RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 15.02.2012 10:19von werner thurner •

Und zum Thema ein längeres aber äusserst interessantes, weil meine Meinung treffendes Interview:
http://www.wahrheitsbewegung.net/index.p...d=4787&Itemid=2


Zitat von: Landegaard
14.02.2012 17:33 #106020
Und hier sehe ich die Brücke zu magas Wertung. Obamas Entscheidungsspielraum verengt sich in einem Wahlkampf, wenn es um die Bewertung von ba) und bb) geht. Das alleine ist schon seine Schwächung, weil diese Entscheidungen im Wahlkampf zu einer öffentlichen werden.
Sie und ich schauen offensichtlich eher auf die Bewertung dieser Entscheidung durch die Öffentlichkeit und da fängt erneut die Spekulation an.
Ich erwarte, dass Obama für die Entscheidung ba) und bb) ein Eingreifszenario öffentlich macht, an das er sich hält. Sei es die Anwendung der Carter-Doktrin zur Öffnung der Strasse von Hurmuz, oder aber, wie er sich bei einem Gegenangriff auf Israel verhält. Im Wahlkampf wird es schwer sein, die Position zu vertreten, dass Israel mit einem Gegenangriff rechnen muss, wenn es Iran angreift.
Wenn man dem anliegenden Artikel Glauben schenken kann , wird Obama wohl bald vor die Wahl gestellt werden : ba oder bb !
Ich meinerseits hoffe nur , dass es zu keiner der beiden Alternativen kommt .
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...,815188,00.html

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 15.02.2012 16:27von Foul Breitner •

Zitat von: nahal
14.02.2012 14:06 #105956
Mein Beitrag war:
"Ja, das gedankliche Spielchen kann man spielen:
Unsere Annhame war, Israel würde einen ersten Angriff führen;
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Iran würde nicht reagieren
b) Iran würde, wie angekündigt, reagieren, mit Sperrung des Hormuz
und Angriffe auf Israel.
bei a)
würde die US-Regierung gelobt wegen des guten "Managements"
bei b) hätte Obama zwei Möglichkeiten:
ba)
die USA würde nichts tun
bb)
die USA würde den Hormuz militärisch öffnen"
Diese waren die angesprochenen Szenarien, wobei es sich hier um b) handeln würde.
Beim Punkt "fett markiert" müßte man sicher trennen. Eine Seesperre und eine Bombardierung Israels haben nichts miteinander zu tun.

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 17.02.2012 10:39von nahal •

Zitat von: Landegaard
14.02.2012 17:33 #106020
Und hier sehe ich die Brücke zu magas Wertung. Obamas Entscheidungsspielraum verengt sich in einem Wahlkampf, wenn es um die Bewertung von ba) und bb) geht. Das alleine ist schon seine Schwächung, weil diese Entscheidungen im Wahlkampf zu einer öffentlichen werden.
Sie und ich schauen offensichtlich eher auf die Bewertung dieser Entscheidung durch die Öffentlichkeit und da fängt erneut die Spekulation an.
Hierzu eine Umfrage von gestern:
http://www.people-press.org/2012/02/15/p...gram/2-15-12-1/

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 17.02.2012 19:08von Landegaard •

Zitat von: nahal
17.02.2012 10:39 #106381
Hierzu eine Umfrage von gestern:
http://www.people-press.org/2012/02/15/p...gram/2-15-12-1/
Man stelle sich vor: Entscheidungen über Kriegsbeteiligungen werden per Meinungsumfrageergebnissen dieser Art getroffen. Fundiertere Basen sind mir kaum vorstellbar
Da muss noch ein wenig Spin her. 51 % pro Neutralität kann kein Wert sein, der Zufriedenheit generiert. Mir kommt die USA langsam vor wie ein Kerl mit angeknackstem Selbstwert, der mal wieder wem die Fresse polieren muss, damit er sich besser fühlt.

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 18.02.2012 13:35von mbockstette •

y
18.02.2012 - Warnung des britischen Außenministers - Kalter Krieg vor den Toren Europas
Mordanschläge durch Profikiller, hektische Verhandlungen in Hinterzimmern, die ständige Gefahr eines Atomschlags: Im Nahen Osten droht ein neuer Kalter Krieg, befürchtet Großbritanniens Außenminister William Hague. Er warnt vor einem "weltpolitischen Desaster".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,816127,00.html

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 18.02.2012 13:47von Lea S. •

Zitat von: mbockstette
18.02.2012 13:35 #106522
y
18.02.2012 - Warnung des britischen Außenministers - Kalter Krieg vor den Toren Europas
Mordanschläge durch Profikiller, hektische Verhandlungen in Hinterzimmern, die ständige Gefahr eines Atomschlags: Im Nahen Osten droht ein neuer Kalter Krieg, befürchtet Großbritanniens Außenminister William Hague. Er warnt vor einem "weltpolitischen Desaster".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,816127,00.html
"cold war" ist doch besser als "world war", oder?
Wir können uns ja alle endlich stark machen für einen Atomwaffen freien Nah/Mittleren Osten.

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 18.02.2012 14:17von Hans Bergman •



Zitat von: Hans Bergman
18.02.2012 14:17 #106533
Ja, das wär etwas. :)
Wo jetzt selbst der Iran den Boykott beschleunigt und aktiv mitarbeitet.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,816236,00.html
Soviel Einsicht und Rücksichtnahme stände anderen Staaten auch gut an ...

RE: Science-Fiction made in USrael ...
in Archiv 19.02.2012 18:06von Lea S. •

Zitat von: ente
19.02.2012 17:47 #106653
Wo jetzt selbst der Iran den Boykott beschleunigt und aktiv mitarbeitet.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,816236,00.html
Soviel Einsicht und Rücksichtnahme stände anderen Staaten auch gut an ...
Dann geht in Zukunft eben alles an China und andere asiatischen Staaten.
Langsam aber sicher sollte die EU und USA evtl. mal nachdenken, wer da gegen wen eigentlich ein Wirtschaftsembargo fährt. Gehört doch mittlerweile die halbe USA bereits den Chinesen und in Europa will man ja kräftig helfen..........
Das geht nicht gut aus, Obama!
(Schade um ihn)
http://www.lewrockwell.com/blog/lewrw/archives/105359.html


Zitat von: Lea S.
19.02.2012 18:06 #106655
Dann geht in Zukunft eben alles an China und andere asiatischen Staaten.
Langsam aber sicher sollte die EU und USA evtl. mal nachdenken, wer da gegen wen eigentlich ein Wirtschaftsembargo fährt. Gehört doch mittlerweile die halbe USA bereits den Chinesen und in Europa will man ja kräftig helfen..........
Das geht nicht gut aus, Obama!
(Schade um ihn)
http://www.lewrockwell.com/blog/lewrw/archives/105359.html
Haben die Inka doch Recht?

"Mit solchen Worten schwächt man demokratische Kräfte"
in Archiv 22.02.2012 00:32von Indogermane_HS •

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21.02.2012
<<Stimmung in Iran: Auftrieb für die Feinde des Westens>>
"Israels Falken trommeln gegen Irans Atomprogramm, drohen mit einem Militärschlag. Wie reagieren normale Iraner? Eine Umfrage unter Studenten und Dozenten zeigt: Selbst Gegner von Präsident Ahmadinedschad wenden sich gegen den Westen - und wähnen ihr Land als Opfer feindlicher Mächte."
...
[...]"Die Iraner sehen im - streng zensierten - Fernsehen, dass inzwischen drei amerikanische Flugzeugträger im Persischen Golf kreuzen. Sie sehen auf Landkarten, wie viele US-Stützpunkte es in der Region gibt. Sie hören die anti-westliche-Propaganda ihrer Regierung. Aber natürlich leiden sie auch unter den Sanktionen, die der Westen ihnen auferlegt hat.
Die Iraner registrieren die militärischen Übungen Israels. Sie hören, dass israelische Politiker ihnen mit Krieg drohen. Sie lesen von den Morden an iranischen Nuklearwissenschaftlern. Einer Gallup-Umfrage zufolge sehen 87 Prozent der US-Amerikaner Iran als Feind Nummer eins.
...
"Wir sollen Kriegstreiber sein?", fragt ein Medizinstudent von der Universität in Ghom. Die Anschläge in Indien, Georgien und Thailand verteidigt er als Reaktionen auf die Gewalt, die Iran angetan werde. Er betont, es gebe "genug Kräfte in Iran, die für Verhandlungen mit dem Westen" seien, allerdings seien die durch die Kriegsrhetorik radikaler Politiker in den USA und in Israel "mächtig geschwächt" worden.
Die Macht in Iran haben die Mullahs, mit Ajatollah Ali Chamenei an der Spitze. Gleichwohl repräsentieren sie, die Erben der islamischen Revolution, nur einen Teil der Bevölkerung. "Statt die reformorientierten Kräfte zu stützen, hat der Westen die Macht der Kleriker noch gestärkt", warnt der Student.
"In Wahrheit ein Krieg gegen die islamische Welt"
Seit dem Einmarsch in Afghanistan und dem Krieg gegen Irak glauben mehr Menschen denn je in der Region, dass die USA in Wahrheit einen Krieg gegen die islamische Welt führen und ansonsten ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgen. "Von Demokratie und Menschenrechten reden sie viel, führen das aber nicht im Sinn", sagt ein Deutsch-Student aus Teheran.
Nach Afghanistan und Irak, so die Wahrnehmung, seien Iran und Pakistan die nächsten auf der Liste. Gegen Pakistan wage Washington den offenen Konflikt nicht, weil Pakistan Atommacht ist. Selbst gemäßigte Kräfte in Iran haben durchaus Sympathien für die Idee, dass auch Iran möglichst schnell Atommacht werden sollte. "Das heißt aber noch lange nicht, dass Iran es auch tut. Weiß jemand, dass Iran sich um eine Atombombe bemüht?", fragt der Professor. "Vielleicht sind diese Erkenntnisse ja so realistisch wie die irakischen Massenvernichtungswaffen?"
Kritisch sehen viele, dass ausgerechnet die USA, jenes Land mit den meisten einsatzfähigen Nuklearsprengköpfen, von Iran ein Ende des Atomprogramms verlangen.[...]"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...00.html#ref=rss

RE: "Mit solchen Worten schwächt man demokratische Kräfte"
in Archiv 22.02.2012 00:37von Indogermane_HS •

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[...]"Ein Krieg, da sind sich Menschen in Iran und in den Nachbarländern Afghanistan und Pakistan einig, hätte nicht nur möglicherweise eine Vernichtung Israels zur Folge, sondern bedeutete einen Bruch zwischen West und Ost. Er wäre ein atomares Risiko, eine Gefahr für die ohnehin geschwächte Weltwirtschaft. Kurz: Ein Krieg wäre ein Irrsinn.
Trotzdem ließen sich Politiker zu fatalen Aussagen hinreißen. Westliche Politiker seien da nicht besser als Mahmud Ahmadinedschad, finden sie an der Universität von Teheran. "Unser Präsident ruft immer wieder zur Vernichtung Israels auf, um die Hardliner hinter sich zu scharen. Das ist Wahnsinn", sagt ein Dozent. Umgekehrt böte eine Forderung nach einem Militärschlag gegen Iran in den USA im Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner die Chance, Härte und Entschlossenheit zu beweisen.
Diese Rhetorik zeige, dass das Risiko eines Kriegs unterschätzt werde. "Mit solchen Worten schwächt man nur die demokratischen Kräfte in der Region." Welchen Rückhalt fänden Befürworter demokratischer Prinzipien in Iran noch, wenn die Forderung nach einem Krieg gegen Iran Teil eines demokratischen Wahlkampfes sei? "Wieder erreichen amerikanische Politiker das Gegenteil dessen, was im Interesse der USA ist", sagt ein Teheraner Student."[...]
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...00.html#ref=rss

Atomstreit entzweit Israel und USA / US-Experten: Israel nicht fähig Iran anzugreifen
in Archiv 22.02.2012 00:40von Indogermane_HS •

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<<Atomstreit entzweit Israel und USA>>
21.02.2012 16:51 Uhr
"Der Nervenkrieg um das iranische Atomprogramm trübt auch die amerikanisch-israelischen Beziehungen. Israel sei verärgert über US-Zweifel an seiner militärischen Fähigkeit, den Iran anzugreifen, berichtete die Zeitung "Haaretz" am Dienstag."
http://www.kn-online.de/In-Ausland/Polit...-Israel-und-USA
[...]"Es ist ein hartes Urteil, das amerikanische Experten über Israels Militär fällen und die israelische Regierung erzürnen. Einen Angriff auf Irans Atomanlagen? Solche Fähigkeiten besäße Israel gar nicht, berichtet die New York Times. Kronzeuge der Aussage: Ex-Geheimdienstchef der US-Luftwaffe David Deptula. Und US-Generalstabschef Martin Dempsey setzt noch eins drauf. In einem CNN-Interview nennt er eine Attacke Israels auf den Iran "destabilisierend". Für die israelische Regierung ein Affront zu einer Zeit, in der sich die Spannungen zwischen Israel und dem Iran zuspitzen. Die USA aber versuchen seit längerem, Israel von einem Militärschlag abzubringen."
http://www.ftd.de/politik/international/...mpaign=/politik
[...]
"In einem langen Artikel zitiert die New York Times Deptula, wie schier unüberwindbar die Hindernisse für einen erfolgreichen Militärschlag gegen Irans unterirdische Nuklearanlagen offenbar sind. 1600 Kilometer müssten die Piloten über feindliches Gebiet fliegen, unterwegs in der Luft auftanken und die iranische Luftabwehr überwinden. Schließlich müsse der Angriff auf mehrere unterirdische Nuklearanlagen gleichzeitig erfolgen. Dafür seien mindestens 100 Flugzeuge nötig. Manch ein US-Experte bezweifelt der New York Times zufolge sogar, dass die "bunkerbrechenden" Bomben, die Israel besitzt, stark genug seien. Deswegen befürchten die Experten, die USA müssten im Fall einer erfolglosen Attacke eingreifen."
http://www.ftd.de/politik/international/...mpaign=/politik

Iran behält sich - wie Israel - Recht auf Präventivschlag vor
in Archiv 22.02.2012 01:00von Indogermane_HS •

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<<Teheran droht mit Präventivschlag>>
BERICHT | 21. Februar 2012 19:05
"Vize-Armeechef: "Wenn Feinde die nationalen Interessen des Iran gefährden, werden wir handeln ohne zu warten" - Unterdessen ist Israel über Zweifel der USA an militärischer Stärke verärgert"
http://derstandard.at/1329703216465/Tehe...raeventivschlag
Dies ist eine lange erwartete logische Konsequenz, der unverhohlenen Angriffsdrohungen des israelischen Expansions- und Apartheid-Regimes.
Interessant auch folgendes:
[...]"Vor allem der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak soll laut Medienspekulationen auf einen schnellen Militärschlag pochen. Premierminister Benyamin Netanyahu zögert - zu unklar ist die derzeitige Bedrohungslage. Vor allem der Verbündete USA ist auf Kalmierung bedacht. In den letzten Tagen äußerten einige hochrangige Berater von US-Präsident Barack Obama öffentlich Zweifel über einen israelischen Angriff.
US-Generalstabschef Martin Dempsey hatte im US-Nachrichtensender CNN eine mögliche Attacke Israels gegen den Iran als "destabilisierend" bezeichnet. Zugleich hatte er Israel zur Zurückhaltung aufgerufen: "Es wäre zu diesem Zeitpunkt nicht weise, den Iran anzugreifen". Ein Berater des State Departments legte noch eins nach: Ein israelischer Militärschlag wäre "groß, kompliziert und wahrscheinlich kontraproduktiv", sagte Joseph Cirincione beim Fernsehsender CBS. Das Atomprogramm des Iran würde vielleicht sogar beschleunigt und nicht gestoppt werden. Zudem wären einige Ziele "wahrscheinlich außer Reichweite" der Israelis. Gleichzeitig erschien in der "New York Times" ein Artikel über die Erfolgschancen eines israelischen Angriffs. Es wäre eine gewaltige Aufgabe für die israelische Luftwaffe, lautete der Tenor des Artikels."
http://derstandard.at/1329703216465/Tehe...raeventivschlag

RE: "Mit solchen Worten schwächt man demokratische Kräfte"
in Archiv 22.02.2012 09:04von mbockstette •

Zitat von: Indogermane_HS
22.02.2012 00:32 #106950
---
21.02.2012
Stimmung in Iran: Auftrieb für die Feinde des Westens>>
"Israels Falken trommeln gegen Irans Atomprogramm, drohen mit einem Militärschlag. Wie reagieren normale Iraner? Eine Umfrage unter Studenten und Dozenten zeigt: Selbst Gegner von Präsident Ahmadinedschad wenden sich gegen den Westen - und wähnen ihr Land als Opfer feindlicher Mächte."
22.02.2012 - Nuklearwaffen Iran düpiert die Atomkontrolleure
Die IAEA zieht enttäuscht ab. Iran hat ihren Inspektoren den Zugang zu einer Militäranlage verweigert, in der es Versuche mit Nuklearsprengköpfen gegeben haben soll.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-...ntrolle-abbruch

RE: Atomstreit entzweit Israel und USA / US-Experten: Israel nicht fähig Iran anzugreifen
in Archiv 22.02.2012 09:31von nahal •

Zitat von: Indogermane_HS
22.02.2012 00:40 #106952
---
"In einem langen Artikel zitiert die New York Times Deptula, wie schier unüberwindbar die Hindernisse für einen erfolgreichen Militärschlag gegen Irans unterirdische Nuklearanlagen offenbar sind.
Immer am besten, den Artikel im Original zu verlinken.
Hier, eine der Aussagen:
"Still, a top defense official cautioned in an interview last week that “we don’t have perfect visibility” into Israel’s arsenal, let alone its military calculations. His views were echoed by Anthony H. Cordesman, an influential military analyst at the Center for Strategic and International Studies in Washington. “There are a lot of unknowns, there are a lot of potential risks, but Israel may know that those risks aren’t that serious,” he said."
http://www.nytimes.com/2012/02/20/world/...i-military.html

RE: Atomstreit entzweit Israel und USA / US-Experten: Israel nicht fähig Iran anzugreifen
in Archiv 22.02.2012 09:59von Maga-neu •

Zitat von: nahal
22.02.2012 09:31 #106968
Immer am besten, den Artikel im Original zu verlinken.
Hier, eine der Aussagen:
"Still, a top defense official cautioned in an interview last week that “we don’t have perfect visibility” into Israel’s arsenal, let alone its military calculations. His views were echoed by Anthony H. Cordesman, an influential military analyst at the Center for Strategic and International Studies in Washington. “There are a lot of unknowns, there are a lot of potential risks, but Israel may know that those risks aren’t that serious,” he said."
http://www.nytimes.com/2012/02/20/world/...i-military.html
"...are a lot of potential risks, but Israel may know that those risks aren’t that serious" - diese militärischen "Analysten" scheinen sich nicht sehr von Finanzanalysten zu unterscheiden...

RE: Atomstreit entzweit Israel und USA / US-Experten: Israel nicht fähig Iran anzugreifen
in Archiv 22.02.2012 10:03von nahal •

Zitat von: Maga-neu
22.02.2012 09:59 #106970
"...are a lot of potential risks, but Israel may know that those risks aren’t that serious" - diese militärischen "Analysten" scheinen sich nicht sehr von Finanzanalysten zu unterscheiden...
Das Schlimmste ist, wenn man behauptet, man wüsste alles.
Deswegen benutzt dieser Analyst Konjunktiv II (potential risks, may know).
Wenn der Finanzanalyst auf die Unwägbarkeiten hinweist, dann ist er ein guter Analyst.

RE: Atomstreit entzweit Israel und USA / US-Experten: Israel nicht fähig Iran anzugreifen
in Archiv 22.02.2012 10:13von Maga-neu •

Zitat von: nahal
22.02.2012 10:03 #106971
Das Schlimmste ist, wenn man behauptet, man wüsste alles.
Deswegen benutzt dieser Analyst Konjunktiv II (potential risks, may know).
Wenn der Finanzanalyst auf die Unwägbarkeiten hinweist, dann ist er ein guter Analyst.
Der NYT-Artikel ist ja gut, aber wenn man sich die Risiken vor Augen führt - z. B. das Auffüllen der Flugzeuge -, dann klingt die Aussage des des Analysten sehr schwach (may know). Die Sorge in Washington dürfte eben diese sein: "One fear is that the United States would be sucked into finishing the job — a task that even with America’s far larger arsenal of aircraft and munitions could still take many weeks, defense analysts said. Another fear is of Iranian retaliation."
Wenn Israel diese Aktion durchführt, damit scheitert und sich iranischen Gegenschlägen - etwa in Form von Raketenangriffen - ausgesetzt sieht, siehst du dann eine Verpflichtung der USA, Israel beizustehen?

RE: Atomstreit entzweit Israel und USA / US-Experten: Israel nicht fähig Iran anzugreifen
in Archiv 22.02.2012 10:17von nahal •

Zitat von: Maga-neu
22.02.2012 10:13 #106973
1)Der NYT-Artikel ist ja gut, aber wenn man sich die Risiken vor Augen führt - z. B. das Auffüllen der Flugzeuge -, dann klingt die Aussage des des Analysten sehr schwach (may know). Die Sorge in Washington dürfte eben diese sein: "One fear is that the United States would be sucked into finishing the job — a task that even with America’s far larger arsenal of aircraft and munitions could still take many weeks, defense analysts said. Another fear is of Iranian retaliation."
2)Wenn Israel diese Aktion durchführt, damit scheitert und sich iranischen Gegenschlägen - etwa in Form von Raketenangriffen - ausgesetzt sieht, siehst du dann eine Verpflichtung der USA, Israel beizustehen?
1)Nein, überhaupt nicht schwach;
Man kann sicher sein, dass Israel, sollte eine solche Operation durchführen, sich der Problematik bewußt ist. Man kann sicher sein, dass eine sorgfältige Abwägung stattfindet und das aufgrund von Kenntnissen, die der Analyst oder wir nicht haben.
2)Ja, ohne wenn und aber.

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