RE: Strategisches anti-imperialistisches Bündnis
in Archiv 19.10.2010 23:40von Nante •

Zitat von: Indogermane_HS
19.10.2010 23:20 #37022
Ach so, ja, die Geschichte mit der schlecht vorbereiteten syrischen Tor-M1,........
Ach Indo, ich habe doch mit Waffen nichts am Hut und freue mich wenn ich auf einem Rummel mal eine Blume treffe....)
Aber bezüglich dort unten rechts (südöstlich für Kartenlaien) hält mich noch nichts von meiner pessimistischen Grundstimmung ab.

RE: Strategisches anti-imperialistisches Bündnis
in Archiv 19.10.2010 23:53von Indogermane_HS •

Zitat von: Nante
19.10.2010 23:40 #37026
Ach Indo, ich habe doch mit Waffen nichts am Hut und freue mich wenn ich auf einem Rummel mal eine Blume treffe....)
Aber bezüglich dort unten rechts (südöstlich für Kartenlaien) hält mich noch nichts von meiner pessimistischen Grundstimmung ab.
Diese pessimistische Grundstimmung teilst Du mit vielen.
Das heißt aber nicht, dass das Schlimmste eintreffen muß; wobei ich damit einen unkontrollierbaren KRIEG, ausgelöst durch einen vermeintlich "begrenzten Angriff" (von welcher Seite auch immer) meine. Das hängt aber wiederum in erster Linie davon ab, ob der Iran - von wem auch immer - angegriffen wird, oder ob man vernünftigerweise -- weil defacto friedenserhaltenderweise -- abermals auf die diplomatische Lösung setzt, was dann aber sehr wahrscheinlich einer "Südafrikanischen Lösung" (lediglich OPTION auf die A-Bombe) gleich käme, wobei selbst diese Kompromisslösung für die derzeitige, rechtsgerichtete, expansionistische und friedensunwillige israelische Regierung nicht, oder zumindest nicht ohne Überredungskünste der USA und der EU mit evtl. zusätzlichen Sicherheitsgarantien zu akzeptieren wäre.

Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 20.10.2010 00:00von GeorgeF •

Zitat von: Indogermane_HS
19.10.2010 22:59 #37015
Ist mir nicht bekannt.
Das 30N6E2 Feuerleitsystem/Zielbeleuchtungs-Radar der S-300 PMU-2 ist eigentlich außerordentlich Resistent gegen Störmaßnahmen.
Sicherlich hat auch das S-300 Waffensystem, wie jedes andere Waffensystem, generell seine Vor-, aber auch einige Nachteile.
Bezüglich der TVM-Zielverfolgung (Verfolgung via Rakete) der S-300 werden diese hier beschrieben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Track-via-missile
(Ich hoffe, Du bist der englischen Sprache mächtig... ;-))
Wenn allerdings dieses System anfällig gegen Störmaßnahmen sein sollte, dann sind es auch die diesem entsprechende FLAR-System der Gegenseite, z.B. die berühmte "Patriot", auf die sich sämtliche pro-amerikanische Staaten in NO/MO verlassen, welche ebenfalls das TVM-Prinzip verwendet...
Und ich bin mir sehr sicher, dass die iranischen Militärs sich über Stärken und Schwächen nicht nur der eigenen Waffensysteme und Möglichkeiten, sondern auch über die der potentiellen Gegener vollständig bewußt sind und ihre Offensiv und Defensiv-Strategien und Taktiken danach ausgerichtet haben (ist seit Ende des äußerst erfahrungsreichen achtjährigen blutigen Verteidiguingskrieges gegen den Irak genauso Teil der Militärdoktrion, wie die seitdem bereits größtenteils vollbrachte Eigenständigkeit bzw. Unabhägigkeit der iranischen Rüstungsindustrie durch Implementierung des sog. "reverse-engineering" beim Nachbau (fast) aller jemals erworbener westlicher und östlicher Waffenbsysteme, wobei nicht wenige davon auf dem internatioanlen Schwarzmarkt beschafft worden sind).
Der 8-jährige Irak-Iran-Krieg war allerdings extrem blutig. Bei mit zu Hause sass ein Überlebender der iranischen Armee, damals Schüler, der mitsamt seinen Klassenkameraden vor den iranischen Infantristen unbewaffnet über die irakischen Minenfelder vorgehen musste. Dieser hatte als Einziger seiner Schulklasse sowas überlebt. Und mit High-Tech hat das weniger zu tun als mit kalter Menschenverachtung.
Iran macht heftig Propaganda mit seinen Rstungsprojekten. Einerseits versucht die iranische Führung damit seine Nachbarn zu beeindrucken, beispielsweise mit dem berüchtigten Hochgeschwindigkeitstorpedo - einer Fehlentwicklung, die bereits vor vielen Jahren von den Sowjets ad acta gelegt wurde. Nun protzen sie mit einer Staffel Hydrofoils, Kleinflieger mit geringer Geschwindigkeit. Über die Treffgenauigkeit der iranischen Raketen ist nichts bekannt. Unterm Strich sind effiziente iranische Waffenssteme bisher nicht bekannt. Alles, was der Iran an "High-Tech" aufzubieten hat, stammt aus Russland.
Natürlich dient auch den Gegnern des Iran dessen Rüstungsorgie als politisches Argument, zB Furcht vor iranischer Dominanz gegenüber den Golfstaaten zu erzeugen - und entsprechende Waffenkäufe in den USA zu initiieren. Ein schönes Beispiel für Big Business.

Zitat von: GeorgeF
20.10.2010 00:00 #37030
Der 8-jährige Irak-Iran-Krieg war allerdings extrem blutig. Bei mit zu Hause sass ein Überlebender der iranischen Armee, damals Schüler, der mitsamt seinen Klassenkameraden vor den iranischen Infantristen unbewaffnet über die irakischen Minenfelder vorgehen musste. Dieser hatte als Einziger seiner Schulklasse sowas überlebt. Und mit High-Tech hat das weniger zu tun als mit kalter Menschenverachtung.
Richtig. Das war ein extrem trauriges Kapitel der "heiligen Vaterlandsverteidigung" wie es damals auf iranischer Seite nicht zu unrecht hieß. Ich weiß aber aus vertrauenswürdiger Quelle, dass viele dieser jungen Iraner -- ganz besonders in der Anfangsphase des irakischen Überfalls -- völlig freiwillig über Minenfelder gelaufen sind, was nicht nur mit Vaterlandsliebe, sondern auch mit schiitischer Aufopferungsbereitschaft in Verbindung steht und für Außenstehende - zugegeben - oft nur sehr schwer begreifbar ist. Sicherlich haben sich aber nicht alle, vielleicht sogar die wenigsten, als Märtyrer verewigt sehen wollen.
Davon abgesehen, ist der Iran aus technischer Sicht heutzutage nicht mehr auf solche barbarischen Minenräumungs-Methoden im Kriegsfall angewiesen. Ob gewisse radikale Mullahs im Ernstfall dennoch wieder solche unmenschlichen Taktiken befehlen würden, vermag ich nicht zu beurteilen, da diese Vorgehensweise im Volk erfahrungsgemäß nicht besonders gut ankommt bzw. angekommen war.
------------------------------
Aber eins kann ich Ihnen versprechen: Wenn Israel es aus welchem Grund auch immer wagen sollte den Iran anzugreifen, dann wären über 90% aller nationalbewußten Iraner - ob jung oder alt, männlich oder weiblich, ob im In- oder Ausland - ohne weiteres bereit sich im Verteidigungskampf bzw. im Rachefeldzug aufzuopfern. Soviel steht fest.
---------------------------------
Und wenn wir schon bei traurigen Kapiteln des dem Iran aufgezwungenen Krieges gegen den Diktator Saddam sind:
Ein ebenso trauriges und in jedem Fall verachtungswürdiges Kapitel aus diesem von Ost- und West am laufen gehaltenen Krieg waren die von Ost- und West gelieferten diverse chemischen Waffen bzw. Techniken und Maschinen, die es Saddams Schergen ermöglicht haben diese grausame Massenvernichtungswaffe gegen iranische Soldaten und sogar gegen die eigene kurdische Bevölkerung einzusetzten.
Ein weiteres extrem trauriges und ebenfalls verachtungswürdiges Kapitel aus dieser Zeit ist der ohen weiteres vermeidbar gewesene Abschuss einer vollbesetzen iranischen Airbus-Passagiermaschine gewesen, die irrtümlich mit einer "F-14" der iranischen Luftwaffe verwechselt wurde, der die unproffessionelle, dafür aber übermotivierte Besatzung der "USS Vincence" doch tatsächlich "Angriffsabsichten" unterstellt hatten und die "vorsorglich" abgeschossen wurde! MIndestens so ekelhaft ist die Tatsache, dass diese barbarischen Besatzungsmitglieder im nachhinein von der US-Regierung sogar allen ernstes mit "Orden" ausgezeichnet wurden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Antwort Teil 2 folgt -
P.S.: Ich möchte weder besonders neugierig noch besonders anzweifelnd wirken, aber ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der gerne gewußt hätte, wie es denn dazu kommen konnte, dass ein junger, evtl. traumatisierter iranischer Soldat bei ihnen zu Hause vorbeigeschaut und Ihnen seine schrecklichsten Kriegserlebnisse anvertraut?!

Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 20.10.2010 00:36von Lea S. •

Zitat von: Indogermane_HS
20.10.2010 00:25 #37037
Richtig. Das war ein extrem trauriges Kapitel der "heiligen Vaterlandsferteidigung" wie es damals auf iranischer Seite nicht zu unrecht hieß. Ich weiß aber aus vertrauenswürdiger Quelle, dass viele dieser jungen Iraner völlig freiwillig über Minenfelder gelaufen sind, was nicht nur mit Vaterlandsliebe, sondern auch mit schiitischer Aufopferungsbereitschaft in Verbindung steht und für Außenstehende - zugegeben - oft nur sehr schwer begreifbar ist. Sicherlich haben sich aber nicht alle, vieleicht sogar die wenigsten, als Märtyrer verewigt sehen wollen.
Ein ebenso trauriges und in jedem Fall verachtungswürdiges Kapitel aus diesem von Ost- und West am laufen gehaltenen Krieg waren die von Ost- und West gelieferten diverse chemischen Waffen bzw. Techniken und Maschinen, die es Saddams Schergen ermöglicht haben diese grausame Massenvernichtungswaffe gegen iranische Soldaten und sogar gegen die eigene kurdische Bevölkerung einzsetzten.
Ein weiteres extrem trauriges und ebenfalls verachtungswürdiges Kapitel aus dieser zeit ist der vermeidbare Abschuss einer vollbesetzen iranischen Airbuis-Passagiermaschine gewesen, die irrtümlich mit einer "F-14" der iranichen Luftwaffe verwechselt wurde, der die übermotivierte Besatzung der "USS Vincence" doch tatsächlich "Angriffsabsichten" unterstellt hatten und die voirsorglich abgeschossen wurde!
- Antwort Teil 2 folgt -
P.S.: Ich möchte weder besonders neugierig noch widerlegend wirken, aber ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der gerne gewußt hätte, wie es denn dazu kommen konnte, dass ein junger, evtl. traumatisierter iranischer Soldat bei ihnen zu Hause vorbeigeschaut und Ihnen seine schrecklichsten Kriegserlebnisse anvertraut?!
Hi HS, im grossen und ganzen gebe ich Dir Recht, was Deine Einschätzung des Krieges Iran/Irak betrifft. Nur möchte ich zu den Minenfeldern doch etwas mehr beisteuern.
Das Grausamste war nicht, dass die Kinder und Jugendlichen dort aufopferten, sondern dass diese Minenfelder mit Hilfe der westlichen Länder erst gelegt wurden.
Was hätten die Kinder und Jugendlichen bzw. die Iraner damals denn für eine Alternative gehabt, wenn es nicht zu diesem letzten Aufbäumen gekommen wäre?
Die Alternative sieht man seit Jahren in Irak und Afghanistan.
Dieses grausame Geschehen sollte man nicht ausserhalb der ganzen Problematik sehen, oder sogar anprangern.
Auch Hiroshima und Nagasaki werden uns immer wieder mit "Gründen" erklärt.
So hat wohl jede Gesellschaft ihre traurigen Gründe, die andere nicht nachvollziehen können.

Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 20.10.2010 00:42von Indogermane_HS •

Zitat von: Lea S.
20.10.2010 00:36 #37042
Hi HS, im grossen und ganzen gebe ich Dir Recht, was Deine Einschätzung des Krieges Iran/Irak betrifft. Nur möchte ich zu den Minenfeldern doch etwas mehr beisteuern.
Das Grausamste war nicht, dass die Kinder und Jugendlichen dort aufopferten, sondern dass diese Minenfelder mit Hilfe der westlichen Länder erst gelegt wurden.
Was hätten die Kinder und Jugendlichen bzw. die Iraner damals denn für eine Alternative gehabt, wenn es nicht zu diesem letzten Aufbäumen gekommen wäre?
Die Alternative sieht man seit Jahren in Irak und Afghanistan.
Dieses grausame Geschehen sollte man nicht ausserhalb der ganzen Problematik sehen, oder sogar anprangern.
Auch Hiroshima und Nagasaki werden uns immer wieder mit "Gründen" erklärt.
So hat wohl jede Gesellschaft ihre traurigen Gründe, die andere nicht nachvollziehen können.
Zustimmung.

Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 20.10.2010 01:17von GeorgeF •

Zitat von: Indogermane_HS
20.10.2010 00:25 #37037
Richtig. Das war ein extrem trauriges Kapitel der "heiligen Vaterlandsverteidigung" wie es damals auf iranischer Seite nicht zu unrecht hieß. Ich weiß aber aus vertrauenswürdiger Quelle, dass viele dieser jungen Iraner -- ganz besonders in der Anfangsphase des irakischen Überfalls -- völlig freiwillig über Minenfelder gelaufen sind, was nicht nur mit Vaterlandsliebe, sondern auch mit schiitischer Aufopferungsbereitschaft in Verbindung steht und für Außenstehende - zugegeben - oft nur sehr schwer begreifbar ist. Sicherlich haben sich aber nicht alle, vielleicht sogar die wenigsten, als Märtyrer verewigt sehen wollen.
Davon abgesehen, ist der Iran aus technischer Sicht heutzutage nicht mehr auf solche barbarischen Minenräumungs-Methoden im Kriegsfall angewiesen. Ob gewisse radikale Mullahs im Ernstfall dennoch wieder solche unmenschlichen Taktiken befehlen würden, vermag ich nicht zu beurteilen, da diese Vorgehensweise im Volk erfahrungsgemäß nicht besonders gut ankommt bzw. angekommen war.
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Aber eins kann ich Ihnen versprechen: Wenn Israel es aus welchem Grund auch immer wagen sollte den Iran anzugreifen, dann wären über 90% aller nationalbewußten Iraner - ob jung oder alt, männlich oder weiblich, ob im In- oder Ausland - ohne weiteres bereit sich im Verteidigungskampf bzw. im Rachefeldzug aufzuopfern. Soviel steht fest.
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Und wenn wir schon bei traurigen Kapiteln des dem Iran aufgezwungenen Krieges gegen den Diktator Saddam sind:
Ein ebenso trauriges und in jedem Fall verachtungswürdiges Kapitel aus diesem von Ost- und West am laufen gehaltenen Krieg waren die von Ost- und West gelieferten diverse chemischen Waffen bzw. Techniken und Maschinen, die es Saddams Schergen ermöglicht haben diese grausame Massenvernichtungswaffe gegen iranische Soldaten und sogar gegen die eigene kurdische Bevölkerung einzusetzten.
Ein weiteres extrem trauriges und ebenfalls verachtungswürdiges Kapitel aus dieser Zeit ist der ohen weiteres vermeidbar gewesene Abschuss einer vollbesetzen iranischen Airbus-Passagiermaschine gewesen, die irrtümlich mit einer "F-14" der iranischen Luftwaffe verwechselt wurde, der die unproffessionelle, dafür aber übermotivierte Besatzung der "USS Vincence" doch tatsächlich "Angriffsabsichten" unterstellt hatten und die "vorsorglich" abgeschossen wurde! MIndestens so ekelhaft ist die Tatsache, dass diese barbarischen Besatzungsmitglieder im nachhinein von der US-Regierung sogar allen ernstes mit "Orden" ausgezeichnet wurden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Antwort Teil 2 folgt -
P.S.: Ich möchte weder besonders neugierig noch besonders anzweifelnd wirken, aber ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der gerne gewußt hätte, wie es denn dazu kommen konnte, dass ein junger, evtl. traumatisierter iranischer Soldat bei ihnen zu Hause vorbeigeschaut und Ihnen seine schrecklichsten Kriegserlebnisse anvertraut?!
Zu Deinem PS. Der junge Mann - 15 Jahre alt - war nach seiner Rückkehr vom Kriegseinsatz von seinen Eltern mit einem One-Way -ticket nach Frankfurt ins Flugzeug gesetzt worden. Dort als Kind mit Asylanspruch aufgegriffen kam er in eine Privatschule in Hamburg und ein betreutes Jugendwohnheim. In der Schule sass er zusammen mit meinem Stiefsohn in einer Klasse.
Es gibt rechlich Gräuel aus den Iran-Irak-Krieg zu berichten: Giftgaseinsatz durch die Iraker, das Verlegen von Starkstromkabeln in den Sümpfen des Shatt el Arab, die bei Annäherung von Gegnern unter Spannung gesetzt wurden... Es war ein Krieg, der von beiden Seiten oftmals unter mIssachtung sämtlicher Regeln d.es KVR geführt wurde.
Israel wird de Iran NICHT angreifen - ich verwette gerne mein letztes Hemd darauf. Dies ist ein Mythos, der von Israel-Gegnern gerne gepflegt wird. Gewiss hat Israel Luft-taktische Manöver ausgeführt, die einen Angriff auf den Iran simulieren könnten. Gewiss hat Israel in Syrien eine mutmassliche Nuklearanlage zerstört. Ahmaddindepps idiotische Kriegs- und Vernichtungsrhetorik gegenüber Israel hilft Israel viel mehr als ein Militärschlag mit voraussehbar begrenztem Erfolg.


Zitat von: GeorgeF
20.10.2010 01:17 #37053
Israel wird de Iran NICHT angreifen - ich verwette gerne mein letztes Hemd darauf. Dies ist ein Mythos, der von Israel-Gegnern gerne gepflegt wird. Gewiss hat Israel Luft-taktische Manöver ausgeführt, die einen Angriff auf den Iran simulieren könnten. Gewiss hat Israel in Syrien eine mutmassliche Nuklearanlage zerstört. Ahmaddindepps idiotische Kriegs- und Vernichtungsrhetorik gegenüber Israel hilft Israel viel mehr als ein Militärschlag mit voraussehbar begrenztem Erfolg.
Ein Schlingel könnte jetzt behaupten, der israelische Geheimdienst finanziere Achmadinedjad, weil er Israel nützt. ;-) Aber es ist doch wohl eher so, dass seine Vernichtungsphantasien durchaus auf fruchtbaren Boden fallen: in der arabischen Welt, die bisher schon gut darauf eingestimmt ist, besonders in Syrien und dem Libanon, neuerdings auch in der Türkei, in Südamerika...Nicht einmal in Deutschland wird der Iran mit so viel Kritik belastet wie Israel. Vielleicht bin ich noch nicht genug eingelesen – ich bin schließlich neu hier – aber ich meine, so etwas auch hier im Forum wahrzunehmen.

Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 20.10.2010 15:25von Lea S. •

Zitat von: Divara
20.10.2010 11:45 #37107
Ein Schlingel könnte jetzt behaupten, der israelische Geheimdienst finanziere Achmadinedjad, weil er Israel nützt. ;-) Aber es ist doch wohl eher so, dass seine Vernichtungsphantasien durchaus auf fruchtbaren Boden fallen: in der arabischen Welt, die bisher schon gut darauf eingestimmt ist, besonders in Syrien und dem Libanon, neuerdings auch in der Türkei, in Südamerika...Nicht einmal in Deutschland wird der Iran mit so viel Kritik belastet wie Israel. Vielleicht bin ich noch nicht genug eingelesen – ich bin schließlich neu hier – aber ich meine, so etwas auch hier im Forum wahrzunehmen.
Es ist im Iran nichts neues, dass man hinter vorgehaltener Hand über Verbindungen zwischen Ahmadinejad und dem Mossad spricht. Das begann sofort mit seiner ersten Wahl.
Was aber die von Ihnen genannten Länder betrifft, finden Sie es seltsam, dass soviele Staaten gegen die Politikiker des Staates Israel wettern?


Zitat von: Lea S.
20.10.2010 15:25 #37200
Es ist im Iran nichts neues, dass man hinter vorgehaltener Hand über Verbindungen zwischen Ahmadinejad und dem Mossad spricht. Das begann sofort mit seiner ersten Wahl.
Was aber die von Ihnen genannten Länder betrifft, finden Sie es seltsam, dass soviele Staaten gegen die Politikiker des Staates Israel wettern?
Verzeihung, woher wissen Sie, was man im Iran sagt? Und das noch hinter vorgehaltener Hand? Ich weiß zwar auch, dass der Mossad seine Hand im Spiel hat, wenn in China ein Sack Reis umfällt, aber welches Interesse Israel an Ahmadinedjad haben könnte, das entzieht sich nun wirklich meiner Kenntnis.
Nein, ich finde es nicht seltsam, dass so viele Staaten gegen Israel wettern (obwohl das eigentlich nicht in dieses Forum gehört). Die arabische Stimme ist laut genug, und sie tönt bis in unsere Medien. Im Dauerbeschuss. Selbst unser nun viel gelobter Präsident sagt in seiner berühmten Rede (ich zitiere aus dem Gedächtnis), dass das Existenzrecht Israels wegen der speziellen deutsch-jüdischen Beziehungen nicht verhandelbar sei. Als sei es verhandelbar, wenn es die Shoa nicht gegeben hätte. Das ist Wasser auf die Mühlen Ahmadinedjads, und es fällt offensichtlich kaum noch jemandem auf. Und das ist nur EIN aktuelles Beispiel. Was kann man da anderes erwarten?

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 20.10.2010 22:41von GeorgeF •

Zitat von: Divara
20.10.2010 16:38 #37235
Verzeihung, woher wissen Sie, was man im Iran sagt? Und das noch hinter vorgehaltener Hand? Ich weiß zwar auch, dass der Mossad seine Hand im Spiel hat, wenn in China ein Sack Reis umfällt, aber welches Interesse Israel an Ahmadinedjad haben könnte, das entzieht sich nun wirklich meiner Kenntnis.
Nein, ich finde es nicht seltsam, dass so viele Staaten gegen Israel wettern (obwohl das eigentlich nicht in dieses Forum gehört). Die arabische Stimme ist laut genug, und sie tönt bis in unsere Medien. Im Dauerbeschuss. Selbst unser nun viel gelobter Präsident sagt in seiner berühmten Rede (ich zitiere aus dem Gedächtnis), dass das Existenzrecht Israels wegen der speziellen deutsch-jüdischen Beziehungen nicht verhandelbar sei. Als sei es verhandelbar, wenn es die Shoa nicht gegeben hätte. Das ist Wasser auf die Mühlen Ahmadinedjads, und es fällt offensichtlich kaum noch jemandem auf. Und das ist nur EIN aktuelles Beispiel. Was kann man da anderes erwarten?
Ich werde zum Thema demnächst mal meine Nichte und ihren Ehemann befragen. Er ist iranischer Journalist und die Beiden haben bis weit in die Zeit der Proteste gegen die gefälschten Wahlen im Iran gelebt - bis die Drohungen der Pasdaran allzudeutlich wurden. Es ist wohl ein eher idiotischer Gedanke, der Mossad habe bei der Wahl Ahmadinedjats die Hand im Spiel gehabt, aber der Orient ist bekanntlich die Quelle einer wunderbaren Märchenkultur: Die Geschichten aus 1.000 und einer Nacht....
Und dass so viele Staaten "gegen Israel wettern" mag ja auch eine ganze Menge mit sowas wie schlechtem Gewissen und dessen Folgen zu tun haben.

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 21.10.2010 01:30von Lea S. •

Zitat von: GeorgeF
20.10.2010 22:41 #37344
Ich werde zum Thema demnächst mal meine Nichte und ihren Ehemann befragen. Er ist iranischer Journalist und die Beiden haben bis weit in die Zeit der Proteste gegen die gefälschten Wahlen im Iran gelebt - bis die Drohungen der Pasdaran allzudeutlich wurden. Es ist wohl ein eher idiotischer Gedanke, der Mossad habe bei der Wahl Ahmadinedjats die Hand im Spiel gehabt, aber der Orient ist bekanntlich die Quelle einer wunderbaren Märchenkultur: Die Geschichten aus 1.000 und einer Nacht....
Und dass so viele Staaten "gegen Israel wettern" mag ja auch eine ganze Menge mit sowas wie schlechtem Gewissen und dessen Folgen zu tun haben.
Ich habe auch nicht gesagt, dass der Mossad seine Hand im Spiel gehabt hätte, sondern dass man sich im Iran hinter vorgehaltener Hand bereits vor der ersten Wahl Ahmadinejad das erzählt hat.
Allerdings hat man sich 1978 auch erzählt, dass man Khomeini im Mond gesehen hat.

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 21.10.2010 18:18von Indogermane_HS •

Trotz Ahmadinedschad & Co., Propaganda und Gegenpropaganda:
Späte Erkennnis bezüglich TRADITIONELL friedliches Zusammenleben der Religionen in Iran... Aber besser spät, wie nie!
[...]
SPIEGEL ONLINE: Als westlicher Politiker ist man in Iran immer in der Gefahr, vom Regime auch instrumentalisiert zu werden. Es gibt eine Meldung des iranischen Staatsfernsehens Irib, wonach Sie angeblich das friedvolle Zusammenleben der Religionen in Iran gewürdigt und die negative Propaganda westlicher Massenmedien kritisiert hätten. Was ist dran an dieser Darstellung?"
Gauweiler*: "Ich kenne die Meldungen nicht im einzelnen. Wir haben mit der iranischen Presse nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Es ist aber auch nicht zu bestreiten, dass die christlichen Kirchen ihre Religion ungehinderter ausüben können als bei manchem unserer arabischen Bundesgenossen. Und wo im Nahen Osten gibt es eine jüdische Gemeinde mit 20.000 Mitgliedern und zahlreichen Synagogen im ganzen Land? Das heißt nicht, dass wir die Probleme nicht sehen und verurteilen. Aber man muss auch vergleichen. Am Montag haben wir die jüdische Gemeinde von Teheran besucht und dort ein Geschenk von der Münchner Israelitischen Gemeinde überbracht, das mir Frau Charlotte Knobloch (Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland - die Red.) mitgegeben hat. Wir haben darüber hinaus auch eine katholische und eine evangelische Gemeinde in Teheran besucht."[...]
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...00.html#ref=rss
(* Peter Gauweiler ist Vorsitzender des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik)

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 23.10.2010 01:00von Indogermane_HS •

Zitat von: Divara
21.10.2010 19:06 #37508
Man sieht halt, was man sehen will. Die Bahai, die von Staats wegen verfolgt werden - bis hin zu Hinrichtungen - hat Herr Gauweiler einfach vergessen.
Mag sein, aber diese Minderheit wurde (nicht nur in Iran) schon immer drangsaliert bzw. verfolgt, auch unter dem Schah, was eigentlich bekannnt sein dürfte.
Leider weniger bekannt ist bzw. war hingegen, dass Juden und Christen im Iran traditionell nicht verfolgt werden - auch nicht unter dem gegenwärtigen Regime.

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 23.10.2010 01:01von Indogermane_HS •


RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 23.10.2010 15:17von Divara (gelöscht)

Zitat von: Indogermane_HS
23.10.2010 01:00 #37754
Mag sein, aber diese Minderheit wurde (nicht nur in Iran) schon immer drangsaliert bzw. verfolgt, auch unter dem Schah, was eigentlich bekannnt sein dürfte.
Leider weniger bekannt ist bzw. war hingegen, dass Juden und Christen im Iran traditionell nicht verfolgt werden - auch nicht unter dem gegenwärtigen Regime.
Der Schah ist Geschichte.
Als Dhimmis erhalten Christen und Juden in der Islamischen Republik Iran Schutz, gegen die Kopfsteuer und unbedingte Loyalität zum Staat. Wirklich eine beneidenswerte Position.

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 23.10.2010 16:40von Indogermane_HS •

21.10.2010
Ägyptisch-iranische Annäherung:
Ende einer Eiszeit
"Nach 31 Jahren frostiger Beziehungen nähern sich Ägypten und Iran wieder an - mit potentiell weitreichenden Folgen für die Region. Man habe gemeinsame Interessen, etwa in der Terrorbekämpfung, heißt es in Kairo und Teheran. Israel beobachtet die Entwicklung mit Argwohn.
[...]
Harte Proteste der USA blieben bisher ohnehin aus. US-Außenministerin Hillary Clintons Warnung vor Iran fegte Kairo prompt vom Tisch. Die liberale, oppositionelle Kairoer Wochenzeitung "Der siebte Tag" zitiert einen regierungsnahen Diplomaten mit den Worten: "Ägypten und Iran haben gemeinsame Interessen, zum Beispiel in der Bekämpfung des internationalen Terrorismus." Ängste vor schiitischer Abwerbung sunnitischer Ägypter sind unbegründet.
Israel beobachtet das diplomatische Tauwetter derweil mit Unbehagen und Argwohn. Der israelische Rundfunk kritisierte die Annäherung bereits als "hochgefährlich". Doch Israels Hauptverbündeter Washington hält sich zurück.
Womöglich, wird gemutmaßt, hängt das Ausbleiben einer harten Kritik mit amerikanisch-iranischen Geheimkontakten zusammen. Über die wiederum wird keineswegs nur in Ägypten gemunkelt. Der ehemalige irakische Ministerpräsident und aktuelle Wahlsieger in Bagdad, Ijad Allawi, erklärte erst vor wenigen Tagen, zwischen den USA und Iran gäbe es trotz aller Meinungsverschiedenheiten Einmütigkeit über den Irak.
In der Tat verdichten sich in Kairo, Bagdad, Beirut und Amman Gerüchte, dass Amerikaner und Iraner Geheimkontakte aufgenommen haben, um einen ungewöhnlichen Deal auszuloten für die Zeit nach dem Abzug der US-Army aus dem Zweistromland: Demnach würde Iran ein geografisch begrenztes Mitspracherecht in "Sicherheitsfragen" im Irak erhalten. Im Gegenzug kooperiert Teheran mit Washington in der Bekämpfung der Qaida-Terroristen und öffnet seine Nuklearanlagen den Uno-Kontrollinspekteuren "ohne jedwede Einschränkung". Iran soll außerdem eingewilligt haben, sich jeder Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Golfmonarchien zu enthalten. Es heißt, beide Seiten seien sich schon sehr nahegekommen."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...00.html#ref=rss

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 23.10.2010 16:47von Indogermane_HS •

Zitat von: Divara
23.10.2010 15:17 #37832
Der Schah ist Geschichte.
Als Dhimmis erhalten Christen und Juden in der Islamischen Republik Iran Schutz, gegen die Kopfsteuer und unbedingte Loyalität zum Staat. Wirklich eine beneidenswerte Position.
Auch das ist relativ - und gilt übrigens auch für Zoroastrier [ http://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus ] und Hindus.
Fakt ist und bleibt:
"[...]Es ist aber auch nicht zu bestreiten, dass die christlichen Kirchen ihre Religion ungehinderter ausüben können als bei manchem unserer arabischen Bundesgenossen. Und wo im Nahen Osten gibt es eine jüdische Gemeinde mit 20.000 Mitgliedern und zahlreichen Synagogen im ganzen Land? Das heißt nicht, dass wir die Probleme nicht sehen und verurteilen.Aber man muss auch vergleichen[...]."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...00.html#ref=rss

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 23.10.2010 17:02von Lea S. •

Zitat von: Divara
23.10.2010 15:17 #37832
Der Schah ist Geschichte.
Als Dhimmis erhalten Christen und Juden in der Islamischen Republik Iran Schutz, gegen die Kopfsteuer und unbedingte Loyalität zum Staat. Wirklich eine beneidenswerte Position.
Wieviele Jahre haben Sie persönlich im Iran als Jude gelebt, oder als Christ?

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 25.10.2010 18:04von Indogermane_HS •

Im Blog-Teil der SPON-Forums ist gerade wieder ein Diskussionsthema zu Iran aktiv (fragt sich nur, wie lange noch...)!
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=22928


RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 30.10.2010 22:07von Indogermane_HS •

Falls von Interesse:
Im SPON-Blog gibt es aktuell gleich zwei Diskussions-Stränge zum Thema!
"Anlage in Buschehr: Iran bestückt erstes Atomkraftwerk mit Brennstoff"
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=23010
"Atomverhandlungen: Westen will Iran neues Angebot machen"
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=23211

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 02.11.2010 20:39von Indogermane_HS •

"Das Iran-Embargo wirkt nicht"
"Mit scharfen Sanktionen und Druck auf die Firmen will die Politik Teherans Atompolitik stoppen. Doch so hart sind die Auflagen gar nicht. Und wo die Konzerne aussteigen, da springt der Mittelstand ein"
"BERLIN. Atomstreit? Sanktionen? Der deutsche Handel mit Iran widersteht jedem politischen Einfluss und wächst. „Wir erleben einen echten Kaufrausch der Iraner“, sagte ein deutscher Industrievertreter dem Handelsblatt. „Es sieht fast nach Hamsterkäufen aus.“ Seinen Namen will der Manager nicht in der Zeitung sehen – weil das Geschäft mit dem Regime politisch nicht opportun ist. Die EU hat gerade ihre Sanktionen verschärft, viele Konzerne haben publikumswirksam Abschied vom Neugeschäft mit Iran genommen – und dennoch rechnen viele Unternehmen damit, dass ihre Exporte die Zahlen vom Jahr zuvor deutlich übertreffen.
Nach den dem Handelsblatt vorliegenden neuesten Außenhandelszahlen waren schon von Januar bis August die deutschen Exporte in die Islamische Republik um 11,6 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro gestiegen. Die deutschen Einfuhren aus dem Land verdoppelten sich gegenüber den ersten acht Monaten 2009 gar auf 532 Mio. Euro. Die Erklärung für diesen scheinbaren Widerspruch: Aus eigenen Interessen Deutschlands und der EU sind die Sanktionen längst nicht so scharf, wie sie nach außen hin aussehen sollen.[...]"
aus:
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...t-nicht;2684198

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es?
in Archiv 02.11.2010 20:43von Indogermane_HS •

"Ahmadinedschad und Morales planen Atom-Koalition"
"Boliviens Präsident Morales will andere Länder mit Uran beliefern, daruntern den Iran. Im Gegenzug erwartet er Hilfe beim Bau von Atomkraftwerken.[...]"
http://latina-press.com/news/54703-boliv...em-iran-kaufen/
"Bolivien: Evo Morales möchte Kernkraftwerk aus dem Iran"
http://latina-press.com/news/54470-boliv...k-aus-dem-iran/
"Bolivien: Morales wird Militärflugzeuge aus dem Iran kaufen"
http://latina-press.com/news/54703-boliv...em-iran-kaufen/

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