
Zitat von: nahal
07.04.2012 19:00 #113384
Wie so oft, täuschen Sie sich.
" Friday, Nov. 8, 2002
Israeli Prime Minister Ariel Sharon says the U.S. war on terror shouldn't end with Iraq.
.......
In an exclusive interview with the New York Post, Sharon said that as soon as Iraq is dealt with, he "will push for Iran to be at the top of the 'to do' list."
"June 9th 2008
Israeli Transportation Minister Shaul Mofaz, a recent defense minister, caused an international uproar with still unfolding consequences by announcing in no uncertain terms this week that Israel will in fact attack Iran.
“If Iran continues with its program for developing nuclear weapons, we will attack it. The sanctions are ineffective," Mofaz told Israel’s mass-circulation newspaper Yedioth Ahronoth. He added, "Attacking Iran, in order to stop its nuclear plans, will be unavoidable.” Mofaz also said Iranian President Mahmoud Ahmadinejad "will disappear before Israel does," referring to Ahmadinejad’s regular comments calling for the destruction of the State of Israel.
The explicit warning came on the heels of Prime Minister Ehud Olmert's loud proclamation in Washington at the annual policy conference of the American-Israel Public Affairs Committee that "Israel will not tolerate the possibility of a nuclear Iran, and neither should any other country in the free world." Olmert also warned, “"The Iranian threat must be stopped by all possible means...."
Sie machen sich mit diesen Zitaten lächerlich , merken es nur nicht :
1. Sharon's "to do list" ist doch Kriegstreiben pur , mindestens so schlimm wie der Iran es tut .
2. Aha, Mofaz hat also in 2008, dem Iran das Gleiche angedroht was Ahmadinedschad Israel
angedroht hat und redet von iranischen Atomwaffen . Jetzt , 4 Jahre nach Mofaz' Ausserungen hat der Iran immer noch keine Atomwaffen und Israel droht noch immer , diesmal unter Netanyahu .
Fällt Ihnen denn an all diesen Aussagen nichts auf ?
Nein , dann sag Ich es Ihnen : es gibt also seit über 10 Jahre Drohungen Israels , den Iran azugreifen und Sie kritisieren Grass , dass er das so klar ausspricht ??

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 07.04.2012 23:05von nahal •

Zitat von: guylux
07.04.2012 22:27 #113455
Sie machen sich mit diesen Zitaten lächerlich , merken es nur nicht :
Wissen Sie, worum es noch ging?
Offensichtlich nicht:
Es ging darum, dass Grass nur die Netanjahu-Regierung kritisiert habe.
Wisssen Sie, dass Sie mir widersprochen haben, dass es nicht nur Netanjahu gemeint sein könnte?
Lächerlich?
Spiegel gefällig?

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 07.04.2012 23:06von werner thurner •

Zitat von: old-chatterhand
07.04.2012 20:14 #113419
Ich bin es nicht gewohnt auf diesem Niveau zu diskutieren. Suchen sie sich jemand anderen für ihr hormonelles Ungleichgewicht.
Ihre Argumente sind geprägt von Ideologie, Ignoranz und Nicht-Wissen. Und ihr Wörterbuchwissen können sie für sich behalten.
Meine Argumente sind wohl begründete Argumente, die Sie nicht widerlegen können. Dummschwatz und smalltalk kann ich nicht ausstehen.
Old-c.
Aber sicher: der Krieg der Hisbollah gegen Israel 2006 zum Beispiel. Iran steht mit eigenen Einheiten im Libanon, dass nenne ich bewaffnete Intervention in einem Bürgerkrieg (Als die H. aufgebaut wurde).
WT
Sagen Sie mal ticken Sie noch richtig? Es ging um die Frage ob Iran die letzten 150 Jahre seine Nachbarn mit Krieg überzogen hat, wie dies USrael ständig tut und androht!
Das war glasklar nicht der Fall.
Nun lügen Sie weiter und weisen auf den erneuten Angriffskrieg und Besetzung Israels 2006 im Libanon hin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Libanonkrieg_2006
"Mit der sogenannten Operation Just Reward („Gerechter Lohn“) begann Israel am 12. Juli eine großangelegte Offensive gegen die vom Libanon aus operierende Hisbollah. Laut einem Bericht von CNN drohte Dan Chalutz, Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, durch die Zerstörung der Infrastruktur „die Uhr in Libanon um 20 Jahre zurückzudrehen“,[36][37] falls die entführten Soldaten nicht freigelassen würden."
Die "Enführung" der beiden israelischen Soldaten (bis heute ist unklar ob auf israelischen oder Libanon Territorium) als Anlass für eine derartige Offensive zu nehmen ist völlig überzogen.
Und was Sie da als iranische Einheiten im Libanon bezeichnen, "Hisbolla" ist auch gelogen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hisbollah
"Die Hisbollah (arabisch حزب الله Hizbollah, DMG Ḥizbu 'llāh ‚Partei Gottes‘, oft auch Hizbullah, Hizb-Allah oder Hezbollah geschrieben) ist eine dem Islamismus zugeordnete libanesische Organisation."
Sie haben also verdammt schlechte Argumente. Wenn ich richtig informiert bin (nach Ihren "dossiers"in SPON) stehen Sie einem Berliner "think tank" der von der Merkel Regierung bezahlt wird, nahe. Wenn die immer so schlampig arbeiten, wie Sie argumentieren, dann Gute Nacht.
WT
Btw. es waren die USA (schauen Sie mal in den sog. Riegle report, Bericht!) welche während des 1.Golfkrieges 1980-1988 den Irak und damit (höchstoffiziell, mit Ausfuhrgenehmigung!) S.Hussein mit Atom know how, mit B-Waffen (z.B. Anthrax und mit C-Waffen (Giftgas) versorgt hat.
Old -c.
Mag sein, die Masse der Verluste wurden aber durch konventionelle Waffen verursacht, sowie die Taktik der Iraner mit großen Truppenzahlen, dem sog. Menschenmaterial, die irakischen Linien überrennen zu wollen.
WT
Na Sie sind vielleicht ein Kasper.
Sie kennen also den Riegle report (mag sein) und werfen dem Iran vor, dass er sich gegen den irakischen Angriffskrieg (1.Golfkrieg) wehrte. Geht es noch?

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 07.04.2012 23:12von werner thurner •

Zitat von: nahal
07.04.2012 23:05 #113465
Wissen Sie, worum es noch ging?
Offensichtlich nicht:
Es ging darum, dass Grass nur die Netanjahu-Regierung kritisiert habe.
Das ist doch völlig egal! Sie hatten ja dankenswerter Weise das Kriegstreibertum und einen kleinen Teil (den Grösseren kann man bei PNAC und hier http://www.youtube.com/watch?v=f7NsXFnzJGw sehen) der Neoconstrategie USraels zitiert:
" Friday, Nov. 8, 2002
Israeli Prime Minister Ariel Sharon says the U.S. war on terror shouldn't end with Iraq.
.......
In an exclusive interview with the New York Post, Sharon said that as soon as Iraq is dealt with, he "will push for Iran to be at the top of the 'to do' list."
"June 9th 2008
Israeli Transportation Minister Shaul Mofaz, a recent defense minister, caused an international uproar with still unfolding consequences by announcing in no uncertain terms this week that Israel will in fact attack Iran.
“If Iran continues with its program for developing nuclear weapons, we will attack it. The sanctions are ineffective," Mofaz told Israel’s mass-circulation newspaper Yedioth Ahronoth. He added, "Attacking Iran, in order to stop its nuclear plans, will be unavoidable.” Mofaz also said Iranian President Mahmoud Ahmadinejad "will disappear before Israel does," referring to Ahmadinejad’s regular comments calling for the destruction of the State of Israel.
The explicit warning came on the heels of Prime Minister Ehud Olmert's loud proclamation in Washington at the annual policy conference of the American-Israel Public Affairs Committee that "Israel will not tolerate the possibility of a nuclear Iran, and neither should any other country in the free world." Olmert also warned, “"The Iranian threat must be stopped by all possible means...."
W e r nach solchen Äusserungen noch Zweifel hat, dass USA/Israel den Weltfrieden gefährden, dem/der ist doch nicht mehr zu helfen!

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 00:06von old-chatterhand •

Zitat von:Quatsch mit Soße. Das war eine leicht erkennbare Verächtlichmachung.
07.04.2012 21:08 #113434
Das erste war eine Frage.
Eine wie ich meine gerechtfertigte aufgrund des von Ihnen vorgebrachten Totschlagsargument " Die Anderen haben aber auch....". Dieses Argument ist ein von den Profischreibern eingesetztes gängiges Mittel. Wohlgemerkt eine Frage, nicht mehr.
Zitat von:Das ist eine glatte Lüge. Denn das war mein erster Beitrag. Noch dazu an jemand anderen gerichtet. Sie können gar nicht pikiert gewesen sein. Versuchen sie es mal mit der Wahrheit und entschuldigen sich einfach. Ich bin nicht nachtragend.
07.04.2012 21:08 #113434
"Keifen" war Ihre bisherigen 25 Beiträge hier bezogen.
Zitat von:Gerne, sie werden sehen, dass ich mich auf ihr Niveau begeben habe. Ich habe auch in Zukunft nicht vor, ihnen oder Lea, die sie noch weit unterbietet, etwas schuldig zu bleiben.
07.04.2012 21:08 #113434
Soll ich mir die Mühe machen, alle Beleidigungen und ankeifungen Ihrer paar Beiträge zusammen zu zitieren?
Zitat von:Nein, nur auf ihre Reaktion gegenüber meine Wenigkeit.
07.04.2012 21:08 #113434
Was Ihr Eindruck angeht, haben Sie entweder sehr viele alte Beiträge gelesen, oder aber Sie sind ein Altbekannter. Ich habe nämlich 3 Monate gar nichts geschrieben, damit dürfte sich Ihre Kritik lediglich auf meine Beiträge an nahal beziehen.
Zitat von:Das war mehr als ich zu wissen wünschte. Sie werden vielleicht überrascht sein, aber es erhöht nicht gerade ihr Ansehen oder ihre soziale Kompetenz, so zu diskutieren. Ausflippen kann jeder mal, wir sind alle nur Menschen. Das jedoch klingt nach einer etwas zerrütteten Beziehung. An ihren Scherbenhaufen bin ich weniger interessiert.
07.04.2012 21:08 #113434
Und wie ich schon erwähnte, habe ich meine Gründe und mehr Achtung vor einem Haufen Hundescheisse als vor diesem Unmensch.
Zitat von:Mit so einem Lehrer sollte mir dies nicht schwer fallen. - Ich liebe Polemik, aber sie sollte geistreich sein. Können sie das? Das hier soll ja schließlich kein Kuschelzoo werden.
07.04.2012 21:08 #113434
Ansonsten bin ich denke ich recht umgänglich und habe in 3 Jahren vermutlich weniger Foristen beleidigt als sie es in 3 Monaten tun werden, sollten Sie in diesem Tempo weitermachen.

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 00:19von old-chatterhand •


RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 00:32von old-chatterhand •

Die Gleichschaltung greift nunmehr auch auf die ausländische Presse über:
Deutsche Journalisten Horden müssen heimlich die Grenzen überschritten haben. Natürlich berichten die Mainstreammedien nicht darüber. Es werden weiterhin keinerlei Anstrengungen und Kosten gescheut, G.Grass abzustrafen, der die jüdisch-israelische Omertà brach.
[] Corriere della Sera: Das rechtsliberale Mailänder Blatt schont Grass nicht: "Wer der Waffen-SS angehört hat, sollte vorsichtiger in seinen Urteilen sein. Ist es möglich, dass die iranischen Drohungen und das Vorhaben, die Atombombe zu bauen, um den Staat Israel auszulöschen, Grass nicht dazu bringen, sich an den antijüdischen Hass zu erinnern, der doch genau dieses doppelte "S" beherrschte? Ist es möglich, dass diese ganze Entrüstung des Günter Grass sich gegen die Bewaffnung des Staates Israel richtet, nie gegen den 'gängigen' Antisemitismus, der in Europa das Blutbad unter jüdischen Kindern in Toulouse preist? Ein Gedicht reicht nicht aus, um soviel Unsensibilität zu kaschieren."
[] Jediot Achronot: Der amerikanische Schriftsteller und Holocaust-Überlebende Elie Wiesel geht in der meistverbreitetsten hebräischsprachigen Tageszeitung hart mit Günter Grass ins Gericht. "Ich verstehe es einfach nicht und kann es nicht begreifen. Was ist da passiert? Ist der alte Deutsche plötzlich zurückgekehrt und hat sein Haupt erhoben?", schreibt er in einem Gastkommentar des Blatts. Der Iran werde von einem grausamen Diktator beherrscht, der wiederholt die Absicht bekundet habe, Israel zu zerstören. "Wie kann Grass denn da entscheiden, dass Israel den Weltfrieden bedroht und nicht der Iran"?, fragt der Friedensnobelpreisträger weiter. In Anspielung auf die Mitgliedschaft von Grass in der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg fügte der 1928 in Rumänien geborene Wiesel, der Auschwitz und Buchenwald überlebte, hinzu: "Ich hätte erwartet, dass Grass angesichts seiner belasteten und problematischen Vergangenheit ein bisschen mehr Umsicht und Bescheidenheit an den Tag legen würde". In seinem "merkwürdigen" Gedicht "Was gesagt werden muss" greife Grass zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihrer Unterstützung für Israel an und lasse sich über die Frage aus, wer Atomwaffen habe und wer nicht. "Mir ist schon klar, dass Herr Grass plötzlich meint, er habe tiefe Erkenntnisse im atomaren Bereich, aber was wollte er damit erreichen?". Er habe Grass nur einmal getroffen, und eine Freundschaft habe sich daraus nicht entwickelt, fügte Wiesel hinzu. Und das sei noch gewesen, bevor herauskam, dass Grass in der Waffen-SS war.
[] De Volkskrant: Die in Amsterdam erscheinende "Volkszeitung" kritisiert Grass in einem Kommentar: "So mancher Schriftsteller hat in seinen späteren Lebensjahren politische Gedichte verfasst, Harold Pinter zum Beispiel im Jahr 2003 aus Anlass des Irak-Krieges. (...) Günter Grass war Mitglied der Waffen-SS. Ist er eine geeignete Person, solcherart Gedichte zu schreiben? Gerade jemand, der die Uniform der Waffen-SS getragen hat, ist eine Art Erfahrungsexperte auf dem Gebiet der Bedrohung des Weltfriedens. Dass das Gedicht an sich nicht besonders gut ist, hat mit dem Genre zu tun, es ist Agitprop."
[] Die Presse: Die konservative österreichische Tageszeitung schreibt: "Wenn sich Grass schon anmaßt, moralische Instanz zu spielen, warum gerade, wenn es um Israel geht? Dieses Land ist gewiss nicht das einzige, das den 'brüchigen Weltfrieden', wie Grass pathetisch schreibt, gefährdet. Und noch gewisser werden in anderen Ländern des Nahen Ostens die Menschenrechte ärger verletzt. Grass ist freilich nicht der einzige politische Interessierte in Deutschland (und Österreich), der sich obsessiv mit Israel befasst, der einen Gutteil seines Protestpotenzials diesem Land widmet. Der - wie Grass in einer besonders perfiden Passage - dem Staat Israel vorwirft, ein Volk (diesfalls das iranische) 'auslöschen' zu wollen. Man kann an der Politik Israels einiges kritisieren. Aber als Deutscher, der noch dazu in das für den Holocaust verantwortliche Regime verflochten war, sollte man den Anstand besitzen, besonders behutsam über den Staat zu sprechen, den sich Juden aufgebaut haben. Und auch einmal einfach zu schweigen. Günter Grass hätte schweigen sollen."
[] Salzburger Nachrichten: Die österreichische Zeitung billigt Grass zwar Verdienste zu, doch sie kritisiert seine Äußerungen: "Günter Grass hat große Meriten als Literat, der sich politisch einmischt. Doch seine jüngste Intervention zeugt vor allem von politischer Inkompetenz. Der Autor verkennt die komplizierte Realität in Nahost ganz und gar. Ein iranischer Atomunterhändler hat soeben dargelegt, dass sein Land kurz vor der Bombe stehe. Wie kann Grass dann die Alarmrufe internationaler Experten als völlig unbewiesene Behauptungen abtun? Irans Präsident Ahmadinedschad hat Israel immer wieder mit der Auslöschung gedroht. Wie kann Grass das als bloßes Maulheldentum bezeichnen - obwohl er als Schriftsteller wissen müsste, wie schnell Verbalattacken in furchtbaren Krieg umschlagen können?"
[] La Repubblica: Die linksliberale römische Tageszeitung hatte am Mittwoch das Israel-kritische Gedicht von Günter Grass in italienischer Übersetzung gedruckt und gleichzeitig kritisiert. Unter der Überschrift "Manifest in Versen gegen Israel" geht die Zeitung auf zwei Seiten auf das Gedicht ("Quello che deve essere detto") des deutschen Literaturnobelpreisträgers ein. Ergänzt durch eine kritische Analyse des "Gedichts gegen Israel" zeigt sie in Fotos den Pfeife rauchenden Grass, den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in einer iranischen Atomanlage sowie das israelische Unterseeboot "Dolphin". "Günter Grass tritt wieder auf den Plan", heißt es in der Analyse der Zeitung. "Und er tut dies mit einem lyrischen Text, der dazu bestimmt ist, einen Streit auszulösen. (...). Das Ergebnis seines Gedichts besteht allein darin, ein konfuses Rauschen zu erzeugen, eine unmögliche Gleichstellung Israels mit dem Iran, eine unglaubwürdige Verdrängung jener Bedrohung, die das Regime in Teheran für Jerusalem darstellt." In diesem Konflikt sei das Schweigen Europas ohrenbetäubend. "Es wird jedoch kein Gedicht sein, das Europa aus dieser Ecke herausholt. Und sicherlich nicht dieses Gedicht."
http://www.sueddeutsche.de/kultur/reakti...ssern-1.1326869

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 01:05von tbn •

Zitat von: old-chatterhand
08.04.2012 00:32 #113489
Die Gleichschaltung greift nunmehr auch auf die ausländische Presse über:
Deutsche Journalisten Horden müssen heimlich die Grenzen überschritten haben. Natürlich berichten die Mainstreammedien nicht darüber. Es werden weiterhin keinerlei Anstrengungen und Kosten gescheut, G.Grass abzustrafen, der die jüdisch-israelische Omertà brach.
[] Corriere della Sera: Das rechtsliberale Mailänder Blatt schont Grass nicht: "Wer der Waffen-SS angehört hat, sollte vorsichtiger in seinen Urteilen sein. Ist es möglich, dass die iranischen Drohungen und das Vorhaben, die Atombombe zu bauen, um den Staat Israel auszulöschen, Grass nicht dazu bringen, sich an den antijüdischen Hass zu erinnern, der doch genau dieses doppelte "S" beherrschte? Ist es möglich, dass diese ganze Entrüstung des Günter Grass sich gegen die Bewaffnung des Staates Israel richtet, nie gegen den 'gängigen' Antisemitismus, der in Europa das Blutbad unter jüdischen Kindern in Toulouse preist? Ein Gedicht reicht nicht aus, um soviel Unsensibilität zu kaschieren."
[] Jediot Achronot: Der amerikanische Schriftsteller und Holocaust-Überlebende Elie Wiesel geht in der meistverbreitetsten hebräischsprachigen Tageszeitung hart mit Günter Grass ins Gericht. "Ich verstehe es einfach nicht und kann es nicht begreifen. Was ist da passiert? Ist der alte Deutsche plötzlich zurückgekehrt und hat sein Haupt erhoben?", schreibt er in einem Gastkommentar des Blatts. Der Iran werde von einem grausamen Diktator beherrscht, der wiederholt die Absicht bekundet habe, Israel zu zerstören. "Wie kann Grass denn da entscheiden, dass Israel den Weltfrieden bedroht und nicht der Iran"?, fragt der Friedensnobelpreisträger weiter. In Anspielung auf die Mitgliedschaft von Grass in der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg fügte der 1928 in Rumänien geborene Wiesel, der Auschwitz und Buchenwald überlebte, hinzu: "Ich hätte erwartet, dass Grass angesichts seiner belasteten und problematischen Vergangenheit ein bisschen mehr Umsicht und Bescheidenheit an den Tag legen würde". In seinem "merkwürdigen" Gedicht "Was gesagt werden muss" greife Grass zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihrer Unterstützung für Israel an und lasse sich über die Frage aus, wer Atomwaffen habe und wer nicht. "Mir ist schon klar, dass Herr Grass plötzlich meint, er habe tiefe Erkenntnisse im atomaren Bereich, aber was wollte er damit erreichen?". Er habe Grass nur einmal getroffen, und eine Freundschaft habe sich daraus nicht entwickelt, fügte Wiesel hinzu. Und das sei noch gewesen, bevor herauskam, dass Grass in der Waffen-SS war.
[] De Volkskrant: Die in Amsterdam erscheinende "Volkszeitung" kritisiert Grass in einem Kommentar: "So mancher Schriftsteller hat in seinen späteren Lebensjahren politische Gedichte verfasst, Harold Pinter zum Beispiel im Jahr 2003 aus Anlass des Irak-Krieges. (...) Günter Grass war Mitglied der Waffen-SS. Ist er eine geeignete Person, solcherart Gedichte zu schreiben? Gerade jemand, der die Uniform der Waffen-SS getragen hat, ist eine Art Erfahrungsexperte auf dem Gebiet der Bedrohung des Weltfriedens. Dass das Gedicht an sich nicht besonders gut ist, hat mit dem Genre zu tun, es ist Agitprop."
[] Die Presse: Die konservative österreichische Tageszeitung schreibt: "Wenn sich Grass schon anmaßt, moralische Instanz zu spielen, warum gerade, wenn es um Israel geht? Dieses Land ist gewiss nicht das einzige, das den 'brüchigen Weltfrieden', wie Grass pathetisch schreibt, gefährdet. Und noch gewisser werden in anderen Ländern des Nahen Ostens die Menschenrechte ärger verletzt. Grass ist freilich nicht der einzige politische Interessierte in Deutschland (und Österreich), der sich obsessiv mit Israel befasst, der einen Gutteil seines Protestpotenzials diesem Land widmet. Der - wie Grass in einer besonders perfiden Passage - dem Staat Israel vorwirft, ein Volk (diesfalls das iranische) 'auslöschen' zu wollen. Man kann an der Politik Israels einiges kritisieren. Aber als Deutscher, der noch dazu in das für den Holocaust verantwortliche Regime verflochten war, sollte man den Anstand besitzen, besonders behutsam über den Staat zu sprechen, den sich Juden aufgebaut haben. Und auch einmal einfach zu schweigen. Günter Grass hätte schweigen sollen."
[] Salzburger Nachrichten: Die österreichische Zeitung billigt Grass zwar Verdienste zu, doch sie kritisiert seine Äußerungen: "Günter Grass hat große Meriten als Literat, der sich politisch einmischt. Doch seine jüngste Intervention zeugt vor allem von politischer Inkompetenz. Der Autor verkennt die komplizierte Realität in Nahost ganz und gar. Ein iranischer Atomunterhändler hat soeben dargelegt, dass sein Land kurz vor der Bombe stehe. Wie kann Grass dann die Alarmrufe internationaler Experten als völlig unbewiesene Behauptungen abtun? Irans Präsident Ahmadinedschad hat Israel immer wieder mit der Auslöschung gedroht. Wie kann Grass das als bloßes Maulheldentum bezeichnen - obwohl er als Schriftsteller wissen müsste, wie schnell Verbalattacken in furchtbaren Krieg umschlagen können?"
[] La Repubblica: Die linksliberale römische Tageszeitung hatte am Mittwoch das Israel-kritische Gedicht von Günter Grass in italienischer Übersetzung gedruckt und gleichzeitig kritisiert. Unter der Überschrift "Manifest in Versen gegen Israel" geht die Zeitung auf zwei Seiten auf das Gedicht ("Quello che deve essere detto") des deutschen Literaturnobelpreisträgers ein. Ergänzt durch eine kritische Analyse des "Gedichts gegen Israel" zeigt sie in Fotos den Pfeife rauchenden Grass, den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in einer iranischen Atomanlage sowie das israelische Unterseeboot "Dolphin". "Günter Grass tritt wieder auf den Plan", heißt es in der Analyse der Zeitung. "Und er tut dies mit einem lyrischen Text, der dazu bestimmt ist, einen Streit auszulösen. (...). Das Ergebnis seines Gedichts besteht allein darin, ein konfuses Rauschen zu erzeugen, eine unmögliche Gleichstellung Israels mit dem Iran, eine unglaubwürdige Verdrängung jener Bedrohung, die das Regime in Teheran für Jerusalem darstellt." In diesem Konflikt sei das Schweigen Europas ohrenbetäubend. "Es wird jedoch kein Gedicht sein, das Europa aus dieser Ecke herausholt. Und sicherlich nicht dieses Gedicht."
http://www.sueddeutsche.de/kultur/reakti...ssern-1.1326869
Also doch ein alter Bekannter.
:)

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 14:13von werner thurner •

Zitat von: old-chatterhand
08.04.2012 00:19 #113487
Wer spricht denn da? Kennen wir uns?
Wir kennen uns nicht. Im Gegensatz zu Ihnen poste ich unter meinem Klarnamen und habe nichts zu verbergen.
Sie haben einfach keine, bzw. schlechte Argumente, sieht man z.B. hier:
Old-c.
Aber sicher: der Krieg der Hisbollah gegen Israel 2006 zum Beispiel. Iran steht mit eigenen Einheiten im Libanon, dass nenne ich bewaffnete Intervention in einem Bürgerkrieg (Als die H. aufgebaut wurde).
WT
Sagen Sie mal ticken Sie noch richtig? Es ging um die Frage ob Iran die letzten 150 Jahre seine Nachbarn mit Krieg überzogen hat, wie dies USrael ständig tut und androht!
Das war glasklar nicht der Fall.
Nun lügen Sie weiter und weisen auf den erneuten Angriffskrieg und Besetzung Israels 2006 im Libanon hin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Libanonkrieg_2006
"Mit der sogenannten Operation Just Reward („Gerechter Lohn“) begann Israel am 12. Juli eine großangelegte Offensive gegen die vom Libanon aus operierende Hisbollah. Laut einem Bericht von CNN drohte Dan Chalutz, Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, durch die Zerstörung der Infrastruktur „die Uhr in Libanon um 20 Jahre zurückzudrehen“,[36][37] falls die entführten Soldaten nicht freigelassen würden."
Die "Enführung" der beiden israelischen Soldaten (bis heute ist unklar ob auf israelischen oder Libanon Territorium) als Anlass für eine derartige Offensive zu nehmen ist völlig überzogen.
Und was Sie da als iranische Einheiten im Libanon bezeichnen, "Hisbolla" ist auch gelogen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hisbollah
"Die Hisbollah (arabisch حزب الله Hizbollah, DMG Ḥizbu 'llāh ‚Partei Gottes‘, oft auch Hizbullah, Hizb-Allah oder Hezbollah geschrieben) ist eine dem Islamismus zugeordnete libanesische Organisation."
Sie haben also verdammt schlechte Argumente. Wenn ich richtig informiert bin (nach Ihren "dossiers"in SPON) stehen Sie einem Berliner "think tank" der von der Merkel Regierung bezahlt wird, nahe. Wenn die immer so schlampig arbeiten, wie Sie argumentieren, dann Gute Nacht.
WT
Btw. es waren die USA (schauen Sie mal in den sog. Riegle report, Bericht!) welche während des 1.Golfkrieges 1980-1988 den Irak und damit (höchstoffiziell, mit Ausfuhrgenehmigung!) S.Hussein mit Atom know how, mit B-Waffen (z.B. Anthrax und mit C-Waffen (Giftgas) versorgt hat.
Old -c.
Mag sein, die Masse der Verluste wurden aber durch konventionelle Waffen verursacht, sowie die Taktik der Iraner mit großen Truppenzahlen, dem sog. Menschenmaterial, die irakischen Linien überrennen zu wollen.
WT
Na Sie sind vielleicht ein Kasper.
Sie kennen also den Riegle report (mag sein) und werfen dem Iran vor, dass er sich gegen den irakischen Angriffskrieg (1.Golfkrieg) wehrte. Geht es noch?
...................
Nun ein jeder wie er kann und mag.
Zu Grass und dem aktuellen NO Problem mal was Substantielles statt dümmlicher Wiederholung von mainstream Schelte die durch nichts gerechtfertigt ist.
..............................................................................
Was gesagt werden muss
Von Günter Grass
"Warum schweige ich, verschweige zu lange, was offensichtlich ist und in Planspielen geübt wurde, an deren Ende als Überlebende wir allenfalls Fußnoten sind.
Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unterjochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte, weil in dessen Machtbereich der Bau einer Atombombe vermutet wird.
Doch warum untersage ich mir, jenes andere Land beim Namen zu nennen, in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten - ein wachsend nukleares Potential verfügbar aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung zugänglich ist?
Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes, dem sich mein Schweigen untergeordnet hat, empfinde ich als belastende Lüge und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt, sobald er mißachtet wird; das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig.
Jetzt aber, weil aus meinem Land, das von ureigenen Verbrechen, die ohne Vergleich sind, Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird, wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert, ein weiteres U-Boot nach Israel geliefert werden soll, dessen Spezialität darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe dorthin lenken zu können, wo die Existenz einer einzigen Atombombe unbewiesen ist, doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will, sage ich, was gesagt werden muß.
Warum aber schwieg ich bislang? Weil ich meinte, meine Herkunft, die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist, verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit dem Land Israel, dem ich verbunden bin und bleiben will, zuzumuten.
Warum sage ich jetzt erst, gealtert und mit letzter Tinte: Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden? Weil gesagt werden muß, was schon morgen zu spät sein könnte; auch weil wir - als Deutsche belastet genug - Zulieferer eines Verbrechens werden könnten, das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld durch keine der üblichen Ausreden zu tilgen wäre.
Und zugegeben: ich schweige nicht mehr, weil ich der Heuchelei des Westens überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen, es mögen sich viele vom Schweigen befreien, den Verursacher der erkennbaren Gefahr zum Verzicht auf Gewalt auffordern und gleichfalls darauf bestehen, daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.
Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern, mehr noch, allen Menschen, die in dieser vom Wahn okkupierten Region dicht bei dicht verfeindet leben und letztlich auch uns zu helfen."
...............................................................
Man beachte den ersten Satz wo das Wort Planspiele steht? Betrafen diese Planspiele einen atomaren Erstschlag, den nun die Böswilligen hier und andernorts Grass unterschieben wollen?
Nein diese Planspiele betrafen einen konventionellen Erstschlag, von den Lügnern und Kriegstreibern des Westens auch als "Präventivschlag" bezeichnet.
Wofür? Weil man im Iran die Entwicklung von ATomwaffen vermutet, was dieser bis heute vehement bestreitet?
W a s sind also die wirklichen Gründe für diese Anti Iran Kampagne für (nach AFG,Irak und Libyen)diesen nun vierten Angriffskrieg in Folge auf ein muslimisches Land, von den US und Israel Neocons schon kurz nach 2001 gefordert und geplant? Ggl. http://www.youtube.com/watch?v=f7NsXFnzJGw
Die wirklichen Gründe der Kriegshetzer können Sie bei den USrael Neocons bei PNAC nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Project_for...merican_Century
"Mitglieder [Bearbeiten]
Vorsitzender des PNAC war der Publizist William Kristol, Herausgeber des „Weekly Standard” und ehemaliger Herausgeber des Commentary Magazine. Mitglieder waren unter anderem auch Mitglieder der Bush-Regierung:
Dick Cheney, Vizepräsident (2001–2009)
Donald Rumsfeld, Verteidigungsminister (1975-1977, 2001-2006)
Paul Wolfowitz, stellvertretender Verteidigungsminister (2001–2005), Weltbank-Direktor (2005–2007)
Richard Armitage, Vize-Außenminister (2001–2005)
Richard Perle, Präsidentenberater (2001–2003)
John R. Bolton, Botschafter bei den Vereinten Nationen (2005–2006)
Lewis Libby, Stabschef des Vizepräsidenten (2001–2005)
William J. Bennett, Direktor der Drogenaufsichtbehörde (1989–1991)
Zalmay Khalilzad, Botschafter in Afghanistan (2003–2005), im Irak (2005–2007), bei den Vereinten Nationen (2007–2009)
Zu den weiteren Mitglieder gehörten Jeb Bush, der ehemalige Gouverneur von Florida und Bruder des Ex-Präsidenten George W. Bush, der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey sowie der Politologe Francis Fukuyama.
Einige der Mitglieder wurden, unter anderem wegen ihrer Befürwortung militärischer Konfliktregulierung, oftmals als „Falken” bezeichnet.
Als Executive Director des PNAC fungierten und mit mehreren Publikationen aufgetretenen Geheimdienst-Experten Gary Schmitt, Eliot A. Cohen, Autor des Buches: Soldier, Statesman and Leadership in Wartime, und Thomas Donnelly, mittlerweile vom Rüstungskonzern Lockheed Martin eingestellt. Zu den Unterzeichnern des Statement of Principles des PNAC gehörte 1997 auch Steve Forbes, Herausgeber des Forbes Magazine."
das vertraten und vertreten diese Herrschaften:
"US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika als auch für die ganze Welt.
Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien.
Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen."
"Häufig zitiert wird eine Passage des Manifests, auf Seite 51 (63 im PDF) des Dokuments "Rebuilding America´s Defenses" unter dem Kapitel "CREATING TOMORROW’S DOMINANT FORCE". Das Zitat steht im Mittelpunkt einer Diskussion über den Einsatz neuentwickelter Waffen- und Informationstechniken durch das Militär. Das Manifest hält den Übergang zu neuen Waffentechnologien, und damit die Rückkehr der USA zu einer hegemonialen Vormachtstellung für einen langsamen Prozess, es sei denn, ein katalysierendes, katastrophales Ereignis träte ein, wie etwa ein neues Pearl Harbor, dass das Militär zu einer dramatischen Beschleunigung des Ausbaus seiner technologisch-strategischen Kapazitäten veranlassen bzw. eine solche rechtfertigen würde.
“Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor.”
Von vielen wird diese Stelle als Indiz gewertet, dass Teile der US-Regierung, und insbesondere der Neokonservativen, in unterschiedlichster Form vorab von den 11. September-Anschlägen informiert waren. Darüber hinaus veröffentlichte das PNAC am Vortag der Anschläge auch das Dokument „The Phony Defense Budget War“,[4] in dem das aus Sicht des PNAC viel zu niedrige Verteidigungsbudget kritisiert wurde. Ebenso wurde am 10. September 2001 auch noch das Dokument „Disgrace in Durban“ von PNAC herausgegeben.[5] In Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 wurden später die in den Veröffentlichungen des PNAC geforderten Kriege mit fragwürdigen Begründungen begonnen. Eine von George Herbert Walker Bush begnadigte Figur der Iran-Contra-Affäre, Caspar Weinberger, war auch bis zu seinem Tod ein Mitglied von PNAC. Der Investmentbanker John Lehman ist Mitglied von PNAC, sowie der offiziellen Untersuchungskommission zu den Anschlägen des 11. Septembers gewesen.
Sein berühmtestes Zitat laut NNDB: “Power corrupts. Absolute power is kind of neat. ”[6]
Ein weiteres Zitat aus dem Kapitel "CREATING TOMORROW’S DOMINANT FORCE" aus "Rebuilding America´s Defenses" zeigt die Vorfreude von PNAC auf die Weiterentwicklung biologischer Kriegsführung, damit bestimmte menschliche Genotypen als Ziel ausgewählt werden können, um sie so aus dem "Reich des Terrors" zu holen und zu einem "politisch nützlichen Werkzeug" machen zu können:
"And advanced forms of biological warfare that can “target” specific genotypes may transform biological warfare from the realm of terror to a politically useful tool." -S.60(72 im PDF)"
Der Rest ist nachzulesen in:
http://de.wikipedia.org/wiki/The_New_Pearl_Harbor
Es gibt übrigens zu diesem neuen Pearl Harbour = 9/11 ein äusserst interessantes Buch.


Zitat von: nahal
07.04.2012 23:05 #113465
Wissen Sie, worum es noch ging?
Offensichtlich nicht:
Es ging darum, dass Grass nur die Netanjahu-Regierung kritisiert habe.
Wisssen Sie, dass Sie mir widersprochen haben, dass es nicht nur Netanjahu gemeint sein könnte?
Lächerlich?
Spiegel gefällig?
Stimmt .
Es ging im Gedicht aber auch darum , dass Israel den Iran bedroht , was Sie ja jetzt klar belegt haben .
Der Unterschied zwischen Sharon / Mofaz ist dass die gelegentlich gedroht haben , Bibi tut das mindestens einmal pro Woche . Das fällt dann sogar dem Herrn Grass auf , Ihnen nicht ?

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 14:39von nahal •

Zitat von: guylux
08.04.2012 14:30 #113541
Stimmt .
Es ging im Gedicht aber auch darum , dass Israel den Iran bedroht , was Sie ja jetzt klar belegt haben .
Der Unterschied zwischen Sharon / Mofaz ist dass die gelegentlich gedroht haben , Bibi tut das mindestens einmal pro Woche . Das fällt dann sogar dem Herrn Grass auf , Ihnen nicht ?
Quatsch.
Netanjahu sagt nichts anderes, als alle Rgeierungen Israels seit 1994 sagen.


Zitat von: nahal
08.04.2012 14:39 #113542
Quatsch.
Netanjahu sagt nichts anderes, als alle Rgeierungen Israels seit 1994 sagen.
Und wenn schon , dann haben eben alle Regierungen Israels seit 1994 dem Iran gedroht .
Und der Iran hat , ganze 18 ( Achtzehn ) Jahre später immer noch keine Atombombe , erstaunlich , finden Sie nicht ?
Noch ein Unterschied : Bibi spricht quasi jeden Tag vom Angriff auf den Iran .


RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 15:38von Lea S. •

Zitat von: nahal
08.04.2012 15:17 #113544
Haben Sie das dem Grass auch gesagt?
Er scheint zu schwimmen.
Nahal, es wird wohl eher Zeit, dass Du den Rassisten Lieberman und Yishai etwas sagst. Beide sind nicht unmassgeblich an der in der Welt vorherrschenden Negativmeinung zur israelischen Politik beteiligt.
Zitat
Interior Minister declares Gunter Grass persona non grata in Israel
Yishai condemns the German Nobel laureate for his controversial poem, published last week; Lieberman warns against how 'small seeds of anti-Semitic hate can turn into a large fire that harms all of humanity.' http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...israel-1.423239
Grass wird dieses Gerede verschmerzen können. Wer besucht schon gerne einen Apartheitsstaat.
Auf Liebermann aber wartet Den Haag und Grass wird darüber schreiben.
So, jetzt leg ich mich wieder zum Sterben hin!

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 17:14von mbockstette •

Zitat von: Lea S.
08.04.2012 15:38 #113545
Grass wird dieses Gerede verschmerzen können. Wer besucht schon gerne einen Apartheitsstaat.
Der Tourismus in Israel boomt: 2010 kamen 3,5 Millionen Besucher – so viele wie nie zuvor in einem Jahr.
http://www.schneider-breitenbrunn.de/201...-besucher-2010/

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 18:00von primatologe •

Zitat von: mbockstette
08.04.2012 17:14 #113576
Der Tourismus in Israel boomt: 2010 kamen 3,5 Millionen Besucher – so viele wie nie zuvor in einem Jahr.
http://www.schneider-breitenbrunn.de/201...-besucher-2010/
68 Prozent aller Besucher waren Christen gewesen, die besuchen nicht Israel, sondern die "Heiligen Stätten" ihres Glaubens. Verwandte von mir (Bruder und Schwägerin) waren auch dort, haben sogar Juden aus den USA zu sich nach Hause eingeladen, nennen aber die Politik Israels richtigerweise Staatsterrorismus, was der Besuch mit eisernem Schweigen quittierte. Traurig die Heuchelei.

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 18:00von nahal •

Zitat von: Lea S.
08.04.2012 15:38 #113545
Nahal, es wird wohl eher Zeit, dass Du den Rassisten Lieberman und Yishai etwas sagst. ......
So, jetzt leg ich mich wieder zum Sterben hin!
1)Ja, bei den nächsten Wahlen.
2) wenn keinen Hass und kein Gift hier mehr von Deinesgleichen rüberschwappt, dann haben wir alle etwas davon.

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 18:23von nahal •

WASHINGTON — The Obama administration and its European allies plan to open new negotiations with Iran by demanding the immediate closing and ultimate dismantling of a recently completed nuclear facility deep under a mountain, according to American and European diplomats.
They are also calling for a halt in the production of uranium fuel that is considered just a few steps from bomb grade, and the shipment of existing stockpiles of that fuel out of the country, the diplomats said.
That negotiating position will be the opening move in what President Obama has called Iran’s “last chance” to resolve its nuclear confrontation with the United Nations and the West diplomatically. The hard-line approach would require the country’s military leadership to give up the Fordo enrichment plant outside the holy city of Qum, and with it a huge investment in the one facility that is most hardened against airstrikes. "
http://www.nytimes.com/2012/04/08/world/...-iran.html?_r=1

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 18:56von Lea S. •

Zitat von: nahal
08.04.2012 18:00 #113586
1)Ja, bei den nächsten Wahlen.
2) wenn keinen Hass und kein Gift hier mehr von Deinesgleichen rüberschwappt, dann haben wir alle etwas davon.
Evtl. solltest du bei Deinen Todeswünschen an mich und meine Familie bedenken, dass Du hier nur eine sehr, sehr kleine Minderheit bist. Ich glaube nicht, dass es hier nur einen User im Forum gibt, der Deine widerlichen Ausbrüche unterstützt. Nur weil man nichts gegen Dich sagt, bedeutet das nicht, dass man Deiner Meinung ist.
Bisher habe ich das noch als lustig empfunden, ab sofort nicht mehr.
Du bist und bleibst ein unverschämter Rüpel.

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 18:59von Lea S. •

Zitat von: primatologe
08.04.2012 18:00 #113585
68 Prozent aller Besucher waren Christen gewesen, die besuchen nicht Israel, sondern die "Heiligen Stätten" ihres Glaubens. Verwandte von mir (Bruder und Schwägerin) waren auch dort, haben sogar Juden aus den USA zu sich nach Hause eingeladen, nennen aber die Politik Israels richtigerweise Staatsterrorismus, was der Besuch mit eisernem Schweigen quittierte. Traurig die Heuchelei.
Darum dar auch Ost-Jerusalem nicht palästinensische Hauptstadt werden. Dann sieht es mit den Besucherzahlen für Israel nochmals schlechter aus.
Ansonsten wäre es allerdings schön, wenn jeder Mensch dort hin reisen dürfte, wohin er möchte.

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 21:50von mbockstette •

Zitat von: primatologe
08.04.2012 18:00 #113585
68 Prozent aller Besucher waren Christen gewesen, die besuchen nicht Israel, sondern die "Heiligen Stätten" ihres Glaubens. Verwandte von mir (Bruder und Schwägerin) waren auch dort, haben sogar Juden aus den USA zu sich nach Hause eingeladen, nennen aber die Politik Israels richtigerweise Staatsterrorismus, was der Besuch mit eisernem Schweigen quittierte. Traurig die Heuchelei.
Sie sind auch so ein Bruder!
"68 Prozent aller Besucher seien Christen gewesen. Bei jedem Dritten von ihnen habe es sich um einen Pilger (22,6%) gehandelt. Die Gäste seien in der Regel sehr zufrieden mit ihrer Reise. Umfragen zeigten, dass sie ihre Erfahrungen im Heiligen Land durchschnittlich mit 4,5 von fünf möglichen Punkten bewerteten".

RE: Atommacht versus konventionelle Macht
in Archiv 08.04.2012 21:52von Lea S. •

Zitat von: nahal
08.04.2012 19:19 #113604
Finde dich damit ab oder gewöhne dir an, dich nicht mit solchen Kretins zu verbinden, die es gut finden, meiner Sippe mit Vernichtung zu drohen.
Deine Wahl.
Niemand hat Deiner Sippe mit Vernichtung gedroht. du liest etwas in Beiträge hinein, was dort nicht steht. Selbst eine Erklärung dass er es so nicht gemeint hat, reicht Dir nicht.
Der Kretin hier bist ganz klar Du.
Ich erwarte Deine Entschuldigung!

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