßen, sondern auch Leute aus anderen Vereinen und Organisationen, was es überhaupt erst so brisant gemacht hat, weil es die Vernetzung belegt.
So in etwa 2,5 Millionen Leute fanden das auch brisant genug um zu demonstrieren, also mehr als je zuvor in der Geschichte Deutschlands.
Wer die Bauerproteste, Querdenker oder Pegida auch nur irgendwie ernstzunehmend fand, sollte jedenfalls erst recht ernst nehmen, wenn sogar in Kleinstädten in Ostdeutschland über 10% der Bevölkerung gegen die AfD und Rechtsextremismus demonstrieren.
Wir haben auch Ängste und berechtigte Ansprüche an unsere Demokratie.
Mit deiner Reaktion zeigst du aber nur, dass du die Demonstrationen insgesamt nicht ernst nimmst. Sie fordern nämlich alles andere als die Ausrufung eines Notstandes.
Da hast Du recht, die Proteste sind, wie alle anderen auch, ernst zu nehmen. Ernster sogar, weil es mehr Teilnehmer sind.
Ich habe nicht richtig verstanden, wofür da eigentlich demonstriert wird. Für die Demokratie? Die haben wir. Gegen die AfD? Kann man machen, aber was ist der Zweck? Wenn für ein Verbot demonstriert wird, ist daraus zu schließen, dass dem Vorgehen des Verfassungsgerichts nicht vertraut wird? Und was haben die etablierten Parteien da verloren?
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