#9051

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 09:33
von Leto_II. | 27.473 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #9049
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9036
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9035
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9034
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9033
Zitat von Landegaard im Beitrag #9031
...Festgestellt wurde, dass Irak den Krieg begann. Da scheint es ja neuere Erkenntnisse zu geben...
Vorwiegend bei Foristen, die auch Erkenntnisse darüber haben, dass Palästinenser in der Westbank den Israelis Land streitig machen.



Da scheint es ja neuere Erkenntnisse zu geben...:)
Vorwiegend bei Foristen, die auch Erkenntnisse darüber haben, dass der Iran den Irak angegriffen hat. ;)



Wenn ein Angriff kein Angriff mehr ist, gibt es deutlich weniger Konflikte auf dieser Welt. Das sollte die UNO dringend so definieren. Weltfrieden!


Wenn die UNO entsprechendes definiert, kommt ohnehin der Leto, um es besser zu wissen. :)

Die UNO definiert und entscheidet politisch und verkündet ex cathedra.


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#9052

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 10:34
von Maga-neu | 34.776 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9051
Zitat von Landegaard im Beitrag #9049
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9036
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9035
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9034
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9033
Zitat von Landegaard im Beitrag #9031
...Festgestellt wurde, dass Irak den Krieg begann. Da scheint es ja neuere Erkenntnisse zu geben...
Vorwiegend bei Foristen, die auch Erkenntnisse darüber haben, dass Palästinenser in der Westbank den Israelis Land streitig machen.



Da scheint es ja neuere Erkenntnisse zu geben...:)
Vorwiegend bei Foristen, die auch Erkenntnisse darüber haben, dass der Iran den Irak angegriffen hat. ;)



Wenn ein Angriff kein Angriff mehr ist, gibt es deutlich weniger Konflikte auf dieser Welt. Das sollte die UNO dringend so definieren. Weltfrieden!


Wenn die UNO entsprechendes definiert, kommt ohnehin der Leto, um es besser zu wissen. :)

Die UNO definiert und entscheidet politisch und verkündet ex cathedra.
Oft entscheidet sie ja gar nicht.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: 1980 war der Irak der Aggressor, nicht Iran. In der neueren Geschichte hat Iran niemanden angegriffen, wenn man einmal von der Botschaftsbesetzung absieht, die eine Verletzung der diplomatischen Exterritorialität war. Allerdings ist das Land mehrfach direkt oder indirekt angegriffen worden, seine Neutralität im Zweiten Weltkrieg wurde missachtet, sein Gebiet in Interessenssphären aufgeteilt, sein Ministerpräsident durch einen Coup des amerikanischen (und britischen) Geheimdienstes abgesetzt. (Ja, ich weiß, ich schreibe mal wieder gegen "westliche Interessen"...)

Wenn es die Möglichkeit für eine vernünftiges Arrangement gibt, dann sollte man sie nutzen. Und man sollte nicht auf die Schreihälse der Region hören, die beide selbst genug Dreck am Stecken haben, sondern eine Politik der ruhigen Hand betreiben.


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#9053

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 10:41
von nahal | 24.093 Beiträge

Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Ob Maga diesen Friedensengel als Schreihals gemeint hat?



zuletzt bearbeitet 30.11.2013 10:42 | nach oben springen

#9054

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 10:55
von Landegaard | 20.828 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9051
Zitat von Landegaard im Beitrag #9049
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9036
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9035
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9034
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9033
Zitat von Landegaard im Beitrag #9031
...Festgestellt wurde, dass Irak den Krieg begann. Da scheint es ja neuere Erkenntnisse zu geben...
Vorwiegend bei Foristen, die auch Erkenntnisse darüber haben, dass Palästinenser in der Westbank den Israelis Land streitig machen.



Da scheint es ja neuere Erkenntnisse zu geben...:)
Vorwiegend bei Foristen, die auch Erkenntnisse darüber haben, dass der Iran den Irak angegriffen hat. ;)



Wenn ein Angriff kein Angriff mehr ist, gibt es deutlich weniger Konflikte auf dieser Welt. Das sollte die UNO dringend so definieren. Weltfrieden!


Wenn die UNO entsprechendes definiert, kommt ohnehin der Leto, um es besser zu wissen. :)

Die UNO definiert und entscheidet politisch und verkündet ex cathedra.


Nett gesagt, hilft Ihnen aber nicht. Als wäre es eine politische Notwendigkeit gewesen, fälschlicherweise zu behaupten, der Irak habe den Krieg begonnen.



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#9055

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 11:19
von Hans Bergman | 23.315 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9053
Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Es ist die NACHRICHT, die zählt. Nicht deren Überbringer.


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#9056

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 13:32
von guylux (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #9053
Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Ob Maga diesen Friedensengel als Schreihals gemeint hat?


Hier ein humorvoller , ironischer Artikle zum Thema . Lesenswert . Man musds nicht alles so ernst nehmen

http://www.haaretz.com/weekend/week-s-end/1.560890


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#9057

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 17:08
von Willie (gelöscht)
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#9058

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 18:39
von Willie (gelöscht)
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#9059

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 19:25
von Maga-neu | 34.776 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9053
Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Ob Maga diesen Friedensengel als Schreihals gemeint hat?
Ja, auch das ist ein Schreihals. Natürlich ist das Schreihalstum nicht auf einen Staat oder zwei Staaten begrenzt: Ich würde sagen, der Nahe Osten ist die Heimat der meisten Schreihälse auf Erden.


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#9060

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 19:30
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9059
Zitat von nahal im Beitrag #9053
Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Ob Maga diesen Friedensengel als Schreihals gemeint hat?
Ja, auch das ist ein Schreihals. Natürlich ist das Schreihalstum nicht auf einen Staat oder zwei Staaten begrenzt: Ich würde sagen, der Nahe Osten ist die Heimat der meisten Schreihälse auf Erden.




Wahrscheinlich pfeifen die Dünen so laut im Nahen Osten.
Aber ob Schreihals oder nicht, es gibt in der Angelegenheit des NPT Vertrages keine Diskussion mit Israel. Da kann dieser Schreihals das schon zu Recht behaupten.
Worüber regt sich Israel nur wieder auf? Über eine Nichteinladung zu einer nicht stattfindenden Diskussion.


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#9061

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 19:31
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9058
https://scontent-b-ord.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/530505_674339359263198_1378564470_n.jpg


Seltsam, das manche denken, den Menschen fällt das nicht auf.


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#9062

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 19:39
von Maga-neu | 34.776 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #9060
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9059
Zitat von nahal im Beitrag #9053
Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Ob Maga diesen Friedensengel als Schreihals gemeint hat?
Ja, auch das ist ein Schreihals. Natürlich ist das Schreihalstum nicht auf einen Staat oder zwei Staaten begrenzt: Ich würde sagen, der Nahe Osten ist die Heimat der meisten Schreihälse auf Erden.




Wahrscheinlich pfeifen die Dünen so laut im Nahen Osten.
Aber ob Schreihals oder nicht, es gibt in der Angelegenheit des NPT Vertrages keine Diskussion mit Israel. Da kann dieser Schreihals das schon zu Recht behaupten.
Worüber regt sich Israel nur wieder auf? Über eine Nichteinladung zu einer nicht stattfindenden Diskussion.
Nee, leider sind es die Menschen... Ich würde lieber die Dünen hören als dieses Gezeter auf allen Seiten.


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#9063

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 20:09
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9062
Zitat von Lea S. im Beitrag #9060
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9059
Zitat von nahal im Beitrag #9053
Politik der "ruhigen Hand":

"“Today, the biggest threat to the international community is Israel, and we never stay in a room where this regime’s representative is present,” Zarif said at a press conference in the Iranian city of Qom on Friday, the Iranian Tasnim news agency reported."

Ob Maga diesen Friedensengel als Schreihals gemeint hat?
Ja, auch das ist ein Schreihals. Natürlich ist das Schreihalstum nicht auf einen Staat oder zwei Staaten begrenzt: Ich würde sagen, der Nahe Osten ist die Heimat der meisten Schreihälse auf Erden.




Wahrscheinlich pfeifen die Dünen so laut im Nahen Osten.
Aber ob Schreihals oder nicht, es gibt in der Angelegenheit des NPT Vertrages keine Diskussion mit Israel. Da kann dieser Schreihals das schon zu Recht behaupten.
Worüber regt sich Israel nur wieder auf? Über eine Nichteinladung zu einer nicht stattfindenden Diskussion.
Nee, leider sind es die Menschen... Ich würde lieber die Dünen hören als dieses Gezeter auf allen Seiten.




Weil die Dünen so laut sind, glauben die Zeterköppe sie würden überhört. anstatt ein wenig erleichtert zu sein, dass alles etwas heruntergekocht wurde in Genf!


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#9064

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 20:40
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Lea S. im Beitrag #9061
Zitat von Willie im Beitrag #9058
https://scontent-b-ord.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/530505_674339359263198_1378564470_n.jpg


Seltsam, das manche denken, den Menschen fällt das nicht auf.


Propagandaexperten wissen um die begrenzte Aufmerksamkeitsspanne der meisten Menschen. Ihre Maengel, ueberhaupt kritisch denken zu koennen, oder ihr Desinteresse daran, es ueberhaupt zu wollen. Reflexe gehen viel einfacher. Insbesondere, wenn man da auf bereits gespeicherte Propaganda zurueckgreifen kann. Das geht voellig denkfrei. Alle Gehirnwaesche fusst darauf.

Propagandaexperten wissen auch genau darueber Bescheid, wie willkommen von anderen aus dem jeweilig bevorzugten politischen Spektrum "bereits vorgedachtes und vorformuliertes" ist. Meist sind das simple Phrasen, bestehend aus kurzen Saetzen mit bildhafter Wordmalerei, die sich ohne grossen Hirnaufwand einpraegen lassen.

Ganze Pressesegmente leben davon. Erfolgreich.
Die Republikaner haben dafuer sogar dem Worte-Schmied Frank Luntz eine aeusserst eintraegliche Karriere ermoeglicht.


Words That Work: It's Not What You Say, It's What People Hear by Frank Luntz

“You can have the best message in the world, but the person on the receiving end will always understand it through the prism of his or her own emotions, preconceptions, prejudices, and preexisting beliefs. It's not enough to be correct or reasonable or even brilliant. The key to successful communication is to take the imaginative leap of stuffing yourself into your listener's shoes to know what they are thinking and feeling in the deepest recesses of their mind and heart. How that person perceives what you say is even more real, at least in a practical sense, than how you perceive yourself.”
Frank Luntz

Wenn man den Newscycle bestimmter Organe verfolgt, so kann man ganz gut erkennen, wie bestimmte Formulierungen im gleichen poliotischen Spektrum von Presseorgan zu Presseorgan uebernommen werden -bis sie schliesslich bei den so Gehirngewaschenen zum Credo werden -und dann letzlich sogar hier hier im Forum genauso auftauchen.

Das fuehrt dann zu solchen Absurditaeten:


https://scontent-a-ord.xx.fbcdn.net/hpho...733081896_n.png

Er bringt es auf den Punkt:

http://watchingthedeniers.files.wordpres.../08/murdoch.jpg

Und zwar in Wort und Tat.



zuletzt bearbeitet 30.11.2013 20:48 | nach oben springen

#9065

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 21:07
von Willie (gelöscht)
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Luntz frequently tests word and phrase choices using focus groups and interviews. His stated purpose in this is the goal of causing audiences to react based on emotion. "80 percent of our life is emotion, and only 20 percent is intellect. I am much more interested in how you feel than how you think."

Luntz's description of his job revolves around exploiting the emotional content of language. "It's all emotion. But there's nothing wrong with emotion. When we are in love, we are not rational; we are emotional." "...my job is to look for the words that trigger the emotion." "We know that words and emotion together are the most powerful force known to mankind.."

James L. Martin, chairman of the conservative 60 Plus Association, described Luntz's role as being that of pollster and popularizer of the phrase "death tax".
Martin gained an important ally in GOP pollster Frank Luntz, whose polling revealed that "death tax" sparked voter resentment in a way that "inheritance tax" and "estate tax" couldn't match. After all, who wouldn't be opposed to a "tax on death"? Luntz shared his findings with Republicans and included the phrase in the GOP's Contract with America. Luntz went so far as to recommend in a memo to GOP lawmakers that they stage press conferences "at your local mortuary" to dramatize the issue. "I believe this backdrop will clearly resonate with your constituents," he wrote. "Death is something the American people understand." Apparently, he's right. Spurred by Luntz, Republicans have employed the term "death tax" so aggressively that it has entered the popular lexicon. Nonpartisan venues like newspapers and magazines have begun to use it in a neutral context--a coup for abolitionists like Martin.

Luntz also served as Newt Gingrich's pollster in mid-1990s for the Contract with America.[12] During that time, he helped Gingrich produce a GOPAC memo that encouraged Republicans to "speak like Newt" by describing Democrats and Democratic policies using words such as “corrupt,” "devour," "greed," "hypocrisy," "liberal," "sick," and "traitors."

2010 "Lie of the Year" award[edit]
Luntz was awarded the 2010 PolitiFact Lie of the Year award for his promotion of the phrase 'government takeover' to refer to healthcare reform, starting in the spring of 2009. "'Takeovers are like coups,' Luntz wrote in a 28-page memo. 'They both lead to dictators and a loss of freedom.'"[28] In an editorial response, the Wall Street Journal wrote that "PolitiFact's decree is part of a larger journalistic trend that seeks to recast all political debates as matters of lies, misinformation and 'facts,' rather than differences of world view or principles." The editors of PolitiFact announced "We have concluded it is inaccurate to call the plan a government takeover."
http://en.wikipedia.org/wiki/Frank_Luntz


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#9066

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 21:22
von Willie (gelöscht)
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Ein etwas laengerer Artikel , der aber einen guten Ueberblick ueber die Arbeit von Frank Luntz fuer die Israelische Regierung wiedergibt.

Editor's Notes: The word according to Frank
http://www.jpost.com/Opinion/Columnists/...ording-to-Frank


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#9067

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 30.11.2013 22:16
von Maga-neu | 34.776 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9066
Ein etwas laengerer Artikel , der aber einen guten Ueberblick ueber die Arbeit von Frank Luntz fuer die Israelische Regierung wiedergibt.

Editor's Notes: The word according to Frank
http://www.jpost.com/Opinion/Columnists/...ording-to-Frank
... he identified new Prime Minister David Cameron as the UK Conservative party’s best leadership bet four years ago - nun ja, Cameron... Die Tories hätten Leute wie Chris Patten oder Kenneth Clarke gehabt, nun haben sie Davy, dessen größte Stärke die Schwäche der Labour-Opposition ist...


... and he’s been imploring Israel for a lot longer to avoid the use of unhelpful language and imagery in its public diplomacy - wo Luntz recht hat, hat er recht. Man denke an Bennett und Lieberman...


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#9068

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 03.12.2013 12:43
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9058
https://scontent-b-ord.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/530505_674339359263198_1378564470_n.jpg

So which country would habe been the "right" country then?


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#9069

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 03.12.2013 12:54
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #9004
Zitat von guylux im Beitrag #8999
Zitat von nahal im Beitrag #8997
Zitat von guylux im Beitrag #8995
[quote=nahal|p179734]

Ich will jetzt hier die iranische und israelische Vorgehensweise nicht gleichstellen ,... .


Das aber vermute ich bei ca 95% aller Ihrer Einlassungen, wobei die iranische Vorgehweise soger in einem positiven Licht erscheint.


Ich denke was zählt ist das was man schreibt , nicht das was andere vermuten .
Das iraniche Regime ist unmenschlich und verachtenswert , das Besatzungsregime Israels , wenn auch in einem kleineren Masstab aber auch .


Das spielt hier jetzt gerade kaum eine Rolle, denn die israelische Besatzung Palästinas dürfte kaum der Grund für eine iranische Atombombe sein. Es ist auch kein Aspekt der Irrationalität der iranischen Regierung. Nicht mal einer der israelischen.

Richtig! Denn der Grund warum der Iran - vermutlich und konsequenterweise auch weiterhin - nach (lediglich) der OPTION zum schnellen Bau einer angepassten Abschreckungswaffe strebt, ist per se der Besitz von Atomwaffen durch ausgewiesene Aggressorstaaten (und damit ist nicht nur Israel gemeint), insbesondere, nachdem der Vorschlag mehrerer Regional-Staaten (darunter des Iran) nach einer Massenvernichtungswaffen-freien Region leider abgelehnt wurde bzw. bei den Initiatoren dieser Rüstungsspirale leider keinen Gehör fand ...
Alles andere wäre nicht Real-Politik, sondern irrational und utopisch.


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#9070

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 03.12.2013 13:22
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #9069
Zitat von Landegaard im Beitrag #9004
Zitat von guylux im Beitrag #8999
Zitat von nahal im Beitrag #8997
Zitat von guylux im Beitrag #8995
[quote=nahal|p179734]

Ich will jetzt hier die iranische und israelische Vorgehensweise nicht gleichstellen ,... .


Das aber vermute ich bei ca 95% aller Ihrer Einlassungen, wobei die iranische Vorgehweise soger in einem positiven Licht erscheint.


Ich denke was zählt ist das was man schreibt , nicht das was andere vermuten .
Das iraniche Regime ist unmenschlich und verachtenswert , das Besatzungsregime Israels , wenn auch in einem kleineren Masstab aber auch .


Das spielt hier jetzt gerade kaum eine Rolle, denn die israelische Besatzung Palästinas dürfte kaum der Grund für eine iranische Atombombe sein. Es ist auch kein Aspekt der Irrationalität der iranischen Regierung. Nicht mal einer der israelischen.

Richtig! Denn der Grund warum der Iran - vermutlich und konsequenterweise auch weiterhin - nach (lediglich) der OPTION zum schnellen Bau einer angepassten Abschreckungswaffe strebt, ist per se der Besitz von Atomwaffen durch ausgewiesene Aggressorstaaten (und damit ist nicht nur Israel gemeint), insbesondere, nachdem der Vorschlag mehrerer Regional-Staaten (darunter des Iran) nach einer Massenvernichtungswaffen-freien Region leider abgelehnt wurde bzw. bei den Initiatoren dieser Rüstungsspirale leider keinen Gehör fand ...
Alles andere wäre nicht Real-Politik, sondern irrational und utopisch.


Ein guter Grund, nicht zu vertrauensseelig zu sein.
http://realizethelies.files.wordpress.co...ap-us-bases.gif


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#9071

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 05.12.2013 08:48
von nahal | 24.093 Beiträge

:-))

Spieglei, Spieglein an........

"In a bitter outburst in Tehran Wednesday, Dec. 4, Iranian foreign minister Javad Zarif complained that his country’s media preferred to quote debkafile instead of himself. Who tells the truth? He asked. I, the foreign minister of Iran? Or the Zionist website DEBKA which disseminates falsehoods?
It was the second time in this week that Zarif vented his frustration with DEBKA’s popularity in Iran. Tuesday, addressing a student audience at Tehran University, he accused the non-official media of his country of drawing heavily on foreign sources, such as “the Fact Sheet put out by the White House in Washington and the Israeli DEBKA” while neglecting to cover official statements."


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#9072

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 05.12.2013 14:12
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9071
:-))

Spieglei, Spieglein an........

"In a bitter outburst in Tehran Wednesday, Dec. 4, Iranian foreign minister Javad Zarif complained that his country’s media preferred to quote debkafile instead of himself. Who tells the truth? He asked. I, the foreign minister of Iran? Or the Zionist website DEBKA which disseminates falsehoods?
It was the second time in this week that Zarif vented his frustration with DEBKA’s popularity in Iran. Tuesday, addressing a student audience at Tehran University, he accused the non-official media of his country of drawing heavily on foreign sources, such as “the Fact Sheet put out by the White House in Washington and the Israeli DEBKA” while neglecting to cover official statements."


Ist doch logisch. Hinter "The official media" stehen die konservartiven Hardliner hinter Chamenei, die weiterhin USA und Israel als Feindbild brauchen, um Ihre Anhänger von den inneren (vorwiegend wirtschaftlichen) Problemen abzulenken. Aber Netanjahu und DEBKA machen es Ihnen auch sehr einfach ...

Die Kritik von Außenminister Javad, ein bisher ganz erfolgreiches Vorzeigemitglied der neugewählten gemäßigten Regierung, ist schon sehr berechtigt.



zuletzt bearbeitet 05.12.2013 14:13 | nach oben springen

#9073

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 05.12.2013 17:36
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9052
Wenn es die Möglichkeit für eine vernünftiges Arrangement gibt, dann sollte man sie nutzen. Und man sollte nicht auf die Schreihälse der Region hören, die beide selbst genug Dreck am Stecken haben, sondern eine Politik der ruhigen Hand betreiben.



Zitat
Sieg des Appeasements

In Genf haben die Westmächte einschließlich Deutschlands klar gemacht, dass sie sich über die massiven Bedenken des jüdischen Staates hinsichtlich eines Übereinkommens mit dem iranischen Regime schulterzuckend hinwegsetzen. Für Israel stellt das Streben der Ajatollahs und Revolutionswächter nach der Technologie der Massenvernichtung eine existenzielle Gefahr dar. Doch auch die arabischen Staaten in der Region fürchten die iranische Bombe, und viele von ihnen haben bereits unmissverständlich klargestellt, dass die Akzeptanz einer nuklearen Option in den Händen der Teheraner Machthaber unweigerlich auf ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten hinauslaufen würde.
USA und Europa belohnen Irans Taktik der Täuschung


Doch die USA und ihre europäischen Verbündeten haben sich davon ebenso wenig von ihrem Willen zum Appeasement gegenüber dem iranischen Regime abhalten lassen wie von den Einwänden beispielsweise der kanadischen Regierung oder iranischer Oppositionsgruppen. Sie haben die jahrelange iranische Taktik des Lügens, Täuschens und Zeitschindens nun auch noch mit einer Vereinbarung belohnt und werden sie demnächst mit Milliardenzahlungen und einer Aufweichung der mühsam zustande gebrachten Sanktionspolitik honorieren.

Das Atomabkommen von Genf ist in jeder Hinsicht schlecht: Erstmals akzeptiert die Staatengemeinschaft explizit das iranische Nuklearprogramm. Die UN-Vetomächte und Deutschland gestatten im Widerspruch zu den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates die Fortsetzung der Urananreicherung. Die Infrastruktur des iranischen Nuklearprogramms bleibt vollständig unangetastet. Keine einzige der rund 20.000 Zentrifugen wird verschrottet. Lediglich die Installation neuer Zentrifugen wurde untersagt, nicht aber der Bau, die Forschung und Entwicklung von und an neuen Zentrifugen.
Keine Inspektionen im militärischen Komplex Parchim


Die Vereinbarung erklärt den Schwerwasserreaktor in Arak, der neben der Urananreicherung einen zweiten Weg zur Bombe mittels Plutoniumproduktion bietet, zum fait accompli. Die mehrfach kolportierte Meldung, die Arbeiten in Arak müssten bei Inkrafttreten des Abkommens eingestellt werden, ist schlicht falsch. Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif erklärte nur wenige Tage nach der Unterzeichnung des Abkommens, die Konstruktionsarbeiten würden selbstverständlich weitergeführt werden.

Die Infrastruktur zur Entwicklung von Nuklearwaffen wird in sechs Monaten weiter ausgebaut sein als heute. Inspektionen werden ausschließlich in jenen Anlagen stattfinden, die vom Iran bereits als Teil des Nuklearprogramms deklariert wurden – also gerade nicht in jenen Anlagen, von denen der Verdacht besteht, dass in ihnen zentrale militärische Komponenten des Atomprogramms vorangetrieben wurden und werden. Vom militärischen Komplex in Parchim, von dem die Internationale Atomenergieorganisation schon lange vermutet, dass in ihm Experimente zur Entwicklung von nuklearen Sprengköpfen durchgeführt wurden, ist in dem gesamten Abkommen überhaupt keine Rede. Die IAEA fordert seit 2012 Inspektionen in Parchim, die ihm vom iranischen Regime jedoch verweigert werden.

Der Oberste Geistliche Führer im Iran, Ali Khamenei, der Israel als herauszuschneidendes „Krebsgeschwür“ oder „illegitimes Bastard-Regime“ ins Visier nimmt und den Holocaust bis zum heutigen Tag auf seiner Website als „Mythos“ bezeichnet, hat allen Grund, sich mit dem Genfer Abkommen höchst zufrieden zu zeigen. Neben der Anerkennung des Atomprogramms wird dem Regime, das Tausende Iraner ermordet und Millionen ins Exil getrieben hat, durch die Verhandlungen jene Legitimität zugestanden, die es bei großen Teilen der iranischen Bevölkerung schon längst verloren hat.
Freude bei den Lobbyisten des europäischen Iran-Handels

Voraussetzung für den fatalen Deal von Genf war die Euphorie, die nach dem Sieg des langjährigen Khamenei-Vertrauten Hassan Rohani bei den Präsidentschaftswahlen im Juni 2013 in fast der gesamten Welt ausgebrochen ist. Die Verkünder der frohen Botschaft vom angeblichen „Hoffnungsträger Rohani“ verweisen stets auf die vermeintlich „positive“ Rolle, die er als Chefunterhändler in den Jahren 2003 bis 2005 in den Gesprächen mit Großbritannien, Frankreich und Deutschland gespielt habe.

Was das Ergebnis dieser Gespräche war, hat der gewiefte Taktiker jedoch selbst treffend zusammengefasst, als er während des Präsidentschaftswahlkampfes im iranischen Staatsfernsehen erklärte: „An dem Tag, als ich die Verantwortung für das Nukleardossier übernahm, hatten wir 150 Zentrifugen. An dem Tag, als ich die Verantwortung wieder abgab, hatten wir 1.700.“

In den Reaktionen auf den Sieg Rohanis drückt sich eine ebenso naive wie perfide und geschäftstüchtige Sehnsucht aus, über die sich die Lobbyisten des europäischen Iran-Handels ebenso erfreut zeigen wie über das Genfer Abkommen.

Der österreichische Großkonzern OMV, der schon während der Präsidentschaft Mahmoud Ahmadinejads einen 22-Milliaren-Euro-Deal mit dem iranischen Regime abschließen wollte, der nach massiver Kritik aber auf Eis gelegt werden musste, scharrt ebenso in den Startlöchern wie die deutsche Industrie. Die Unternehmen in den Nachfolgestaaten des Nationalsozialismus können es gar nicht abwarten, endlich wieder unbehelligt ihren Milliardengeschäften mit dem Antisemitenregime in Teheran nachzugehen, die es den Ajatollahs und Revolutionswächtern weiter ermöglichen werden, ihre Projekte zu verfolgen – sei es das Nuklearprogramm, sei es die brutale Unterdrückung der iranischen Bevölkerung.
Rohani ist eine bequeme Ausrede für den Westen


Jeder könnte wissen, dass der dauerlächelnde Rohani, wenn es um die Kernpunkte der islamistischen Ideologie einschließlich der Vernichtungsdrohung gegenüber Israel geht, nicht jener Mann des Ausgleichs und Kompromisses ist, als der er im Westen fälschlicherweise immer wieder portraitiert wird. Ende September nahm er in Teheran so wie sein Vorgänger die jährliche Militärparade ab, bei der auf Transparenten vor den stolz präsentierten Shahab-3-Raketen, die schon heute Tel Aviv erreichen können, das obligatorische „Tod Israel“ prangte. Zuvor hatte er den jüdischen Staat als „alte Wunde im Körper des Islams“ bezeichnet und an den alljährlichen Aufmärschen zum Al Quds-Tag teilgenommen, bei denen seit 1979 zur Vernichtung Israels aufgerufen wird.

Rohani steht nicht für einen Strategie- sondern lediglich für einen Taktikwechsel des iranischen Regimes. Für Khameneis Streben nach der nuklearen Option ist er als freundliches Gesicht des Terrors genau der richtige Mann zur richtigen Zeit.

Für den Westen und auch für Deutschland, das seit drei Jahrzehnten besonders enge ökonomische und politische Beziehungen zur Diktatur der Ajatollahs pflegt, ist er eine bequeme Ausrede, um keine ernsthaften Schritte gegen das iranische Regime setzen zu müssen. Für Israel sind die Reaktionen auf Rohanis Wahl und der fatale Deal von Genf die abermalige Bestätigung, dass sich der jüdische Staat darauf vorbereiten muss, gegebenenfalls eigenständig gegen die iranische nukleare Aufrüstung vorzugehen.

http://www.cicero.de/weltbuehne/iran-sie...easements/56547



Es ist bereits jetzt erkennbar, dass dieses Abkommen die Spannungen in der Region erhöhen wird:

- Das iranische Atomprogramm wird entgegen den UN Resolutionen legalisiert. Die Überwachung ist rudimentär und jederzeit rückgängig zu machen und beruht nicht auf den völkerrechtlichen Prinzipien der IAEO, weil das Zusatzabkommen immer noch nicht ratifiziert wurde und die UN Resolutionen missachtet wurden.

- Israel wird klar vor Augen geführt, dass es nur selbst seine Sicherheit garantieren kann, muss und wird.

- Die Golfstaaten sind nicht mal an den Verhandlungen beteiligt gewesen und werden jetzt auch nuklear aufrüsten.

- Der Westen ist nach den roten Linien in Syrien auch im Iran nicht bereit seine eigenen Ankündigungen und Verpflichtungen umzusetzen. Als Bündnispartner relativiert er sich immer mehr (Israel, Saudi Arabien, Golfstaaten, Ägypten, Libanon), während im Vergleich dazu Iran, Russland und China zu ihren Partnern auch dann stehen, wenn es ernst wird.



zuletzt bearbeitet 05.12.2013 18:05 | nach oben springen

#9074

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 05.12.2013 17:51
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #9070
Ein guter Grund, nicht zu vertrauensseelig zu sein.
http://realizethelies.files.wordpress.co...ap-us-bases.gif


Ja, ja, die altbekannte Einkreisungspropaganda. Hat Wilhelm Zwo gegen die Entente auch immer gepredigt. Man weiss ja, was daraus geworden ist. Natürlich nur zur Verteidigung. Man sollte sich vielleicht mal fragen, warum so viele Länder bereit sind mit den USA gegen den Iran zu kooperieren, so wie sich die Entente damals gegen Deutschland verbündet hat.

Gegenvorschlag: male mal eine Karte mit Israel und in welchen Ländern der Umgebung antisemitische Propaganda mit den üblichen Stereotypen in den Zeitungen veröffentlicht wird:

Ein guter Grund, nicht zu vertrauensseelig zu sein...



zuletzt bearbeitet 05.12.2013 18:04 | nach oben springen

#9075

RE: "Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind schlecht"

in Archiv 05.12.2013 17:53
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Buchtipp:


Zitat
Iran im Weltsystem
Bündnisse des Regimes und Perspektiven der Freiheitsbewegung


Neben der neu konstituierten iranischen Freiheitsbewegung stehen der aktuelle Stand des Nuklearprogramms und die globale Bündnispolitik des iranischen Regimes im Zentrum. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, Italien, Israel, den USA und dem Iran analysieren die europäische, russische und US-amerikanische Iran-Politik, skizzieren die aktuellen Wirtschaftsbeziehungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz zum Iran und beleuchten die Bündnisstrategien Teherans in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die Begeisterung von Neonazis für das iranische Regime wird ebenso unter die Lupe genommen wie die Bewunderung für das iranische Kino.

Erst aufgrund der 30 Jahre langen Unterstützung aus Europa, Russland und einer Reihe semiperipherer Dritte-Welt-Staaten konnte sich die Führung in Teheran halten. Als eines der maßgeblichen Schwellenländer und eine regionale Großmacht war die „Islamische Republik Iran“ in den letzten Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der globalen Machtstruktur, dem von zentralen Akteuren der Weltpolitik mit „Appeasement“-Politik oder offener Kollaboration begegnet wurde.


Mit Beiträgen von:
Ulrike Becker, Andreas Benl, Ilan Berman, Hassan Daioleslam, Tobias Ebbrecht, Stephan Grigat, Simone Dinah Hartmann, Jeffrey Herf, Ely Karmon, Florian Markl, Fathiyeh Naghibzadeh, Emanuele Ottolenghi, Heribert Schiedel, Robert Schindel, Michael Spaney und Jonathan Weckerle.

http://www.studienverlag.at/page.cfm?vpa...tail&titnr=4939


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