http://www.spiegel.de/plus/hans-georg-ma...00-000161498503


Ein loyaler Beamter muss im Zweifelsfall auch bereit sein, ein KZ zu leiten.

Zitat von Nadine im Beitrag #1

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http://www.spiegel.de/plus/hans-georg-maassen-im-interview-ich-war-ein-loyaler-beamter-a-00000000-0002-0001-0000-000161498503


Ein loyaler Beamter muss im Zweifelsfall auch bereit sein, ein KZ zu leiten.

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Spitzenbeamter wird vom Chef immer der größte Trottel des Amts genannt, der sich, wie kein anderer, dafür hergibt, seinem Chef den Bauchnabel von innen zu lecken.

Der Fall Relotius ist strukturell vergleichbar mit dem VW Skandal. Genauswenig es undenkbar ist, dass von den Vorkommnissen bei VW nicht Tausende Mitarbeiter wussten, ist es im Fall des aktuellen Spiegelskandals nicht denkbar, dass dort keiner etwas wusste oder ahnte. Problematische unternehmensinterne Strukturen sind nur durch ein System der künstlichen, internen Loyalität möglich, die der Kitt für die Erhaltung des bestehenden Status Quo ist. Also genau das Attribut, mit dem Maaßen nun punkten will und das, was seinen Chef Seehofer dazu veranlasste, ihn öffentlich zum Spitzenbeamten hoch zu loben, obwohl es nur wenige Behördenleiter gibt, deren Karriere von so vielen Skandalen und Skandälchen gepflastert war. Loyalität ist karrierefördernder als messbare Leistungen.

Maaßen ist wieder da.

https://www.spiegel.de/politik/deutschla...27-d0c8c4145a7b