RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 16:24von Hans Bergman •


Trotz allem wenig verwunderlich
in Politik 05.06.2010 16:34von Indogermane_HS •

Neben offenem Staatsterrorismus betreibt Israel konsequenterweise nun also auch Staats-Piraterie in Internationale Gewässer und stellt sich so gewollt oder ungewollt mit somalischen Piraten auf der gleicher Stufe - wenn auch mangelhaft(er) geplant und durchgeführt, wie selbst isr. Quellen berichten.
Die Internationale Gemeinschaft sollte für zivile Schiffe -- welche wohlgemerkt vorwiegend aus politischen Gründen mit gutem Recht und in gutem Glauben die inhumane und völkerrechtswidrige Blokade Gazas zu durchbrechen beabsichtigen -- zukünftigt den nötigen Begeleitschutz organisieren und zur Verfügung stellen (es reichen lediglich einige wenige kleine Kriegsschiffe unter UN-Flagge völlig aus, da die israel. Marine alles andere als potent zu bezeichnen ist), damit so ein Akt der BARBAREI zur See nicht mehr passieren kann.
Der bereits (wieder einmal durch Israel selbst!) verursachte Schaden für Israel durch solche dumme und wieder einmal maßlos überzogene Verhalten, die wieder einmal völlig unnötigerweise nur zusätzlich Wasser auf den Mühlen der Radikalinskis der Gegenseite gegossen haben, lässt sich hingegen nicht wieder gut machen: Israel hat sich - (bisher) vor allem mit der Türkei - durch derlei dämliche Aktion nur zusätzliche Feinde geschaffen.


Zitat von: Indogermane_HSNeben offenem Staatsterrorismus betreibt Israel konsequenterweise nun also auch Piraterie in Internationale Gewässer und stellt sich so gewollt oder ungewollt mit somalischen Piraten auf der gleicher Stufe -
Versuchen denn die Schiffe, die somalische Piraten kapern, eine somalische Blockade zu durchbrechen? Werden denn diese Schiffe von aggressiven Islamisten mit dem Ziel der Provokation gesteuert?
Würden denn die somalischen Piraten diese Schiffe unbehelligt weiterfahren lassen, wenn diese Schiffe Häfen in z.B. Ägypten ansteuern würden?
Wären denn die somalischen Piraten bereit die Ladung ohne Lösegeld weiter an ihren Bestimmungsort zu transportieren?
Rätsel über Rätsel.

RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 16:52von Hans Bergman •

Zitat von: NI
... dass Israel von Hamas und anderen Islamisten in seiner Existenz bedroht wird? ...
Solch dummsinnigen Aussagen bezeichne ich wegen meiner Erziehung nie mit Worten, die sie verdienen. Israel ist in seiner Existenz ausschließlich von israelischen Regierungen bedroht, aber nicht von der Hamas und islamistischen Terroristen.
So wenig, wie Deutschland von der RAF in seiner Existenz je bedroht war. Solche Aussagen beweisen nur das niedrige Niveau, das Extremisten eigen zu sein scheint.

RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 16:54von Indogermane_HS •

Zitat von: Hans Bergman
Solch dummsinnigen Aussagen bezeichne ich wegen meiner Erziehung nie mit Worten, die sie verdienen. Israel ist in seiner Existenz ausschließlich von israelischen Regierungen bedroht, aber nicht von der Hamas und islamistischen Terroristen.
So wenig, wie Deutschland von der RAF in seiner Existenz je bedroht war. Solche Aussagen beweisen nur das niedrige Niveau, das Extremisten eigen zu sein scheint.
Dito.


Zitat von: NI
....erklären Sie mir, weshalb Hans und auch Sie stets vergessen, dass jeder Konflikt zwei Seiten hat.
Weshalb vergessen Sie stets, dass Israel von Hamas und anderen Islamisten in seiner Existenz bedroht wird?
Zitat von: Hans Bergman
Solch dummsinnigen Aussagen bezeichne ich wegen meiner Erziehung nie mit Worten, die sie verdienen. Israel ist in seiner Existenz ausschließlich von israelischen Regierungen bedroht, aber nicht von der Hamas und islamistischen Terroristen.
Da erübrigt sich wohl jeder weitere Kommentar.


Zitat von: NAHAL
Für Vorschläge wäre man dankbar.
Das bezweifele ich. Nichts gibt Anlass zu dem Eindruck, dass man dort fuer Vorschlaege dankbar sei. Die derzeitige Fuehrung interessieren keine Vorschlaege, sondern nur Zustimmung.
Ich mache mir Sorgen um die IDF. Den Generalstab. Frueher wurde dort "gedacht, gewusst und gekonnt". Heute werden anscheinend dort nur noch Schachzuege fuer Karrieren ins Auge gefasst. Nachmilitaerische Karrieren.

RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 17:00von BerSie (gelöscht)

Zitat von: Hans Bergman
So wenig, wie Deutschland von der RAF in seiner Existenz je bedroht war. Solche Aussagen beweisen nur das niedrige Niveau, das Extremisten eigen zu sein scheint.
Auf dem Auge scheinen die israel. Sicherheitsbehörden wohl blind zu sein.
12 Jahre bis zur Festnahme und keinem im Umfeld will was aufgefallen sein!? Wer´s glaubt, wird selig...
http://www.sueddeutsche.de/politik/radik...sraels-1.147060



Zitat von: Willie
Das bezweifele ich. Nichts gibt Anlass zu dem Eindruck, dass man dort fuer Vorschlaege dankbar sei. Die derzeitige Fuehrung interessieren keine Vorschlaege, sondern nur Zustimmung.
Ich mache mir Sorgen um die IDF. Den Generalstab. Frueher wurde dort "gedacht, gewusst und gekonnt". Heute werden anscheinend dort nur noch Schachzuege fuer Karrieren ins Auge gefasst. Nachmilitaerische Karrieren.
Auch noch so ein Problem, dass sich die Politkaste aus Militärs rekrutiert. Die haben ganz andere "Lösungsansätze" verinnerlicht...


Zitat von: Willie
Das bezweifele ich. Nichts gibt Anlass zu dem Eindruck, dass man dort fuer Vorschlaege dankbar sei. Die derzeitige Fuehrung interessieren keine Vorschlaege, sondern nur Zustimmung.
Ich mache mir Sorgen um die IDF. Den Generalstab. Frueher wurde dort "gedacht, gewusst und gekonnt". Heute werden anscheinend dort nur noch Schachzuege fuer Karrieren ins Auge gefasst. Nachmilitaerische Karrieren.
Hi Willie,
1) ICH habe darum gebeten, nicht "DORT".
2)Völlig meiner Meinung, die ich auch hier geäußert habe. Ich gehörte zu den "Frueher".




Zitat von: NAHAL
Wieder eine unüberlegte Äußerung (um mich gepflegt auszudrücken).
Rabin, Sharon.
Ja, die hatten aber auch (lange) Zeit für einen Wandel der Gesinnung; Rabin hat der das Leben gekostet!
Erzählen Sie mir nicht, dass das keine Kriegshelden waren!;)
Aber ist es nicht Fakt, dass man in Israel nur als erfolgreicher Militär in pol. Führungspositionen gelangen kann?

Zitat von: Willie
Kann gut moeglich sein. Aber fuer's begrenzte "merken" von Lesern meiner Postings kann ich nichts. ;-)
Sie wissen ja auch genau, dass ich nur aus rein rhetorischen Gründen diese gar nicht vorhandene Ungenauigkeit als solche ausgemacht habe, um völlig gleichwertige Motivationen hierzulande (themenfremd!) anprangern zu können. :)

RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 17:28von Hans Bergman •

Zitat von: NI
Da erübrigt sich wohl jeder weitere Kommentar.
Vielleicht nicht ganz. Wen wollen Sie hier eigentlich beleidigen? Nahal? Israel?
Die Hamas und Hisbollah sind höchst unerfreuliche und höchst gefährliche Gruppierungen, die punktuell großen Schaden anrichten können, wie jede andere terroristische Gruppierung in gleich welchem Land.
Eine Gefährdung der Existenz Israels stellen sie nicht dar!


Zitat von: Hans Bergman
Wen wollen Sie hier eigentlich beleidigen? Nahal? Israel?
Das müssen Sie mir aber nun erklären, was Sie auf diese Idee bringt.
Zitat von: Hans Bergman
Die Hamas und Hisbollah sind höchst unerfreuliche und höchst gefährliche Gruppierungen, die punktuell großen Schaden anrichten können, wie jede andere terroristische Gruppierung in gleich welchem Land.
Eine Gefährdung der Existenz Israels stellen sie nicht dar!
Weil Israel dies nicht zulässt, das ist der Punkt.


Zitat von: BerSie
Ja, die hatten aber auch (lange) Zeit für einen Wandel der Gesinnung; Rabin hat der das Leben gekostet!
Erzählen Sie mir nicht, dass das keine Kriegshelden waren!;)
Aber ist es nicht Fakt, dass man in Israel nur als erfolgreicher Militär in pol. Führungspositionen gelangen kann?
1) Sie wissen nicht, wofür oder wogegen Sie argumentieren. Meine Beispiele waren für postive Politiker, die Militärs waren. Auch Barak oder Netanjahu sind lange Zeit keine Militärs mehr.
2)Peres, Olmert, Livni, Begin, Eshkol.


Zitat von: Hans Bergman
Solch dummsinnigen Aussagen bezeichne ich wegen meiner Erziehung nie mit Worten, die sie verdienen. Israel ist in seiner Existenz ausschließlich von israelischen Regierungen bedroht, aber nicht von der Hamas und islamistischen Terroristen.
So wenig, wie Deutschland von der RAF in seiner Existenz je bedroht war. Solche Aussagen beweisen nur das niedrige Niveau, das Extremisten eigen zu sein scheint.
Na werter Bergmann, haben Sie etwa wieder mal vergessen Ihre unterirdischen Kommentare ebenfalls zu verschieben?

RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 17:46von RagnarLodbrok (gelöscht)

Zitat von: NI
Nun dann strengen Sie mal Ihre beiden Synapsen im Stammhirn an und erklären Sie mir, weshalb Hans und auch Sie stets vergessen, dass jeder Konflikt zwei Seiten hat.
Weshalb vergessen Sie stets, dass Israel von Hamas und anderen Islamisten in seiner Existenz bedroht wird?
Auch darin sehe ich einen Reflex...Sie wissen schon...
Ach Sie meinem die zweite Seite der Medallie zu beleuchten?
:)
Ich kann mich nicht daran erinnern dies jemals bei einem Ihrer Beiträge gelesen zu haben, im Gegensatz zu Hansens Beiträgen.


Zitat von: Hans Bergman
Ich habe es gesehen. Broder ist ein geistiger Tiefflieger, der sich nicht scheut, für die Reklame zu seinen Büchern, jeglichen Anstand abzustreifen.
Na werter Bergmann haben Sie auch diesen unterirdischen Kommentar vergessen zu verschieben?
Oder werden hier nur Antworten auf solchen Schwachsinn beseitigt?


RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 17:47von NAHAL (gelöscht)

Habe gerade mit meiner Schwester (Israel) gesprochen. Sie hatte (10 Personen) eine Yacht in der Türkei gebucht. Alle haben abgesagt und dafür, vom Reisebüro, eine 5 tägige Reise nach Berlin erhalten.

RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 05.06.2010 17:47von Hans Bergman •

Zitat von: NI
Weil Israel dies nicht zulässt, das ist der Punkt.
Man könnte diese Aussage fast so interpretieren, als hätten Sie es jetzt selber kapiert.
Es ist aber nur ein halsstarriger Versuch eines Widerspruchs.
Deshalb schreiben Sie jetzt mal 100 mal untereinander:
"Wenn jemand in der Lage ist, etwas nicht zuzulassen, hat er dann dieses Etwas zu befürchten?"
Darunter wiederum setzen Sie Ihre Antwort, ja oder nein (eine Art Intelligenztest, der einen Hauch von Logik attestieren könnte, sofern vorhanden).


Zitat von: NAHAL
Hi Willie,
1) ICH habe darum gebeten, nicht "DORT".
2)Völlig meiner Meinung, die ich auch hier geäußert habe. Ich gehörte zu den "Frueher".
Zu 1.) "Hier" bringt es nichts. Dort wo entschieden wird gehoeren die Vorschlaege hin.
Zu 2.) Ich weiss.
Frueher wurde mit Witz und guter Uberlegung agiert. Heute geht es wohl mehr darum welcher Service sich zum Nutzen welchen Generals am "spektakulaersten" in Szene setzt.
Dass diese Schiffsaktion ein hinterhaeltiger "set up" war um Israel in Zugzwang zu brueskieren -so oder so- war nun wirklich nicht so schwierig zu erkennen. Diesen Plan brauchte man nicht auch noch zu bedienen.
Nicht mit einem "spektakulaeren" Hubschrauber fast roping boarding -a la Mogadishu- in eine voellig unklare Sach- und Gefahrenlage und vielen unetrschiedlichen Menschen an Bord. Es gab andere Meoglichkeiten.
Man haette zum Beispiel dem Schiffseigner und seiner Versicherung vorab schon mal klar machen koennen, dass die das Schiff verlieren wuerden, wenn es die Blokade bricht. Die Gefahr des Verlust von Wert bringt so manchen recht schnell zur Besinnung.
Man konnte die Schiffe zum stoppen auffordern, notfalls mit einem Schuss ueber den Bug. Danach ein Boardig vereinbaren.
Danach ein entladen auf hoher See oder in einem israelischen Hafen.
Bei nicht beachten, konnten die Schiffe mit Gewalt gestoppt werden -es gibt da Moeglichkeiten. Anschliessend konnten die Schiffe an den Haken genommen und an der tuerkischen Kueste in die Felsen "landen gelassen" werden, usw, usw.
Vor allen Dingen konnte Israel der Welt zeigen, dass es alles tat, um eine physische Konfrontation mit den Spinnern und Fanatikern an Board zu vermeiden.
Den Zugzwang umkehren nennt sich das.
Dann haette es auch eine andere Weltmeinung und Weltpresse gegeben.

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