Der Ökumenische Kirchentag scheint inzwischen eine komplett politische Veranstaltung zu sein. Als Religion und Glaube bei den beiden Amtskirchen noch im Mittelpunkt standen, da wurde der katholische Pfarrer meiner fränkischen Nachbargemeinde noch vom zuständigen Bischof Mixa suspendiert, als er am ÖKT in Berlin mit den Evangelen Abendmahl gefeiert hatte. Die Wandlung der beiden großen Kirchen von einer religiösen in eine politische Organisation hat überwiegend mit den dort inzwischen unzählig verbreiteten, weiblichen Vollkasko-Quotenplätzen zu tun. Der Mitgliederrückgang ebenfalls.
Zitat von Rico im Beitrag #10851
Der Ökumenische Kirchentag scheint inzwischen eine komplett politische Veranstaltung zu sein. Als Religion und Glaube bei den beiden Amtskirchen noch im Mittelpunkt standen, da wurde der katholische Pfarrer meiner fränkischen Nachbargemeinde noch vom zuständigen Bischof Mixa suspendiert, als er am ÖKT in Berlin mit den Evangelen Abendmahl gefeiert hatte. Die Wandlung der beiden großen Kirchen von einer religiösen in eine politische Organisation hat überwiegend mit den dort inzwischen unzählig verbreiteten, weiblichen Vollkasko-Quotenplätzen zu tun. Der Mitgliederrückgang ebenfalls.
Völlig überflüssig. Eine blablabla-Veranstaltung mit blablabla-Politikern und blablabla-Geistlichen. In einem einzigen Satz aus einem Buch von Joseph Ratzinger steckt mehr Spiritualität als in allen Kirchentagsveranstaltungen zusammengenommen.
(Nein, Hans, bitte jetzt kein Kommentar. Lieben Dank.)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10854Zitat von Rico im Beitrag #10853Vielleicht. Wahrscheinlich hatte er immer ein zu distanziertes Verhältnis zur Macht. Vielleicht hat er auch wie der letzte König von Sachsen gedacht, als dieser 1918 abdankte: "Dann macht doch euern Mist alleene."
Wurde Ratzinger rausgemobbt?
Ich war zwar bei der ersten Ostermesse von JP2, wo mir meine Brieftasche geklaut wurde.
Aber, ich bin weder Katholik, noch Experte dieser Organisation.
Ratzinger war mir aber bisher der beste Papst.
Wenn ich aber bedenke, dass sein Nachfolger gefühlt das glatte Gegenteil von ihm ist,
dann könnte mir der Verdacht aufkommen, dass die Sache nicht ganz koscher verlief.
Benedikt passte übrigens sehr gut zu ihm.
https://www.foxnews.com/faith-values/vat...union-deny-plan
So klar wie die US-Mainstream-Medien es darstellen, ist die Antwort Kardinal Ladarias nicht. Die Argumentation lautet, erst einmal eine einige Haltung im Episkopat (das aber keine Jurisdiktion besitzt, die besitzt kirchenrechtlich nur der Ortsbischof bzw. der Papst). Dann ein "Dialog" mit den abtreibungsbefürwortenden Politikern. Dann der Hinweis (warum auch immer), dass es noch andere Dinge gibt, die einen Kommunionempfang unmöglich machen (also alles, was eine automatische Exkommunikation nach sich zieht).
Und dieselben Leute, die sonst immer vor einer Einmischung des Vatikans warnen, rufen jetzt "Juhu".
Es ist ein Fehler: Biden, der à-la-carte-Katholik (vorsichtig formuliert) braucht die Stimmen der Katholiken. Er macht Werbung durch gemeinsame Fotos mit Papst Franziskus. Dem sollte ein Ende bereitet werden.
Ob es Gott als solchen gibt, können wir nicht beantworten. Durch Beschäftigung mit astrophysischer Theorie bin ich aber nun zur festen Überzeugung gelangt, dass es das Nichts nicht gibt. Wenn das keine frohe Botschaft ist?
Zitat von Corto im Beitrag #10859
Ob es Gott als solchen gibt, können wir nicht beantworten. Durch Beschäftigung mit astrophysischer Theorie bin ich aber nun zur festen Überzeugung gelangt, dass es das Nichts nicht gibt. Wenn das keine frohe Botschaft ist?
Ich denke manchmal während Naturfilmen, wenn ich die fantastische Vielfalt der Arten sehe, bzw. vor allem deren Technik zur Tarnung und Fortpflanzung, ob es nicht doch so eine Art Mastermind für das alles gibt.
Andererseits, bei der Entstehung des Universums, gab es Elon Musk ja noch gar nicht.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10860Zitat von Corto im Beitrag #10859
Ob es Gott als solchen gibt, können wir nicht beantworten. Durch Beschäftigung mit astrophysischer Theorie bin ich aber nun zur festen Überzeugung gelangt, dass es das Nichts nicht gibt. Wenn das keine frohe Botschaft ist?
Ich denke manchmal während Naturfilmen, wenn ich die fantastische Vielfalt der Arten sehe, bzw. vor allem deren Technik zur Tarnung und Fortpflanzung, ob es nicht doch so eine Art Mastermind für das alles gibt.
Andererseits, bei der Entstehung des Universums, gab es Elon Musk ja noch gar nicht.
Warum bist du so sicher? Kannst du es beweisen, dass Elon nicht da war?
Zitat von nahal im Beitrag #10861Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10860Zitat von Corto im Beitrag #10859
Ob es Gott als solchen gibt, können wir nicht beantworten. Durch Beschäftigung mit astrophysischer Theorie bin ich aber nun zur festen Überzeugung gelangt, dass es das Nichts nicht gibt. Wenn das keine frohe Botschaft ist?
Ich denke manchmal während Naturfilmen, wenn ich die fantastische Vielfalt der Arten sehe, bzw. vor allem deren Technik zur Tarnung und Fortpflanzung, ob es nicht doch so eine Art Mastermind für das alles gibt.
Andererseits, bei der Entstehung des Universums, gab es Elon Musk ja noch gar nicht.
Warum bist du so sicher? Kannst du es beweisen, dass Elon nicht da war?
Eigentlich müsste man ihm alles zutrauen. :-)
"Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."
https://www.kath.net/news/78510
Tja, früher war es so, dass nur Katholiken die heilige Kommunion empfangen konnten. Dann öffnete man es, was ich richtig finde, und erlaubte auch Protestanten, die das katholische Verständnis von Kommunion teilten, den Empfang der Eucharistie. Danach hieß es, man dürfe Protestanten die Kommunion nicht verweigern, "weil es Jesus sei, der einlade". Inzwischen bekommen Hinz und Kunz die Kommunion, egal ob sie Christen sind oder nicht. Vielleicht wird man bald die Hostien einfach in Supermärkten, Shopping-Malls und Möbelhäusern austeilen.
Passt aber zu dieser völlig überflüssigen, total politisierten Pharisäer-Veranstaltung.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10864
"Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."
https://www.kath.net/news/78510
Tja, früher war es so, dass nur Katholiken die heilige Kommunion empfangen konnten. Dann öffnete man es, was ich richtig finde, und erlaubte auch Protestanten, die das katholische Verständnis von Kommunion teilten, den Empfang der Eucharistie. Danach hieß es, man dürfe Protestanten die Kommunion nicht verweigern, "weil es Jesus sei, der einlade". Inzwischen bekommen Hinz und Kunz die Kommunion, egal ob sie Christen sind oder nicht. Vielleicht wird man bald die Hostien einfach in Supermärkten, Shopping-Malls und Möbelhäusern austeilen.
Passt aber zu dieser völlig überflüssigen, total politisierten Pharisäer-Veranstaltung.
Ich habe da immer dankend abgelehnt, wurde ich doch vom Grossen Vorsitzenden explizit ausgeladen. Oblaten gibt es in der Backwarenabteilung, ganz ohne Hokuspokus, und vegan sind die auch noch.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #10865Das Hokuspokus ist die Verballhornung des eucharistischen Hochgebets auf Latein: "Accípite et manducáte ex hoc omnes: hoc est enim Corpus meum, quod pro vobis tradetur." Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10864
"Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."
https://www.kath.net/news/78510
Tja, früher war es so, dass nur Katholiken die heilige Kommunion empfangen konnten. Dann öffnete man es, was ich richtig finde, und erlaubte auch Protestanten, die das katholische Verständnis von Kommunion teilten, den Empfang der Eucharistie. Danach hieß es, man dürfe Protestanten die Kommunion nicht verweigern, "weil es Jesus sei, der einlade". Inzwischen bekommen Hinz und Kunz die Kommunion, egal ob sie Christen sind oder nicht. Vielleicht wird man bald die Hostien einfach in Supermärkten, Shopping-Malls und Möbelhäusern austeilen.
Passt aber zu dieser völlig überflüssigen, total politisierten Pharisäer-Veranstaltung.
Ich habe da immer dankend abgelehnt, wurde ich doch vom Grossen Vorsitzenden explizit ausgeladen. Oblaten gibt es in der Backwarenabteilung, ganz ohne Hokuspokus, und vegan sind die auch noch.
Was für einen Sinn hat es, die "Oblate" zu essen, wenn man daran nicht glaubt?
Da warst du konsequenter. Aber diese "grünen" Politiker haben keine Ahnung von Geschichte, keine Achtung vor Religion, kein Wissen um die Unterschiede der Kulturen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10866Zitat von Leto_II. im Beitrag #10865Das Hokuspokus ist die Verballhornung des eucharistischen Hochgebets auf Latein: "Accípite et manducáte ex hoc omnes: hoc est enim Corpus meum, quod pro vobis tradetur." Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10864
"Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."
https://www.kath.net/news/78510
Tja, früher war es so, dass nur Katholiken die heilige Kommunion empfangen konnten. Dann öffnete man es, was ich richtig finde, und erlaubte auch Protestant isten, die das katholische Verständnis von Kommunion teilten, den Empfang der Eucharistie. Danach hieß es, man dürfe Protestanten die Kommunion nicht verweigern, "weil es Jesus sei, der einlade". Inzwischen bekommen Hinz und Kunz die Kommunion, egal ob sie Christen sind oder nicht. Vielleicht wird man bald die Hostien einfach in Supermärkten, Shopping-Malls und Möbelhäusern austeilen.
Passt aber zu dieser völlig überflüssigen, total politisierten Pharisäer-Veranstaltung.
Ich habe da immer dankend abgelehnt, wurde ich doch vom Grossen Vorsitzenden explizit ausgeladen. Oblaten gibt es in der Backwarenabteilung, ganz ohne Hokuspokus, und vegan sind die auch noch.
Was für einen Sinn hat es, die "Oblate" zu essen, wenn man daran nicht glaubt?
Da warst du konsequenter. Aber diese "grünen" Politiker haben keine Ahnung von Geschichte, keine Achtung vor Religion, kein Wissen um die Unterschiede der Kulturen.
Für uns ist das eigentlich eher symbolisch, eben auch, weil dieses zaubernde Priestertum abgelehnt wird, welches eh nur ein antikes bis mittelalterliches Machtinstrument ist.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #10867Über das "zaubernde Priestertum" oder die "Realpräsenz" brauchen wir nicht zu diskutieren. Mich ärgert die Respektlosigkeit. Im Islam gibt es verschiedene Rechtsschulen: Die hanafitische (in der Türkei etwa) erlaubt den Besuch von Moscheen durch Nichtmuslime. Dementsprechend habe ich die Hagia Sophia, die in eine Moschee umgewandelt worden ist, besucht. Die malekitische (im Maghreb) erlaubt dies nicht. Dementsprechend habe ich in Marokko und Tunesien keine Moscheen besucht. So sollte man es auch mit dem Kommunionempfang halten, wie du es ja auch tust.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10866Zitat von Leto_II. im Beitrag #10865Das Hokuspokus ist die Verballhornung des eucharistischen Hochgebets auf Latein: "Accípite et manducáte ex hoc omnes: hoc est enim Corpus meum, quod pro vobis tradetur." Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10864
"Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."
https://www.kath.net/news/78510
Tja, früher war es so, dass nur Katholiken die heilige Kommunion empfangen konnten. Dann öffnete man es, was ich richtig finde, und erlaubte auch Protestant isten, die das katholische Verständnis von Kommunion teilten, den Empfang der Eucharistie. Danach hieß es, man dürfe Protestanten die Kommunion nicht verweigern, "weil es Jesus sei, der einlade". Inzwischen bekommen Hinz und Kunz die Kommunion, egal ob sie Christen sind oder nicht. Vielleicht wird man bald die Hostien einfach in Supermärkten, Shopping-Malls und Möbelhäusern austeilen.
Passt aber zu dieser völlig überflüssigen, total politisierten Pharisäer-Veranstaltung.
Ich habe da immer dankend abgelehnt, wurde ich doch vom Grossen Vorsitzenden explizit ausgeladen. Oblaten gibt es in der Backwarenabteilung, ganz ohne Hokuspokus, und vegan sind die auch noch.
Was für einen Sinn hat es, die "Oblate" zu essen, wenn man daran nicht glaubt?
Da warst du konsequenter. Aber diese "grünen" Politiker haben keine Ahnung von Geschichte, keine Achtung vor Religion, kein Wissen um die Unterschiede der Kulturen.
Für uns ist das eigentlich eher symbolisch, eben auch, weil dieses zaubernde Priestertum abgelehnt wird, welches eh nur ein antikes bis mittelalterliches Machtinstrument ist.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10869Zitat von Leto_II. im Beitrag #10867Über das "zaubernde Priestertum" oder die "Realpräsenz" brauchen wir nicht zu diskutieren. Mich ärgert die Respektlosigkeit. Im Islam gibt es verschiedene Rechtsschulen: Die hanafitische (in der Türkei etwa) erlaubt den Besuch von Moscheen durch Nichtmuslime. Dementsprechend habe ich die Hagia Sophia, die in eine Moschee umgewandelt worden ist, besucht. Die malekitische (im Maghreb) erlaubt dies nicht. Dementsprechend habe ich in Marokko und Tunesien keine Moscheen besucht. So sollte man es auch mit dem Kommunionempfang halten, wie du es ja auch tust.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10866Zitat von Leto_II. im Beitrag #10865Das Hokuspokus ist die Verballhornung des eucharistischen Hochgebets auf Latein: "Accípite et manducáte ex hoc omnes: hoc est enim Corpus meum, quod pro vobis tradetur." Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.Zitat von Maga-neu im Beitrag #10864
"Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg. Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."
https://www.kath.net/news/78510
Tja, früher war es so, dass nur Katholiken die heilige Kommunion empfangen konnten. Dann öffnete man es, was ich richtig finde, und erlaubte auch Protestant isten, die das katholische Verständnis von Kommunion teilten, den Empfang der Eucharistie. Danach hieß es, man dürfe Protestanten die Kommunion nicht verweigern, "weil es Jesus sei, der einlade". Inzwischen bekommen Hinz und Kunz die Kommunion, egal ob sie Christen sind oder nicht. Vielleicht wird man bald die Hostien einfach in Supermärkten, Shopping-Malls und Möbelhäusern austeilen.
Passt aber zu dieser völlig überflüssigen, total politisierten Pharisäer-Veranstaltung.
Ich habe da immer dankend abgelehnt, wurde ich doch vom Grossen Vorsitzenden explizit ausgeladen. Oblaten gibt es in der Backwarenabteilung, ganz ohne Hokuspokus, und vegan sind die auch noch.
Was für einen Sinn hat es, die "Oblate" zu essen, wenn man daran nicht glaubt?
Da warst du konsequenter. Aber diese "grünen" Politiker haben keine Ahnung von Geschichte, keine Achtung vor Religion, kein Wissen um die Unterschiede der Kulturen.
Für uns ist das eigentlich eher symbolisch, eben auch, weil dieses zaubernde Priestertum abgelehnt wird, welches eh nur ein antikes bis mittelalterliches Machtinstrument ist.
Respekt? Den erwarte ich immer weniger. Diese ganzen "Aktivisten" scheinen mir eher als ewig pubertäre Grenzüberschreiter...
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