Zitat von Maga-neu im Beitrag #10800Zitat von Landegaard im Beitrag #10799Es gibt eben eine Autonomie des Politischen, das von der religiösen Sphäre zu trennen ist. Das können die "Fundis" aller Religionen nicht ertragen. Allerdings bezweifle ich, dass es sich bei den Irren um wirklich religiöse Menschen handelt: Viele kennen ihre eigene Religion ja kaum.
Es hat insofern mit dem Strang zu tun, dass die Probleme mit der Toleranz und Meinungsfreiheit in Religionsgemeinschaften ja nun mal damit zu tun hat, dass die Typen eben der Ansicht sind, dass Gottes Wort keinen Widerspruch zu ertragen hat.
Es ist immer der Mensch, der sich ausdenkt, was Gott so will oder nicht. Du kannst nicht einfach nur "das Gute" davon als "göttliches Handeln" reklamieren und den Rest verirrten Seelen zurechnen.
Oder, sie kennen sie besser, als "wir" wahr haben wollen. Dein Standpunkt ist ein westlicher, gar fundamental westlicher, kein allgemeingültiger.
Die Terroristen sind tot, was gut ist. Jetzt warte ich nur noch auf einen Anschlag in D. Dann verliert die Bande ihr Rückzugsgebiet und volle Versorgung und die Regierung das Amt und die Versorgung und den Kopf.
Dann wird der Urdeutsche richtig sickig und holt den Furor raus.
Verdenken kann ich das nicht. Danke Frankreich.
Zitat von Gast im Beitrag #2
Eine Frage zu Beginn: Was brachte Menschen dazu, an das Göttliche( höhere) zu glauben?
Man registrierte, beobachtete und erfuhr „Phänomene“,
deren Herkunft man nicht zuordnen und die man sich rational nicht erklären konnte.
Heutzutage nennt man diesen Gott „Zufall“.
Der Akt des Benennens ist aber immer noch ein religiöser.
Die Jünger der Religion des Zufalls nennen sich aber nicht gläubig,
um sich besser gegen ihre Spiegelbilder abgrenzen zu können.
"Papst Benedikt XVI. geht laut dem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zudem scharf mit der katholischen Kirche in Deutschland ins Gericht. Dort gebe es einen „Überhang an ungeistlicher Bürokratie“, eine „Theoretisierung des Glaubens“ und einen „Mangel an einer lebendigen Dynamik“."
http://www.tagesspiegel.de/politik/neues...n/14515872.html
Viva il Papa.
Zitat von Nadine im Beitrag #10803Zitat von Gast im Beitrag #2
Eine Frage zu Beginn: Was brachte Menschen dazu, an das Göttliche( höhere) zu glauben?
Man registrierte, beobachtete und erfuhr „Phänomene“,
deren Herkunft man nicht zuordnen und die man sich rational nicht erklären konnte.
Heutzutage nennt man diesen Gott „Zufall“.
Der Akt des Benennens ist aber immer noch ein religiöser.
Die Jünger der Religion des Zufalls nennen sich aber nicht gläubig,
um sich besser gegen ihre Spiegelbilder abgrenzen zu können.
:)
Wer definiert denn, dass nicht erklärbares erklärt werden muss? Eigentlich doch genau die, denen die Abwesenheit eines Plans unvorstellbar ist.
Mir fällt das mangels Gottglaube total leicht, was der Grund ist, Ihren Versuch der Quadratur des Kreises als solchen zu begreifen. Glauben Sie doch und verschonen sie die, die es nicht tun, mit solchem Unsinn
Zitat von Landegaard im Beitrag #10805Zitat von Nadine im Beitrag #10803Zitat von Gast im Beitrag #2
Eine Frage zu Beginn: Was brachte Menschen dazu, an das Göttliche( höhere) zu glauben?
Man registrierte, beobachtete und erfuhr „Phänomene“,
deren Herkunft man nicht zuordnen und die man sich rational nicht erklären konnte.
Heutzutage nennt man diesen Gott „Zufall“.
Der Akt des Benennens ist aber immer noch ein religiöser.
Die Jünger der Religion des Zufalls nennen sich aber nicht gläubig,
um sich besser gegen ihre Spiegelbilder abgrenzen zu können.
:)
Wer definiert denn, dass nicht erklärbares erklärt werden muss? ...
Es muß nicht immer alles definiert oder definierbar sein, sonst wären wir alle Mathematiker oder Physiker :-)
Nichterklärbares zu erklären versuchen liegt ganz einfach in der Natur des Menschen - zumindest war das mal so.
Zitat von Indo_HS im Beitrag #10806Zitat von Landegaard im Beitrag #10805Zitat von Nadine im Beitrag #10803Zitat von Gast im Beitrag #2
Eine Frage zu Beginn: Was brachte Menschen dazu, an das Göttliche( höhere) zu glauben?
Man registrierte, beobachtete und erfuhr „Phänomene“,
deren Herkunft man nicht zuordnen und die man sich rational nicht erklären konnte.
Heutzutage nennt man diesen Gott „Zufall“.
Der Akt des Benennens ist aber immer noch ein religiöser.
Die Jünger der Religion des Zufalls nennen sich aber nicht gläubig,
um sich besser gegen ihre Spiegelbilder abgrenzen zu können.
:)
Wer definiert denn, dass nicht erklärbares erklärt werden muss? ...
Es muß nicht immer alles definiert oder definierbar sein, sonst wären wir alle Mathematiker oder Physiker :-)
Nichterklärbares zu erklären versuchen liegt ganz einfach in der Natur des Menschen - zumindest war das mal so.
Es ist halt ein Unterschied, aus "Cogito ergo sum." Gott abzuleiten, oder zu versuchen, die "Weltenformel" Stück für Stück zu erschliessen, immer unter der Prämisse, das die Erkenntnis technische begrenzt ist und der Fortschritt läuft.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10805
:)
Wer definiert denn, dass nicht erklärbares erklärt werden muss? Eigentlich doch genau die, denen die Abwesenheit eines Plans unvorstellbar ist.
Wer beweist denn, dass das, was wir (derzeit) nicht erklären können, nicht erklärbar ist?
Zitat von Landegaard im Beitrag #10808Zitat von Indo_HS im Beitrag #10806
Nichterklärbares zu erklären versuchen liegt ganz einfach in der Natur des Menschen - zumindest war das mal so.
Eben.
Was besseres fällt Ihnen offernbar nicht ein, also so tun als ob.
Zitat von Marlies im Beitrag #10809Zitat von Landegaard im Beitrag #10805
:)
Wer definiert denn, dass nicht erklärbares erklärt werden muss? Eigentlich doch genau die, denen die Abwesenheit eines Plans unvorstellbar ist.
Wer beweist denn, dass das, was wir (derzeit) nicht erklären können, nicht erklärbar ist?
Religionen tun das, "Gottes Wille ist unergründlich.".
Zitat von Marlies im Beitrag #10809Zitat von Landegaard im Beitrag #10805
:)
Wer definiert denn, dass nicht erklärbares erklärt werden muss? Eigentlich doch genau die, denen die Abwesenheit eines Plans unvorstellbar ist.
Wer beweist denn, dass das, was wir (derzeit) nicht erklären können, nicht erklärbar ist?
Das sollten Sie Nadine fragen, ich komme gut damit klar, dass Dinge nicht erklärbar sind und muss mir deswegen keine Glaubensbrücken bauen. Die Geschichte zeigt, dass ziemlich viel von dem, was als nicht erklärbar galt, mittlerweile erklärbar ist.
Zitat von Indo_HS im Beitrag #10810Zitat von Landegaard im Beitrag #10808Zitat von Indo_HS im Beitrag #10806
Nichterklärbares zu erklären versuchen liegt ganz einfach in der Natur des Menschen - zumindest war das mal so.
Eben.
Was besseres fällt Ihnen offernbar nicht ein, also so tun als ob.
Sorry, mir war nicht bewusst, dass Sie wortreiche Zustimmung benötigen, wenn ich mal Ihrer Meinung bin. Seien Sie versichert, mir fällt was besseres ein, wenn es erforderlich wäre.
Zitat von Landegaard im Beitrag #10813Zitat von Indo_HS im Beitrag #10810Zitat von Landegaard im Beitrag #10808Zitat von Indo_HS im Beitrag #10806
Nichterklärbares zu erklären versuchen liegt ganz einfach in der Natur des Menschen - zumindest war das mal so.
Eben.
Was besseres fällt Ihnen offernbar nicht ein, also so tun als ob.
Sorry, mir war nicht bewusst, dass Sie wortreiche Zustimmung benötigen, wenn ich mal Ihrer Meinung bin. Seien Sie versichert, mir fällt was besseres ein, wenn es erforderlich wäre.
O.k., Missverständnis. Soll ja schon mal vorkommen.
Zitat von Indo_HS im Beitrag #10814Zitat von Landegaard im Beitrag #10813Zitat von Indo_HS im Beitrag #10810Zitat von Landegaard im Beitrag #10808Zitat von Indo_HS im Beitrag #10806
Nichterklärbares zu erklären versuchen liegt ganz einfach in der Natur des Menschen - zumindest war das mal so.
Eben.
Was besseres fällt Ihnen offernbar nicht ein, also so tun als ob.
Sorry, mir war nicht bewusst, dass Sie wortreiche Zustimmung benötigen, wenn ich mal Ihrer Meinung bin. Seien Sie versichert, mir fällt was besseres ein, wenn es erforderlich wäre.
O.k., Missverständnis. Soll ja schon mal vorkommen.
Passiert. Damit das nicht so stehen bleibt: Natürlich haben sich "Götter" immer schon bestens geeignet, um Dinge erklären zu können, die nicht erklärbar waren. Deswegen ändert sich die Erklärung von Gott auch parallel zu dem, was der Mensch sich erklären kann.
Hat er keine Ahnung, was die Welt ist, endet diese irgendwo und jeder, der dahin gelangt, fällt runter in irgendein schauriges Ungemach.
Hat er keine Ahnung, was der Himmel ist, sitzt ein Gott in den Wolken und schaut, was da unten so los ist.
Hat er keine Ahnung, warum es die Erde oder ihn gibt, hat Gott ihn gemacht.
Das ist alles nützlich und hilfreich, sicher. Wäre es dabei geblieben, Erklärungen anzubieten für das, was der Mensch nicht erklären kann.
Aber nein, die darin enthaltene Macht musste natürlich das Erklärungsmodell verlassen und profane Herrschaftsmacht werden, die sich dann doch Menschen aneigneten, um über Menschen zu herrschen. Ab da ist das nur ein Instrument, wie jedes andere auch. Daran ändern Jahrhunderte praktizierter Optimierung nichts. Ob ich mit der Knarre oder mit der Hölle drohe, spielt letztlich keine Rolle.
Der Ursprung ist der Wunsch nach Erklärung, das Ergebnis ist Machtmissbrauch.
Umfangreich genug in der Ausführung?
Zitat von ghassan im Beitrag #10818Zitat von Marlies im Beitrag #10817
Die Frage nach "Gott" und die Frage nach dem persönlichen Missbrauch von hohen Amtsträgern sind zwei unterschiedliche Baustellen.
Richtig, die erste basiert auf Phantasie und die zweite auf Realität
Mit solchen postkatholizistischen Weisheiten kommt man keinen Schritt weiter.
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktu...2aKDnLFEgbmjPX8
Ich stelle dies ein. Ich hatte mich nicht mit dem Fall Pell befasst, war aber entsetzt, als ich las, dass der Kardinal von einer Jury schuldig gesprochen worden war und zu den vielen Missetätern in der Kirche gehören sollte.
Wenn dies so ist, wie im Artikel geschildert, wäre es wirklich merkwürdig: Ich war Messdiener. Nach dem Gottesdienst ist in der Sakristei in der Regel ein Kommen und Gehen. Sicher kein guter Ort, um ein solch widerwärtiges Verbrechen zu begehen, außer für einen Vollidioten. Und für dumm halte ich Pell nicht.
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