Der Artikel von Steffi Hentschke heute früh war sinngemäß übertitelt: Großer Angriff und kein Plan....
Jetzt heißt es: "Begrenzte Ziele, unbegrenztes Risiko." von Hauke Friedrichs und Carsten Luther. Alles "ZON".
Was sagen unsere Kundigen dazu? Ist "ZON" schlauer als der Generalstab der IDF? Oder ist das treue Freundschaft, mit der u.a. unsere Frau Baerbock den Einsatz der Bundeswehr im Gazastreifen angeboten hatte?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #12847 Israel ist ein demokratischer Staat, um beim Thema zu bleiben, die Ukraine ist es nicht. Sie ähnelt mit ihren Frankenstein-Strukturen sehr viel mehr dem Frankenstein-Staat Putins als, sagen wir, Taiwan oder Israel.
Die Ukraine ist von einem Sowjetstaat zu einem Nazistaat mutiert. Wie dort die eigene Geschichte umgelogen wird ist fast einmalig. Die Umdeutung in die Opferrolle erinnert an Österreich.
Um mal Frau Künast zu zitieren: "hätte man dem nicht ins Bein schießen können...".
Die Frage der Kollateralschäden macht mich nachdenklich. Wenn ich den Berichten entnehme das einige Häuserblocks in sich zusammengestürzt sind liegt der Einsatz von bunkerbrechenden Bomben nahe. Was auch das Todesurteil für die Bewohner darüber bedeutet hat.
Zitat von mbockstette im Beitrag #1022 Abweichende Meinung geht in Ordnung, eine ausweichende Antwort auf meine Frage jedoch weniger. Deshalb frage ich noch ein mal nach: Welche Staaten praktizieren denn noch die Sichtweise, dass "das Land (Produktionsmittel) Eigentum des Volkes" ist/sind?
Ist das schon zu viel gefragt?
Nein, die Fragen sind berechtigt.
Hier merke ich an, daß der Fokus auf die Produktionsmittel zu eng ist. Hier geht es um das ganze Land: sein Grund und Boden, seine Natur, seine Geschichte und Kultur, die Sitten und Gebräuche, und die Bevölkerung.
Niemand ist berechtigt den Mongolen ihren Adlertanz wegzunehmen, ihr Jurten zu beschlagnahmen ihre Tempel zu schänden. Dies alles ist das materielle und immaterielle Eigentum des mongolischen Volkes.
Zitat von mbockstette im Beitrag #1018[quote=Nante|p335971] Hi Nante, ich beschränke mich in meiner Replik auf das obige Zitat und stelle die Frage. Welche Staaten praktizieren denn noch die Sichtweise, dass "das Land (Produktionsmittel) Eigentum des Volkes" ist/sind?
Mir fallen da nämlich nur Länder ein, in denen die Bürger a b s o l u t nichts zu sagen haben.
Die "Diktatur des Volkes" ist bei genauer Betrachtung auch nichts anderes als die Diktatur einer Einheitspartei (Staatspartei).
Mit dem Versprechen der Vergesellschaftung der Produktionsmittel hat schon die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei die Herzen viel zu vieler Deutschen erobert.
Merke:Wer mehr fordert als eine " soziale Marktwirtschaft", der schüttet das Kind mit dem Bade aus.
P.S. Mit Dir würde ich mich gerne von Angesicht zu Angesicht austauschen, denn der Ton macht die Musik und Dein Ton ist weder schrill noch ausfallend.
Können wir bei Gelegenheit gerne machen. Auch weil ich bei einigen Punkten hier in Deinem Beitrag eine abweichende Meinung habe.
Übrigens spielt der Nahost-Konflikt hier überhaupt keine Rolle. Weder Israel noch Palästina sind ein Gesprächsthema. Selbst Rußland/Ukraine spielt höchstens am Rande eine Rolle.
Wichtig ist, daß Politik/Sozialwissenschaften und die Medien sich dort in einen Interpretationskokon eingesponnen haben und nur ihre eigenen Vorstellungen, wie es zu sein hat, auf den Osten übertragen haben. Das meiste ist pure Spinnerei, aber wer die mediale Macht hat..... Deswegen können die sich das auch nicht erklären und übertragen ihre Unklarheiten auf ihr Publikum.
Die Idee des Sozialismus ist, auf der Grundlage der Vergesellschaftung der Produktionsmittel eine neue Gesellschaft aufzubauen. D.h. die Ausbeutung zu beenden und durch die Herrschaft der Mehrheit zu ersetzen. Die Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen Bauern und der neuen Intelligenz. Deswegen auch der Begriff "Diktatur des Proletariats". Und die Führung durch die Partei.
Soweit die Theorie. Nun waren die innenpolitischen Verhältnisse der DDR vielschichtiger als meistens dargestellt wird. Ich würde mal freihändig schätzen, daß ein Drittel, eher etwas mehr, für die DDR als System waren und dafür auch gearbeitet haben. Ein Fünftel war gegen die DDR, der Rest die amorphe Masse.
Kommen wir auf die Bildungs- und Erziehungsprozesse. Die Definition des Staates als Staat des Volkes hatte durchschlagenden Erfolg. Selbst bei Gegnern und erst recht bei politisch Neutralen. Die DDR wurde, auch durch das Volkseigentum, als Besitz der DDR-Bürger verstanden. Es ging und geht hier um die Frage: Wem gehört das Land?
Dieses Eigentumsverständnis wurde mit der Wende nachhaltig gestört, als die Strukturen West alles überstülpten und die ehemaligen Herren des Landes enteignet wurden. Man wurde fremd und marginalisiert im eigenen Land. Das erzeugte und erzeugt bis heute eine tiefgreifende Unzufriedenheit. Und die geht durch fast alle politischen Lager.
Diese Ansicht des Landes als Eigentum des Volkes ist natürlich eine Sichtweise, die es aus westlicher Sicht nicht geben darf. Dann müsste man ja das eigene System hinterfragen.
Die Bürger müssen ohnmächtig mit ansehen, wie sich ihre gewohnte Landschaft verändert, in der überall auf einmal Fremde auftauchen, die oft genug durch Asylmißbrauch und -betrug und dann noch durch Kriminalität auffallen. Die Bürger wollen einfach nur ihre Heimat so behalten wie sie war.
Deswegen verstehen die Bürger die offizielle Politik nicht, die ihnen deutschfeindlich vorkommt, weil sie regelmäßig das Nachsehen haben. Und die Speerspitze der Deutschfeindlichkeit bilden natürlich die Grünen und die SPD ab. Windräder und Wärmepumpen spielen nur am Rande eine Rolle, die Migrationspolitik steht im Mittelpunkt und die Placebomaßnahmen der Ampel werden da nicht helfen.
Zitat von mbockstette im Beitrag #1127@ Nahal Die Aussage brachte ihm im Netz reichlich Kritik ein. Jüdischstämmige Beobachter warfen ihm »antisemitische Rhetorik« vor. Aussagen, dass die Jüdinnen und Juden den Wahlausgang beeinflussen, seien »abscheulich und gefährlich«.
Abgesehen von der schlechten Sprachform "Jüdinnen und Juden" ist auch die Aussage nicht durchdacht. Denn die bedeutet die Unwirksamkeit der jüdischen Wahlstimmen. Das war bestimmt nicht beabsichtigt.
Zitat von guylux im Beitrag #1123 Ich verzichte : Es gibt Themen bei denen eine echte Diskussion unmoeglich ist : Israel/Palestina , Corona und Trump gehoeren dazu .
Aber vielleicht Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Ich bin relativ dicht am Geschehen und kann einiges erklären. Und da sich zur Bundestagswahl nicht viel ändern dürfte, auch dazu. Wenn Sie Fragen haben....
Zitat von mbockstette im Beitrag #912Während die Demokraten ihre Reihen schließen und sich geschlossen zu Harris bekennen, sieht es bei den Republikanern genau umgekehrt aus: US-Wahl 2024: Republikaner suchen nach Wegen, Trump loszuwerden Obwohl die Republikaner im US-Wahlkampf 2024 offiziell Trump als ihren Kandidaten unterstützten, scheint er intern an Rückhalt zu verlieren. https://www.fr.de/politik/us-wahl-2024-r...r-93282763.html
Einige wünschen sich Harris um dann 2028 angreifen zu können? Sehr riskant. Wenn Harris gut einschlägt wird sie eine zweite Periode machen.
Trump hat es immerhin geschafft sein Verkündung des Strafmaßes über den Zeitpunkt der Wahl herüber zu hieven. Mal sehen ob das hilft. Die Vergötterung von Harris hat hierzulande schon etwas nachgelassen.
Herr Freitag war so schlicht gleich an der Eingangstür sein freundliches Begehren kundzutun. Zwischen zwei Türen war sein Tun sehr erfolgversprechend. Allah wird sich vor Scham abgewandt haben.
Die Führerin der grünen Jugend wird sich geärgert haben nicht mit in der Schleuse gewesen zu sein.
Ich habe Meldungen aus dem Oderbruch daß die Ampel und die CDU pulverisiert werden und die Extremparteien das Ruder übernehmen. Die SPD-Herrschaft in Brandenburg ist Geschichte. Der Erbhof ist vorbei.
Hier, in Berlin also, bleibt der Ampel nichts weiter als ein Weitermachen bis zur Abwahl. Mal sehen, ob wir mit der Regierungsbildung belgische Verhältnisse erreichen.
Nun wird die Lage schwierig. Ja, vor allem für Merz. Die Ampel ist Geschichte, davon kann man ausgehen. Wie schrieb "ZON" so schön: Wagenknecht zerlegt die CDU. Damit geht die deutsche Christdemokratie den Weg ihrer italienischen und französischen Leidensgenossinnen. Das fragmentierte Parteiensystem beendet den gemütlichen Bundestagsalltag endgültig, in dem man sich die Bälle zuspielen konnte.
An der Presse hat's nicht gelegen. Die hat sich tapfer ins Gefecht geworfen, mit allem was die Gehirne hergaben. Ob Essay, ob Kolumne, ob Reportage, ob konspirative Recherchen, ob Lächerlichmachung, ob Scheinverständnis - nichts hat geholfen.
Meine jüngste Tochter, 24 J alt, hat vor einigen Monaten in Mainz das Medizin-Studium beendet. Sie macht seit einigen Monaten ihr PJ in Essen...................... Sie ist die einzige Deutsche, die einzige die gut deutsch spricht. Auch unter den Assistenzärzten sind kaum Deutsche. Alle sind sicher, dass sie nicht in D bleiben wird, sondern nach dem PJ in die Schweiz geht.
Warum geht Sie nicht zur Charité? Ist doch das weltweit beste Krankenhaus?
Meine Tochter ist M.Sc. Umweltingenieurswissenschaften.
Ich mache Dir ein Angebot in aller Freundschaft: Deine Tochter übernimmt mich hier als Patient (bisher liegt nichts akutes an) und meine Tochter prüft Dein Abwasser..
Zitat von Nante im Beitrag #936Die Suche wird sehr schwierig. Es gibt keine Täter-Opfer-Verbindung. Hoffentlich verplappert der sich in den Sozialen Medien. Oder er wiederholt die Tat.
Da issa, der Issa....
Nun, jetzt doch schon erledigt. Die Kette: zwei Frauen hören das Gespräch zwischen Issa und einem Jugendlichen. Wahrscheinlich auf Arabisch. - Nach der Meldung bei der Polizei wird der Jugendliche verhört, der Täter ist also bekannt - Die Tatwaffe wird gefunden, es ist also ein materieller Beweis da - Das Heim wird gestürmt - Durch den Fahndungsdruck ergibt sich Issa und meldet sich selbst bei der Polizei - Der IS schickt eine Botschaft.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #937Es war nicht Soleiman. Es war Karl-Heinz. Oder Hans-Peter.
Alle Täter haben blonde Haare. Soleiman hat schwarze, das sieht man. Alle stehen um das Opfer, nur nicht Karl-Heinz, denn es war seins. Alle sind betroffen und weinen, nur nicht Peter, denn er ist der Täter.
Soleiman, der Ureinwohner Mannheims, kann es nicht gewesen sein. Der bereitet sich gerade auf seine Sozialstunden vor.
Die Suche wird sehr schwierig. Es gibt keine Täter-Opfer-Verbindung. Hoffentlich verplappert der sich in den Sozialen Medien. Oder er wiederholt die Tat.
Hast Du gewusst, dass russische Militär-Lkws über so gut wie keine Anhänger verfügen? Ein riesiges Manko. Alle Güter mangels Gabelstaplern äußerst zeit- und personalintensiv von Hand auf- und abgeladen werden müssen und noch nicht einmal normierte Paletten beim Transport verwendet werden?
Die Logistik ist der Sektor, wo am meisten zu holen ist. Neben dem direkten Griff in die Kasse. Quasi an jeden Element der Kette kann man sich bedienen. Die Verteidigung einer fast endlosen Grenze ist schwierig. Es gibt ja keine festgefügte Frontlinie wie 1943. Das sieht man auch an der Tunnelsprengung am Baikalsee und dem Angriff auf Flugzeuge am Polarmeer. Auch hier ist das Missmanagement der Russen zu sehen. Die Führung konzentriert sich auf den Donbass.