Zitat von Rico im Beitrag #678
Zitat von Maga-neu im Beitrag #677
Dank Annalena wissen wir jetzt, dass die SPD die soziale Marktwirtschaft in den 1960er Jahren erfunden hat. Nun gut, die Geschichtskenntnisse der Grünen sind eher mau - mal haben die Türken Deutschland nach dem Krieg aufgebaut (Roth), mal die Nazis die Frauenkirche zerstört (KGE), mal posiert Künast vor dem George Washington Memorial, das allerdings Lincoln gewidmet ist. Von der katholischen Soziallehre oder dem Ordoliberalismus, die die Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft sind, hat die gute Dame bestimmt auch noch nichts gehört.
Wer kennt schon Fürth?
Die jahrzehntelange Besserstellung von Frauen im deutschen Bildungswesen treibt halt seltsame Blüten. Ich erinnere mich noch gut, dass selbst in Mathe am Gymnasium die Mädels im Schnitt um gefühlt eine Note besser bewertet wurden als die Jungs. Im Zweifelsfall wurde der Rechenweg der Mädels höher gewertet als das korrekte Endergebnis beim männlichen Schüler. Vor ein paar Jahren stellte ich fest, dass eine Leiterin in der Firma mit 6-stelligem Einkommen nur deshalb jedes Jahr ne halbe Mio versemmelte, weil sie Defizite in den Grundrechnungsarten hat. Hessisch Abitur mit Gedönsstudium..Sie blieb trotzdem an Bord. Mein Schwiegerpapa ist ein inzwischen emeritierter Prof an der Uni, an der ich studierte. Ich sah ihn damals oft mit jungen, hübschen Studentinnen im Gebäude herum flanieren, halte ihn aber für nicht so naiv, um zu glauben, dass es gut ist, die möglicherweise nur subtil angebotenen sexuellen Dienstleistungen als Gegenwert für das Diplom anzunehmen, wohlwissend, dass das Hochschlafen mit ein paar Jahrzehnten Verzug später in sexuellen Missbrauch umgedeutet wird, um dann zweimal abzukassieren.
Bei uns war es der Kunstlehrer, der Mädchen gefühlt eine Note besser bewertete als die Jungs. Okay, in Kunst sollte das leichter sein als in Mathe.
Und dann war da noch der Lateinlehrer, der meinte, Geschichte und Latein seien nichts für Frauen, der mir aber meinen ersten Nachhilfeschüler in Latein verschaffte. :-)
Aber die Geschichtslosigkeit der Spitzengrünen ist schon bemerkenswert. Vergleichbares habe ich von, sagen wir CDU-Granden noch nicht gehört. Kohl und Strauß waren beide geschichtlich - oder soll ich bei Kohl sagen "gechichtlich" - gebildete Männer. Vielleicht ist es das Zeichen der Ewigmorgigen, dass Geschichte ein eher dunkler Fleck ist?
Aber hier mal eine andere Sichtweise (sein Wort in Gottes Ohr).
https://www.achgut.com/artikel/im_herbst_wird_es_nicht_gruen
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