#7001

RE: war doch klar...

in Archiv 17.05.2013 08:07
von Landegaard | 20.776 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7000
Die "claims" sind wahr. Die USA haben es längst zugegeben, auch wenn Sie und die "seriöse" Huffingtonpost das natürlich ganz gerne anders sehen mögen.

<<Blamage für amerikanisches Militär: Iran veröffentlicht Videos aus erbeuteter US-Drohne>>
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...e-a-882019.html




Eine Bildunterschrift:

Modell der RQ-170 "Sentinel" (bei den Feierlichkeiten zum 33. Jahrestag der iranischen Revolution am 11. Februar): Die Erbeutung der Drohne war für die Iraner ein gewaltiger Propagandaerfolg.

Ich finde es sehr beeindruckend, dass der Iran in der Lage ist, eine notgelandete Drohne im eigenen Land zu finden und nach Teheran zu transportieren. :)



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#7002

RE: war doch klar...

in Archiv 17.05.2013 13:53
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #7001
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7000
Die "claims" sind wahr. Die USA haben es längst zugegeben, auch wenn Sie und die "seriöse" Huffingtonpost das natürlich ganz gerne anders sehen mögen.

<<Blamage für amerikanisches Militär: Iran veröffentlicht Videos aus erbeuteter US-Drohne>>
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...e-a-882019.html




Eine Bildunterschrift:

Modell der RQ-170 "Sentinel" (bei den Feierlichkeiten zum 33. Jahrestag der iranischen Revolution am 11. Februar): Die Erbeutung der Drohne war für die Iraner ein gewaltiger Propagandaerfolg.

Ich finde es sehr beeindruckend, dass der Iran in der Lage ist, eine notgelandete Drohne im eigenen Land zu finden und nach Teheran zu transportieren. :)

Nicht nur das. Der springende Punkt der Meldung war ja:

"... Iran's defense minister says Iran has built a new, radar-evading drone that can do surveillance and fire on enemy targets.
The semi-official Fars news agency on Thursday quoted Gen. Ahmad Vahidi as saying that the new aircraft – dubbed Epic, or Hemaseh in Farsi – can fly at high altitudes.
He did not elaborate on its capabilities."
http://www.huffingtonpost.com/2013/05/09...d#slide=1842197

Und dazu zeigen die ein kleines Pappmodell.


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#7003

RE: war doch klar...

in Archiv 17.05.2013 14:56
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7001
Eine Bildunterschrift:

Modell der RQ-170 "Sentinel" (bei den Feierlichkeiten zum 33. Jahrestag der iranischen Revolution am 11. Februar): Die Erbeutung der Drohne war für die Iraner ein gewaltiger Propagandaerfolg.

Ich finde es sehr beeindruckend, dass der Iran in der Lage ist, eine notgelandete Drohne im eigenen Land zu finden und nach Teheran zu transportieren. :)


Der Iran stürmt von einem Erfolg zum nächsten:

Zitat
17.5.2013 - Zensur im Iran "Das Internet muss an die Kette"

Im Iran werden kurz vor der Wahl verstärkt ausländische Webseiten gefiltert und die ohnehin langsame Surfgeschwindigkeit nochmals gedrosselt. Damit sei das iranische Intranet - auch Halal genannt - weitgehend fertig, sagen Aktivisten.

http://www.golem.de/news/zensur-im-iran-...1305-99312.html



zuletzt bearbeitet 17.05.2013 14:57 | nach oben springen

#7004

RE: war doch klar...

in Archiv 23.05.2013 12:40
von nahal | 23.789 Beiträge

Eien Stimme fehlt............................
weil der Senator nicht anwesend war:

"WASHINGTON - The Democratic-led Senate voted 99-0 - with one senator not present - on Wednesday night, on a resolution that the United States should support Israel if it were forced to defend itself from an Iranian nuclear threat. The measure also urged Obama to strengthen enforcement of existing sanctions on Iran. "

http://www.jpost.com/Iranian-Threat/News...n-strike-314091


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#7005

RE: war doch klar...

in Archiv 04.06.2013 10:11
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat

June 04, 2013 - US sanctions go after Iran's currency, auto sector

WASHINGTON: The United States unveiled aggressive new sanctions against Iran Monday, directly targeting the rial currency for the first time and also the auto sector, a key source of jobs and revenue. The measures, which could wreak more economic deprivation inside Iran, came days before a presidential election in the country ..........

Another official said the strategy represented a significant escalation of the sanctions as, for the first time, Washington was attacking the rial, which has lost two-thirds of its value over the last two years.

Read more: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-...x#ixzz2VEVCy4jp


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#7006

RE: war doch klar...

in Archiv 04.06.2013 23:34
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat

Nuklearprogramm: Atombehörde kritisiert Iran scharf

Die internationale Atomenergiebehörde hat ungewöhnlich direkte Kritik an der Führung in Teheran geübt. Die iranische Regierung müsse sich bewegen, sonst könne man nicht ausschließen, dass sie an Nuklearwaffen arbeite.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/at...f-a-903506.html


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#7007

RE: war doch klar...

in Archiv 04.06.2013 23:38
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat

04.06.2013 - U.S. blacklists Iranian regime's 'front companies'

WASHINGTON: The United States on Tuesday blacklisted a "major network of front companies" that serve Iran's leaders, in a calculated move to hobble the regime's finances and stifle its nuclear ambitions.

The US administration, which is already targeting the Iranian currency, the rial, aims to deprive the Islamic republic of billions of dollars by clamping down on what it said were businesses that circumvent existing sanctions.

It marked a second major move by the White House in as many days, following Monday's unveiling of aggressive new sanctions focused on the rial for the first time and also the auto sector, a key source of jobs and revenue.

Read more: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-...x#ixzz2VHmJiDAZ


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#7008

RE: war doch klar...

in Archiv 04.06.2013 23:43
von mbockstette | 11.965 Beiträge

04.06.2013 - World powers round on Iran at IAEA

VIENNA: Six world powers engaged in stalled talks with Iran over its nuclear programme will show a united front with a joint statement at a meeting of the UN atomic agency, diplomats said Tuesday.

The United States, China, Russia, Britain and France -- the five permanent members of the UN Security Council -- plus Germany will express deep concern about Tehran's defiant and continued expansion of its nuclear activities, the envoys said.

The statement was to be delivered by Germany's representative

Read more: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-...x#ixzz2VHnRpf8W


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#7009

RE: war doch klar...

in Archiv 04.06.2013 23:58
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Sieht nicht danach aus, als würden die Sanktionen dort Wirkung zeigen, wo sie treffen sollen:

<<Bericht der Atombehörde: Iran baut sein Atomprogramm mit neuer Technik aus>>
"Die Atomwächter sind besorgt: Iran feilt weiter an seinem umstrittenen Atomprogramm und weitet es stetig aus. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Das Land zerstört alle Hoffnung, dass sich der Atomstreit nach den Wahlen entspannen könnte."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...61.html#ref=rss

<<Iran kann Uran auf 50 Prozent anreichern - Medien>>
http://de.rian.ru/security_and_military/.../265953431.html



zuletzt bearbeitet 04.06.2013 23:58 | nach oben springen

#7010

RE: war doch klar...

in Archiv 05.06.2013 00:15
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7009
Sieht nicht danach aus, als würden die Sanktionen dort Wirkung zeigen, wo sie treffen sollen:

<<Bericht der Atombehörde: Iran baut sein Atomprogramm mit neuer Technik aus>>
"Die Atomwächter sind besorgt: Iran feilt weiter an seinem umstrittenen Atomprogramm und weitet es stetig aus. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Das Land zerstört alle Hoffnung, dass sich der Atomstreit nach den Wahlen entspannen könnte."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...61.html#ref=rss

<<Iran kann Uran auf 50 Prozent anreichern - Medien>>
http://de.rian.ru/security_and_military/.../265953431.html


Iran: Moderate kritisieren Atompläne und Menschenrechtslage

Präsidentenkandidat Hassan Ruhani hat Menschenrechtsverletzungen im Iran kritisiert und die Freilassung von politischen Gefangenen gefordert. "Das Problem der politischen Gefangenen sollte schnellstens gelöst werden, denn seine Meinung zu äußern, ist keine Straftat", wurde Ruhani am Dienstag von der Nachrichtenagentur Mehr zitiert. Man könne doch nicht jedes Mal Menschen einsperren, nur weil sie anderer Meinung seien.

Weiterhin kritisierte Ruhani die "übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen" in den Universitäten. Auch das Internet im Land, wo Tausende von Webseiten aus Sicherheitsgründen blockiert seien, sei von diesen übertriebenen Maßnahmen betroffen. "Wie kann man vom Wissen reden, wenn die Grundlage für ein freies Denken nicht vorhanden ist", sagte Ruhani. Da sollte man sich dann auch nicht wundern, dass fast 900.000 Studenten nach ihrem Abschluss arbeitslos seien und Absolventen auswanderten

http://derstandard.at/1369362551090/Iran...schenrechtslage



zuletzt bearbeitet 05.06.2013 00:16 | nach oben springen

#7011

RE: war doch klar...

in Archiv 05.06.2013 00:33
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7009
Sieht nicht danach aus, als würden die Sanktionen dort Wirkung zeigen, wo sie treffen sollen:


Das erledigen schon andere Kräfte:

Zitat
04.06.13 - Nach Erdbeben - Risse in iranischem Atomreaktor

Zwei Diplomaten der Internationalen Atomenergiebehörde, die sich mit dem iranischen Atomprogramm befassen, berichteten am Dienstag von langen Rissen in dem Gebäude des einzigen stromproduzierenden Reaktors im Iran. Ob Strahlung austritt, ist unklar.

http://www.abendblatt.de/nachrichten/art...tomreaktor.html


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#7012

RE: war doch klar...

in Archiv 05.06.2013 00:37
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #7010
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7009
Sieht nicht danach aus, als würden die Sanktionen dort Wirkung zeigen, wo sie treffen sollen:

<<Bericht der Atombehörde: Iran baut sein Atomprogramm mit neuer Technik aus>>
"Die Atomwächter sind besorgt: Iran feilt weiter an seinem umstrittenen Atomprogramm und weitet es stetig aus. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Das Land zerstört alle Hoffnung, dass sich der Atomstreit nach den Wahlen entspannen könnte."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...61.html#ref=rss

<<Iran kann Uran auf 50 Prozent anreichern - Medien>>
http://de.rian.ru/security_and_military/.../265953431.html


Iran: Moderate kritisieren Atompläne und Menschenrechtslage

Präsidentenkandidat Hassan Ruhani hat Menschenrechtsverletzungen im Iran kritisiert und die Freilassung von politischen Gefangenen gefordert. "Das Problem der politischen Gefangenen sollte schnellstens gelöst werden, denn seine Meinung zu äußern, ist keine Straftat", wurde Ruhani am Dienstag von der Nachrichtenagentur Mehr zitiert. Man könne doch nicht jedes Mal Menschen einsperren, nur weil sie anderer Meinung seien.

Weiterhin kritisierte Ruhani die "übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen" in den Universitäten. Auch das Internet im Land, wo Tausende von Webseiten aus Sicherheitsgründen blockiert seien, sei von diesen übertriebenen Maßnahmen betroffen. "Wie kann man vom Wissen reden, wenn die Grundlage für ein freies Denken nicht vorhanden ist", sagte Ruhani. Da sollte man sich dann auch nicht wundern, dass fast 900.000 Studenten nach ihrem Abschluss arbeitslos seien und Absolventen auswanderten

http://derstandard.at/1369362551090/Iran...schenrechtslage


Zurecht. Der derzeitige Kosten/Nutzenfaktor ist mangelhaft, weil es vor allem die Zivilbevölkerung trifft, wie schon andere Sanktionen davor hauptsächlich nur das Volk getroffen haben, z.B. jene gegen Saddam.

Sogar der kürzlich noch als konservativ geltende erfahrene Ex-Außenminister Velayati gilt nun wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der bisherigen iranischen Haltung im Atomstreit bzw. wegen seinem Versprechen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie (im Falle einer Präsidentschaft) neuerdings als "moderat"! Dabei fühlt er sich als treuergebener Diener Khameneis nur den Worten seines Meisters verpflichtet, der die Atomwaffe als bekanntlich als "unislamisch" bezeichnete und für eine atomwaffenferie Welt plädiert(e), wie auch aus dem verlinkten Artikel hervor geht, den ich ebenfalls noch verlinken wollte.

Aber der Iran strebt ja auch nicht den Besitz einer der latenten Bedrohungen Seitens USA und Israel (und evtl. auch Seitens des sunnitischen Pakistans) angepassten Abschreckungswaffe an, sondern lediglich die OPTION im Ernstfall möglichst schnell eine zur Verfügung zu haben (die sog. "Südafrikanische Lösung"), was ich auch schon mehrfach dargelegt habe



zuletzt bearbeitet 05.06.2013 00:43 | nach oben springen

#7013

RE: war doch klar...

in Archiv 05.06.2013 00:43
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7012
Zitat von mbockstette im Beitrag #7010
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7009
Sieht nicht danach aus, als würden die Sanktionen dort Wirkung zeigen, wo sie treffen sollen:

<<Bericht der Atombehörde: Iran baut sein Atomprogramm mit neuer Technik aus>>
"Die Atomwächter sind besorgt: Iran feilt weiter an seinem umstrittenen Atomprogramm und weitet es stetig aus. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Das Land zerstört alle Hoffnung, dass sich der Atomstreit nach den Wahlen entspannen könnte."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...61.html#ref=rss

<<Iran kann Uran auf 50 Prozent anreichern - Medien>>
http://de.rian.ru/security_and_military/.../265953431.html


Iran: Moderate kritisieren Atompläne und Menschenrechtslage

Präsidentenkandidat Hassan Ruhani hat Menschenrechtsverletzungen im Iran kritisiert und die Freilassung von politischen Gefangenen gefordert. "Das Problem der politischen Gefangenen sollte schnellstens gelöst werden, denn seine Meinung zu äußern, ist keine Straftat", wurde Ruhani am Dienstag von der Nachrichtenagentur Mehr zitiert. Man könne doch nicht jedes Mal Menschen einsperren, nur weil sie anderer Meinung seien.

Weiterhin kritisierte Ruhani die "übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen" in den Universitäten. Auch das Internet im Land, wo Tausende von Webseiten aus Sicherheitsgründen blockiert seien, sei von diesen übertriebenen Maßnahmen betroffen. "Wie kann man vom Wissen reden, wenn die Grundlage für ein freies Denken nicht vorhanden ist", sagte Ruhani. Da sollte man sich dann auch nicht wundern, dass fast 900.000 Studenten nach ihrem Abschluss arbeitslos seien und Absolventen auswanderten

http://derstandard.at/1369362551090/Iran...schenrechtslage


Zurecht. Der derzeitige Kosten/Nutzenfaktor ist mangelhaft, weil es vor allem die Zivilbevölkerung trifft, wie schon andere Sanktionen davor hauptsächlich nur das Volk getroffen haben, z.B. jene gegen Saddam.

Sogar der kürzlich noch als konservativ geltende erfahrene Ex-Außenminister Velayati gilt nun wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der bisherigen iranischen Haltung im Atomstreit bzw. wegen seinem Versprechen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie (im Falle einer Präsidentschaft) neuerdings als "moderat"! Dabei fühlt er sich als treuergebender Diener Khameneis nur den Worten seines Meisters verpflichtet, der die Atomwaffe als "unislamisch" bezeichente und für eine atomwaffenferie Welt plädiert(e), wie auch aus dem verlinkten Artikel hervor geht, den ich ebenfalls noch verlinken wollte.


Sanktionen? In dem Artikel kommt das Wort: Sanktion/en nicht vor und seine Rede nicht darauf zu sprechen.



zuletzt bearbeitet 05.06.2013 00:43 | nach oben springen

#7014

RE: war doch klar...

in Archiv 05.06.2013 00:50
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #7013
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7012
Zitat von mbockstette im Beitrag #7010
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7009
Sieht nicht danach aus, als würden die Sanktionen dort Wirkung zeigen, wo sie treffen sollen:

<<Bericht der Atombehörde: Iran baut sein Atomprogramm mit neuer Technik aus>>
"Die Atomwächter sind besorgt: Iran feilt weiter an seinem umstrittenen Atomprogramm und weitet es stetig aus. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Das Land zerstört alle Hoffnung, dass sich der Atomstreit nach den Wahlen entspannen könnte."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...61.html#ref=rss

<<Iran kann Uran auf 50 Prozent anreichern - Medien>>
http://de.rian.ru/security_and_military/.../265953431.html


Iran: Moderate kritisieren Atompläne und Menschenrechtslage

Präsidentenkandidat Hassan Ruhani hat Menschenrechtsverletzungen im Iran kritisiert und die Freilassung von politischen Gefangenen gefordert. "Das Problem der politischen Gefangenen sollte schnellstens gelöst werden, denn seine Meinung zu äußern, ist keine Straftat", wurde Ruhani am Dienstag von der Nachrichtenagentur Mehr zitiert. Man könne doch nicht jedes Mal Menschen einsperren, nur weil sie anderer Meinung seien.

Weiterhin kritisierte Ruhani die "übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen" in den Universitäten. Auch das Internet im Land, wo Tausende von Webseiten aus Sicherheitsgründen blockiert seien, sei von diesen übertriebenen Maßnahmen betroffen. "Wie kann man vom Wissen reden, wenn die Grundlage für ein freies Denken nicht vorhanden ist", sagte Ruhani. Da sollte man sich dann auch nicht wundern, dass fast 900.000 Studenten nach ihrem Abschluss arbeitslos seien und Absolventen auswanderten

http://derstandard.at/1369362551090/Iran...schenrechtslage


Zurecht. Der derzeitige Kosten/Nutzenfaktor ist mangelhaft, weil es vor allem die Zivilbevölkerung trifft, wie schon andere Sanktionen davor hauptsächlich nur das Volk getroffen haben, z.B. jene gegen Saddam.

Sogar der kürzlich noch als konservativ geltende erfahrene Ex-Außenminister Velayati gilt nun wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der bisherigen iranischen Haltung im Atomstreit bzw. wegen seinem Versprechen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie (im Falle einer Präsidentschaft) neuerdings als "moderat"! Dabei fühlt er sich als treuergebender Diener Khameneis nur den Worten seines Meisters verpflichtet, der die Atomwaffe als "unislamisch" bezeichente und für eine atomwaffenferie Welt plädiert(e), wie auch aus dem verlinkten Artikel hervor geht, den ich ebenfalls noch verlinken wollte.


Sanktionen? In dem Artikel kommt das Wort: Sanktion/en nicht vor und seine Rede nicht darauf zu sprechen.


Hierfür muß man zwischen die Zeilen lesen können - nicht nur in diesem Artikel über Moderate (z.B. Rohani) und solche Scheinheilige, die es nur so tun, als seien sie moderat (Velayati).
Die (echten) Moderaten denken sehr wohl, dass die seit vielen Jahren konstant starre Haltung des Regiems im Atomstreit - gekoppelt mit den dummen Äußerungen Ahmadis in Richtung Israel, die mit ausschlaggebend für die Reaktion des Westens ist - nur Ärger durch Sanktionen eingebracht haben - selbst unter Obama, den sie nicht zuletzt durch seine jährlichen Glückwünsche und Botschaften zum Persischen Neujahr immer noch sehr schätzen.



zuletzt bearbeitet 05.06.2013 00:55 | nach oben springen

#7015

RE: war doch klar...

in Archiv 10.06.2013 23:46
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

<<Reaktorbehälter in Irans Schwerwasseranlage Arak angebracht>>
9. Juni 2013, 16:26

Teheran spricht von "großem Schritt nach vorn"

"Teheran/Wien - Teheran ist nach eigenen Angaben bei seinem Atomprogramm entscheidend vorangekommen. Wie staatliche Medien am Sonntag berichteten, wurde an dem im Bau befindlichen Schwerwasserreaktor im zentraliranischen Arak in Anwesenheit von Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad erfolgreich ein Reaktorbehälter angebracht. Der Leiter der iranischen Organisation für Atomenergie, Fereidun Abbasi Dawani, sprach von einem "großen Schritt nach vorn". Bis März 2014 solle der Reaktor mit virtuellem Treibstoff getestet werden, sagte er der Nachrichtenagentur ISNA.

Teheran teilte der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA/IAEO) mit, dass der Reaktor Ende 2014 betriebsbereit sein wird. Nach offizieller Darstellung soll er für die Herstellung von Plutonium zu medizinischen Zwecken verwendet werden. Die USA und ihre Verbündeten befürchten jedoch, dass hoch angereichertes Plutonium zum Bau einer Atombombe gebraucht werden könnte."

http://derstandard.at/1369363125874/Reak...Arak-angebracht


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#7016

Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 17.06.2013 17:51
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html



zuletzt bearbeitet 17.06.2013 17:54 | nach oben springen

#7017

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 17.06.2013 22:10
von mbockstette | 11.965 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7016
"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html


Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.


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#7018

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 17.06.2013 22:15
von Maga-neu | 34.542 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7016
"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html


Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.
Egal, man sollte, bei allen (möglicherweise berechtigten) Bedenken, den neuen iranischen Präsidenten einfach beim Wort nehmen. Über zugeschlagene Türen freuen sich nur die Radikalen (im Iran und anderswo).


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#7019

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 17.06.2013 22:31
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7018
Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7016
"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html


Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.
Egal, man sollte, bei allen (möglicherweise berechtigten) Bedenken, den neuen iranischen Präsidenten einfach beim Wort nehmen. Über zugeschlagene Türen freuen sich nur die Radikalen (im Iran und anderswo).


Bibi kann die Tür nicht offen halten . Dann geht sein Feindbild flöten und das braucht er dringend :


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#7020

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 18.06.2013 12:34
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #7019
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7018
Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7016
"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html


Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.
Egal, man sollte, bei allen (möglicherweise berechtigten) Bedenken, den neuen iranischen Präsidenten einfach beim Wort nehmen. Über zugeschlagene Türen freuen sich nur die Radikalen (im Iran und anderswo).


Bibi kann die Tür nicht offen halten . Dann geht sein Feindbild flöten und das braucht er dringend :


Soll er sich doch mit der Hamas weiter verlustieren, oder besser gesagt, die Zähne ausbeißen - er hätte genug zu tun.

Die USA sind selbst schuld und tragen die Konsequenzen, wenn sie weiterhin ihre Iran-Politik nach dem Willen dieses Hetzers ausrichten.


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#7021

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 18.06.2013 14:39
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7016
"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html


Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.


Ich hab es schon immer gesagt, dass das iranische Atomenergieprogramm ein nationales Objekt, und daher überparteilich ist.

Selbstverständlich haben die meisten Iraner heute andere Sorgen. Aber sie verlangen eben auch, dass im Atomstreit die von der fordende Seite bisher gezeigte Ungerechtigkeit, Doppelmoral und das Messen mit zweierlei Maß endlich bei Seite gelegt werden.



zuletzt bearbeitet 18.06.2013 14:41 | nach oben springen

#7022

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 18.06.2013 16:24
von Landegaard | 20.776 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7021
Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7016
"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

Der zukünftige Präsident versprach "mehr Transparenz" im Atomstreit, fügte allerdings hinzu, dass Teheran schon sehr transparent sei. Dabei beschweren sich die internationalen Beobachter nach ihren Besuchen regelmäßig über Irans mangelhafte Kooperation.

Rohani macht auch klar: "Das Zeitalter, in dem ein Stopp der Urananreicherung in Frage käme, ist vorbei." Es gäbe andere Wege, gegenseitiges internationales Vertrauen aufzubauen. Wie, sagte Rohani jedoch nicht. Eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft aber ist es, dass Teheran darauf verzichtet, selbst hochangereichertes Uran zu produzieren.

Klar ist: Als Präsident hat Hassan Rohani nur begrenzte Möglichkeiten in der Islamischen Republik. Die großen Linien der Politik bestimmt Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei, vor allem in Bereichen, die die nationale Sicherheit betreffen wie das Atom-Programm oder die iranische Intervention in Syrien.[/u]

Seine allerhöchste Priorität sei es nun, sich um die desaströse Wirtschaftslage zu kümmern, sagte Rohani. Auch bei diesem Thema sparte er jedoch an Details. Er sei dafür, die Löhne zu erhöhen, sagte er unter dem Jubel der iranischen Journalisten. Wie er das finanzieren wolle, verriet er nicht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ir...n-a-906177.html


Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.


Ich hab es schon immer gesagt, dass das iranische Atomenergieprogramm ein nationales Objekt, und daher überparteilich ist.

Selbstverständlich haben die meisten Iraner heute andere Sorgen. Aber sie verlangen eben auch, dass im Atomstreit die von der fordende Seite bisher gezeigte Ungerechtigkeit, Doppelmoral und das Messen mit zweierlei Maß endlich bei Seite gelegt werden.



Ich denke nicht, dass es für solch eine Einschätzung eine Grundlage gibt. Ein Protest der Bürger des Irans wurde niedergeschlagen, über die Motive kann beliebig spekuliert werden, eine relativ valide Annahme ist, dass die Repressalien, die Folge des Atomprogramms sind, keine Toleranz in der Bevölkerung haben.

Da diese keine Willkür darstellen, sondern Folge des iranischen Agierens sind, wäre eine Debatte nötig, ob Iran dieses "nationale" Projekt auch im Bewusstsein des zu entrichtenden Preises weiter verfolgen will.

Die sich auch durch die Wahl nicht wirklich veränderte Führungsstruktur will es und das Volk wird hierzu nicht befragt. Aus gutem Grund nicht. Und da ohne Befragung des Volkes derlei schwer behauptet werden kann, bewegen Sie sich mit einer solchen Aussage im spekulativem Bereich.

Das "Verlangen nach einer Beiseitelegung von Doppelmoral" entspringt eher Ahmadinejads Rethorik. Zumindest war das eines seiner Kernargumente.

Ich erwarte von Rohani keine andere Politik in Sachen Atom, weil keine Richtungsänderung zur Wahl stand und diese auch nicht stattfand, nicht stattfinden konnte.



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#7023

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 18.06.2013 16:56
von sayada.b. | 9.129 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7022
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7021
Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
[quote=Indogermane_HS|p164438]"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

...

Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.


Ich hab es schon immer gesagt, dass das iranische Atomenergieprogramm ein nationales Objekt, und daher überparteilich ist.

Selbstverständlich haben die meisten Iraner heute andere Sorgen. Aber sie verlangen eben auch, dass im Atomstreit die von der fordende Seite bisher gezeigte Ungerechtigkeit, Doppelmoral und das Messen mit zweierlei Maß endlich bei Seite gelegt werden.



Ich denke nicht, dass es für solch eine Einschätzung eine Grundlage gibt. Ein Protest der Bürger des Irans wurde niedergeschlagen, über die Motive kann beliebig spekuliert werden, eine relativ valide Annahme ist, dass die Repressalien, die Folge des Atomprogramms sind, keine Toleranz in der Bevölkerung haben.

Da diese keine Willkür darstellen, sondern Folge des iranischen Agierens sind, wäre eine Debatte nötig, ob Iran dieses "nationale" Projekt auch im Bewusstsein des zu entrichtenden Preises weiter verfolgen will.

Die sich auch durch die Wahl nicht wirklich veränderte Führungsstruktur will es und das Volk wird hierzu nicht befragt. Aus gutem Grund nicht. Und da ohne Befragung des Volkes derlei schwer behauptet werden kann, bewegen Sie sich mit einer solchen Aussage im spekulativem Bereich.

Das "Verlangen nach einer Beiseitelegung von Doppelmoral" entspringt eher Ahmadinejads Rethorik. Zumindest war das eines seiner Kernargumente.

Ich erwarte von Rohani keine andere Politik in Sachen Atom, weil keine Richtungsänderung zur Wahl stand und diese auch nicht stattfand, nicht stattfinden konnte.


Leider kann ich dir nur zustimmen!
Leider - nicht,weil ich Dir gern widersprechen würde, sondern weil ich mir für das iranische Volk wünsche, es wäre anders.

All diese Reformer sind doch in Wahrheit nur Möchtegern-Reformer, allzu lange hielten sie dem Regime die Treue. Gut - Menschen können ihre Meinung ändern. Aber dann würde ich doch eher einem Mussawi folgen, als einem Rohani, der erst in buchstäblich letzter Sekunde aus der Versenkung geholt wurde. Quasi Khameneis Geschenk an das allzu unwillige Volk...

Wir wollen hoffen, das wenigstens einige seiner Wahversprechen eingehalten werden in Zukunft!
Meinungsfreiheit - wenn auch in engeren Grenzen, als hierzulande - würde sicher letzten Endes dazu beitragen, daß sich oppositionelle Gruppen wieder verstärkt betätigen können. Sollte sich an Atompolitik und damit an verhängten Sanktionen nichts ändern, wird die Zukunft zeigen, wie lange der Krug noch zum Brunnen gehen kann, bevor er bricht...


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#7024

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 18.06.2013 17:10
von Landegaard | 20.776 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #7023
Zitat von Landegaard im Beitrag #7022
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7021
Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
[quote=Indogermane_HS|p164438]"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

...

Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.


Ich hab es schon immer gesagt, dass das iranische Atomenergieprogramm ein nationales Objekt, und daher überparteilich ist.

Selbstverständlich haben die meisten Iraner heute andere Sorgen. Aber sie verlangen eben auch, dass im Atomstreit die von der fordende Seite bisher gezeigte Ungerechtigkeit, Doppelmoral und das Messen mit zweierlei Maß endlich bei Seite gelegt werden.



Ich denke nicht, dass es für solch eine Einschätzung eine Grundlage gibt. Ein Protest der Bürger des Irans wurde niedergeschlagen, über die Motive kann beliebig spekuliert werden, eine relativ valide Annahme ist, dass die Repressalien, die Folge des Atomprogramms sind, keine Toleranz in der Bevölkerung haben.

Da diese keine Willkür darstellen, sondern Folge des iranischen Agierens sind, wäre eine Debatte nötig, ob Iran dieses "nationale" Projekt auch im Bewusstsein des zu entrichtenden Preises weiter verfolgen will.

Die sich auch durch die Wahl nicht wirklich veränderte Führungsstruktur will es und das Volk wird hierzu nicht befragt. Aus gutem Grund nicht. Und da ohne Befragung des Volkes derlei schwer behauptet werden kann, bewegen Sie sich mit einer solchen Aussage im spekulativem Bereich.

Das "Verlangen nach einer Beiseitelegung von Doppelmoral" entspringt eher Ahmadinejads Rethorik. Zumindest war das eines seiner Kernargumente.

Ich erwarte von Rohani keine andere Politik in Sachen Atom, weil keine Richtungsänderung zur Wahl stand und diese auch nicht stattfand, nicht stattfinden konnte.


Leider kann ich dir nur zustimmen!
Leider - nicht,weil ich Dir gern widersprechen würde, sondern weil ich mir für das iranische Volk wünsche, es wäre anders.

All diese Reformer sind doch in Wahrheit nur Möchtegern-Reformer, allzu lange hielten sie dem Regime die Treue. Gut - Menschen können ihre Meinung ändern. Aber dann würde ich doch eher einem Mussawi folgen, als einem Rohani, der erst in buchstäblich letzter Sekunde aus der Versenkung geholt wurde. Quasi Khameneis Geschenk an das allzu unwillige Volk...

Wir wollen hoffen, das wenigstens einige seiner Wahversprechen eingehalten werden in Zukunft!
Meinungsfreiheit - wenn auch in engeren Grenzen, als hierzulande - würde sicher letzten Endes dazu beitragen, daß sich oppositionelle Gruppen wieder verstärkt betätigen können. Sollte sich an Atompolitik und damit an verhängten Sanktionen nichts ändern, wird die Zukunft zeigen, wie lange der Krug noch zum Brunnen gehen kann, bevor er bricht...



Naja, man kann sagen, der Iran habe eine Alternative gewählt, insofern kann man sich nun aus der Wahl ein Wählerwillen für seine betriebene Politik herbeifabulieren.

Wenn ich lese, was so alles (auch hier) zur Wahl im Iran und deren Bedeutung für die Zukunft der internationalen Politik geschrieben wird, so überschreitet das ein paar mal schon die Grenze zur Komik.

Die simple Wahrheit ist: Da war keine Wahl, von der irgendwer annehmen müsste, sie müsste die Feinjustierung irgendeiner Aussenpolitik dazu verleiten, über ihren aktuellen Kurs auch nur nachzudenken.

Bestenfalls muss man der leicht an geistiger Umnachtung erinnernden Aktionen von Ahmedinejad zukünftig nicht mehr kopfschüttelnd, sondern argumentativ mit dem Nein entgegnen. Allerdings hat sich der Rest der Welt auch in der Vergangenheit ausreichend respektvoll benommen und ist auch Ahmedinejad schon argumentativ begegnet, was angesichts einer Vielzahl seiner Auftritte sicherlich nicht leicht war.

Es ändert sich also nichts.

Ich bin kein Experte für die iranische Zivilgesellschaft, aber offensichtlich hat die diese Wahl ernster genommen, was an einer hohen Wahlbeteiligung erkennbar ist, von Protesten wegen der Kandidatenwillkür liest man nichts mehr..



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#7025

RE: Neuer Kurs innerhalb gewisser Grenzen ...

in Archiv 18.06.2013 17:43
von sayada.b. | 9.129 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7024
Zitat von sayada.b. im Beitrag #7023
Zitat von Landegaard im Beitrag #7022
Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #7021
Zitat von mbockstette im Beitrag #7017
[quote=Indogermane_HS|p164438]"[...]"Es gibt eine neue Chance für Austausch auf der internationalen Ebene", begann er. "Ich hoffe, dass auch andere Länder diese Chance ergreifen." Doch als es konkreter wurde, machte Hassan Rohani schnell klar, dass der Neuanfang innerhalb enger Grenzen stattfinden würde.

...

Klingt wie: Alter Wein in neuen Schläuchen.


Ich hab es schon immer gesagt, dass das iranische Atomenergieprogramm ein nationales Objekt, und daher überparteilich ist.

Selbstverständlich haben die meisten Iraner heute andere Sorgen. Aber sie verlangen eben auch, dass im Atomstreit die von der fordende Seite bisher gezeigte Ungerechtigkeit, Doppelmoral und das Messen mit zweierlei Maß endlich bei Seite gelegt werden.



Ich denke nicht, dass es für solch eine Einschätzung eine Grundlage gibt. Ein Protest der Bürger des Irans wurde niedergeschlagen, über die Motive kann beliebig spekuliert werden, eine relativ valide Annahme ist, dass die Repressalien, die Folge des Atomprogramms sind, keine Toleranz in der Bevölkerung haben.

Da diese keine Willkür darstellen, sondern Folge des iranischen Agierens sind, wäre eine Debatte nötig, ob Iran dieses "nationale" Projekt auch im Bewusstsein des zu entrichtenden Preises weiter verfolgen will.

Die sich auch durch die Wahl nicht wirklich veränderte Führungsstruktur will es und das Volk wird hierzu nicht befragt. Aus gutem Grund nicht. Und da ohne Befragung des Volkes derlei schwer behauptet werden kann, bewegen Sie sich mit einer solchen Aussage im spekulativem Bereich.

Das "Verlangen nach einer Beiseitelegung von Doppelmoral" entspringt eher Ahmadinejads Rethorik. Zumindest war das eines seiner Kernargumente.

Ich erwarte von Rohani keine andere Politik in Sachen Atom, weil keine Richtungsänderung zur Wahl stand und diese auch nicht stattfand, nicht stattfinden konnte.


Leider kann ich dir nur zustimmen!
Leider - nicht,weil ich Dir gern widersprechen würde, sondern weil ich mir für das iranische Volk wünsche, es wäre anders.

All diese Reformer sind doch in Wahrheit nur Möchtegern-Reformer, allzu lange hielten sie dem Regime die Treue. Gut - Menschen können ihre Meinung ändern. Aber dann würde ich doch eher einem Mussawi folgen, als einem Rohani, der erst in buchstäblich letzter Sekunde aus der Versenkung geholt wurde. Quasi Khameneis Geschenk an das allzu unwillige Volk...

Wir wollen hoffen, das wenigstens einige seiner Wahversprechen eingehalten werden in Zukunft!
Meinungsfreiheit - wenn auch in engeren Grenzen, als hierzulande - würde sicher letzten Endes dazu beitragen, daß sich oppositionelle Gruppen wieder verstärkt betätigen können. Sollte sich an Atompolitik und damit an verhängten Sanktionen nichts ändern, wird die Zukunft zeigen, wie lange der Krug noch zum Brunnen gehen kann, bevor er bricht...



Naja, man kann sagen, der Iran habe eine Alternative gewählt, insofern kann man sich nun aus der Wahl ein Wählerwillen für seine betriebene Politik herbeifabulieren.

Wenn ich lese, was so alles (auch hier) zur Wahl im Iran und deren Bedeutung für die Zukunft der internationalen Politik geschrieben wird, so überschreitet das ein paar mal schon die Grenze zur Komik.

Die simple Wahrheit ist: Da war keine Wahl, von der irgendwer annehmen müsste, sie müsste die Feinjustierung irgendeiner Aussenpolitik dazu verleiten, über ihren aktuellen Kurs auch nur nachzudenken.

Bestenfalls muss man der leicht an geistiger Umnachtung erinnernden Aktionen von Ahmedinejad zukünftig nicht mehr kopfschüttelnd, sondern argumentativ mit dem Nein entgegnen. Allerdings hat sich der Rest der Welt auch in der Vergangenheit ausreichend respektvoll benommen und ist auch Ahmedinejad schon argumentativ begegnet, was angesichts einer Vielzahl seiner Auftritte sicherlich nicht leicht war.

Es ändert sich also nichts.

Ich bin kein Experte für die iranische Zivilgesellschaft, aber offensichtlich hat die diese Wahl ernster genommen, was an einer hohen Wahlbeteiligung erkennbar ist, von Protesten wegen der Kandidatenwillkür liest man nichts mehr..





Wieder im Großen und Ganzen Zustimmung. Allein - es wurde der Kandidat gewählt, jedenfalls von der knappen Mehrheit, welcher das kleinere Übel darstellt und zudem die Unterstützung der ausgebremsten Reformer hatte. Mehr Freiheit wurde den Iranern halt nicht zugestanden!

Proteste? Nun - nach den Erfahrungen von 2009 (bis eigentlich 2013) würde wohl auch kaum ein anderer Wähler (egal, welcher Nationalität) seinen Protest offenkundig vor sich her tragen. In Äypten (ich weiß, da gehts bislang auch eher in die falsche Richtung, aber der Beginn stimmte hoffnungsvoll) wurde lange nicht so scharf geschossen, wie 2009 in Teheran.

http://www.youtube.com/watch?v=QptUELNc1Ls

Ich bin trotz allem erstaunt und sehr froh, daß Menschen den Mut haben, so etwas in Netz zu stellen, aller Verfolgung und aller Zensur zum Trotz (und die verfolgt Iraner ja nicht nur in ihrem Vaterland).

Also - sag nix über Wählerproteste. Bei Gefahr für das eigene Leben und die Leben der Angehörigen ...



zuletzt bearbeitet 18.06.2013 17:44 | nach oben springen


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