Zitat von Leto_II. im Beitrag #9798Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9797Zitat von Leto_II. im Beitrag #9796Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9789Zitat von Leto_II. im Beitrag #9788Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9785Zitat von nahal im Beitrag #9784
..." Khamenei: 'Israeli regime is doomed to failure, annihilation'
..., REUTERS
11/20/2013
http://www.sueddeutsche.de/politik/irans...oedie-1.1878345
Was natürlich das deutsche Publikum gerne hört...
Ich würde mal sagen, nicht nur das deutsche Publikum ...
Und es wäre zu wünschen und im Sinne von Frieden und Stabilität produktiv, wenn diese neuen Töne auch in Israel gehört und von den rechtskonservativen Verantwortlichen nicht weiterhin ignoriert werden.
Porzelan ist schneller zerschlagen, als gekittet,
Gilt auch für Israel / NetanjahuZitat von Leto_II. im Beitrag #9796
und der Richtliniengeber der Politik hat nicht gewechselt.
Nein, aber offenbar eben seine Ansichten, die im neuen Kurs sichtbar geworden sind.
K. hat kurz nach der Amtseinführung Rohanis (genauer: vor seiener Abreise nach NewYork) eine öffentliche Lobesrede über "Flexibilität" gehalten, und dass er der Meinung sei, dass Flexibilität auch in der Politik eine feine Sache sei ...
Nur, weil es netter rüberkommt, offenbart das noch lange nicht, dass sich Ansichten geändert haben, abwarten, Tee trinken und sehr genau hinschauen.
Hätten sich (zumindest die derzeitigen) Ansichten nicht geändert, hätte es kein Zwischenabkommen gegeben ... Iran hat sich (im eigenen Interesse) schon sehr kompromissbereit gezeigt (aber auch die Gegenseite). Bisher war das in diesem Ausmaß undenkbar gewesen.

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9786
Das Unverständnis liegt ganz auf nahals Seite:
"doomed to" ist keine Absichtserklärung. Khomeini hatte ganz andere Töne gespuckt, wollte über Najaf und Karbala nach Jerusalem marschieren ...
.....................
Das können die iranischen Rattenfänger leider nicht mehr, dort steht bereits Saudi Arabien mit Al Kaida an der Eingangstür.
Aber anstatt mit Palästina Frieden und vor allem Zusammenarbeit zu beginnen, treibt man Al Kaida in die Westbank und damit nach Jerusalem.

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9797Zitat von Leto_II. im Beitrag #9796Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9789Zitat von Leto_II. im Beitrag #9788Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9785Zitat von nahal im Beitrag #9784
..." Khamenei: 'Israeli regime is doomed to failure, annihilation'
..., REUTERS
11/20/2013
http://www.sueddeutsche.de/politik/irans...oedie-1.1878345
Was natürlich das deutsche Publikum gerne hört...
Ich würde mal sagen, nicht nur das deutsche Publikum ...
Und es wäre zu wünschen und im Sinne von Frieden und Stabilität produktiv, wenn diese neuen Töne auch in Israel gehört und von den rechtskonservativen Verantwortlichen nicht weiterhin ignoriert werden.
Porzelan ist schneller zerschlagen, als gekittet,
Gilt auch für Israel / NetanjahuZitat von Leto_II. im Beitrag #9796
und der Richtliniengeber der Politik hat nicht gewechselt.
Nein, aber offenbar eben seine Ansichten, die im neuen Kurs sichtbar geworden sind. Selbstverständlich spielen dabei der Ausgang der letzten Wahlen, und auch die wirtschaftliche Situation, eine entscheidende Rolle.
K. hat kurz nach der Amtseinführung Rohanis (genauer: vor seiner Abreise nach NewYork) eine öffentliche Lobesrede über "Flexibilität" gehalten, und dass er der Meinung sei, dass Flexibilität auch in der Politik eine feine Sache sei ...
Auch ein Rabin war zu Beginn keine Friedenstaube!
Wie sagte der iranische Aussenminister gerstern so klar? Vertrauen muss aufgebaut werden, Vertrauen ist aber keine Einbahnstrasse.

Zitat von Lea S. im Beitrag #9802Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9786
Das Unverständnis liegt ganz auf nahals Seite:
"doomed to" ist keine Absichtserklärung. Khomeini hatte ganz andere Töne gespuckt, wollte über Najaf und Karbala nach Jerusalem marschieren ...
.....................
Das können die iranischen Rattenfänger leider nicht mehr, dort steht bereits Saudi Arabien mit Al Kaida an der Eingangstür.
Aber anstatt mit Palästina Frieden und vor allem Zusammenarbeit zu beginnen, treibt man Al Kaida in die Westbank und damit nach Jerusalem.
Wobei es unklar bleibt, ob und wie die (ebenfalls sunnitischen) Palästinenser die A.K. empfangen würden ... Ich denke, dass es auch diesbezüglich intern unterschiedliche Meinungen bzw. Strömungen gibt - je nach Ausgeprägtheit des (nicht nur religiösen) Fanatismus.

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9804Zitat von Lea S. im Beitrag #9802Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9786
Das Unverständnis liegt ganz auf nahals Seite:
"doomed to" ist keine Absichtserklärung. Khomeini hatte ganz andere Töne gespuckt, wollte über Najaf und Karbala nach Jerusalem marschieren ...
.....................
Das können die iranischen Rattenfänger leider nicht mehr, dort steht bereits Saudi Arabien mit Al Kaida an der Eingangstür.
Aber anstatt mit Palästina Frieden und vor allem Zusammenarbeit zu beginnen, treibt man Al Kaida in die Westbank und damit nach Jerusalem.
Wobei es unklar bleibt, ob und wie die (ebenfalls sunnitischen) Palästinenser die A.K. empfangen würden ... Ich denke, dass es auch diesbezüglich intern unterschiedliche Meinungen bzw. Strömungen gibt.
In einem solchen kleinen Stück Land wie die Westbank, braucht es nur einige wenige Leute die mit Al Kaida kooperieren.
Al Kaida sitzt bereits in Syrien, in Ägypten und auch in der Westbank. Von Jordanien, wo sie auch sitzen, ist es nur eine Spaziergang über die Brücke.............
Selbstmordattentöter haben keine Angst bei der Kontrolle durch die IDF getötet zu werden.
Es wäre in beidseitigem Interesse, wenn Israel und Palästina endlich zusammenarbeiten anstatt gegeneinander. Manch ein Palästinenser wird sonst wegschauen, wenn ein israelischer Soldat angegriffen wird. Ein gemeinsames Interesse aber könnte einen Teil verhindern.


Zitat von Leto_II. im Beitrag #9800Zitat von guylux im Beitrag #9799Zitat von Leto_II. im Beitrag #9798Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9797Zitat von Leto_II. im Beitrag #9796Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9789Zitat von Leto_II. im Beitrag #9788Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9785Zitat von nahal im Beitrag #9784
..." Khamenei: 'Israeli regime is doomed to failure, annihilation'
..., REUTERS
11/20/2013
http://www.sueddeutsche.de/politik/irans...oedie-1.1878345
Was natürlich das deutsche Publikum gerne hört...
Ich würde mal sagen, nicht nur das deutsche Publikum ...
Und es wäre zu wünschen und im Sinne von Frieden und Stabilität produktiv, wenn diese neuen Töne auch in Israel gehört und von den rechtskonservativen Verantwortlichen nicht weiterhin ignoriert werden.
Porzelan ist schneller zerschlagen, als gekittet,
Gilt auch für Israel / NetanjahuZitat von Leto_II. im Beitrag #9796
und der Richtliniengeber der Politik hat nicht gewechselt.
Nein, aber offenbar eben seine Ansichten, die im neuen Kurs sichtbar geworden sind.
K. hat kurz nach der Amtseinführung Rohanis (genauer: vor seiener Abreise nach NewYork) eine öffentliche Lobesrede über "Flexibilität" gehalten, und dass er der Meinung sei, dass Flexibilität auch in der Politik eine feine Sache sei ...
Nur, weil es netter rüberkommt, offenbart das noch lange nicht, dass sich Ansichten geändert haben, abwarten, Tee trinken und sehr genau hinschauen.
Der Tee wird ja bei den Verhandlungen über das Nukleare schon getrunken !
Man muss schon etwas blind sein um nicht zu sehen ,. dass sich in den Beziehungen des Iran's zum Westen etwas geändert hat , auch wenn Vorsicht noch immer angebracht ist .
Du meinst sicherlich, der Wettlauf der wirtschaftlichen Interessen macht blind.:)
Klar, die Rüstungslobby kann sich mit dem neuen Iran nicht anfreunden !

Zitat von Lea S. im Beitrag #9805Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9804Zitat von Lea S. im Beitrag #9802Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9786
Das Unverständnis liegt ganz auf nahals Seite:
"doomed to" ist keine Absichtserklärung. Khomeini hatte ganz andere Töne gespuckt, wollte über Najaf und Karbala nach Jerusalem marschieren ...
.....................
Das können die iranischen Rattenfänger leider nicht mehr, dort steht bereits Saudi Arabien mit Al Kaida an der Eingangstür.
Aber anstatt mit Palästina Frieden und vor allem Zusammenarbeit zu beginnen, treibt man Al Kaida in die Westbank und damit nach Jerusalem.
Wobei es unklar bleibt, ob und wie die (ebenfalls sunnitischen) Palästinenser die A.K. empfangen würden ... Ich denke, dass es auch diesbezüglich intern unterschiedliche Meinungen bzw. Strömungen gibt.
In einem solchen kleinen Stück Land wie die Westbank, braucht es nur einige wenige Leute die mit Al Kaida kooperieren.
Al Kaida sitzt bereits in Syrien, in Ägypten und auch in der Westbank. Von Jordanien, wo sie auch sitzen, ist es nur eine Spaziergang über die Brücke.............
Selbstmordattentöter haben keine Angst bei der Kontrolle durch die IDF getötet zu werden.
Es wäre in beidseitigem Interesse, wenn Israel und Palästina endlich zusammenarbeiten anstatt gegeneinander. Manch ein Palästinenser wird sonst wegschauen, wenn ein israelischer Soldat angegriffen wird. Ein gemeinsames Interesse aber könnte einen Teil verhindern.
In jedem Fall gilt es diese mittelalterlichen verlausten Barbaren und ihre hirnamputierten Ansichten immer und überall zu bekämpfen.

Na wenn das keine neuen Töne, ja Zeichen sind, dann weiß ich auch nicht ...:
<<Irans Außenminister: Holocaust war "grausame Tragödie des Umbringens">>
3. Februar 2014, 07:44 Uhr
"Der Iran will verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. In der Frage des Atomprogramms zeigt sich Teheran verhandlungsbereit. Erneut verurteilt der Iran die Massenvernichtung der Juden."
[...] Mehr Abstand zu Ahmadinedschad
Die seit 2013 amtierende Regierung in Teheran hatte sich zuvor bereits wiederholt vom vormaligen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad distanziert, der den Holocaust immer wieder öffentlich geleugnet hatte. Sowohl Präsident Hassan Ruhani als auch der Außenmister schickten im September per Twitter "allen Juden" Grüße zum Neujahrsfest Rosch Haschana.[...]
P.S.: Hans hatte diese Meldung Gestern auch schon verlinkt, bin aber der Meinung, dass diese Meldung hier auch zitiert werden sollte).

Auch sehr erwähnenswert:
<<Iran wirbt um Vertrauen: „Werden niemals einen Krieg beginnen“>>
"Bei seinem Besuch in Berlin bekundete der iranische Außenminister Javad Zarif das Interesse seines Landes an einer friedlichen Kooperation in der Region."
http://www.tt.com/politik/weltpolitik/78...eg-beginnen.csp
"Berlin - Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif hat um Verständnis für die Haltung seines Landes geworben und dessen Interesse an einer friedlichen Kooperation in der Region betont. „Der Iran ist ein revolutionärer Staat im Innern, doch außenpolitisch ist er ein Status-Quo-Land“, sagte Zarif am Montag bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (dgap) in Berlin.
Der Iran sei zufrieden mit seiner regionalen Position und wolle Stabilität und Ruhe. „Wir werden niemals gegen irgendjemand einen Krieg beginnen“, versicherte Zarif.
Der Minister warb mit Nachdruck um Vertrauen im Konflikt um das iranische Atomprogramm. Allzu lange sei die Sicht auf sein Land von der Vorstellung geprägt gewesen, dass die internationale Politik ein „Null-Summen-Spiel“ sei, in dem notwendigerweise einer verlieren müsse, damit der andere gewinnt, sagte Zarif. Es bedürfe nun eines Dialogs, damit nicht jede Seite weiter „im eigenen Narrativ“ verharre. Es sei notwendig, „sich selbst aus der Sicht des anderen zu betrachten“, um das Misstrauen zu überwinden, sagte Zarif.
Atomkonflikt „unnötig“
Den Atomkonflikt bezeichnete er als „unnötige Krise“. Der Iran sei nicht nur überzeugt, das seine Sicherheit nicht durch Atomwaffen gestärkt werde, sondern auch dass bereits der Eindruck, er strebe nach Atomwaffen, seine Sicherheit nicht stärke. „Atomwaffen werden unsere Nachbarn dazu bringen, von außen Unterstützung zu suchen“, sagte Zarif. Dies würde aber dazu führen, dass der Iran seine strategische Position der Stärke verlieren würde, die auf der Größe des Landes und auf seinen konventionellen Waffen beruht.
Mit Blick auf das Ende November unterzeichnete Interimsabkommen zum Atomprogramm sagte Zarif, [b]Ziel sei für den Iran nicht „eine sechsmonatige Atempause“, sondern „ein anderes Verhältnis mit der Welt“. [/b]Die sechs Monate müssten nun genutzt werden, „sonst schwingt das Momentum in die andere Richtung“. Bei den Verhandlungen sei das Geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei voll eingebunden, versicherte Zarif. Er bestimme die Richtlinien und werde über „jedes einzelne Detail“ informiert.
Der Iran hatte am 24. November in Genf ein sechsmonatiges Interimsabkommen mit der 5+1-Gruppe der UNO-Vetomächte und Deutschland erreicht. Dieses sieht vor, dass der Iran im Gegenzug für die Aussetzung gewisser Sanktionen die Urananreicherung einfriert, seine Bestände höher angereicherten Urans reduziert und verschärfte Kontrollen zulässt. Binnen sechs Monaten soll nun ein langfristiges Abkommen erreicht werden, das die Zweifel des Westens an der friedlichen Zielsetzung des Atomprogramms beseitigt. (APA/AFP)"
---
Seltsam nur, dass bisher nur die "Tiroler Zeitung" es wichtig gefunden hat, diese ganz neuen, gewichtigen Worte zu zitieren ... !

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9809
Auch sehr erwähnenswert:
"Iranian Foreign Minister Mohammad Javad Zarif “categorically denied” reports that he hinted that his country would recognize Israel if the conflict with the Palestinians was resolved.
Iran’s Fars News Agency also reported on Monday that Zarif was “misquoted” when he said at the Munich Security Conference that the “Holocaust should not happen again” and that “the extermination of Jews by the Nazi regime was tragically cruel.”
Vetrauensbildung auf Farsi.

Zitat von nahal im Beitrag #9810Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9809
Auch sehr erwähnenswert:
"Iranian Foreign Minister Mohammad Javad Zarif “categorically denied” reports that he hinted that his country would recognize Israel if the conflict with the Palestinians was resolved.
Iran’s Fars News Agency also reported on Monday that Zarif was “misquoted” when he said at the Munich Security Conference that the “Holocaust should not happen again” and that “the extermination of Jews by the Nazi regime was tragically cruel.”
Vetrauensbildung auf Farsi.
Das sind zwei Paar Schuhe, die man differenziert betrachten muß:
1. Es stimmt natürlich, dass Irans Außenminister nirgends gesagt hat, Iran würde Israel anerkennen, wenn der Konflikt gelöst wird. Das darf er gar nicht / liegt gar nicht in seiner Macht. Das wäre dann doch zuviel verlangt und ist eine Desinformation, die evtl. Netanjahus "Büro" geschürt haben könnte, nach alle dem, was man bisher so erfahren hat ...
Ob es dann tatsächlich so sein wird, dass Israel dann anerkannt wird oder nicht, ist hingegen etwas völlig anderes (wobei ich nicht glaube, dass es unter Netanjahu noch zu einer Konfliktlösung kommen wird können - egal welcher Art).
2. Was FARS, ein bekanntes Sprachrohr der radikalen Revolutionsgarden, eigenmächtig behauptet, ist irrelevant und zum Teil auf Wunschdenken basierend. Da merkt man wieder lediglich, dass zumindest einige aus der IRGC nicht auf einer Linie mit der gewählten Regierung sind und die Erfolge der Gemäßigten sabotieren wollen ... Aber das ist weder neu, noch verwundert es sonderlich. Daher sollte es auch nicht irritieren. Aber es gibt natürlich "Kräfte" in Israel, die zweckgerichtet gerne glauben, was die ÌRGC-Führung oder sonstige Radikalinskis in Iran so alles von sich geben, wenn der Tag lang ist.

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9809
...........
Atomkonflikt „unnötig“
..........
Mit Blick auf das Ende November unterzeichnete Interimsabkommen zum Atomprogramm sagte Zarif, Ziel sei für den Iran nicht „eine sechsmonatige Atempause“, sondern „ein anderes Verhältnis mit der Welt“.Die sechs Monate müssten nun genutzt werden, „sonst schwingt das Momentum in die andere Richtung“. Bei den Verhandlungen sei das Geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei voll eingebunden, versicherte Zarif. Er bestimme die Richtlinien und werde über „jedes einzelne Detail“ informiert.
.......... (APA/AFP)"
---
Seltsam nur, dass bisher nur die "Tiroler Zeitung" es wichtig gefunden hat, diese ganz neuen, gewichtigen Worte zu zitieren ... !

Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 12:38von Indogermane_HS •

<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss

Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (II)
in Archiv 06.02.2014 12:43von Indogermane_HS •

05. Februar 2014
<<Iran: Ruhani rollt den roten Teppich aus>>
"Investoren aus aller Welt wittern das große Geschäft im Iran, in der Hauptstadt Teheran treffen Regierungsdelegationen fast im Stundentakt ein. Alle hoffen auf ein baldiges Ende der Sanktionen."
http://www.fr-online.de/israel-iran-konf...4,26094734.html

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 12:45von nahal •

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 12:51von Leto_II. •

Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Viel Weisheit war dafür auch kaum nötig.:)

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 12:53von Indogermane_HS •

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9816Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Viel Weisheit war dafür auch kaum nötig.:)
Wäre auch eindeutig zuviel verlangt.

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 12:54von Indogermane_HS •

Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Auch Israel könnte davon (indirekt) profitieren ... Weiss er das auch?

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 12:55von nahal •

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9818Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Auch Israel könnte davon (indirekt) profitieren ... Weiss er das auch?
Konjunktiv, ist sogar in Israel bekannt.

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 13:06von Indogermane_HS •

Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Nicht ganz, nahal, nicht ganz ...:
<<Netanyahu Greets Hollande: 'Vive la France'>>
'All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace,' PM tells Hollande.
By Gil Ronen
First Publish: 11/17/2013, 3:59 PM
"Prime Minister Binyamin Netanyahu gave a warm welcome to French President Francois Hollande at Ben Gurion Airport Sunday.
"Israel views France as a true friend,” Netanyahu said on the tarmac.
“France, like Israel, aspires to a stable, moderate Middle East in which the peoples live in peace with each other, in security and mutual respect ..."
“You, Mr. President, have taken a resolute stance regarding Syria, and in the face of Iran's relentless attempts to arm itself with nuclear weapons, which would endanger not just Israel, but regimes and countries throughout the Middle East; it would also endanger France, Europe and the entire world.
“Mr. President, you are a most welcome and esteemed guest in our country. All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace. Vive la France, vive l'Israel, vive l'amitie entre la France et l'Israel."
Netanyahu said earlier Sunday that the discussion of Iran's nuclear weapons drive would top the agenda of the visit by the French prime minister.
"Today we will welcome French President Francois Hollande and ministers of his government, including Foreign Minister Laurent Fabius,” Netanyahu told the Cabinet at its weekly meeting. “They come as friends and will be welcomed as friends. This visit would be important at any time both for bilateral relations but also, of course, in light of the talks being held in Geneva on the Iranian nuclear issue......
http://www.israelnationalnews.com/News/N...07#.UvN51fuGeDE
:-))
Schon sehr peinlich, diese Fehleinschätzung N.´s ... Ist das der Gleiche N., denn du meinst? :)

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 13:11von Indogermane_HS •

Zitat von nahal im Beitrag #9819Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9818Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Auch Israel könnte davon (indirekt) profitieren ... Weiss er das auch?
Konjunktiv, ist sogar in Israel bekannt.
Dann sollte sich daraus doch etwas machen lassen können ..., an Stelle N.s für alle Seiten kontraproduktive Gift-und-Gallen-Politik gegenüber dem neuen, positiven iranischen Kurs .

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 13:20von Indogermane_HS •

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<<Keine neuen Iran-Sanktionen - Aufatmen im Weissen Haus>>
"Bemühungen im Washingtoner Kongress um neue Sanktionen gegen Iran, die wohl das Ende des Verhandlungsprozesses im Atomstreit bedeutet hätten, haben sich totgelaufen. Unterdessen schreitet die Umsetzung des Interimsabkommens voran."
[...]
Gefahr vorerst gebannt
Eine intensive Kampagne des Weissen Hauses, Uneinigkeit im proisraelischen Lager und Zurufe demokratischer Prominenz – unter anderen sprach sich auch Hillary Clinton deutlich gegen neue Sanktionen aus – liessen seither das Pendel zurückschwingen. Im Senat haben sich die Bemühungen, den Gesetzesentwurf des aussenpolitischen Ausschusses im Plenum zur Abstimmung zu bringen, totgelaufen. Im Repräsentantenhaus drückten 70 demokratische Abgeordnete in einem gemeinsamen Brief ihre Unterstützung für den Verhandlungskurs Präsident Obamas und Aussenminister Kerrys aus und machten damit republikanische Hoffnungen auf einen breit abgestützten Vorstoss zunichte.
Dies bedeutet keineswegs, dass der Optimismus in Washington über eine definitive Einigung mit Teheran gewachsen wäre. Selbst in der Administration Obama wird offen eingeräumt, dass die Verhandlungen dazu, die diesen Monat beginnen, schwierig sein werden und allenfalls länger dauern könnten als die sechs Monate, die im Interimsabkommen umrissen wurden. Doch fürs Erste scheint die Gefahr gebannt, dass bereits die Verhandlungen über ein definitives Abkommen torpediert werden, und für einen Präsidenten, dem im Umgang mit dem Kongress eine ungeschickte Hand nachgesagt wird, lässt sich das Resultat sehen.
Zu Hilfe kam der Administration, dass die mächtigste proisraelische Lobbyorganisation, American Israel Public Affairs Committee (Aipac), ihren Einfluss auf den Kongress nicht mit voller Kraft und Ausdauer ausspielte und dass andere Organisationen – etwa die pazifistische Gruppe «J Street» oder die Anti-Defamation League – die proisraelische Front spalteten. ......
http://www.nzz.ch/aktuell/international/...haus-1.18236018
Ja, die AIPAC ... ein leidigs Thema in den Staaten, ohne die die USA zweifellos weltweit besser dastehen würden - außer natürlich bei den Netanjahuisten.
Er wird sich angesichts dieser positiven Entwicklung in den USA kapputt ärgern, der alte Hetzer.

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 13:33von nahal •

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9820Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Nicht ganz, nahal, nicht ganz ...:
<<Netanyahu Greets Hollande: 'Vive la France'>>
'All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace,' PM tells Hollande.
By Gil Ronen
First Publish: 11/17/2013, 3:59 PM
"Prime Minister Binyamin Netanyahu gave a warm welcome to French President Francois Hollande at Ben Gurion Airport Sunday.
"Israel views France as a true friend,” Netanyahu said on the tarmac.
“France, like Israel, aspires to a stable, moderate Middle East in which the peoples live in peace with each other, in security and mutual respect ..."
“You, Mr. President, have taken a resolute stance regarding Syria, and in the face of Iran's relentless attempts to arm itself with nuclear weapons, which would endanger not just Israel, but regimes and countries throughout the Middle East; it would also endanger France, Europe and the entire world.
“Mr. President, you are a most welcome and esteemed guest in our country. All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace. Vive la France, vive l'Israel, vive l'amitie entre la France et l'Israel."
Netanyahu said earlier Sunday that the discussion of Iran's nuclear weapons drive would top the agenda of the visit by the French prime minister.
"Today we will welcome French President Francois Hollande and ministers of his government, including Foreign Minister Laurent Fabius,” Netanyahu told the Cabinet at its weekly meeting. “They come as friends and will be welcomed as friends. This visit would be important at any time both for bilateral relations but also, of course, in light of the talks being held in Geneva on the Iranian nuclear issue......
http://www.israelnationalnews.com/News/N...07#.UvN51fuGeDE
:-))
Schon sehr peinlich, diese Fehleinschätzung N.´s ... Ist das der Gleiche N., denn du meinst? :)
Peinlich ist allein dein Herumwurschteln.
Hier ging es um eine von dir zitierte Kritik Kerrys, die von Netanjahu vorausgesagt war.
Deine Abkenkung hilft da nicht, es ähnelt mehr Willies Akrobatik.
Lass es sein.

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 14:00von guylux (gelöscht)

Zitat von nahal im Beitrag #9823Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9820Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Nicht ganz, nahal, nicht ganz ...:
<<Netanyahu Greets Hollande: 'Vive la France'>>
'All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace,' PM tells Hollande.
By Gil Ronen
First Publish: 11/17/2013, 3:59 PM
"Prime Minister Binyamin Netanyahu gave a warm welcome to French President Francois Hollande at Ben Gurion Airport Sunday.
"Israel views France as a true friend,” Netanyahu said on the tarmac.
“France, like Israel, aspires to a stable, moderate Middle East in which the peoples live in peace with each other, in security and mutual respect ..."
“You, Mr. President, have taken a resolute stance regarding Syria, and in the face of Iran's relentless attempts to arm itself with nuclear weapons, which would endanger not just Israel, but regimes and countries throughout the Middle East; it would also endanger France, Europe and the entire world.
“Mr. President, you are a most welcome and esteemed guest in our country. All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace. Vive la France, vive l'Israel, vive l'amitie entre la France et l'Israel."
Netanyahu said earlier Sunday that the discussion of Iran's nuclear weapons drive would top the agenda of the visit by the French prime minister.
"Today we will welcome French President Francois Hollande and ministers of his government, including Foreign Minister Laurent Fabius,” Netanyahu told the Cabinet at its weekly meeting. “They come as friends and will be welcomed as friends. This visit would be important at any time both for bilateral relations but also, of course, in light of the talks being held in Geneva on the Iranian nuclear issue......
http://www.israelnationalnews.com/News/N...07#.UvN51fuGeDE
:-))
Schon sehr peinlich, diese Fehleinschätzung N.´s ... Ist das der Gleiche N., denn du meinst? :)
Peinlich ist allein dein Herumwurschteln.
Hier ging es um eine von dir zitierte Kritik Kerrys, die von Netanjahu vorausgesagt war.
Deine Abkenkung hilft da nicht, es ähnelt mehr Willies Akrobatik.
Lass es sein.
Netayahu hat Frankreich hofiert weil er sich von den Franzosen eine feste Haltung gegenüber dem Iran versprach.
Jetzt tun die Franzosen ziemlich genau das Gegenteil , aber Netanyahu hat trotzdem Recht ?
Wenn das keine Logikakrobatik ist ?

RE: Faktor wirtschaftliche Interessen: Konkurrenzkampf um den großen Absatzmarkt in Iran (I)
in Archiv 06.02.2014 14:06von nahal •

Zitat von guylux im Beitrag #9824Zitat von nahal im Beitrag #9823Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9820Zitat von nahal im Beitrag #9815Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9813
<<Streit über Sanktionen: Kerry tadelt Frankreich wegen Kooperationsplänen mit Iran>>
Washington - US-Außenminister John Kerry hat Frankreich wegen der Reise einer Wirtschaftsdelegation nach Iran ungewöhnlich deutlich kritisiert. Kerry habe seinem französischen Kollegen Laurent Fabius persönlich gesagt, dass dies "nicht hilfreich" sei, sagte US-Staatssekretärin Wendy Sherman am Dienstag vor Kongressabgeordneten in Washington.
[...]
Im Rahmen einer im November erzielten vorläufigen Vereinbarung zum iranischen Atomprogramm und einigen Zugeständnissen der Regierung in Teheran setzten die USA und die Europäische Union einige Sanktionen aus. Seither ist unter westlichen Firmen ein Wettlauf um lukrative Geschäfte in der Islamischen Republik ausgebrochen.
Am Sonntag fuhren mehr als 100 französische Manager der größten Firmen für mehrere Tage in das Land - die namhafteste Handelsdelegation, die Frankreich seit Jahren gestellt hat. Unter anderem schickten der Autobauer Renault, der Energieversorger GDF Suez, der Siemens-Konkurrent Alstom, Airbus sowie der Rüstungskonzern Safran Vertreter. Die Reise war vom Unternehmerverband Medef organisiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ke...43.html#ref=rss
Und wieder hatte Netanjahu Recht.
Nicht ganz, nahal, nicht ganz ...:
<<Netanyahu Greets Hollande: 'Vive la France'>>
'All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace,' PM tells Hollande.
By Gil Ronen
First Publish: 11/17/2013, 3:59 PM
"Prime Minister Binyamin Netanyahu gave a warm welcome to French President Francois Hollande at Ben Gurion Airport Sunday.
"Israel views France as a true friend,” Netanyahu said on the tarmac.
“France, like Israel, aspires to a stable, moderate Middle East in which the peoples live in peace with each other, in security and mutual respect ..."
“You, Mr. President, have taken a resolute stance regarding Syria, and in the face of Iran's relentless attempts to arm itself with nuclear weapons, which would endanger not just Israel, but regimes and countries throughout the Middle East; it would also endanger France, Europe and the entire world.
“Mr. President, you are a most welcome and esteemed guest in our country. All Israelis extend their hand to you in brave friendship and with the blessings of peace. Vive la France, vive l'Israel, vive l'amitie entre la France et l'Israel."
Netanyahu said earlier Sunday that the discussion of Iran's nuclear weapons drive would top the agenda of the visit by the French prime minister.
"Today we will welcome French President Francois Hollande and ministers of his government, including Foreign Minister Laurent Fabius,” Netanyahu told the Cabinet at its weekly meeting. “They come as friends and will be welcomed as friends. This visit would be important at any time both for bilateral relations but also, of course, in light of the talks being held in Geneva on the Iranian nuclear issue......
http://www.israelnationalnews.com/News/N...07#.UvN51fuGeDE
:-))
Schon sehr peinlich, diese Fehleinschätzung N.´s ... Ist das der Gleiche N., denn du meinst? :)
Peinlich ist allein dein Herumwurschteln.
Hier ging es um eine von dir zitierte Kritik Kerrys, die von Netanjahu vorausgesagt war.
Deine Abkenkung hilft da nicht, es ähnelt mehr Willies Akrobatik.
Lass es sein.
Netayahu hat Frankreich hofiert weil er sich von den Franzosen eine feste Haltung gegenüber dem Iran versprach.
Jetzt tun die Franzosen ziemlich genau das Gegenteil , aber Netanyahu hat trotzdem Recht ?
Wenn das keine Logikakrobatik ist ?
Sicher hat er Recht gehabt.
Er hat davor gewarnt, dass mit der Aufnahme der Verhandlungen die geschäftsgeilen Staaten alle Bedenken und Resolutionen in den Wind schalgen werden.
Und jetzt merkt der gute Kerry diese Gefahr auch.

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