Zitat von Maga-neu im Beitrag #10825
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Kardinal-Pell-Kein-Taeter-sondern-ein-Suendenbock;art312,196279?fbclid=IwAR3tEtH-ICeUoI3ZnRPo5VifbDRgazYVkW6w4H2xF14O2aKDnLFEgbmjPX8
Ich stelle dies ein. Ich hatte mich nicht mit dem Fall Pell befasst, war aber entsetzt, als ich las, dass der Kardinal von einer Jury schuldig gesprochen worden war und zu den vielen Missetätern in der Kirche gehören sollte.
Wenn dies so ist, wie im Artikel geschildert, wäre es wirklich merkwürdig: Ich war Messdiener. Nach dem Gottesdienst ist in der Sakristei in der Regel ein Kommen und Gehen. Sicher kein guter Ort, um ein solch widerwärtiges Verbrechen zu begehen, außer für einen Vollidioten. Und für dumm halte ich Pell nicht.
Er hat unzählige unschuldige Kinder mit seiner Ideologie traktiert, sie belogen und ihnen Angst gemacht und kindliche Lebensfreude genommen - es trifft keinen Unschuldigen.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10826Dann hätte man ihn entsprechend dieses Vergehens anklagen müssen - gibt es dazu einen Straftatbestand im australischen Recht?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10825
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Kardinal-Pell-Kein-Taeter-sondern-ein-Suendenbock;art312,196279?fbclid=IwAR3tEtH-ICeUoI3ZnRPo5VifbDRgazYVkW6w4H2xF14O2aKDnLFEgbmjPX8
Ich stelle dies ein. Ich hatte mich nicht mit dem Fall Pell befasst, war aber entsetzt, als ich las, dass der Kardinal von einer Jury schuldig gesprochen worden war und zu den vielen Missetätern in der Kirche gehören sollte.
Wenn dies so ist, wie im Artikel geschildert, wäre es wirklich merkwürdig: Ich war Messdiener. Nach dem Gottesdienst ist in der Sakristei in der Regel ein Kommen und Gehen. Sicher kein guter Ort, um ein solch widerwärtiges Verbrechen zu begehen, außer für einen Vollidioten. Und für dumm halte ich Pell nicht.
Er hat unzählige unschuldige Kinder mit seiner Ideologie traktiert, sie belogen und ihnen Angst gemacht und kindliche Lebensfreude genommen - es trifft keinen Unschuldigen.
Ich weiß nicht, ob er unschuldig ist, aber diese Tatsachen haben bei mir Zweifel aufkommen lassen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10827Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10826Dann hätte man ihn entsprechend dieses Vergehens anklagen müssen - gibt es dazu einen Straftatbestand im australischen Recht?Zitat von Maga-neu im Beitrag #10825
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Kardinal-Pell-Kein-Taeter-sondern-ein-Suendenbock;art312,196279?fbclid=IwAR3tEtH-ICeUoI3ZnRPo5VifbDRgazYVkW6w4H2xF14O2aKDnLFEgbmjPX8
Ich stelle dies ein. Ich hatte mich nicht mit dem Fall Pell befasst, war aber entsetzt, als ich las, dass der Kardinal von einer Jury schuldig gesprochen worden war und zu den vielen Missetätern in der Kirche gehören sollte.
Wenn dies so ist, wie im Artikel geschildert, wäre es wirklich merkwürdig: Ich war Messdiener. Nach dem Gottesdienst ist in der Sakristei in der Regel ein Kommen und Gehen. Sicher kein guter Ort, um ein solch widerwärtiges Verbrechen zu begehen, außer für einen Vollidioten. Und für dumm halte ich Pell nicht.
Er hat unzählige unschuldige Kinder mit seiner Ideologie traktiert, sie belogen und ihnen Angst gemacht und kindliche Lebensfreude genommen - es trifft keinen Unschuldigen.
Ich weiß nicht, ob er unschuldig ist, aber diese Tatsachen haben bei mir Zweifel aufkommen lassen.
Das geschieht aber leider nicht, dass diese Herren wegen Kindesmisshandlung angeklagt werden. Ich habe mich bis zum dreizehnten Lebensjahr vor der Hölle gefürchtet. Wenigstens waren meine Eltern nicht so naiv gläubig.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/italiens-r...-ein-ld.1465569
"Doch zur gleichen Stunde erhob sich aus der Bischofskonferenz der katholischen Kirche in Rom eine ungewohnt direkte Gegenstimme zu der Regierungsmassnahme. Vor dem zuständigen Parlamentsausschuss wies Bruno Bignami, der in der italienischen Bischofskonferenz den Bereich Soziales und Arbeit leitet, auf die Gefahren des Grundeinkommens hin. Besonders beunruhige die Kirche, dass das Bürgergeld den Antrieb zur Arbeitssuche schwächen oder deren Empfänger dazu verleiten könne, Jobangebote mit einer nicht wesentlich höheren Bezahlung abzulehnen. Die Bischöfe sehen «ein enormes Risiko, dass Formen einer nicht nur passiven, sondern auch parasitären Haltung gegenüber dem Staat gefördert werden», sagte Bignami."
Haha, und das ausgerechnet von der Kirche, die für ihre Immobilien in Italien (gemeint ist nicht der Vatikan, der ein eigener Staat ist) keine Steuern zahlt. Von wegen parasitärer Haltung gegenüber dem Staat.
Die Frage, ob es Gott gibt, werden wir nie beantworte. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass soweit entwickelt ist, dass er ohne eine "höhere" Macht keinen Sinn im Leben erkennt. Ich denke, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich finde die Komplexität unserer Natur unglaublich und nicht begreifbar und frage mich auch oft, wo das herkommt. Einen Gott gibt es aber meiner Meinung nach nicht.
Zitat von Rico im Beitrag #10836
Eine Frage zu Beginn: Was brachte Menschen dazu, an das Göttliche( höhere) zu glauben?
Gott?
Fehlendes Wissen und die daraus resultierende Angst vor Naturgewalten und dem Tod.
Leicht nachvollziehbar, wenn man sich vorstellt, am Lagerfeuer gerade eine Saurierhaxe zu grillen - und plötzlich zieht ein gewaltiges Gewitter auf.
Und weit und breit kein Faraday oder Franklin zu finden.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10837
Fehlendes Wissen und die daraus resultierende Angst vor Naturgewalten und dem Tod
sind bei Atheisten im Schnitt deutlich stärker ausgeprägt.
Zitat von Marlies im Beitrag #10838Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10837
Fehlendes Wissen und die daraus resultierende Angst vor Naturgewalten und dem Tod
sind bei Atheisten im Schnitt deutlich stärker ausgeprägt.
Man nennt Religionen deshalb auch Glaubensgemeinschaften, weil eben das Wissen fehlt. "Der Glaube macht selig", ein entlarvendes Eingeständnis.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10839Zitat von Marlies im Beitrag #10838Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10837
Fehlendes Wissen und die daraus resultierende Angst vor Naturgewalten und dem Tod
sind bei Atheisten im Schnitt deutlich stärker ausgeprägt.
Man nennt Religionen deshalb auch Glaubensgemeinschaften, weil eben das Wissen fehlt. "Der Glaube macht selig", ein entlarvendes Eingeständnis.
Die wenigsten intelligenten Überflieger sind ungläubig.
Es ist eher das zeitgeistig von den journalistischen Kirchenhassern geprägte intelligente Fußvolk, was die Religio nicht versteht.
Zitat von Marlies im Beitrag #10840Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10839Zitat von Marlies im Beitrag #10838Zitat von Hans Bergman im Beitrag #10837
Fehlendes Wissen und die daraus resultierende Angst vor Naturgewalten und dem Tod
sind bei Atheisten im Schnitt deutlich stärker ausgeprägt.
Man nennt Religionen deshalb auch Glaubensgemeinschaften, weil eben das Wissen fehlt. "Der Glaube macht selig", ein entlarvendes Eingeständnis.
Die wenigsten intelligenten Überflieger sind ungläubig.
Es ist eher das zeitgeistig von den journalistischen Kirchenhassern geprägte intelligente Fußvolk, was die Religio nicht versteht.
Das ist lustig, brauchte es doch die Aufklärung nicht, um die Religionen zu verstehen.
Aber was solls, hier weiß man ja auch, wovor Atheisten so "im Schnitt" mehr Angst haben.
Zitat von Rico im Beitrag #10836Ja, und im Grunde sehnt sich jeder Mensch, der eine mehr, der andere wenig, nach Gott. Es gibt natürlich jede Menge Ersatzgötter wie den "Klimawandel", die "Menschheit" oder, für simple Gemüter, den Fussballverein - oder den Friseurbesuch (meine Tante).
Eine Frage zu Beginn: Was brachte Menschen dazu, an das Göttliche( höhere) zu glauben?
Gott?
Wenige haben so konsequent nach Gott gesucht und ihrem Suchen so poetisch Ausdruck verliehen wie Augustinus: Quis mihi dabit adquiescere in te? quis dabit mihi, ut venias in cor meum et inebries illud, ut obliviscar mala mea et unum bonum meum amplectar, te? "Wer gibt mir (die Kraft), in dir zu ruhen? Wer steht mir bei, dass du in mein Herz gelangst und jenes berauschst, sodass ich meine Sünden vergessen und dich, mein einziges Gut, umschließen kann?"
Warum gibt es die Aufklärung nur im Christentum (und Judentum), marginale Ansätze im Islam, die sofort erstickt wurden, einmal ausgenommen? Warum gibt es keine hinduistische Aufklärung, keine buddhistische Aufklärung, keine shintoistische Aufklärung, obwohl wir von Hochkulturen in Indien, China und Japan sprechen?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10843
Warum gibt es die Aufklärung nur im Christentum (und Judentum), marginale Ansätze im Islam, die sofort erstickt wurden, einmal ausgenommen? Warum gibt es keine hinduistische Aufklärung, keine buddhistische Aufklärung, keine shintoistische Aufklärung, obwohl wir von Hochkulturen in Indien, China und Japan sprechen?
Weil das Christentum keine Religion ist.
Zitat von Marlies im Beitrag #10840Die intelligenten Überflieger sind einfach klug genug, nicht anzuecken. Das konnte und könnte Karrieren kosten.
...Die wenigsten intelligenten Überflieger sind ungläubig.
Es ist eher das zeitgeistig von den journalistischen Kirchenhassern geprägte intelligente Fußvolk, was die Religio nicht versteht.
Ich war keineswegs von journalistischen Kirchenhassern geprägt, als ich meinen ersten Verweis bekam, weil ich während Reli meinen Klassenkameraden (leider etwas zu laut) zugeraunt hatte, sie sollen diesen Quatsch nicht glauben.
Mit 13 kann man verstandesmäßig durchaus so weit sein, die "Frohe Botschaft" zu durchschauen. Ich war halt noch dumm genug, weil kein geistiger Überflieger, um zu wissen, dass man das in unserer bigotten Gesellschaft nicht laut sagen soll.
Zitat von Rico im Beitrag #10844Karl Barth. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #10843
Warum gibt es die Aufklärung nur im Christentum (und Judentum), marginale Ansätze im Islam, die sofort erstickt wurden, einmal ausgenommen? Warum gibt es keine hinduistische Aufklärung, keine buddhistische Aufklärung, keine shintoistische Aufklärung, obwohl wir von Hochkulturen in Indien, China und Japan sprechen?
Weil das Christentum keine Religion ist.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #10842
Ja, und im Grunde sehnt sich jeder Mensch, der eine mehr, der andere wenig, nach Gott.
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so ist. Ich zweifle sogar, dass das bei mir so ist. Das hört sich so an wie die These von Atheisten, dass Gott nur in der Illusion des Menschen existiert, damit sie zufriedener sind und Halt haben. Eine sehr atheistische These also.
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