#11976

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:01
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: guylux 
Die Frage war : wurde in Oslo ein Siedlungsstopp vereinbart und hat Israel sich daran gehalten ?

In 22128 hatt ich Ihnen bereits eine Antwort gegeben - Sie mögen sie überlesen haben. In Oslo wurde vereinbart, die anstehenden Fragen friedlich zu lösen, nicht mit Steinewerfen und Schiessereien.



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#11977

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:06
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Ja, wurde - allerdings wurde in Oslo auch keine Intifada vereinbart.

Das war wieder keine Antwort auf die Frage.
Gylux fragte ganz schlicht, ob in Oslo ein Siedlungsstopp vereinbart wurde und ob Israel sich daran gehalten hatte; nicht fragte er, ob eine Intifada vereinbart wurde.
Niemand kann/will die Frage offenbar beantworten. Dabei würde jeweils sogar ein ja oder nein völlig reichen.



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#11978

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:08
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF 
In 22128 hatt ich Ihnen bereits eine Antwort gegeben - Sie mögen sie überlesen haben. In Oslo wurde vereinbart, die anstehenden Fragen friedlich zu lösen, nicht mit Steinewerfen und Schiessereien.

Können Sie nicht lesen oder wollen Sie nicht lesen ?
Wo steht in 22128 ob Israel sichg daran gehalten hat ?


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#11979

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:11
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF 
Sie unterschätzen Ihren Diskussionspartner. Dem war die Antwort auf Ihre Frage nämlich die Zeit wert, über eine angemessene Antwort nachzudenken und einen Link herauszusuchen und zu lesen, der Ihrer Frage angemessen ist. Sie schlagen solche Mühen in den Wind. das ist nicht nur respektlos, sondern auch dumm. Ich schrieb es bereits.

Tut mir leid , Ich lasse mir nicht einfach einen Link vor die Füsse werfen .
Ein paar Zeilen zu dem Link , wo suchen , worauf achten , hätten mir gereicht und Ich
hätte ihn mir auch angesehen .


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#11980

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:12
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Nazifotze war hier im Forum bisher die primitivste Form der Diffamierung. Kam ja auch vom radikalsten und aggressivsten Siedlungsbefürworter.
So hier, etwas auf die lustigere Art gebracht, ist es wesentlich moderater und viel geschickter. Spricht auch sehr für gutes Benehmen. Allerdings nicht ausschließlich.
Unangebracht ist es in jedem Fall. Ich werte es mal als ein bisschen gedankenlos und auf die Schnelle reagiert (passiert mir ja auch manchmal).

Hans halt an Dich. Es war Frau S., die hier von "Lebensraum" schrieb, einem fraglos zu Recht belasteten Begriff - sie selbst. Du wirst mich nicht dabei erwischen, widerwärtige Verbalinjurien gegen irgendeinen Mitposter zu verwenden. Also nimm' bitte Deinen Querverweis auf die "Nazif..." mindestens soweit es mich betrifft zurück.



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#11981

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:18
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: nahal 
Hier, damit es klarer wird, was ich meine:
Hier wird weitergebaut. Und das ist gut so.
http://www.ariel.ac.il/site/portals/english/

Jetzt hat doch tatsächlich unser Herr Doktor es fertig gebracht den Herrn Schnarch noch zu toppen . Der schrieb wenigstens in jedem 100ten Beitrag d.h. jeden 3. Tag , er wäre gegen die Siedlungen . Auch wenn's ihm keiner so recht geglaubt hat , er schrieb's wenigstens .
Hans : schlage vor den Thread zu schliessen. Es hat sich endlich einer gemeldet der für die Siedlungen ist .
Die Frage war : wie umgehen mit der Siedlugspolitik Israels ?
Die Antwort lautet : Beifall klatschen , es wird weitergebaut und das ist gut so .


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#11982

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:19
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Das war wieder keine Antwort auf die Frage.
Gylux fragte ganz schlicht, ob in Oslo ein Siedlungsstopp vereinbart wurde und ob Israel sich daran gehalten hatte; nicht fragte er, ob eine Intifada vereinbart wurde.
Niemand kann/will die Frage offenbar beantworten. Dabei würde jeweils sogar ein ja oder nein völlig reichen.

Nochmal Hans: Es wurde ein Siedlungsstop vereinbart. Die Intifada 2000 wurde aber nicht von wachsenden Siedlungen ausgelöst - auch nicht verursacht, sondern verursacht durch palästinensische Gegener der Oslo-Vereinbarungen, die dem Besuch Sharons auf dem Tempelberg zum Auslöser/Anlass nahmen.
Ein Ja oder Nein zu der gestellten Frage wäre leider nicht ausreichend, um den Hintergründen näher zu kommen.



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#11983

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:23
von semipermeabel (gelöscht)
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Zitat von: guylux 
Tut mir leid , Ich lasse mir nicht einfach einen Link vor die Füsse werfen .
Ein paar Zeilen zu dem Link , wo suchen , worauf achten , hätten mir gereicht und Ich
hätte ihn mir auch angesehen .

Sie sollten Erfahrungen im Diskutieren sammeln.
Ich habe Ihnen etwas angeboten- Sie hatten keine Lust, zu lesen.
So viel zum Vor- die Füsse- werfen.


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#11984

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:25
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF 
Nochmal Hans: Es wurde ein Siedlungsstop vereinbart. Die Intifada 2000 wurde aber nicht von wachsenden Siedlungen ausgelöst - auch nicht verursacht, sondern verursacht durch palästinensische Gegener der Oslo-Vereinbarungen, die dem Besuch Sharons auf dem Tempelberg zum Auslöser/Anlass nahmen.
Ein Ja oder Nein zu der gestellten Frage wäre leider nicht ausreichend, um den Hintergründen näher zu kommen.

Sie haben den 2. Teil der Frage immer noch nicht beantwortet !
Die Geschichte vom Tempelberg war mir bekannt , auch wenn ich , im Gegensatz zu Ihnen glaube, dass Sharon absichtlich provozieren wollte und Ich bin mit der Meinung nicht allein .
Dass die Intifada nichts mit den Siedlungen zu tun hatte , war mir auch bekannt .
Sie haben mich zwar als dumm tituliert , aber so dumm bin auch wieder nicht .


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#11985

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:26
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: guylux 
Jetzt hat doch tatsächlich unser Herr Doktor es fertig gebracht den Herrn Schnarch noch zu toppen . Der schrieb wenigstens in jedem 100ten Beitrag d.h. jeden 3. Tag , er wäre gegen die Siedlungen . Auch wenn's ihm keiner so recht geglaubt hat , er schrieb's wenigstens .
Hans : schlage vor den Thread zu schliessen. Es hat sich endlich einer gemeldet der für die Siedlungen ist .
Die Frage war : wie umgehen mit der Siedlugspolitik Israels ?
Die Antwort lautet : Beifall klatschen , es wird weitergebaut und das ist gut so .

Sie sind ein wenig vorschnell - aber nachdem Sie bezeugt haben, aus faul- oder lustlosigkeit Links nicht lesen zu wollen nicht verwunderlich. Da geht es nämlich nicht um Beifall für Siedlungen, sondern um eine Universität (im Westjordanland), die für Alle - auch Palästinenser - für gemeinsames Lernen offen ist.



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#11986

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:30
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Hans halt an Dich. Es war Frau S., die hier von "Lebensraum" schrieb, einem fraglos zu Recht belasteten Begriff - sie selbst. Du wirst mich nicht dabei erwischen, widerwärtige Verbalinjurien gegen irgendeinen Mitposter zu verwenden. Also nimm' bitte Deinen Querverweis auf die "Nazif..." mindestens soweit es mich betrifft zurück.

Habe ich gemacht, weil Du es mit Dir in Verbindung gebracht hast. Das heißt, auch jemand anderer hätte es so sehen können.
Aber die zwanghaften Verweise auf die Nazizeit, z.B. für so häufig gebrauchte Wörter wie Lebensraum, ist überflüssig. Und es könnte dadurch der Eindruck entstehen, völlig zu unrecht natürlich, der Verweis werde dazu gebraucht, Siedlungsgegener in eine Nähe zu rücken, in die sie nicht gehören.
Definition Wiki:
"Der Begriff Lebensraum der Humanwissenschaften entspricht den Begriffen Habitat oder Biotop in der Biologie und Ökologie und bedeutet einen (bewohnten oder beanspruchten) Raum einer sozialen Gruppe."



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#11987

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:34
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Nochmal Hans: Es wurde ein Siedlungsstop vereinbart. Die Intifada 2000 wurde aber nicht von wachsenden Siedlungen ausgelöst - auch nicht verursacht, sondern verursacht durch palästinensische Gegener der Oslo-Vereinbarungen, die dem Besuch Sharons auf dem Tempelberg zum Auslöser/Anlass nahmen.
Ein Ja oder Nein zu der gestellten Frage wäre leider nicht ausreichend, um den Hintergründen näher zu kommen.

Und wieder keine Antwort auf die Frage.
@ guylux: Schweigen zu einer Frage ist ja auch eine Antwort. Manchmal muss man sich damit zufrieden geben. Und lieber ein ehrliches und aussagekräftiges Schweigen als eine unehrliche Antwort, oder? :)



zuletzt bearbeitet 15.08.2010 22:34 | nach oben springen

#11988

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:39
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF 
Sie sind ein wenig vorschnell - aber nachdem Sie bezeugt haben, aus faul- oder lustlosigkeit Links nicht lesen zu wollen nicht verwunderlich. Da geht es nämlich nicht um Beifall für Siedlungen, sondern um eine Universität (im Westjordanland), die für Alle - auch Palästinenser - für gemeinsames Lernen offen ist.

Das war mir schon klar . Es steht trotzdem da : "es wird weitergebaut und das ist gut so".
Ob auf gestohlenem Land Universitäten , Häuser , Kinos , Fussballfelder oder Casinos gebaut oder ausgebaut werden , ob Palestinenser da hinein dürfen oder nicht , ändert nichts an der Tatsache , dass es gestohlenes Land ist und dass , wer Weiterbauen dort gut findet , für den Siedlungsbau ist .
Zu Ihrer Information : Ich hatte mir den Link der Uni sogar angesehen !


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#11989

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:43
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Und wieder keine Antwort auf die Frage.
@ guylux: Schweigen zu einer Frage ist ja auch eine Antwort. Manchmal muss man sich damit zufrieden geben. Und lieber ein ehrliches und aussagekräftiges Schweigen als eine unehrliche Antwort, oder? :)

Habe Ich schon bemerkt . Der Herr schweigt sehr gerne zu unangenehmen Fragen . Wobei die hier extrem harmlos war und Ich sein Schweigen nicht nachvollziehen kann . Ist aber auch so OK .


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#11990

RE: ....

in Politik 15.08.2010 22:43
von vk64
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Zitat von: sayada.b.  
Sorry, muß arbeiten, deshalb eigentlich offline... Aber Sie sind mir halt immer eine Antwort wert, deshalb... ;-)
Sie sollten vielleicht mal im SPON nachlesen? Ob Sie mich schätzen? Keine Ahnung! Wenn es so ist, dann freut mich dies ehrlich. :) Meine ich nicht als Floskel!
Aber Sie sollten halt beim Lesen meiner Sätze bedenken, ich bin der israelischen Seite ungleich mehr verbunden (nicht der Regierung, soviel Zeit muß sein!!!). Trotzdem habe ich palästinensiche Bekannte (Bethlehem, aber das ist nur Zufall...), welche ich sehr schätze. Durch den Kontakt mit ihnen habe ich auch die "andere Seite" ziemlich intensiv kennengelernt und auch wenn es aus meinen Texten hier vielleicht nicht so herausklingt, so sehe ich doch mit beiden Augen!

Nun,Ihre Ehrlichkeit isteineSache,die ich an Ihnen schätze.


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#11991

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:53
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: semipermeabel 
Sie sollten Erfahrungen im Diskutieren sammeln.

Danke für den Tipp . Sind Sie Lehrer oder Professor ?


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#11992

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 22:56
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: guylux 
Sie haben den 2. Teil der Frage immer noch nicht beantwortet !
Die Geschichte vom Tempelberg war mir bekannt , auch wenn ich , im Gegensatz zu Ihnen glaube, dass Sharon absichtlich provozieren wollte und Ich bin mit der Meinung nicht allein .
Dass die Intifada nichts mit den Siedlungen zu tun hatte , war mir auch bekannt .
Sie haben mich zwar als dumm tituliert , aber so dumm bin auch wieder nicht .

Da muss endlich mal etwas klar gestellt werden. Der "Tempelberg" - die obere Ebene des Moriah, wo die Felsenmoschee ud die Al Aksah-Moschee steht, ist seit 1967 unter alleiniger Verwalting der Waqf, einer von Israel uneingeschränkt akzeptierten muslimischen Institution, die Ordnung, Zugang, restaurative oder archäologische Arbeiten auf dem Tempelberg völlig selbständig reguliert und entscheidet. Kein Isreali redet in deren Arbeit rein. Die Waqf regelt auch den Zugang zum Tempelberg - wer darf wann wohin. Vor 5 Jahren war der Zugang zum Móriah, zum Felsendom und der Al Aksah frei für jeden Muslim, Juden, Christen, Hindu, Buddhisten, Agnostiker. Heute hat die Waqf verfügt, dass Nicht Muslime lediglich 2 Stunden am Tag den Moriah besuchen dürfen - und die israelischen Polizisten setzen diese Restriktion durch. Auch dürfen seither Nicht-Muslime weder den Felsendom noch Al Aksah betreten.
Vor der Klagemauer der Juden finden sich dagegen Juden, Christen, Muslime, Hindus, Buddhisten.. Niemand wird dort abgewiesen oder diskriminiert.
Zurück zum Besuch Sharons auf dem Tempelberg. Ein solcher Besuch ist - hier mit ausdrücklicher Zustimmung der Waqf - erstmal als Ehrung der religiösen Stätten des Islam zu sehen. Nur irre Fanatiker werteten das als Entheiligung.



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#11993

RE: ....

in Politik 15.08.2010 23:00
von VK64
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Zitat von: GeorgeF 
Gute Frau S,
die Antwort auf soziales Elend ist gewiss nicht Terrorismus. Demütigung als Flüchtling in einer anderen Umgebung auch nicht. Die Millionen Flüchtlinge aus dem Indo-Pakistanischen Konflikt sind heute ja auch keine Terroristen geworden.Keinerlei Halt kann für die Palästinenser auch nicht gelten, denn sie sind dank internationaler Hilfe die bestausgebildetsten Araber im gesamten Mittleren Osten . Und nebenbei spricht dieser ausgezeichnete Boldungsstand auch ein wenig gegen die von Ihnen implizierte psychische Folter oder Gehirnwäsche.


Ob die Palstinenser tatsächlich die am besten ausgebildetsten im Mittleren Osten sind, wage ich dahingehend zu bezweifeln, dass auch die Irakis über ein relativ hohes Bildungsniveau verfügten, bevor der Iak von den Verbrechern Bush sen&Bush junior zweimal in Schuttund Asche gebombt wurde..

Darüberhinaus müssen wir leider davon ausgehen, dass der Bildungsstand vor allem bei denjenigen Palästinensernn hoch ist, die vor ihrer gewaltsamen Vertreibung der bürgerlichen Mittelschicht und der Oberschicht angehörten und es sich so leisten konnten, die Flüchtlingslager relativ bald zu verlassen und sich in ihren jeweiligen Aufnahmeländern beruflich eine eigeständige Existenz aufzubauen.

Aus diesen Schichten stammt auch ein Großteil derjenigen, die es sich leisten konnten, in Europa oder Amerika zu studieren und die es hier tatsächlich zu einem hohen Bildungsniveau und zu Wohlstand bringen konnten.

Ich vermute sehr, dass der Bildungsstand in Gaza - und zuletzt seit dem Gazeinmarsch Israels und der damit verbundenen Zerstörung nahezu großer Teile der Bildungsinfrastruktur im schulischen Bereich (man sollte mal einePISA-Studie dort durchführen)- gerade bei Kindern und Jugendlichen katastrophal ist.

Meine Familie stammte aus der Mittelschicht, mein Großvater war zuletzt Angestellter der britischen Armee.

Nach der Vertreibung und dem Verlust des gesamten Hab und Gutes hat er erkannt, dass Bildung die einzige Chance auf ein normales Leben ist und seine sechs Kinder unter schweren Entbehrungen allen eine gute Schulbildung ermöglicht, die ihnen die Möglichkeiten gaben,später in Europa zu studieren.

Bildung ist die größte Chance,für das Individuum,aber auch für eine Gesellschaft, etwas zu erreichen - für eine Gesellschaft sogar fast die einzige.

Warum also hat Israel zahlreiche Bildungseinrichtungen im schulischen Bereich während seinerInvasion zerstört?


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#11994

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 23:01
von Gegen Gewalt
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Zitat von: GeorgeF 
Nochmal Hans: Es wurde ein Siedlungsstop vereinbart. Die Intifada 2000 wurde aber nicht von wachsenden Siedlungen ausgelöst - auch nicht verursacht, sondern verursacht durch palästinensische Gegener der Oslo-Vereinbarungen, die dem Besuch Sharons auf dem Tempelberg zum Auslöser/Anlass nahmen.
Ein Ja oder Nein zu der gestellten Frage wäre leider nicht ausreichend, um den Hintergründen näher zu kommen.


Entweder kennen Sie die Ursache nicht, dann schweigen Sie!
Und wenn Sie die Ursache kennen und trotzdem Ihre Unwahrheiten verbreiten, entwickeln Sie sich langsam aber sicher zum Forums-Clown.
Sie haben schon mehrere Lügen verbreitet, wurden ertappt und korrigiert. Jede weitere Lüge fällt auf Sie zurück.
Sie unterschätzen die Foristen hier.


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#11995

RE: ....

in Politik 15.08.2010 23:04
von vk64
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Zitat von: GeorgeF 
Was veranlasst Sie dann dazu, Verständnis für Menschen zu zeigen, die ihr und ihrer Leute Heil im Terrorismus suchen. Müssten Sie nicht vielmehr Wege suchen, diesem Irrsinn das Handwerk zu legen?

Etwas zu verstehen, heißt nicht, dafür Verständnis zu haben.


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#11996

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 23:07
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
"Lebensraum"? Nachtigall, ick hör' Dir trapsen.....

Sie meinen Autobahn?
http://www.amazon.de/Lebensraum-Aquarium...81906487&sr=8-1



zuletzt bearbeitet 15.08.2010 23:09 | nach oben springen

#11997

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 23:09
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Habe ich gemacht, weil Du es mit Dir in Verbindung gebracht hast. Das heißt, auch jemand anderer hätte es so sehen können.
Aber die zwanghaften Verweise auf die Nazizeit, z.B. für so häufig gebrauchte Wörter wie Lebensraum, ist überflüssig. Und es könnte dadurch der Eindruck entstehen, völlig zu unrecht natürlich, der Verweis werde dazu gebraucht, Siedlungsgegener in eine Nähe zu rücken, in die sie nicht gehören.
Definition Wiki:
"Der Begriff Lebensraum der Humanwissenschaften entspricht den Begriffen Habitat oder Biotop in der Biologie und Ökologie und bedeutet einen (bewohnten oder beanspruchten) Raum einer sozialen Gruppe."

Ich hoffe, Du hast verstanden, dass Frau S den Begriff Lebensraum nicht in dem von Dir zitierten Sinn gebraucht hat, sondern allein im Sinne: Das ist meine Sphäre, da hast Du nichts zu suchen. Und das völlig unabhängig davon, ob dieser "Lebensraum" sinnvoll genutzt oder nicht ist. Ich sag mal ganz provokativ: Besiedlung von wem auch immer kann ja auch durchaus Belebung, wirtschaftliche Bereicherung des Habitat bedeuten. Die ökonomischen Daten der West-Banks deuten jedenfalls in diese Richtung.



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#11998

RE: ....

in Politik 15.08.2010 23:10
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: vk64 
Etwas zu verstehen, heißt nicht, dafür Verständnis zu haben.

Diese (unbewusste?) Verwischung dieser Feinheit der deutschen Sprache ist sehr beliebt. :)



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#11999

RE: ....

in Politik 15.08.2010 23:10
von VK64
avatar


Zitat von: GeorgeF 
Wie kommen Sie darauf, ich bewundere die israelische Regierung? Und hat nicht grade die palästinensische Führung ihre Opfer - die Sebstmordattentäten - unmässig heroisiert? Genau deshalb bin ich so misstrauisch, wenn da von "Opfern" die Rede ist, gradezu religiös überhöht.

Nur mal so- auch ich finde den Heldenkult um die Werkzeuge der Gewalt- die Selbstmordattentäter -zwar "militärstrategisch" aus Sicht der Drahtzieherzur Rekrutierung weiteren "Nachwuchses" nachvollziehbar, allerdings absolut ekelerregend-so ekelerregend, wie mir jeder (militärische) Personenkult zuwider ist, vor allem für diejenigen, deren einziges Verdienst es ist,Menschen ermordet zu haben.


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#12000

RE: Nationendefinition

in Politik 15.08.2010 23:11
von guylux (gelöscht)
avatar


Zitat von: GeorgeF 
Da muss endlich mal etwas klar gestellt werden. Der "Tempelberg" - die obere Ebene des Moriah, wo die Felsenmoschee ud die Al Aksah-Moschee steht, ist seit 1967 unter alleiniger Verwalting der Waqf, einer von Israel uneingeschränkt akzeptierten muslimischen Institution, die Ordnung, Zugang, restaurative oder archäologische Arbeiten auf dem Tempelberg völlig selbständig reguliert und entscheidet. Kein Isreali redet in deren Arbeit rein. Die Waqf regelt auch den Zugang zum Tempelberg - wer darf wann wohin. Vor 5 Jahren war der Zugang zum Móriah, zum Felsendom und der Al Aksah frei für jeden Muslim, Juden, Christen, Hindu, Buddhisten, Agnostiker. Heute hat die Waqf verfügt, dass Nicht Muslime lediglich 2 Stunden am Tag den Moriah besuchen dürfen - und die israelischen Polizisten setzen diese Restriktion durch. Auch dürfen seither Nicht-Muslime weder den Felsendom noch Al Aksah betreten.
Vor der Klagemauer der Juden finden sich dagegen Juden, Christen, Muslime, Hindus, Buddhisten.. Niemand wird dort abgewiesen oder diskriminiert.
Zurück zum Besuch Sharons auf dem Tempelberg. Ein solcher Besuch ist - hier mit ausdrücklicher Zustimmung der Waqf - erstmal als Ehrung der religiösen Stätten des Islam zu sehen. Nur irre Fanatiker werteten das als Entheiligung.

Der Besuch Sharon's war der Tropfen welche das Glas überlaufen liess . Die Spannungen zwischen Israelis und Palestinensern waren vorher schon sehr gross . Man muss sich fragen , warum Sharon gerade in diesem Moment den Besuch durch geführt hat , es gab keine Dringlichkeit , er hätte einfach ein paar Monate warten können .
Ich glaube auch dass die Palestinenser in dem Besuch eher den israelischen Anspruch auf ganz Jerusalem sahen , als eine Entweihung .
Was auch immer , ein Politiker welcher den Frieden wollte , hätte den Besuch nie und nimmer gemacht .


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