

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 14.10.2022 16:39von Hans Bergman •

Katar: 11 Grünen-Forderungen für die Fußball-WM 2022
1. Die Fifa muss ihrer Verantwortung endlich gerecht werden.
2. Reformen in Katar und der Region einfordern und nachhaltig umsetzen.
3. Katar muss die Menschenrechte von Frauen und LSBTIQ* anerkennen.
4. Arbeitnehmerrechte stärken und Gewerkschaften ermöglichen.
5. Arbeitsrechtsreformen vollständig umsetzen.
6. Entschädigungsfond für Arbeitsmigranten einrichten.
7. Zentrum für Arbeitsmigranten in Katar einrichten.
8. Internationale Sportverbände müssen Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten nachkommen.
9. Verbindliche und überprüfbare Umweltstandards dauerhaft schaffen.
10. Vergabestandards von Sportgroßveranstaltungen stärken.
11. Nationale Sportförderung an Menschenrechtsstrategien koppeln.
Ist das jetzt noch Naivität oder schon völlige Verblödung? Ich denke, es ist nur ekelhafte Heuchelei.
Und dass Katar korrekt gendern muss, das wurde wohl glatt vergessen.

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 16.10.2022 13:22von Maga-neu •

https://www.youtube.com/watch?v=c-LwcHWo1s4
Mist, unser größtes Problem ist der Atomstrom, der die Netze verstopft...
Kannste dir nicht ausdenken. Eben die Grünen und ihr Reichsparteitag.


RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 16.10.2022 20:01von Maga-neu •

Zitat von Pepe im Beitrag #7
Die zentrale weltanschauliche Polaritätslinie verläuft längst zwischen AfD und Grünen. Deshalb verwundert es nicht, dass es bei der Niedersachsenwahl keine Wechselwähler von Grün nach AfD gab.
Eigentlich bin ich nicht gegen die Grünen. Wenn man talentlos, ungebildet, unintelligent, unsportlich, differently beautfiful ist, man keinen Berufs- oder Studienabschluss hat, hat man immer noch eine Zukunft bei den Grünen. Ist doch schön.

Den Gesinnungsjournaillismus nicht zu vergessen. SPON, ZON und Käseblatt ganz vorn.
Focus und Stern sind politisch nicht erkennbar, FAZ und Welt in einer anderen Ecke.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #8
Eigentlich bin ich nicht gegen die Grünen. Wenn man talentlos, ungebildet, unintelligent, unsportlich, differently beautfiful ist, man keinen Berufs- oder Studienabschluss hat, hat man immer noch eine Zukunft bei den Grünen. Ist doch schön.
Ich wählte bis 1998 die Grünen, aber auch nur mangels Alternativen und der Tatsache, dass eine Freundin im Haus Helmut Kohl als Kind aus und ein ging, wegen Freundschaft mit den Kindern.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #8Zitat von Pepe im Beitrag #7
Die zentrale weltanschauliche Polaritätslinie verläuft längst zwischen AfD und Grünen. Deshalb verwundert es nicht, dass es bei der Niedersachsenwahl keine Wechselwähler von Grün nach AfD gab.
Eigentlich bin ich nicht gegen die Grünen. Wenn man talentlos, ungebildet, unintelligent, unsportlich, differently beautfiful ist, man keinen Berufs- oder Studienabschluss hat, hat man immer noch eine Zukunft bei den Grünen. Ist doch schön.
Die weltanschauliche Demarkationslinie verläuft zwischen AfD und Grünen. Rot, schwarz und gelb sind nur die Mädchen, die für die beiden Gegner an der Seitenlinie die Pausenbrote schmieren. Für sie gilt das alte Bibelwort:"Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien."


RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 19.11.2022 13:20von Maga-neu •

Internetfund:
Wenn man das ganze Klimbim weglässt, dann ist die grüne Energiespar-Ideologie eine astreine Nazi-Ideologie.
Es zählen nur noch die Jungen und Starken.
Kein Behinderter und kein Alter, kein Kranker kann Lastenfahrrad fahren. Es gibt Menschen, die existentiell darauf angewiesen sind, transportiert zu werden und das ist im ÖPNV nur bedingt möglich.
Das ist aber egal. Sind ja unnütze Menschen, oder?
Es werden überall Fahrradwege ausgebaut und zwar zu Lasten der Bürgersteige.
Bei uns in München-Bogenhausen beispielsweise werden künftig Mütter mit Kinderwägen (Was tun die da? Die sollen gefälligst arbeiten und ihre Kinder in der Kita abstellen), Menschen mit Rollstühlen, alte Menschen usw. massive Probleme haben, weil der Bürgersteig nämlich nur noch ca. 80 cm breit ist und die Fahrradfahrer an ihnen ohne Abstand vorbeirasen, natürlich auch mit noch schnelleren E-Bikes.
Auf für blinde Menschen wird das sehr interessant werden.
Tödliche Unfälle sind nur eine Frage der Zeit, dazu muss man nichtmal besonders weitsichtig sein.
Aber wen werden diese tödlichen Unfälle treffen?
Nur die, die der Nazi-Ideologie von den Harten, den Hähen und den Flinken im Wege stehen. Also nicht weiter schlimm.
In den öffentlichen Gebäuden wird jetzt die Temperatur auf höchstens (!) 19 Grad begrenzt.
Rheumakranke? Ältere Menschen? Chronisch kranke Menschen? Kälteempfindliche Menschen, zu denen übrigens auch viele Frauen gehören?
Fallen alle hinten runter.
Ganz ehrlich: Ich halte alle aktuellen Grünenwähler entweder für Sadisten oder für Hohlköpfe, aber wer aus der genannten Klientel die Grünen wählt, der ist wirklich an Blödheit nicht mehr zu toppen.
Übrigens finde ich es schon erstaunlich, wenn überall über "Inklusion" gefaselt und dann das Gegenteil von Inklusion praktiziert wird.
Es werden Hindernisse nicht ab- sondern ganz im Gegenteil massiv aufgebaut. Mit der Inklusion ist es so wie bei Leuten, die über Sex reden. Wer besonders viel redet, der hat besonders wenig Sex.
Ich bin ein nüchterner Mensch und ich glaube, dass man mir wenig vormachen kann. Ich höre mir Geplapper an, aber ich vergleiche das dann immer mit dem Ergebnis und das Ergebnis ist bei den Grünen eben astreines Herrenmenschen-Denken und eiskalter Darwinismus.
Eine Ricarda Lang und die anderen schiefen Gestalten in der Grünenführung sind da übrigens gar kein Gegenargument. Der "Reichsjägermeister" war damals auch zeckerlfett, der Goebbels hinkte und der "Föhrer" eine breitärschige unsportliche und eher kleine Gesichtsgrätsche.
Hat diese Klientel nicht daran gehindert, von der Jugend zu fabulieren, die hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie die Windhunde sein sollte und die alles, was "Schwäche" verkörperte aus tiefstem Herzen verachteten sollte. Eine Verachtung, die - wenn die führenden Nazis wenigstens ehrlich gewesen wären - übrigens auch sie selbst umfasst hätte.

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 23.11.2022 13:48von Maga-neu •

https://www.facebook.com/photo/?fbid=102...a.2566917937499
Ich finde auch, das fotzile Zeitalter muss beendet werden.

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 24.11.2022 00:00von Landegaard •


RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 15.12.2022 11:47von Maga-neu •

Laut Meinungsumfragen liegen die Grünen ziemlich stabil um die 20 Prozent. Berücksichtigt man, dass sie in den Umfragen immer weitaus höher als bei Wahlen liegen, bleiben ca. 15 Prozent. Wer sind diese Leute, die einer Partei die Treue halten, die in jeder, aber auch wirklich jeder wichtigen Frage, von der Energie- über die Europa- und Wirtschaftspolitik bis zur Migrationspolitik, falsch liegt. Und deren politisches Personal durch mangelnde berufliche Qualifikation ebenso auffällt wie durch fehlende Sachkenntnis und Allgemeinbildung. (Gut, darin ähneln sich die Politiker vieler Parteien, wenngleich bei den Grünen alles auf die Spitze getrieben wird.) Der durchschnittliche Grünenwähler arbeitet in irgendeiner Form für den Staat - vielleicht als Fahrradbeauftragter einer mittelgroßen Stadt, vielleicht bei einer NGO, vielleicht in irgendeiner Kultureinrichtung. Fast alles an ihm ist Mittelmaß, seine Intelligenz, seine Bildung (darin aber vielen Funktionsträgern überlegen), seine berufliche Qualifikation (auch darin vielen Funktionsträgern seiner Partei überlegen). Aus Deutschland ist er nie wirklich herausgekommen, außer vielleicht ein paar Urlaube in Spanien, Griechenland oder der Türkei. Seine Fremdsprachenkenntnisse beschränken sich auf etwas Pidgin-English für Urlaubszwecke. Für andere Kulturen hat er kein wirkliches Verständnis: Daher glaubt er auch, dass Migranten aus sehr kulturfremden Ländern wie Afghanistan oder Somalia mit ein paar Kursen und Apps sich schnell integrieren. Was ihm an Weltläufigkeit fehlt, gleicht er durch Weltoffenheit aus. Er ist ein "somewhere", der sich aber als "anywhere" fühlt. Darin weiß er sich allen Ewiggestrigen, Reichsbürgern, Querdenkern und AfD-Wählern überlegen. Seine Religion, in der Regel evangelisch, hat er hinter sich gelassen; seit seiner Konfirmation hat er die Kirche, außer vielleicht zu Hochzeiten und Beerdigungen nicht mehr betreten. Aber er ist nicht ausgetreten, da die Kirche "irgendwie wichtig" ist und für das "Miteinander" steht. Er ist ein großer Anti-Spießer, der hemmungslos über Kleinbürgeridyllen herzieht und nicht bemerkt, dass er selbst viel spießiger als die Freunde von Schrebergärten und Gartenzwergen ist. Vor allem aber ist ein antiautoritärer Autoritärer, ganz im Geist der 68er Generation, also der Generation vor ihm, erzogen, dabei extrem verbotsorientiert und übergriffig. Das "jeder nach seiner Façon" ist das Gegenteil seines Lebensmottos. Belehrend, humor- und ironiebefreit weist er seine Mitmenschen auf ihre Verantwortung für "Mutter Erde" hin. Seine christlichen Glauben hat er durch den Glauben an die Wissenschaft (I believe in science, wie Hillary Clinton es formulierte) ersetzt und jedem "Klimaleugner" oder "Coronaleugner" kommt er mit den neuesten Studien von Harvard, Berkeley, Yale. (Nicht, dass er sie gelesen hätte. Dafür reichte auch sein Englisch nicht.) Da logisches Denken nicht seine starke Seite ist und er das Orwellsche Doublethink beherrscht, weiß er aber auf die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, keine Antwort. In jungen Jahren trug er vielleicht aus Protest Rastalocken (der Begriff "cultural appropriation" sagt ihm nichts, dazu ist er zu wenig im Thema), als Mittdreißiger oder Mittvierziger trägt er einen Dutt. Ach so, ein Charakteristikum ist natürlich seine Vorliebe für Sentimentalität und Kitsch. Hier hat Alexander Grau recht, wenn er darauf verweist, dass, anders als bei Nationalsozialisten und Kommunisten, die den Kitsch einsetzten, um ihre politischen Botschaften unter die Leute zu bringen, bei den Grünen das politische Denken selbst kitschig geworden ist.

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 15.12.2022 14:05von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #19
Laut Meinungsumfragen liegen die Grünen ziemlich stabil um die 20 Prozent. Berücksichtigt man, dass sie in den Umfragen immer weitaus höher als bei Wahlen liegen, bleiben ca. 15 Prozent. Wer sind diese Leute, die einer Partei die Treue halten, die in jeder, aber auch wirklich jeder wichtigen Frage, von der Energie- über die Europa- und Wirtschaftspolitik bis zur Migrationspolitik, falsch liegt. Und deren politisches Personal durch mangelnde berufliche Qualifikation ebenso auffällt wie durch fehlende Sachkenntnis und Allgemeinbildung. (Gut, darin ähneln sich die Politiker vieler Parteien, wenngleich bei den Grünen alles auf die Spitze getrieben wird.) Der durchschnittliche Grünenwähler arbeitet in irgendeiner Form für den Staat - vielleicht als Fahrradbeauftragter einer mittelgroßen Stadt, vielleicht bei einer NGO, vielleicht in irgendeiner Kultureinrichtung. Fast alles an ihm ist Mittelmaß, seine Intelligenz, seine Bildung (darin aber vielen Funktionsträgern überlegen), seine berufliche Qualifikation (auch darin vielen Funktionsträgern seiner Partei überlegen). Aus Deutschland ist er nie wirklich herausgekommen, außer vielleicht ein paar Urlaube in Spanien, Griechenland oder der Türkei. Seine Fremdsprachenkenntnisse beschränken sich auf etwas Pidgin-English für Urlaubszwecke. Für andere Kulturen hat er kein wirkliches Verständnis: Daher glaubt er auch, dass Migranten aus sehr kulturfremden Ländern wie Afghanistan oder Somalia mit ein paar Kursen und Apps sich schnell integrieren. Was ihm an Weltläufigkeit fehlt, gleicht er durch Weltoffenheit aus. Er ist ein "somewhere", der sich aber als "anywhere" fühlt. Darin weiß er sich allen Ewiggestrigen, Reichsbürgern, Querdenkern und AfD-Wählern überlegen. Seine Religion, in der Regel evangelisch, hat er hinter sich gelassen; seit seiner Konfirmation hat er die Kirche, außer vielleicht zu Hochzeiten und Beerdigungen nicht mehr betreten. Aber er ist nicht ausgetreten, da die Kirche "irgendwie wichtig" ist und für das "Miteinander" steht. Er ist ein großer Anti-Spießer, der hemmungslos über Kleinbürgeridyllen herzieht und nicht bemerkt, dass er selbst viel spießiger als die Freunde von Schrebergärten und Gartenzwergen ist. Vor allem aber ist ein antiautoritärer Autoritärer, ganz im Geist der 68er Generation, also der Generation vor ihm, erzogen, dabei extrem verbotsorientiert und übergriffig. Das "jeder nach seiner Façon" ist das Gegenteil seines Lebensmottos. Belehrend, humor- und ironiebefreit weist er seine Mitmenschen auf ihre Verantwortung für "Mutter Erde" hin. Seine christlichen Glauben hat er durch den Glauben an die Wissenschaft (I believe in science, wie Hillary Clinton es formulierte) ersetzt und jedem "Klimaleugner" oder "Coronaleugner" kommt er mit den neuesten Studien von Harvard, Berkeley, Yale. (Nicht, dass er sie gelesen hätte. Dafür reichte auch sein Englisch nicht.) Da logisches Denken nicht seine starke Seite ist und er das Orwellsche Doublethink beherrscht, weiß er aber auf die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, keine Antwort. In jungen Jahren trug er vielleicht aus Protest Rastalocken (der Begriff "cultural appropriation" sagt ihm nichts, dazu ist er zu wenig im Thema), als Mittdreißiger oder Mittvierziger trägt er einen Dutt. Ach so, ein Charakteristikum ist natürlich seine Vorliebe für Sentimentalität und Kitsch. Hier hat Alexander Grau recht, wenn er darauf verweist, dass, anders als bei Nationalsozialisten und Kommunisten, die den Kitsch einsetzten, um ihre politischen Botschaften unter die Leute zu bringen, bei den Grünen das politische Denken selbst kitschig geworden ist.
Du hast Recht, die jahrzehntelange Alleinregierung der Grünen hat unser Land voll an die Wand gefahren, mit den Schwarzen wäre das nicht passiert.

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 15.12.2022 14:47von Maga-neu •

Zitat von Leto_II. im Beitrag #20Zitat von Maga-neu im Beitrag #19
Laut Meinungsumfragen liegen die Grünen ziemlich stabil um die 20 Prozent. Berücksichtigt man, dass sie in den Umfragen immer weitaus höher als bei Wahlen liegen, bleiben ca. 15 Prozent. Wer sind diese Leute, die einer Partei die Treue halten, die in jeder, aber auch wirklich jeder wichtigen Frage, von der Energie- über die Europa- und Wirtschaftspolitik bis zur Migrationspolitik, falsch liegt. Und deren politisches Personal durch mangelnde berufliche Qualifikation ebenso auffällt wie durch fehlende Sachkenntnis und Allgemeinbildung. (Gut, darin ähneln sich die Politiker vieler Parteien, wenngleich bei den Grünen alles auf die Spitze getrieben wird.) Der durchschnittliche Grünenwähler arbeitet in irgendeiner Form für den Staat - vielleicht als Fahrradbeauftragter einer mittelgroßen Stadt, vielleicht bei einer NGO, vielleicht in irgendeiner Kultureinrichtung. Fast alles an ihm ist Mittelmaß, seine Intelligenz, seine Bildung (darin aber vielen Funktionsträgern überlegen), seine berufliche Qualifikation (auch darin vielen Funktionsträgern seiner Partei überlegen). Aus Deutschland ist er nie wirklich herausgekommen, außer vielleicht ein paar Urlaube in Spanien, Griechenland oder der Türkei. Seine Fremdsprachenkenntnisse beschränken sich auf etwas Pidgin-English für Urlaubszwecke. Für andere Kulturen hat er kein wirkliches Verständnis: Daher glaubt er auch, dass Migranten aus sehr kulturfremden Ländern wie Afghanistan oder Somalia mit ein paar Kursen und Apps sich schnell integrieren. Was ihm an Weltläufigkeit fehlt, gleicht er durch Weltoffenheit aus. Er ist ein "somewhere", der sich aber als "anywhere" fühlt. Darin weiß er sich allen Ewiggestrigen, Reichsbürgern, Querdenkern und AfD-Wählern überlegen. Seine Religion, in der Regel evangelisch, hat er hinter sich gelassen; seit seiner Konfirmation hat er die Kirche, außer vielleicht zu Hochzeiten und Beerdigungen nicht mehr betreten. Aber er ist nicht ausgetreten, da die Kirche "irgendwie wichtig" ist und für das "Miteinander" steht. Er ist ein großer Anti-Spießer, der hemmungslos über Kleinbürgeridyllen herzieht und nicht bemerkt, dass er selbst viel spießiger als die Freunde von Schrebergärten und Gartenzwergen ist. Vor allem aber ist ein antiautoritärer Autoritärer, ganz im Geist der 68er Generation, also der Generation vor ihm, erzogen, dabei extrem verbotsorientiert und übergriffig. Das "jeder nach seiner Façon" ist das Gegenteil seines Lebensmottos. Belehrend, humor- und ironiebefreit weist er seine Mitmenschen auf ihre Verantwortung für "Mutter Erde" hin. Seine christlichen Glauben hat er durch den Glauben an die Wissenschaft (I believe in science, wie Hillary Clinton es formulierte) ersetzt und jedem "Klimaleugner" oder "Coronaleugner" kommt er mit den neuesten Studien von Harvard, Berkeley, Yale. (Nicht, dass er sie gelesen hätte. Dafür reichte auch sein Englisch nicht.) Da logisches Denken nicht seine starke Seite ist und er das Orwellsche Doublethink beherrscht, weiß er aber auf die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, keine Antwort. In jungen Jahren trug er vielleicht aus Protest Rastalocken (der Begriff "cultural appropriation" sagt ihm nichts, dazu ist er zu wenig im Thema), als Mittdreißiger oder Mittvierziger trägt er einen Dutt. Ach so, ein Charakteristikum ist natürlich seine Vorliebe für Sentimentalität und Kitsch. Hier hat Alexander Grau recht, wenn er darauf verweist, dass, anders als bei Nationalsozialisten und Kommunisten, die den Kitsch einsetzten, um ihre politischen Botschaften unter die Leute zu bringen, bei den Grünen das politische Denken selbst kitschig geworden ist.
Du hast Recht, die jahrzehntelange Alleinregierung der Grünen hat unser Land voll an die Wand gefahren, mit den Schwarzen wäre das nicht passiert.
Leto, die Fahrtrichtung ist grün. Man kann sich zwischen halber Geschwindigkeit (FDP und Union), Dreiviertelgeschwindigkeit (SPD) oder Volldampf (Grüne) entscheiden. Ansonsten bleiben als Alternativen noch die AfD und Sahra Wagenknecht.
Nimm den Polenz: Was unterscheidet den denn noch von den Grünen?

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 15.12.2022 15:05von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #21Zitat von Leto_II. im Beitrag #20Zitat von Maga-neu im Beitrag #19
Laut Meinungsumfragen liegen die Grünen ziemlich stabil um die 20 Prozent. Berücksichtigt man, dass sie in den Umfragen immer weitaus höher als bei Wahlen liegen, bleiben ca. 15 Prozent. Wer sind diese Leute, die einer Partei die Treue halten, die in jeder, aber auch wirklich jeder wichtigen Frage, von der Energie- über die Europa- und Wirtschaftspolitik bis zur Migrationspolitik, falsch liegt. Und deren politisches Personal durch mangelnde berufliche Qualifikation ebenso auffällt wie durch fehlende Sachkenntnis und Allgemeinbildung. (Gut, darin ähneln sich die Politiker vieler Parteien, wenngleich bei den Grünen alles auf die Spitze getrieben wird.) Der durchschnittliche Grünenwähler arbeitet in irgendeiner Form für den Staat - vielleicht als Fahrradbeauftragter einer mittelgroßen Stadt, vielleicht bei einer NGO, vielleicht in irgendeiner Kultureinrichtung. Fast alles an ihm ist Mittelmaß, seine Intelligenz, seine Bildung (darin aber vielen Funktionsträgern überlegen), seine berufliche Qualifikation (auch darin vielen Funktionsträgern seiner Partei überlegen). Aus Deutschland ist er nie wirklich herausgekommen, außer vielleicht ein paar Urlaube in Spanien, Griechenland oder der Türkei. Seine Fremdsprachenkenntnisse beschränken sich auf etwas Pidgin-English für Urlaubszwecke. Für andere Kulturen hat er kein wirkliches Verständnis: Daher glaubt er auch, dass Migranten aus sehr kulturfremden Ländern wie Afghanistan oder Somalia mit ein paar Kursen und Apps sich schnell integrieren. Was ihm an Weltläufigkeit fehlt, gleicht er durch Weltoffenheit aus. Er ist ein "somewhere", der sich aber als "anywhere" fühlt. Darin weiß er sich allen Ewiggestrigen, Reichsbürgern, Querdenkern und AfD-Wählern überlegen. Seine Religion, in der Regel evangelisch, hat er hinter sich gelassen; seit seiner Konfirmation hat er die Kirche, außer vielleicht zu Hochzeiten und Beerdigungen nicht mehr betreten. Aber er ist nicht ausgetreten, da die Kirche "irgendwie wichtig" ist und für das "Miteinander" steht. Er ist ein großer Anti-Spießer, der hemmungslos über Kleinbürgeridyllen herzieht und nicht bemerkt, dass er selbst viel spießiger als die Freunde von Schrebergärten und Gartenzwergen ist. Vor allem aber ist ein antiautoritärer Autoritärer, ganz im Geist der 68er Generation, also der Generation vor ihm, erzogen, dabei extrem verbotsorientiert und übergriffig. Das "jeder nach seiner Façon" ist das Gegenteil seines Lebensmottos. Belehrend, humor- und ironiebefreit weist er seine Mitmenschen auf ihre Verantwortung für "Mutter Erde" hin. Seine christlichen Glauben hat er durch den Glauben an die Wissenschaft (I believe in science, wie Hillary Clinton es formulierte) ersetzt und jedem "Klimaleugner" oder "Coronaleugner" kommt er mit den neuesten Studien von Harvard, Berkeley, Yale. (Nicht, dass er sie gelesen hätte. Dafür reichte auch sein Englisch nicht.) Da logisches Denken nicht seine starke Seite ist und er das Orwellsche Doublethink beherrscht, weiß er aber auf die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, keine Antwort. In jungen Jahren trug er vielleicht aus Protest Rastalocken (der Begriff "cultural appropriation" sagt ihm nichts, dazu ist er zu wenig im Thema), als Mittdreißiger oder Mittvierziger trägt er einen Dutt. Ach so, ein Charakteristikum ist natürlich seine Vorliebe für Sentimentalität und Kitsch. Hier hat Alexander Grau recht, wenn er darauf verweist, dass, anders als bei Nationalsozialisten und Kommunisten, die den Kitsch einsetzten, um ihre politischen Botschaften unter die Leute zu bringen, bei den Grünen das politische Denken selbst kitschig geworden ist.
Du hast Recht, die jahrzehntelange Alleinregierung der Grünen hat unser Land voll an die Wand gefahren, mit den Schwarzen wäre das nicht passiert.
Leto, die Fahrtrichtung ist grün. Man kann sich zwischen halber Geschwindigkeit (FDP und Union), Dreiviertelgeschwindigkeit (SPD) oder Volldampf (Grüne) entscheiden. Ansonsten bleiben als Alternativen noch die AfD und Sahra Wagenknecht.
Nimm den Polenz: Was unterscheidet den denn noch von den Grünen?
Bei schwarz und Gelb sehe ich eher ein grün kaschiertes "Weiter so!"...
Wenn die dümmste Partei die Richtung vorgibt: Welche ist denn schlauer?

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 15.12.2022 16:40von Maga-neu •

Zitat von Leto_II. im Beitrag #22Zu 1: Nimm die Migrationskrise 2015. Grenzen halten keine Menschen auf, hieß es von der Kanzlerin (nicht Grüne), und Deutschland könne die lange Außengrenze nicht kontrollieren. Dies war im Zuge der Covidkrise aber hokuspokusfidibus möglich. Es handelt sich um ein "Experiment", wie Yascha Mounk richtig feststellte, eine mono-ethnische in eine multi-ethnische zu verwandeln, wobei man immer bedenken muss, dass sich Ethnie (im Gegensatz zu Rasse) kulturell definiert. Welche Vorteile sich für die Gesellschaften damit ergeben, ist mir schleierhaft, da das Vertrauen in multiethnischen Gesellschaften sinkt, diese also höhere Aufwendungen für Polizei und Gerichte aufbringen müssen und die Korruption steigt.
Bei schwarz und Gelb sehe ich eher ein grün kaschiertes "Weiter so!"...
Wenn die dümmste Partei die Richtung vorgibt: Welche ist denn schlauer?
Außerdem hat niemand das Volk befragt, ob es mit einer fundamentalen Änderung seiner ethnischen Zusammensetzung einverstanden ist.
Ich sehe nur graduelle Unterschiede zwischen den genannten Parteien in dieser Frage. In anderen sieht es ähnlich aus.
Zu 2: Alle Parteien sind intelligenter als die Grünen, nicht viel, aber etwas. Aber in diesem Land ist der Blinde unter den Einäugigen König.

RE: Die Grünen
in Redakteure/Politiker/Parteien 15.12.2022 16:52von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #23Zitat von Leto_II. im Beitrag #22Zu 1: Nimm die Migrationskrise 2015. Grenzen halten keine Menschen auf, hieß es von der Kanzlerin (nicht Grüne), und Deutschland könne die lange Außengrenze nicht kontrollieren. Dies war im Zuge der Covidkrise aber hokuspokusfidibus möglich. Es handelt sich um ein "Experiment", wie Yascha Mounk richtig feststellte, eine mono-ethnische in eine multi-ethnische zu verwandeln, wobei man immer bedenken muss, dass sich Ethnie (im Gegensatz zu Rasse) kulturell definiert. Welche Vorteile sich für die Gesellschaften damit ergeben, ist mir schleierhaft, da das Vertrauen in multiethnischen Gesellschaften sinkt, diese also höhere Aufwendungen für Polizei und Gerichte aufbringen müssen und die Korruption steigt.
Bei schwarz und Gelb sehe ich eher ein grün kaschiertes "Weiter so!"...
Wenn die dümmste Partei die Richtung vorgibt: Welche ist denn schlauer?
Außerdem hat niemand das Volk befragt, ob es mit einer fundamentalen Änderung seiner ethnischen Zusammensetzung einverstanden ist.
Ich sehe nur graduelle Unterschiede zwischen den genannten Parteien in dieser Frage. In anderen sieht es ähnlich aus.
Zu 2: Alle Parteien sind intelligenter als die Grünen, nicht viel, aber etwas. Aber in diesem Land ist der Blinde unter den Einäugigen König.
Schäuble gibt ja grade sein Fazit zur Ära Merkel zum besten. ;)

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